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Stryd Power Meter

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arnejo hat geschrieben:So wie Du sehen es eben alle
:peinlich: :peinlich: :sorry:
NME hat geschrieben:Hmmm. Sachen gibts. Versuch doch mal eine alternative Schnürung oder ein anderes Schnürsystem?

https://www.bunert.de/blog/laufschuh-sc ... uckstellen
Die Schnürung von Kapitel 4 wäre vielleicht etwas für dich. Wenn du den Pod über die unteren beiden Senkel (die quer rüber laufen ohne sich zu kreuzen) ziehst, dann dürfte das Plastik gar nicht bis runter auf die Zunge kommen.
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JoelH hat geschrieben:Wenn du den Pod über die unteren beiden Senkel (die quer rüber laufen ohne sich zu kreuzen) ziehst, dann dürfte das Plastik gar nicht bis runter auf die Zunge kommen.
Der Stryd braucht von unten aber einen Gegenhalt, sonst wackelt er zu sehr und produziert Unsinn.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Der Stryd braucht von unten aber einen Gegenhalt, sonst wackelt er zu sehr und produziert Unsinn.
Dann kann aber auch ein "Säckchen" nicht funktionieren, oder?

Wie gesagt, wäre einen versuch wert potenzielle Druckstellen zu minimieren. Auch die Auflagefläche zu vergrößern wäre eine Idee, allerdings ist das wohl eher unpraktikabel, da dadurch die Flexibiltät doch sehr leiden würde und die Druckstelle sich unter Umständen, oder sogar sehr wahrscheinlich, an die Ränder verlagern würde.
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ruca hat geschrieben:Der Stryd braucht von unten aber einen Gegenhalt, sonst wackelt er zu sehr und produziert Unsinn.
Filzgleiter auf die Schuhzunge könnten funktionieren.

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Vielen Dank für die Antworten!

Mit Schnürungen/systemen bin ich jetzt durch, wie auch von anderen erwähnt, bei zu lockerer Schnürung spinnt der Stryd, bei zu feste....

Auflagefläche der Halterung ist ein sehr guter Ansatz, Filzgleiter, weicher Kunststoff etc. irgendwas muss unter den Auflagehalter, werde das ausprobieren! Merci!

Mit Stryd hab ich jetzt auch mal Kontakt aufgenommen, mal schauen was die noch so für Tipps haben, der Service bei Lieferung war gut.


Nachtrag: wenn ich eine Lösung gefunden/gebastelt habe werde ich ein Foto machen und hier reinstellen :)

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ruca hat geschrieben:Interessehalber: Hast Du das gleiche Problem auch mit den Zeitmesschips? Gerade die Mikachips erscheinen mir sehr "druckstellengefährlich", weshalb ich sie lieber mit Kabelbindern befestige als sie einzuschnüren...
..hier in der Schweiz sind die Zeitmesschips eigentlich immer in der Startnummer integriert, ich jedenfalls habe noch keinen solchen Chip am Fuss tragen müssen, zum Glück! :zwinker2: (nehme aber auch noch nicht so lange an Rennen teil)

Als Ersatz gibt es doch solche Bänder für das Fussgelenk(leider für Stryd ungeeignet):
https://www.outbears.at/stryd-footpod-f ... sslaeufer/

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JoelH hat geschrieben:Ist es dem Stryd egal wie er sitzt? Kann ich mir kaum vorstellen.
nicht wackeln sollte er, mittig mit Tropfenform nach unten. Mit ein bisschen basteln sollte das gehen.

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Genau diese Einsicht fehlt dir. Du verstehst nicht (wie viele andere übrigens auch), was du mit den gemessen Werten in Bezug auf Trainingssteuerung anfangen sollst. Aber auch wenn du nur mit Pace und HF trainierst, wird dir nicht auf einem Silbertablett präsentiert, wie du trainieren solltest.
Damit hast Du natürlich Recht. Bei den Wettkämpfen werde ich ca. doppelt so viel Zeit brauchen, wie die Schnellsten und habe auch ohne ein tieferes Verständnis der neuen Messwerte noch genügend Verbesserungspotential. Je näher man sich der Spitze nähert, desto wichtiger werden die Werte wohl werden. Mag ja jeder etwas anders einschätzen. Bloß allen Werbeversprechungen würde ich auch nicht glauben.

