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Knallhart

Knallhart

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Nach 160 KM das Zeitlimit im Ziel um 6 Sekunden überschritten - was macht der Veranstalter?

Ultra-Marathonlauf im US-Staat Tennessee: Um Haaresbreite - taz.de
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Es ging ja nicht in erster Linie um die 6 Sekunden, sondern, dass Gary Robbins nicht die Strecke eingehalten hat. Die 6 Sekunden sind egal, aber im letzten Loop sich kurz vor Ende zu verlaufen ist tragisch genug, 6 Sekunden hin oder her.

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Ja und? Zeitlimit ist Zeitlimit Klar ist das tragisch aber entweder gelten die Regeln oder nicht.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Beim Comrades (87 bzw. 89 km lang, je nach Laufrichtung) ist das Zeitlimit genau 12 Stunden. Brutto (Nettozeit wird allerdings gemessen) und auf die Sekunde. Da wird das Ziel geschlossen, Ordner springen vor die Linie und hindern alle, die dann kommen, am übertreten der Zielmatten. Auch wenn es nur ein paar Meter sind. Das ist im Stadion ein unglaubliches Spektakel. Ich bin mir sicher, jenigen, die da tieftraurig im Zielkanal stehen bleiben müssen, wäre ein Finish ein paar Sekunden nach der Zeit genau so viel Wert, wie ein paar Sekunden vorher. Und der Letzte, der vor dem Zielschluss durchkommt, wird am nächsten Tag auch noch in der Presse mit Foto geert.

Gruss Tommi

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Ich finde es sogar recht befremdlich, wenn in der Ausschreibung eines Laufs ganz deutlich steht: Zielschluss XX:YY, gerne noch ergänzt um den Hinweis, dass dann die Zeitmessung automatisch deaktiviert wird. Und dann schaut man hinterher in die Ergebnisliste und sieht dann doch einige, die eine offizielle Zeit deutlich jenseits des Zielschlusses haben.

Diejenigen, die auf den Lauf verzichtet haben, weil sie befürchteten, den Zielschluss nicht einhalten zu können, müssen sich doch auch veräppelt vorkommen.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Selbst in Nordkorea war das Tor etwas länger geöffnet als 4 Stunden..... :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Wenn in allen anderen Bereichen eines solchen Laufes auch so akkurat gearbeitet wird, würde ich nichts sagen, allerdings würde ich als Veranstalter immer eine Toleranz walten lassen. Ich bin auch schon mal in Kandel beim Bienwald Marathon nach den offiziellen Zeitlimit von 5 h um wenige Minuten später reingekommen oder letztes Jahr bei der Hitze war ich in Duisburg ein paar Minuten nach dem Zielschluss 5. 30 reingekommen und bin immer gewertet worden, in Bad Pyrmont war ich auch mal in 5 : 47 h im Ziel. Meistens haben die großen Marathonveranstalter eine Toleranz von mindestens 15 Minuten und Ultraveranstalter sind aus meiner Erfahrung nach sogar noch kulanter.
Comrades oder Sparta sind " Sonderveranstaltungen " die eine andere Marktstrategie verfolgen, erstens reise ich nicht für einen popeligen Lauf ans andere Ende der Welt und zweitens sind mir solche Veranstaltungen unsympathisch die damit " prahlen " oder es " ausschlachten", dass nicht wenige nicht ankommen, um als besonders " hartes Rennen " einen " elitären Status " zu vermarkten.
Man kann einfach für einen bestimmten Lauf trainiert sein, bekommt unterwegs Dünnpfiff und ist dann 10 Minuten halt mal später dran,
solche Veranstalter, die das Zeitlmit wortwörtlich auslegen dürfen auf meine Teilnahme verzichten

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Bio hat geschrieben:[...]
Comrades oder Sparta sind " Sonderveranstaltungen " die eine andere Marktstrategie verfolgen, erstens reise ich nicht für einen popeligen Lauf ans andere Ende der Welt und zweitens sind mir solche Veranstaltungen unsympathisch die damit " prahlen " oder es " ausschlachten", dass nicht wenige nicht ankommen, um als besonders " hartes Rennen " einen " elitären Status " zu vermarkten.[...]
Dazu…aus dem Bericht von Udo Pitsch, zu seinem Spartathlonerlebnis 2016:
Zitat: "Um dramatische Szenen am Ziel, der Statue des Leonidas in Sparta, deren Sockel der Läufer berühren muss, zu vermeiden, werden alle Läufer gewertet, die den vorletzten Kontrollpunkt 74 rechtzeitig verlassen. Selbst dann, wenn sie die 36 Stunden im Ziel überschreiten. Das erklärt, wieso man gewertete Läufer mit Laufzeiten über 36 Stunden in den Listen findet." Zitat Ende

