Hi,
bisher bin ich auf dem Vorfüssen immer so vor mich hingetrabt. Dabei so bei 8-10km/h gelaufen. Nun wollte ich das Vorfußlaufen ein wenig optimieren und habe mich dafür belesen.
In den Lektüren (Buch/Internet) wird ständig darauf hingewiesen das ein vernünftiger Vorfußlauf mit einer Schrittfrequenz von ~180 erreicht wird. Das sind 3 Schritte pro Sekunde. Auf dem Laufband habe ich das mal, mit einem Metronom im Ohr, ausprobiert ....
Nach 2 Minuten war daddeldu .... ziemlich verschnauft bin ich dann erstmal ein wenig gewandert
Das ist ja mörder anstrengend eine solche Schrittgeschwindigkeit zu halten. Egal ob kleine Schritte, oder Größere. Ist tatsächlich so angedacht? Oder sollte ich mich einfach einen feuchten Kehrich darum kümmern und meinen Stil weiter laufen?
Gruß
Gerdi
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Echt? Für mich als Meistens-Barfußläufer sind 180 bis 185 min^-1 völlig normal und ungezwungen - ohne extrem vorfußlastig zu laufen, und nahezu unabhängig von der Geschwindigkeit.real_lucky hat geschrieben:Das ist ja mörder anstrengend eine solche Schrittgeschwindigkeit zu halten.
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Also auf 180 komme ich auch nicht, obwohl ich ziemlich Vorfüßig laufe
Ich habe gerade mal meine Schrittfrequenzen bei Strava verglichen bei verschiedenen Tempi
Also bei 5er und 10er Renntempo liege ich knapp unter 170 (Im Pacebereich 4:10 - 3:55)
Und bei Lalas knapp unter 160 (Im Bereich 5:20 - 5:00 )
Die 180 lese ich auch immer wieder mal, aber erstens ist das ein Stück weit individuell und zweitens sicher auch mehr bei den Elitläufern verbreitet, die einen Marathon mit 3:00 Pace laufen...
Bei 8-10 Km/h kann das eigentlich nicht sauber funktionieren, das wären dann in der Tat Tippelschritte. Ich glaube auch nicht, dass man seinem Laufstil "eben mal so" eine komplett andere Trittfrequenz aufzwingen kann geschweige denn, dass man es versuchen sollte.
Das ist im besten Falle ein Prozess, der auch viel mit der Körperhaltung zu tun hat und mit der Position des Fußaufsatzes im Verhältnis zum Körperschwerpunkt usw.
Die Kernaussage, dass eine höhere Trittfrequenz mit einem Fußaufsatz möglichst unter dem Körperschwerpunkt, im Verhältnis effektiver und auch schonender ist als riesengroße, hüpfende Schritte mit Afusatz weit vor der Körpermitte, unterschreibe ich allerdings gerne.
Ich habe gerade mal meine Schrittfrequenzen bei Strava verglichen bei verschiedenen Tempi
Also bei 5er und 10er Renntempo liege ich knapp unter 170 (Im Pacebereich 4:10 - 3:55)
Und bei Lalas knapp unter 160 (Im Bereich 5:20 - 5:00 )
Die 180 lese ich auch immer wieder mal, aber erstens ist das ein Stück weit individuell und zweitens sicher auch mehr bei den Elitläufern verbreitet, die einen Marathon mit 3:00 Pace laufen...
Bei 8-10 Km/h kann das eigentlich nicht sauber funktionieren, das wären dann in der Tat Tippelschritte. Ich glaube auch nicht, dass man seinem Laufstil "eben mal so" eine komplett andere Trittfrequenz aufzwingen kann geschweige denn, dass man es versuchen sollte.
Das ist im besten Falle ein Prozess, der auch viel mit der Körperhaltung zu tun hat und mit der Position des Fußaufsatzes im Verhältnis zum Körperschwerpunkt usw.
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Das dürfte Deine Affinität zu orthopädischen Hilfsmitteln (ich weiß schon: die setzen nur "Triggerpunkte" ) zumindest partiell erklären.gecko hat geschrieben:Also bei 5er und 10er Renntempo liege ich knapp unter 170 (Im Pacebereich 4:10 - 3:55)
Und bei Lalas knapp unter 160 (Im Bereich 5:20 - 5:00 )
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Wie meinst Du das Gueng?
