Banner

In 5 Monaten zum Marathon

In 5 Monaten zum Marathon

1
Hallo liebe Läufergemeinde,

kurz etwas zu mir: Ich bin 19 Jahre alt, habe drei mal in verschiedenen Fußballvereinen gespielt und dadurch ein bisschen Lauferfahrung gesammelt (eher in Kindheitsjahren). Laufen hat mir dennoch immer Spaß gemacht, ich bin immer mal wieder im Jahr für ein paar Wochen aktiv laufen gegangen. Nur habe ich außerhalb des Fußballvereins noch nie aktives Lauftraining betrieben, erst recht nicht für einen Marathon.
In der 8ten Klasse bin ich mal, obwohl ich in meiner Freizeit zu der Zeit nur Skateboard gefahren bin (aber sehr sehr viel), fast einen Halbmarathon im Rahmen eines Spendenlaufes in meiner Schule gelaufen- das wars auch schon.

Dieses Jahr hat mich das Lauffieber hingegen richtig gepackt und ich würde gerne versuchen den diesjährigen Kölnmarathon zu laufen. Ich laufe jetzt aktiv seit ca 3 Wochen (4 mal die Woche) und folgenden Fortschritt gemacht:

Erster Lauf: 20 Minuten lang durchgehalten / 3km
Zweite Woche: 30 Minuten / 5km
Dritte Woche: 45 Minuten / 7,2km
Vierte Woche: werde ich versuchen an die 10km zu Kratzen und eine Stunde zu laufen.

Ich laufe 4 mal die Woche, 3 mal recht solide das was ich denke ich eh schon kann und Sonntags versuche ich mich gezielt zu steigern.

Hier mal mein Plan bis zum 1. Oktober (es gibt noch kleine Lücken im Rahmen der km/zeit angaben, welche ich versuche zu beheben, wenn ich mehr über meine Fortschritte weiß..: https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... sp=sharing

Denkt ihr es ist möglich diesen Fortschritt über die 5 Monate aufrecht zu erhalten und dann tatsächlich den Marathon zu laufen, oder ist das hier alles utopisch und wird niemals klappen können?

LG und vielen Dank für Antworten auf dieses unpräzise geschwafel von mir :)

Aegnor

2
Lass Dir von jemandem, der nach 10 Monaten seinen ersten Marathon gelaufen (und die zweite Hälfte zu einem großen Teil gegangen) ist sagen:

Vergiss es.

Der Plan bedeutet 5 Monate am Anschlag laufen und immer weiter steigern. Das macht auch der robsuteste Körper nicht mit, irgendwelche Rückschläge wirst Du erleiden.

Und ich halte es für einen jungen Menschen nicht erstrebenswert, einen Marathon in 4:40h zu laufen.

Schaffe erstmal eine Grundlage, sammel Erfahrungen auf kürzeren Strecken und verschiebe den Plan um mindestens ein Jahr. Dann wirst Du die Strecke rocken.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

3
Utopisch ist es nicht, ABER:

Junge, du bist 19! Wenn dir laufen Spaß macht, wieso musst du jetzt schon mit Gewalt auf einen Marathon hin trainieren? Ein junger Körper hält zwar sicher mehr aus als ein älterer, aber 5 Monate zum Marathon ist ein Gewaltakt, der auch das Risiko einer langwierigen Verletzung mit sich bringt. Kann man natürlich riskieren (hab´s auch so gemacht, allerdings erst mit 33 und auch schon mit regelmäßig 40-50 km/Woche als Ausgangsbasis), aber raten würd ich es nicht unbedingt, schon gar nicht jemand, für den die Zeit noch spielt! Denn bei dir geht die Entwicklung der körperlichen Leistungsfähigkeit noch einige Zeit aufwärts! Du musst dich also noch nicht fürchten, dass du wegen altersbedingtem Abbau etwas versäumst.

Ich würde dir eher vorschlagen, dass du jetzt bis maximal auf Halbmarathons losgehst, dich da in den nächsten 2-3 Jahren tempomäßig entwickelst, und dann bist du immer noch ein blutjunger Marathonläufer, dem bei entsprechendem Talent noch alles erreichen kann, ohne sich Gedanken zu machen, was wohl drin gewesen wäre, wenn du früher angefangen hättest. Deine Sehnen und Gelenke brauchen Jahre, um sich an eine solche Belastung wirklich anzupassen.