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Bio hat geschrieben:Wenn in allen anderen Bereichen eines solchen Laufes auch so akkurat gearbeitet wird, würde ich nichts sagen, allerdings würde ich als Veranstalter immer eine Toleranz walten lassen. Ich bin auch schon mal in Kandel beim Bienwald Marathon nach den offiziellen Zeitlimit von 5 h um wenige Minuten später reingekommen oder letztes Jahr bei der Hitze war ich in Duisburg ein paar Minuten nach dem Zielschluss 5. 30 reingekommen und bin immer gewertet worden, in Bad Pyrmont war ich auch mal in 5 : 47 h im Ziel. Meistens haben die großen Marathonveranstalter eine Toleranz von mindestens 15 Minuten und Ultraveranstalter sind aus meiner Erfahrung nach sogar noch kulanter.
Wo endet die Kulanz und wo beginnt es, dass die freiwilligen Helfer über Gebühr belastet werden. Der eine Läufer mit 15 Minuten später wird noch gewertet, obwohl er laut Ausschreibung kein Recht darauf hat und der mit 16 Minuten drüber wird nicht mehr gewertet? Wer soll das entscheiden? Und mit welcher Begründung? Im Jahr darauf wird die Zielzeit aufgrund Beschwerden verlängert und es wird wieder welche geben, die die Zeit überschreiten usw. usf.
Bio hat geschrieben:Comrades oder Sparta sind " Sonderveranstaltungen " die eine andere Marktstrategie verfolgen, erstens reise ich nicht für einen popeligen Lauf ans andere Ende der Welt
Du bist mir ja ein lustiger Gesell :hihi:
Bio hat geschrieben:...die damit " prahlen " oder es " ausschlachten", dass nicht wenige nicht ankommen, um als besonders " hartes Rennen " einen " elitären Status " zu vermarkten.
Nun ja sie sind hart (obwohl, der Comrades wohl nicht, den hab selbst ich zwei mal geschafft :P ) und wer es nicht schafft, der kann halt nicht mitlaufen :D Dann sind wohl die, die es schaffen, die Elite :P
Bio hat geschrieben:Man kann einfach für einen bestimmten Lauf trainiert sein, bekommt unterwegs Dünnpfiff und ist dann 10 Minuten halt mal später dran, solche Veranstalter, die das Zeitlmit wortwörtlich auslegen dürfen auf meine Teilnahme verzichten
Dann hat man einfach Pech gehabt, das Leben ist hart und wenn man es aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft, dann muss man damit leben. Wie lange soll denn bitteschön auf den letzten gewartet werden? Sollte das dann eventuell auch gleich in der Ausschreibung stehen? Zielschluss 6 Stunden, wir werten aber noch alle, die 15 Minuten später kommen :klatsch: Dann kommt jemand daher und sagt "Warum schreibt ihr nicht gleich Ziehlschluss 6:15?" Und dann kommt der nächste der fragt, und was ist, wenn ich dann 15 Minuten später komme :hihi:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Über diesen Ultra habe ich mich bei einem Bericht in einer Laufzeitschrift schon gewundert, da im Bericht stand, dass den Lauf angeblich noch keiner gefinisht hatte. Wieauchimmer anscheinend gibt es doch einige die das offizielle Ziel erreicht haben.

Ich empfehle Stunden Läufe mit Restmetervermessung.
Da sind alle gleich lange unterwegs, und alle werden gewertet.

Alternativ kann ich noch den Sommeralm Marathon empfehlen vom Kraxi, hier steht in der Ausschreibung:
"Als Schlussläufer fungiert ein erfahrener Marathonläufer (125 Marathon), bei den bisherigen
Auflagen gab es noch keinen einzigen Ausfall, alle Teilnehmer werden wenn gewünscht bis ins
Ziel begleitet!"