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Damit meine ich, dass eine geringe Schrittfrequenz zu höherer Belastung führt, was beim Laufsporttreibenden das Bedürfnis erwecken kann, seine Strukturen durch nicht-körpereigene Unterstützungsvorrichtungen zu entlasten.gecko hat geschrieben:Wie meinst Du das Gueng?
Schon Wessinghage schrieb in einem seiner Lauftrainings-Bücher, der Hauptfehler unzureichend ausgebildeter Läufer/innen sei die zu geringe Schrittfrequenz bzw. zu große Schrittlänge.
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Bei Neumann und Hottenrott ist das Gegenteil zu lesen.Gueng hat geschrieben:Schon Wessinghage schrieb in einem seiner Lauftrainings-Bücher, der Hauptfehler unzureichend ausgebildeter Läufer/innen sei die zu geringe Schrittfrequenz bzw. zu große Schrittlänge.
Siehe auch hier bzgl. realer Messungen von Chapman. 180 Schritte/Minute wurden da im Schnitt erst bei einer Pace von 3:09 min/km erreicht:CarstenS hat geschrieben:Ich nehme an, dass ich das anderswo schon getan habe, aber ich zitiere noch einmal Neumann und Hottenrott: „Größere individuelle Abweichungen von den gemittelten Werten geben einen Hinweis auf Defizite in der Lauftechnik. Bei Joggern sind deutlich kürzere Schrittlängen und höhere Schrittfrequenzen im Vergleich zu gut trainierten Langstreckenläufern festzustellen. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Streckung in der hinteren Stützphase.“
Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km. Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Ich werde den Verdacht nicht los, dass Ergebnisse dieser Art durch die Verwendung von Schuhen beeinflusst sind und daher keine Rückschlüsse auf den menschlichen Körper an sich zulassen.D-Bus hat geschrieben:Siehe auch hier bzgl. realer Messungen von Chapman. 180 Schritte/Minute wurden da im Schnitt erst bei einer Pace von 3:09 min/km erreicht
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Mit Sicherheit. Sollte aber auch real_lucky Schuhe verwenden, passt das Experiment doch.Gueng hat geschrieben:Ich werde den Verdacht nicht los, dass Ergebnisse dieser Art durch die Verwendung von Schuhen beeinflusst sind und daher keine Rückschlüsse auf den menschlichen Körper an sich zulassen.
P.S. Grad nachgekuckt: letztens mit 162 Schritte/min (nur mit Uhr gemessen, ohne Gurt/foot pod, so dass es wohl eher 166 waren) @4:50 gelaufen, dann Schuhe aus, und noch gute 2 km barfuß probiert, ohne auf die Uhr zu gucken: Geschwindigkeit ging auf 5:10 - 5:20 runter, Frequenz auf gemessene 168 hoch (real dann wohl erfahrungsgemäß 172).
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Gibt es hier eigentlich Biomechaniker im Forum?
Also, wenn ich nur den Fuß betrachte, muss dieser mehr Abrollvorgänge je Minute abwickeln, wenn ich die Schrittfrequenz erhöhe. Bleiben die Abrollvorgänge dabei zeitlich gleich lang, müsste die Flugphase verkürzt werden, was mich tendenziell langsamer macht. Also liegt es nahe, den Abrollvorgang des Fußes zu beschleunigen.
Dafür gibt es u.a. die Möglichkeit, die Abrollstrecke zu verkürzen. Setze ich mit der Ferse auf, rollt der Fuss über die ganze Länge ab; setze ich mit dem Vorfuß auf, kann ich gar nicht mehr über die ganze Länge abrollen. Daher verkürzt sich der Abrollstrecke (räumlich) und damit der gesamte Vorgang (zeitlich), wenn ich nur schnell genug abdrücke. Das ist für mich das Ergebnis: setze ich mit dem Vorfuß auf, spare ich (Abroll-)Zeit und bin in der Lage, mehr Schritte je Minute zu machen.
