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Ziel Sub 3:40 --> passt dieser Plan zu meinen Möglichkeiten UND zu meinem Ziel?

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zimbo68 hat geschrieben:Möchte nicht neunmalklug klingen, ....
nein, tust Du absolut nicht! Du hast ja schon einige Jahre und Marathons Erfahrung. Worum ich dich so kurz vor dem Marathon grad echt beneide, weil jetzt doch ganz schön die Aufregung steig und ich das alles grad nicht einschätzen kann und mir vieles durch den Kopf geht. :confused:
zimbo68 hat geschrieben:....versuche mal langsam etwas kürzer zu treten....du hast in den letzten Wochen ordentlich Gas gegeben und ziemliche Umfänge vorgelegt, vor allem wenn man bedenkt dass du deinen ersten Marathon läufst....also mein Tipp, wenn du dich die nächsten Tage körperlich nicht wohler fühlst, beginne jetzt mit dem Tapering.
ja, bevor ich mich kurz vorher doch noch abschieße, werde ich jetzt versuchen, gut in meinen Körper und Geist hineinzuhören. Mittwoch ist noch mal ein TDL 10km@4:34 geplant. Den bin ich vor 2 Wochen schon mal ohne Probleme aber doch nah am Limit @4:27 gelaufen. Wenn mir da jetzt die Luft ausgeht, werde ich ein paar Tage früher als geplant runterfahren. Ansonsten käme halt noch der letzte 35er mit 15km EB am Samstag :peinlich: . Mental wäre die EB denke ich noch sehr wichtig, vorausgesetzt ich fühle mich physiologisch und mental vorher auch so gut, dass ich mir das überhaupt zutraue.

Ansonsten drücke ich dir auch schon mal die Daumen, dass bis Frankfurt auch bei dir noch weiter rund läuft und Du dann die Ernte deiner harten Vorbereitungszeit einfahren kannst. Vielleicht sieht man sich ja mal!

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schnellerwerden hat geschrieben:Ansonsten käme halt noch der letzte 35er mit 15km EB am Samstag :peinlich: . Mental wäre die EB denke ich noch sehr wichtig, vorausgesetzt ich fühle mich physiologisch und mental vorher auch so gut, dass ich mir das überhaupt zutraue.
Guten Morgen,

ich wollte dir die ganze Zeit schon schreiben, komme aber erst jetzt dazu.
Du hast in den letzten Wochen echt super trainiert und bist schon richtig gut in Form. Auch wenn es letztes Wochenende nicht ganz so lief, wie gewollt. Aber gerade deswegen würde ich an deiner Stelle auch schon ein bisschen früher runterfahren. Die Gefahr, jetzt mehr kaputt zu machen als zu gewinnen ist groß.
Der geplante 35er mit 15km EB wäre mir defintiv zu viel bzw. zu lang. Ich selbst werde am Sonntag irgendwas um die 27 - 29 km maximal laufen. Davon einen Teil mit MRT. Wieviel genau weiß ich noch nicht, eventuell entschärfe ich den Lauf auch, indem ich den Abschnitt mit dem MRT in 4 Teile mit Trappause dazwischen einteile. Zu meinen ursprünglich geplanten 27 km mit 20 km MRT gab es im 3:20er Faden erfahrene Stimmen, die das für zu viel halten. Die Belastung sollte nicht mehr so groß sein, dass du Gefahr läufst, dich abzuschießen. Also weniger ist an der Stelle mehr. :wink:

Viel Erfolg für dein Marathon-Depüt. :daumen: Bin echt schon auf deinen Lauf gespannt. Das wird was! :nick:

Liebe Grüße

Sandra

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diagonela hat geschrieben:..... Zu meinen ursprünglich geplanten 27 km mit 20 km MRT gab es im 3:20er Faden erfahrene Stimmen, die das für zu viel halten...
2 Wochen davor fände ich das auch etwas zu viel...ich mache den Tempodauerlauf immer Mitte der Woche und werde den jetzt sukzessive runterfahren...letzte Woche 21,1km....heute vsl. 15-18 km...nächste Woche vsl. 10-12km und in der letzten Woche max. 5km.

So ist es jedenfalls geplant. Als langen Lauf halte ich es so ähnlich wie du, max 28km, allerdings schon am Freitag.

