Ich würde gerne versuchen längere Strecken barfuss zu laufen.
Im Moment laufe ich am Ende meiner Läufe (zwischen 8 u 12 km) ca 1 km barfuss langsam aus.
Hat jemand Erfahrung und Tipps in welchem Ausmass man die Umfänge steigern kann ohne sich zu verletzen?
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Lieber Werner,
das kann dir auch Gueng nicht sagen. Das schöne am Barfußlaufen ist, dass du dich kaum überlasten kannst, weil deine Fußsohlen dir vorher signalisieren, dass es nicht mehr geht. Einfach langsam loslaufen, bis es sich nicht mehr gut anfühlt und die Übung zwei Tage später wiederholen.
Viele Grüße
Schlaks
das kann dir auch Gueng nicht sagen. Das schöne am Barfußlaufen ist, dass du dich kaum überlasten kannst, weil deine Fußsohlen dir vorher signalisieren, dass es nicht mehr geht. Einfach langsam loslaufen, bis es sich nicht mehr gut anfühlt und die Übung zwei Tage später wiederholen.
Viele Grüße
Schlaks
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Na gut, Schlaks, auf Untergründen wie auf Deinem Benutzerbild mag das ja zutreffen. Das Leben hätte mich beinahe nach Noordwijk aan Zee verschlagen - dort sähe es sicher ganz anders aus. Eine Hornhaut bekäme übrigens diesen eleganten Feinschliff .Schlaks hat geschrieben: Das schöne am Barfußlaufen ist, dass du dich kaum überlasten kannst, weil deine Fußsohlen dir vorher signalisieren, dass es nicht mehr geht.
Knippi
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Komisch... Ich selbst und einige Personen, die ich kenne, mussten wegen Barfußlauf für mehrere Monate das Laufe unterbrechen. Vor allem wegen Überlastung der Achillessehne. Und nein, es war nix übertriebenes, sondern nur ein paar Runden auf der Rasenfläche.Schlaks hat geschrieben:Lieber Werner,
das kann dir auch Gueng nicht sagen. Das schöne am Barfußlaufen ist, dass du dich kaum überlasten kannst, weil deine Fußsohlen dir vorher signalisieren, dass es nicht mehr geht. Einfach langsam loslaufen, bis es sich nicht mehr gut anfühlt und die Übung zwei Tage später wiederholen.
Viele Grüße
Schlaks
Deswegen Vorsicht bei solchen "Empfehlungen" ala "Heilige Gral".
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das klingt natürlich nicht gut, genau so etwas würde ich ja gerne vermeiden. Von was für Schuhen bist du denn ins barfusslaufen gestartet?Rolli hat geschrieben:Komisch... Ich selbst und einige Personen, die ich kenne, mussten wegen Barfußlauf für mehrere Monate das Laufe unterbrechen. Vor allem wegen Überlastung der Achillessehne. Und nein, es war nix übertriebenes, sondern nur ein paar Runden auf der Rasenfläche.
Deswegen Vorsicht bei solchen "Empfehlungen" ala "Heilige Gral".
Ich selbst laufe ja "leicht" gedämpfte Schuhe...
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Es geht nicht um mich und meine Fehler, sondern um die Aussagen: "Barfuß ist das Einzige und das Beste und man wird dadurch 150 Jahre leben". Nein, man muss vorsichtig damit starten und nach dem Motto "weniger ist mehr" sich langsam darauf vorbereiten.
Und ich? Ich laufe alle Schuharten. Auch Spikes mit "0" Sohle und 90g Gesamtgewicht. Auch ein Paar Barfußkilometer sind dabei.
Und ich? Ich laufe alle Schuharten. Auch Spikes mit "0" Sohle und 90g Gesamtgewicht. Auch ein Paar Barfußkilometer sind dabei.
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Das stimmt sogar... In Katwijk habe ich mir schon einen bombastischen Muskelkater geholt.hardlooper hat geschrieben:Na gut, Schlaks, auf Untergründen wie auf Deinem Benutzerbild mag das ja zutreffen. Das Leben hätte mich beinahe nach Noordwijk aan Zee verschlagen - dort sähe es sicher ganz anders aus.
Ich relativiere aufgrund der Einwände meine Anmerkung: Lauft barfuß auf der Straße. Das tut weh, bevor es schädlich wird (Schotterpisten gehen auch ). Rasen und Sand sind trügerische Untergründe, die Fehler übertünchen und so auch mal einen Rolli schachmatt setzen können.Rolli hat geschrieben:Komisch... Ich selbst und einige Personen, die ich kenne, mussten wegen Barfußlauf für mehrere Monate das Laufe unterbrechen. Vor allem wegen Überlastung der Achillessehne. Und nein, es war nix übertriebenes, sondern nur ein paar Runden auf der Rasenfläche.
