Banner

Angst vor dem Wolf

52
Ralle7 hat geschrieben:Anfütterung? Erklär das mal.
Gerade Jungwölfe sind fürchterlich neugierig. Wenn du denen wiederholt Leckerli hinlegst, assoziieren sie "Mensch = Futterversorger", simple klassische Konditionierung also. Damit verlieren sie ihre Scheu vor Menschen und bleiben nicht mehr in der natürlichen Fluchtdistanz, die sie sonst einhalten würden. Wenn Menschen dann gestresst reagieren, kann es *theoretisch* schon passieren, dass der Wolf auch gestresst ist und seinerseits zuschnappt.

57
von tödlichen Beziehungs-Zwischenfällen, mit einem Laufschuh als Tatwache, hört man auch extrem selten :zwinker2: hihi
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

59
Im Link hab ich nichts spezielles darüber gefunden, warum man Wölfe anfüttern sollte.
Kenne mich im deutschen Jagdrecht nicht aus, aber Wölfe darf man ja nicht schießen.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

60
Ralle7 hat geschrieben:Im Link hab ich nichts spezielles darüber gefunden, warum man Wölfe anfüttern sollte.
...n.
jetzt wird es aber sehr akademisch. :nene:

Man sollte (darf) auch keine Tauben im Stadtpark füttern.
Aber manche können es einfach nicht lassen. :nick:

61
Ich versteh dich schon. Ich wohne auch in der Lüneburger Heide und ich bin täglich in einem Wald, der von Wölfen besucht ist. (ein ganzes Rudel wurde nie gesichtet, aber immer mal wieder einzelne Wölfe. Wahrscheinlich zeitweises Durchzugsgebiet) Zwei Dörfer weiter gibt es für einen Schäfer ein massives Wolfsproblem. Ich bin JEDEN Tag in diesem Wald, sei es auf Ausritten oder mit dem Hund bzw. Hund mit am Pferd. Man sagt ja, mit Pferd kommt man auch viel näher an Wild ran. Ich habe bis heute keine direkte Wolfsbegegnung gehabt. Für mich ist es aber eher ein "Freuen" darauf, mal einen Wolf zu sehen...weil ich eigentlich weiß, dass die mehr Angst vor mir haben werden als umgekehrt. Ich hatte beruflich mal mit Wolfsexperten zu tun. Deren Tipp, auch bei Wolfsbegegnungen mit diesen schon angesprochenen "angefütterten" Wölfen: Flucht nach vorn! Schreiend und wild Arm wedelnd darauf zu rennen. Spätestens dann wird selbst der neugierigste und frechste Jungwolf vertrieben. ;)

62
M.E.D. hat geschrieben:jetzt wird es aber sehr akademisch. :nene:

Man sollte (darf) auch keine Tauben im Stadtpark füttern.
Aber manche können es einfach nicht lassen. :nick:
Ich füttere auch Wildtiere, aber aus dem Grund, weil ich es laut Gesetz, als Jäger, darf ;)

Wölfe fütter.. Tja.. das sind eben die Probleme, wenn sich Menschen zu sehr einmischen, die keine Ahnung von Tieren haben.
Das sind dann die jenigen, die eines Morgens aufgestanden sind und gesagt haben "So, nun bin ich Tierschützer". Wölfe beobachten, ach das ist schön. Und damit ich sie leichter zu Gesicht bekomme, füttere ich sie.

Wenn man kein Förster, Jäger oder Biologe ist, soll man Tiere einfach in Ruhe lassen. Dann passieren solche Dinge auch nicht.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

63
Angefüttert worden sind sie z.B. auf einem Truppenübungsplatz in der Lüneburger Heide von Bundeswehrsoldaten. Die fanden es irgendwie cool, Wolfswelpen mit Futter anzulocken. Dumm gelaufen ... zumindest einer der Wölfe hatte sich so an Menschen gewöhnt, dass er immer zudringlicher wurde, durch Dörfer streifte und schließlich als "Problemwolf" erlegt wurde. Völlig unnötig, das Ganze! Wie Ralle schrieb: Die Tiere einfach in Ruhe lassen, dann kommen wir Menschen prima mit ihnen aus und sie mit uns.