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diagonela hat geschrieben:Guten Morgen,

ich wollte dir die ganze Zeit schon schreiben, komme aber erst jetzt dazu.
....
Viel Erfolg für dein Marathon-Depüt. :daumen: Bin echt schon auf deinen Lauf gespannt. Das wird was! :nick:

Liebe Grüße

Sandra
Danke, das freut mich! Bis ich im 3:20er Faden ankomme, wird es noch ne Weile dauern. Mein Hauptziel bleibt dieses Jahr, erstmal ins Ziel zu kommen und wie ursprünglich geplant, Sub 3:40 zu laufen. Nach Trainingsleistung müsste eigentlich auch eine Sub 3:30 drin sein, wahrscheinlich werde ich es auch versuchen, aber wie Holger D-Bus schon schriebt, fehlen mir noch die Lebenslaufkilometer, um die Trainingsleistung in einen 42km Wettkampf umzusetzen.

Meinen Durchhänger am Wochenende verbuche ich erstmal noch auf die Magen&Darm Geschichte. gestern bin ich zwar nur extensiv gelaufen, aber da habe ich mich endlich wieder so gut gefühlt, dass ich mich in Grund und Boden hätte laufen können :D

Wie ich jetzt die nächsten 2 1/2 Wochen gestalten soll, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Gemäß Plan hätte ich jetzt noch folgendes bis Frankfurt vor mir (außer den Marathon tatsächlich in 4:44 zu laufen):[TABLE]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"]10[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
09.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Montag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
0
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
10.10.17
[/TD]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]
15
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]extensiver Dauerlauf 05:29/km-05:44/km. Puls 65 – 72% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #0433ff"]
11.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Mittwoch[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
12
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]1-2km EA.10 km Tempo-Dauerlauf 04:34/km, Puls über 84 − 88% vom HP. 1-2km EA.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
12.10.17
[/TD]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]
0
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
13.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Freitag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
15
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]extensiver Dauerlauf 05:29/km-05:44/km. Puls 65 – 72% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
14.10.17
[/TD]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]
36
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]35 km extensiver Dauerlauf 05:29/km-05:44/km mit 15 km Endbeschleunigung 04:44/km, Puls 65 – 85% vom HP. 1-2km EA[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
15.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Sonntag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
10
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]regenarativer Dauerlauf 05:44/km-05:59/km. Puls über 62 - 68% vom HP. Einheit kann auch in zwei Einheiten aufgeteilt werden.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD]
88
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Gesamtumfang[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"]11[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
16.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Montag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
15
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]1-2km EA.15 km Tempo-Dauerlauf 04:34/km, Puls über 84 − 88% vom HP. 1-2km EA.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
17.10.17
[/TD]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]
0
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
18.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Mittwoch[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
18
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]3-5-7km im MRT 04:44/km mit 1000 m und 1500m Trabpause, Puls über 82 − 86% vom HP. 1-2km EA.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
19.10.17
[/TD]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]
0
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
20.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Freitag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
14
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]extensiver Dauerlauf 05:29/km-05:44/km, 3 – 5 Steigerungen locker durchziehen. Puls 65 – 72% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
21.10.17
[/TD]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]
26
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]entspannter, extensiver Dauerlauf 05:29/km-05:44/km, 3 – 5 Steigerungen locker durchziehen. Puls 65 – 72% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
22.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Sonntag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
7
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]regenarativer Dauerlauf 05:44/km-05:59/km. Puls über 62 - 68% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD]
80
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Gesamtumfang[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"]12[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
23.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Montag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
12
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]1-2km EA. 3 x 2000 m im MRT 04:44/km mit 2000 m Trabpause, Puls über 82 − 86% vom HP. 1-2km EA.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
24.10.17
[/TD]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]
0
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
25.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Mittwoch[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
8
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]1-2km EA. 4 x 1000 m im MRT 04:44/km mit 1000 m Trabpause, Puls über 82 − 86% vom HP. 1-2km EA.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
26.10.17
[/TD]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]
0
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Pause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
27.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Freitag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
3
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]regenarativer Dauerlauf 05:44/km-05:59/km. Puls über 62 - 68% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]
28.10.17
[/TD]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]
2
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]regenarativer Dauerlauf 05:44/km-05:59/km. Puls über 62 - 68% vom HP[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="bgcolor: #ccffff"][/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
29.10.17
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]Sonntag[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]
44,2
[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]km[/TD]
[TD="bgcolor: #ccffff"]2km EA, Marathon in 04:44/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD]
69,2
[/TD]
[TD]km[/TD]
[TD]Gesamtumfang[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

nur die roten sehe ich als potentielle Gefahr, evtl. so kurz vorher noch zu überdrehen (den ersten habe ich gleich vor mir :klatsch: ). Warum sind die Pläne so, wie sie sind, wenn das aus der Erfahrung guter Läufer heraus eigentlich zu viel des Guten ist?