Gruß Peter

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dicke_Wade hat geschrieben: Sollte das dann eventuell auch gleich in der Ausschreibung stehen? Zielschluss 6 Stunden, wir werten aber noch alle, die 15 Minuten später kommen :klatsch: Dann kommt jemand daher und sagt "Warum schreibt ihr nicht gleich Ziehlschluss 6:15?" Und dann kommt der nächste der fragt, und was ist, wenn ich dann 15 Minuten später komme :hihi:

Gruss Tommi

Hier finde ich Hamburg lustig, die haben in der Ausschreibung des Marathons seit Jahren einen netten Fehler:

Das Ziel [...] ist bis 15:30 Uhr geöffnet. Entsprechend ist die Strecke in 6 Stunden und 30 Minuten
zu bewältigen. Teilnehmer/innen, die später ins Ziel kommen, werden nicht mehr gewertet.


Nur ist der Start für die letzten nicht um 9 sondern erst gegen 9:20 Uhr, man wäre also mit 6:30h erst um 15:50 im Ziel.

Und wenn ich in die Ergebnisse schaue, wurde das Ziel dann auch um 15:50 geschlossen. Es gibt tatsächlich Läufer, die ganz vorne gestartet sind und Nettozeiten knapp unter 6:50 gelaufen sind. Brutto über 6:50 gibt es hingegen nicht.
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dicke_Wade hat geschrieben: Nun ja sie sind hart (obwohl, der Comrades wohl nicht, den hab selbst ich zwei mal geschafft :P ) und wer es nicht schafft, der kann halt nicht mitlaufen :D Dann sind wohl die, die es schaffen, die Elite :P
Ich gönne Ihnen Ihre Comrades Teilnahmen von Herzen, aber Sie verstehen ja noch nicht einmal , wie man Sie bei solchen vermeintlichen " Eliteveranstaltungen " " abzockt ".
Ein 2.: 15 h oder meinetwegen auch ein 2: 30 Marathonläufer ist Elite, ganz egal, ob das Zeitlimit des Veranstalters bei 4 h oder bei 8 h liegt.
Ein 7 30 h 100 km Läufer ist Elite, ganz egal ob das Limit bei 13 oder bei 24h liegt


man generiere eine sogenannte" Eliteveranstaltung " damit die Leute Ihren Kumpels und in Ihrem Umfeld erzählen können, dass man dabei war oder manche machen es einfach nur für Ihr Ego und deshalb, damit man " mitreden " kann,
ein " echter " Ultra Kadett muß doch den Comrades oder den Sparta in seinem Lebenslauf haben, sozusagen,

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Bio hat geschrieben:man generiere eine sogenannte" Eliteveranstaltung " damit die Leute Ihren Kumpels und in Ihrem Umfeld erzählen können, dass man dabei war oder manche machen es einfach nur für Ihr Ego und deshalb, damit man " mitreden " kann,
ein " echter " Ultra Kadett muß doch den Comrades oder den Sparta in seinem Lebenslauf haben, sozusagen,
Ich halte Laufveranstaltungen, die es erlauben noch nach offiziellem Zielschluß einen Lauf zu finishen, nicht für tolerant, sondern für geschäftstüchtig. Jeder Teilnehmer bietet bares Geld, hebt die Teilnehmerzahlen auf Rekordhöhen, was wohl aus Marketinggründen für den Veranstalter toll sein soll. Damit kann dann jeder, der noch einigermassen kriechen kann, an solcher Veranstaltung teilnehmen.
Danach kann man dann "seinen Kumpels und in seinem Umfeld" tolle Geschichten über seine Heldentat erzählen. Nach deiner Definition ist das dann eine "sogenannte Eliteveranstaltung"!?

Wenn ich in meinem Umfeld über den Sparta-Lauf erzähle, ernte ich nur verständnislose Blicke oder die halten das für eine Veranstaltung für Irre. Da ist nichts mit "Eliteveranstaltung".
Wenn ich erzähle, das ich den Zieleinlauf nur um Sekunden überschritten haben, bekomme ich nur ein "Wein' nicht, Du hast es vorher gewusst!" zurück. Und wenn ich dann noch erzähle, das ich die Sekunden aufgrund eines menschlichen Bedürfnisses angesammelt habe, heisst das nur "Shit happens!".
"Beinahe geschafft" ist schlicht und einfach: Ziel nicht erreicht. Jammern ändert nichts daran. Punkt.

