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hinfallen, aufstehen, Krone richten - Weiterlaufen!

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Lauf 2, 3 und 4

2. Jänner - 1,9 km
3. Jänner - 5 km
4. Jänner - 1,9 km

Drei Tage hat die Woche noch, und ich überlege, wie ich die restlichen Kilometer anlege. Wenn ich heute nur 5 km laufen würde, dann wären die Wochenkilometer eigentlich schon voll. Laufe ich jeden Tag nur ca. eine Meile für den Streak, dann fehlt mir der längere Lauf dieser Woche. Eigentlich wollte ich, wenn ich nicht täglich laufen würde, heute 7 bis 8 km laufen. Ich überlege mir noch was.

Wie geht es mir mit den täglichen Läufen?
Ich muss sagen, ich spüre es schon, dass ich meinen Muskeln keinen Regernationstag mehr gönne. Aber gestern ging es eigentlich schon besser als am Mittwoch. Die ersten 10 Minuten sind halt etwas zach und mein Kopf meint da immer, dass ich nach ein paar hundert Metern abbrechen, und nach Hause gehen soll. :zwinker2: Aber dann läuft es.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:
...Ich muss sagen, ich spüre es schon, dass ich meinen Muskeln keinen Regernationstag mehr gönne.
Für mich definitiv nichts, meine Muskeln brauchen mindestens einen Tag Pause zwischen den Läufen. War es nicht so, dass der Bewegungsapparat sich gerade erst in den Regenerationstagen an die vorherigen Belastungen anpasst? Gewagtes Unterfangen. Aber es sind ja auch ganz kleine Einheiten dabei und du läufst ja auch schon länger. Ist dein vorrangiges Ziel Abnehmen?
:hallo: Oma
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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Oma läuft hat geschrieben: Gewagtes Unterfangen. Aber es sind ja auch ganz kleine Einheiten dabei und du läufst ja auch schon länger. Ist dein vorrangiges Ziel Abnehmen?
:hallo: Oma
Hi

Ich laufe seit Februar 2017. Anfangs noch mit einigen Laufpausen, aber seit Mitte Juni *toi toi toi* geht es verletzungsfrei in einem durch.
Vorangig ist das Abnehmen nicht, eher so eine Symbiose aus: Ich möchte nicht zum Coachpotatoe verkommen, und mache deshalb etwas für meinen Körper. Mehr Fitness, und dadurch Kilos abwerfen.

Ich gehe es aber ruhiger an. Zuviel Ehrgeiz tue ich mir nicht an. Für die Laufpläne nehme ich mir doppelt so viel Zeit, wie angegeben. Da sage ich mir, dass diese für Jungspunde geschrieben wurden. Meine alten Knochen sollen doppelt so lange Zeit haben, sich an die neue Belastung zu gewöhnen.
Momentan laufe ich nur des Laufens wegen. Gute Pace und lange Läufe sind mir (noch) nicht soooo wichtig. Wenn ich eine Pace von 7:10 laufe, dann freue ich mich. Wenn es in Richtung 7:40 geht, ist das auch nicht weiters schlimm.
Solange ich noch gut 15 Kilogramm Übergewicht mit mir rumschleppe, laufe ich nur nach Gefühl und nicht auf Geschwindigkeitstraining. So, wie es empfohlen wird: Man sollte sich noch unterhalten können.

Das mit dem täglichen Laufen ist jetzt einfach ein Versuch, wie es mir damit geht. Wenn mir mein Körper sagt, dass ich ihn überfordere, dann gehe ich wieder auf das Konzept mit den Regenerationstagen zurück.
Heute war ich wieder 2 km unterwegs. Das war schon ein angenehmer Lauf. Nach einem Kilometer (den ich bewusst langsamer - zum Warmlaufen - starte) wurden meine Beine automatisch schneller. Das erste Mal in dieser Woche. Die Muskeln haben sich auch nicht schwer angefühlt. Ich glaube, mein Körper gewöhnt sich daran.

Nachdem ich aber in den letzten Wochen immer so 15, 17, 18 Wochenkilometer gelaufen bin, wollte ich diese Woche die 20 nicht durchbrechen.
Jetzt habe ich aber schon 17 km beinahe voll. 3,2 km noch für die restlichen zwei Tage. D.h., dass ich morgen und übermorgen nur noch meine Meile laufen sollte. :zwinker5:

Nächste Woche werde ich mir das mit den längeren Läufen besser einteilen. Dann laufe ich eben keine 8, 7, 6, oder 5 km, sondern max. 4 Kilometer. Und dann spiele ich mich mit der 10% Steigerung, bis ich dreimal die Woche wieder zwischen 5 bis 8 km laufen kann.
Das 10km Training wird einfach ein wenig verschoben.
Nachdem ich sowieso frühestens im April bei einem Lauf starten möchte, werde ich bis dahin die 10km bzw. den VM draufhaben. Wenn nicht, dann laufe ich eben erst im Mai beim worldrun, soweit wie ich komme. :zwinker2:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:Hi

...Zuviel Ehrgeiz tue ich mir nicht an. Für die Laufpläne nehme ich mir doppelt so viel Zeit, wie angegeben.
Bei mir leider auch so notwendig. Abe, wenn man vor hat für die (irdische) Ewigkeit zu laufen und die Gesundheit im Vordergrund steht und nicht der Wettkampf, dann kommt ja auch auf ein paar Wochen mehr oder weniger nicht an.
Ich bin gespannt, wie dir das tägliche Laufen bekommt.
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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Die erste Woche ist geschafft! :hallo: :daumen:

Gestern waren es lockere 1,9 km und heute ...

... heute hatte ich schon einen zweistündigen Spaziergang in "Barfußschuhen" hinter mir. Meine linke Achillessehne, mein momentaner Schwachpunkt, hatte sich schon sanft gemeldet gehabt.

Trotzdem bin in die Laufkleidung geschlüpft und vor die Türe raus. "Wenn es gar nicht geht, dann höre ich eben nach ein paar hundert Meter wieder auf."

Es ging 100 Meter, es ging einen Kilometer, und nach 1,7 km war ich wieder beim Haus. Die Sehne hat nicht rumgezickt, sondern war ganz ruhig. Auch jetzt merke ich nichts von Überlastung.