55
so, in der Zwischenzeit war ich im Keller auf der Foltermaschine :teufel: . Ich glaube es war letzte Woche wirklich nur ein Durchhänger wegen dem Magendarminfekt. Ich hatte schon Bammel, dass ich mich vielleicht schon abgeschlossen haben könnte, aber der 10er lieft gut.

Gesamt 11,11km @4:34 bei 83%HF darin 10km @4:26 bei 85%HF @Runalyze

geil, jetzt kann ich locker und beruhigt zum Geburtstag fahren :pepsi:

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Also ich gehöre jetzt nicht zu denen, die Trainingspläne und somit deinen restlichen Plan gut beurteilen können. Da melden sich hoffentlich noch andere zu Wort.

Wie ich schon geschrieben hatte:

Mir wären die 35 km jetzt am WE zu viel. Ich würde das auch als Vorsichtsmaßnahme auf max. 29 km reduzieren.

Klar, kann es sein, dass du die 35 gut wegsteckst und der Marathon super wird. Es kann aber auch genausogut sein, dass du dich damit abschießt. Daher zu diesem Zeitpunkt jetzt lieber auf Nummer Sicher gehen und reduzieren.

Übrigens: Dein TDL lief ja super. Wow. :daumen:

58
diagonela hat geschrieben:...
Mir wären die 35 km jetzt am WE zu viel. Ich würde das auch als Vorsichtsmaßnahme auf max. 29 km reduzieren.
....:
Richtig! Und darauf die Woche noch mal 26km, am letzten WE vor dem Marathon finde ich auch enorm.

Allerdings, höre auf deinen Körper und tue was dir gut tut.

Ich bin gestern 18km konstant in 4:47 min/km gelaufen, morgen noch mal max. 28km und die restlichen 2 Wochen werden noch ein paar Spitzen (oder "Reize", wie die Fachmänner gerne sagen) gesetzt und gut ist :)

59
diagonela hat geschrieben:Übrigens: Dein TDL lief ja super. Wow. :daumen:
Danke ja, der hat richtig Bock gemacht! Vor zwei Wochen hab ich den schon mal auf dem Plan gehabt und da war er auf jeden Fall fordernder. Bei fast gleichem Tempo (gestern 1sec/min schneller) war die durchschnittliche HF gestern 4% geringer und so hat sich das auch angefühlt, trotzdem war es wie immer sehr hart auf dem Band.

Und hier möchte ich die Gelegenheit nutzen und dir auch noch zu deinem 10er vor ein paar Tagen gratulieren, denn ich habe im 4:20er Faden mal ein bisschen geblättert und geschaut womit und wofür Du dich grade quälst :teufel: . Hammerzeit aus dem Training heraus gelaufen und toll gesteigert zum Schluss :hurra: :pokal: :respekt2: :party: ! Da geht noch was :daumen:
diagonela hat geschrieben:...Wie ich schon geschrieben hatte:
Mir wären die 35 km jetzt am WE zu viel. Ich würde das auch als Vorsichtsmaßnahme auf max. 29 km reduzieren.
Klar, kann es sein, dass du die 35 gut wegsteckst und der Marathon super wird. Es kann aber auch genausogut sein, dass du dich damit abschießt. Daher zu diesem Zeitpunkt jetzt lieber auf Nummer Sicher gehen und reduzieren.
[font=&amp]
zimbo68 hat geschrieben:Richtig! Und darauf die Woche noch mal 26km, am letzten WE vor dem Marathon finde ich auch enorm.
[/font]
zimbo68 hat geschrieben: [font=&amp]
[/font]

[font=&amp]Allerdings, höre auf deinen Körper und tue was dir gut tut.[/font]
[font=&amp]
[/font]