Es gibt ja eine Reihe von Foot pads und bei Interesse kannst Du mal hier (klick) vorbeischauen. Sieht so aus, dass die Leistungsabschätzung wohl zentraler Punkt der Marketingstrategie ist, mit dem man sich von den Mitbewerbern abheben will. Die Kombination mit GPS ist wohl auch eingeplant. Kraftsensoren in der Sohle bleiben wohl außen vor, hatte aber keine Zeit da mal gründlicher nachzuschauen.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Mich wundert etwas, dass man den Stryd so peinlich genau ausrichten muss. Sollte es einem Beschleunigungsensor nicht egal sein, in welche Richtung er bewegt wird. Er wird doch wohl in alle Richtungen messen können. Dass er nicht wackelt darf, finde ich dagegen logisch. Ach ja, muss man den eigentlich auf verschiedene Schuhe einzeln kalibrieren? Ich hatte vor Jahren den Polar Foodpod und der hat bei verschiedenen Schuhen auch verschiedene Ergebnisse geliefert.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Mich wundert etwas, dass man den Stryd so peinlich genau ausrichten muss.
Muss man auch nicht. Nur so schief wie beim Vaporfly sollte es nicht sein.
Sollte es einem Beschleunigungsensor nicht egal sein, in welche Richtung er bewegt wird.
Eigentlich hast Du Recht. Gut möglich, dass die in der Software aber schlichtweg vorausgesetzt haben, dass er nach vorn und nicht schräg zur Seite zeigt... Beim neuen Stryd-Wind muss er aber wirklich nach vorn zeigen, sonst haut die Windmessung nicht hin.
Ach ja, muss man den eigentlich auf verschiedene Schuhe einzeln kalibrieren?
In meinem Schuh-Arsenal (vom Dämpfungsmonster Kayano bis zum Stepptanzschuh DS Trainer) merke ich keine Unterschiede.
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ruca hat geschrieben:Eigentlich hast Du Recht. Gut möglich, dass die in der Software aber schlichtweg vorausgesetzt haben, dass er nach vorn und nicht schräg zur Seite zeigt... Beim neuen Stryd-Wind muss er aber wirklich nach vorn zeigen, sonst haut die Windmessung nicht hin.
Okay, das vereinfacht die Berechnungen eventuell und bei der Windmessung ist das logisch.
ruca hat geschrieben:In meinem Schuh-Arsenal (vom Dämpfungsmonster Kayano bis zum Stepptanzschuh DS Trainer) merke ich keine Unterschiede.
Find ich ja klasse! :daumen:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Mich wundert etwas, dass man den Stryd so peinlich genau ausrichten muss. Sollte es einem Beschleunigungsensor nicht egal sein, in welche Richtung er bewegt wird. Er wird doch wohl in alle Richtungen messen können. Dass er nicht wackelt darf, finde ich dagegen logisch.
Ich gehe stark von aus, dass der Stryd regelmäßig seine Lage kalibriert und die Berechnungen dann entsprechend anpasst. Die "oben/unten" Ausrichtung kann man sehr leicht an der Gravitation erkennen. Und um zu erkennen wo "vorne" ist, wird er im vermutlich einfach die Messwerte über einen längeren Zeitraum mitteln und die Richtung in die man sich am meisten bewegt hat als "vorne" definieren. Aber gut möglich das er da gewisse Plausibilitätsprüfungen macht und die ermittelte Lage limitiert, so das z.B. ein um 90° gedrehter oder ein kopfüber montierter Sensor nicht mehr funktioniert.

Beim Vaporfly Next% vermute ich mittlerweile, dass Wackeln das Hauptproblem ist. Am meisten Bewegungsspielraum hat der Stryd ja entlang des Schnürsenkels an den er angeclipst ist. Bei üblichen Schuhen entspricht das der "links-rechts Achse"des Fußes, wo beim Laufen nur wenige Kräfte wirken. Wenn er nun aber wie beim Next% seitlich-schräg montiert ist, spielt da auf einmal auch die "hoch-runter Achse" mit rein, auf der beim Laufen erhebliche Kräfte wirken und somit ein hin-und-her rutschen des Sensors viel wahrscheinlicher macht. Die flachen, eher dünnen Schnürsenkel werden dann ihr Übriges tun, da die sowieso viel weniger halt bieten als dickere, oder am besten sogar Runde Senkel.

