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Nicht zum Laufen geeignet?

Nicht zum Laufen geeignet?

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Ich kann mich einfach nicht steigern da ich zu große Probleme mit der Erholung/Regeneration habe.
Meistens muss ich 3 bis 4 Tage zwischen meinen Trainingstagen pausieren damit ich meine Beine nicht "schrotte".
Ich laufe jetzt seit ca. 2 Jahren "regelmäßig unregelmäßig“. Etliche Versuche mal einen regelmäßigen Rhythmus beizubehalten sind fehlgeschlagen.
Jetzt mal etwas konkreter zu meinen Problemen, mir sind in der Anfangszeit beim Laufen oft meine Füße eingeschlafen, meist so ab 4-5 km. Dies hab ich mittlerweile in den Griff bekommen durch andere Schuhe und vor allem durch Kompressionsstrümpfe. Mein Hauptproblem liegt aktuell einfach an Schmerzen in den Beinen, primär meine Schienbeine.
Laut Dr. Googel hab ich eine 1A Knochenhautentzündung bzw. Shin Splints. Mehrmals habe ich das schon komplett ausheilen lassen, bis ich absolut keine Beschwerden mehr hatte.
Die Laufeinheiten habe ich dementsprechend angepasst um es nicht zu übertreiben aber immer wieder kommen die Schmerzen im Schienbein. Wenn ich mir vornehme alle 2 Tage eine kleine Runde von ca. 5 Km laufen zu gehen dann kann ich spätestens am dritten Trainingstag nicht mehr komplett durchlaufen vor Schmerzen. Die schmerzen strahlen dann schon in die kompletten Beine aus und ich hab extrem schwere Beine. Es ist eine richtige Quälerei und ich muss ständig anhalten oder gehen. Dann warte ich wieder eine Woche und das Spiel geht von vorn los.
Um schon mal ein paar Sachen auszuschließen bzw. worauf ich bewusst achte um dem entgegen zu steuern ist: ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Dehnübungen und ein vernünftiger Laufstil, den ich mir allerdings nur durch Literatur und Medien angeeignet habe und vermute das es so passen müsste.
Viele raten mir einfach vom Laufen ab "es sei nicht mein Sport“ Kann man zum Laufen ungeeignet sein? Oder was mach ich so falsch? Ich bin eigentlich so motiviert und möchte das auf keinen Fall aufgeben :frown:

Zu Mir:
Ich bin 30 Jahre alt
84 Kg
1,79m
Ca. 50 km/Monat
Pace 5:25 Training und 5:00 Wettkampf (an 10 Km orientiert)

Vielleicht hat jemand eine Idee?!?!
Danke

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Jim_panse hat geschrieben:
Vielleicht hat jemand eine Idee?!?!
Danke
Nicht wirklich,
aber reduziere mal deine Trainingspace bei den langsamen/längeren Einheiten auf 5:45 bis 6:00 ggf noch langsamer und eine Gewichtsreduktion um 5 bzw bis zu 10kg würde auch nicht schaden

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Hi Jim :winken: .
Jim_panse hat geschrieben: Kann man zum Laufen ungeeignet sein?
Ja.

Das Schlimmste daran ist ja, dass solche Leute nicht ausscheiden. In der Steinzeit waren sie als Jäger Ausfaller, die Weibchen hatten gezickt, weil diese ihren Nachwuchs nicht ausrreichend ernähren konnten - wenn sie nicht sogar den Säbelzahntiger an den Eiern hatten. Sozialamt war auch nicht usw. usw. usw.........

