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5k vs 10k

5k vs 10k

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Huhu ihr Lieben,
ich bin relative Anfängerin, laufe erst seit gut zwei Wochen. Nun ist im September bei mir in der Stadt ein Lauf, HM, 5k und 10k und da möchte ich spaßshalber mal mitlaufen und so meinen Einstieg finden, weil direkt vor der Tür und gute Stimmung. Nun bin ich im Moment so weit, dass ich 5 Kilometer in 35 Minuten entspannt von Anfang an geschafft habe (allerdings mit Muskelkater, hätte abgesehen davon aber noch weiterlaufen können) und nicht weiß, was ich nenn soll. Der Lauf wäre am 10.09. - nach euren Erfahrungen, sind die 10k realistisch machbar? Ankommen reicht mir, brauch keine besondere Zeit.
Als Background: Ich bin 20 Jahre jung, 177cm groß mit 58 Kilos (also definitiv kein Übergewicht), tiptop gesundnmit sportlichem Hintergrund im Sinne von Reiten, Schwimmen und im Alltag jobbedingt min. 12km Rad am Tag.
Was sagt ihr?

Liebe Grüße

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ophelia_proserpina hat geschrieben: ich bin relative Anfängerin, laufe erst seit gut zwei Wochen.
Nix mit realtiv. Du bist komplette Anfängerin. Daher sind auch keine seriösen Prognosen über Deine Entwicklung möglich.
Nun bin ich im Moment so weit, dass ich 5 Kilometer in 35 Minuten entspannt von Anfang an geschafft habe
Nach so kurzer Zeit: Respekt.

Pass aber auf, dass Du es nicht übertreibst. Die Kondition steigert sich schneller als sich die Gelenke, Bänder usw. an die neue Belastung gewöhnen können. Du bist zwar aus anderen Bereichen sportlich (hast daher auch keine konditionellen Probleme bei den 5km) aber die Belastung des Laufens lernt man nur beim Laufen...
Der Lauf wäre am 10.09. - nach euren Erfahrungen, sind die 10k realistisch machbar? Ankommen reicht mir, brauch keine besondere Zeit.
Wie gesagt: Glaskugel. Ich halte es für gut möglich (ganz simpel kalkuliert: den langen Lauf jeden Woche vorsichtig um einen Kilometer verlängern, nach jeweils 4 Wochen eine Erholungswoche mit niedrigeren Umfängen, dann hättest du die 10km schon vorher im Training geschafft).

Aber für eine Anmeldung schon jetzt wäre mir das zu wackelig.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Wenn eh alles egal ist, nimm die 10KM. Die erste Hälfte läufst Du langsam und die zweite Hälfte wanderst Du. Das müßte in 90 Minuten machbar sein.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Wenn eh alles egal ist, nimm die 10KM. Die erste Hälfte läufst Du langsam und die zweite Hälfte wanderst Du. Das müßte in 90 Minuten machbar sein.
:confused: Bones, warum 10km, wenn es egal ist?

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Rolli hat geschrieben:...warum 10km, wenn es egal ist?
Vielleicht weil es das ist? Da die Ergebnismenge offen gelassen wurde, kann man doch auswählen was man will. Will sich die Threadstarterin "quälen" oder lieber nicht? Wer weiß es? Von daher, 10k oder 5k, beides erscheint m.E. machbar, von daher kein Unterschied. Ich tendiere dann auch lieber zum oberen Limit, dann ist es nicht so schnell vorbei.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Rolli hat geschrieben: :confused: Bones, warum 10km, wenn es egal ist?
Der HM stand ja nicht zur Disposition. Sonst hätte ich selbstverständlich den empfohlen. Dann wäre die TE immerhin 3,5 Stunden an der frischen Luft unterwegs.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Vielleicht weil es das ist? Da die Ergebnismenge offen gelassen wurde, kann man doch auswählen was man will. Will sich die Threadstarterin "quälen" oder lieber nicht? Wer weiß es? Von daher, 10k oder 5k, beides erscheint m.E. machbar, von daher kein Unterschied. Ich tendiere dann auch lieber zum oberen Limit, dann ist es nicht so schnell vorbei.
Tja... vielleicht verstehst Du dann... irgendwann... Das Laufsport sich nicht über die Länge, die ist ja bei Volksläufen vorgegeben, sondern über das Tempo definiert.

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... nur das manche Leute eben nicht LaufSPORT treiben, sondern "nur ankommen" wollen. :P

Egal, wie verständlich man das als Außenstehender findet: Die Erreichung dieses Ziels setzt dann, wenn sie offiziell beurkundet werden soll, lediglich die Einhaltung eines vom Veranstalter vorgegebenen, meist sehr großzügigen Zeitlimits voraus, das es auf Wunsch und bei Bedarf auch erlaubt, große Teile der Strecke zu wandern und unterwegs die Verpflegungsstände leerzufuttern, sofern noch was da ist, wenn man vorbeikommt. :D Und wenn man auf die Urkunde verzichten und seine Marschverpflegung mitnehmen kann, ist sogar das Zeitlimit egal.