Wenn du nur mal einen Marathon laufen willst, um das abzuhaken, kannst du es natürlich machen. Wenn du allerdings länger Freude haben willst und auch etwas erreichen willst (kann jetzt natürlich dein Talent nicht einschätzen, aber objektiv gute Zeiten im Sinne von Erreichen des Leistungszenits brauchen eben ihre Zeit), wäre etwas weniger am Anfang sicher mehr.

4
Um beim Fußball zu bleiben: Du wirst die 90 Minuten irgendwie durchhalten, aber nur auf Altherrenniveau spielen und das Tor nicht treffen. Für einen 19 jährigen halt sehr schlecht. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

5
Kommt drauf an, wie Sie gebaut sind, eher " klein " und " " drahtig " ( das ist der Läufertyp )oder eher gro0 und schwer?
Proportionen sind auch maßgeblich, gibt z.B Leute mit ganz langen, dicken Beinen, kleinem Oberkörper usw
Ich habe mit 16 mit Laufen angefangen und mit 18 meinen ersten Marathon gelaufen, das ist jetzt bald 40 Jahre her, da mir die Veranlagung fehlt, ist es immer ein " Kampf " trotz Lauf Fieber geblieben
Ich sehe es so wie einen Autokauf, jemand kauft sich mit 19 einen Porsche und fährt gleich schneller wie Ich nach Jahrzehnten,
Erfahrung und Training machen m.E vielleicht 40% aus, wir alle haben einen Körper " erworben " und müssen damit zurechtkommen

Geht es Ihnen nur ums " ankommen " dann ist es sehr gut möglich, Gelenke und Sehen brauchen halt am längsten sich an die neue Belastung zu gewöhnen Laufen Sie mit, die wenigsten Leute fangen so früh an, deshalb werden hier die meisten Ihnen von dem Projekt abraten

6
[quote="Aegnor"]
Möglich ist alles, es waren schon Affen im Weltraum.

Was ich denke? Dass es Schwachsinn ist. Was zum Henker hat dich auf diese Idee gebracht?

Gruss Tommi

7
Aegnor hat geschrieben:Denkt ihr es ist möglich
Möglich ist alles, es waren schon Affen im Weltraum.

Was ich denke? Dass es Schwachsinn ist. Was zum Henker hat dich auf diese Idee gebracht?

Gruss Tommi

8
dicke_Wade hat geschrieben:
Was zum Henker hat dich auf diese Idee gebracht?
Da steht es doch:
Aegnor hat geschrieben: das Lauffieber
Oder der Bruder vom Novotny, der Lange da, weißte doch - Proffi. :wink: .

Knippi

9
hardlooper hat geschrieben:
dicke_Wade hat geschrieben:Was zum Henker hat dich auf diese Idee gebracht?
Da steht es doch:
Aegnor hat geschrieben:Das Lauffieber
Oder der Bruder vom Novotny, der Lange da, weißte doch - Proffi. :wink: .

Knippi
Ich tippe auf eine Wette, beim angrillen, am 1. Mai. :nick:
.

10
also, ich hatte mal einen Verehrer, der ist mit Anfang 20 fast ohne Vorbereitung einen Marathon gelaufen, um mich zu beeindrucken ... naja, beeindruckend waren vor allem seine kaputten Knie, er musste mindestens ein halbes Jahr kürzer treten beim Sport... er war ansonsten aber ganz nett und ein guter Bergradfahrer

11
@Aegnor
Fragen wie deine, also "Wie schaffe in in X Monaten einen Marathonlauf?", tauchen hier öfter auf.

Wie einige andere schon geschrieben haben ist von solchen "Hau-Ruck" Aktionen abzuraten. Es besteht einfach eine zu hohe Verletzungsgefahr.