[font=&amp]Ich bin gestern 18km konstant in 4:47 min/km gelaufen, morgen noch mal max. 28km und die restlichen 2 Wochen werden noch ein paar Spitzen (oder "Reize", wie die Fachmänner gerne sagen) gesetzt und gut ist[/font]
[font=&amp]
Ich bin da noch hin und her gerissen. Eigentlich habe wirklich schon so viel mehr trainiert als ursprünglich geplant und zumindest gefühlt meine Form innerhalb kurzer Zeit enorm gesteigert, dass ich es selbst noch gar nicht glauben kann. Es fühlt sich aktuell alles super an. Auch das Fahrgestell ist straff, gut gefedert klappert nicht; keine Muskelkater mehr nach harten Läufen, nicht das geringste Ziehen an den Muskeln oder Sehnenansätzen. Ebenfalls unglaublich nach den Umfängen.
So könnte ich jetzt wirklich 5 grade sein lassen, zumal ich eigentlich völlig ohne Druck meinen ersten Marathon laufen kann, wo es primär darum geht, dass man ankommt. Andererseits freue ich mich schon wieder richtig auf den 35er an der Weser bei tollem Wetter und sogar auf die EB :D (müssen aber keine 15 sein).
Und ich habe immer so ein scheiß Gefühl, dass ich nicht alles getan haben könnte was möglich gewesen wäre. Das ist in meinem ganzen Leben immer so gewesen, wenn ich mal weniger gemacht habe, als möglich und nötig. Bekloppt, ich weiß :klatsch:

Ich werde wohl jeweils aus dem Bauch heraus spontan entscheiden was ich mache oder lasse.

Was habt ihr beide eigentlich für Ziele für Frankfurt geplant?[/font]

60
schnellerwerden hat geschrieben:Und hier möchte ich die Gelegenheit nutzen und dir auch noch zu deinem 10er vor ein paar Tagen gratulieren, denn ich habe im 4:20er Faden mal ein bisschen geblättert und geschaut womit und wofür Du dich grade quälst :teufel: .
Danke. Ja, der lief gut und hat richtig Spaß gemacht.

[SUB][SUP]
[/SUP][/SUB]
schnellerwerden hat geschrieben:[font=&amp]Ich bin da noch hin und her gerissen. Eigentlich habe wirklich schon so viel mehr trainiert als ursprünglich geplant und zumindest gefühlt meine Form innerhalb kurzer Zeit enorm gesteigert, dass ich es selbst noch gar nicht glauben kann. Es fühlt sich aktuell alles super an. Auch das Fahrgestell ist straff, gut gefedert klappert nicht; keine Muskelkater mehr nach harten Läufen, nicht das geringste Ziehen an den Muskeln oder Sehnenansätzen. Ebenfalls unglaublich nach den Umfängen.
So könnte ich jetzt wirklich 5 grade sein lassen, zumal ich eigentlich völlig ohne Druck meinen ersten Marathon laufen kann, wo es primär darum geht, dass man ankommt. Andererseits freue ich mich schon wieder richtig auf den 35er an der Weser bei tollem Wetter und sogar auf die EB :D (müssen aber keine 15 sein).
Und ich habe immer so ein scheiß Gefühl, dass ich nicht alles getan haben könnte was möglich gewesen wäre. Das ist in meinem ganzen Leben immer so gewesen, wenn ich mal weniger gemacht habe, als möglich und nötig. Bekloppt, ich weiß :klatsch:

Ich werde wohl jeweils aus dem Bauch heraus spontan entscheiden was ich mache oder lasse.

Was habt ihr beide eigentlich für Ziele für Frankfurt geplant?[/font]
Kann ich verstehen, dass dann ein blödes Gefühl bleiben würde und du eigentlich auch gerne am Plan festhalten möchtest. Mir geht es auch immer so, dass ich denke viel zu wenig gemacht zu haben. Aber das muss man wegschieben und sich das vor Augen führen, was man alles schon gemacht hat.
Hör gut in deinen Körper hinein und du kannst ja zur Not auch beim Lala spontan verkürzen.