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Beim Vaporfly Next% vermute ich mittlerweile, dass Wackeln das Hauptproblem ist. Am meisten Bewegungsspielraum hat der Stryd ja entlang des Schnürsenkels an den er angeclipst ist. Bei üblichen Schuhen entspricht das der "links-rechts Achse"des Fußes, wo beim Laufen nur wenige Kräfte wirken. Wenn er nun aber wie beim Next% seitlich-schräg montiert ist, spielt da auf einmal auch die "hoch-runter Achse" mit rein, auf der beim Laufen erhebliche Kräfte wirken und somit ein hin-und-her rutschen des Sensors viel wahrscheinlicher macht. Die flachen, eher dünnen Schnürsenkel werden dann ihr Übriges tun, da die sowieso viel weniger halt bieten als dickere, oder am besten sogar Runde Senkel.
...hinzu könnte die Signalverfälschung durch den hohen Absatz und die Funktionsweise des Schuhs kommen. Das wäre dann nicht mehr so leicht zu beheben...
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870
Glaub ich nicht. Der Sensor misst seine eigene Bewegung. Der hohe Absatz kürzt sich aus der Rechnung raus und die Funktionsweise des Schuhs ebenso. Und falls der gesamte Fuß jetzt 0,5cm tiefer in die Dämpfung eintaucht als bei anderen Schuhen (keine Ahnung, ob dem so ist) und sich damit die gemessene Distanz zu sehr vergrößert, wären das je nach Schrittlänge deutlich unter 0,5% - die sich zudem auch durch einen veränderten Kalibrierungsfaktor korrigieren ließen und eh im Genauigkeitsbereich des Stryd liegen...

[edit]
Zudem ist das Einsinken ja im 90°-Winkel zur Laufrichtung, hat also gar keine Auswirkung auf die Distanz, sofern der Stryd sauber die unterschiedlichen Richtungen getrennt bekommt. Die Genauigkeit, die er sonst an den Tag legt, spricht dafür.
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M.Skywalker hat geschrieben:Bei den Wettkämpfen werde ich ca. doppelt so viel Zeit brauchen, wie die Schnellsten und habe auch ohne ein tieferes Verständnis der neuen Messwerte noch genügend Verbesserungspotential. Je näher man sich der Spitze nähert, desto wichtiger werden die Werte wohl werden. Mag ja jeder etwas anders einschätzen. Bloß allen Werbeversprechungen würde ich auch nicht glauben.
Ich denke, es geht für keinen von uns darum, mit der Weltspitze zu konkurrieren, sondern ausschließlich darum, unser individuelles Potenzial auszuschöpfen, in der M50 wie bei mir allemal. Es geht ums Optimieren, beim Training wie bei der Nährstoffversorgung. :D

Ich weiß auch nicht, warum du immer wieder deine Verschwörungstheorien bzgl. der bösen Werbeindustrie herausholst. Leistungsmessung ist eine seit Jahren etablierte Methode im Radsport zur Steuerung des Trainings, die man mit Hilfe der neuen Sensoren, unter denen der Stryd führend ist, auf das Laufen zu übertragen versucht. Die Erfahrungen von einigen Trainern vor allem in USA sind durchaus vielversprechend.
M.Skywalker hat geschrieben:Sieht so aus, dass die Leistungsabschätzung wohl zentraler Punkt der Marketingstrategie ist, mit dem man sich von den Mitbewerbern abheben will.
Das ist die Strategie fast aller erfolgreichen Unternehmen.
M.Skywalker hat geschrieben:Kraftsensoren in der Sohle bleiben wohl außen vor, hatte aber keine Zeit da mal gründlicher nachzuschauen.
Kraftsensoren in der Sohle haben auch Nachteile. Sie liefern zwar genauere Daten beim Abdruck vom Boden, da hier die Kraft ähnlich wie beim Rad direkt gemessen werden kann. Während der Flugphase des Fußes liefern sie aber (fast) keine Daten.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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todmirror hat geschrieben:Das ist mir nicht entgangen. Ich hätte also ohnehin - auch ohne Dein Geständnis - gepetzt.
Gemein. :hihi:


Irgendwann hätte ich mich wahrscheinlich mit blöden Fragen selbst geoutet. Bin gespannt wie das Teil mit der Vantage zusammen arbeitet. Und ob ich das gescheit kalibriert bekomme.

