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Stryd Power Meter

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arnejo hat geschrieben:Generell mal ein grosses Dankeschön an @steffen42 und @ruca, die hier in diesem Fred immer wieder mit Rat zur Stelle sind!👍👏 ...für Anti-Techfreaks wie mich sehr wertvoll😁

Dem kann und will ich mich zu 100% anschließen!

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arnejo hat geschrieben:Generell mal ein grosses Dankeschön an @steffen42 und @ruca, die hier in diesem Fred immer wieder mit Rat zur Stelle sind!👍👏 ...für Anti-Techfreaks wie mich sehr wertvoll😁
Dies gilt eigentlich für alles was mit Technik bzw. Ausrüstung zu tun hat. Danke!

@Steffen: Provision kann ich dir nicht bieten aber vielleicht das hier: :liebe: Der Gurt ist super und endlich habe ich mal das Gefühl dass ich mich nicht wund scheuer
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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Biene77 hat geschrieben:@Steffen: Provision kann ich dir nicht bieten aber vielleicht das hier: :liebe: Der Gurt ist super und endlich habe ich mal das Gefühl dass ich mich nicht wund scheuer

Mir ist mein H10 heute ins Büro geliefert worden. Ich habe ihn gerade angelegt und hoffe, dass er in Sachen Wundscheuern eine Offenbarung wird. Mit meinen Garmin-Gurten hatte ich immer Riesenprobleme, so dass ich zuletzt immer am Oberarm gemessen habe.

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Au weia, hab ich schon drei H10 hier "verkauft". Nachdem ich gestern mal geschaut habe, was ein Ersatzgurt dafür kostet (>30€), bereue ich das schon fast. Aber nur fast.

Ich mag die Garmin-Gurte nicht mehr, hab ich sicher schon paar Mal geschrieben. Dass man Sensor nicht vom Gurt trennen kann, halte ich für nicht durchdacht und total unhygienisch. Umwelttechnisch auch nicht nachhaltig. Und von den Kosten entwickelt sich das auch nicht mehr gut. Der neue HRM Pro kostet 125€ OVP, die haben sie ja nicht mehr alle...

Aber genug OT, wir sind ja hier bei Stryd ;-).

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Ich hab zwei H7 (aus Zeiten wo mit Geräten noch Pulsgurte geliefert wurden) und zwei H10.
Ich mag die alten Gurte lieber und hier bekommt man die auch noch zu vertretbarem Preis:
https://www.rosebikes.de/polar-soft-str ... sor-314111

Garmin habe ich auch den HRM-Run. Komplette Frechheit vom Preis:Leistung, absoluter Mist mit dem fixierten Sensor, unbequemer.
Ärgere mich immer wieder, wenn ich mal über die stolpere.

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Die alten HRM Gurte haben bei mir innerhalb kürzester Zeit den Geist aufgegeben. Und immer Ärger mit Mondwerten auf den ersten Kilometern.
Und das Material hat auch was von festerem Schmirgelpapier. :D

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Ich meckere doch gar nicht. Die neueren Gurte finde ich vom Tragekomfort ganz gut aber halt unhygienisch. Und die alten halt unbequem aber hygienischer. Kann ja nicht so schwer sein, einen Gurt zu einem vernünftigen Preis zu bauen, der beides kann. Polar schafft das doch auch.

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Hallo!
Kennt wer das folgende Problem: FR945 plus Stryd (neuer) und Einstellung Autolap. Autolap zeigt 1km an, aber die Distanz zeigt nur 0,95km. Mein Stryd ist kalibriert mit dem Faktor 102,8 und Autokalibrierung ist off und Distanz und Pace kommt vom Stryd eingestellt. Sieht so aus, als ob die Autolap den Kalibrierungsfaktor nicht berücksichtigt und deshalb Distanz und Autolapdistanz unterschiedlich sind. Kann man da was tun?