Besser ist es du tastest dich langsam an die Distanz heran.
[INDENT]z.B.:
Mai 2017 -> 5 km Jedermannslauf
Sommer 2017 -> 10 km Volkslauf
Herbst 2017 -> Halbmarathon (21 km)
Frühjahr 2018 -> Marathon[/INDENT]

Da du den Marathon in Köln anvisierst unterstelle ich du bist Rheinländer.
Hier findest du Veranstaltungen: Laufkalender - Volksläufe und Straßenläufe

Viel Erfolg
Michael
.

12
Irgendwo werden diese zigtausend Kinder und Jugendliche, die heuer von Schulen und Organisationen an die Stadtmarathons gekarrt werden auch etwas bewirken, dass der ein oder andere eben etwas früher als normal einen Marathon laufen möchte.
Er schreibt ja auch, dass er fast schon einen HM bei einer Spendenaktion gelaufen ist.
Vor Jahren bin ich auch mal beim ehemaligen Wilhelmshaven Marathon mit einem ganz jungen Soldaten gelaufen , er war 20 Jahre, auch kurze Vorbereitungszeit, unsere Zielzeit knapp über 5h, der Marathon wurde von der Bundeswehr, Marine mit ausgerichtet und Soldaten im aktiven Dienst wurden alle Kosten mit Anreise übernommen, das war ein Anreiz für ihn. aber er hatte halt auch wie Ich kein Talent sonst wäre auch eine Zeit möglich gewesen, die man Kollegen erzählen kann

13
Bio hat geschrieben:Irgendwo werden diese zigtausend Kinder und Jugendliche, die heuer von Schulen und Organisationen an die Stadtmarathons gekarrt werden ..............
Ist das so?

Knippi

14
Wohl kaum jemand hat etwas dagegen, dass junge Kerlchens Marathon laufen. Hab selber einen im Verein, der ist zwar etwas älter aber auch noch keine 30, ist bereits Marathon-Studentenmeister geworden und rennt auch schon Utras. Einzig der Irrsin, dies in 5 Minuten tun zu "müssen" reizt mich und auch andere zu heftigem Widerspruch. Am Ende kann der TE machen was er will, wir kennen ihn nicht und im Großen und Ganzen juckt er uns auch nicht. Aber er hat um Antworten gefragt und wenn diese negativ ausfallen, ist das eben halt unsere Meinung. Sorry, wir haben halt manchmal Langeweile :D

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

15
Es gibt Leute mit Talent aber ohne Motivation, und welche mit Motivation aber kein Talent und nicht so häufig hat eine Person dann beides.
Mit 19 hat man schon einen recht guten Überblick über die gegebenen Möglichkeiten, durch Schulsport und meistens machen Jugendliche Mannschaftssport, der leicht Vergleiche zulässt. Ich hatte mit 16 schon gewusst, dass ich kein Talent für Sport habe, aber die Motivation war eben da und bin seither beim Laufen geblieben. Vor allem weiß niemand wie alt man wird, wenn die Motivation da ist, sollte man teilnehmen.
und im Frühjahr 2018 kommen dann gleich Bonn und Düsseldorf Marathon in der Nähe infrage.

17
Ist ein Marathon in fünf Minuten noch ein Marathon? So einen ähnlichen Thread gibt es schon. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

18
Andersrum wird ein Schuh draus, einen Marathon im 5 er Schritt 3: 30 h Zielzeit tun zu " müssen " schreckt viele von einer Teilnahme ab. Ich habe gut 30 Jahre einen Bekannten mit guter Allgemein Fitness, er betreibt ein Fitness Gym und könnte auch einen Marathon finishen, aber mit so einer" schlechten Zielzeit, "dass man es keinem zeigen könnte und in seinem Fall wäre es im Endeffekt sogar womöglich geschäftsschädigend.