Um keine falschen Eindruck aufkommen zu lassen: Ich spreche den Veranstaltungen, die auch nach offizellem Zielschluss noch Wertungen erlauben, nicht die Existenzberechtigung ab. Dann ist die Zielzeit-Grenze eben eine Empfehlung. Jedem das seine. Ich halte nur deine Argumentation für daneben.

Tom

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ElVa hat geschrieben:Ich halte nur deine Argumentation für daneben.
Nicht nur daneben, sondern völlig verlogen und duftet stark nach Doppelmoral.

Da nennt jemand als Beispiele glatt 3 Marathons, in denen er in +5h ins Ziel gewackelt ist, sogar ein Zeitlimit von 5:30 verpasst hat und einmal knapp 6h gebraucht hat. Sagt, er wurde trotzdem gewertet und würde nirgends teilnehmen, wo der Veranstalter nicht so kulant ist.
Das fehlt mir die ehrliche Einsicht "Zielvorgabe verpasst, nicht geschafft, basta", sondern er will trotzdem noch die Wertung als "Marathoni".
Dann aber Ultras als elitäre Veranstaltung abwatschen und das hier obendrauf setzen:
Bio hat geschrieben: man generiere eine sogenannte" Eliteveranstaltung " damit die Leute Ihren Kumpels und in Ihrem Umfeld erzählen können, dass man dabei war oder manche machen es einfach nur für Ihr Ego und deshalb, damit man " mitreden " kann,
Gilt das obige nicht für den Marathon genauso? Warum will man mit deutlich +5 außerhalb des Zeitlimits noch gewertet werden? Damit man vielleicht seinem Umfeld erzählen kann, man ist Marathoni (wie elitär!), für sein Ego oder um mitzureden? Wäre Bio für sich selber und wegen der schönen Landschaft oder was weiß ich mitgelaufen, wäre ihm/ihr die Wertung schnuppe gewesen oder man hätte fairerweise eingesehen, dass man die Vorgaben für diese Veranstaltung einfach klar und weit verfehlt hat. Aber nein, schön auf andere Laufveranstaltungen drauf kloppen. Der Marathon ist schon ne Nummer zu groß für Bio, aber er wird gewertet, also Läufe abwatschen, die noch ne Nummer größer sind. Einfach verlogen, mehr lese ich da nicht raus.

Jeder hat das Recht, für seine Veranstaltung Regeln, Teilnahmebedingungen und Zeitlimits aufzustellen. Wer damit nicht einverstanden ist, muss nicht teilnehmen. Wer teilnimmt und diese nicht einhält oder nicht erreicht, war vorher informiert und das fällt für mich dann unter "is halt so/kein Rumgeheule bitte". Rumgeheule in dem Sinne von purer Enttäuschung eines Sportlers, der vielleicht hart trainiert hat und sein Ziel um wenige Sekunden verpasst. Das ist ok, das kann jeder nachvollziehen, dass das hart ist. Aber nicht Rumgeheule beim Veranstalter, dass man doch unbedingt noch die Medaille oder Wertung will. Wozu auch? Man weiß, man hat sein Ziel verfehlt, die Wertung bringt auch keinen Pokal mehr, also unnötig. Klar ist man noch angekommen, aber das weiß man für sich selbst auch so, wozu soll man dann noch offiziell in der Liste stehen müssen?

Ich habe mal eine Finisher-Medaille bekommen, obwohl ich es nicht ganz geschafft habe. Habe diese dem Veranstalter zurückgegeben, weil ich es gegenüber den anderen Finishern nicht für fair hielt. Ich hatte sie nicht verdient, ich wollte sie so nicht. Dabei hatten mir nicht irgendwelche nichtsahnende Helfer im Zielbereich das Ding umgehängt, sondern der Veranstalter höchstpersönlich hat sie mir überreicht. Und ich habe ihm gesagt, unter den gegebenen Umständen und in Hinblick auf den Respekt gegenüber den anderen Teilnehmer soll er sie bitte zurücknehmen. Er dürfe sie ja aufbewahren und mir irgendwann überreichen, wenn ich sie wirklich verdient habe.