Die Woche mit dem Streak hat mich ganz schön überrascht. Es macht meinem Körper inzwischen nichts mehr aus, wenn er täglich zu tun bekommt. Nach einer Meile bin ich erst so richtig warmgelaufen, und ich könnte durchaus weiterrennen. Das tue ich aber nicht, weil ich auf meine Wochenkilometer achten möchte.
Wenn ich ehrlich bin, komme ich mit 7 Trainingsläufen pro Woche besser voran, als mit drei etwas längeren. Eine Langzeitstudie habe ich aber noch nicht. :zwinker2:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Diese Woche läuft es nicht so, wie geplant. Bei uns geht gerade die Darmgrippe um und ich habe wohl ein paar winzige Erreger abbekommen.
Sobald ich loslaufe, dauert es nicht lange, und ich verspüre ein dringendes Bedürfnis. Danach laufe ich wieder los, komme gerade 1 km weiter, und muss schon wieder zur Basis zurück.

Der längste Lauf dieser Woche waren gerade mal 2,7 km. :frown:

Nunja, heute ist ein neuer Tag. Vielleicht funktioniert es diesmal mit einem ungestörten Lauf. :zwinker2: Immer nur in Hausnähe rund um den Block laufen macht einfach keinen Spaß.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Heute lief es wieder. :daumen:

5,85 km
41:54 min

Die gute Pace ist allerdings durch Stehpausen begründet. :D

Ein Mal die Woche mache ich den Pacemaker für meinen Mann. Da er noch eine Pace von 8:xx läuft, baue ich natürlich immer sehr schnell Abstand zu ihm auf.
Ich habe schon einiges versucht. Zuerst lief ich sein Tempo, aber da musste ich immer schon nach 100 Metern wieder ein paar Schritte gehen, damit er mir hinterherhecheln kann. Es machte mich nicht glücklich.

Dann bin ich Schleifen gelaufen. Damit konnte ich keinen ordentlichen Laufrhythmus finden. Nächster Versuch waren dann Gehpausen nach einigen Minuten, bis er wieder zu mir aufschließen konnte. Damit hab ich mir dann meine Durchschnittspace zerstört.

Jetzt laufe ich mein Tempo solange ich noch in Sichtweite für ihn bin. Dann bleibe ich stehen, stoppe die Uhr, und warte auf ihn. Damit habe ich eine realistische Zeitnehmung zu den gelaufenen Kilometern. Nach der Stehpause kann ich natürlich dann wieder schneller loslaufen.

Neuerdings laufe ich mit Radarkontrolle. :zwinker2: Manchmal 7, manchmal 8 km/h zeigt das Gerät, wenn ich vorbeijogge.


Mein Mann hat sich gestern ein nettes Spielzeug vom Geburtstagsgeld gegönnt. Eine Forerunner 235. Nach den 3km Spaziergang, zum Kennenlernen der Uhr, meinte sie gestern, dass er 12 Stunden Pause machen soll. Heute, nach den beinahe 6 km, meinte sie, dass er 72 Stunden pausieren soll. :D
Das passt eh gut. Seine Lauftage sind Mo, Mi und Fr.

Und weil ich dann so ein wenig zur Forerunner 235 recherchiert habe, sah ich das Model mit dem mintgrünen Armband. Die Uhr will ich haben. :zwinker2: :zwinker2: :zwinker2:

Momentan sondiere ich, welche Läufe ich dieses Jahr mitnehmen will. Der VM in Linz geht sich leider vom Datum her nicht aus. Da steht eine wichtige Familienfeier an.
Der erste Lauf wird dann wohl erst am 6.Mai in Wien sein. Aber vielleicht finde ich noch etwas, für den April. Ende Oktober laufen wir, mein Mann und ich, dann am Wolfgangsee mit. Für den Juni und September suche ich mir auch noch zwei Läufe.
2018 steht unter dem Zeichen der 10km-Läufe. :daumen:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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So,da bin ich wieder.
Den January-Streak habe ich beendet. Man soll nichts übers Knie brechen, und diese Woche ist gesundheitlich einfach der Wurm drin. Irgend etwas brüte ich gerade aus. Ich weiß zwar nicht was, aber es ist schon zu spüren.
Gestern hatte ich einige Schwindelanfälle, und heute mochte mich der Tag auch nicht zu 100%

An der frischen Luft war ich trotzdem unterwegs. Gestern 4,70 km und heute 5,50 km, gehend.
Morgen werde ich es wieder mit Laufen versuchen. Vorausgesetzt, ich fühle mich wohl.

Meine Läufe 2018 habe ich auch schon ausgewählt. Fix sind bisher:
Die nächsten beiden Wochen werden Pläne geschmiedet, und dann geht es mit gezieltem Training los. :)
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Viel Erfolg beim Laufen heute! Ich hoffe, du bist dann auch gesund.
Ich laufe auch heute erst wieder, da gestern gesundheitlich nicht mein Tag war.
Und Pläne zu schmieden, istvwas Feines :)

Gruß von der Oma

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Danke für die netten Wünsche.

Ich war unterwegs, ich habe gekämpft, und bin 4,60 km in 34 Minuten gelaufen.

Nicht gerade meine beste Zeit, aber es war einfach nicht mein Tag. Die Puste hat gefehlt, die Muskeln waren schnell wieder müde, die Achillessehne hat gezwickt, usw.

Am Mittwoch ist ein neuer Tag. :daumen:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Die letzten Tage, seit dem letzten Post, sind nicht soooo gut gelaufen. Vor einer Woche hat es mir - auf gut österreichisch gesagt - die Haxen ausgerissen. Dazu das leichte Krankheitsgefühl, das mich etwas ermatten ließ.

Vorige Woche bin ich zwar dreimal raus, aber eher langsam und nicht so weit. Dann hat es mir beim Sturz den linken Fuß etwas verdreht und ich habe dabei ein paar Bänder beleidigt. Darum wurde bis Mittwoch nur gewalkt.
Am Mittwoch lief es bis km 2,4 ganz gut, und dann meldete sich das Fußgelenk. Ich bin dann nur noch in einer 8er Pace mit meinem Mann mitgelaufen. Die 45 Minuten machte ich nämlich trotzdem voll. :D

Mit Kühlen halte ich die Beschwerden ganz gut in Schach. Heute hätte ich zwar wieder laufen sollen, aber nachdem ich gestern am Abend auch eine Stunde sportlich unterwegs war, gönne ich meiner Orthopädie einen weiteren Regenerationstag.
Morgen am Vormittag ziehe ich dann wieder alleine los.

Und ab Montag ist dann geplant mit einem Trainingsplan für 10 km zu starten.
Mit Stabilisationstraining und ordentlicher Ernährung sollte ich mich dann auch wieder mehr beschäftigen. Das habe ich jetzt im Dezember und Jänner ziemlich schleifen lassen. :peinlich:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Oooch,der Tag hatte doch so gut begonnen ...