Dass das Ganz enorm anstrengend ist, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem ist dies nur ein Teilaspekt; die Verkürzung der Abrollstrecke durch den Vorfußlauf ist eine theoretische Möglichkeit, den Abrollvorgang zu beschleunigen. Es ist nicht die einzige und möglicherweise auch nicht die beste Möglichkeit.
Also, wenn ich nur den Fuß betrachte, muss dieser mehr Abrollvorgänge je Minute abwickeln, wenn ich die Schrittfrequenz erhöhe. Bleiben die Abrollvorgänge dabei zeitlich gleich lang, müsste die Flugphase verkürzt werden, was mich tendenziell langsamer macht. Also liegt es nahe, den Abrollvorgang des Fußes zu beschleunigen.
Dafür gibt es u.a. die Möglichkeit, die Abrollstrecke zu verkürzen. Setze ich mit der Ferse auf, rollt der Fuss über die ganze Länge ab; setze ich mit dem Vorfuß auf, kann ich gar nicht mehr über die ganze Länge abrollen. Daher verkürzt sich der Abrollstrecke (räumlich) und damit der gesamte Vorgang (zeitlich), wenn ich nur schnell genug abdrücke. Das ist für mich das Ergebnis: setze ich mit dem Vorfuß auf, spare ich (Abroll-)Zeit und bin in der Lage, mehr Schritte je Minute zu machen.
Dass das Ganz enorm anstrengend ist, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem ist dies nur ein Teilaspekt; die Verkürzung der Abrollstrecke durch den Vorfußlauf ist eine theoretische Möglichkeit, den Abrollvorgang zu beschleunigen. Es ist nicht die einzige und möglicherweise auch nicht die beste Möglichkeit.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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@Holger:
Hier mal ein Screenshot meiner Repetitions vom letzten Freitag. Die habe ich in meinen Chalas absolviert und siehe da.... 180 bei 3:34
@Gueng:
180 bei einer Pace von 6:00 ist einfach nicht ökonomisch und da kommt dann der erste Teil von Holgers zitierter Stelle wieder zum tragen:
Das deckt sich auch (annähernd) mit meiner Aussage bezüglich meiner Tempi und TrittfrequenzD-Bus:Siehe auch hier bzgl. realer Messungen von Chapman. 180 Schritte/Minute wurden da im Schnitt erst bei einer Pace von 3:09 min/km erreicht:
Hier mal ein Screenshot meiner Repetitions vom letzten Freitag. Die habe ich in meinen Chalas absolviert und siehe da.... 180 bei 3:34
@Gueng:
GENAU Das schreibe ich doch im Wesentlichen selber:Gueng:Damit meine ich, dass eine geringe Schrittfrequenz zu höherer Belastung führt, was beim Laufsporttreibenden das Bedürfnis erwecken kann, seine Strukturen durch nicht-körpereigene Unterstützungsvorrichtungen zu entlasten.
Schon Wessinghage schrieb in einem seiner Lauftrainings-Bücher, der Hauptfehler unzureichend ausgebildeter Läufer/innen sei die zu geringe Schrittfrequenz bzw. zu große Schrittlänge.
Es ist doch nur die Frage welche Frequenz jetzt als Maßstab gelten soll.Gecko:Die Kernaussage, dass eine höhere Trittfrequenz mit einem Fußaufsatz möglichst unter dem Körperschwerpunkt, im Verhältnis effektiver und auch schonender ist als riesengroße, hüpfende Schritte mit Afusatz weit vor der Körpermitte, unterschreibe ich allerdings gerne.
180 bei einer Pace von 6:00 ist einfach nicht ökonomisch und da kommt dann der erste Teil von Holgers zitierter Stelle wieder zum tragen:
Carsten S.:Ich nehme an, dass ich das anderswo schon getan habe, aber ich zitiere noch einmal Neumann und Hottenrott: „Größere individuelle Abweichungen von den gemittelten Werten geben einen Hinweis auf Defizite in der Lauftechnik. Bei Joggern sind deutlich kürzere Schrittlängen und höhere Schrittfrequenzen im Vergleich zu gut trainierten Langstreckenläufern festzustellen. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Streckung in der hinteren Stützphase.“
Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km. Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.