Knippi

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Das mit dem Gewicht ist ein Argument, ist aber noch gerade im Rahmen glaub ich :rolleyes2
bei den längeren Trainingseinheiten passe ich mich schon halbwegs an, wobei ich das Gefühl habe meine Beine beim langsamen laufen mehr zu belasten als beim schnelleren laufen, da es einfach nicht so flüssig ist (ich nenne es mal nicht so "schwebend")

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Jim_panse hat geschrieben:Ich kann mich einfach nicht steigern da ich zu große Probleme mit der Erholung/Regeneration habe.
Meistens muss ich 3 bis 4 Tage zwischen meinen Trainingstagen pausieren damit ich meine Beine nicht "schrotte".
4 Tage Pause nach einem Trainingstag sind keine Regeneration. Da bist Du beim nächsten Training wieder im Anfängermodus. Und was gilt für Anfänger? Eben. Nicht übertreiben, langsam laufen, keine langen Strecken laufen. Insofern ist auch keine schnelle Steigerung zu erwarten. :teufel:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Jim_panse hat geschrieben:ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Dehnübungen und ein vernünftiger Laufstil, den ich mir allerdings nur durch Literatur und Medien angeeignet habe und vermute das es so passen müsste.
Was heißt das mit dem "vernünftigen Laufstil" genau? Versuchst Du krampfhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) irgendeinen bestimmten Laufstil wie z.B. Vorfußlauf, 180er Schrittfrequenz oder was auch immer?

Wann machst Du die Dehnübungen?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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hardlooper hat geschrieben:Hi Jim :winken: .



Ja.

Das Schlimmste daran ist ja, dass solche Leute nicht ausscheiden. In der Steinzeit waren sie als Jäger Ausfaller, die Weibchen hatten gezickt, weil diese ihren Nachwuchs nicht ausrreichend ernähren konnten - wenn sie nicht sogar den Säbelzahntiger an den Eiern hatten. Sozialamt war auch nicht usw. usw. usw.........

Knippi
Ja, nun wird die Degeneration als erstrebenswert angesehen.

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bones hat geschrieben:Und was gilt für Anfänger? Eben. Nicht übertreiben, langsam laufen, keine langen Strecken laufen. Insofern ist auch keine schnelle Steigerung zu erwarten. :teufel:
Ich empfinde 5 km eigentlich nicht als übertrieben. Ich kann doch nicht ernsthaft mit 3km starten.. oder?

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ruca hat geschrieben:Was heißt das mit dem "vernünftigen Laufstil" genau? Versuchst Du krampfhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) irgendeinen bestimmten Laufstil wie z.B. Vorfußlauf, 180er Schrittfrequenz oder was auch immer?

Wann machst Du die Dehnübungen?
Ich achte halt hauptsächlich darauf das es sich in gewisser weise schonend anfühlt (höre dabei auf meinen Körper)
Sämtliche Lauftipps versuche ich mir natürlich nicht anzueignen. Vielleicht hab ich es etwas falsch ausgedrückt. Ich versuche halt grobe Fehler zu vermeiden. z.B. gibt es auch ein paar Dinge die man beachten kann um das Schienbein nicht zu sehr zu überlasten.

Dehnen tu ich vorzugsweise unmittelbar nach dem Laufen. Und ich kühle meine Unterschenkel mit kaltem Wasser ab. Ich bilde mir ein das es etwas lindernd ist.

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Jim_panse hat geschrieben:Ich empfinde 5 km eigentlich nicht als übertrieben. Ich kann doch nicht ernsthaft mit 3km starten.. oder?

Ich sag es mal vorsichtig so: Das, was du im Moment machst, kann wohl nicht richtig sein. Schmerzen in dem Umfang bekommt man nicht, wenn man vernünftig und schonend mit seinem Körper umgeht.

So wie du schreibst, bist du ziemlich zügig unterwegs: 50 Minuten für 10 km sind mit dem lumpigen Training von 50 Monatskilometern schon sehr ordentlich. Wenn ich eine Ferndiagnose stellen dürfte, würde ich darauf tippen, dass du sehr engagiert durch den Wald rennst. Offensichtlich zu engagiert für deine Gräten. Wenn es wirklich Shinsplints sein sollten, dann weist das auf eine Überlastung hin. Und das ist ein Zeichen dafür, dass du es übertreibst.