Ganz schmerzfrei bin ich heute aus dem Bett gehüpft. Der ideale Tag um gleich zu Laufen. Leider kam es anders.
Nach 800 m habe ich aufgegeben. Das Fußgelenk tat mehr weh als am Mittwoch, und beim Laufen wurde es von Meter zu Meter eher schlimmer, als besser.
So bin ich nachhause gegangen, habe meine Walkingstecken geholt und bin dann eben losgegangen. Eigentlich wollte ich die 6km Laufstrecke gehen. Aber nach ca. 2,5 km tat das Gelenk auch beim Gehen weh. Dann wurde eben umgekehrt.

Garmin Connect sagt zu dieser Aktivität:

4,41 km
46:07 min
Ø5,7 km/h
Das Gelenk wird gleich wieder gekühlt. Aber zuerst stelle ich mich noch ein wenig aufs Balanceboard. :zwinker2:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Meine Planung für die 10 km bzw. wings-for-life-world-run am 6.Mai.

1.) Trainingsplan vom Läufer-Coach
https://www.runnersworld.de/sixcms/inde ... 7237516786

Durch die Trainingspace von 8:xx kann ich sogar mir meinem Mann mitlaufen. Und dann sollte ich am 6.Mai 7:09 /km laufen? :D Da lasse ich mich einfach überraschen. :zwinker5:

2.) Übungen zur Stabilität. Links und Tipps aus dem Forum
forum/threads/122517-Ergänzende-Gleichg ... ost2480991
https://www.youtube.com/watch?v=Dd4nivJ3uWE
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... xAbddi_nmL

Und an der "Ernährung" bastele ich gerade
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:Das Gelenk wird gleich wieder gekühlt. Aber zuerst stelle ich mich noch ein wenig aufs Balanceboard. :zwinker2:
Dafür bekommst du von mir einen :klatsch: :P

Oder nach den neuen Like-Dislike-Regeln:

--

:wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Dafür bekommst du von mir einen :klatsch: :P


Gruss Tommi
Nicht gut? Bin für konstruktive Kritik immer zu haben. :zwinker5:

Ich muss dazu sagen, dass mich nur gewisse Bewegungen, bzw. Fußstellungen, schmerzen.

Bei dieser Yogaübung z.B. http://www.yogabasics.de/wp-content/upl ... _titel.jpg tut nichts weh, wenn es das linke Bein ist, das ich nach hinten strecke. Ist aber der linke Fuß vorne, dann schmerzt es außen, unterhalb des Knöchels. Doch in einer Intensität, dass ich am Donnerstag auf diese Art von Übungen verzichtet habe.

Normales Gehen geht auch schmerzfrei, und beim Walken war es heute auch nur ein diffuser Schmerz. Ich habe nur kehrt gemacht, weil ich nicht wissen konnte, ob es nicht doch noch schlimmer wird.

Nachdem ich im Juni die leichten Hüftschmerzen nicht ernst genommen habe, und dann im Endeffekt ein paar Wochen durch die Gegend gehinkt bin, bin ich da jetzt schon früher vorsichtig.

Wenn du aber der Meinung bist, ich soll das mit dem Balance Board besser lassen, werde ich mich gerne eines Besseren beehren lassen.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:Nicht gut? Bin für konstruktive Kritik immer zu haben. :zwinker5:
Aber gerne :wink:

Deine eigenen Worte:
mintgruen hat geschrieben:So bin ich nachhause gegangen, habe meine Walkingstecken geholt und bin dann eben losgegangen. Eigentlich wollte ich die 6km Laufstrecke gehen. Aber nach ca. 2,5 km tat das Gelenk auch beim Gehen weh. Dann wurde eben umgekehrt.
Walken ging auch am Anfang, bis es schmerzte.

Balanceboard kann schmerzfrei sein, bis es dann doch schmerzt. Die allgemeine (und durch viel Erfahrung bestätigte) Regel besagt, ist der Schmerz erst da, dann ist es bereits zu spät/war es zuviel. Du hast dir deine Bänder überdehnt und das braucht Ruhe zur Heilung. Du hast es doch nicht so eilig, als dass du den Fuß nicht ein paar Tage vollkommen in Ruhe lassen kannst. Ich nehme bei solchen Sachen, wenn ich mal umgeknickt bin, zusätzlich ein paar Tage eine Bandage drum, um auch im alltäglichen Rumgelatsche die Bänder zu entlasten.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Danke für deine Worte. Ich habe sie beherzigt.
Auch das, bis gestern.
dicke_Wade hat geschrieben: Ich nehme bei solchen Sachen, wenn ich mal umgeknickt bin, zusätzlich ein paar Tage eine Bandage drum, um auch im alltäglichen Rumgelatsche die Bänder zu entlasten.
Heute gehe ich ohne Bandage, und auch wieder in meinen "Barfußschuhen". Bis jetzt geht es tadellos.
Den 3,2 km Lauf aus dem Trainingsplan habe ich ausfallen lassen. Das habe ich sowieso locker drauf.

Morgen möchte ich den Tempodauerlauf probieren. Wobei das für mich eh das Tempo ist, das ich normalerweise ganz locker laufe. Gespannt bin ich eher, wie es mir mit dem Ein- und Auslaufen bei ca. 8:38 Pace geht. :zwinker2: Alle hundert Meter wieder ein paar Schritte gehen, damit ich nicht überpace? :zwinker5: Oder einen hüpfenden Laufstil bevorzugen?

Zwei Wochen gebe ich diesem Laufplan eine Chance. Sollte ich unterfordert sein, kann ich den Coach immer noch mit anderen 5k Zielzeiten füttern, damit ich mehr gefordert werde.
Nicht zu verachten ist nämlich doch, dass in der 2.Woche eine 5:30 Pace für jeweils 800 Meter am Plan steht, und ab der 7. Woche dann an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gelaufen werden soll.

Jetzt werde ich mal in die Bedienungsanleitung meiner Uhr schauen, ob ich die "Intervalle" (Einlaufen - 4,8 km Tempolauf - Auslaufen) für morgen eingepflegt bekomme. Wenn es diese Funktion nicht gibt, schaue ich einfach öfters auf die Uhr.