Deine Zielzeit darfst du ruhig auch bei min. 3:30 ansetzen. Das hast du auf jeden Fall drauf. :nick:

Ich bin letztes Jahr 3:21:09 in Frankfurt gelaufen. Mir spuckt natürlich Sub 3:20 im Kopf rum. Allerdings lief die Vorbereitung nicht ganz reibungslos und somit bin ich einfach nur froh, wenn ich einer annehmbaren Zeit gut durchkomme. Ich werde natürlich alles versuchen, aber ob das wirklich eine Bestzeit werden kann, daran hab ich noch große Zweifel. Beim Marathon weiß man halt nie wie es läuft, somit hat gutes Ankommen einfach Priorität. Alles andere ist Zugabe.

61
diagonela hat geschrieben: Deine Zielzeit darfst du ruhig auch bei min. 3:30 ansetzen. Das hast du auf jeden Fall drauf. :nick:

Ich bin letztes Jahr 3:21:09 in Frankfurt gelaufen. Mir spuckt natürlich Sub 3:20 im Kopf rum.
liebäugeln mit einer 3:30 tue manchmal wenn ich mich gut fühle schon, mal schauen ob ich es riskiere darauf zu starten. Wird glaube ich auch eine Bauchentscheidung vor Ort werden :nick:

Du hast ja die letzten Wochen auch massiv Kilometer gefressen und harte Einheiten hinter dir. Ich drücke dir für Sub 3:20 fest die Daumen :daumen: .wie sagt ihr da drüben immer so schön: das wird was :nick:

62
schnellerwerden hat geschrieben:....

Ich werde wohl jeweils aus dem Bauch heraus spontan entscheiden was ich mache oder lasse.

Was habt ihr beide eigentlich für Ziele für Frankfurt geplant?[/font][/color]
Genauso mache ich es auch...aus dem Bauch heraus bzw. nach den ersten Kilometern entscheiden ob ich die 3:30 h angreife oder nicht....war schon einige Male drunter, aber, die letzten 3 Marathons waren knapp drüber...daher mache ich mir jetzt keinen Stress.

Die Vorbereitung war gut, allerdings waren heute die 28km (in 5:15 Min/km) offenbar zu viel nach den 35km letzten Sonntag und dem 18km TDL (4:47 Min/km) vorgestern. Jedenfalls hatte ich mich nach 10km schon platt wie ne Flunder gefühlt und die 28km irgendwie runtergeleiert....aber einen Marathon hätte ich heute nicht geschafft, in keinem Fall!

Vielleicht kündigt sich auch eine Erkältung an, habe mich gestern Abend schon nicht so wohl gefühlt.

Wie dem auch sei, ab jetzt wird getapert was das Zeug hält :daumen:

Und dir noch weiterhin eine gute Vorbereitungszeit !!!

63
kapital im eigenen Wahnsinn gescheitert

Wie bescheuert und selbstüberschätzt bin ich eigentlich? Jetzt sitze ich grad hier auf an der Weser auf ner Bank und habe vor Wut Tränen in den Augen.
Gestern den extensiven Lauf sowohl in der Länge als auch im Tempo völlig überzogen 18,6km mit 160Hm in 4:45/km und ich hab mich immer wieder bremsen müssen, sonst hätte ich völlig überdreht gestern.
Tja, wenn man dann vor Übermut fast Schaum vor dem Mund hat will man am am Tag darauf natürlich noch den letzten 35er noch mal so richtig und mit 15km EB abliefern. Statt 5:30 -5:43 auf den ersten 20Km mit ca. 5:10 überzogen, zwischendrin immer bei 4:40-4:50 erwischt. Das hat sich alles so locker angefühlt. Dann die EB gestartet 5km in 4:43 hart aber völlig ok, aber beim 6ten von jetzt auf gleich Betonbeine bekommen, Gehpause, wieder los, 300m wieder Stop. Dann wollte ich zumindest die restlichen 8km in 4:58 zuende laufen hat 3km geklappt dann abgekackt auf 5:30 und dann habe völlig erschöpft bei Km 30 abbrechen müssen. Meine Frau ist mit dem Rad unterwegs zum Auto und sammelt mich gleich ein. Mal sehen wie ich diese Niederlage verdauen werde und wie es weiter geht...

64
Shit.....da geht es dir ja heute so ähnlich wie mir gestern....natürlich war die Pause viel zu kurz bzw. du hast deinem Körper nach den gestrigen 18km TDL KEINE Pause gegönnt....du hattest schlichtweg keine Körner mehr!!!

Jetzt erhole dich gut die nächsten 2 Wochen und du wirst sehen, in FFM läufst du eine super Zeit !

