Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem netten Tip für einen Kurztrip Ende Mai, über das lange Wochenende, 24.-28.05.2017.
Anforderungsprofil: Sollte innerhalb Deutschlands sein, gerne in oder in der Nähe von NRW. Bezahlbares (nicht mit billig gleichzusetzen, halt preislich nix abgehobenes) Hotel in kleiner Ortschaft mit ein wenig Kneipen- bzw. Gasthauskultur, gerne an einem Gewässer für Spaziergänge usw.
Und in der Nähe sollten halt 1-2 schöne Laufstrecken sein, die u.U. auch was Besonderes darstellen.
Freue mich über jeden Tip.
Lieben Dank
Olli
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Moin,
als bekennender Eifel- und Maare-Fan würde ich dir einen Trip in die Vulkaneifel empfehlen, z.B. nach Schalkenmehren oder Gillenfeld. Nicht weit von NRW, dörflich, aber mit gastronomischer Infrastruktur, Wasser und vielen wunderbaren Laufstrecken, entweder Trails (teils als Wanderwege oder Nordic Walking-Strecken ausgeschildert) oder - wenn es Asphalt sein soll - z.B. der Maare-Mosel-Radweg. Hotels direkt verlinken wäre unzulässige Werbung. Aber "Michels" (etwas teurer) oder "Schneider am Maar" kann man auch googeln. Ist halt recht kurzfristig ...
VG,
kobold
als bekennender Eifel- und Maare-Fan würde ich dir einen Trip in die Vulkaneifel empfehlen, z.B. nach Schalkenmehren oder Gillenfeld. Nicht weit von NRW, dörflich, aber mit gastronomischer Infrastruktur, Wasser und vielen wunderbaren Laufstrecken, entweder Trails (teils als Wanderwege oder Nordic Walking-Strecken ausgeschildert) oder - wenn es Asphalt sein soll - z.B. der Maare-Mosel-Radweg. Hotels direkt verlinken wäre unzulässige Werbung. Aber "Michels" (etwas teurer) oder "Schneider am Maar" kann man auch googeln. Ist halt recht kurzfristig ...
VG,
kobold
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Ja, kann ich auch empfehlen. Ausgangspunkt z.B. Manderscheid und von dort auf dem Lieserpfad laufen.
Lieserpfad wandern durch die Eifel - Daun Manderscheid Wittlich
Lieserpfad wandern durch die Eifel - Daun Manderscheid Wittlich
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Manderscheid ist auch ein schöner Ausgangspunkt. Jede Menge Infrastruktur - und die Maare sind nicht weit.
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Würde ich auch erwarten, ebenso wie in Schalkenmehren. Wie ich oben schrieb: Bisschen kurzfristig, zumindest was Hotels angeht. Campen könnte noch hinhauen, evtl. auch FeWo.Steffen42 hat geschrieben:Aber aller Erfahrung nach kaum mehr eine Chance, da jetzt noch was zu finden für das lange Wochenende im Mai.
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Tja, an Rhein, Mosel und Eifel ist teils touristisch die Zeit stehengeblieben. Da gibt es - neben wirklich sehr schön sanierten Quartieren! - auch noch welche, die im Stile der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrtausends geführt werden. Mobiliar von damals mit dem Muff von 50 Jahren inklusive, dazu die passende Café- und Restaurant-Unkultur. Ich sag nur: "Draußen nur Kännchen!" und eine Mittagskarte, die sich auf Varianten von Schnitzel oder Steak mit Fritten und kleinem gemischtem Salat beschränkt (Vegetarier und Veganer lassen dann bitte das Steak bzw. Schnitzel weg).
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Eifel rockskobold hat geschrieben:Tja, an Rhein, Mosel und Eifel ist teils touristisch die Zeit stehengeblieben. Da gibt es - neben wirklich sehr schön sanierten Quartieren! - auch noch welche, die im Stile der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrtausends geführt werden. Mobiliar von damals mit dem Muff von 50 Jahren inklusive, dazu die passende Café- und Restaurant-Unkultur. Ich sag nur: "Draußen nur Kännchen!" und eine Mittagskarte, die sich auf Varianten von Schnitzel oder Steak mit Fritten und kleinem gemischtem Salat beschränkt (Vegetarier und Veganer lassen dann bitte das Steak bzw. Schnitzel weg).
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Kannste wohl sagen! Monschau kann ich in dieser Hinsicht sehr empfehlen - eine Puppenstube mit Lokalen, die den gastronomischen Charme der 70er versprühen, und Devotionalien- bzw. Souvenirläden, deren Ladenhüter (Bierkrüge mit Zinndeckel und bedruckte Schnapsstamperl aus Glas) bei jedem "Schrottwichteln" in der Weihnachtszeit der Brüller wären. Landschaftlich aber 'ne Wucht mit dem Venn vor der Haustür, den Talsperren, ...Steffen42 hat geschrieben:Eifel rocks
edit: da mach ich einfach mal frech Werbung durch meinen Blogbeitragzum Thema.
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Wer Retro mag, der Harz hat es ähnlich drauf.kobold hat geschrieben:Tja, an Rhein, Mosel und Eifel ist teils touristisch die Zeit stehengeblieben. Da gibt es - neben wirklich sehr schön sanierten Quartieren! - auch noch welche, die im Stile der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrtausends geführt werden. Mobiliar von damals mit dem Muff von 50 Jahren inklusive, dazu die passende Café- und Restaurant-Unkultur. Ich sag nur: "Draußen nur Kännchen!" und eine Mittagskarte, die sich auf Varianten von Schnitzel oder Steak mit Fritten und kleinem gemischtem Salat beschränkt (Vegetarier und Veganer lassen dann bitte das Steak bzw. Schnitzel weg).