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Für mich der einzige in diesem Zusammenhang vernünftige (weil klar definierte) Zustand ist der ohne Schuhe auf festem Boden. Die Frequenz, die sich bei häufigem Laufen (> 50% der Jahres-Trainingsstrecke) unter genau diesen Bedingungen mittel- bis langfristig einstellt, wäre dann der Maßstab.gecko hat geschrieben:Es ist doch nur die Frage welche Frequenz jetzt als Maßstab gelten soll.
Vielleicht müssen wir uns gelegentlich zwischen Gesundheit und Ökonomie entscheiden.180 bei einer Pace von 6:00 ist einfach nicht ökonomisch
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Es ist ja auch nicht die geringe Frequenz, die die Belastung erhöht, sondern die große Schrittlänge.gecko hat geschrieben:Es ist doch nur die Frage welche Frequenz jetzt als Maßstab gelten soll.
Dann schaut doch mal, wie groß die Schrittlänge in welchem Fall ist:
Läuft jetzt der Eliteläufer mit 180 Schritten pro Minute bei 3:10 min/km, sind das 180 Schritte x 3:10 / km = 570 Schritte pro km, bzw. 1,75 m pro Schritt.
Läuft real_lucky jetzt bei 9 km/h ebenfalls mit 180 Schritten/min, sind das nur 0,83 m pro Schritt, die von gecko genannten Tippelschritte. real_lucky darf m. E. ruhig größere Schritte machen, ohne dass die Belastung zu groß wird bzw. die Gesundheit gefährdet wird.
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Wie immer finde ich, dass wir eigentlich gar nicht so weit auseinander sindVielleicht müssen wir uns gelegentlich zwischen Gesundheit und Ökonomie entscheiden.
Allerdings sehe ich durchaus einen Zusammenhang zwischen Beidem.
Bezüglich meiner "orthopädischen Hilfsmittel" noch mal:
Ich laufe ja schon ziemlich konsequent "natural". Diese Einlagen und deren "Triggerpunkt" über den Du lässig eine Augenbraue anhebst, sind -wie schon an anderer Stelle erwähnt- nicht dicker oder steifer als die gewöhnlichen Einlagen, die in Laufschuhen sowieso drin sind, wenn man sie kauft.
In meinen Sandalenläufen (In denen ich wirklich gerne laufe und mittlerweile bis zu 15Km) sind die eh außen vor und in meinen Newtons habe ich sie auch nicht immer drin.
Im Alltag laufe ich schon lange nur in Schuhen ohne Hacke und Fußbett (Um mal nicht das Wort "Barfußschuhe" als Reizwort zu nutzen) und in Kombination mit diesen dünnen Einlagen, bin ich Beschwerdefrei.
Meine Fußfehlstellung ist ja nach wie vor da, insofern lasse ich meinen weiteren Werdegang sachte angehen.
Mein "Erfolg" gibt mir aber Recht:
Früher: Knie und Schienbeinschmerzen
Jetzt (Seit 5500Km) Nix mehr... und das mit ziemlich platten Füßen die zu stark überpronieren weil sie halt (m)ein Leben lang falsch gebettet waren.
Ich habe keine Schuhe mehr mit Sprengung >5mm im Einsatz und auch keine mehr mit Pronationsstütze, Tendenz weiter abflachend... Einfach von jetzt auf gleich in die letzte Guengsche Konsequenz zu verfallen und alles weg zu lassen... dafür gibt es einfach keine Veranlassung.
Und da ich wahnsinnig gerne auch noch schneller werden will, ist das Weglassen von Schuhen einfach noch nicht DIE Lösung. sondern derzeit lediglich ein Trainingsaspekt zur weiteren Kräftigung meines Laufapparates.
Im Übrigen finde ich weder falsch was und wie Du es tust, noch albern, im Gegenteil! Ich finde es sogar ziemlich cool nur eben nicht zwingend.
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Hi,
Vielleicht muss ich ja auch nur lange genug so laufen damit sich dann irgendwann automatisch eine Energieeffizenz einstellt...?
Gruß
Lucky
Ich bin mit meinen FiveFingers ganz zufrieden. Warum sollte ich jetzt Schuhe anziehen?D-Bus hat geschrieben: ... Sollte aber auch real_lucky Schuhe verwenden, passt das Experiment doch....