Im Übrigen: Wenn ich meine 10 km-Geschwindigkeit auf meine Trainingsgeschwindigkeit umrechne und dabei die gleichen Verhältnisse wie bei dir verwende, müsste ich mein gemütliches Training in meinem HM-Renntempo runterreißen. Da brauche ich dann auch länger zur Erholung als nur zwei Tage.

Ergo: Entweder du läufst viel weniger als jetzt (was sich aber wirklich fast nicht mehr lohnt), oder mal ein Vierteljahr wirklich gemütlich. Hast du es eilig, oder warum läufst du mit 5:30? Probier es mal mit 6:30 min/km oder sogar langsamer. Mag sich nicht mehr so schwebend anfühlen, wenn du aber nach zwei Tagen wieder laufen kannst, hast du echt mehr davon. Das mag deinen jugendlichen Ehrgeiz verletzen, aber es ist besser als den Laufsport an den Nagel zu hängen.

Viele Grüße
Schlaks

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Jim_panse hat geschrieben:Ich empfinde 5 km eigentlich nicht als übertrieben. Ich kann doch nicht ernsthaft mit 3km starten.. oder?
ICH habe wg. Zipperlein im Januar mit 2 x 3 KM in der Woche wieder angefangen. Aber wenn Du das nicht kannst....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich hatte auch Probleme mit Shinsplints und das ein paar Wochen vor dem Marathon.

Da der Trainingsumfang vor einem Marathon nicht mehr ganz so intensiv ist, habe ich weiter damit trainiert.

Tatsache ist, dass es sehr lange dauern kann, bis Shinsplits ausgeheilt sind. Der Vorschlag von Schlaks hört sich wirklich sehr gut an!

Gute Besserung!

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Jim_panse hat geschrieben: ... da eigentlich viel mehr Faktoren an so eine Rechnung hängen.
Grundsätzlich sind weniger Kilos natürlich immer gut was das Laufen betrifft! :daumen:
Das stimmt natürlich. Muskeln, Körperbau, Knochen, ... das ist zu berücksichtigen. Aber wie du selber sagt, es zählt jedes Kilo, das man nicht "mitschleppen" muss.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Schlaks hat geschrieben:Das mag deinen jugendlichen Ehrgeiz verletzen, aber es ist besser als den Laufsport an den Nagel zu hängen
Danke Schlaks für die super geschriebenen Zeilen, wenn man das liest macht es fast Sinn :D
Ich werde versuchen ein paar langsamere Runden zu drehen und nicht so auf die Uhr zu gucken.
Es wird, wie du schon sagst schwer für mich werden in dem Tempo durch die Gegend zu laufen, aber wenn das der Schlüssel sein könnte nehme ich das in kauf.

Ich will auf keinen Fall aufgeben und allen die es mir ausreden wollten beweisen, dass ich das schaffe!!!

Ich laufe nachher gleich los, bin heiß wie Frittenfett und voll motiviert!!! :D

Werde auf jeden Fall irgendwann ein Feedback geben :danke:

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Hatten wir die Frage nach dem Schuhwerk schon geklärt?

Dass ihm noch niemand für das Diagnostizieren per "Dr. Google" auf die Finger gehauen hat, verwundert mich irgendwie...


10 km:
0:39:53 (Hamburg Alsterlauf 2014 / Stadtlauf Buchholz 2017)
HM: 1:29:51 (Straßenlaufcup Rosengarten 2016)
M: 2:56:38 (Hamburg Marathon 2017)

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Knaacki hat geschrieben:Hatten wir die Frage nach dem Schuhwerk schon geklärt?

