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Trainingsrückstand nach Verletzungspause (Sehnenreizung im Schienbein)

Trainingsrückstand nach Verletzungspause (Sehnenreizung im Schienbein)

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Hallo Sportsfreunde,


ich habe ein kleines Problem bei dem ich gern ein paar Tipps von euch hätte.
Bereits kurz nach Weihnachten hatte ich mit meiner Marathon-Vorbereitung für Hannover begonnen. Da ich zusätzlich im Juni an meinem ersten 6-Stunden-Lauf teilnehmen werde, wollte ich so früh wie möglich einsteigen.
Es lief auch alles bestens, ich konnte bereits 6 lange Läufe (28-37km) absolvieren und wöchentlich ca. 60-80 Gesamtkilometer.
Ich war also quasi in Bestform bis mich vor ca. 3 Wochen eine entzündete Sehne im Schienbein zurückwarf. In den letzten 3 Wochen war deshalb ich nur einmal 8km unterwegs.
Arzt hat mir Physio verschrieben und Prednisolon. Schmerzen habe ich aktuell keine mehr und meine Physiotherapeutin sagt ich dürfe nächste Woche wieder anfangen mit Laufen. Habe mich bisher mit Krafttraining und Dehnen über Wasser gehalten. :)
Eigentlich war ich sehr gut vorbereitet und habe auch genug lange Läufe absolviert um den Marathon zu packen, allerdings lassen mich die 3 Wochen Trainingspause nun doch etwas zweifeln.

Den ersten Testwettkampf (HM in Venlo in zwei Wochen) habe ich gedanklich bereits abgeschrieben, aber den Marathon in Hannover am 09.04. möchte ich ungern ausfallen lassen (Zielzeit war vorher unter 3:45, habe ich nun etwas angepasst auf gesund ankommen), da es auch ein Vorbereitungslauf für den 6-Stunden-Lauf sein soll.
Notfallplan wäre eine Reduzierung auf HM, aber das möchte ich ungern machen.

Lange Rede, kurzer Sinn…
Was meint ihr? War die Vorbereitung vor der Verletzung ausreichend um am Marathon teilzunehmen? Oder hat mich die Pause unwiederbringlich zurückgeworfen und ich sollte auf die Teilnahme verzichten? (Schmerzfreiheit in der kommenden Woche natürlich vorausgesetzt)

Des Weiteren frage ich mich ob es möglicherweise mit meinen „Beinlingen“ zu tun haben kann, dass die Schmerzen schlimmer wurden? Hatte vorher bei jedem langen Lauf welche getragen, aber bei dem Lauf, bei dem die Schmerzen am schlimmsten waren, hatte erstmals darauf verzichtet.

Bedanke mich erstmal fürs Lesen und entschuldige mich für den Roman.

Beste Grüße

"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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Hallo, da es nicht dein erster Marathon ist und du bis zur Verletzung gut trainieren konntest, würde ich sagen: Lauf ihn - Schmerzfreiheit vorausgesetzt.

Da bin ich übrigens mal gespannt - steige lieber vorsichtig ein und versuche nicht gleich wieder, einen 35er mit EB runter zu reißen, sonst bist du eventuell schneller wieder verletzt, als du gucken kannst. Und das dann länger als zuletzt.
Du kannst das Versäumte nicht nachholen, insbes. nicht, wenn du eine Verletzungspause hattest.

Zu "Beinlingen" kann ich nichts sagen, ich weiß noch nicht mal genau, was das ist. Geht es da um Kompression?

Viel Erfolg,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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@3fach
Vielen Dank für deine Antwort.

Mit „Beinlingen“ meinte ich die Kompressionssocken ohne Fußteil. Ob die tatsächlich Beinlinge heißen weiß ich gar nicht genau. :D

Vorsichtig einsteigen werde ich auf jeden Fall. Sofern es überhaupt schmerzfrei klappt. Habe mich auch schon damit abgefunden, meine Bestzeit nicht zu erreichen und dafür aber einen schönen Vorbereitungslauf für meinen 6-Stunden-Lauf zu haben. (Sprich langsamer – aber dafür ankommen)
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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@Anna

Danke für den Link. Habe mich da mal etwas reingelesen und muss zugeben, dass ich glaube ich nicht alles verstanden habe. Das was ich verstanden habe macht aber durchaus Sinn. :)


