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Halbmarathon in 5 Monaten?

Halbmarathon in 5 Monaten?

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Hallo,

ich habe im Februar wieder mit dem Laufen angefangen. Derzeit laufe ich 4-5 km mit einem Pace von etwa 8 min/km, also noch ziemlich lahm. :D Ich würde ganz gerne, zumindest wenn es machbar ist, Mitte August einen Halbmarathon laufen. Bis dahin sind es also noch 5 Monate.

Die Zeit ist ganz egal, aber es sollte keine übermäßige Quälerei werden und mehr aus Laufen als aus Gehen bestehen.

Ist das realistisch? Oder eine dumme Idee? ;)
Falls realistsch: Wie viel KM/Trainingseinheiten pro Woche sollte ich ansetzen?

LG

Hryna

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Hi :winken:
Hryna hat geschrieben: Ist das realistisch?
Ja.
Hryna hat geschrieben: Oder eine dumme Idee? ;)
Nein.
Hryna hat geschrieben: Falls realistsch: Wie viel KM/Trainingseinheiten pro Woche sollte ich ansetzen?
35 in 3.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Hi :winken:



Ja. Nein



Nein. Ja



35 in 3.

Knippi
Knippi ich weiß nicht warum du jemanden, der für 5 Km 40 Minuten braucht, realistisch einen Halbmarthon zutraust.
Realistisch ist das meiner Meinung nach ganz und gar nicht.

Hryna schau erstmal ob du irgendwann 10 km am Stück schaffst, dann kannst du evtl. nochmal in diese Richtung überlegen.
Alles andere ist in meinen Augen gequirlter Bockmist.
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Ein Halbmarathon ist nichts besonderes. Den kann jeder in 4 Stunden gehend schaffen. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich halte die Zielsetzung an sich für Quatsch - einen HM allein auf Ankommen traben + gehen kann man im Training nebenbei erledigen. Ich würde mich über ernsthaft gelaufene 5k und 10k Wettkämpfe an den HM heranpischen.

Aber das will hier vermutlich nicht gehört werden. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Amen..

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Erst einmal herzlichen Dank für die Antworten!

Nur gehen möchte ich den HM natürlich nicht. Ich denke, dass ich eher nächstes Jahr anpeilen werde, damit auch eine annehmbare Zeit herauskommt. Zwar ist mir die Zeit an sich nicht so wichtig, aber sinnlos "nebenbei" will ich das auch nicht machen... Dann lieber etwas später richtig.

LG

Hryna

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Ziel: in 13 Wochen 20 km in 8:00/km, 10 km in 7:30/km, 5 km in 7:15/km.
Danach 10 km-Testlauf (angenehm hart / gut zu bewältigen).
8 Wochen spezielle Vorbereitung auf Basis des Zehners.

Wenn es dafür nicht reicht, abbrechen, Freibad und Biergarten.

Knippi

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Wenn überhaupt heuer, würde ich bei den gegebenen Voraussetzungen der HM in den Herbst hinein verlegen, denn Mitte August kann es noch über 30 Grad haben und noch dazu Schwüle kommen. Da zerlegt es einen unerfahrenen Läufer noch mal mehr. Und da könnte es leicht sein, dass jemand vom Laufsport abgeschreckt wird, obwohl der Grund für die schlechten Erfahrungen in erster Linie an den äußeren Bedingungen lagen und nicht am schlechten Trainingszustand. Das Wetter kann natürlich immer ungünstig sein, aber Mitte August würde ich persönlich auf diesem Niveau nicht unbedingt für das Debüt wählen.

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Ich wollte eigentlich auch den Herbst anpeilen (immerhin 6-7 Monate Zeit, nochmal ein gutes Stück realistischer), aber da findet in der Nähe keiner statt, an dem ich auch Zeit habe, da ich noch 3 Wochen in Urlaub bin. Etwas weiter weg wäre natürlich auch kein Problem, aber ich denke, dass ich dann doch lieber warte und mir ein gutes Jahr Zeit gebe.

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Hryna hat geschrieben:Erst einmal herzlichen Dank für die Antworten!

Nur gehen möchte ich den HM natürlich nicht.
Danke, dass du mich nicht hochkant aus deinem Faden geschmissen hast. :wink:

Ich möchte meine Meinung etwas konkretisieren. 8:00/km ist kein "richtiges" Lauftempo. Das sage ich nicht, weil ich selbst gerade mal etwas, aber nicht sooo viel schneller laufen kann, sondern weil es so etwas wie ein natürliches Mindesttempo für einen effizienten und vor allem gelenkschonenden Laufstil zu geben scheint. Dieser Grenzbereich (der natürlich individuell verschieden ist) liegt so bei 7:00 bis 7:30/km. Darunter (d.h. langsamer) ist die Laufbewegung nicht mehr flüssig. Ich selbst z.B. bekomme dann Knieprobleme. Ich mag vielleicht ein extremer Vertreter dieser "Mindesttempofraktion" sein, ich bin aber hier beileibe nicht der einzige. Andererseits gibt es aber auch Leute, die sich bei 8:30/km wohlfühlen, vermutlich weil sie nie etwas anderes kennengelernt haben, auch den den Ehrgeiz, daran etwas zu ändern.