Das stimmt nicht ganz. Darum geht es mir aber. Es ist ziemlich anstrengend so mit ~180bpm zu laufen. Und ich dachte der Laufstil soll Energieeffizent sein. Wenn ich mich jedoch mehr anstrengen muss .... kann das ja wohl nicht sein, oder?FreddyT hat geschrieben: ... Dass das Ganz enorm anstrengend ist, steht auf einem anderen Blatt. ...
Vielleicht muss ich ja auch nur lange genug so laufen damit sich dann irgendwann automatisch eine Energieeffizenz einstellt...?
Gruß
Lucky
17
Ihr habt euch doch schon gegen die Ökonomie entschieden, da kann man dann ruhig auch kurze Schritte machenGueng hat geschrieben:
Vielleicht müssen wir uns gelegentlich zwischen Gesundheit und Ökonomie entscheiden.
Die Frage ist doch: Wie viel schneller seit ihr, wenn ihr die Dämpfung des Schuhs für euch arbeiten lasst, anstelle der Wade und Achillessehne? Lange Flugphase heißt übrigens stärkere Schwerpunktbewegung und zwar quadrahtisch im Verhältnis zur Flugdauer, daher sind zu lange Schritte und "overstriding" (Fußaufsatz vorm Knie) auch nicht ideal.
Krampfhaft 180 bei 8-10km/h zu halten bringst es aber auch nicht. Ich beobachte bei mir so 180 im Bereich 3:45-4:00 min/km, bei LDLs etwa 175 bei 4:20 und 168-170 bei 5:00.
Aber das variiert sehr stark:
Beispiel great north run: Tempo 2:50-55-Bekele: ca. 188/min, Farah ca. 180/min, Gebreselassie ca. 204/min, alle liefen damit unter 61 Minuten.
18
real_lucky hat geschrieben:Ich bin mit meinen FiveFingers ganz zufrieden. Warum sollte ich jetzt Schuhe anziehen?
Ich habe noch keine Quelle gefunden, die behauptet, dass man bei 8 - 10 km/h mit 180 Schritten pro Minute auf dem Vorfuß energieeffizient läuft. Wie kommst du auf so eine Aussage (gern mit Quelle)?real_lucky hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz. Darum geht es mir aber. Es ist ziemlich anstrengend so mit ~180bpm zu laufen. Und ich dachte der Laufstil soll Energieeffizent sein.
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D-Bus hat geschrieben:
Ich habe noch keine Quelle gefunden, die behauptet, dass man bei 8 - 10 km/h mit 180 Schritten pro Minute auf dem Vorfuß energieeffizient läuft. Wie kommst du auf so eine Aussage (gern mit Quelle)?
@Lucky: Ab einer bestimmten Geschwindigkeit kommst Du automatisch auf eine Schrittfrequenz von 180 Schritten pro Minute und mehr. Ganz davon abgesehen, dass ich selbst niemals 8-10km/h laufe, erreiche ich bei 12km/h eine Schrittfrequenz von ca.160 Schritten. Ich frage mich gerade, welche Schrittfrequenz ich bei Deinem Tempo hätte.
Mache Dir nicht so viele Gedanken!
Phil
20
Hi,
da ist wohl etwas miss gedeutet worden. Ich laufen nicht 8-10km bei 180bpm. Ich hab das zwar ausprobiert ... aber das ist völlig bescheuert. Das möchte ich eben nicht anfangen. Deshalb ja meine Fragen zur 180bpm. Also bei <10km/h flieg ich ja fast über meine Füße. Ist vor allem eben ziemlich anstrengend.
Und dann ich bin da so rangegangen : 180bpm und bei angenehmer Schrittlänge. Da komme ich dann schon auf >12km/h. Aber eben auch ziemlich anstrengend.
Oder? ist das Alles nur eine Frage des Trainings?
Gruß
Lucky
da ist wohl etwas miss gedeutet worden. Ich laufen nicht 8-10km bei 180bpm. Ich hab das zwar ausprobiert ... aber das ist völlig bescheuert. Das möchte ich eben nicht anfangen. Deshalb ja meine Fragen zur 180bpm. Also bei <10km/h flieg ich ja fast über meine Füße. Ist vor allem eben ziemlich anstrengend.