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Hallo

Laufe seit ein paar Monaten und habe in dieser Zeit hier mitgelesen. Weil ich mitten auf dem Land wohne und die nächste 400Meter-Bahn 30 Min Autofahrt bedeuten würde, wurde der Stryd Anfangs Woche bestellt. Gestern lag er dann im Briefkasten, was ein Glücksfall war, weil ich am Nachmittag sowieso in der Nähe der besagten 400m-Bahn war. Also gings für 25 Runden auf die Bahn. Laufen auf der Bahn eine Premiere für mich.

Unkalibiert ergab sich ein Mittelwert von 404.4 Meter. Maximale Abweichung vom Mittelwert: +2.6 Meter (0.64%) ; -2.4 Meter (-0.59%). Paces bin ich zwischen 4min/km -6min/km gelaufen. Für mich persönlich, zeigen die Daten keine Beziehung zwischen Pace und Distanz.

Habe nun einen Kalibrierungsfaktor von 98.9 eingestellt.

Weis jemand gerade auf Anhieb, wie man kontrollieren kann, woher die Höhenbilanz kommt. Mit woher mein ich GPS,Barometer oder Stryd. Die beträgt in Garmin Connect +23 Meter /-17Meter. Die 5 Meter Differenz sind halt unschön.
Überigens zeigt mir Runalyze +1Meter Ansteig und -0Meter Abstieg an. Bei Runalyze sehe ich auch eine schönen periodischen Verlauf der Höhe, welche zu den 25 Runden passt

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Finake hat geschrieben:Hallo

Weis jemand gerade auf Anhieb, wie man kontrollieren kann, woher die Höhenbilanz kommt. Mit woher mein ich GPS,Barometer oder Stryd. Die beträgt in Garmin Connect +23 Meter /-17Meter. Die 5 Meter Differenz sind halt unschön.
Überigens zeigt mir Runalyze +1Meter Ansteig und -0Meter Abstieg an. Bei Runalyze sehe ich auch eine schönen periodischen Verlauf der Höhe, welche zu den 25 Runden passt
Ich hatte letztens wegen eines anderen Problems Kontakt mit dem Support von Stryd. Der hat gemeint, dass die Höhenmeter bei Garmin von der Uhr kommen. Bei runalyze weiss ich nicht...

Ganz ehrlich gesagt finde ich die Höhenmeter Angaben beim Stryd-Powercenter selbst auch ein bisschen, wie soll ich sagen...habe so das Gefühl die stimmen irgendwie überhaupt nicht :confused:
6h Ultrarunning Vize-Schweizermeister 2022 - 75.647 km
23.03.24 Zürich Marathon (Debut) 2:49:24

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Sofern die Garmin Uhr ein Barometer hat und dieses nicht ausgeschaltet ist in den Einstellungen, kommen Höhenmeter, soweit ich weiß, immer von dort und werden in die fit-Datei geschrieben.
Alle Programme, egal ob Garmin Connect, Runalyze, Powercenter, etc. nutzen dann die gleichen Daten aus der fit-Datei.
Die verschiedenen Programme glätten dann die Rohdaten unterschiedlich. Das kann man schön in Runalyze sehen(einfach auf die Höhenmeterdes Trainings klicken). Hier am komplett flachen Niederrhein hatte mein letzter Lauf ungeglättet 133HM. Geglättet dann je nach Methode und Schwellenwert/Empfindlichkeit 6-25HM, wobei so unter 10 realistisch sind.
Powercenter gibt 17 an, was definitiv zu viel ist.
Garmin Connect macht 15HM daraus, auch zu viel.
In dem Fall von 25 Runden auf der Bahn, liegt Runalyze doch fast richtig. Da sollten ja gar keine Höhenmeter anfallen. In so einem klaren Fall würde ich in Connect die Höhenmeter manuell auf 0 setzen.