Solange du auf 4 bis 5 km nicht schneller kannst als 8:00, ist das völlig ok. 5 km sind ja nun auch nicht gerade die Riesenbelastung, was die Laufdauer betrifft.

Aber wenn du dich steigern willst in Distanz und Tempo, dann würde ich erstmal die kurzen Distanzen priorisieren, bis du die ohne Sauerstoffzelt klar unter 7:00/km laufen kannst. Ich kenne ja weder Alter noch Gewicht/Größe von dir, aber für einen mittelalterlichen Normalgewichtigen wären 5 km unter 30:00 und 10k unter 60:00 konservative Ziele, die je nach Talent und Trainingsfleiß sehr bald erreicht und sogar deutlich unterschritten sein sollten. (Solltest du hingegen so ein alter Sack sein wie ich (M67), dann sieht das schon wieder anders aus. :wink: )

Bevor du den HM anpeilst, solltest du bereits eine Grundlage haben, die dir ermöglicht, auch deine langsameren Läufe über sagen wir 10km in einem Tempo um 7:00/km herum oder drunter zu absolvieren. Ein 8:00-Geschlurfe gleich über 21 km "kultivieren" zu wollen, halte ich für wenig zielführend. Und ja, es gibt Leute, die 8:00 auch technisch sauber laufen können, aber das sind m.E. immer diejenigen, die ohne Probleme auch wesentlich schneller laufen können es nur hin und wieder nicht wollen.

Bitte verstehe meine Bemerkungen nicht als elitär oder gar hochnäsig. Das stünde mir auch gar nicht zu, denn ich bin selbst erst vor 2,5 Jahren nach langer Pause und mit viel Übergewicht wieder eingestiegen und weiß, wie schwer das ist - gerade wenn man noch vor Augen hat, was man früher mal gekonnt hat.

Ich wünsche dir ein glückliches Händchen bei der Auswahl deiner Ziele und der Meilensteine auf dem Weg dorthin. Vor allem aber viel Spaß beim Laufen und Verletzungsfreiheit, damit du nie wieder ein Wiedereinsteiger sein musst.
:daumen:

P.S.: Nicht unterschätzen: Seinen ersten HM kann man nur einmal laufen. Ich fände es schöner, wenn man sich da an einen guten Lauf erinnern kann, den man kraftvoll und ausdauernd bis zum Schluss durchgezogen hat. Aber da mögen die Meinungen auseinander gehen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Wow, vielen herzlichen Dank für deinen ausführlichen Text!
Das klingt aus meiner Sicht alles sehr vernünftig - und übrigens kein bisschen elitär. :)

Ich werde nun also erst einmal an meinem Durchschnittstempo arbeiten. In flachem Gelände bin ich auch eher bei 7,5 min / km. Aber auch das ist nicht gerade schnell. Das werde ich also erst einmal ausbauen, um auch auf längeren Strecken ins "richtige" Lauftempo zu finden.

"P.S.: Nicht unterschätzen: Seinen ersten HM kann man nur einmal laufen. Ich fände es schöner, wenn man sich da an einen guten Lauf erinnern kann, den man kraftvoll und ausdauernd bis zum Schluss durchgezogen hat. Aber da mögen die Meinungen auseinander gehen."
Das ist wahr.

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Ich finde du hast eine gute Entscheidung getroffen Hyrna. Das gibt es nicht so häufig im Forum. Meistens wollen die Leute ihr Ziel mit Biegen und Brechen durchstehen und ignorieren die Warnungen von erfahrenen Läufern.

Es ist wirklich besser, erstmal etwas schneller auf 5 und 10 Km zu werden und dann den HM anzupeilen. Je nachdem wo du läufst, kann es hintenraus sonst schnell einsam werden.

Hier in Kiel gibts ein großes Lauffest, wo es 5,10 und 21 Km Wettkämpfe angeboten werden. Habe mir mal die Ergebnisse angeschaut beim HM und festgestellt, dass die meisten Läufer bei den 5 und 10er Läufen starten. Darum sollte man beim HM eine gute Grundgeschwindigkeit haben, um nicht alleine herumzulaufen.