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Ich muß hier offenbar Dinge erklären, die ziemliche " Binsenweisheiten " sind. Ich bin heute übrigens gerade den Mainz Marathon gelaufen, hat viel Spass gemacht, aber auch über 5h geworden. Ich laufe halt eben schon fast 40 Jahre und bin über 400 Marathons gelaufen Ultras habe ich auch einige , je länger ein Lauf ist, um so mehr kann unterwegs passieren. Kaum jemand möchte " leichtfertig " aufgeben, jeder möchte finishen und ankommen. Ich arbeite auch beruflich körperlich und lasse selten pünktlich den Hammer fallen, es wird gekämpft und gemacht, Aufgeben kommt nur in Frage, wenn gar nichts mehr geht, pünktlicher Feierabend machen Bankangestellte oder Beamten. Gehen Sie mal Freitags Nachmittags um 10 Minuten nach Beendigung der Öffnungszeiten zu einer Bank, Sie werden in 99% vor verschlossenen Türen stehen.
Banken und Staat brauchen nicht zu kämpfen, die bestimmen sowieso unser Leben die einen haben das Geld, die anderen machen die Gesetze für die Sklaven, zu so einem Laufveranstalter, der pünktlich den Hammer fallen läßt, möchte ich definitiv nicht gehen,
aber in Deutschland gibt es auch keine großen Marathonveranstalter , wie ich schon sagte, ohne eine Mindesttoleranz von 15 Minuten, denn ich kenne fast alle und natürlich ist das in der Orga " eingepreist ". Wenn das Zeitlimit z.B 6 h beträgt, wird man den Helfer nicht sagen, dass ihr nach 6 h als Streckenposten Feierabend haben werdet, denn es ist ja auch jedes Jahr dasselbe und man wird Ihnen sagen, dass sie nach 6, 5 h Feierabend haben werden Und warum schreiben die Veranstalter dann nicht gleich Zeitlimit 6, 5 h in die Ausschreibung?
Auch ganz einfach, dann müßten sie auf die 6,5 h wieder 15 oder 30 Minuten Toleranz draufrechnen und dann würde die Veranstaltung noch länger dauern.
Alles ganz einfach zu erklären.
Ihr dürft ja gerne für Sparta 500 € oder was das Ding kostet hinlegen. Dafür fände ich ein 5 Sterne Essen unterwegs mit erlesenen Weinen angebracht. Alles gut.

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Es hat natürlich jeder seine Prioritäten, aber wenn, wie man der Spartathlon-Seite entnehmen kann, in der Einschreibegebühr diverse Transporte sowie 6 Tage Vollpension dabei sind, finde ich 500 € nicht so überteuert. 5 Sterne werden diese Hotels zwar wahrscheinlich nicht haben, aber ich finde, es ist schon ein Unterschied, ob die 500 € reine Startgebühr wären oder ein paar so Kleinigkeiten noch dabei sind. Wenn man es genau betrachtet, sind eher noch viele hiesige Stadtmarathons überteuert.

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Um es mal schlicht zu sagen: @Bio, ich verstehe dich nicht. Ob das an dir oder mir liegt, das ist mir egal. Was mir nicht egal ist, ist die vergeudete Zeit, die ich bedaueren würde, wenn ich weiter mit dir diskutieren würde.

Gruss Tommi

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Bio hat geschrieben:Ihr dürft ja gerne für Sparta 500 € oder was das Ding kostet hinlegen. Dafür fände ich ein 5 Sterne Essen unterwegs mit erlesenen Weinen angebracht.
Für 520€ (Fehlt nur noch der Transfer nach Griechenland und zurück.) 6 Tage Vollpension mit Bustouren und 75 Verpflegungsstationen rund um die Uhr, sowie Ärzten, Physiotherapeuten und Krankenhäuser mit Sonderdienst. Ich finde das ist ein Schnapper, da sind manche Pauschalurlaube (Florenz in 3 Tagen mit Allem!) schon schnell mal teuerer. Und die großen, kommerziellen Stadtevents, wo man locker 50€ los wird, finde ich da auch nicht besonders preiswert.
Es kommt sowieso nicht für dich in Frage, dazu müsstest du schon schneller laufen können, um überhaupt die Bewerbungsunterlagen einreichen zu dürfen.
Dein dämlicher WhatAboutismus-Ausflug über Banken und Staatsdienst zeigt das du keine Argumente hast. Fehlt nur noch der Klassiker "Keiner denkt an die Kinder!".
Mit deiner Binsenweisheit ist es also nicht so weit her, wie du selber denkst.

