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Berliner Halbmarathon 8. April 2018

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Ich bin denen 2x auf der Strecke begegnet. Gegen Rennmitte hatte da einer eine Gruppe von etwa 10 Leuten, der, der dann am Renende flott an mir vorbeizog, hatte nur noch 2 Läufer an den Hacken...

Was komisch war: Ich bin brutto 1:40:2X, Netto 1:38:1X gelaufen (ja, ich startete im richtigen Block), ich glaube Rennmitte habe ich den 1:40er überholt (das passt ja halbwegs wenn der weit vorne startete), und gegen gegen Rennende flog (vermutlich) der 1:30er an uns geradezu vorbei und es gab von mehreren Läufern fragende Blicke und Bemerkungen.. Der scheint extrem weit hinten gestartet zu sein...
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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heikchen007 hat geschrieben:Was ist denn die Nordseite? Vom Brandenburger Tor aus Richtung Siegessäule gesehen, waren die mir bekannten Wasserstellen auf der rechten Seite. Wie gesagt, stand direkt neben einer... Die war so gut besucht, dass ihnen zum Schluss die Silikonbecher ausgegangen sind und sie wieder auf die Plastebecher zurückgreifen mussten.
Ja, das wäre die Nordseite. Merkwürdig, dass ich so blind gewesen sein soll. Ich war sehr spät dran und bin auf dem Gehweg lang gegangen. Dass ich etwas zu trinken brauchen würde, war mir da eigentlich schon klar. Allerdings musste ich noch dringender pinkeln. Vielleicht hat mich das im entscheidenden Moment blind für die Wasserstellen gemacht.

@ruca:

Ich hatte bisher auch selten die Notwendigkeit, noch einmal Wasser vor dem Start zu trinken, wusste aber aus der Vergangenheit, dass das eigentlich kein Problem war. Normalerweise trete ich recht gut hydriert an, aber ich hatte am Vortag einen langen Tag und kaum etwas zu trinken (Gründe gehören hier nicht hin), weshalb ich einfach nicht in "Normalzustand" war, wofür der SCC ja nichts kann. Vielleicht sollte ich mir zukünftig tatsächlich eine Trinkflasche mitnehmen, sicher ist sicher.

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ruca hat geschrieben:Ich bin denen 2x auf der Strecke begegnet. Gegen Rennmitte hatte da einer eine Gruppe von etwa 10 Leuten, der, der dann am Renende flott an mir vorbeizog, hatte nur noch 2 Läufer an den Hacken...

Was komisch war: Ich bin brutto 1:40:2X, Netto 1:38:1X gelaufen (ja, ich startete im richtigen Block), ich glaube Rennmitte habe ich den 1:40er überholt (das passt ja halbwegs wenn der weit vorne startete), und gegen gegen Rennende flog (vermutlich) der 1:30er an uns geradezu vorbei und es gab von mehreren Läufern fragende Blicke und Bemerkungen.. Der scheint extrem weit hinten gestartet zu sein...
Diese Adidas-Runner scheinen vor allem viel jugendliche Motivation mitzubringen, dafür deutlich weniger Rennerfahrung. Ich habe von denen durchaus einige male welche überholt und die mich wieder (ich bin sehr gleichmäßig gelaufen). Dann wurde ich auch von welchen überholt, die doch sehr unökonomisch kreuz und quer durch das Läuferfeld liefen. Die haben sich auch sehr gerne gegenseitig gefeiert und einer hat sogar das Smartphone vor sich haltend beim Laufen sein Erlebnis live im Bewegtbild kommentiert. Und die waren auch trotz der Hitze fast alle langärmlig und in langen Hosen unterwegs, komplett schwarz. Aber wenigstens waren sie nicht schlimm im Weg, wie das wohl schon andernorts so war.

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hardlooper hat geschrieben:Das war nix. 15 Minuten langsamer als im Vorjahr. Ich weiß/ahne, warum.

Knippi
Das eine Jahr mehr? Ach was ...
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10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang :klatsch:| M: 3:51:26 (10/2018)

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hardlooper hat geschrieben:Das war nix. 15 Minuten langsamer als im Vorjahr. Ich weiß/ahne, warum.

Knippi
strongfighter hat geschrieben:Das eine Jahr mehr? Ach was ...
Da kennst Du Knippi aber schlecht,
nicht das eine Jahr mehr war Schuld sondern es lag an zuviel Wein, Weib und Gesang am Vorabend des Wettkampfes!

Warscheinlich hatte er noch 2 Promille Restalkohol im Blut gehabt und ist vor lauter torkeln nicht 20.0975m sondern über 24.000m gelaufen.

:hallo:
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ruca hat geschrieben:@emel: In der Nachzielversorgung war ich aber schneller als Du 😇. War ne nette Überraschung als Du mich ansprachst.
Hatte das nicht mehr auf dem Schirm, dass du auch Berlin läufst. Hat mich auch gefreut dich zu sehen! Von meinen 30 Vereinskollegen konnte ich während und nach dem Lauf keinen einzigen entdecken.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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So, um 6:50 Nachwettkampfgejammer.
Um 16:00 Einladung zum Airport Night Run am Samstag d.W. erhalten (10 km reichen).
Jetzt kann das Vorwettkampfgejammer starten :nick: .
Nebeneffekt: 10 Jahre jünger. So schnell kann es gehen - isso :) .

Knippi

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Will auch mal kurz mein Fazit ziehen, es war ja der erste Lauf bei einer Großveranstaltung bei mir (Hannover zähle ich mit den verschiedenen Lauflängen nicht dazu, 2009/2010 schon gar nicht, da waren es deutlich weniger Teilnehmer als heute).

Erst einmal war ich überrascht, wie gut alles organisiert ist. Ich habe mir im Vorfeld schon die Frage gestellt, wie das mit der Kleiderabgabe etc. funktioniert. Die Lösung mit den LKW habe ich auf kleineren Veranstaltungen noch nie gesehen, aber dadruch war das wirklich unproblematisch. Wesentlich besser jedenfalls, als die Kleiderzelte in Hannover. Der Weg vom Bahnhof zum Start war endlos lang. Einlaufen konnte man sich da auch nicht, da einfach zu viele Menschen da waren.
Etwas ärgerlich war für mich doch die recht große Verzögerung bei der Zielverpflegung, aber da hilft es einfach, schneller zu laufen, da sind weniger Leute an den Ständen. Wenn man wie ich rund um 2h ankommen, machen das viele andere auch. Ich empfand es einfach als sehr eng dort. Selbst wenn man wollte kam man nicht einmal mittig vorbei. Aber z.B. in Hannover kam man früher bei Zielzeiten von 2h z.T. nicht mal mehr über die Ziellinie. So gesehen ist das Meckern auf hohem Niveau.

Alles in allem fand ich das sehr gut. Auch die Verengung vor dem Start war klug gewählt, das hatte hier ja auch jemand schon erläutert.

Der Lauf selbst lief bei mir leider nicht optimal. Ich bin am morgen mir recht starken Rückenschmerzen aufgewacht. Dehnung etc half alles nix. Also mit Schmerzen gestartet und ca. ab km 15 lief nix mehr. Jeder Schritt eine Qual. Habe es dennoch durchgezogen und bin am Ende mit 2:02:28 angekommen. Ich war komplett fertig, aber nicht konditionell.

Trotz 6 Wochen Pause im Januar/Februar hatte ich eine Zeit sub2 anvisiert, aber mit dem Rücken ging es leider nicht. Am Montag waren die Schmerzen dann fast komplett weg, leider einen Tag zu spät.
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