@TE: Ich würde dir eher zu 5 km mit Spaß und einer voraussichtlich passablen Zeit zwischen 25 und 30 Minuten raten als zu 10 km. Für Letztere müsstest du dein Lauftraining in den kommenden Wochen ziemlich deutlich steigern, was wiederum mit orthopädischen Risiken verbunden ist. Auch wenn du recht leicht bist und dich schon regelmäßig bewegst: Deine Gelenke, Sehnen und Bänder müssen sich langsam an die neuartige Beanspruchung durch das Laufen anpassen. Dafür solltest du dir einige Monate Zeit geben (Faustregel: Nicht mehr als 10% pro Woche steigern, alle 4 Wochen eine Entlastungswoche, bei der du ca. 25% weniger machst).

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ophelia_proserpina hat geschrieben:[...] sind die 10k realistisch machbar? Ankommen reicht mir, brauch keine besondere Zeit.[...]
Rolli hat geschrieben:[..] Das Laufsport sich nicht über die Länge [....] sondern über das Tempo definiert.
Da die Threadstarterin das Tempo aber explizit aus ihren Überlegungen ausschließt kann sie m.E. beide Strecken laufen, sollte körperlich machbar sein.

Also warum nicht 5 km mehr fürs Startgeld mitnehmen? :confused:

Sie will doch nur wissen ob es machbar ist, und mir erscheint es machbar. Dir nicht?
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Über mich
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JoelH hat geschrieben:Da die Threadstarterin das Tempo aber explizit aus ihren Überlegungen ausschließt kann sie m.E. beide Strecken laufen, sollte körperlich machbar sein.

Also warum nicht 5 km mehr fürs Startgeld mitnehmen? :confused:

Sie will doch nur wissen ob es machbar ist, und mir erscheint es machbar. Dir nicht?
1. Also wenn egal, dann egal
2. Man kann "für Startgeld" 3 Woche ein 5km Wettkampf "mitnehmen". Da sehe ich keine Logik dahinter.
3. Wo habe ich die Machbarkeit in Frage gestellt?

Zu Deiner Logik:
Es ist genau anders rum. Man kann nicht besser laufen, wenn man weiter läuft, sondern wenn man schneller läuft. Und die richtig schnelle Läufer laufen öfters 5000m als 10000m Strecken.

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Usain Bolt sieht man ja auch aus guten Gründen eher nur 100m als 10km oder gar 42km laufen...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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kobold hat geschrieben:... nur das manche Leute eben nicht LaufSPORT treiben, sondern "nur ankommen" ist.
Bei Anfängern ist das nicht die schlechteste Strategie. Ein oder zwei Jahren später kann man ja dann beim WK wirklich um Zeit und Meter kämpfen.

Ich würde mich an Ophelias Stelle für 10k anmelden und dann ähnlich vorgehen wie Bones meint. Laufen, solange Körper und Puste mitmachen, und den Rest dann gehen oder mit Laufen-Gehen-Intervallen.

Nach so einem just-for-fun Lauf ist das Gefühl einfach erhebender, wenn man sagen kann: "7,5/8 km bin ich im Dauerlauf durchgekommen, den Rest habe ich langsamer angehen lassen. " Bei 5k ist nach 5k Schluss, und man spürt, dass man locker noch 2 oder 3 km in den Beinen gehabt hätte. Das lässt einen mit Unzufriedenheit zurück.

Das Sahnehäubchen wäre, dass Ophelia die 10k ohne Gehpause bewältigt. Um dieses Erfolgserlebnis würde sie sich bringen, wenn sie es nicht versucht. :daumen:

@Ophelia
Übernimm dich nicht, höre auf deinen Körper und gönne ihm Ruhepausen. Dann bist du im September fit für den Lauf. 5k schaffst du jetzt schon. In den zwei Monaten kommt noch der eine oder andere Kilometer dazu, und den Rest gehst du halt Richtung Ziel.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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mintgruen hat geschrieben:Bei Anfängern ist das nicht die schlechteste Strategie. Ein oder zwei Jahren später kann man ja dann beim WK wirklich um Zeit und Meter kämpfen.

Ich würde mich an Ophelias Stelle für 10k anmelden und dann ähnlich vorgehen wie Bones meint. Laufen, solange Körper und Puste mitmachen, und den Rest dann gehen oder mit Laufen-Gehen-Intervallen.