64
Ralle7 hat geschrieben:Ich füttere auch Wildtiere, aber aus dem Grund, weil ich es laut Gesetz, als Jäger, darf ;)
... und mir damit ein Überangebot bequem vor die Flinte läuft :P

Ich habe nix gegen Wölfe, Biber; Kormorane etc, aber ich kann auch die Nutztierhalter und Landwirte verstehen bei denen die Schäden exorbitant zunehmen. Bei uns müssen inzwischen sogar in den stadtnahen Parks Bäume mit Maschendraht geschützt werden weil der Biber da kein Pardon kennt

65
kobold hat geschrieben:Es gibt auch sachliche Gründe, vor böswilligen Menschen, vor unaufmerksamen Autofahrern oder vor schlecht erzogenen Hunden Angst zu haben. Diese Risiken sind ebenfalls gering, aber deutlich größer als diejenigen, von einem natürlicherweise extrem scheuen Wildtier angefallen zu werden. Natürlich ist das Risiko im Umgang mit Wölfen nicht bei Null. Aber wenn ich mit Null Risiko leben will, muss ich zuhause bleiben (und hoffen, dass die Bude nicht einstürzt).

Will ich das? Nein! Also würde ich mich über angemessenes Verhalten in den potenziellen Gefahrensituationen zu informieren und ansonsten durch verschiedene Maßnahmen, die hier angesprochen wurden, den emotionalen Teil des Problems "bearbeiten". Wenn ich das nicht "über den Kopf" schaffen würde, könnte vielleicht die korrigierende Erfahrung helfen, also die "geschütze" Begegnung mit dem angstauslösenden Tier. Die Lösung, für die Coldgirl86 sich entschieden hat, nämlich dauerhaft (?) auf Läufe im Wald zu verzichten, wäre für mich die allerletzte Option, wenn wirklich nichts anderes gegen meine Angst helfen würde.
Da stimme ich auch vollkommen zu. Angst vor großen Hunden, Vergewaltigern oder Autounfällen würde man aber auch nicht als vollkommen irrational abtun. Darauf wollte ich hinaus. Das man selbstverständlich auch beim Wolf eine rationale Einschätzung der Gefährdungssituation vornehmen sollte und sich nicht in unnötigem Maße einschränken sollte steht für mich außer Frage. Was die TE hat, hört sich für mich als Laien nach einer ausgewachsenen Phobie an und da kann ich ihr leider keine Tipps geben. Es ist nur meiner Meinung nach nicht zuträglich, so zu tun als wären Wölfe vom Gefährdungspotential nicht schlimmer als streunende Katzen.

66
Lunedi hat geschrieben:Kann man einen Wolf (dann ja sicher auch einen Hund) durch laute Geräusche wie durch dieses Ding oder z.B. einer Schiedsrichter Trillerpfeife verjagen?

Das wäre doch eine gute Lösung, dem Tier schadet es nicht und die Laufenden können unbesorgt sein.
Bei dem Lärm, den das Teil veranstaltet - ja. Zumal es keine Wahrscheinlichkeit gibt, dass irgendeine Art von Gewöhnung stattfinden konnte.

69
Nachts im Wolfsgeheul zu laufen stelle ich mir auch gruselig vor...

Eine Begegnung mit einem Wolf dürfte jedoch eine extrem seltene Situation sein. Selbst dort, wo die Menschen nicht mehr wohnen wollen und deshalb die Vierbeiner nachziehen.

70
Die Geschichte der neuen Symbiose zwischen Wolf und Mensch wird Legende sein. Die paar Irrungen, Wirrungen und Kollateralschäden werden dann schnell vergessen sein. Denn: Im Himmel soll weder Klagen noch Weinen sein, Harmonie pur, Gerechtigkeit wird herrschen und Friede… :umarm:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

71
RAmen!!!
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

77
Und jetzt stelle man sich vor, statt der Heidschnucken hätte der Wolf eine Herde Lauftreffteilnehmer gerissen.... :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