Dass ihm noch niemand für das Diagnostizieren per "Dr. Google" auf die Finger gehauen hat, verwundert mich irgendwie...
Ich habe zwei Paar Schuhe:

1. Asics Cumulus 18 welche ich zu 90% benutze
2. Adidas Supernova Glide Boost 8 Chill

das mit dem Dr. Google hat mich eigentlich auch gewundert :P

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Ich finde das Gewicht - Argument etwas weit hergeholt.
Als ich letzes Jahr beim 10k in Berlin mitgelaufen bin habe ich mich sehr oft gefragt, wie "diese Menschen" laufen können. Damit ist gemeint das viele gelaufen sind, die wohl ein (über)Gewichts Problem hatten <- laut der hier gegeben Argumentation.
Ich selber bin auf 1,85 auch bei 86/87kg und habe bei keinem Lauf (auch wen ich wenig laufe) damit ein Problem gehabt, genaus0 wenig ein enger Freund der mit 100kg auf 1,82 angefangen ist und nun bei rund 92kg ist innerhalb der letzten 2 Jahre.

Außerdem sind 85kg nicht gleich 85kg...

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Mrincredible hat geschrieben: Als ich letzes Jahr beim 10k in Berlin mitgelaufen bin habe ich mich sehr oft gefragt, wie "diese Menschen" laufen können. Damit ist gemeint das viele gelaufen sind, die wohl ein (über)Gewichts Problem hatten <- laut der hier gegeben Argumentation.


Außerdem sind 85kg nicht gleich 85kg...
Ich bin 167cm groß und bin im Mai mit beinahe 90 kg bei einem Lauf mitgerannt. Ja, ich bin tatsächlich gelaufen. Aber mit einer Pace ... frage besser nicht. :zwinker2:

Ich könnte auch schneller. Meine Topzeit liegt momentan bei 10km/h auf der Ebene. Das war aber irgendwie so ein Flow, der natürlich nur einmal kurzfristig in die Beine geschossen ist. :zwinker5:
Ich laufe bewusst noch langsamer, und will das Tempo noch gar nicht steigern. Schließlich habe ich gut 20 kg zu viel auf den Knochen. Ich habe keine Lust mir meine Gelenke und Bänder zu ruinieren.

Jedes Kilo weniger spürt man auch in der Geschwindigkeit. Jedes Kilo zu viel bremst.

:meinung:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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:)
Aber das ist doch gerade worum es geht oder?
Das sofern alles gesund ist jeder (langsam oder schnell) laufen kann. Egal ob etws zu viel auf den Rippen.
Ich will ja nur sagen, dass ich eher andere Ursachen bein TA ausmachen würde als 5kg "zu viel".

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Mrincredible hat geschrieben: :)
eher andere Ursachen bein TA ausmachen würde als 5kg "zu viel".
Hängt euch doch nicht an meinen 5-10kg auf. Hat doch keiner gesagt das damit sein Problem beseitigt ist.
Das ist doch lediglich eine kleine Komponente die man, und er weiß das ja, beim Gesamtproblem mit
betrachten muss.
Die wenigen Trainingsläufe macht er bezogen auf seine 10km Zeit auf jeden Fall zu schnell und im jetzigen
Aua Zustand ev. sogar zu weit.

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So, der erste langsame Lauf ist geschafft und es fühlt sich bis jetzt ganz gut an &#55357;&#56841;
Hatte zwar am anfang probleme mit den Schienbeinen aber es wurde dann besser.

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Jim_panse hat geschrieben: So, der erste langsame Lauf ist geschafft und es fühlt sich bis jetzt ganz gut an ��
Hatte zwar am anfang probleme mit den Schienbeinen aber es wurde dann besser.
:daumen:
geht doch!
Wenn die Probleme trotzdem wieder zunehmen, dann auf jeden Fall noch kürzer.
Erst muss schmerzfreies Laufen möglich sein bevor Länge und/oder Pace geändert werden.

