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5km Zeit auf unter 20min Verbessern M/31

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bones hat geschrieben:Dein Gewicht ist völlig in Ordnung für jemanden der keinen Sport treibt. Aber ich meine gelesen zu haben, dass Du Ambitionen im Ausdauersport hast. Da sind dann 93KG zuviel.
BMI 24 ist zwar gar nicht so dicke, aber 5 kmin 20 Minuten wetzen will, sollte schon auch am Gewicht ansetzen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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mintgruen hat geschrieben: Gibt es solche Anhaltspunkte auch für das Gewicht von Ausdauersportlern?
"Vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis". (Manfred Steffny).

http://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Wobei doch gerade Peter Greiff mal mit 86kg wenn ich mich richtig erinnere nen 2:40er Marathon gerannt ist.

BMI 24 ist zwar gar nicht so dicke, aber 5 kmin 20 Minuten wetzen will, sollte schon auch am Gewicht ansetzen.
BMI ist einfach komplett für die Tonne. Er sagt schlicht viel zu wenig aus. Das man als Elitesportler im Ausdauerbereich eine entspr. Figur benötigt klar,
aber in einem Bereich von 20min / 5km ist das viel eher eine Frage der Trainingsparameter.

Ich habe einen BMI von 25, würde wenn ich es drauf anlege momentan wohl sub 20 laufen und habe gar nicht das Bedürfnis Gewicht zu verlieren.
Alles eine Frage des Fett/Muskel ratios und anderweitiger Gesundheitsparameter wie cardiovaskulärer Trainingszustand, Blutwerte...etc.

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Ich hätte da noch eine Frage, baut man stark ab im Alter?
Wenn ich mit 39 Jahren ein genau so hartes Training absolvieren würde wie ein 23 jähriger, gesetzt den Fall das Gewicht und Körpergröße gleich sind.
Ja, ich weiss das man das pauschal nicht sagen kann, ich schliesse jetzt auch Talent, mentale Stärke und alles andere aus.
Wie ist der Leistungsrückgang im Alter zu verstehen? Wie würde sich das in der Zeit bemerkbar machen?

Gruß

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listrahtes hat geschrieben:BMI ist einfach komplett für die Tonne. Er sagt schlicht viel zu wenig aus. Das man als Elitesportler im Ausdauerbereich eine entspr. Figur benötigt klar...
Rolli hat doch schon hier gefragt, wie man am besten Oberkörpermuskulatur abbauen kann :D BMI sagt nichts über den Fett-/Muskelanteil aus, aber zu viele Muskeln wiegen eben auch unnütz :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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HappyHour80 hat geschrieben:Ich hätte da noch eine Frage, baut man stark ab im Alter?
Das wird vor allem auf das Alter ankommen und wie austrainiert man alt geworden ist.

Vermutlich wird erst die Regenerationszeit sich verlängern, bis der altersbedingte Muskelabbau hinzu kommt und eventuell später auch noch altersbedingte körperliche Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Stoffwechselstörungen und Stoffwechselverlangsamung...

Hier kannste mal ein wenig theoretisch in Deine läuferische Zukunft bzw. Vergangenheit schauen...

https://www.greif.de/laufzeiten-im-alter-berechnen.html
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HappyHour80 hat geschrieben: Ja, ich weiss das man das pauschal nicht sagen kann
Ich vermute deshalb eine rein rhetorische Frage?
HappyHour80 hat geschrieben: Wie würde sich das in der Zeit bemerkbar machen?
Üblicherweise sollte das jüngere Ich, bei ansonsten identischen Voraussetzungen, immer besser sein. Und sei es nur bei der Regeneration. Aber da es diesen Zustand nicht gibt, außer in SF-Filmen mit Zeitreisen, ist es wie oben auch eher eine philosophische Diskussion.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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HappyHour80 hat geschrieben:Ich hätte da noch eine Frage, baut man stark ab im Alter?
https://www.loges.de/de/service/magazin ... g-grenzen/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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HappyHour80 hat geschrieben: Wie würde sich das in der Zeit bemerkbar machen?
Dafür gibt es Tabellen, Diagramme und Online-Rechner. Die weitere Frage wäre, wie in einem Diagramm Deine persönliche Kurve sich zu der des Durchschnitts verhält.

Alles lieb und nett: wie immer kommt es auf den Einzelfall an.

Knippi

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JoelH hat geschrieben:forum/threads/120853-Ab-welcher-Maratho ... mm+minuten

Die Energiebilanz ist einleuchtend von klnonni dargestellt. Bei 5km ist das vielleicht noch nicht so relevant, aber wenn man etwas erst gar nicht mit dabei hat, dann muss man es nicht mitschleppen.
Ich widerspreche dir nicht bez Energiebilanz nur setzt sich menschliches Idealgewicht aus sehr viel mehr Faktoren zusammen. Ich komme aus einer Sportart bei der oft um jedes Gramm gekämpft wird, mein Sohn ebenfalls und trotzdem entscheiden sich dort Personen für unterschiedliche Gewichtsklassen bei identischem Basisgewicht. Einige hungern sich runter, andere gehen noch hoch trotz hoher Ausdauerkomponente.