Darauf, dass ich nicht auf meinem alten Leistungsstand bin, bin ich vorbereitet. Bestzeiten erwarte ich nicht, aber da es ein Fast-Heimspiel ist möchte ich den Lauf halt gern versuchen oder halt zur Not auf HM umsteigen. (Das sollte bei Schmerzfreiheit kein Problem sein in vier Wochen)
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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realistisch gesehen:
Woche ab dem 13: 50% Umfang - also ca. 30-40 km
Woche ab dem 20: ~70% Umfang
Woche ab dem 27: vielleicht vorsichtig 1x Tempo
Woche ab dem 3.: da ist dann auch schon WK. Auch "voll belastbar" würde ich da sehr grenzwertig einschätzen.

Das mit dem "Heimspiel" verstehe ich gut: Ich selbst bin letztes Jahr den Hannover HM zu früh nach einer Verletzungspause gelaufen, habe die Zielzeit völlig falsch eingeschätzt und mich total überrannt. Ergebnis: Bei km 10 total im Eimer und danach jeder km langsamer. Gelitten wie in keinem anderen WK und gleich noch mal zwei Wochen Zwangspause...
Musste irgendwie sein, war aber wirklich dumm und würde ich nicht noch mal machen :-)

LG Anna

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Einmal war ich ja zwischendurch laufen. ;)
Hast ja recht. Aber wenn ich sehr optimistisch denke dann ist zumindest ein lockerer Marathon ohne Teilzeit drin nach den Berechnungen. Wenn ich allerdings vernünftig und vorsichtig denke dann sollte ich auf hm runtergehen. Die übervorsichtige Version wäre dann ganz abzusagen.
Lg

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Zum Thema Beinlinge: zu deinen Schmerzen kann ich mangels diesbezüglicher Erfahrung nix sagen, allerdings hab ich so Dinger auch mal getestet, weil sie angeblich gut für die Regeneration sind und gegen Krämpfe wirken sollen. Nun ja, nachdem sie mir 3-4 mal bei Einheiten bzw. danach Krämpfe verursachten, ohne dass ich vorher von solchen Einheiten welche gekriegt hätte, hab ich mich von den Geräten wieder verabschiedet.
Soll heißen: möglich ist alles, denn Menschen sind nun mal verschieden. So wird es eben auch bei Beinlingen sein, dass sie manchen mehr schaden als nutzen, gleich wie nicht jeder gleich auf einen bestimmten Trainingsplan anspricht...

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Ich kann mir ja eigentlich auch nicht vorstellen, dass ein Kleidungsstück schmerzlindernde Wirkung haben kann. Eigentlich würde ich vermuten, dass du die "Beinlinge" zusätzlich Druck auf die Sehne ausüben. Vielleicht war es auch einfach Zufall, dass ausgerechnet bei dem ersten langen Lauf ohne die Dinger, die Verletzung ausbrach.
Tja, da haste natürlich Recht, jeder Körper reagiert anders auf gewisse Einflüsse. Ist bei Nahrungsergänzungsmitteln der Fall, wieso also nicht auch bei s
peziellen Kleidungsstücken?!



"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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Die Kompressionsstrümpfe üben Druck aus und sorgen für die Durchblutung. Eigentlich sollen das ja die Muskeln tun (Venenpumpe). Aber wozu sich anstrengen, wenn die Strümpfe doch die Arbeit machen. Und nun läßt der Läufer einfach mal die Strümpfe weg. Ist doch klar, dass die Muskeln nun völlig irritiert und überfordert sind mit der ungewohnten Situation. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Das macht Sinn.



Das würde bedeuten, dass das Weglassen der Strümpfe tatsächlich einen negativen Effekt gehabt haben könnte. Dann heißt es entweder nur noch mit den Strümpfen oder langsam wieder herantasten an das Laufen ohne Beinlinge? Hat so ein bisschen was vom Stützräder-Effekt.
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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Ich habe extra einen smiley verwendet. Aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass man ein funktionierendes und trainierbares Körpersystem nicht unnötig entlasten sollte.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Den Smiley hatte ich dann wohl falsch gedeutet, mein Fehler. ;)

Klingt auf jeden Fall logisch, danke für deine Antwort.