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Garmin Connect + Runalyze haben auch noch die zusätzliche Option einer nachträglichen Höhenkorrektur. Runalyze nutzt dann die in den Kartendaten hinterlegten Höhendaten, bei Garmin bin ich mir gerade nicht sicher, ich glaube in dem Fall ist es dann GPS statt Barometer.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:..., bei Garmin bin ich mir gerade nicht sicher, ich glaube in dem Fall ist es dann GPS statt Barometer.
Auch bei Garmin kann man die Höhenmeter der Uhr korrigieren lassen, es sei denn, die Uhr hat ein Barometer:
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

1068
Solange in Stryd noch kein Abgleich der Position zum Start erfolgt, finde ich das Höhenprofil nur begrenzt wertvoll. Bei mir starten die Läufe meistens irgendwo im negativen Bereich. Featurerequest ist schon uralt, aber irgendwie passiert da nix.

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Steffen42 hat geschrieben:Solange in Stryd noch kein Abgleich der Position zum Start erfolgt, finde ich das Höhenprofil nur begrenzt wertvoll. Bei mir starten die Läufe meistens irgendwo im negativen Bereich. Featurerequest ist schon uralt, aber irgendwie passiert da nix.
Das ist mir relativ egal, es geht ja letztlich nur um den relativen Höhenunterschied. Dabei ist es praktisch egal ob du bei 300m Ü.NN startest und bei 500m ankommst oder von 200m auf 400m läufst. Positiver Höhengewinn ist jeweils 200m.

Natürlich, die Jungs die auch noch Höhenlager einlegen und darüber dann irgendwelche voMax, HF Quervergleiche ziehen wollen werden das anders sehen. Aber die sind sicher mit mehr Equipment als der Hobbysportler unterwegs. Thema Laktatmessung etc.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Das ist mir relativ egal, es geht ja letztlich nur um den relativen Höhenunterschied. Dabei ist es praktisch egal ob du bei 300m Ü.NN startest und bei 500m ankommst oder von 200m auf 400m läufst. Positiver Höhengewinn ist jeweils 200m.
Ist mir schon klar. Als Zahlennerd mag ich sowas halt nicht.

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Steffen42 hat geschrieben:Ist mir schon klar. Als Zahlennerd mag ich sowas halt nicht.
Verstehe ich.

Üblicherweise lauf ich bei mir am Haus bei 269m los. Es waren aber auch schon 500m und einmal sogar 3000m :klatsch: Sieht komisch aus, aber ändert nix, es sind nur Zahlen, gelaufen wird mit den Füßen. :wink:

Deshalb schaue ich auch nur auf relativen Auf- und Abstieg.

btw. da muss ich den Jungs von Runalyze mal ein Kompliment aussprechen. Die neue Grafik zu den Anstiegen mit den Steigungsprozenten ist echt schick.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:
Steffen42 hat geschrieben:Ist mir schon klar. Als Zahlennerd mag ich sowas halt nicht.
Verstehe ich.
Endlich mal normale Leute. :zwinker2:

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JoelH hat geschrieben:Außerdem kannst du ja abgleichen. Im Powercenter werden die Stryd Daten angezeigt.
Aber nur bei einem Offline-Sync des stryd, oder?
Ich habe die Accounts gekoppelt, Garmin schickt die fit-datei ins Powercenter, da werden dann auch nur die Daten der Uhr angezeigt.
Bei einem zusätzlichen Offline-Sync des stryds (hatte ich einmal gemacht, als ich Probleme mit meinem stryd hatte) hat man dann alle Trainings doppelt... Man konnte sie aber gut unterscheiden: die Sachen von Garmin hatten die GPS Daten mit an Bord, also wurde ein Track/Karte angezeigt.
War trotzdem bisschen Arbeit alles zu löschen...

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Christoph83 hat geschrieben: War trotzdem bisschen Arbeit alles zu löschen...
Ich behalte immer beides, markiere aber in der App jeweils einen der beiden Datensätze, so dass er bei der Berechnung von CP und RSS nicht verwendet wird. Im Powercenter scheint es die entsprechende Funktion nicht zu geben, oder so gut versteckt, dass ich sie nicht gefunden habe.