Und dann gibt's keine Ausreden mehr bei meinen Intervallen im engen Tal, darauf freu ich mich schon.
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JoelH hat geschrieben:Oh Mann, jetzt hab ich's getan. In einem schwachen Moment und das Angebot war günstig :peinlich: :peinlich:
Ich bin froh, dass du schnell genug warst. Sonst wäre ich noch schwach geworden. :wink:

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Kannst du das mal näher erläutern?
Die verbauten MEMS liefern Dir ca. 60x pro Sekunde (Schätzung auf Grund der Infos über aktuelle Modelle in Zeitschriften) Informationen über die Änderungen des Bewegungszustandes in xyz und die 3 Raumwinkel.

Um mal einen Metapher zu gebrauchen kann man damit nicht unterscheiden ob - im fahrenden Zug eingeschaltet - der Zug 10 km/h oder 100 km/h fährt. Prinzipiell kann man das lösen, indem man ab einer Haltestelle alle Bewegungsinformationen kontinuierlich beobachtet. Technisch geht das nur ein paar Minuten gut - anschließend sind die Fehler so groß, dass man die errechneten Geschwindigkeitswerte vergessen kann.

Laufen ist nun ein sehr dynamischer Bewegungsablauf und die Informationen reichen nur für eine grobe Abschätzung (Fehler deutlich größer 10% (?)) bei einem einzelnen Schritt. Um den Fehler erfolgreich unter 1% zu drücken sind zwei Dinge notwendig. Erstens ein gleichmäßiger Bewegungsablauf (ideal Bahn oder Asphalt) und zweitens eine gute Neukalibrierung nach jedem Schritt (Sensor in Ruhe, senkrecht nach oben ausgerichtet, definierte Lage in Bewegungsrichtung). Auch dies klappt auf Bahn oder Asphalt besser - allerdings hat der Schuh einen zusätzlichen Einfluss. Der Beschleunigungsverlauf ändert sich und der Zeitraum für die Kalibrierung verkürzt sich durch einen hohen Absatz. Wenn der Sensor nicht gut fixiert oder stark verdreht ist, wird es natürlich auch größere Fehler geben.

Aber grau ist alle Theorie und erst einmal viel Spaß mit Deinem neuen Teil. Kannst das ja mal auf Asphalt und Trails vergleichen und über Deine Erfahrungen berichten.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben: Um mal einen Metapher zu gebrauchen kann man damit nicht unterscheiden ob - im fahrenden Zug eingeschaltet - der Zug 10 km/h oder 100 km/h fährt.
Was soll diese Nebelkerze?

Man will ja auch nicht die Geschwindigkeit des Zugs messen! Man will wissen wie schnell man selbst durch den Zug läuft und nicht wie schnell der Zug fährt.

Oder anders, die Erde bewegt sich mit 29,78 km/sec auf ihrer Bahn um die Sonne, dazu kommt noch die Eigengeschwindigkeit des Sonnensystems selbst, also noch mal 220km/sec. Da werden dann sogar die 1.670 km/h, die man am Äquator durch die Erdrotation mitbekommt, relativ irrelevant.
Aber trotz all diesem Speed, wenn ich auf dem Boden sitze, dann bewege ich mich, für alle Beobachter die mit mir in diesem relativen System sind, keinen Millimeter.

Und deshalb kann der Stryd trotz all dieser Einflüsse recht gut bestimmen wie schnell ich mich selbst bewege, da er mit mir im selben Bezugsystem festsitzt.
M.Skywalker hat geschrieben: Der Beschleunigungsverlauf ändert sich und der Zeitraum für die Kalibrierung verkürzt sich durch einen hohen Absatz.
Ein Vorfussläufer wird den Absatz gar nicht nutzen, weil er damit nie Bodenkontakt hat, was nun? Funktioniert bei dem der Stryd erst gar nicht?