Nach so einem just-for-fun Lauf ist das Gefühl einfach erhebender, wenn man sagen kann: "7,5/8 km bin ich im Dauerlauf durchgekommen, den Rest habe ich langsamer angehen lassen. " Bei 5k ist nach 5k Schluss, und man spürt, dass man locker noch 2 oder 3 km in den Beinen gehabt hätte. Das lässt einen mit Unzufriedenheit zurück.
Da decken sich deine Präferenzen und Erfahrungen nicht mit meinen. Ich würde mich (bei Strecken bis einschließlich Marathon) grundsätzlich nur anmelden, wenn ich überzeugt wäre, unter normalen Umständen durchlaufen zu können, evtl. von ein paar Schritten Gehpause an Getränkeständen abgesehen. Für mich wäre es schon immer wäre es auch heute unbefriedigend und keinesfalls erhebend (gewesen), bei einem 10er ab km 7,5 zu gehen, von zig Leuten überholt zu werden und nur die letzten 200 m noch ins Ziel laufen zu können. Dann lieber 5 km volle Pulle rennen bzw. das, was man dafür hält. Wenn man das macht, hat man im Ziel garantiert nicht das Gefühl, noch 2 oder 3 km locker in den Beinen gehabt zu haben. :teufel:

Mit anderen Worten: Jeder Jeck ist anders ... :D

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Inzwischen unterschreibe ich kobolds Erfahrung. Wenn dich dann auch noch die Walker überholen... ne, muss nicht sein. :peinlich:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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kobold hat geschrieben:
Mit anderen Worten: Jeder Jeck ist anders ... :D
Genau. :D
Es wäre auch langweilig, wenn wir alle gleich wären. :zwinker5:

Ich haben durchaus die Ironie in deinem Tipp an Ophelia herausgelesen, aber für mich ist es eben der passende Weg.

Ob sich jetzt Ophelia dem Ratschlag von euch erfahrenen Läufern, oder meiner Meinung anschließt, kann sie sicher selber entscheiden.
Die zwei Seiten der Medaille haben wir aufgezeigt. :zwinker5:

P.S.: Ich melde mich auch nur für solche Läufe an, bei denen ich einschätzen kann, dass ich sie laufend bewältige. Es ist aber dann nicht schlimm, wenn es die Tagesform nicht zulässt.
Bei 10 Wochen, oder länger, Vorlauf weiß man schließlich nie, wie es am WK-Tag aussieht. Eine Verletzung wirft einen im Training wieder zurück, und schon packt man es nicht mehr so wie geplant.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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kobold hat geschrieben:... nur das manche Leute eben nicht LaufSPORT treiben, sondern "nur ankommen" wollen. :P

Egal, wie verständlich man das als Außenstehender findet: Die Erreichung dieses Ziels setzt dann, wenn sie offiziell beurkundet werden soll, lediglich die Einhaltung eines vom Veranstalter vorgegebenen, meist sehr großzügigen Zeitlimits voraus, das es auf Wunsch und bei Bedarf auch erlaubt, große Teile der Strecke zu wandern und unterwegs die Verpflegungsstände leerzufuttern, sofern noch was da ist, wenn man vorbeikommt. :D Und wenn man auf die Urkunde verzichten und seine Marschverpflegung mitnehmen kann, ist sogar das Zeitlimit egal.
Ebens, wenn die Gute Spaß daran findet, gibst überhaupt kein Problem. Dir Veranstalter wollen das ja auch so. Rolli wird das halt nie verstehen können :wink:

Gruss Tommi

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kobold hat geschrieben:Dann lieber 5 km volle Pulle rennen bzw. das, was man dafür hält. Wenn man das macht, hat man im Ziel garantiert nicht das Gefühl, noch 2 oder 3 km locker in den Beinen gehabt zu haben. :teufel:
:daumen:
Man kann schon nach 400m volle Pulle sagen... nicht ein Meter weter! Und das ist bestimmt nicht deswegen, weil ich nicht 3 Stunden am Stück laufen könnte.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ebens, wenn die Gute Spaß daran findet, gibst überhaupt kein Problem. Dir Veranstalter wollen das ja auch so. Rolli wird das halt nie verstehen können :wink:

Gruss Tommi
Der Rolli ist halt noch jung. Wenn er mal älter wird, wird er das schon noch verstehen :teufel:

Letztendlich hängt die Entscheidung ob 5 oder 10km doch nur davon ab ob die TE Apfelkuchen mag oder nicht. :nick:

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dicke_Wade hat geschrieben:Ebens, wenn die Gute Spaß daran findet, gibst überhaupt kein Problem. Dir Veranstalter wollen das ja auch so. Rolli wird das halt nie verstehen können :wink:

Gruss Tommi
Eine sehr spannende Diskussion für welche wie ich, die da noch nicht so drin sind in der Materie ��.