Wenn man etwas in amerikanischen Ergebnissen stöbert, findet man große Heerscharen von 5:00 h Läufer und in Deutschland werden die Zeiten der großen Massen auch immer langsamer. Das hängt damit zusammen, dass die körperlichen Voraussetzungen immer schlechter werden und da machen 40 Jahre im Schnitt einen großen Unterschied.
Da werden z.b die Leute immer grösser, das kommt mE von den ganzen Hormonen zusammen, die in die Nahrungsmittel kommen oder auch die Anti Baby Pille. Dann pumpt die Industrie die Leute mit versteckten Zucker überall voll, dass sie schnell dick werden und häufig Diabetes später entwickeln, später verkauft man ihnen dann die Lightgetränke mit dem Gift Aspartan
Immer größer , das bedeutet häufig Rückenprobleme und schwerer, eine größere Belastung für den Gelenkapparat und macht langsam.
Das schöne am Marathonlaufen ist eben, dass es kein Mannschaftssport ist, man ist alleine für seine Leistung verantwortlich und niemand anderes im Team leidet unter meiner schlechten Leistung. Niemand interessiert sich ferner auch für meine Leistung, außer bei den Spitzenläufern und den wenigen Geschäftsleuten die in irgendeiner Form mit Sport Ihr Geld verdienen.

19
Ok, ich glaube der Wink von Bones wurde hier irgendwie nicht ganz verstanden.

Und seit wann sind amerikanische Ergebnisse ein Vorbild, um schlechtere Leistungen in Deutschland zu legitimieren? Diesen Volten muss man erst mal folgen...

Die körperlichen Voraussetzungen haben sich grundsätzlich kaum geändert, die paar cm, die man heute größer wird, machen das Kraut nicht fett. Eher liegt es, wenn überhaupt, an geistigen Ursachen: dass man schwerer wird, wenn man so weiter isst wie zu den Zeiten harter körperlicher Arbeit, von dem Zuckergehalt (der eh auf der Verpackung steht, man muss nur lesen) gar nicht zu reden, ist keine Raketenwissenschaft. Es ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung, wie er sich ernährt, und auch wie schnell man den Marathon läuft, aber dann sollte man auch dazu stehen (@Bio: du tust das eh), und nicht wie viel Ausreden suchen, wieso jetzt unvermeidlich 20 kg mehr drauf sind als vor 10 Jahren, die böse Industrie usw, denn die unbeeinflussbaren Voraussetzungen haben sich nicht wirklich gravierend geändert, und der Rest ist (Achtung, böses Wort) Eigenverantwortung.

20
Eigenverantwortung ist eine schöne Sache, und deshalb gehen diese Institutionen auch die Leute schon im Kindesalter an.
Die Leute werden von allen Seiten her angegangen, das fängt damit schon an, dass man den Frauen das Arbeiten " verkauft " hat,
heute freuen sich die Frauen darüber, dass sie wie die Männer arbeiten gehen dürfen und endlich schön besteuert werden können.
Früher hat der Mann das verdient was heute das Paar verdient und die Frau konnte noch kochen und hatte vor allem ein Auge drauf, was die Kinder an Essen bekommen tagsüber, das kann man aber nicht, wenn man die Kinder nur abends sieht.
Kinder werden auch heuer schon häufig ganzen Impfprozessionen ausgesetzt, damit sich ihr Immunsystem gar nicht erst richtig entwickeln kann.
Die haben kein Interesse daran, dass wir 30 Jahre nach unserem Sklavendienst Rente beziehen.

und die Grösse hat sich stark verändert, ich sehe das immer bei den Marathons in den Studentenstädten mit großen Universitäten, wie viele Frauen es heutzutage schon über 1,85 m gibt, Vor 20 Jahren quasi nicht vorhanden

21
Bio hat geschrieben: Kinder werden auch heuer schon häufig ganzen Impfprozessionen ausgesetzt, damit sich ihr Immunsystem gar nicht erst richtig entwickeln kann.
Die haben kein Interesse daran, dass wir 30 Jahre nach unserem Sklavendienst Rente beziehen.
Hast Du den Aluhut auch beim Laufen auf?

22
Die Entwicklung der Größe geht ja auch durch die Partnerwahl der Frauen in die Richtung Wachstum.
Frauen suchen einen Partner, der grösser ist, wenn die Frau schon 1,75m ist, dann sollte der Mann schon 1,90m, die kleinen Männer finden keine Partnerin, es sei denn, sie sind beruflich sehr erfolgreich und " sterben " aus,
es gibt noch andere Möglichkeiten, kleine Frauen im Ausland usw, aber der Vorgang wird auch dadurch beschleunigt, dass besonders kleine Frauen auch nochmal sehr interessiert an besonders großen Männern sind usw usf um das wohl irgendwie zu kompensieren.........