Sorry, aber das ist nicht überzeugend.
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JoelH hat geschrieben:Gemein. :hihi:


Bin gespannt wie das Teil mit der Vantage zusammen arbeitet. Und ob ich das gescheit kalibriert bekomme.

Und dann gibt's keine Ausreden mehr bei meinen Intervallen im engen Tal, darauf freu ich mich schon.
Der Stryd arbeitet mit der Vantage ohne Probleme zusammen, lässt sich auch auch problemlos pairen.

Ich hatte ihn mit der Vantage im Einsatz, jedoch bin ich mittlerweile auf die 945 umgestiegen.
nachfolgend ein Link zu einem Test und Vergleich zwischen Garmin und Polar bei Harlerunner.
Weiter unten hat er noch ein Update nachgeschoben, kann das so bestätigen was er da geschrieben hat !

https://harlerunner.de/stryd-als-pace-q ... nd-garmin/

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kpi1402 hat geschrieben:Der Stryd arbeitet mit der Vantage ohne Probleme zusammen, lässt sich auch auch problemlos pairen.

Ich hatte ihn mit der Vantage im Einsatz, jedoch bin ich mittlerweile auf die 945 umgestiegen.
nachfolgend ein Link zu einem Test und Vergleich zwischen Garmin und Polar bei Harlerunner.
Weiter unten hat er noch ein Update nachgeschoben, kann das so bestätigen was er da geschrieben hat !

https://harlerunner.de/stryd-als-pace-q ... nd-garmin/
Joo, den Artikel hatte ich irgendwann auch mal gelesen. Interessanterweise nutze ich das Profil Laufen nie, mir wäre das also nicht aufgefallen. Ich lauf immer Straße oder Bahn, damit unterscheide ich die Länge der automatischen Runden.
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M.Skywalker hat geschrieben:Die verbauten MEMS liefern Dir ca. 60x pro Sekunde (Schätzung auf Grund der Infos über aktuelle Modelle in Zeitschriften) Informationen über die Änderungen des Bewegungszustandes in xyz und die 3 Raumwinkel.
Soso, da sind also einfache MEMS verbaut, und sonst nichts?
M.Skywalker hat geschrieben:Laufen ist nun ein sehr dynamischer Bewegungsablauf und die Informationen reichen nur für eine grobe Abschätzung (Fehler deutlich größer 10% (?)) bei einem einzelnen Schritt.
Die Praxis und Tests zeigen aber Abweichungen von unter 1%. Wie erklärst du dir das?
M.Skywalker hat geschrieben:Um den Fehler erfolgreich unter 1% zu drücken sind zwei Dinge notwendig. Erstens ein gleichmäßiger Bewegungsablauf (ideal Bahn oder Asphalt) und zweitens eine gute Neukalibrierung nach jedem Schritt (Sensor in Ruhe, senkrecht nach oben ausgerichtet, definierte Lage in Bewegungsrichtung).
Und warum soll das beim Traillaufen nicht funktionieren? Kommt der Fuß dort nicht nach jedem Schritt zur Ruhe? Was denkst du, wie bestimmt der Stryd seine Lage bezogen auf die Bewegungsrichtgung?
M.Skywalker hat geschrieben:Aber grau ist alle Theorie
Eben, insbesondere deine.

Kleiner Tipp: How Does The Stryd (Uncalibrated) Foot Pod Do In the Trails?
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Nächster Wettkampf: TBD

888
Ich hatte ja das Problem, dass der Stryd mir auf den Spann gedrückt hat nach längerer Laufzeit. Hab da viel herumgebastelt/ausprobiert und schliesslich habe ich eine akzeptable Lösung gefunden.
Zuerst bastelte ich an einer Lösung rum 'Druckverteilung', also Clip auf etwas grösseres drauf welches unten noch gedämpft/weich ist. Habe da einfach keine passende Oberfläche gefunden, zu glatt etc. das ganze wurde auch irgendwie zu 'gross', es hat den Druck eher nur verteilt.