Ich find ja beide Ziele vollkommen in Ordnung: Eine gewisse Zeit erreichen oder eben einfach nur ankommen.
und ich find nicht, das man über die jeweils andere Ausrichtung lästern muss (aber vielleicht hab ich das nur falsch verstanden).

Ursprünglich komme ich aus einer ganz anderen Sportart und da ist es so, dass die mit der Intention "Einfach nur ankommen" (im übertragenen Sinn) die zielgerichteten durchaus sehr behindern können. Da finde ich aber wieder, dass es meine Verantwortung als "Zielfocussierte" ist, die "Behinderer" zu erkennen, in meine Taktik aufzunehmen und eben dran vorbei zu kommen. Zumindest solange wir uns im Breitensport bewegen.

aber lässt sich das aufs Laufen übertragen?
Ich kann das noch nicht abschätzen, dafür bin ich zu neu. Freilich lauf ich mit Ziel (wenngleich dieses sicher ausbaufähig ist), aber ich kann mir nun nicht vorstellen, dass ich mich durch die "Einfach nur ankommen"-Läufer behindert fühle.

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Bei vielen Läufen gibt es im Startbereich sog Blöcke, die nach Zielzeit ausgerichtet sind. So sollen Behinderung verhindert werden. Es gibt zwar immer noch so "soziale" Menschen, die sich falsch einordnen, aber sportlich fairer ist es natürlich, wenn man ehrlich zu sich ist. Bei Läufen, wo es keine Blöcke gibt, stellst dich dann halt weiter hinten hin. Ansonsten vllt. nicht zick-zack über die Strecke laufen, dass man dich überholen kann und wenn du stehen bleibst, gehen möchtest, an den Rand wechseln und schauen, ob dich nicht grad genau dort einer überholen will.

Ich mach es zumindest so. ;)
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Rolli hat geschrieben:Sprachen wir hier von "Behindern"? :confused:
Oder habe ich was falsch verstanden.
Ich weiss es nicht, ich versuch nur sehr laienhaft, Euer Geplänkel einzuordnen.

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Titania_1987 hat geschrieben:Bei vielen Läufen gibt es im Startbereich sog Blöcke, die nach Zielzeit ausgerichtet sind. So sollen Behinderung verhindert werden. Es gibt zwar immer noch so "soziale" Menschen, die sich falsch einordnen, aber sportlich fairer ist es natürlich, wenn man ehrlich zu sich ist. Bei Läufen, wo es keine Blöcke gibt, stellst dich dann halt weiter hinten hin. Ansonsten vllt. nicht zick-zack über die Strecke laufen, dass man dich überholen kann und wenn du stehen bleibst, gehen möchtest, an den Rand wechseln und schauen, ob dich nicht grad genau dort einer überholen will.

Ich mach es zumindest so. ;)
Aber wie weit hinten denn?
ich weiß ja, wie ich lauf - aber ich weiß doch nicht, wie die anderen laufen.

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stellst dich halt ins hintere Mittelfeld irgendwo hin, wenn deine Pace unter 5:00 ist (sag ich jetzt mal).
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:stellst dich halt ins hintere Mittelfeld irgendwo hin, wenn deine Pace unter 5:00 ist (sag ich jetzt mal).
Ich bin heut 6:20 gelaufen, viel mehr werd ich nicht schaffen.
Es ist eher ein Fun-Event (Firmenlauf). Ich kann mich an den Kollegen orientieren, mit denen ich mich vorbereitet habe, aber stellen wir uns alle gemeinsam auf?

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Musst du mit denen abmachen. ;) - Keine Panik! Das ist alles halb so wild! Ich hatte meine Premiere auch bei einem Firmenlauf. Da wirst mit 6:20 vielen davon laufen. :)
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Sopherl hat geschrieben: aber lässt sich das aufs Laufen übertragen?
Ich kann das noch nicht abschätzen, dafür bin ich zu neu. Freilich lauf ich mit Ziel (wenngleich dieses sicher ausbaufähig ist), aber ich kann mir nun nicht vorstellen, dass ich mich durch die "Einfach nur ankommen"-Läufer behindert fühle.
Also ich habe mich bei meinem ersten Lauf sehr defensiv aufgestellt. Waren allerdings auch mehr als 5000 Läufer insgesamt, da war es noch einen Tacken schwerer herauszubekommen wo man überhaupt steht. Letztlich habe ich einige tausend, im wahrsten Sinne des Wortes, Läufer überholt. Das war auf dem ersten Kilometer durchaus mühselig, aber letztlich kein Problem, da auf einer mehrspurigen Straße gestartet wurde. Auf kleineren Läufen ist es dann übersichtlicher und entzerrt sich m.E. auch recht schnell. Und da ich eh noch dazu tendiere zu schnell an zu gehen ist es vielleicht gar nicht so schlecht wenn man zunächst in den Sortieralgorithmus der Startphase gerät.