65
Danke für die mutmachenden Worte! ja, das war einfach eine total überzogene Woche. Ich muss mich allerdings korrigieren, hab mich vorhin beim tippen auf dem Handy verdadelt. Bin gestern 4:58 gelaufen, nicht 4:45. Aber trotzdem was das für meine Verhältnisse für einen extensiven Lauf mit Höhenmetern vor dem LL einfach total überdreht.
Dann habe ich eben noch mal geschaut was ich so die letzte Woche gemacht habe. Von Sonntag bis heute, also die letzten 7 Tage, waren das 102km in 5:05/km. Mittwoch den 10er in 4:26, Freitag überzogen, heute den extensiven Teil überzogen, das konnte nicht gut gehen und das wird mir nicht mehr passieren. So platt und steif (wie gelähmt) wie ich auf einmal war, dass habe ich echt noch nicht erlebt. Von jetzt auf gleich, wie Stecker gezogen. Ich bin aber mittlerweile wieder zuversichtlich, schaue nach vorne und freue mich auf Frankfurt und drücke uns allen die Daumen, dass wir einen schönen Marathon laufen werden :nick: .

66
Mir geht es heute auch wieder etwas besser...nach meinem Einbruch am Freitag wollte ich heute vormittag noch mal 16km auslaufen...die bin ich dann auch in ca 5.10min/km lustlos und irgendwie gar nicht frisch "geschlurft"...dann dachte ich mir, ok, jetzt noch mal etwas EB...nach den 16 habe ich noch 8 km zw. 4.38 und 4.50 min/km drangehängt und danach fühlte ich mich besser....lange Rede kurzer Sinn, es wird Zeit dass der Marathon kommt!!!

Ein paar kurze Läufe, am Donnerstag max. 18km und in der letzten Woche praktiziere ich extremes Tapering :daumen:

67
da hast du doch noch mal ganz gut was für das Selbstvertrauen getan. :daumen: Ich glaube so eine mittellange Einheit mit 8-10km EB hätte mir gestern auch besser gestanden! Dazu den Tag vorher locker, ... hätte, hätte Fahrradkette. Abgehakt, Mund abwischen und weitermachen. Den für heute geplanten, regenerativen Lauf habe bei dem tollen Wetter mal durch lockeres Radfahren ersetzt. Morgen steht noch ein TDL auf dem Plan, den ich aber verkürzen werde. Dann wird getapert.

ein letztes Mal Tempo !

68
Laut Greif sollte es heute noch einmal ein letzter Formüberprüfungslauf über 15km werden, mit der Vorgabe all out (min. 4:34/km).
Da ich mir bereits gestern vorgenommen hatte, den Lauf zu verkürzen, nahm ich mir noch einmal 10 Kilometer vor. Draußen war es mir zu warm und zu hügelig :peinlich: , also ab in den etwas kühleren und flacheren Keller. Um mein angekratztes Ego wieder etwas aufzupolieren, musste die 10k etwas schneller werden als noch vor einer Woche. Zur Motivation liefen die letzten Kilometer vom Ironman auf dem Bildschirm, der Zieleinlauf war fast auf die Sekunde genau mit dem Ende meiner 10k getimed :D . Was sollte bei so einer Motivationsspritze noch schief gehen? So sind es dann sehr zufriedenstellende 10k in 43:50 (4:23/km) plus Einlaufen geworden: @Runalyze

In Summe bin sehr, sehr zufrieden mit der Vorbereitungsphase für meine ersten Marathon, auch wenn ich zwei Kerneinheiten wegen dummer Fehler nicht ganz erfüllen konnte. Die Zielsetzung des Plan war allerdings immens hoch. Ich habe den Greif Plan für Sub 3:20h durchgezogen, der nicht unbedingt für Anfänger gedacht war. Es war teilweise sehr hart und sehr fordernd, aber ich konnte auch immer wieder sehr gut regenerieren, sodass etwas Übermut zu den bekannten Anfängerproblemen geführt hat. Vor allem hat es aber sehr, sehr viel Spaß gemacht :nick:

Ich freue mich auf ein tollen Wettkampf :hallo:

69
Alles Gute (euch beiden bzw. allen) für den Frankfurt Marathon. Ich hab mir den Thread durchgelesen und das sind ja super Fortschritte, superschnelle Zeiten. :)
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