Bin dann in meiner Firma auf einen Schaumstoff gestossen, der einseitig mit Wasserdichtem Kleber ist. Zugeschnitten und auf den Clip drauf, fertig.
Nach ein paar Läufen hat sich das ganze ganz gut bewährt, spüre nichts und das ist ja das wichtigste.
Die Zeit wird zeigen ob ich das Problem endgültig losgeworden bin. :)
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Hab ja jetzt eine Weile zum Testen gehabt und das hat meine Vantage zum Support geschickt :klatsch:

Denn leider hat die offenbar eine Macke am Bluetooth und verliert sporadisch die Verbindung. Das ist bei der HF nicht so wichtig, aber der Stryd reagiert da sehr allergisch. Bzw. wird komplett unbrauchbar, weil in dieser Zeit die Distanz und Pace einfach stehen bleibt und man sich in 10-15 Sek doch ganz schön viel bewegt, was dann einfach fehlt.

Was also hat der gute Joel gemacht? Er hat auch mal getestet. M430 wieder rausgeholt, Kalibrierfaktor wieder auf 1 und an die M430 angeschlossen. Des Weiteren auch gleich noch H10 an Vantage und OH1 an M430 angeschlossen und dann laufen gegangen.

Beide Grafiken beziehen sich auf 1:47:10 Dauer.
Die Vantage (oben) ist 19,23 km gelaufen, der unkalibrierte Stryd (unten) 19,18km.
Also gar nicht mal so schlecht von beiden, bin gespannt was wird wenn der Stryd noch kalibriert ist, hatte am WE aber keine Bahn zur Verfügung.
Was ich gut am Stryd finde und wo er wirklich punktet ist die deutlich gleichmäßigere Pace. Das hat schon was für sich, auch oder gerade weil die Gesamtwerte doch ziemlich gleich sind.


Auch interessant der optische OH1 ist in der Kurve ziemlich identisch zum Gurt H10. Leider sind die Kurve etwas schwieriger zu vergleichen wegen der Aussetzer. Aber das liegt an der Uhr, die jetzt hoffentlich ausgetauscht wird, zumindest hat der Support sofort reagiert und mir die kostenlosen Einsendeunterlagen zugeschickt.

Wie auch immer, blendet man die mal aus, dann sind die Kurven recht gleich, vor allem an den Zacken kann man das erkennen, wobei ich mich frage wie diese entstehen. Irgendwie erschreckend, dass beide Geräte sie aufzeichnen, als würde mein Kreislauf im Fünfminutentakt ne kurze Auszeit nehmen. Körperlich nachvollziehen kann ich das allerdings nicht.

Ganz am Ende ist glaub ich der H10 etwas verrutscht, da bin ich einen Trail runter und dann wieder die Straße hoch, doch die HF bliebt im Keller in der obigen Grafik.

Fazit:
- Stryd funktioniert
- OH1, also optische Pulsmessung funktioniert
- H10 funktioniert auch
- M430 funktioniert auch noch
- Vantage funktioniert hoffentlich bald wieder.
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JoelH hat geschrieben:Hab ja jetzt eine Weile zum Testen gehabt und das hat meine Vantage zum Support geschickt :klatsch:

Denn leider hat die offenbar eine Macke am Bluetooth und verliert sporadisch die Verbindung. Das ist bei der HF nicht so wichtig, aber der Stryd reagiert da sehr allergisch. Bzw. wird komplett unbrauchbar, weil in dieser Zeit die Distanz und Pace einfach stehen bleibt und man sich in 10-15 Sek doch ganz schön viel bewegt, was dann einfach fehlt.
Hast Du keine Möglichkeit die Verbindung mit ANT+ herzustellen? Meine mich erinnern zu können, dass die Bluetooth Verbindung zum Stryd nicht wirklich funktioniert....oder ist das nur bei Garmin so? :confused:

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arnejo hat geschrieben:Hast Du keine Möglichkeit die Verbindung mit ANT+ herzustellen?
Momentan nicht. Die Uhr ist bei DHL :wink: Aber daran habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Und selbst wenn, das Problem ist ja nicht das Zusatzgerät, das Problem hab ich ja auch beim Connect gegen H10 und OH1. Ich dachte ja zuerst es liegt an der Batterie vom H10 aber beim Connect zur M430 gab es diese Aussetzer nie.