Auf der anderen Seite war ich die Tage bei einem 5 km Lauf dabei und da sind auch eine ganze Bande Jugendliche gestartet, die haben sich natürlich relativ weit vorne einsortiert, sind dann aber nicht losgekommen und dann kam es zu einem Sturz direkt vor mir, weil einer die Übersicht verloren hat. Das ist dann natürlich doof.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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ophelia_proserpina hat geschrieben:Huhu ihr Lieben,
i sind die 10k realistisch machbar? Ankommen reicht mir, brauch keine besondere Zeit.
Hallo,
ich glaube das kommt auch ein wenig auf den Lauf an den Du bestreiten möchtest.
Am besten schaust Du mal ob es Ergebnislisten aus früheren Läufe des Veranstalters gibt.

Mein erster Lauf war über 10km und ich empfand ihn ganz angenehm, weil selbst die schnellen
mir nicht das Gefühl gegeben haben, ich wäre stehen geblieben, andererseits auch genügend Anfänger dabei waren, die mir wiederum das Gefühl gegeben haben nicht langsam zu sein. Das hat sehr motiviert!

Wenn man die Strecke laufen kann ohne stehen zu bleiben und einem die Zeit egal ist, dann würde ich eher zu einer längeren Distanz raten,
weil die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Läufer gegen über kürzeren Distanzen nicht so hoch ist und das Mittelfeld breiter gestreut ist.

Bin vor kurzen meinen ersten 5 km -Lauf gelaufen, weil meine Tochter (11J) unbedingt mit mir ein Teamlauf absolvieren wollte.
Ich war froh überhaupt ins Ziel gekommen zu sein.
Wie erwartet, ging nach dem Start die Masse ab als ob es ein Sprint wäre und man selbst hat sich doch an den Mitläufern in seiner Umgebung orientiert. Nach dem ersten Km, zeigte mir meine Uhr an, dass ich eine Pace hatte, die ich im Training nicht für möglich gehalten hatte.
Ich habe dann mich zurück genommen, aber die Zeiten vom 2. + 3. km reichten dann immer noch, um zu meinen Top Pace-Zeiten zu gehören.
Letzlich bin ich völlig fertig durchs Ziel gerannt, mit dem glücklichen Gefühl eine für mich nicht wiederholbare PB rausgeholt zu haben, da ich nie wieder solch kurze Strecken laufen mochte. :geil:

Doch statt Lob kam von meiner Tochter nur der Hinweis, wenn ich schneller gewesen wäre hätten wir uns plazieren können - nun hat sie uns zu einem weiteren Teamlauf über 5km angemeldet damit ich noch einmal die Chance hätte mich anzustrengen :tocktock:


Also, schau wie breit das Mittelfeld bei den beiden Distanzen gestreut ist und melde Dich dann zu dem Lauf an, wo mehr Läufer in Deiner Leistungsklasse laufen.
Die Distanz würst Du sowohl über 5km als auch über 10km schaffen.

Viel Erfolg!
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Es gibt auch einige Veranstaltungen, da ist das komplett egal. Wenn die ganze Veranstaltung z.B. auf einer 5km-Runde stattfindet und die 5km-Läufer, 10km-Läufer, dazu dann evtl. noch Halbmarathon und Staffel etwas zeitversetzt auf die Strecke geschickt werden, gibt es eine muntere Durchmischung, große Geschwindigkeitsunterschiede und viel Überholerei, bei der man oft nicht mal sicher ausmachen kann, ob derjenige nun im gleichen Wettbewerb wie man selbst ist oder nicht...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ich kapere mal diesen Thread, da ich mir derzeit eine ähnliche Frage stelle.

Bei uns steht am Wochende auch der lokale Crosslauf (10km) bzw. der Jedermannslauf (5,2km) an. Eigentlich wollte ich dieses Jahr nicht zwingend teilnehmen, da ich erst dieses Jahr im März nach rund 1,5 Jahren Pause bzw. unregelmäßigen Trainings (OP, Ausfall mehrerer Leute auf der Arbeit) wieder mit dem Laufen begonnen und ich mich nicht speziell auf die Läufe vorbereitet habe.
Nachdem es seit März eigentlich wieder recht gut gelaufen ist (seit März ca. 700km gelaufen) und ich mich so langsam wieder an das einstige Niveau rantaste, will ich mir die lokale Veranstaltung irgendwie nicht entgehen lassen.
Wie gesagt habe ich mich weder auf die 10km noch auf die 5,2km spezifisch vorbereitet und da es sich um meinen ersten Wettkampf seit rund 2 Jahren handelt, wollte ich mal eure Einschätzung hören, welche Distanz ich mir am Samstag vornehmen sollte und ob ich in der Woche noch irgendetwas speziell trainieren sollte.