Und wegen 8 min pro Km - sei froh, ich bin aktuell noch langsamer als du. Aber das wird sich im laufe der Zeit steigern, wenn man dranbleibt.

Viel Erfolg dir!

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Also eigentlich wurde hier ja schon alles gesagt. Ergänzen möchte ich, dass deine Entscheidung ja nun auch nicht in Stein gemeißelt ist. Sollte das jetzt nur so fluppen, kannst du ja immer noch im Herbst oder sogar im August den HM laufen, oder solltest du dich auf 5/10 km wohl fühlen, kannst du den HM ja auch immer noch verschieben.
Falls dir ein gutes Abschneiden wichtig sein sollte, solltest du bedenken, dass die ich nenne sie mal Jedermannläufer eher bei den kurzen Strecken laufen. Jedenfalls ist das hier so, weil eben die Ortsansäigen, die auch mal einen Volkslauf mitmachen wollen, obwohl sie nur wenig trainieren, halt eher die kürzeren Distanzen wählen. Also freue ich mich z.B. dieses Jahr noch mal auf den hiesigen 14 km Lauf, wo ich mutmaßlich mit meiner eher mittelmäßigen Leistung trotzdem relativ weit vorne liegen werde, ehe ich mich vielleicht nächstes Jahr an den25er traue.

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Die Veranstalter müssen die kurzen Strecken unbedingt attraktiver machen, indem sie auch auf ihnen das Finishen eines Marathons ermöglichen. Und wenn der Halbmarathon immer noch zu lang und anstrengend ist, den Mythos Marathon auch als Achtel- oder Viertelmarathon anbieten.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Die Veranstalter müssen die kurzen Strecken unbedingt attraktiver machen, indem sie auch auf ihnen das Finishen eines Marathons ermöglichen. Und wenn der Halbmarathon immer noch zu lang und anstrengend ist, den Mythos Marathon auch als Achtel- oder Viertelmarathon anbieten.
Ich bin am Wochenende einen Viertelmarathon gelaufen. Fühle mich jetzt aber so als wäre es ein ganzer gewesen :D

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lexy hat geschrieben:Ich bin am Wochenende einen Viertelmarathon gelaufen. Fühle mich jetzt aber so als wäre es ein ganzer gewesen :D
:daumen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ja, und an den Verpflegungspunkten womöglich Milchschnitte und Kinderpingui als kleines Steak zwischendurch.. :nick:
Und im Ziel das Finishershirt-, medaille und -urkunde. Da können sie später ihren Enkeln noch von erzählen. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Die Veranstalter müssen die kurzen Strecken unbedingt attraktiver machen, indem sie auch auf ihnen das Finishen eines Marathons ermöglichen. Und wenn der Halbmarathon immer noch zu lang und anstrengend ist, den Mythos Marathon auch als Achtel- oder Viertelmarathon anbieten.
Wie wäre es denn mit einem "Etappenmarathon"?
Wahlweise 3x 10km + 1x 12,195km an vier verschiedenen Wochenenden oder 7x 5km + 1x 7,195km an acht Wochenenden.

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bones hat geschrieben:Startseite
"11. Etappenmarathon 11. - 17.06.2017 - Ein Marathon in einer Woche mit neuen Strecken. Die Marathondistanz bewältigen, in einer Woche, in sieben Etappen - das ist die Idee vom Etappenmarathon, welche 2017 ihre Fortsetzung haben wird. Sechs Vereine in und um Osterode am Harz organisieren gemeinsam diese Veranstaltung, welche sowohl für Läufer, als auch für (Nordic-)Walker gedacht ist. Ohne Ruhetage werden eine Woche lang täglich Rundkurse von etwa sechs bis sieben Kilometer Länge organisiert- anschließend ist immer genug Zeit für geselliges Beisammensein. Mit deutlich über 300 SportlerInnen konnte 2016 die Teilnehmerzahl des Vorjahres gehalten werden."

Da würde ich auch mitmachen, jeden Tag nach dem Laufen "geselliges Beisammensein" :prost: :hihi: :teufel: .
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Jepp. Und man darf den Marathon auch gehend bewältigen, hoffentlich auch mit genug Verpflegung.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Etappen-Marathon? Also echt. :D Das ist ja schon ein bisschen albern.

Ich danke euch für eure Einschätzungen und Meinungen. Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden und von meinen Fortschritten berichten. ;)

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Alcx hat geschrieben:" Die Marathondistanz bewältigen, in einer Woche, in sieben Etappen - das ist die Idee vom Etappenmarathon, welche 2017 ihre Fortsetzung haben wird. ... Ohne Ruhetage werden eine Woche lang täglich Rundkurse von etwa sechs bis sieben Kilometer Länge organisiert- anschließend ist immer genug Zeit für geselliges Beisammensein. "
Also ehrlich, mir wär' die Nummer echt zu hart! Sieben Tage "Streakrunning" ließe ich mir ja noch gefallen. Aber sieben Tage lang jeden Abend :prost: ? Nee, :kotz: !