78
es ist halt wirklich ein schwieriges Thema, zum einen kann man bei uns eigentlich stolz sein, das sich derzeit scheinbar die Natur so gut erholt, das sogar Wölfe und Bären sich immer weiter in Europa ansiedeln aber es sind halt bei uns sehr seltene Raubtiere.... anstatt diese jetzt zu verteufeln, zu erschiessen oder Ängste zu schüren, müssen wir lernen, damit umzugehen.... Wie Kinder in der Schule/ Kindergarten lernen, wie man sich im Strassenverkehr verhält (der weit gefährlicher und tödlicher ist....), sollte man vielleicht in der Schule auch lernen, wie man sich mit Wildtieren oder freilaufenden grossen Hunden arrangiert... Hier was aktuelles aus Berlin und Siegen: 3 Verletzte durch ein Wildschwein und Wildschwein im Frisörsalon erschossen :mundauf: Aber deshalb hat jetzt ja nicht jeder automatisch vor jedem Wildschwein Angst oder? Es gibt auch Berichte aus dem Alpenraum, wo Kühe Wanderer getötet haben..... Wir müssen einfach lernen, das ein Wald auch ein Wald ist und kein steriles Sportparadies...... Aber wie gesagt, in der Stadt zu joggen ist in meinen Augen weitaus gefährlicher.....
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

81
naja... ein Waldkindergarten... d.h. die Kinder sind vormittags durchgehend bei jedem Wetter im Wald am spielen.... ist die Frage, ob die das Kindergartengebiet irgendwie eingezäunt haben.... da wird sicherlich auch gezeltet und Nachtwanderungen, Schlafen am Lagerfeuer und ähnliches gemacht... eigentlich voll cool für kleine Kids....
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

82
Ein Waldkindergarten? Hoffentlich ist die Straße dahin gut genug, damit Mutti ihr Kleines mit dem SUV auch bis zur Tür bringen kann :P

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

86
Trauerklos hat geschrieben:da mußt du dir aber bei der/dem/das WolfsbeauftragtInn/er/t (w/m/t) eine Genehmigung für holen.

*nichtduckundschongarnichtwegrenn*
Wahrscheinlich erlebt "Nordic-Walking" nun einen neuen Boom....
... den mit den Stöcken kann man die Wölfe abwehren. :teufel:

95
So eine Anti-Wolf Propaganda-Scheisse
kann nur von Bauern oder Jägern kommen.
Kennst du Herdenschutzhunde? Falls ja, dann weißt du, dass mit denen nicht zu spaßen ist und ich bezweifle ernsthaft dass diese einen Wolf 6 Tiere töten lassen.

96
Mir erschließt sich der Widerspruch bezüglich der natürlichen Scheu nicht: die Tiere befanden sich auf einem Schießgelände, so dass man davon ausgehen kann, dass zumindest nachts eher wenige Menschen dort waren. Dass Wölfe auch Haustiere als Beute verwenden, hat hier ja niemand bestritten, hier geht es allerdings um die Gefährdung von Menschen, und auch darauf bezieht sich die natürliche Scheu.
Außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass sich ein Wolf bei genauerer Nachforschung als Hund herausgestellt hat... Aber wenn Hunde mal wieder irgendwo in Herden wüten, ist das natürlich kein Problem, sind ja schließlich die besten Freunde des Menschen...

97
lexy hat geschrieben:So eine Anti-Wolf Propaganda-Scheisse
kann nur von Bauern oder Jägern kommen.
Kennst du Herdenschutzhunde? Falls ja, dann weißt du, dass mit denen nicht zu spaßen ist und ich bezweifle ernsthaft dass diese einen Wolf 6 Tiere töten lassen.
Bevor du hier so kräftig auf den Putz haust, lies dir mal bitte den Beitrag vernünftig durch. Dort wird explizit gesagt, dass der Schutzhund erst einjährig ist, dazu Alleine und nicht erfahren. Außerdem sind Begegnungen zwischen solchen Tieren immer unterschiedlich und stark abhängig von der Psychologie. Übrigens sind Herdenschutzhunde kein Allheilmittel gegen Wölfe, weil sie auch Gefährdungen für Menschen bergen.
Der Beitrag hat zwar einen leicht alarmistischen Unterton, der mir auch nicht schmeckt, dies als Propaganda abzutun ist aber ungerechtfertigt. Insbesondere hier:
Er hat sowohl bei Ellerndorf als auch in Bahnhof Brockhöfe DNA-Proben von den Kadavern genommen. Diese werden nun in einem Labor untersucht, um herauszufinden, ob die Tiere tatsächlich von einem Wolf gerissen wurden. „Es spricht vieles dafür“, sagt Grüntjens mit Blick auf die Bissspuren. Auch Heiner Schumann, Tierarzt im Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), war gestern vor Ort. Er entnahm ebenfalls DNA-Proben und prüfte, wie die Nutztiere geschützt waren. „Eine Auswertung erfolgt zeitnah“, teilt das NLWKN mit.
Ja, kann nur von Bauern oder Jägern kommen, weil diese tatsächlich aktiv damit zu tun haben und Ersterer wenn etwas passiert die Leidtragenden sind.