Mein normales Training seit März sah wie folgt aus:

3-4 Einheiten/pro Woche mit 40-55 km/Woche

die einzelnen Einheiten sahen wie folgt aus:

1-2 mal lockerer Lauf mit 12km und bei einer Pace von durchschnittlich 5:00 Min/km
1 langer Lauf mit 15-20km bei einer Pace von 5:10 - 5:30 Min/km
1 Einheit abwechselnd als Tempowechsellauf (5x 1km-1km bei 4:15 Min/km bzw. 5:00 Min/km) , Tempodauerlauf (zwischen 6 und 8km bei durchschnittlich 4:15 - 4:20 Min/km) oder Intervalltraining (eigentlich bisher immer nur 12x400 mit 400m Trabpause bei 92 - 96 Sekunden pro Intervall bzw. 3:48 Min/km - 4:00 Min/km)

Um es zu konkretisieren, so sah die letzte Woche aus:

So. 02.07.17 10.01 km in 00:44:48 Pace 4:28 Min/km Puls 161 (85%) bpm (die ersten beiden km lagen bei 5:10 bzw. 5:05, danach stets schneller)
Sa. 01.07.17 16.00 km in 01:22:00 Pace 5:07 Min/km Puls 151 (79%) bpm
Fr. 30.06.17 12.05 km in 00:55:10 Pace 4:34/km Puls 159 (84%) bpm
Do. 29.06.17 Intervalltraining 12x400m @ 3:48 Min/km (92 Sekunden) mit je 400m Trabpause (2:05 Min; 5:12 Min/km); Gesamtschnitt Intervalltraining 4:28 Min/km

Gesamtkilometer: 53,6

Ich bin mir durchaus bewusst, dass mein Trining sehr ineffizient gestaltet ist, aber berufsbedingt gehen derzeit nur diese Tage. Des Weiteren sollten die Pausen bei den Intervallen kürzer sein und die Belastungen dafür vielleicht einen Tacken langsamer.

Von der Trainingsgestaltung passt das Ganze meiner Ansicht nach eher zu einem 5km Training, jedoch bin ich der Ansicht, dass mir für einen ordentlichen 5er noch die Geschwindigkeit fehlt. Für einen 10er wiederum könnte es angesichts der Umfänge (insbesondere die kurzen Tempodauerläufe) etwas knapp werden.

Im Prinzip wird es nichts Halbes und nichts Ganzes werden, egal auf welcher Strecke, von daher hätte ich gerne eure Einschätzung, welche Strecke ihr wählen bzw. mir empfehlen würdet.

Hinsichtlich der Zeiten würde ich mir beim 5,2km Lauf eine 21:30 vorstellen und beim 10er eine Sub 43:30.

Heute möchte ich mal die 10er Strecke unter die Füße nehmen und mit einer Pace von 4:20 Min/km angehen, sozusagen als Test, um zu sehen wie lange ich die Pace halten kann. Des Weiteren würde ich vielleicht am Donnerstag noch 3-4x1000 mit einer Pace von 4:00 Min/km machen (wenn 10er dann 6-7x1000 bei 4:10 Min/km). Am Freitag dann vielleicht noch ein ganz lockeres Läufchen mit 10km bei 5:30 - 6:00 Min/km.

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@ruca
Ja natürlich,
bei solch Rundkursen mit gemischten Distanzen, ist es völlig egal.
Trotzdem kann es hilfreich sein sich vorher über frühere Laufergebnisse ein Bild zu machen um einschätzen zu können was ein erwartet.

Im Wettkampf läuft es sich meist schneller als im Training und es ist ein gutes Gefühl, wenn man sieht, dass viele andere ähnliches Leistungsvermögen oder schwächer sind als man selbst - gerade beim ersten Lauf fand ich diesen Gedanken motivierend.

Letztlich sind die Zeiten beim ersten Lauf eh egal - PB wird es immer, egal mit welcher Zeit man ankommt :daumen:

Einfach die Atmosphäre geniesen.
Bild

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JoelH hat geschrieben: :mundauf: :wow: :beten2: :respekt2: Bist du sicher, dass du da nicht den falschen Thread gekapert hast? Anfänger können dir da wohl eher nicht helfen. Ich würde mich freuen deine Zeiten laufen zu können. Kann ich aber leider (noch) nicht.
Ok, Anfänger bin ich nicht mehr, für die insgesamt 5-6 Jahre, die ich schon laufe, finde ich meine Zeiten eher mäßig. Da holen andere (wahrscheinlich auch bedingt durch Talent) ganz andere Zeiten raus. Ich sehe mich trotz der gewissen Lauferfahrung aufgrund meiner Pause jedoch zumindest im Grenzbereich der Anfänger und ich hoffe da auf etwas Input der ambitionierteren Läufer hier im Forum.

