Waere auch etwas unhandlich.D-Bus hat geschrieben:Nur, dass in Kanada so gut wie kein Mensch mit einem Spray joggen geht. Wozu auch?
https://www.pc.gc.ca/en/pn-np/mtn/ours- ... /gaz-spray
Waere auch etwas unhandlich.D-Bus hat geschrieben:Nur, dass in Kanada so gut wie kein Mensch mit einem Spray joggen geht. Wozu auch?
Das Verhalten ist nicht artgerecht. Hier würde ich Tollwut nicht ausschießen, Ob die Begegnung dann harmlos ist (oder wird) ? Gilt übrigens auch für den geschilderten Wolf, der auf der Straße auftauchte und eher zutraulich war anstatt wegzulaufen.... Man sollte keine Angst haben, aber ein gesunder Respekt ist hier durchaus angebracht, manche hier sehen das doch zu locker....Titania_1987 hat geschrieben: Erst gestern wurde eine Fuchs bei uns in einer U-Bahn-Station gesichtet. (Den ich auf der Linie um die fortgeschrittene Uhrzeit noch als den harmlosesten Fahrgast ansehen würde).
Ich kenne eine Forschungsstation, wo ein Forscher massiv von einem Wolfsrudel angefallen wurde. Insofern kann man nichts ausschließen (auch bei Hunden nicht). Die Frage ist nur, wie man dieses Risiko bewertet. Wenn man eine Straße überquert besteht auch ein gewisses Risiko zu verunfallen.Titania_1987 hat geschrieben: Da ist so gar eine Forschungsstation, die das Wolfsverhalten erforschen. Die arbeiten jeden Tag mit den Tieren. Kam bislang auch noch zu keinem Vorfall...
Ja etwas Respekt würde Vielen nicht schaden. Zum Beispiel auch vor Kühen auf der Alm oder in Zukunft vor eingesetzten Herdenschutzhunde, die finden Schafe streichelnde Spaziergänger nämlich nicht so lustig.Marky89 hat geschrieben:@bonno: sehe ich auch so - Angst ist nicht angebracht, aber Respekt.
Die Wolfspopulation in Deutschland ist zuletzt um 30% pro Jahr gestiegen. Es liegt auf der Hand, dass es in diesem Tempo nicht lange weitergehen kann. Damit einhergehend werden Konflikte auftreten, die es heute so noch nicht gibt. Insofern halte ich es für gut, sich ohne Hysterie ernsthaft mit der Sache zu befassen.
Tollwut??? Die sind nur in der Stadt aufgewachsen und haben Ihr Verhalten über Generationen angepasst. Da gibt es keine Fluchtdistanz. Was will man erwarten? Hatte einen Fuchsbau so 50 m weg von der Haustür auf dem 2m Grünstreifen zwischen Gehweg und Sportplatz an einer Hauptverkehrsstraße. Ansprechen ist mit Futtererwartung verknüpft. Im "Test" ließ sich einer mal geduldig fotografieren. Entfernung 1m - Blitzlicht störte Ihn nicht - leider waren auf den Fotos nur zwei grüne Punkt zu sehen. Also das Verhalten ist aus meiner Sicht völlig normal.Bonno hat geschrieben:Das Verhalten ist nicht artgerecht. Hier würde ich Tollwut nicht ausschießen, Ob die Begegnung dann harmlos ist (oder wird) ? Gilt übrigens auch für den geschilderten Wolf, der auf der Straße auftauchte und eher zutraulich war anstatt wegzulaufen.... Man sollte keine Angst haben, aber ein gesunder Respekt ist hier durchaus angebracht, manche hier sehen das doch zu locker....
Leider kann ich das Video nicht auf YouTube aufrufen. Ist es nicht mehr vorhanden, oder?Trackpot hat geschrieben:Schiessen oder Schützen, die Rückkehr der Wölfe (Doku)
https://youtu.be/00XMtA-8RAYsonnenfreund hat geschrieben:Leider kann ich das Video nicht auf YouTube aufrufen. Ist es nicht mehr vorhanden, oder?
Es gibt aber inzwischen Zweifel an der Theorie:redflag1982 hat geschrieben:Teile der Leiche verschwunden: Wanderin in Griechenland von Wölfen getötet - n-tv.de
Ich laufe sehr oft durch einen dichten Wald, auch morgens, wenn es noch stockfinster ist und weiß, dass vom Wolf eigentlich keine Gefahr ausgeht. Aber, wenn man das liest, wird einen schon etwas mulmig.
Du läufst öfters in Griechenland?redflag1982 hat geschrieben:Teile der Leiche verschwunden: Wanderin in Griechenland von Wölfen getötet - n-tv.de
Ich laufe sehr oft durch einen dichten Wald, auch morgens, wenn es noch stockfinster ist und weiß, dass vom Wolf eigentlich keine Gefahr ausgeht. Aber, wenn man das liest, wird einen schon etwas mulmig.
Man sollte schon zwischen Hütehunden und Herdenschutzhunden unterscheiden.AchatSchnecke hat geschrieben:Auszug aus dem Text:
Dabei hatte ich hier im Thread gelernt, dass bis zu 80 Kilogramm schwere Hütehunde total unbedenklich sind.
Stinktier?D-Bus hat geschrieben:Pfft, Wölfe. Heute morgen wurden drei Laufkollegen von einem Stinktier im Dunkeln überfallen, und gedemütigt in die Flucht geschlagen.