Und dann ich bin da so rangegangen : 180bpm und bei angenehmer Schrittlänge. Da komme ich dann schon auf >12km/h. Aber eben auch ziemlich anstrengend.
Oder? ist das Alles nur eine Frage des Trainings?
Gruß
Lucky
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Vielleicht informierst Du Dich zunächst mal, wie "Dämpfung" definiert ist, und erklärst mir dann, wie Dämpfung "arbeiten" sollSKTönsberg hat geschrieben:Wie viel schneller seit ihr, wenn ihr die Dämpfung des Schuhs für euch arbeiten lasst, anstelle der Wade und Achillessehne?
Fußbänder und Achillesehnen funktionieren übrigens recht gut elastisch, sie federn mehr als zu dämpfen. Das ist per se effizient.
Ich denke nicht, dass dies bei den Läufer/innen in meiner Umgebung "krampfhaft" geschieht.Krampfhaft 180 bei 8-10km/h zu halten bringst es aber auch nicht.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass eine auf gesundes Laufen abzielende Einrichtung sich nicht Hochleistungssportler zum Vorbild nehmen kann, die ihr Sportpensum i.d.R. nur mit einer Armada aus Sportmedizinern und Physiotherapeuten umsetzen kann.Aber das variiert sehr stark:
Beispiel great north run: Tempo 2:50-55-Bekele: ca. 188/min, Farah ca. 180/min, Gebreselassie ca. 204/min, alle liefen damit unter 61 Minuten.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Du wirst wohl bis 15km/h und schneller gehen müssen, um automatisch auf 180 zu kommen. Bei 17km/h sind auch 190 Schritte pro Minute keine Utopie.real_lucky hat geschrieben:Hi,
da ist wohl etwas miss gedeutet worden. Ich laufen nicht 8-10km bei 180bpm. Ich hab das zwar ausprobiert ... aber das ist völlig bescheuert. Das möchte ich eben nicht anfangen. Deshalb ja meine Fragen zur 180bpm. Also bei <10km/h flieg ich ja fast über meine Füße. Ist vor allem eben ziemlich anstrengend.
Und dann ich bin da so rangegangen: 180bpm und bei angenehmer Schrittlänge. Da komme ich dann schon auf >12km/h. Aber eben auch ziemlich anstrengend.
Oder? ist das Alles nur eine Frage des Trainings?
Gruß
Lucky
Noch einmal: Du hast deinen individuellen Laufstil und Deine individuelle Schrittfrequenz bei einem gegebenen Tempo. Mach Dir nicht so viele Gedanken!
Phil
Nachtrag: gerade habe ich einen Hinweis bekommen. Mein Beitrag bezieht sich auf das Laufen auf dem Vorfuß. Nur damit wir uns nicht falsch verstehen.
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Seine Frage bezog sich nicht aufs Laufen allgemein, sondern auf das Laufen auf dem Vorfuß.Phil81 hat geschrieben:Du wirst wohl bis 15km/h und schneller gehen müssen, um automatisch auf 180 zu kommen. Bei 17km/h sind auch 190 Schritte pro Minute keine Utopie.
Noch einmal: Du hast deinen individuellen Laufstil und Deine individuelle Schrittfrequenz bei einem gegebenen Tempo. Mach Dir nicht so viele Gedanken!
Phil
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Ständig? Dann mach doch mal ein paar Quellenangaben. IdR wird sich da auf Daniels berufen, der die 180 bei einer Olympia beobachtet hat, wo alle schneller als 17 km/h liefen. Normale Geschwindigkeitsabhängigkeiten habe ich dir hier ja schon gezeigt.real_lucky hat geschrieben:In den Lektüren (Buch/Internet) wird ständig darauf hingewiesen das ein vernünftiger Vorfußlauf mit einer Schrittfrequenz von ~180 erreicht wird.
Hier noch eine andere Quelle mit zusätzlicher Größenabhängigkeit dazu: klick.