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Christoph83 hat geschrieben:Sofern die Garmin Uhr ein Barometer hat und dieses nicht ausgeschaltet ist in den Einstellungen, kommen Höhenmeter, soweit ich weiß, immer von dort und werden in die fit-Datei geschrieben.
Alle Programme, egal ob Garmin Connect, Runalyze, Powercenter, etc. nutzen dann die gleichen Daten aus der fit-Datei.
Ok, ich habe eine Forerunner 645 M. Also kommen die Daten wohl vom Barometer, weil ich die Option, dass die Höhe vom GPS kommen soll nicht aktiviert habe.

In Runalyze habe ich mein Garmin Connect Konto verbunden, damit die Läufe automatisch synchronisiert werden. Meines Wissens habe ich dort aber keine Optionen verändert. Also sollte das ganze unter Standarteinstellungen laufen. Hier mal die jeweiligen Höhenprofile:
Nochmal zur Erinnerung: Das ist ne 400-Meter Bahn :) . Wenn ich in Runalyze auf die Einstellung des Laufs klicke, sagt er mir dort bei Anstieg/Abstieg:

"Wird anschliessend aus dem Höhenprofil der Aktivität berechnet."

Ich gehe davon aus, dass das aus den GPS-Daten gemacht wird, weil die ja auch vorhanden sind.

Mir ist das Ganze eig. gar nicht so wichtig. Was ich persönlich für mich draus nehme: Intressiert mich der Höhenverlauf eines Laufes, schaue ich bei Runalyze nach, weil dort die Werte (für mich persönlich) plausibler sind.

Edit: Der Stryd-Offline-Sync hat leider nicht funktioniert. Beim Übertragen ging irgendwie die Verbindung verloren und beim zweiten Versuch hat er dann gesagt, es seien keine Daten drauf. Ich gehe sicher noch ein paar mal auf die Bahn, von dem her klappts vielleicht beim nächsten Mal.

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Ich überlege aktuell auch mir einen Stryd zuzulegen und hätte zu diesem Punkt
Finake hat geschrieben:Also gings für 25 Runden auf die Bahn. Laufen auf der Bahn eine Premiere für mich.

Unkalibiert ergab sich ein Mittelwert von 404.4 Meter. Maximale Abweichung vom Mittelwert: +2.6 Meter (0.64%) ; -2.4 Meter (-0.59%). Paces bin ich zwischen 4min/km -6min/km gelaufen. Für mich persönlich, zeigen die Daten keine Beziehung zwischen Pace und Distanz.

Habe nun einen Kalibrierungsfaktor von 98.9 eingestellt.
eine Frage:

bei allen bisher von mit genutzten Sensoren kam es zu erheblichen Abweichungen des Kalibrierungsfaktors in Abhängigkeit vom genutzten Schuh und der Laufgeschwindigkeit. Und für jeden Laufschuh und jeden Tempobereich einen eigenen Kalibrierungsfaktor zu ermitteln ist einigermaßen mühsam. :motz:

Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen? :gruebel:

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Siebengebirgsläufer hat geschrieben: Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen? :gruebel:
Da musst du dir definitiv keine Sorgen machen. Keine Ahnung was du bisher genutzt hast, aber es scheint in einer ganz anderen Liga als der Stryd gespielt zu haben.

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Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen?
Ich habe meinen Stryd nachdem Kauf einmal ein paar Runden auf der Bahn ausprobiert. Danach habe ich entschieden, daß sich eine Anpassung nicht lohnt und laufe einfach mit 100%. Nach einem Uhrenwechsel noch ein Versuch: wieder lohnte keine Anpassung.
Was man aber auf keinen Fall machen sollte (ist mir nach dem Uhrenwechsel versehentlich passiert): die Autokalibrierung einschalten. Dann paßt sich der Stryd automatisch an die falschen Ergebnisse vom GPS der Uhr an.