"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie echt sind." Albert Einstein


Bestzeiten:
6,4 Km (b2run) = 00:27:02
10,0 Km = 00:42:18
HM = 01:41:44
M = 03:46:56
6 Std.-Lauf = 54,18 KM

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bones hat geschrieben:Ich habe extra einen smiley verwendet. Aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass man ein funktionierendes und trainierbares Körpersystem nicht unnötig entlasten sollte.
So seh ich das auch. Wenn Spitzensportler damit noch ein paar Sekunden heraus kitzeln können und es erlaubt ist, macht das Sinn. Im Hobbysportbereich halte ich das für Selbstverarsche :P

Gruss Tommi

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Um eine bessere Zeit geht es mir dabei nicht. Mit meinen Zeiten kann ich leben. 🙂 Geht lediglich darum ob ich meinen Muskeln etwas Arbeit abnehmen kann und um Verletzungen zu vermeiden bzw die Regeneration zu fördern.
Gruß Christian

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Sorry, aber das belustigt mich nun :hihi:
VFL1900 hat geschrieben:Um eine bessere Zeit geht es mir dabei nicht. Mit meinen Zeiten kann ich leben.  Geht lediglich darum ob ich meinen Muskeln etwas Arbeit abnehmen kann und um Verletzungen zu vermeiden bzw die Regeneration zu fördern.
Gruß Christian
Was ist denn am Ende der Effekt, wenn man den Muskeln Arbeit abnimmt und die Regeneration fördert? Man wird ohne zusätzliches Training besser/schneller. Im Wettkampf :wink: Im Training ist es dann doch blöd, wenn die Muskeln weniger Arbeit haben, sie werden dabei ja schlechter trainiert :klatsch: Und wenn du an die Verletzungsvermeidung glaubst, dann hast du wenigstens einen Grund gefunden :wink:

Bisher gibt es über subjektive Gefühle und Einschätzungen hinaus immer noch keine signifikanten Erkenntnisse, dass das Kompressionszeugs wirklich was bringt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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bones hat geschrieben:Ich habe extra einen smiley verwendet. Aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass man ein funktionierendes und trainierbares Körpersystem nicht unnötig entlasten sollte.
Doch. Um mehr oder härter trainieren zu können.

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dicke_Wade hat geschrieben:So seh ich das auch. Wenn Spitzensportler damit noch ein paar Sekunden heraus kitzeln können und es erlaubt ist, macht das Sinn. Im Hobbysportbereich halte ich das für Selbstverarsche :P

Gruss Tommi
Sorry! Wir sind alle Spitzensportler!

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Freut mich, dass ich dich zum Lachen bringen konnte. 😌
Davon dass ich weniger trainieren möchte habe ich kein Sterbenswörtchen verloren. Klar will ich mich verbessern , ist das nicht auch der Sinn des Trainings?! Meine Zeit ist dabei aber sekundär und allein um die Zeit ging es dir in deinem ersten Post. Ich trainiere seit Anfang des Jahres nicht weniger sondern mehr und um meinen Körper damit nicht zu überfordern wollte ich ihn unterstützen. Da ich im Juni erstmals an einem 6-Stunden-Lauf teilnehmen möchte , wollte ich es meinem Körper etwas einfacher machen und ihn nicht überfordern. Die Zeit ist dabei egal ich möchte einfach nur ankommen. Ob diese Strümpfe das fördern bzw sinnvoll sind oder nicht war ja eben meine Frage und da gibt es tatsächlich, da gebe ich dir vollkommen recht, keine verlässlichen Erkenntnisse. Darum bin ich ja für jeden Erfahrungsbericht dankbar. 😌

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Rolli hat geschrieben:Doch. Um mehr oder härter trainieren zu können.
Beim Training der Rückenmuskeln trägt auch niemand ein Korsett um die Muskeln zu entlasten und gleichzeitig härter trainieren zu können. :D