Dir fehlt es einfach an Fitness für solche Geschwindigkeiten, und bei langsameren wird das nichts mit 180, egal was du darüber gelesen hast.real_lucky hat geschrieben:Und dann ich bin da so rangegangen : 180bpm und bei angenehmer Schrittlänge. Da komme ich dann schon auf >12km/h. Aber eben auch ziemlich anstrengend.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Keine Ahnung, ich kenne mich damit nicht aus. Es macht in meinen Augen nur wenig Sinn, Jemandem der sich gerade den Vorfußlauf beibringt, auf dem er sonst offenbar nicht primär läuft, zu sagen er solle sich auf seinen individuellen Laufstil verlassen. Vielleicht bin ich ja nur ein Körperklaus, aber ich kann nicht so ohne weiteres vom gewohnten Fersenlauf auf den Ballen wechseln ohne entweder sehr langsam (wie TE) zu laufen oder das Ganze erinnert eher an Kniehub vom Lauf-ABC...Rolli hat geschrieben:Macht man mit "Vorfuß" größere oder kleinere Schritte... ich bin jetzt etwas verunsichert.
Was ich verstanden habe: Barfuß (FiveFingers) macht langsam.
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Hier geht's aber doch um real_lucky, die schon immer auf dem Vorfuß gelaufen ist.AchatSchnecke hat geschrieben:Es macht in meinen Augen nur wenig Sinn, Jemandem der sich gerade den Vorfußlauf beibringt, auf dem er sonst offenbar nicht primär läuft, zu sagen er solle sich auf seinen individuellen Laufstil verlassen. Vielleicht bin ich ja nur ein Körperklaus, aber ich kann nicht so ohne weiteres vom gewohnten Fersenlauf auf den Ballen wechseln ohne entweder sehr langsam (wie TE) zu laufen oder das Ganze erinnert eher an Kniehub vom Lauf-ABC...
real_lucky hat geschrieben:bisher bin ich auf dem Vorfüssen immer so vor mich hingetrabt. Dabei so bei 8-10km/h gelaufen. Nun wollte ich das Vorfußlaufen ein wenig optimieren und habe mich dafür belesen.
real_lucky hat geschrieben:also ich bin vor ~2 Jahren angefangen zu Laufen. Von Beginn an bin ich Vorfuß (das es so heißt bin ich erst später drauf gestossen) gelaufen.
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Tenentiell verkleinert Vorfußlauf die Schrittlänge, aber das hängt stärker davon ab, wie nah man vorm Körperschwerpunkt aufsetzt, als wie man den Fuß hält.Rolli hat geschrieben:Macht man mit "Vorfuß" größere oder kleinere Schritte... ich bin jetzt etwas verunsichert.
Was ich verstanden habe: Barfuß (FiveFingers) macht langsam.
Hier der Vergleich Mo Farah und Galen Rupp:
https://www.youtube.com/watch?v=QydB0G1RPUc
Mo hat die größere Schrittlänge und kleinere Frequenz, da der Fußaufsatz leicht vorm Knie stattfindet, dafür ist seine vertiakale Bewegung etwas größer.
Ich zähle:
Mo: 178
Galen: 192
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Hi,
danke für eure Unterstützung. Nachdem ich mich durch die Beiträge, den Sachinhalten und den Links gewühlt habe ... mein bisheriges Resümee:
- 180bpm ist keine festgeschriebenen Frequenz sondern kann ganz (sollte) individuell eingestellt werden
- zu langsam sollte man bei einer hohen Schrittfrequenz nicht laufen
- ich noch viel an meinem Laufstil ändern - und trainieren muß um ohne derart (wie's bisher ist) große Anstrengungen mit hoher bpm-rate laufen zu können
Übrigens ... ich weiß nicht wer auf die Idee gekommen ist ... Gruß der Gerdi
danke für eure Unterstützung. Nachdem ich mich durch die Beiträge, den Sachinhalten und den Links gewühlt habe ... mein bisheriges Resümee:
- 180bpm ist keine festgeschriebenen Frequenz sondern kann ganz (sollte) individuell eingestellt werden
- zu langsam sollte man bei einer hohen Schrittfrequenz nicht laufen
- ich noch viel an meinem Laufstil ändern - und trainieren muß um ohne derart (wie's bisher ist) große Anstrengungen mit hoher bpm-rate laufen zu können
Übrigens ... ich weiß nicht wer auf die Idee gekommen ist ... Gruß der Gerdi
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Ich denke auch, dass die gesündeste und die effizienteste Schrittfrequenz vielleicht nicht weit auseinanderliegen. Aber gleich werden sie wohl nicht sein.gecko hat geschrieben:Wie immer finde ich, dass wir eigentlich gar nicht so weit auseinander sind
Allerdings sehe ich durchaus einen Zusammenhang zwischen Beidem.