98
lexy hat geschrieben:So eine Anti-Wolf Propaganda-Scheisse....
Da gebe ich dir recht. Sehr einseitiger Bericht.. :kotz2:
Es wird weder ein Ausfall der Stromversorgung, noch die Möglichkeit es könnte ein anderes Tier gewesen sein erwähnt..

- - -

Hier ist ein etwas seriöserer Bericht über den Vorfall.
Loch im Elektrozaun

Wenn es ein Tier war, dann stand der Zaun nicht unter Strom.
Ich hatte als Kind mal gesehen, :hihi: wie ein anderer Junge gegen so einen Weidezaum gepinkelt hat. Der ist, damals, wie ein gefällter Baum umgefallen. Das ein Tier nicht aufgibt, wenn es mehrere solcher Stromschläge bekommt kann ich mir nicht vorstellen.
:meinung:

99
AchatSchnecke hat geschrieben:Bevor du hier so kräftig auf den Putz haust, lies dir mal bitte den Beitrag vernünftig durch. Dort wird explizit gesagt, dass der Schutzhund erst einjährig ist, dazu Alleine und nicht erfahren. Außerdem sind Begegnungen zwischen solchen Tieren immer unterschiedlich und stark abhängig von der Psychologie. Übrigens sind Herdenschutzhunde kein Allheilmittel gegen Wölfe, weil sie auch Gefährdungen für Menschen bergen.
Der Beitrag hat zwar einen leicht alarmistischen Unterton, der mir auch nicht schmeckt, dies als Propaganda abzutun ist aber ungerechtfertigt. Insbesondere hier:


Ja, kann nur von Bauern oder Jägern kommen, weil diese tatsächlich aktiv damit zu tun haben und Ersterer wenn etwas passiert die Leidtragenden sind.
Was hat ein Jäger denn mit dem Wolf zu tun? Nix.
Die wollen ihn einfach nur aus dem Revier haben weil es für den Jäger ein "Konkurrent" ist.
Was natürlich totaler Unsinn ist wenn man betrachtet wieviel Wild es in den Ecken gibt wo der Wolf auch vorkommt.
Ich kenne auch viele Jäger und nicht ein einziger hat schon einmal einen Wolf gesehen.

100
lexy hat geschrieben:Was hat ein Jäger denn mit dem Wolf zu tun? Nix.
Die wollen ihn einfach nur aus dem Revier haben weil es für den Jäger ein "Konkurrent" ist.
Was natürlich totaler Unsinn ist wenn man betrachtet wieviel Wild es in den Ecken gibt wo der Wolf auch vorkommt.
Ich kenne auch viele Jäger und nicht ein einziger hat schon einmal einen Wolf gesehen.
Es gibt 500.000 Jäger und ca. 200 Wölfe in Deutschland. Womit du natürlich völlig Recht hast, dass Wölfe keine ernsthafte Konkurrenz zur Jagd darstellen. Ist aber gleichzeitig logisch, dass nicht allzu viele Kontakt mit Wölfen haben. Generell denke ich aber schon, dass ein vernünftiger Jäger (klar gibt auch mehr als genug schwarze Schafe) eine wesentlich realistischere Haltung dazu hat, als der typische Großstädter, der irgendwie meint wir müssten den Wölfen gefälligst Platz machen und diese heilig spricht. Damit meine ich jetzt nicht dich, um Missverständnissen vorzubeugen.
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“