Wie verteile ich das Ein- und Auslaufen eigentlich am Besten? 1,6 km Einlaufen, 1,6 km Auslaufen? Oder 2 km Einlaufen und 1,2 km Auslaufen? Gibt es da eine Regel?
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Du sollst so laufen, dass es noch eine flüssige Laufbewegung ergibt. Wenn du hüpfen müsstest, um die Pacevorgabe zu halten, ist zügiges Gehen sehr viel besser. Oder so schnell laufen, dass es eben noch flüssig ist. 8:38 wäre in der Tat mehr Hüpfen als Laufen, ich wüsste zumindest nicht, wie ich das anders hinkriegen sollte.

Wie du Ein- und Auslaufen verteilst, ist nicht "zwingend" vorgeschrieben. Wichtig ist vor allem, dass du locker und "aufgewärmt" in den Tempoteil gehst. Das kann auch mal länger als 5-10 Minuten dauern, bei mir wenigstens. Was das Auslaufen angeht, muss man sich erst recht nicht sklavisch dran halten. Wenn eine Einheit für mich sehr hart war, lasse ich das auch mal sein bzw. gehe nur ein Stück zügig, bis sich die Beine wieder besser anfühlen. Da ist als jeweils dein Körpergefühl wichtiger als der Trainingsplan.

Ob das so eine gute Idee ist, nach einer mehrtätigen Verletzungspause wegen Schmerzen gleich wieder eine plangemäße Tempoeinheit zu laufen, bezweifle ich. Ich hätte bei einem kurzen lockeren Dauerlauf getestet, ob der Fuß wirklich wieder hält ...

VG
kobold

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kobold hat geschrieben:
Ob das so eine gute Idee ist, nach einer mehrtätigen Verletzungspause wegen Schmerzen gleich wieder eine plangemäße Tempoeinheit zu laufen, bezweifle ich. Ich hätte bei einem kurzen lockeren Dauerlauf getestet, ob der Fuß wirklich wieder hält ...
Danke für die Tipps. Die helfen mir schon weiter.

Ich habe oben eh geschrieben, dass ich es nur versuchen werde. Vielleicht verkürze ich die Gesamtkilometer etwas, oder ich laufe die Einheit von gestern (3,2 km) im 7:xx Tempo. Je nach Verfassung entscheide ich das kurzfristig. Anschließend habe ich sowieso wieder zwei Regenerationstage.

Das Schöne beim worldrun ist, dass man nicht eine gewisse Distanz laufen muss. Natürlich ist mein Ziel, dass ich annähernd (+/-) 10 km schaffe, und darauf möchte ich hintrainieren. Aber wenn ich eine Trainingseinheit nicht laut Plan laufen kann, dann geht deshalb die Welt nicht unter. Am 6. Mai möchte ich halt soweit, als möglich, kommen.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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kobold hat geschrieben:Du sollst so laufen, dass es noch eine flüssige Laufbewegung ergibt. Wenn du hüpfen müsstest, um die Pacevorgabe zu halten, ist zügiges Gehen sehr viel besser. Oder so schnell laufen, dass es eben noch flüssig ist.
+1
kobold hat geschrieben:Ob das so eine gute Idee ist, nach einer mehrtätigen Verletzungspause wegen Schmerzen gleich wieder eine plangemäße Tempoeinheit zu laufen, bezweifle ich. Ich hätte bei einem kurzen lockeren Dauerlauf getestet, ob der Fuß wirklich wieder hält ...
+1

Ich dachte auch: Warum denn gleich wieder ne Tempoeinheit?! Selten, aber es passiert, kann aus solch einer vergleichsweise harmlosen Bänderverletzung eine langwierige, chronische Angelegenheit werden. Lockere, auch mal kürzere Läufe hab ich da schon gemacht, selbst wenn noch ein leichtes Ziehen zu spüren war. An schnelles Laufen hab ich nicht einmal gedacht! Auch ins Gelände bin ich nach nem Umknicken erst wieder, wenn ich 100% schmerzfrei war bei allen Distanzen vorher. Es ist wie es ist, solche Verletzungen passieren und grundsätzlich zur falschen Zeit. Bei mir einmal 2 Tage vor den Rodgauer 50 km, für dich ich bestens vorbereitet war. Da muss man durch und man überlebt das :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Zurück vom Lauf. :zwinker5:

Nach euren guten Ratschlägen habe ich mich zu einem Kompromiss entschlossen. Bei Kilometer 4,5 lief ich zuhause ein. :zwinker2:
Nichts tut weh, alles paletti.

https://myalbum.com/photo/U3oYeMvNkx8U/1k0.jpg

Die Pace richtig zu erwischen war gar nicht so einfach. Beim Einlaufen im 1. Kilometer hatte ich schon die Pace vom Tempolauf drauf. Nach Bemühungen mehr zu schlurfen, kam ich annähernd an die 8:38 ran. Aber immer noch zu schnell. Ca. 100 Meter habe ich versucht nur schnell zu gehen. Das ging aber derart in die Oberschenkelmuskulatur, dass ich es besser sein ließ.

Bei Kilometer 3 und 4 gab es dann eine Punktlandung (geforderte Pace: 7:37) Die letzten 500 Meter waren dann wieder schneller. Es ging aber auch bergab. :zwinker5:

https://myalbum.com/photo/jVUQ1j0IpOFN/1k0.jpg
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Heute stand der nächste Lauf auf dem Plan.
9,6 km in 8:38 sollten es sein.

Nachdem ich schon am Mitttwoch die Strecke halbiert habe, habe ich heute nach 8 km abgebrochen.

Bis Kilometer 7 lief alles optimal. Außer die Pace, die bekomme ich noch nicht so langsam hin. Vom Kopf her bin ich so langsam als möglich gelaufen, und trotzdem war ich zu schnell. Zwischen 8:03 und 8:18 lagen die einzelnen Kilometer.
Auf der Laufuhr sieht man die Pace nicht ganz exakt, aber eine grobe Richtlinie ist es doch.
Zwischendurch versuchte ich, mit der Schrittfrequenz zu spielen. Bewusst in "slowmotion" laufen, war noch am effektivsten. Nur leider verfiel ich schnell wieder in meinen schnelleren Trott.

Nach 7,5 km begannen die Bänder im Gelenk wieder etwas zu ziehen. Da beschloss ich, die Runde um den See noch zu beenden und dann gleich zum Auto zu laufen.
Die letzten 1,6 km habe ich mir dann gespart. Wahrscheinlich hätte es das Gelenk eh noch weggesteckt, aber ich wollte kein Risiko eingehen.
Am Montag gibt's eine neue Chance. :zwinker5: Vielleicht sollte ich mir Musik, mit den richtigen Beats, auf's Ohr legen. :confused:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Tempolauf mit Intervall: 800 m - 400 m, mit drei Wiederholungen ...