Die Kategorien "Normalfüße" und "Fußfehlstellung" erscheinen mir nicht zeitgemäß. Ich habe zu viele Leute mit unterschiedlichsten Fußformen problemlos laufen sehen (insbes. barfuß ). Probleme sehe ich bei ausgeprägtem Hallux Valgus. Auch sehr lange Zehen könnten ungünstig sein, da sie leichter abbrechen können als kurze.Meine Fußfehlstellung ist ja nach wie vor da, insofern lasse ich meinen weiteren Werdegang sachte angehen.
Die größere Auflagefläche eines sog. "Senkfußes" bietet den unbestreitbaren Vorteil, dass die Kraft auf eine größere Fläche verteilt wird - barfuß auf rauen Böden kann das sehr relevant sein.
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Ich betrachte mich durchaus als fit derzeit. In meinem Crossfitkurs bin ich - obwohl einer der Älteren- definitiv ganz vorne mit dabei.
Was allerdings auffällig ist: Bei Übungen, bei denen ich auf einem Bein stehen soll, bin ich richtig schlecht. Ich habe große Probleme damit, stabil auf einem Bein zu stehen. Bei Übungen, bei denen man noch auf so einer wabbeligen Schaumstoffmatte steht, oder diesen Halbbällen ist alles vorbei. Wir machen das oft beim Cooldown... z.B. ein Knie anheben und dann das Bein erst nach außen kreisen lassen und dann anders herum.
Da stehen fast alle wie eine eins und ich eiere herum, wie jemand, der gerade stehen lernt... irre. Ich merke dabei richtig, wie mein Fuß arbeitet und versucht irgendwie stabil zu stehen. Vielleicht habe ich aber auch einfach einen schlechten Gleichgewichtssinn. Auf jeden Fall hilft mir dabei die größere Auflagefläche eindeutig NICHT weiter bisher. Hat natürlich nix mit Laufen zu tun, war aber das Erste, was mir gerade dazu eingefallen war...
Was allerdings auffällig ist: Bei Übungen, bei denen ich auf einem Bein stehen soll, bin ich richtig schlecht. Ich habe große Probleme damit, stabil auf einem Bein zu stehen. Bei Übungen, bei denen man noch auf so einer wabbeligen Schaumstoffmatte steht, oder diesen Halbbällen ist alles vorbei. Wir machen das oft beim Cooldown... z.B. ein Knie anheben und dann das Bein erst nach außen kreisen lassen und dann anders herum.
Da stehen fast alle wie eine eins und ich eiere herum, wie jemand, der gerade stehen lernt... irre. Ich merke dabei richtig, wie mein Fuß arbeitet und versucht irgendwie stabil zu stehen. Vielleicht habe ich aber auch einfach einen schlechten Gleichgewichtssinn. Auf jeden Fall hilft mir dabei die größere Auflagefläche eindeutig NICHT weiter bisher. Hat natürlich nix mit Laufen zu tun, war aber das Erste, was mir gerade dazu eingefallen war...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Solange ich noch über zwei halbwegs gesunde Beine verfüge, sind die Nachteile durch schlechtes Gleichgewicht im Einbeinstand für mich eher theoretischer Natur . Ich bin darin auch grottenschlecht - so wie übrigens auch, was die "Gelenkigkeit" angeht. Ein einzelner Mensch kann eben nicht auf alle Bewegungs-/Sportarten optimiert sein. Umgekehrt gibt's z.B. auch Menschen, die durch ihre Flexibilität gute "Kletteräffchen" sind, für's Laufen langer Strecken aber aufgrund ihrer schlabberigen Gelenke (z.B. Hüft-Überbeweglichkeit) eher ungeeignet.
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