Tom

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In Münster fährt der Besenwagen in der letztmögichen Wertezeit. Direkt hinter dem Besenbus fahren die Müllwagen, sobald diese in der Ferne zu sehen sind wird alles abgebaut, mit Durchfahrt der Müllwagen ist die Strecke frei, wer dann noch auf der Strecke läuft muss auf den Bürgersteig
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:In Münster fährt der Besenwagen in der letztmögichen Wertezeit. Direkt hinter dem Besenbus fahren die Müllwagen, sobald diese in der Ferne zu sehen sind wird alles abgebaut, mit Durchfahrt der Müllwagen ist die Strecke frei, wer dann noch auf der Strecke läuft muss auf den Bürgersteig
Genauso ist es beim Berlin Marathon. Es muss nicht jeder in den Besenbus (wer reinigt in dem eigentlich die Polster? :gruebel: ) Jedes Jahr kommen nach der Müllwagenkollone noch einige sehr langsame LäuferInnen auf dem Bürgersteig angewackelt. Wir stehen da immer bei Kilometer 24,5.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Bio hat geschrieben: aber in Deutschland gibt es auch keine großen Marathonveranstalter , wie ich schon sagte, ohne eine Mindesttoleranz von 15 Minuten
Aha.

Und warum gibt es dann in HH keinen einzigen Läufer mit Brutto über 6:50h in der Wertung?
Die einzige Toleranz die es gibt, ist, dass man nicht bei Netto >6:30 von der Strecke geholt wird.

Ich finde es gleichzeitig aber ein Unding, dass sich deshalb manche langsame Läufer mit "Traum-Zeilzeiten" in die vorderen Blöcke sortieren, um auch mit einer Netto 6:45 in die Wertung zu kommen.
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Bio hat geschrieben:pünktlicher Feierabend machen Bankangestellte oder Beamten. Gehen Sie mal Freitags Nachmittags um 10 Minuten nach Beendigung der Öffnungszeiten zu einer Bank, Sie werden in 99% vor verschlossenen Türen stehen.
Ja logisch. Ist doch prinzipiell nichts anderes als die Zielschlusszeit beim Lauf. Wenn die um 17:10 Uhr noch jemanden rein lassen, kommt um 17:15 Uhr der nächste und will auch noch fix bedient werden. Wo soll man da die Grenze ziehen?!
Und ganz davon ab: nur weil Du um 17:00 Uhr nicht mehr in die Bank kommst und bedient wirst, heißt das nicht, dass da keiner mehr arbeitet. Ich hasse auf Klischees beruhende Scheißhausparolen.

Verstehe die Diskussion nicht. Wofür stellt man Grenzen/Rahmen auf? Um sie nicht einzuhalten?!


10 km:
0:39:53 (Hamburg Alsterlauf 2014 / Stadtlauf Buchholz 2017)
HM: 1:29:51 (Straßenlaufcup Rosengarten 2016)
M: 2:56:38 (Hamburg Marathon 2017)

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Münster hatte früher ein Zeitlimit von 5 h und jetzt seit ein paar Jahren schon 5, 5 h, die Teilnehmerzahlen sind wie weit verbreitet rückläufig.
Der nächste Schritt wird ein Limit von 6 h oder alternativ weitere " Unterläufe " ins Programm zu nehmen oder als Marathon unterzugehen.
Ich hätte schon häufig Sparta probieren können, meine Marathonbestzeit liegt bei 3: 09 allerdings 23 Jahre her, meine 100 km Bestzeit liegt bei 9,32 h und in 24h habe ich 201 km, jetzt speziell die letzten 5 Jahre habe ich halt leistungsmäßig stark abgebaut
Mir gefallen keine Veranstaltungen mit zig Kontrollstellen und Leuten, die auf Ihre Schweizer Atomstoppuhr schauen und mir erklären, dass Sie seit 30 Sekunden Feierabend haben
Auch die letzten Läufer haben was geleistet, wegen 10 Minuten später " ein Fass " aufzumachen, solche Veranstalter kamen für mich nie in Frage und ist auch kaufmännisch unvernünftig. Es steigert die Finisherzahlen und jeder der es nicht schafft verliert womöglich seine Motivation für die Teilnahme an der Veranstaltung im Jahr darauf.