Und warum hat Mocki die Bauerfeind nur solange getragen, wie sie dafür bezahlt wurde? Bzw. warum macht Bauerfeind keine Werbung mehr mit ihr? Die Amateure und Hobbyjogger glauben inzwischen den Quatsch und kaufen das Produkt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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VFL1900 hat geschrieben:Freut mich, dass ich dich zum Lachen bringen konnte. 😌
Davon dass ich weniger trainieren möchte habe ich kein Sterbenswörtchen verloren. Klar will ich mich verbessern , ist das nicht auch der Sinn des Trainings?! Meine Zeit ist dabei aber sekundär und allein um die Zeit ging es dir in deinem ersten Post. Ich trainiere seit Anfang des Jahres nicht weniger sondern mehr und um meinen Körper damit nicht zu überfordern wollte ich ihn unterstützen. Da ich im Juni erstmals an einem 6-Stunden-Lauf teilnehmen möchte , wollte ich es meinem Körper etwas einfacher machen und ihn nicht überfordern. Die Zeit ist dabei egal ich möchte einfach nur ankommen. Ob diese Strümpfe das fördern bzw sinnvoll sind oder nicht war ja eben meine Frage und da gibt es tatsächlich, da gebe ich dir vollkommen recht, keine verlässlichen Erkenntnisse. Darum bin ich ja für jeden Erfahrungsbericht dankbar. 😌
Ziemlich Widersprüchlich das Ganze.

Nein, eigene Erfahrungen hab ich nicht, will ich auch nicht haben. Ich bin eben auf dem Standpunkt, dass ich mich nur soweit trainieren und belasten will, wie das ohne "solche Hilfsmittel" möglich ist. Reicht ja, wenn ich hin und wieder ne Voltaren einwerfe. :D Ja auch das ist Blödsinn, aber ich bin auch nicht vollkommen :P

Gruss Tommi

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bones hat geschrieben:Beim Training der Rückenmuskeln trägt auch niemand ein Korsett um die Muskeln zu entlasten und gleichzeitig härter trainieren zu können. :D
Die Gewichtheber tragen auch einen Gurt.

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"Studien haben gezeigt, dass Gürtel nicht nur eine stützende Wirkung entfalten, sondern auch die Muskelaktivität verringern können. Das bedeutet also, dass der Gürtel Ihnen soviel Last abnimmt, dass kein ausreichender Trainingsreiz auf die Rumpfmuskulatur einsetzt."

Wann ein Gewichthebergürtel wirklich nötig ist - paradisi.de

Tja.....Pech für den Hobbyschwerathleten. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass man ein funktionierendes und trainierbares Körpersystem nicht unnötig entlasten sollte.
Rolli hat geschrieben:Doch. Um mehr oder härter trainieren zu können.
Verstehe ich nicht: Dann liegt doch ein Grund für eine Entlastung vor und ist nicht "ohne Not".

Tom

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Hartes Training soll doch belasten und damit die Leistung steigern.....dachte ich immer. Was könnten die Afrikaner bloß an Leistung bringen, wenn sie auch die Kompressionsstrümpfe tragen würden. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Dann erkläre mir mal bitte den Widerspruch. Das interessiert mich.

Und ich habe auch nie wirklich an einen Effekt dieser beinlinge geglaubt oder war davon großartig überzeugt. Ich wollte es halt nur mal austesten und hatte nun das subjektive Empfinden, dass es Auswirkungen auf meine Beschwerden haben könnte. Bin jahrelang gut ohne ausgekommen aber ich wollte halt gerne schauen ob es irgebdwelche positiven Effekte haben könnte. Und nun war halt meine Frage ob ich mir das einbilde dass meine Beschwerden durch das weglassen der beinlinge verstärkt wurden oder ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich kaufe mir ja auch leichtere Laufschuhe damit der lange Lauf angenehmer wird.

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Widerspruch? Welcher? Du bist eine Ein-Mann-Studie und die Effekte beschreibst du selbst als subjektiv.

Leichtere Schuhe beim LaLa damit er angenehmer wird? Ist auch wieder ein Widerspruch. Gibt Läufer, die laufen mit Gewichtsmanschetten oder -Westen, um den Trainingseffekt zu vergrößern, du machst es dir leichter... :wink:

Gruss Tommi

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Ich gebs auf ich glaub langsam du willst nur provozieren. Klar gibt es Läufer die mit gewichten laufen. Ist genauso ungesund wie unter Schmerzmitteln. Egal hab keine Lust mehr zu diskutieren. Hatte nur um Tipps und Erfahrungen gebeten.
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