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Puls von 150 für einen "langsamen Lauf", ist das der Durchschnittspuls? Kennst Du ungefähr die Größenordnung Deines Maximalpulses? Oder andersrum gefragt, wie hoch wäre denn so der Puls, mit dem Du diese Strecke für Deine Verhältnisse schnell laufen würdest?


Mal abgesehen davon, dass Du ganz schön teuer im Unterhalt bist, mit den Kalorien können andere locker doppelt so weit laufen. :zwinker2:

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SuseHD hat geschrieben:Puls von 150 für einen "langsamen Lauf", ist das der Durchschnittspuls? Kennst Du ungefähr die Größenordnung Deines Maximalpulses? Oder andersrum gefragt, wie hoch wäre denn so der Puls, mit dem Du diese Strecke für Deine Verhältnisse schnell laufen würdest?


Mal abgesehen davon, dass Du ganz schön teuer im Unterhalt bist, mit den Kalorien können andere locker doppelt so weit laufen. :zwinker2:
150 ist der Durchschnittspuls ja.
Wenn ich schneller laufe bin ich so bei 190+. Ich habe das noch nicht ermittelt, die Laufuhr hab ich erst seit Juni und bin damit noch nicht oft gelaufen. Vorher immer mit Runtastic und dort hatte ich keine Pulsüberwachung.
Ob das alles so hin haut weiß ich auch nicht. meine Paceanzeige hat gestern Schwankungen von über 1 min. angezeigt...

Das mit den Kalorien sehe ich nicht so eng :D Ich schleppe ja auch mehr mit mir rum als manch anderer ;)

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MikeStar hat geschrieben:@Jim: Hast du es schonmal mit Barfußlaufen probiert?
Barfußlaufen hab ich noch nie probiert.
Ich habe eine schlechte Erfahrung gemacht damit, als wir im Urlaub am Strand etwas im Auto vergessen hatten hab ich mich geopfert und meinte "Ich bin fit und hol das schnell" das waren vielleicht 1500-2000m oder so die ich dann gelaufen bin, durch Sand und Dünen. Ich konnte den Rest des Urlaubs kaum noch gehen, meine Waden hat es so entschärft, das hatte ich noch nie erlebt :confused:

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MikeStar hat geschrieben:@Jim: Hast du es schonmal mit Barfußlaufen probiert?
Jetzt nimmst du Gueng schon die Butter vom Brot :hihi:

An den TE: Auch von mir, weil zur Festigung des Gelernten: So lange ausschließlich langsam laufen, bis du auch die weitesten Distanzen absolut schmerzfrei bleibst. Erst dann gibst du wieder dosiertes Tempo. Kommen die Schmerzen auch nur im kleinstem Ansatz zurück, den aktuellen Lauf sofort! abbrechen und die Distanzen der folgenden Läufe reduzieren und wieder kein Tempo.

Nebenbei, mein erster Lauf nach langer Verletzung war 2,3 km lang. :P Und ich konnte mal Ultras :wink:

Gruss Tommi

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Jim_panse hat geschrieben:Barfußlaufen hab ich noch nie probiert.
Ich habe eine schlechte Erfahrung gemacht damit, als wir im Urlaub am Strand etwas im Auto vergessen hatten hab ich mich geopfert und meinte "Ich bin fit und hol das schnell" das waren vielleicht 1500-2000m oder so die ich dann gelaufen bin, durch Sand und Dünen. Ich konnte den Rest des Urlaubs kaum noch gehen, meine Waden hat es so entschärft, das hatte ich noch nie erlebt :confused:
Mach Dir das Barfußlaufen nicht unnötig schwer. Auf festem Boden (sauberer Asphalt, etc.) ist das viel einfacher und weniger muskelkaterträchtig.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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RunningPotatoe hat geschrieben:Sag mal, landest du sehr ausgeprägt auf der Ferse ?
Würd ich nicht sagen, eher Mittelfuß.
Durch meine O-Beine laufe ich etwas mehr über die Fußaußenkante aber sonst alles i.O.
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