Alternativ kann man es natürlich auch einfach bleiben lassen, aber Werner fragte nicht, ob Barfusslaufen prima ist oder nicht, sondern wollte Tipps, wie er es machen kann. Der heilige Gral des Laufens ist das nicht, hat aber auch niemand behauptet.
Völlig richtig.Rolli hat geschrieben:Es geht nicht um mich und meine Fehler, sondern um die Aussagen: "Barfuß ist das Einzige und das Beste und man wird dadurch 150 Jahre leben". Nein, man muss vorsichtig damit starten und nach dem Motto "weniger ist mehr" sich langsam darauf vorbereiten.
Viele Grüße
Schlaks
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ich versuche mich nicht zu zwingen auf dem Vorfuss aufzukommen.
Ich mache relativ kurze Schritte und habe dabei das Gefühl intuitiv "richtig" aufzusetzen... (wäre ein Lauftrainer sinnvoll)
bin jetzt bei ca 1.3 km angekommen, ohne Probleme. Werde dabei jetzt erstmal einige Zeit bleiben. Wenn alles gut bleibt steigere ich die Distanz mal nach und nach.
@schlaks: solche Huaraches, wie du in deinem Profilbild trägst werde ich demnächst auch mal testen. Aber sehr dosiert, da ja dann das "Fusssohlen-Feedback" fehlt.
das Ziel der ganzen barfuss-Sache ist für mich, den Laufstil zu verbessern, weil ich denke damit länger, besser laufen zu können.
Ich mache relativ kurze Schritte und habe dabei das Gefühl intuitiv "richtig" aufzusetzen... (wäre ein Lauftrainer sinnvoll)
bin jetzt bei ca 1.3 km angekommen, ohne Probleme. Werde dabei jetzt erstmal einige Zeit bleiben. Wenn alles gut bleibt steigere ich die Distanz mal nach und nach.
@schlaks: solche Huaraches, wie du in deinem Profilbild trägst werde ich demnächst auch mal testen. Aber sehr dosiert, da ja dann das "Fusssohlen-Feedback" fehlt.
das Ziel der ganzen barfuss-Sache ist für mich, den Laufstil zu verbessern, weil ich denke damit länger, besser laufen zu können.
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Je weniger du deinen Laufstil fürs Barfußlaufen änderst, desto leichter und weniger riskant ist die Gewöhnung ans Barfußlaufen, denn dann geht es wirklich nur um die Fußsohlen.
Bei dir hört es sich aber so an, als würdest du bewusst anders laufen, so dass du auch auf mehr Körperteile achten musst. Nichtsdestotrotz denke ich, so extrem vorsichtig brauchst du auch nicht zu sein. Versuch ruhig 2 km in dieser Woche, und in der nächsten dann 3 km pro Lauf.
Bei dir hört es sich aber so an, als würdest du bewusst anders laufen, so dass du auch auf mehr Körperteile achten musst. Nichtsdestotrotz denke ich, so extrem vorsichtig brauchst du auch nicht zu sein. Versuch ruhig 2 km in dieser Woche, und in der nächsten dann 3 km pro Lauf.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Hallo Werner,
die wichtigsten Tipps hast Du schon erhalten.
Wenn Du auf einem harten und leicht rauen Boden läufst (z.B. Asphalt mit mäßig grober Gesteinskörnung), werden Dir wahrscheinlich immer die Fußsohlen die Grenze setzen, bevor innere Strukturen leiden.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber 1,3 km sind auch für den Anfang schon sehr "konservativ". Einige meiner Mitläufer/innen würden sich ja für weniger als 5 km gar nicht die Füße staubig machen .
Viel Erfolg,
Martin
die wichtigsten Tipps hast Du schon erhalten.
Wenn Du auf einem harten und leicht rauen Boden läufst (z.B. Asphalt mit mäßig grober Gesteinskörnung), werden Dir wahrscheinlich immer die Fußsohlen die Grenze setzen, bevor innere Strukturen leiden.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber 1,3 km sind auch für den Anfang schon sehr "konservativ". Einige meiner Mitläufer/innen würden sich ja für weniger als 5 km gar nicht die Füße staubig machen .
Viel Erfolg,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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D-Bus hat geschrieben:Nichtsdestotrotz denke ich, so extrem vorsichtig brauchst du auch nicht zu sein.
Was'n jetzt los, Güng und ich vertreten die gleiche Meinung in einem Barfußfaden?Gueng hat geschrieben:Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber 1,3 km sind auch für den Anfang schon sehr "konservativ".