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Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Wie "stabil" ist denn der Faktor beim Stryd? Halten sich die Unterschiede in Grenzen oder muss ich da auch mit Abweichungen von 5% und mehr rechnen? :gruebel:
5% sicher nicht, aber die Abweichungen je nach Schuh sind durchaus messbar. Bei mir ist beispielsweise der Salming Miles Lite mit 102,5 ein extremer Ausreißer, während alle anderen Schuhe um die 100 liegen, also 2-3% sind drin, das gilt wahrscheinlich auch für die Power-Werte (habe ich aber nicht wirklich überprüft).

Ich finde das aber nicht weiter tragisch. Wichtig ist eigentlich nur, dass der Wettkampfschuh ordentlich kalibriert wurde. Im Training habe ich von Intervall zu Intervall ohnehin Abweichungen, da ist die Messungenauigkeit des Stryd sicher vernachlässigbar bzw. immer noch besser als mit GPS. Oder man geht für die Intervalle auf die Bahn...
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

1080
Abweichung beim stryd sindbei mir je nach Schuh vernachlässigbar.
Meistens passt es, manche Schuhe führen immer zu weniger Distanz, manche immer zu mehr. Das spielt sich bei mir aber im Bereich von maximal 1-1,5%.
Daher habe ich den Faktor einfach auf 100 gelassen.
Habe ja aufgrund eines Garantiefalles den zweites stryd Fußpod. Den ersten musste ich leicht kalibrieren, damit es passte.
Kommt also nicht nur auf Schuhe/Laufstil/Anatomie an, sondern vielleicht einfach nur auf gewisse Serienstreuung bei der Produktion.
Einmal kalibriert lieferte aber auch der erste stryd reproduzierbare Werte und das ist ja das wichtigste.
Bild

1081
Ich habe in der Vergangenheit zunächst den S1 von Polar genutzt, mit dem ich sehr zufrieden war. Die Abweichungen bei verschiedenen Schuhen lagen im Bereich der von Frank beim Stryd genannten 2-3%. Leider funktioniert der S1 mit den heutigen Uhren nicht mehr und meine uralte Polar S625X lässt sich wiederum unter Windows 10 nicht mehr auslesen. Okay, ich habe noch einen ollen Laptop ohne Internetanschluss und mit Windows 7 drauf. Mit dem ginge es zwar noch, aber das war mir auf die Dauer doch zu nervig… :wink:

Daher habe ich mir im Frühjahr die Fenix 6 geholt, zu der ich den Garmin SDM4 nutze, den ich mir zu seligen Forerunnerzeiten mal gekauft hatte. Der war mir aber viel zu ungenau, weshalb ich damals beim S1 geblieben bin. Nun geht es aber nicht mehr anders und ich nutze aktuell den SDM4. Die Ungenauigkeit nervt mich aber trotzdem noch. Bei den meisten meiner Laufschuhe (sind schon eine ganze Menge… :teufel: ) liegt der Kalibrierungsfaktor zwischen 90 und 94 (selbst das empfinde ich als recht große Abweichung), teilweise aber eben auch bei 88 bzw. 97.

Ich kalibriere übrigens nicht auf der Bahn, sondern indem ich auf einem häufig genutzten, vermessenen Teilstück bei Beginn und Ende eine Zwischenzeit nehme.

Mit den hier erwähnten Abweichungen des Stryd von maximal 2 bis 3 % könnte ich hingegen gut leben. Das wäre ein echtes Argument für die – zugegebenermaßen nicht ganz billige – Anschaffung.

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JoelH hat geschrieben:Im Oktober bin ich 'ne Woche an der Nordsee, mal schauen ob es auf dem Deich dann mehr Auswirkungen hat.
*Frank* hat geschrieben:Hier ist mal ein Beispiel aus der windigen Zeit im Februar (1. km Richtung Osten mit Rückenwind, 2. km Richtung Westen mit Gegenwind):

[ATTACH=CONFIG]76066[/ATTACH]

Beim zweiten Km war die Air Power bei 9%.