Meine PBs liegen schon etwas zurück und stammen aus dem Jahr 2014, da habe ich auf 5km eine 19:30 geschafft und auf 10km eine 41:12. Seitdem habe ich lediglich noch eine Wettkampf absolviert und das war der lokale Lauf über 5,2km im Jahr 2015. Da habe ich eine 20:59 hinbekommen (meine PB von diesem Lauf liegt bei 20:45). Für den lokalen 10er habe ich leider keine offizielle Zeit stehen, sondern lediglich eine Trainingsbestzeit mit 42:45.

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klnonni hat geschrieben:Hallo Firestarter,
ich verstehe nicht ganz ob Du wirklich im richtigen Thread bist und wo Deine Frage oder Problem liegt :confused:

Wenn du Dein Training effizienter und machen möchtest, such Dir doch einen Trainingsplan zum Beispiel hier bei Runnersworld herraus.

Viel Erfolg

PS
Deine Km Angaben für die letzte Woche stimmen nicht ganz oder ich kann nicht zählen...
Meine Frage zielt darauf ab, welche Strecke ich beim Wettkampf wählen soll bzw. wo ich mich nach eurer Ansicht wohl am besten "verkaufen" würde. Hinsichtlich der Effizienz des Trainings stellt sich keine Frage, da das Training eben nicht effizient ist, aufgrund der Eintaktung der Trainingstage. Auch ein Trainingslan würde da nicht viel helfen, da ich berufsbedingt derzeit nicht anders kann bzw. auch auf Rücksicht auf die Familie nicht will. Von daher diesen Aspekt bitte ausblenden.

Die km-Angaben passen nicht, da beim Intervalltraining noch das Ein- und Auslaufen mit je 3km fehlt. Es müssen beim Intervalltraining also noch 6km addiert werden, dann sollte es passen.

@ ruca

Ich bin leider jemand, der km fressen muss, um besser zu werden, daher finde ich die Umfänge für einen guten 10er etwas gering bei mir. HM wäre sicher auch machbar mit dem Trainingsumfang, aber ob der schön wäre?

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Firestarter hat geschrieben:
Ich bin leider jemand, der km fressen muss, um besser zu werden, daher finde ich die Umfänge für einen guten 10er etwas gering bei mir. HM wäre sicher auch machbar mit dem Trainingsumfang, aber ob der schön wäre?
Du hast meine Wochenumfänge, mit Ausnahme der IV-Einheiten (die sind bei mir länger) und ich nutze das für ein HM-Trainig. Bin damit auch schon einmal HM gelaufen und ja, er war schön! Auch die, die danach folgten. Du läufst zudem einiges schneller als ich. Selbst würde ich mich als talentfrei bezeichnen. ;)

Für einen 10er ist das schon etwas übertrieben viel Training bei dir.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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@ Firestarter
Es gibt ein Thread zum Thema Wiedereinsteiger,
vieleicht werden da ähnliche Probleme angesprochen, wie Du glaubst zu haben.

Letztlich kannst Du mit Deinem geschriebenen Leistungsvermögen auch einen HM laufen.
Was ein schöner Lauf ist oder wird, hängt aber immer vom Auge des Betrachters ab.
Lorbeeren wirst Du mit Deinen Zeiten warscheinlich nirgends ernten, egal ob 5km, 10km oder HM, die werden in einer ganz anderen Liga verteilt.

Geniesse doch einfach den Lauf und stresse Dich nicht mit der Frage auf welcher Strecke Du, trotz Deines momentanen Stress und Deiner mangelhaften Trainingszeit, Deinen PB am nächsten kommst.

Viel spass beim Laufen - egal wofür Du Dich entscheidest.

PS
Ach ja das Ein- und Auslaufen hatte ich in Deiner Trainingswoche vergessen - ich laufe mich immer auf den Weg zum Training ein ohne die Strecke zu berücksichtigen.
Bild

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Hallo zusammen. Also mir geht es wie Orphelia. Ich habe mich jetzt für folgenden Weg entschlossen, obwohl ich durchaus sportlich bin, laufen ohne Ball aber bisher niht unbdingt meins wr. Ich habe mich am 27.8. für einen 5km bei mir in Wien angemeldet, Zielzeit knapp unter 30 Minuten. Trainingsplan habe ich mir hier herausgesucht. Danach möchte ich dann mit einem 10 km Plan weitermachen. Zielzeit unter 60 Minuten, Wettkampf irgendwann im November. Falls ich dann noch immer Lust auf Steigerung habe würde ich noch auf HM switchen. Vienna City Marathon Ende April. Ich möchte das langsam angehen, Kondi ist zwar vorhanden aber vorallem durchs Tennisspielen sind meine Bänder und Sehnen nicht mehr die neuesten. Also haltet mir die Daumen.