...das stand heute auf dem Plan.

Das Wetter war aber anderer Meinung, und bei dem 2 Grad Schnee, der vom Himmel fiel, durfte ich meine Pläne ändern.
Teilweise hatte ich einen Schneepolster unter den Schuhen, dann wieder "Schmierseife", und an anderer Stelle das pure Tauwasser. Bei den schneebedeckten Feldwegen musste ich wiederum Acht geben, dass ich nicht auf verdeckte Unebenheiten steigen und dabei umknicke. Intervall war da nix.
Meine 8 km habe ich aber trotzdem abgespult. Wo es ging mit Fartlek, und die übrige Zeit im angenehmen Lauftempo.

Alles in Allem war es ein schöner Winterlauf, mit neuen Erfahrungen. :daumen:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Oma läuft hat geschrieben:oh...8 km , super!
Haben sich angefühlt wie 10 km. :zwinker2: Durch den Schnee waren meine Füße und Beine etwas mehr gefordert.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Langer Lauf, Woche 2 ...

Diese Woche habe ich es geschafft die geplanten WKM zu vollenden. :daumen:

Eigentlich sollte ich gestern schon für den langen Lauf starten, aber ich fühlte mich nicht fit genug für beinahe 10 km. Seit 2 Wochen klappt alles rund um mich mit grippalem Infekt zusammen. Zum Glück prallem diese fiesen Viren bis jetzt an mir ab. So zarte Streifschüsse vermeine ich aber trotzdem zu spüren.
Ich könnte den ganzen Tag schlafen. :zwinker2: Nachdem ich gestern bis Mittag arbeiten musste, zog es mich hinterher nur noch auf die Couch. Der TL wurde in diesem Augenblick verschoben. :zwinker5:

Aber heute bin ich dann losgetrabt. Gleich am Anfang geht es ein paar hundert Meter leicht bergauf. Da wollte ich schon wieder umkehren. :D Die 9,5 km die noch vor mir lagen, waren so ein großer Brocken in meinem Kopf.
Nach ca. 2 km hatte ich dann eine relativ lange, ebene Strecke. Ab da ging es flott voran. Anfangs zu flott, und ich musste mich ständig einbremsen.
Bei einem leichten Anstieg nach ca. 4 km lief ich dann die Pace laut Plan. :zwinker2: Und hinterher ging es dann auch auf der Ebene mit einer 8:xx Pace. Nach 6 km hatte ich dann den richtigen Rhythmus und es ging gleichmäßig im moderaten Tempo voran.

9,6 km standen dann auf der Laufuhr und ich konnte ins Auto hüpfen. Ich muss sagen, den Lauf konnte ich bis zum Schluss sauber laufen. Ganz ohne Erschöpfung, oder Schwierigkeiten die Füße zu heben. Aber nach einer Stunde zuhause auf der Couch, als ich dann aufstand und zur Küche ging, da spürte ich die 9,6 km sehr wohl in den Fußsohlen. :hihi:

Inzwischen geht es wieder mit dem Gehen. Muskelkater wird es wohl keinen geben.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Heute standen dann lockere 3,2 km auf dem Plan. Es lief besser als befürchtet. :zwinker2:

Der lange Lauf steckte mir doch noch etwas in den Knochen und Muskeln. Ich bin die Strecke aber vom Anfang bis zum Ende durchgelaufen. Keinen einzigen Schritt musste ich gehen. Nicht einmal bei der 100 m. langen Steigung, die ich früher sogar radfahrend raufgekeucht bin, hatte ich das Bedürfnis zu gehen. Ich war über meine Leistung selber erstaunt. :nick:

Die langsame Pace bekomme ich zwar noch immer nicht hin, aber ich laufe jetzt einfach in einem für mich langsamen Tempo und schaue nicht mehr auf die Uhr.

Ø
Pace: 8,07 min/h
Strecke: 3,43 km

Anfangs hatte der linke Knöchel zwar wieder etwas gezwickt, aber das legte sich nach ein paar hundert Meter. Auch jetzt, nach dem Lauf, kann ich flott die Treppen auf- und ab gehen. Es scheint [align=left]mit diesem Plangut zu gehen.
Irgendwie ist es witzig. Vor einigen Monaten fielen 3,5 km unter: langer Lauf. Und jetzt laufe ich das eben so schnell mal nebenbei, damit der Plan erfüllt ist. :D

Es fühlt sich aber verdammt gut an, dass ich meine Ziele erreiche. :wink:

[/font][/color][/align]

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mintgruen hat geschrieben:
Irgendwie ist es witzig. Vor einigen Monaten fielen 3,5 km unter: langer Lauf. Und jetzt laufe ich das eben so schnell mal nebenbei, damit der Plan erfüllt ist. :D

Es fühlt sich aber verdammt gut an, dass ich meine Ziele erreiche. :wink:
Es ist doch ein tolles Gefühl, nicht wahr? Und ich finde es immer wieder beeindruckend wenn man nach "hinten" schaut und merkt wie schnell man sich verändert/Fortschritte macht!
Viele Grüße,
Daniela :winken:

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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mintgruen hat geschrieben:Heute standen dann lockere 3,2 km auf dem Plan. Es lief besser als befürchtet. :zwinker2:

Der lange Lauf steckte mir doch noch etwas in den Knochen und Muskeln. Ich bin die Strecke aber vom Anfang bis zum Ende durchgelaufen. Keinen einzigen Schritt musste ich gehen. Nicht einmal bei der 100 m. langen Steigung, die ich früher sogar radfahrend raufgekeucht bin, hatte ich das Bedürfnis zu gehen. Ich war über meine Leistung selber erstaunt. :nick:

Die langsame Pace bekomme ich zwar noch immer nicht hin, aber ich laufe jetzt einfach in einem für mich langsamen Tempo und schaue nicht mehr auf die Uhr
:daumen:

Der kurze, langsame Lauf nach einem Langen kann eine wahre Wohltat sein - nämlich "aktive Erholung" statt nur passiver - wenn du es schaffst, den wirklich komplett erholsam zu gestalten, also kurz und wirklich langsam. Ich habe mir angewöhnt, bei diesen Läufen eine komplett sinnlose Anzeige auf der Uhr einzustellen, damit ich gar nicht erst in den Hauch einer Versuchung gerate, auf das Tempo zu schielen und im Hinterkopf dann doch heimlich irgendeinen Schnitt anzupeilen. Seit ich das für solche Erholungsläufe konsequent mache, bin ich erstaunt, wie langsam ich laufen kann und wieviel Spaß das macht.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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mintgruen hat geschrieben:Es fühlt sich aber verdammt gut an, dass ich meine Ziele erreiche. :wink:
Nicht wahr - ist doch super, wie man den Körper dazu bekommen hat, sich gefälligst an die eigenen Wünsche anzupassen :D
Ich weiß ja nicht, wie es bei anderen ist - aber MEIN Körper ist eine faule Sau, die man in den Hintern treten muss.
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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Daniela67 hat geschrieben:Es ist doch ein tolles Gefühl, nicht wahr? Und ich finde es immer wieder beeindruckend wenn man nach "hinten" schaut und merkt wie schnell man sich verändert/Fortschritte macht!
Ja, es ist wunderbar. :)
RunningPotatoe hat geschrieben: :daumen:

Der kurze, langsame Lauf nach einem Langen kann eine wahre Wohltat sein - nämlich "aktive Erholung" statt nur passiver - wenn du es schaffst, den wirklich komplett erholsam zu gestalten, also kurz und wirklich langsam. Ich habe mir angewöhnt, bei diesen Läufen eine komplett sinnlose Anzeige auf der Uhr einzustellen, damit ich gar nicht erst in den Hauch einer Versuchung gerate, auf das Tempo zu schielen und im Hinterkopf dann doch heimlich irgendeinen Schnitt anzupeilen. Seit ich das für solche Erholungsläufe konsequent mache, bin ich erstaunt, wie langsam ich laufen kann und wieviel Spaß das macht.
Spaß machte der Lauf am letzten Dienstag definitiv. Ich freue mich schon wieder auf Dienstag. :D

Tempolauf, 3. Woche.

Der Satz mit X. Das war nix. :zwinker2:

Irgendwie war gestern nicht mein Tag. Ob es daran lag, dass ich zwei Tage Überstunden leisten musste, und dadurch etwas überlastet war, und zusätzlich nicht zu meiner gewohnten Zeit laufen konnte? Oder lag es daran, dass ich mir eine hügelige Laufstrecke (einige eher starke Steigungen) gewählt hatte?

Eigentlich hätte ich am Donnerstag schon laufen sollen. Aber da es am Vormittag nicht möglich war, und ich erst wieder um 15 Uhr Zeit gewesen wäre, habe ich es verschoben.
Um 15 Uhr 8 km laufen, und um 19 Uhr Thai Chi, das ist dann doch etwas zu viel des Guten. :zwinker5:

Gestern konnte ich auch erst gegen 17 Uhr loslaufen. Verk...t!
Nach 4 km war ich nicht mehr fähig, durchgehend weiter zu laufen. Dann bin ich einen Kilometer nur noch gegangen. Nicht einmal flottes Gehen war möglich. Nachdem es aber doch etwas kühl war, und ich mich durch die nasse Kleidung nicht verkühlen wollte, bin ich dann doch wieder losgetrabt. Ganz ohne auf Zeiten zu achten, sondern nur um warm zu bleiben.
Die 8 km habe ich bewältigt. Aber fürs Tempo hat es eben nichts gebracht. Schwamm drüber. Nächste Woche ist eine neue Chance. :zwinker5:
Dann aber auf einer ebenen Strecke. Muss wohl mal wieder zum Traundamm fahren. Dort geht es ziemlich gleichmäßig dahin.

Am Sonntag stehen dann etwas mehr als 11 Kilometer auf dem Plan. Ich werde versuchen heute genügend Kraft zu tanken. Dann wird das schon. :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:
Am Sonntag stehen dann etwas mehr als 11 Kilometer auf dem Plan.
Es ist vollbracht. :zwinker2: Das Resümee aus diesem Lauf lautet: "Bis an meine Grenze, und ein kleines Stück darüber hinaus."

Ich denke, das ist auch der Sinn von langen Läufen. Fühlt sich hinterher aber super g... an. :zwinker5:


Über Nacht hat es wieder mal geschneit. So hatte ich zeitweise so schön quietschenden Schnee unter den Sohlen. Ein ganz neues Gefühl.
Bis Kilometer 7 ging es im moderaten Trab dahin. Dann wurden die Beine schon etwas schwerer. Und dann haben das Engelchen und das Teufelchen auf meinen Schultern Wortgefechte ausgetragen.
"Gehe! Du hast dir eine Gehpause verdient!" - Nein, du schaffst das. Lauf weiter!"
Ein paar hundert Meter später schon wieder. "Komm! Du hast es schon so weit geschafft. Mach mal Pause!" - "Na, na, wer wird denn da schlapp machen?"


Bei Kilometer 8 war ich nur noch 200 Meter von unserem Zuhause entfernt. Ich bin aber nicht in unsere Straße eingebogen, sondern gerade aus weiter in unseren Ort reingelaufen. Die Route habe ich so gewählt, dass ich erst gar nicht vor der geforderten Strecke wieder zuhause ankomme.

Kurz danach haben sich dann die Bänder in meinem linken Fußgelenk gemeldet und die OS-Muskeln wollten auch schon Streik angekündigt.
Ab ging ich dann immer wieder kurze Zeit, bis ich das Gefühl hatte, dass das Fahrgestell wieder mitmacht.So kam ich gut über die Runden und konnte die letzten 600 Meter bis nach Hause sogar noch im DL hinlegen.

Die Fußsohlen brennen. Die Muskulatur meldet, dass sie gut gefordert war. Aber ich komme die Treppen rauf- und runter, und das Gelenk hat auch gehalten. :daumen:


So steht dem Lauf am Dienstag nichts im Wege. Ich freue mich schon darauf.

P.S.: [align=left]Garmin Connect sagt, dass ich die Durchschnittts-Pace von 8:38 sogar noch unterschritten habe.
:zwinker2:
[/font][/color][/align]
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:
Die Route habe ich so gewählt, dass ich erst gar nicht vor der geforderten Strecke wieder zuhause ankomme.[align=left].
[/font][/color]:zwinker2:[/align]
Sehr geschickt :daumen: Wie lange läufst du am Dienstag?
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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Noch ein kleiner Nachtrag zum Sonntag. Etwas Lustiges.

Auf meiner Laufstrecke liegt ein Altenheim. Dort kam mir ein Mann mit Rollator entgegen.
Zuerst habe ich mir gedacht der führt Selbstgespräche. Als ich dann näher kam hörte ich: ".... Herbst und Sommer sind vergangen. Winter, der hat angefangen...."