23
Was ich bei diesen Theorien nicht verstehe: wieso sind einerseits die bösen Kräfte so genial (sie arbeiten ja jetzt schon dran, dass die Kinder nicht zu alt werden) und andererseits gleichzeitig saublöd, denn so viele rüstige über 80 wie heute gab es wohl auch noch nie. Somit setzen die Fieslinge rein vom theoretischen Denkschema vollkommen an der falschen Seite an: jene, die heute über 80 sind, beziehen schon lange eine zumeist verhältnismäßig gute Rente, sodass die Fieslinge diese Geld nicht haben. Den Jungen dagegen verhunzen sie mit 4-5 Impfungen das Immunsystem, damit die ja rechtzeitig sterben, obwohl man bis dahin locker noch relativ unbemerkt das Antrittsalter für die rein rechnerisch absehbar kargere Rente anheben könnte... Watt denn nun? So viele Aluhüte kann man ja nicht aufsetzen, dass das auch nur ansatzweise Sinn ergibt...

25
Bio hat geschrieben:Die Entwicklung der Größe geht ja auch durch die Partnerwahl der Frauen in die Richtung Wachstum.
Frauen suchen einen Partner, der grösser ist, wenn die Frau schon 1,75m ist, dann sollte der Mann schon 1,90m, die kleinen Männer finden keine Partnerin, es sei denn, sie sind beruflich sehr erfolgreich und " sterben " aus,
es gibt noch andere Möglichkeiten, kleine Frauen im Ausland usw, aber der Vorgang wird auch dadurch beschleunigt, dass besonders kleine Frauen auch nochmal sehr interessiert an besonders großen Männern sind usw usf um das wohl irgendwie zu kompensieren.........
Wie meinen? Vor 5 Minuten waren die Frauen noch 10 cm größer. Und inwiefern ist es für Männer förderlich, auszusterben um eine Frau zu finden? Denn anders macht dein Satz keinen Sinn...

26
M.E.D. hat geschrieben:Sagt mal Kinder:
[INDENT]Hat das noch irgend etwas mit der
Frage des Thread-Erstellers zu tun?
:klatsch: [/INDENT]
Und das nur, weil ich mich vertippselt hab :klatsch: :hihi:

27
@ Haxe des Bösen

ich weiß nicht, wie ich Ihnen einfache Dinge noch einfacher erklären kann. Die jungen Leute werden immer größer, das hat was mit Ernährung zu tun, anderen Dingen und aber auch mit der Partnerwahl der Frauen.
Der Partnermarkt ist evolutionär so gestrickt, dass die Frau einen Mann mit höherem Status und Körpergröße sucht.
Nur ist das eben für das Langstreckenlaufen nicht unbedingt von Vorteil
Bandscheibenvorfall und Laufen sind zB so typische Fäden heutzutage in diesen Sportforen

Die heutigen Rentner werden schon massiv angegangen, z.B wenig in den beherrschten und beeinflussten Medien erwähnt sind die Wucherzuzahlungen auf Arznei auf Rezept vom Arzt verordnet. In meinen jungen Jahren war das noch kostenlos.
Viele können sich gar nicht mehr die Medikamente leisten

Aber das ganze entgleist jetzt etwas

28
Bio hat geschrieben: Viele können sich gar nicht mehr die Medikamente leisten
Offensichtlich zumindest einzelne nicht.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

29
Trotz dem ganzen Offtopic hier hau ich mal ein Update raus:

Ich laufe immer noch 4 mal die Woche, dabei ein langen Dauerlauf (atm so 15 km), zwei mittlere (ca 9 km) und einmal die Woche mache ich Intervalltraining.
Zum Ausgleich versuche kurze und mittlere Distanzen in der Stadt stets mit dem Fahrrad zu fahren. Weiter gehe ich 1x die Woche Schwimmen, mache an zwei Tagen Gymnastik und an weiteren zwei Tagen Krafttraining und Seilspringen.