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Bio hat geschrieben:Münster hatte früher ein Zeitlimit von 5 h und jetzt seit ein paar Jahren schon 5, 5 h, die Teilnehmerzahlen sind wie weit verbreitet rückläufig.
Der nächste Schritt wird ein Limit von 6 h oder alternativ weitere " Unterläufe " ins Programm zu nehmen oder als Marathon unterzugehen.
Die deutsche Bevölkerung altert rapide und die Jugend verliert sich in Funsportarten - wenn überhaupt. Da finde ich es wichtig, dass auch noch Veteranen es ins Ziel schaffen können.

Über 400 Marathon-Läufe und seit fast 40 Jahren aktiv. Davor habe ich genauso viel Respekt wie vor der Leistung der regionalen Spitzenläufer. Deshalb gehören für mich diese Läufer zu den Breitensportveranstaltungen dazu. Übrigens haben Sie in Heilbronn auf die Tendenz zu weniger und langsameren Marathonläufer reagiert. Hier subventionieren 4.700 Halbmarathonläufer 623 Marathonläufer und der Marathon beginnt 2 Stunden früher. Zielschluss für den M ist Start+5:45h, damit man wenigestens noch Zeit hat den Wein auf der Stecke zu probieren, falls man will :)

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Ich bin auch aus der Stuttgarter Ecke und bin oft den Trollinger in HN mitgelaufen,, bin auch Fan vom Trollinger Rotwein
jetzt war ich halt in Mainz und in der Allgemeinen Zeitung stand

Quote
MAINZ - Strahlende Gesichter beim Marathon-Team: Erstmals seit Jahren ist die Zahl derjeniger, die die kompletten 42,195 Kilometer hinter sich gebracht haben, nicht gesunken, sondern sogar wieder gestiegen. Auch wenn die Differenz zum vergangenen Jahr lediglich einen Läufer beträgt.
Quote Ende

die Marathonveranstalter sind fast überall nur sinkende Zahlen gewöhnt, aber Bio kann nicht alle Veranstaltungen retten

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Spätere Zielschlusszeit = längere Straßensperrung = höhere Unkosten = höhere Preise = mehr Gemotze über die Abzocke (+ Ärger der Anwohner)

Wenn ich mich zu einem WK anmelde, habe ich mich vorher über die Zielschlusszeit informiert und mich vergewissert diese einhalten zu können.
Wenn durch besondere Umstände dies misslingt habe ich Pech gehabt.
Ich habe dann den sportlichen Wettbewerb nicht bestanden - so what.
Für mich müssen ganz keine der freiwilligen Helfer zusätzliche Freizeit opfern - nur weil ich zu darauf bestehe, die Zielschlußzeit bestimmen zu können.
Und wenn ich schon vorher sehe, dass die Zeit von mir nicht zu schaffen ist, melde ich mich halt nicht an.
Ich kann gut damit leben, dass sich die Veranstalter nicht nach mir zu richten haben - sondern ich mich nach deren Vorgaben, es zwingt mich schließlich niemand zur Teilnahme
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
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(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Hat schon mal jemand nachgerechnet, inwieweit der Rückgang der Teilnehmer an einzelnen Marathons eventuell mit steigender Zahl an Veranstaltungen korreliert?

Möglicherweise ist der Rückgang der Marathonis einfach nur den Abebben eines Booms geschuldet.

Auf der vorletzten Mitgliederversammlung der DUV wurde diskutiert, ob man sich bei Meisterschaften nicht der Tatsache der älter werdenden Teilnehmer stellen und auch ihnen, durch Verlängerung der Zielschlusszeiten, eine Teilnahme ermöglichen sollte. Ich bin da auch dafür, dennoch muss es irgendwo Grenzen geben. Nur weil ein potentieller 90-jähriger Teilnehmer in der Lage ist, 100 km irgendwie laufend zu bewältigen, muss das Ziel nicht 18 Stunden offen sein.