Wohlfühlgewicht ist eben sehr spezifisch und es ist durchaus möglich das jemand mit mehr Gewicht bessere Leistung abruft (wie gesagt wir sprechen nicht von Eliteläufern). Habe nochmal recherchiert. Peter Greiff ist 1984 den Marathon in 2:33h mit 90kg gerannt. Dürfte damals auch BMI knapp um 24 gewesen sein.

Wo es energiebezogen wirklich schwierig wird ist Berglau / Höhenmeter. Da macht sich das zusätzliche Gewicht doppelt bemerkbar. Sieht man sehr schön beim Rennrad. Freund von mir ist ein fantastischer Rennradler und gewinnt immer wieder Wettkämpfe, ist mit 90kg aber eben recht schwer. Geht es in die Berge kann er froh sein durchzukommen. Wäre mal interessant wenn Projekte wie FeetMe marktreif werden und tatsächlich Watt präzise angeben können.

Was den thread anbelangt wäre eben mein Ansatz einfach zu trainieren und den Körper sich anpassen zu lassen ohne auf Abnehmen zu achten. Aber da hat eben jeder seinen eigenen Ansatz.

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JoelH hat geschrieben:Das eine ist Mathematik, das andere Esotherik, das passt selten zusammen.
Das ist so der Punkt wo das Forum schlicht immer wieder unangenehm ist. Anstatt nachzufragen wird gebellt und gebissen.
Es ist nicht nur mein Beruf, es ist mir generell ein Anliegen sachorientiert zu arbeiten. Das heißt wenn möglich
evidenzbasiert und nach bestmöglichem medizinischem Wissen. Klinische Diagnostik ist mein Schwerpunkt. Kann dir gerne per PN meine Daten mitteilen. Möchte ich nur nicht öffentlich machen.

Meine Motivation das hier noch groß darzulegen ist bei derartigem Umgangston allerdings nicht mehr gegeben.
Sollte es dir nicht um Zahlenfetischismus gehen schlage selbst medizin. Definitionen von Ideal/Normgewicht nach und du wirst eine Vielzahl an
determinierenden Faktoren wie genetische Disposition, sportl. Betätigung in Jugend, berufliche Anforderungsprofile...etc finden die ebenso bez. Wettkampfgewicht relevant sind. Es ist ein sehr individueller Faktor und Tipps ala du musst noch ...kg abnehmen insb. übers Internet sind zu oberflächlich und z.T. kontraproduktiv. Das war es von mir zu dem Thema.

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Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Die Energiebilanz ist mathematischer Fakt. Man kann genau ermitteln wie viel Energie nötig ist um 2kg einen Meter in die Höhe zu bewegen.

Idealgewicht ist in meinen Augen Esotherik, ebenso wie der BMI der so eine Art Pi Mal Daumen Schätzung ist. Es sind keine physikalisch genauen Einheiten, sie taugen zu keiner Rechnung.

Nehmen wir mich, ich fühle mich mit 75-77kg wohl. Zum Laufen dürften es gerne 7-10kg weniger sein. Aber ob ich mich dann noch wohl fühle? Kann sein, aber warum meine aktuelle Komfortzone aufgeben? Die ist mir dann wichtiger. Da schraube ich lieber am Stellrad Intervalltempo Training. Das macht in Kombi einfach mehr Spass als sich die Zeit zu erhungern.

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Interessanter Faden!

Nachdem ich gerade meinen zweiten Marathon gefinished habe bin ich auf der Suche nach einem neuen Ziel und habe mir überlegt, dass die 20 Minuten auf 5 km eine so tolle Grenze ist, dass ich sie mal in Angriff nehmen werde. Bislang bin ich erst 2 Mal einen 5 Km Wettkampf gelaufen. Vor 2 Jahren eine 21:35 (Altstadtkurs mit vielen Kurven, Kopfsteinpflaster und ca. 30 Grad) und in diesem Frühjahr eine 20:26.

Ich habe hier schon ein paar Ideen für die Trainingsgestaltung gesammelt! Ich werde das Ziel aber wohl längerfristig angehen. Erstmal muss ich mich glaub ich erstmal wieder ans schnelle Laufen gewöhnen. Gerade die Tempoläufe bereiten mir immer ein wenig Probleme. Irgendwie sind die 5 min/km für mich im Training (außer bei Intervallen) irgendwie eine Art Grenze.
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