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Meine Hassstadt . Die haben mir mal einen Strafzettel angehängt (ich glaube 20€), weil die Parkzeit überschritten war. Hätte ich gar kein Parkticket gehabt, wäre die Strafe geringer gewesen. .kobold hat geschrieben:Monschau
Aber ansonsten ist da wirklich nett. Schön um den Rursee brettern und dann noch eine Schleife rund um den Kalten Hund und Monschau. Danach das riesige Schniposa mit alkfreiem Weizen für sagenhafte 10€.
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Die haben da übrigens auch SENF ... massenhaft sogar!Steffen42 hat geschrieben:Monschau.
Mit ihrer Parkerei sind sie echt pingelig. Und das Verkehrsleitsystem hat schon so manchen in den Wahnsinn getrieben. War ich froh, dass ich nicht mit'm Auto da war!
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Das stimmt. Riesen Zinnober veranstalten die da, obwohl es ja nur ein Kaff in der Nordeifel ist. Entspannter ist da Nideggen, von da aus kann man auch wunderbare Touren machen. Was mich drauf bringt: vielleicht nehm ich mir die Tage mal frei und wandere für mich alleine mal bisschen durch die Gegend da. Herrlich!kobold hat geschrieben: Mit ihrer Parkerei sind sie echt pingelig. Und das Verkehrsleitsystem hat schon so manchen in den Wahnsinn getrieben. War ich froh, dass ich nicht mit'm Auto da war!
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Nideggen musste ich jetzt erstmal googlen - sieht lohnend aus! Ich sollte auch mal wieder den Kylltalradweg fahren, mit dem Zug nach Jünkerath und zurück nach Trier ... oder umgekehrt.
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Sowas gibt es auch an der Nordsee. Wenn da die Speisekarte "modern" wirken soll, steht da dann zusätzlich noch ein "Toast Hawaii" drauf.bones hat geschrieben:Wer Retro mag, der Harz hat es ähnlich drauf.
(wobei ich gestehen muss, dass ich das lecker finde )
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Das werde ich im Sommer vor Ort testen.ruca hat geschrieben:Sowas gibt es auch an der Nordsee. Wenn da die Speisekarte "modern" wirken soll, steht da dann zusätzlich noch ein "Toast Hawaii" drauf.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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2 Wochen SPO im Juli. Irgendwann wird das Wasser wohl auftauchen in der Zeit.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Fahr an die Ostsee, bones! Da ist immer reichlich Wasser, nicht nur alle paar Stunden. Und Retro-Lokale (in dem Fall mit rustikalem Ostzonencharme) gibt es dort auch.
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Rügen war letztes Jahr. Jetzt werden die Friesen heimgesucht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Das mag für Rügen durchaus stimmen.kobold hat geschrieben:Fahr an die Ostsee, bones! Da ist immer reichlich Wasser, nicht nur alle paar Stunden. Und Retro-Lokale (in dem Fall mit rustikalem Ostzonencharme) gibt es dort auch.
Jedoch gilt dieser Ostzonencharme nicht für Usedom und seine 3 Kaiserbäder, Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. In den Hotels der ersten Strandreihe bieten sie einen durchaus gepflegt hohen Standard, was sie sich natürlich auch bezahlen lassen. Diese Hotels bieten Buffets und am Mittag hochwertige regionale Gerichte an. Retro-Lokale habe ich dort eher nicht entdeckt. Aber ich muss ja auch nicht alles erleben.
Bones, falls du noch nicht auf Usedom warst, Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin lohnen sich durchaus.
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Wenn bloß die Einheimischen nicht wärenIsse hat geschrieben:
Bones, falls du noch nicht auf Usedom warst, Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin lohnen sich durchaus.
AfD auf Usedom: Rette Usedom, wer kann | ZEIT ONLINE
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Auch auf Rügen gibt es Hotels und Gastronomie mit hohem Standards. Aber man findet ebenso noch den speziellen "Ostzonen-Charme". Auf Usedom ging es mir ähnlich, Ahlbeck hat mir unglaublich gut gefallen, in Heringsdorf hab ich auch schon mal sehr nett gewohnt und lecker gegessen.Isse hat geschrieben:Das mag für Rügen durchaus stimmen.
Jedoch gilt dieser Ostzonencharme nicht für Usedom und seine 3 Kaiserbäder, Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. In den Hotels der ersten Strandreihe bieten sie einen durchaus gepflegt hohen Standard, was sie sich natürlich auch bezahlen lassen. Diese Hotels bieten Buffets und am Mittag hochwertige regionale Gerichte an. Retro-Lokale habe ich dort eher nicht entdeckt. Aber ich muss ja auch nicht alles erleben.
Bones, falls du noch nicht auf Usedom warst, Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin lohnen sich durchaus.
@bones: Was die Einheimischen angeht: Das merkt man auf den ersten Blick nach meiner Erfahrung nicht - wer da kotfarbene Ansichten hat, erkennt man vermutlich erst dann, wenn man anders aussieht oder sich äußert als es in deren Weltbild passt. Und immerhin haben ja 2/3 der Wähler/innensich nicht extrem konservativ bzw. braun positioniert.
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In Schleswig Holstein ist immerhin jeder 8. Wähler Zahnarzt, Rechtsanwalt oder Investmentbanker. Da bin ich genau richtig im Urlaub.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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