70
Danke! In der Tat, über meine Zeiten bin ich teils selbst sehr positiv überrascht! Aber ich mache mir auch nichts vor und keine übermäßigen Hoffnungen, die Trainingsleistung ansatzweise in einen Wettkampf über 42km umsetzten zu können. In zwei wichtigen langen Läufen habe ich gepatzt, auch wenn ich dafür ein paar "Ausreden" und Erklärungsversuche hatte. Ich glaube meine Defizite sind definitiv die fehlenden Lebenslaufkilometer und generell die fehlende Erfahrung.
Zudem sitzt der Totalausfall vom vergangenen Samstag bei KM30 mental doch noch recht tief. Engelchen links sagt, "das waren nur ein paar dumme Anfängerfehler" Teufelchen rechts dann vorlaut "Stell dir nur vor, dass passiert dir noch einmal in Frankfurt :peinlich: . Ich versuche das zu verdrängen, aber darin bin ich leider nicht gut :peinlich: .

Rückblick KW41/KW42 und Ausblick

71
[font=&amp]KW41, Woche 8 von 10: 74,74 km @5:05/km 78%HF[/font]
  • Montag nix
  • Dienstag 15,02km extensiv @5:31/km bei 71%HF
  • Mittwoch 11,11km @4:34/km bei 83%HF darin 10km TDL @4:26 bei 85%HF
  • Donnerstag nix
  • Freitag 18,59km DL @4:58/km mit 160Hm bei 81%HF —> Wie schon berichtet, total überzogen, geplant war extensives Tempo bei ca. 5:35
  • Samstag 30,02km @5:09/km bei 79%HF darin 5km EB @4:43/km und 4km @4:57/km —> Wie schon berichtet, Abbruch bei km30: geplant waren 35km mit 15 km EB. Die Quittung für den überzogenen Samstag und den zu schnellen Start
  • Sonntag nix (außer Frust)
[font=&amp]W42, Woche 9 von 10: 82,88 km @5:22/km 76%HF[/font]
  • ​Montag 11,04km @4:34/km bei 83%HF darin 10km TDL @4:23 bei 85%HF
  • Dienstag
  • Mittwoch 19,93km @5:06/km bei 78%HF darin 3km @4:49/km (mit +8/-16 Höhenmeter) +5km @4:59/km (+39/-36 Höhenmeter) +7km @5:00/km (+64/-32 Höhenmeter) dazwischen je 1km locker in ca. 5:40/km
  • Donnerstag nix
  • Freitag 15,85km extensiv @5:27 bei 73%HF
  • Samstag 26,04km MLR extensiv @5:36/ bei 75%HF
  • Sonntag 10,02km regenerativ @6:05/km bei 68%HF
[font=&amp]Vorletzte Woche (KW41), abgehakt unter „Lehrgeld bezahlt“, sag ich nichts mehr zu [/font] :peinlich:
[font=&amp]
Vergangene Woche hat sich wieder sehr gut angefühlt. Zum 10er hatte ich schon geschrieben, Mittwoch waren die 3+5+7 im MRT, rückblickend doch etwas zu schnell für die Höhenmeter, hat sich aber gut und nicht zu hart angefühlt. Der Rest der Woche ohne Tempo hat sehr gut getan.
[/font]

[font=&amp]Heute sind 3x 2000m @4:58/km mit je 2000m Trabpausen dazwischen geplant. Dienstag nix, Mittwoch 4x 1000 @4:58/km mit je 1000m Trabpausen, Donnerstag nix, Freitag und Samstag 3km regenerativ, … tja und Sonntag, falls ich mich so gut und mutig fühle wie heute, gehe ich 3:29:xx an. Ich sag jetzt einfach mal einfach mal frech und motiviert —> das wird was[/font] :D [font=&amp]![/font]

72
schnellerwerden hat geschrieben:[*]Mittwoch 19,93km @5:06/km bei 78%HF darin 3km @4:49/km (mit +8/-16 Höhenmeter) +5km @4:59/km (+39/-36 Höhenmeter) +7km @5:00/km (+64/-32 Höhenmeter) dazwischen je 1km locker in ca. 5:40/km
Lustig, da waren wir fast deckungsgleich...ich bin am Donnerstag 20,01km gelaufen, ebenfalls in @ 5:06min/km, allerdings relativ konstant !