Meine persönliches Fazit:

Es gibt sicher ein paar Anwendungsfälle für den Windsensor (z.B. Intervalle oder Wettkampf bei starkem Wind vor allem in Ost-West-Richtung), aber für die Trainingssteuerung sollte man das nicht überbewerten. Bei meinen Trainingsstrecken komme ich meist am Ausgangspunkt wieder an, so dass sich Rücken- und Gegenwind ausgleichen.
SO, leider bin ich von der Küste schon wieder zurück. Aber dafür habe ich Daten mit der Air-Power gesammelt. Der Sensor merkt es, definitiv. Ich bin mir nur nicht sicher wie sehr er das wirklich berücksichtigt. Ich habe einen Lauf voll gegen den Wind, da schlägt er mir 23% Air-Power drauf. Das war eine Gerade auf dem Deich wirklich genau gegen den Wind. Und was soll ich sagen, das war wirklich hart. Da macht der Wind wirklich was aus und wer sehr akribisch mit seinen Werten in der Auswertung ist, der kann da bestimmt mit arbeiten.

Was ich bei diesem Lauf wiederlegen muss ist die Idee mit dem Rundkurs. Ich bin einen gelaufen. 31 km, einmal um Nordstrand rum. Mit Starkregen, Sonne, Wind, Windstille, eben alles was man an der Küste in drei Stunden erleben kann. Und das gleicht sich nicht unbedingt aus. Wenn du die ersten 2-3 km Rückenwind hast ist das schön, aber wenn dir bei dann von km 21-24 der Wind voll in die Nase weht, mit Böen bis 50 km/h oder auch ausgerechnet bei einer "Wende" in den Wind der Regen, Wind unterstützt, auf dich nieder prasselt als wäre es Hagel, dann wiegt der Rückenwind zum Einlaufen das nicht auf.

Ist wirklich eine Fallgeschichte, von Lauf zu Lauf verschieden. Aber der Sensor scheint das wirklich gut zu berücksichtigen, er bemerkt es definitiv, auch von der Stärke her.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ich hatte bisher noch keinen einigermaßen konstanten Starkwind um das wirklich gut testen zu können.

Meinst du nach deiner Erfahrung, er berücksichtigt nur Gegenwind oder auch Rückenwind?

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Hallo,
zum Kalibrieren nutze ich immer nen Sportplatz mit ner 400m Bahn. Da sich dort auch mal andere tummeln und man nicht immer ne freie erste Bahn hat, hab mich mir die Tabelle gemacht
Laut DLV ist die Ideallinie auf der ersten Bahn 30cm bei allen weiteren 20cm von der linken Innenkante weg.
Ich finds aber leichter in der Mitte der Bahn zu bleiben.

die Streckenlängen auf nem Sportplatz habe ich hier gefunden http://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-7048
Dateianhänge

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Hallo,
zum Kalibrieren nutze ich immer nen Sportplatz mit ner 400m Bahn. Da sich dort auch mal andere tummeln und man nicht immer ne freie erste Bahn hat, hab ich mir die Tabelle gemacht
Laut DLV ist die Ideallinie auf der ersten Bahn 30cm bei allen weiteren 20cm von der linken Innenkante weg.
Ich finds aber leichter in der Mitte der Bahn zu bleiben.

die Streckenlängen auf nem Sportplatz habe ich hier gefunden http://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-7048

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HomeRun77 hat geschrieben:Hallo,
zum Kalibrieren nutze ich immer nen Sportplatz mit ner 400m Bahn. Da sich dort auch mal andere tummeln und man nicht immer ne freie erste Bahn hat, hab ich mir die Tabelle gemacht

[ATTACH=CONFIG]76904[/ATTACH]

Laut DLV ist die Ideallinie auf der ersten Bahn 30cm bei allen weiteren 20cm von der linken Innenkante weg.
Ich finds aber leichter in der Mitte der Bahn zu bleiben.