Oh! Das habe ich auch schon lange nicht mehr gehört. Das sang ich Anfang der 1970er Jahre zum letzten Mal. :D Da musste ich direkt einstimmen: "A, a, a, der Winter, der ist da ..."

Und zuhause dann, da habe ich in den Spiegel gesehen. In meinem verschwitzten Gesicht hatten Salzberge ihr Wachstum begonnen. :zwinker2:
Rund um die Mundwinkel, und in der Nasolabialfalte zeichneten sich weiße Spuren ganz feines Salzes ab. :zwinker5:
Oma läuft hat geschrieben:Sehr geschickt :daumen: Wie lange läufst du am Dienstag?
Laut Plan sollten es 3,2 km sein. Aber .... heute vor genau einem Jahr habe ich das Laufen begonnen. Darum wurde der Lauf von damals einfach wiederholt.
Selbe Strecke, 5 min Warmgehen, und dann laufen.
Vor einem Jahr war das 1 Minute Joggen, 1,5 Minuten Gehen im Wechsel. 20 Minuten lang

Vor einem Jahr sah das Protokoll so aus: Heute lief ich von Anfang bis Ende durch. Und das Ergebnis: ( Ca. 500 Meter sind, für das 5 min Warmgehen, von der Laufstrecke abzuziehen.)

Für 365 Tage durchhalten gab es auch eine Belohnung. :zwinker5:
Die 7 Jahre alte Garmin FR 210 wurde durch eine FR 235 ersetzt. Natürlich die mit dem mitgrünen Armband. :zwinker2:

Beim Lauf hatte ich sie schon dabei. In den nächsten Tagen und Wochen gilt es in die Tiefen der Möglichkeiten einzudringen.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Ah gleiche Uhr! Und ein farbiges Armband wollte ich mir als Goodie noch dazu bestellen :hihi: Passend zu den Schuhen...jaja..total bekloppt ich weiß! Dann können wir uns ja demnächst austauschen, wenn wir Fragezeichen wegen der Technik im Gesicht haben :nick:
Der Unterschied von letztem zu diesem Jahr ist schon klasse! :daumen: Super was wir "alten, junggebliebenen Schachteln" noch erreichen können. Glückwunsch zum ersten abgeschlossenen Laufjahr!
Viele Grüße,
Daniela :winken:

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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mintgruen hat geschrieben:
Super Idee :daumen: die perfekte Selbstmotivation!

Daniela67 hat geschrieben: Super was wir "alten, junggebliebenen Schachteln" noch erreichen können. Glückwunsch zum ersten abgeschlossenen Laufjahr!
Stimmt genau! Wir werden keine Rekorde brechen, aber ein bisschen Ehrgeiz ist natürlich nicht abzustreiten :D
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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mintgruen hat geschrieben:Aber .... heute vor genau einem Jahr habe ich das Laufen begonnen. Darum wurde der Lauf von damals einfach wiederholt.
Ja, finde ich auch - super Idee. Um meinen Wiedereinstieg vor 3,5 Jahren in dieser Weise zu feiern, müsste ich allerdings meine Frau überreden, mit mir nach Südtirol zu fahren, da wagte ich nämlich den ersten Versuch nach 9 Jahren Pause - 3 km mit 60 Hm. Aber wie ich meine Frau kenne, müsste ich nicht mal lange überreden. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Tempolauf, Woche 3

Distanz: 9,29 km

[align=left]Ø HF 138 bpm[align=left]max. HF: 158 bpm

Zeit in Bewegung: 1:14:52
[/font][/color]ØPace in Bewegung: 8:04 min/km

[/align]
[/font][/color][/align]
[/size]
Positiver Höhenunterschied: 14 m
Quelle: Garmin Connect

Der Streckenverlauf sieht auch niedlich aus. :zwinker2: (Quelle: runtastic.com)
https://myalbum.com/photo/VpifJ8UDguOf/1k0.jpg

In der Früh musste ich noch schnell eine Erledigung mit dem Auto machen. Dabei kam ich beim McD vorbei. Ein Schinken-Käse-Coissant, mit Orangensaft, hat laut nach mir gerufen. Der Gusto hat gleich den Geschmack auf meine Zunge gezaubert. Ich habe dem aber widerstanden. :zwinker5:
Seit ich laufe haben sich die Besuche beim Mc ganz drastisch reduziert. Gut so!

Gegen 11 Uhr wurden dann die Laufschuhe geschnürt, und es ging raus in die Kälte. Minus 2 Grad, und ein steifer Wind, erwarteten mich. Dafür hat sich die ärmellose Softshell-Laufjacke vom Kaffeeröster schon bezahlt gemacht.
Am Anfang geht es gleich 6 Meter Höhe auf 300 Meter Distanz hoch. Mit den kalten Muskeln ein besonderer Spaß. :daumen: Ich nehme die Steigung aber Schritt für Schritt, und dann geht es eine Zeitlang ebener dahin. Zuerst Asphalt, später geschotterter Feldweg. Die Uhr hatte ich unter den Ärmeln des Shirts verborgen, und ich machte nur immer kurz einen Blick darauf, wenn am Ende der 1km Runde der Vib-Alarm kam. So war der 2. KM etwas zu schnell, und der 3.Kilometer etwas zu langsam als geplant. Das mit dem Geschwindigkeit abschätzen bekomme ich sicher auch noch hin. :) Die nächsten 3 Kilometer war ich dann annähern am Tempo 7:42 dran. Selbst die kurzen Steigung, die im 5. Kilometer auf der Strecke auftauchte, konnten mich da nicht groß bremsen. Den Nordic Walker habe ich jedenfalls am "Berg" überholt. Wann immer ich merkte, dass ich an Geschwindigkeit verliere, habe ich mich wieder um mehr Tempo bemüht. Zeitweise hatte ich ordentlich Gegenwind. Zum Glück nie länger als 500 Meter. Die laufende Nase musste ich jedenfalls nicht mit dem Kutschergruß säubern. Die Fahne hat, kaum dass sie das Tageslicht erblickte, der Wind weggezogen. :hihi:

So gegen 8. Kilometer machen meine Beine meistens etwas schlapp. Sie werden schwerer und wollen nicht mehr so schnell. Nach einer kurzen Pause, in der ich meinen linken Fuß vor der Entstehung einer Blase geschützt habe, ging es dann weiter.
Kurzfristig habe ich beschlossen schon ab 8 Kilometer auf den Auslaufmodus zu gehen. Es wurden keine 9,6 km, sondern "nur" 9,3 Kilometer. Wegen 300 Metern wollte ich aber nicht an meinem Zuhause vorbeilaufen, und bin daher heimgekehrt. Da GPS sowieso immer kürzer misst, war ich tatsächlich eh länger unterwegs. :D

Memo an mich selber
-> Problem mit der Brille. Die beschlägt ständig, aber ganz ohne Brille loslaufen geht auch nicht. Ev. Handytasche für den Oberarm als Brillenhalter zweckentfremden.
-> Playliste mit passenden Titeln kreieren
-> Eine 1km-Runde auf der Laufuhr ist nicht gleich "ein vollständiger Kilometer". Die vibriert bei 8.85 km, wenn man bei 7.85 km eine Pause hatte. :D
-> Da am Samstag Minus 6 prophezeit sind, sollte ich nicht auf die Softshell-Laufhose vergessen. Heute, mit langer Laufhose und 3/4 Laufhose drüber, wurden die Haut an meinen Oberschenkel trotzdem etwas rot gefroren.