Der 15km Dauerlauf ist mittlerweile keine Belastung mehr für mich, deswegen werde ich übernächsten Sonntag auf Halbmarathondistanz erweitern.
Inzwischen bin ich auch schon einen 6,6 km langen Lauf im Wettkampf gelaufen (KKH Lauf Köln 2017) und dies in 30:49 (wobei dies auch schon wieder 4 Wochen her ist). Wenn ich nach laufen der 21+km keine Probleme habe werde ich also weiter auf den Kölnmarathon am 1.10.2017 hin arbeiten.

Bisher habe ich mein Training an dem Programm von Polar FLOW orientiert. Da ich aber nun in der Aufbauphase mehr Paceorientiert laufen will, um auch möglichst eine gute Zeit hinzulegen habe ich mir den Plan der "Laufsportfreunden Münster" zugelegt (https://www.volksbank-muenster-marathon ... ingsplaene) und versuche auf die 3:59 hinzuarbeiten (ja ich weiß, wieder utopisch, aber langsamer wäre mittlerweile irgendwie unzufriedenstellend für mich). Nun habe ich noch eine Taperingphase von 2 Wochen addiert und die vorherigen 2 Wochen Tapering mit weiteren 33km langen Dauerläufen ersetzt: Stellt sich mir nun die Frage, wie genau die aussehen soll.

Was ich bisher in Erfahrung gebracht habe:
Auf ca. 60%-70% der ursprünglichen Distanzen reduzieren
Im Marathontempo laufen
In der letzten Woche nur noch 2 mal Laufen (???)

Gibt es noch weitere wichtige Sachen für die Tapering-Phase? Und was haltet ihr von dem Plan der Münster Laufsportfreunde?

Liebe Grüße

33
Update 2:

21.2 Kilometer in 2:20 - habe mich danach noch ziemlich gut gefühlt.
10km im Wettkampf in 47:55 gelaufen, ging sehr gut rein!

Ab sofort wird mindestens 50km/Woche gelaufen.
Neues Ziel: Marathon in unter 4h

LG

34
Ich bin zwar neu hier, gebe aber trotzdem mal meine Meinung dazu:
zuächst einmal finde ich es absolut top, dass du dir so viele Gedanken darum machst und sehr motiviert an die Sache gehst.

Um es mal etwas überspitzt zu sagen: nur weil du 21km am Stück locker laufen kannst, heißt das nicht, dass es aus orthopädischer Sicht Sinn macht, 42km im Renntempo! zu absolvieren.

Ich hege (wahrscheinlich) ähnliche Ambitionen wie du, bin halt nur deutlich älter (32). Ich kann deinen Antrieb dementsprechend auch vollkommen nachvollziehen.
Meine Vorgehensweise und daher auch mein Tipp an dich ist wie folgt:
passenden 10km Plan oder Hm-Plan für dich raussuchen und im Herbst 2017 den Wettkampf laufen. Vielleicht auch mehrere 5km/10km Läufe.
Vielleicht merkst du da auch, dass du eigentlich der "geborene" Mittelstreckenläufer bist. Warum dann mit HM und M rumärgern...

Dann: Wintertraining ordentlich planen und auch durchziehen (Laufen, Crosslaufen, Allgemeinathletik, Schwimmen; vieles davon machst du ja eh schon, das ist top). Viele Kilometer im Grundlagenbereich schruppen (da muss nicht jede Einheit bis zum ausk... durchgerannt werden)
Auf Ernärung achten bzw. umstellen.

Als Ausblick: Marathon im Herbst 2018. Mit der Vorplanung dann im März 2018 beginnen und dann einen entsprechenden Trainingsplan erstellen.
Sicherlich wirst du in der Zeit bis dahin merken, welche Pläne dir am besten liegen (Daniels, Greif, Steffny etc.)

35
Update 3:
HM in 1:52:35, danach war ich aber gut Platt.
Ich denke der Marathon unter 4 ist machbar, vor allem wenn ich jetzt noch 3 saubere 33er Laufe, es wird aber alles in allem sehr sehr hart.
Antworten

Zurück zu „Trainingsplanung für Marathon“