Das wär was für unseren Biergartenjogger gewesen - kennt den noch wer? :teufel:

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Ich weiß noch, so mit 14/15 bin ich mit meinen Eltern und einem Familienfreund einen "Etappen-Ultra" gewalkt. 120km in 7 Tagen, jeden Tag eine Etappe zwischen ca.10 und 25km, meist so ca. 80min auf 10km. :D

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Ich war heute Laufen (musste allerdings abbrechen wegen einer blöden Blase, die ich mir in anderen Schuhen geholt habe) und habe eine Weile meine Geschwindigkeit auf 6 min/km erhöht. Da habe ich sofort gemerkt, was hier mit "echtem Laufen" gemeint ist. Plötzlich bin ich über den Asphalt geflogen statt zu kriechen. :D Klar bin ich vorher auch schon einmal schneller gelaufen, aber ich habe mir nie bewusst gemacht wie sich mein Laufstil dabei verändert.

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Es ist übrigens keine Schande, ein solch schnelleres Tempo in Intervallen zu laufen und dazwischen Gehpausen zu machen. Und wenn du auslotest, bei welchem langsameren Tempo es auch noch funktioniert (6:30 sollte sicher auch noch gehen), dann hältst du das ja auch länger durch. Eine solche Einheit würde ich mindestens 1x pro Woche absolvieren.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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kobold hat geschrieben:Das wär was für unseren Biergartenjogger gewesen ...
Du kannst nur "dicke_Wade" meinen :D .
Hryna hat geschrieben:... musste allerdings abbrechen wegen einer blöden Blase, die ich mir in anderen Schuhen geholt habe ...
Besorge dir günstige, enganliegende Laufsocken und dieses Thema sollte vorbei sein. Falls doch nicht, gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit von Vaseline, Hirschtalg, Bodyglide etc. .
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Ich rate von diesem Unternehmen dringend ab, da du nicht bereit bist.

Man sollte vor einem 21 km langen Lauf einige Läufe jenseits der 10km-Marke gemacht haben und eine etwas höhere Pace auf den "Langen Läufen". Bei dir sind die Lalas derzeit bei 4 oder 5 km und damit gut 10 km weniger, als die Lalas in Vorbereitung auf den HM haben sollten. Die Kondition kannst schon bekommen, aber ich fürchte, du wirst dann mental von "21 km" überwältigt werden. Dazu kommt noch die Belastung für den passiven Bewegungsapparat. Machst du Krafttraining, Rumpfstärkung etc.?

Und dann fällt deine Haupttrainingsphase auch noch in den Sommer. Das ist die härteste Jahreszeit. Im Winter kannst du so viel anziehen wie du masgt, aber im Sommer ist mit Ausziehen halt irgendwann mal Schluss.

Unterschätz 21km nicht. Versuch dich erst einmal an 5km und 10km heranzutasten, da auch Wettbewerben mitzulaufen. Steigere dich langsam.

Nächstes Jahr kannst doch immer noch HM laufen. Da hast doch auch noch Ziele.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Ich finde es als Ziel in 5 Monaten nicht so dramatisch und es widerspricht Running-Poatato in #10 auch nur bedingt.

Wenn du 2x die Woche läufst und jede Woche einen Kilometer pro Lauf mehr, wirst du schon gute Fortschritte machen.
Auch eine Mischung mit einem Mix aus Laufen und Wandern auf ca. 12 km kann man mal probieren.
Wenn du bei 10 km Laufen bist, machst du nur noch einen der beiden Läufe immer länger.
Wenn du ca. 8 km ohne Probleme laufen kannst, macht es Sinn in den Läufen immer mal kürzere Abschnitte schneller zu laufen.

Irgendwann wäre 3x die Woche zu laufen noch besser.
Wenn die Knie schmerzen, darfst du nur weniger laufen. Der Körper braucht Zeit, sich anzupassen.

6 Wochen vor dem Halbmarathon kannst du dann immer noch entscheiden, ob du ihn läufst. Du solltest dafür zu diesem Zeitpunkt ca. 15 km problemfrei laufen können.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Manchmal hilft es, nicht quasi-reflexartig auf ein Ausgangsposting zu reagieren, sondern den ganzen Faden zu lesen. :zwinker5: : In #6 und #9 hat Hryna geschrieben, dass er/sie das Ziel HM in 5 Monaten nicht mehr verfolgt und sich mehr Zeit geben will ... :nick:
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