Mal schaun, ob wir die übermorgen schon wieder mitlaufen lassen können.
D-Bus hat geschrieben: Mal schaun, ob wir die übermorgen schon wieder mitlaufen lassen können.
Hybriden sind doch gut, Toyota macht ne Menge Kohle damitDaniela90 hat geschrieben:Unsere Thüringer Wölfin hat jetzt Junge bekommen, es sollen aber Hybriden sein:
Nee, das war so grade eben noch bemerkbar.M.Skywalker hat geschrieben:Ist das wirklich so schlimm - d.h. ist der Geruch immer noch so stark, dass Ihr die tatsächlich ausschließen musstet?
ich auch - und weiter? Wir werden alle sterben, egal ob mit oder ohne Wölfe.Daniela90 hat geschrieben:Wolfhybriden: Leben in der Wildnis stellt ein Risiko dar, Gefangenschaft nicht artgerecht | Thema - Neue Westfälische
Wölfin paart sich mit Hund – Welpen sollen getötet werden | Thema - Neue Westfälische
Ohrdruf ist nicht weit von meinem Heimatort entfernt, ich kenne in der Gegend ein paar Leute.
Einer davon wohnt bei mir in der Straße. Und ich wette 9 von 10 Leuten könnten ihn nicht von einem Schäferhund unterscheiden. Selbst wenn man einen Schäferhund daneben stellt ist es nicht trivial. Das Fell ist etwas heller und er wirkt geschmeidiger als der Schäferhund. Aber ansonsten kaum ein Unterschied für einen Laien.dicke_Wade hat geschrieben: Diverse Arten des Wolfshundes gibt es schon lange [..]
WOW!!! Den würde ich gerne mal sehen!JoelH hat geschrieben:Einer davon wohnt bei mir in der Straße. Und ich wette 9 von 10 Leuten könnten ihn nicht von einem Schäferhund unterscheiden. Selbst wenn man einen Schäferhund daneben stellt ist es nicht trivial. Das Fell ist etwas heller und er wirkt geschmeidiger als der Schäferhund. Aber ansonsten kaum ein Unterschied für einen Laien.
Merkwürdig, warum dies nur bei "wilden Tieren" funktioniert (wenn ich die in Ruhe lasse und respektieren, lassen sie mich auch in Ruhe..). Bei Hunden funktioniert das oftmals nicht. Die fallen zwar nicht in die Rubrik "wild" aber in die Rubrik "Tier". Letztendlich ist mir egal, wer mich beisst. Ein Biß ist große Sch.....und kann - wenn der Biss in die Wade tief ist und entsprechende Verletzungen hervorruft - die weitere "Läuferkarriere" empfindlich beeinträchtigen....Titania_1987 hat geschrieben:
Generell habe ich bei Tieren aber die Grundeinstellung: Respektiere ich sie und ihr nächstes Territorium, respektieren sie auch mich. Muss ich unbedingt zu den hingehen, streicheln, Jungtiere fotographieren, dann ist kein Wunder, wenn die mich angehen.
Die "wilden Tiere" haben ein funktionierendes Sozialsystem, wenn der Welpe dort "Mist baut" bekommt er von den Elterntieren sofort eine mit. Wenn ein Hund hingegen bei Menschen aufwächst, die ihm überhaupt keine Grenzen aufzeigen, dann hält er sich entweder für den "Herrscher der Welt" oder er hält seine Menschen für so hilflos, dass der sie vor allem und vor allem vor sich selbst schützen muss. Derartige Tiere reagieren dann auf (vermeintliche) Gefahren manchmal sehr unberechenbar. Zum Glück hängen die dann aber fast immer an der ganz kurzen Leine, weil Herrchen sie bei mehr gar nicht mehr unter Kontrolle halten kann.Bonno hat geschrieben:Merkwürdig, warum dies nur bei "wilden Tieren" funktioniert (wenn ich die in Ruhe lasse und respektieren, lassen sie mich auch in Ruhe..). Bei Hunden funktioniert das oftmals nicht. Die fallen zwar nicht in die Rubrik "wild" aber in die Rubrik "Tier".
Wenn ich mir da teils die Nachrichten durchlese, zweifle ich daran, ob das so selbstverständlich ist. Wie viele Baby-Delfine sind dieses Jahr durch Selfies gestorben?dicke_Wade hat geschrieben:Das konnte ich ja nicht ahnen, da es doch selbstverständlich sein dürfte, dass man wilde Tiere nicht anpackt. Wers doch tut ist selber Schuld und soll nich jammern.
Gruss Tommi
Exakt.Titania_1987 hat geschrieben:Wenn ich mir da teils die Nachrichten durchlese, zweifle ich daran, ob das so selbstverständlich ist. Wie viele Baby-Delfine sind dieses Jahr durch Selfies gestorben?
Und genau solche Aktionen sind es, wieso der Mensch dann irgendwann nicht mehr den Unterschied zwischen Wildtier und Schoßhund kennt.ruca hat geschrieben:Exakt.
Ich sehe es gerade bei unseren Reiseplanungen für Südafrika, wo wir auch (wieder) ein wenig Tiere in (halbwegs) freier Wildbahn beobachten wollen. Jedes "Private Game Reserve", zu dem wir recherchiert haben, bot irgendwas in der Richtung "Gepardenstreicheln", "Spaziergang mit (zahmen) Löwen", "Foto mit Tierbaby auf dem Schoß" o.ä. an.
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