Beim Rennsteig vor ein paar Jahren hörte ich den Zielsprecher, lange nach "Zielschluss" 12 Stunden, den letzten Teilnehmer begrüßen: "Bei uns wird jeder gewertet, der es ins Ziel schafft". Und ja, obwohl ich schrub, dass Zielschluss gleich Zielschluss sein sollte, das macht in meinen Augen den Rennsteiglauf auch so sympathisch. Natürlich ist im Ziel nur noch eine Notbesetzung und natürlich gibt es am Grenzadler bei Km 56 einen CutOff und dort wird man heraus genommen, wenn man nach 8 Stunden dort ankommt, bzw. loslaufen will.

Naturgemäß ist die Frage des Zielschlusses bei Ultraläufen entspannter. Die Anzahl schlecht oder gar nicht vorbereiteter Teilnehmer geht da gegen Null und LäuferInnen, die es aufgrund unerwarteter Probleme nicht rechtzeitig ins Ziel schaffen, können damit (allermeist :wink: ) weitaus besser umgehen.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Hat schon mal jemand nachgerechnet, inwieweit der Rückgang der Teilnehmer an einzelnen Marathons eventuell mit steigender Zahl an Veranstaltungen korreliert?
Einmal das, dann sinkt zumindest in Hamburg laut Veranstalter die Zahl der Teilnehmer aus dem Ausland ganz rapide, vermutlich wegen Terrorangst.

Woanders steigt sie hingegen auf Rekordwerte (so beim Halbmarathon in Barcelona - in Spanien war es ja schon lange ruhig).

Ich glaube nicht wirklich, dass der Zielschluss hierauf einen so großen Einfluss hat. Ja, bei Facebook gibt es auch einige, die meckern, wenn sie bei einem Halbmarathon nicht nach 3:20h ins Ziel kommen dürfen, aber wieviele Teilnehmer sind das?

Mal als aktuelles Beispiel Hamburg 2017. (Da kann man die Ergebnisse so schön in Excel analysieren):

11.944 gewertete Läufer/innen

davon 71 über Netto 6h
davon 24 über Netto 6:15h
davon 4 über Netto 6:30h (und eigentlich nach Zielschluss, da dieser aber nach Brutto 6:50 gemacht wird und sie entsprechend früh gestartet sind, kamen sie in die Wertung)

Wenn man jetzt den Zielschluss auf 7:00h oder 7:30h verlängert, wieviele Läufer/innen sind da noch zu erwarten? 30? 40? Und dafür die Hamburger Innenstadt noch länger lahmlegen?

Bei einer kleinen Veranstaltung, die keine Innenstadt "blockiert" mag sowas gehen aber bei einem City-Marathon muss man irgendwo eine sinnvolle Grenze ziehen.
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ruca hat geschrieben: Wenn man jetzt den Zielschluss auf 7:00h oder 7:30h verlängert, wie viele Läufer/innen sind da noch zu erwarten?
Stimme dir da voll zu, denn eine Pace von 10:40/km hat absolut nichts mehr von der Bewegungsform "Laufen".

Diese Leute sollten dann eher Veranstaltungen aufsuchen, wo man den M/U mit sehr grosszügigen Zeitlimits noch erwandern kann.
z.B. Rennsteig, Harzquerung etc.

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Prognose für das Zeitlimit zukünftiger Stadtmarathons sind m.E recht einfach. Es wird Richtung der 8 h wie New York, Los Angeles gehen, da wir so eine Art ´" Außenstelle " der Amerikaner sind und uns stark an denen orientieren (müssen)
Und die Diskussionen ob das noch Laufen sei höre ich seit 1982, 1983 wo ich meine ersten Marathons in 3:30h lief und überall diskutiert wurde, ob ein Marathon über 4 h noch Laufen sei.
Ich weiß gar nicht, was die 2:30 oder 3:30h Läufer überhaupt interessiert, wie lange hinten das Ziel offen ist, ich glaube, dass sie Angst haben, dass " das Image" oder Reputation Ihres Sports beschmutzt wird.
Leute, löst euch von diesen Gedanken, für " normale Leute " sind Marathon oder Ultraläufer einfach nur " grosse Spinner " das war noch nie anders. Die Stadtmarathons werden hierzulande immer länger geöffnet seit, da würde ich locker 100 Dollar drauf wetten, in den 80 ger hätten alle nur mit dem Kopf geschüttet, dass Marathons mal ein Limit von 6 h oder länger haben werden
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