Der läuft zwar deutlich auf dem Bordstein, aber das ist ausdrücklich erlaubt, solange dieser nicht abgesperrt ist.hardlooper hat geschrieben:Hallo Martin,
hast Du gesehen, dass der Sportfreund in den grünen Kniestrümpfen abgekürzt hat? Oder hat der nur 2 ungleich lange Beine?
Viel lustiger finde ich, wie auf dem Bild sieben größtenteils ältere Typen hinter zwei jüngeren Mädels herlaufen, zum Teil mit einem komischen Grinsen. Na, war wahrscheinlich ein Zufall.
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ich hänge das barfusslaufen ja auch an das normale Training an...Gueng hat geschrieben: Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber 1,3 km sind auch für den Anfang schon sehr "konservativ".
wegen 1 km sich die Füsse staubig machen wäre auch ziemlich blöd...
läufst du eigentlich nur noch barfuss? was war der Antrieb dafür? Verletzungen?
Ich habe zur Zeit keine Probleme, denke nur das es auf Dauer wahrscheinlich besser wäre den Körper an die natürliche Bewegung zu gewöhnen...
Wäre nach einiger Zeit, der Umstieg auf Minimalschuhe denkbar? Ohne sich zu überlasten?
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Wobei ich echt mal ausprobieren muss, mit einer Baskenmütze laufen zu gehen. Das ist echt cool ;-)D-Bus hat geschrieben: Viel lustiger finde ich, wie auf dem Bild sieben größtenteils ältere Typen hinter zwei jüngeren Mädels herlaufen, zum Teil mit einem komischen Grinsen. Na, war wahrscheinlich ein Zufall.
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so, jetzt hatte ich heute leichte Rückmeldung von meinen Knöcheln/Fussgelenken.... (auf ein Skala von 1 bis 10 würde ich sagen 2)
kein richtiger Schmerz, aber das Gefühl, wenn ich länger gelaufen wäre, dann wäre es schlimmer...
jetzt frage ich mich:
besser seperat barfuss trainieren, also nicht nach dem normalen Training?
doch wieder nur mit Schuhen laufen, habe ja keine Probleme?
doch mal einen Lauf-Trainer um Rat fragen?
kein richtiger Schmerz, aber das Gefühl, wenn ich länger gelaufen wäre, dann wäre es schlimmer...
jetzt frage ich mich:
besser seperat barfuss trainieren, also nicht nach dem normalen Training?
doch wieder nur mit Schuhen laufen, habe ja keine Probleme?
doch mal einen Lauf-Trainer um Rat fragen?
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Es fällt mir nicht leicht, ein gewisses Amüsement zu verbergen, wenn hier einem ratsuchenden Barfuß-Neuling das Laufen auf der Straße nahegelegt wird, weils dann schmerze, bevor es schmerzt.Gueng hat geschrieben:(z.B. Asphalt mit mäßig grober Gesteinskörnung)
Das ist in etwa so, wie einer an Langlauf interessierten Person Roller zu emfehlen, weils dann nicht so kalt ist.
Werner: Barfuß ist toll, besonders auf einer Wiese, und mit deiner vorsichtigen Herangehensweise wirst du noch viel Freude daran haben. Minimalschuhe sind auch gut, und vielseitig einsetzbar. Für lange Läufe auf Asphalt würde ich immer zu gedämpften Schuhen greifen. Es gibt wunderbar leichte und flexible "Wettkampfschuhe" die mit etwas Gewöhnung problemlos täglich gelaufen werden können.
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leichte Schuhe laufe ich im Moment eigentlich ohne Probleme (Kinvara u. Pearl Izumi Road N2), vielleicht sollte ich auch einfach dabei bleiben und nicht zuviel ändern....Watstiefel hat geschrieben: Werner: Barfuß ist toll, besonders auf einer Wiese, und mit deiner vorsichtigen Herangehensweise wirst du noch viel Freude daran haben. Minimalschuhe sind auch gut, und vielseitig einsetzbar. Für lange Läufe auf Asphalt würde ich immer zu gedämpften Schuhen greifen. Es gibt wunderbar leichte und flexible "Wettkampfschuhe" die mit etwas Gewöhnung problemlos täglich gelaufen werden können.
hat mir schon zu denken gegeben das ich nach einer kurzen barfuss-Einheit schon "Schmerzen" hatte. Werde es trotzdem weiter probieren, aber nichts überstürzen.
Die Theorie mit dem Asphalt finde ich aber nicht so verkehrt...
ich denke aber eine seperater Lauf barfuss wäre sinnvoller, nur ist es halt echt "aufwendig" sich für 1 bis 2 km die Füsse staubig zu machen....
deswegen habe ich das immer ans normale Training drangehangen.