Und auch mit dem Stryd und der M430 gab es keine Probleme.

Ergo, die Uhr ist so oder so ein Garantiefall, weil nicht voll funktionstüchtig.
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892
Ich bin mal gespannt, ob das tatsächlich ein Hardwarefehler ist.

Erinnert etwas an den anfänglichen Softwarebug bei der V800 in Verbindung mit dem Stryd - Wohlgemerkt, nachdem Polar den Stryd-Support bei dieser Uhr offiziell angekündigt hatte:

Stryd alleine per BT- kein Problem.
Pulsmesser alleine per BT- kein Problem.
Beide gleichzeitig per BT - Unbrauchbare Pacemessung.
Pulsmesser per Gymlink, Stryd per BT - kein Problem.

Bis Polar das behoben hatte, dauerte es Monate (in denen ich dann zu Garmin wechselte).

Ironischerweise funktionierte die M400 währenddessen problemlos. Die hatte keine an den Stryd angepasste Firmware erhalten, bekam also keine Wattwerte und hielt den Stryd einfach für einen "normalen" Laufsensor...
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arnejo hat geschrieben:Hast Du keine Möglichkeit die Verbindung mit ANT+ herzustellen?
Unwahrscheinlich, da Polar traditionell keine ANT+ Sensoren unterstützt...

(Oder hat sich da was dran geändert? Vor gut einem Jahr gab es wohl mal Gerüchte, dass Polar eventuell ANT+ Unterstützung für die Vantage Uhren nachreichen könnte. Aber auf die schnelle habe ich keinen Hinweis gefunden, dass sie es mittlerweile auch tatsächlich gemacht haben. :gruebel: )

P.S.
Historisch ist Polar der größte Vertreter des Bluetooth Lagers und Garmin der größte Vertreter des ANT+ Lagers, und bis vor wenigen Jahren waren die Fronten da extrem verhärtet. Mittlerweile sind die Grenzen aber ziemlich aufgeweicht, die meisten Drittanbieter können sowieso einfach beides, Garmin unterstützt in seinen neueren Modellen BT-Sensoren und Polar bietet zumindest einige Sensoren an, die auch ANT+ unterstützen.

894
@arnejo

Ich habe noch mal geschaut, nur die Zusatzgeräte unterstützen ANT+ bei Polar, die Uhren selbst aber nicht.
(Dartan war schneller)


ruca hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, ob das tatsächlich ein Hardwarefehler ist.

Ironischerweise funktionierte die M400 währenddessen problemlos. Die hatte keine an den Stryd angepasste Firmware erhalten, bekam also keine Wattwerte und hielt den Stryd einfach für einen "normalen" Laufsensor...
In der Tat hatte ich bei der Übertragung keine Wattwerte, in Verbindung mit der M430. Dafür hat das Power Center vom Stryd die Wattwerte der Vantage ohne zu zögern verarbeitet, obwohl sie gar nicht von Stryd kamen :D

Das einzige was, zum Glück, gegen deine Theorie spricht, ist die Tatsache, dass ich die Probleme auch bei nur einem beliebigen, gekoppelten, Gerät, welches zudem vom gleichen Hersteller ist, hatte. Die Uhr hat also definitiv ein Problem. Und wenn man googled, dann habe ich nur eine einzige Eintragung zu dem Thema gefunden auf reddit, ansonsten bei keinem Test und auch so nicht. Wäre es also ein generelles Problem Vantage+Stryd, dann würde das deutlich mehr Leuten auf den Sack gegangen sein hätten müssen können.
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Gab es denn das prognostizierte Ant+-Update für die Vantage überhaupt?

Bei den BT-Problemen kann es manchmal schon hilfreich sein, wenn man den Stryd auf der selben Seite wie die Uhr trägt. Denke aber auch wie ruca, dass das eher ein SW-Problem als ein HW-Thema ist.
Antworten

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