die Streckenlängen auf nem Sportplatz habe ich hier gefunden http://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-7048
..noch viel einfacher als diese ominöse 30cm auf der Innenbahn (die kaum einzuhalten sind), ist es, wenn man auf der 2. Bahn an der inneren Markierung läuft, die ist exakt 406m. Siehe hier: https://harlerunner.de/erste-schritte-m ... -ermitteln
6h Ultrarunning Vize-Schweizermeister 2022 - 75.647 km
23.03.24 Zürich Marathon (Debut) 2:49:24

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Nach fast einem Jahr hab ich es dann auch geschafft meinen Stryd zu kalibrieren :zwinker2: . Der Faktor ist jetzt 1.017.
Hab das wie beschrieben an der Innenseite von Bahn zwei gemacht.

Der 3000 Meter Test am Mittwoch kann also kommen...
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

1092
Ich werde mir das gute Teil jetzt auch zu Weihnachten gönnen. Kalibrieren auf der Bahn geht leider aktuell nicht, da die Stadt alle Sportanlagen gesperrt hat. Wenn ich mir Eure Erfahrungen so anschaue, scheint sich der Fehler, wenn ich es erst mal bei der Grundeinstellung belasse, jedoch in Grenzen zu halten. Bin schon gespannt auf die ersten Einsätze. :)

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emel hat geschrieben:Der 3000 Meter Test am Mittwoch kann also kommen...
Hoffentlich im selben Schuh, sonst sind Abweichungen im niedrigen Prozentbereich möglich. Für die Trainingssteuerung ist das unkritisch, aber bei einem Wettkampf ist das natürlich entscheidend.

Zur Kalibrierung kann man auch die Leitpfosten an einer Landstraße nutzen. Die stehen i.d.R. 50 Meter auseinander und haben alle 200 Meter einen Marker mit Informationen, die z.B. von Rettungskräften und Polizei zur Positionsbestimmung genutzt werden. Bei einer entsprechend langen und möglichst geraden Landstraße kann man den Stryd dort auch (vielleicht sogar noch besser für einen Straßenlauf) kalibrieren.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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*Frank* hat geschrieben:Hoffentlich im selben Schuh, sonst sind Abweichungen im niedrigen Prozentbereich möglich. Für die Trainingssteuerung ist das unkritisch, aber bei einem Wettkampf ist das natürlich entscheidend.

Zur Kalibrierung kann man auch die Leitpfosten an einer Landstraße nutzen. Die stehen i.d.R. 50 Meter auseinander und haben alle 200 Meter einen Marker mit Informationen, die z.B. von Rettungskräften und Polizei zur Positionsbestimmung genutzt werden. Bei einer entsprechend langen und möglichst geraden Landstraße kann man den Stryd dort auch (vielleicht sogar noch besser für einen Straßenlauf) kalibrieren.
Vermutlich nicht mit dem gleichen Schuh. Sehe ich aber unkritisch. Gerade auf den Bahn hab ich ja Rundenzwischenzeiten, die sind sogar noch genauer. Und selbst bei kleiner Abweichung wird es genauer sein als vorher mit "Standard" Kalibrierung.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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JoelH hat geschrieben:Also bei mir habe ich genau einen von 20 Schuhen im Verdacht etwas "optimistischer" als die anderen zu sein. Von daher ist das Problem scheinbar doch eher selten.
Meine Stichprobe ist ein wenig kleiner (11 Schuhe). Der größte Ausreißer in Richtung zu kurz/langsamer ist der Salming Miles Lite (den hast du glaube ich auch) mit einem Faktor von 1,025. Der Altra Escalante liegt bei 0,998. Das funktioniert auch für die meisten anderen ganz gut. Deutlich zu lang/schneller ist der Merrell Vapor Glove, ein Minimalschuh, der bei ca. 0,979. Alles in allem vom "schnellsten" zum "langsamsten" Schuh ist fast 5% Differenz. Die Carbon-Dämpfungsmonster-Cheater-Schuhe sollen auch nochmal deutlich abweichen, die habe ich persönlich aber noch nicht getestet.