Bin jetzt auch im Besitz von "Huaraches", meine Idee war auch damit mal vorsichtig zu laufen.
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In den letzten 12 Monaten:running_werner hat geschrieben:läufst du eigentlich nur noch barfuss?
2049 km barfuß
663 km mit Neopren-Wasserschläppchen
15 km mit Trail-Laufschuhen
Der akute Antrieb, es im Spätwinter 2012 systematisch auszuprobieren, hing tatsächlich mit einer Knochenhautentzündung an der Rückseite der Ferse zusammen, die das Tragen von Schuhen unangenehm machte.was war der Antrieb dafür? Verletzungen?
Dass ich seither dabei geblieben bin, liegt wohl am Gefallen daran, innerhalb der Allerweltssportart Laufen etwas Besonderes zu etablieren.
Wahrscheinlich schon. Je nachdem, wie Dein Nervensystem so gestrickt ist, kann es aber sein, dass Du Dir die schonenden Bewegungsabläufe regelmäßig durch echtes Barfußlaufen in Erinnerung rufen musst. Und: Laufe nie weiter, als Du es auch barfuß könntest.Wäre nach einiger Zeit, der Umstieg auf Minimalschuhe denkbar? Ohne sich zu überlasten?
Und ich versuche erst gar nicht, mein Amüsement zu verbergen, wenn jemandem nicht klar ist, dass verschiedene Arten von Schmerzen schwerwiegende oder auch harmlose Ursachen haben können.Watstiefel hat geschrieben:Es fällt mir nicht leicht, ein gewisses Amüsement zu verbergen, wenn hier einem ratsuchenden Barfuß-Neuling das Laufen auf der Straße nahegelegt wird, weils dann schmerze, bevor es schmerzt.
Die Laufschule Marburg
Twitter
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Da machst du dir aber etwas vor. Diese Schuhe wiegen jeweils 218 g und 272 g, und sind damit - insb. der Pearl - näher am Dämpfungsmonster Cumulus mit seinen 320 g als an Rollis 90 g-Schuhen. Also eher mittelschwer bis schwer als leicht.running_werner hat geschrieben:leichte Schuhe laufe ich im Moment eigentlich ohne Probleme (Kinvara u. Pearl Izumi Road N2)
Was wiederum das hier z. T. erklärt:
Ansonsten überlege mal, ob du das ganze nicht verkehrt angehst:running_werner hat geschrieben: das ich nach einer kurzen barfuss-Einheit schon "Schmerzen" hatte.
Für mich hört sich das so an, als ob du barfuß läufst, um dich an kleinere Schritte zu gewöhnen. Die meisten Hobby-Läufer machen aber doch zu kleine Schritte, etwa wegen schlechter Hüftstreckung und mangelndem Abdruck, weshalb z. B. Sprungläufe beim Lauf-ABC empfohlen werden.running_werner hat geschrieben:Ich mache relativ kurze Schritte und habe dabei das Gefühl intuitiv "richtig" aufzusetzen... (wäre ein Lauftrainer sinnvoll)
bin jetzt bei ca 1.3 km angekommen, ohne Probleme.
das Ziel der ganzen barfuss-Sache ist für mich, den Laufstil zu verbessern
Und, selbst wenn du zu große Schritte machen solltest: macht man barfuß überhaupt kleinere Schritte?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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das habe ich natürlich nicht bedacht, in meiner Vorstellung waren das "light-weight" trainer.... najaD-Bus hat geschrieben:Da machst du dir aber etwas vor. Diese Schuhe wiegen jeweils 218 g und 272 g, und sind damit - insb. der Pearl - näher am Dämpfungsmonster Cumulus mit seinen 320 g als an Rollis 90 g-Schuhen. Also eher mittelschwer bis schwer als leicht.
dann ist es wohl auch nicht sehr schlau direkt auf barfuss zu wechseln,
eine andere Sache, die ich mir überlegt habe ist: im Alltag barfuss-Schuhe zu tragen und mich so nach und nach daran zu gewöhnen, und dann kleinere Strecken damit zu laufen?
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Das kann schon hilfreich sein, zumindest vom Gefühl her. Allerdings brauchst du dazu keine hypekompatiblen Barfussschuhe. Retro Sneaker wie Asics/Onitsuka Tiger, Puma Mexico und besonders Converse All Star sind tiefergelegt und super flach.running_werner hat geschrieben:eine andere Sache, die ich mir überlegt habe ist: im Alltag barfuss-Schuhe zu tragen und mich so nach und nach daran zu gewöhnen, und dann kleinere Strecken damit zu laufen?