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"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ja, finde ich auch - super Idee. Um meinen Wiedereinstieg vor 3,5 Jahren in dieser Weise zu feiern, müsste ich allerdings meine Frau überreden, mit mir nach Südtirol zu fahren, da wagte ich nämlich den ersten Versuch nach 9 Jahren Pause - 3 km mit 60 Hm. Aber wie ich meine Frau kenne, müsste ich nicht mal lange überreden. :wink:

Mach! :daumen: :D
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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"Langer" Lauf, Woche 4

11, 2 km sollten es werden, aber ...

... zuerst von Anfang an.
Um 7:30 standen Minus 8,8 Grad auf dem Thermometer. Da bin dich doch glatt noch einmal unter die warme Decke geschlüpft. :zwinker2:

Um 9 Uhr wurden dann aber die Schuhe geschnürt. Inzwischen hatten wir nur noch knackige - 8°C. Ich war gespannt auf meinen ersten Lauf bei diesem Verhältnissen.

Mit Kältecreme im Gesicht hatte ich schon vorgesorgt, und dann zog ich mir auch noch den Funktionsschal so über das Gesicht, dass ich gut geschützt war. Bei der Kälte wollte ich nicht gar zu weit aufs weite Feld hinauslaufen, und so nahm ich eine Ortsroute in Angriff. Der weitest entfernte Punkt sollte nie weiter als 1,5 km von meinem Haus entfernt sein. Geplant war so eine Art Sternlauf. In jede sich bietende Straße rein und wieder zurück. Dann in die nächste Straße rein, und wieder zurück. Damit konnte ich gut Kilometer bolzen.
Der Nachteil davon ist, dass jedes Gefälle am Rückweg zu einer Steigung wurde. Und solche Stellen haben wir etliche hier vor Ort. :haeh:
Normalerweise laufe ich bei meinen langen Läufen mehr in die Natur raus, und wähle Strecken, wo es oft lange eben dahin geht. Oder ich setze meine Runden so, dass ich die negativen Höhenmeter dann auf eher langen, sanften Steigungen wieder ausgleiche. Heute konnte ich das nicht so planen. Wo es eher steiler runter ging, musste ich auch wieder steiler rauf. Trotzdem bereue ich diese Vorgehensweise nicht. Sie hat halt etwas Kraft in den Oberschenkeln gekostet. :zwinker5: Die Sicherheit, im Notfall in wenigen Minuten ins Warme zu kommen, war mir das aber wert.

Die Softshell-Laufhose hat den Wind und die Kälte gut abgehalten. Den Schlauchschal habe ich mir so gerichtet, dass die Nase gerade noch frei war, aber vor dem Mund so ein kleiner, warmer Luftpolster entstand. Dadurch spürte ich beim Atmen absolut nichts von der kalten Winterluft. Dass ich damit gegen das österreichische Vermummungsverbot verstoßen habe, war mir wurscht.
:peace:

Jedenfalls habe ich mich so von Kilometer zu Kilometer gehangelt. Am Anfang ging es ganz gut dahin, aber nach so ca. 5 km begann ich zu schwächeln. Die Laufhose ist ja doch ein wenig "krampert", wie wir Österreicher zu sagen pflegen. So locker, wie mit Tights, läuft es sich damit halt nicht. Und dazu diese bergauf-bergab-Meter....

Irgendwann musste ich dann Gehpausen einlegen. Nachdem die dann immer mehr wurden, verzichtete ich darauf den "Sternlauf" noch in die Nebenortschaft auszuweiten und ich lief in Richtung unseres "Grätzls".
Es wurden 4 km weniger als geplant, aber trotzdem bin ich zufrieden.
Zuhause habe ich mir dann eine warme Wanne gegönnt. Schöner kann so ein Sonntag Vormittag gar nicht sein. :nick:

Die Daten von der Uhr habe ich noch nicht komplett ausgewertet, darum die groben Umrisse.

Distanz: 7,11 km
Dauer: 59:46
Ø Pace: 8:24

Nächste Woche bleibt es zwar auch noch sehr eisig, aber zum Glück ist das die Entlastungswoche mit relativ kurzen Läufen. ganz ohne Tempo und weite Strecken. Und dann kommt hoffentlich "das" Laufwetter schlechthin. :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Die Laufhose ist ja doch ein wenig "krampert", wie wir Österreicher zu sagen pflegen. So locker, wie mit Tights, läuft es sich damit halt nicht.
...innen angeraute Lauftights helfen mir bei den aktuellen Temperaturen
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Ich war gestern einen HM im Training laufen, zu Beginn hatte ich -8°C, sehr sonnig und sehr trockene Luft.
um den Wind auszuweichen, bin ich mit Hund durch den Wald gerannt.
Nur mit meiner dünnen Tights und zwei dünne Hemden und Handschuhe.
Der erste Km war sehr kalt, dann dann war es einfach herlich.

So lange ich gerannt bin waren die Temperaturen einfach super, musste relativ wenig schwitzen und durch die trockene Luft waren die Klamotten auch nicht besonders nass.

Kurz bevor ich nach 1:44h mit dem Laufen fertig war, rief ich meine Frau an, sie möge doch bitte mir meine Jacke und Jeans mitbringen und mit mir noch ein wenig Wandern gehen.
Beim Wandern wurde mir dann doch etwas kalt, zu mal ich die Handschuhe auslassen musste, weil diese durchs rennen noch zu nass waren.

Es wurde ein super Sonntagvormittag. Als ich gegen Mittag zu Hause ankam hatten wir schon fast frühlingshafte -3°C :wink:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich meist zu warm anzieht. so lange ich renne friere ich auch nicht.
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