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Es geht mir absolut nicht um Lorbeeren, da mir bewusst ist, dass die Zeiten nicht für Siege reichen (Siegzeit letztes Jahr beim 10er 34:03 und beim 5,2km Lauf 17:15), ist aber auch gar nicht Ziel. Mit den angepeilten Zeiten würde ich mich aber zumindest nicht ganz am Ende der Nahrungskette befinden.

Das mit dem nicht "stressen" und "genießen" sehe ich etwas sportlicher, ich habe an mich da schon immer den Anspruch, dass ich auch versuche alles rauszuholen, was momentan möglich ist. Ob ich da in die Nähe der PBs komme ist eher zweitrangig, mir geht es eher darum welche Strecke am ehesten zum derzeitigen Trainingstand passen würde.

Das Ein-/Auslaufen erfolgt bei mir auch immer auf dem Weg zur Rundlaufbahn, ich zähle das aber immer mit bzw. es wird zumindest dokumentiert, da hat wohl jeder sein eigenes Vorgehen. Ich muss aber auch gestehen, dass ich beim auslaufen regelmäßig zu schnell bin und auf dem letzten km gerne nochmal richtig Gas gebe (entgegen der Trainingslehre).

@ alle

Hätte nicht vermutet, dass meine Wochenkilometer als zu viel eingestuft werden. Da hätte ich eher vermutet, dass ich im guten Mittelfeld liege von den Umfängen her. Wie gesagt nen HM könnte ich damit laufen und hab das aus Spaß schonmal im Training gemacht und lag da bei 1:35:40, wobei ich da natürlich auch nicht am Anschlag gelaufen bin.

Ich warte jetzt einfach mal ab, was der 10er Testlauf heute abend ergibt (ich hoffe bloß Chef und Frau spielen mit, so dass ich nicht erst um 21 Uhr oder später starten kann).

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@Firestarter

Also für mich hast Du ein Luxusproblem.

Im übrigen geniesse ich auch meine ambitionierten Läufe, die lockeren Läufe geniesse ich wärend des Laufens und die anspruchsvollen geniesse ich eher im Nachgang....

Nur weil man Sport nicht verbissen sieht, heisst es nicht man würde keinen Ehrgeiz haben, aber egal wie sehr ich mich auch anstrengen werde, ich werde immer jemanden finden, der schneller ist als ich - und somit wäre ich wieder, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben, am Ende der Nahrungskette...

Doch was sollst, ohne Nahrungskette kein Leben!
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Firestarter hat geschrieben:Wie gesagt nen HM könnte ich damit laufen und hab das aus Spaß schonmal im Training gemacht und lag da bei 1:35:40, wobei ich da natürlich auch nicht am Anschlag gelaufen bin.
Die Zeit mal in
Realistische Zielzeiten: Wettkampfzeit-Rechner - RUNNER’S WORLD
eingegeben und es spuckt eine 43:03 für 10km und eine 20:28 für 5km aus. Beides schneller als Du planst - und da ist noch nicht mal "eingepreist", dass Du den Test-HM nicht am Anschlag gelaufen bist.

Ich würde mal sagen, Du wärest für einen HM gar nicht so schlecht vorbereitet, wie Du denkst - ganz im Gegenteil.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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klnonni hat geschrieben:
Also für mich hast Du ein Luxusproblem.
Eher ein Pseudoproblem.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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JoelH hat geschrieben:Naja,

wenn du eine gewissen Struktur in dein Training reinbringen willst, dann würde ich an deiner Stelle den Lauf einbauen der am besten in den Plan passt. Persönlich würde ich den längeren Lauf machen, 5km sind mir eigentlich so kurz, das ist so schnell vorbei.
Falsch.
Ales eine Frage der Geschwindigkeit.

Ich das wirklich so schwer zu verstehen? :klatsch:

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klnonni hat geschrieben:@Firestarter

Also für mich hast Du ein Luxusproblem.

Im übrigen geniesse ich auch meine ambitionierten Läufe, die lockeren Läufe geniesse ich wärend des Laufens und die anspruchsvollen geniesse ich eher im Nachgang....

Nur weil man Sport nicht verbissen sieht, heisst es nicht man würde keinen Ehrgeiz haben, aber egal wie sehr ich mich auch anstrengen werde, ich werde immer jemanden finden, der schneller ist als ich - und somit wäre ich wieder, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben, am Ende der Nahrungskette...

Doch was sollst, ohne Nahrungskette kein Leben!
Also, die Leute die die Natur oder Bekleidung der Damen unterwegs nicht interessiert, sind das blöde, verbissene Neandertaler?
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