Ich habe vor ein paar Wochen die Distanzmessung wieder auf GPS umgestellt. Pace ist für mich nicht so wichtig, da ich in Intervallen mit Power arbeite, und die Easy-Läufe nach Gefühl mit gelegentlichem Blick auf die HF laufe.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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*Frank* hat geschrieben:Alles in allem vom "schnellsten" zum "langsamsten" Schuh ist fast 5% Differenz.
Da kann ich locker mithalten.

Ist erst in letzter Zeit aufgetreten aber schuhunabhängig. Laut Stryd-Forum geht es auch anderen so und zwar auch nachdem Stryd das Gerät getauscht hat, daher habe ich darauf auch keine Lust....

Ich vermute da irgendeinen Bug in der aktuellen Firmware, der bei manchen auslöst und bei manchen nicht. Immerhin bleibt es innerhalb eines Laufs konstant.
Ich habe vor ein paar Wochen die Distanzmessung wieder auf GPS umgestellt. Pace ist für mich nicht so wichtig, da ich in Intervallen mit Power arbeite, und die Easy-Läufe nach Gefühl mit gelegentlichem Blick auf die HF laufe.
Bei mir kommt jetzt die Pace vom Stryd, die Distanz vom GPS. Dazu Autokalibrierung an.

Klappt bei der Fenix 6x überraschend gut.

Auf den ersten 500m gerne Unsinn, dann wird es aber richtig gut.

Die Distanz ist minimal zu kurz - dies aber konstant. Pace passt. Distanz-Varianz auf meinen Strecken so gut wie nicht vorhanden, die Garmin scheint sich einen guten Zeitpunkt für die Kalibrierung auszusuchen.

Interessant wird es dann hinterher beim Blick auf den Kalibrierungsfaktor. Von 96 bis fast 102 habe ich da schon alles gesehen, aktuell ist 99,4... mache ich aber nicht jedes mal weil es einfach funktioniert.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Ich vermute da irgendeinen Bug in der aktuellen Firmware, der bei manchen auslöst und bei manchen nicht. Immerhin bleibt es innerhalb eines Laufs konstant.
Ja, ich habe gerade auch mal im Stryd-Forum gelesen. Es scheint ein Bug in der Firmware 2.1.16 (für den Wind-Stryd) zu sein. Anscheinend kann man per E-Mail eine Beta-Firmware anfordern, in der das Problem behoben ist. Oder auf das hoffentlich baldige nächste Update hoffen.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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Nabend

War heute wieder mal auf der Bahn. Im Herbst lief ich 25 Runden mit einem Kayano 26 und kam auf einen Kalibrierungsfaktor 98.9. Heute nahm ich Peg 37, hyperion tempo und liberate nitro mit. Leider reichte die Zeit nur für je 5 Runden, was schon eine sehr kleine Stichprobe ist.

Das Positive:
Mittelwert ergab einen Kalibrierungsfaktor von 98.7. Also extrem ähnlicher Wert zum Herbst. Da es je nur fünf Runden sind, sind die individuellen Faktoren mit Vorsicht zu genissen. Diese wären: Peg 37: 99.2 ; Hyperion Tempo: 98.3 ; Liberate Nitro: 98.6, aber ich bleibe bei 98.7.

Bin sehr zufrieden. Auf 406 Meter liegt die Abweichung zwischen den Schuhen unter 1% . Paces waren zwischen 3:00min/km und 6:00min/km. Die Intervalleinheiten können kommen :daumen:

1100
Nachdem ich jetzt seit ewigen Zeiten mal wieder auf der Stryd Homepage war und ich gesehen habe, dass inzwischen die Anleitung auch auf Deutsch verfügbar ist könnte ich ja mal einen Versuch wagen und mir so ein Teil mal wieder zulegen.
Frage: Gibt es ab und zu mal die Möglichkeit das Teil auch etwas billiger zu kaufen?
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

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