Allerdings bin ich in Summe nur die Hälfte deiner Wochen-KM gelaufen....merke nämlich dass der Körper langsam aber sicher nach Erholung schreit und die gibt es nun...bis Sonntag :daumen:

73
zimbo68 hat geschrieben:....merke nämlich dass der Körper langsam aber sicher nach Erholung schreit und die gibt es nun...bis Sonntag :daumen:
:daumen: , ja das der Körper jetzt Erholung braucht, habe ich gestern auch gemerkt. Di die 10km im regenerativen Tempo haben z.B. sehr gut getan.

74
@schnellerwerden

Du hast im Mai 2016 angefangen so lala zu laufen und am 31.12. bist du die 10km in etwas über 47 Minuten gelaufen? :geil: Jetzt sag mir bitte, dass dir Leute schon dafür gratuliert haben wieviel Talent du hast oder ich bin langsam stark demotiviert bezüglich meiner Leistungen.

75
Danke, aber ich denke was das Talent angeht, bin ich auch nur normaler Durchschnitt. Es läuft aber ganz gut, vor allem macht es viel Spass. Ich tue aber auch einiges dafür, um ein paar Fortschritte zu machen. Im Moment bin ich aber auch nur Trainingsweltmeister. Bin gespannt wie es Sonntag läuft. Da es sehr windig werden soll, kann ich mein Ziel möglicherweise nicht ganz umsetzen. Aber es ist wie es ist, da kann man nichts dran machen und das ist auch gut so und alle anderen haben auch kein besseres Wetter. Wird sicher so oder so ein tolles Erlebnis werden, das man nicht so schnell vergessen wird. Zeit hin, oder her :nick:

77
Hallo Erwin,wir hatten dich im Zielbereich leider aus den Augen verloren. Ich hatte gehofft, dass wir uns noch am Krombacher Stand sehen...So möchte ich dir nun auf diesem Weg nochmal richtig zu deinem tollen Marathon-Debüt gratulieren. Tolles Ergebnis. Da kannst du echt stolz drauf sein. Nun noch gute Regeneration. Liebe GrüßeSandra

78
Hallo Sandra, Danke! wie drüben in eurem Faden bereits gesagt, ging es mir im Ziel auf einmal nicht mehr so gut, musste dringend ins Hotel. Gerne wäre ich noch zu euch gekommen. Hat mich sehr gefreut dich, deinen Mann und die anderen kennenzulernen. Ist einfach was ganz anderes, als immer nur virtuell im WWW miteinander zu "chatten". Wir haben glaube ich alle alles gegeben. Ich gratuliere dir zu deiner Top Zeit mit ganz großen Respekt! , auch wenn du diesmal dein sehr ehrgeiziges Ziel nicht erreichen konntest. Was du als Mädel gelaufen bis, schaffe wenige Männer, deine Zeit hat einen viel höheren Stellenwert :nick:

79
so, ich mache den Faden dann die Tage zu, nachdem ich in den nächsten Tage vielleicht noch ein kleines, persönliches Resume geschrieben habe und melde mich dann in Kürze mit neuen, angemessenen anspruchsvollen Zielen :D

80
schnellerwerden hat geschrieben:3:28:35, einfach nur gei!
Saubere Punktlandung. Auch hier herzlichen Glückwunsch zum überaus gelungenen Debüt!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

jetzt wird es aber langsam mal Zeit für ein Update…

81
zunächst die letzte Woche vor dem Frankfurt Marathon.
[font=&amp]
[/font]
[font=&amp]Meine geplante Pace hatte ich zuvor nach etwas Überlegung auf 4:58/km und damit Sub 3:30 festgelegt. Angesichts meiner kurzen Lauf-Erfahrung und geringer Lebenslaufkilometer, wollte ich auf Nummer sicher gehen, denn wie sagt man so schön: “den ersten Marathon kann man nur einmal laufen“[/font]

[font=&amp]KW43, Woche 10 von 10: 71,22 km @5:08/km 79%HF[/font]
  • Montag Laufband 12,04km @5:25/km bei 72%HF darin 3x2000m @4:56/km bei 76 %HF mit 2000m TP @5:52/km
  • Dienstag Pause
  • Mittwoch Laufband 8,29km @5:28/km bei 73%HF darin 4x1000m @4:55/km bei 77%HF mit 1000m TP @5:56/km
  • Donnerstag 4,34km @5:31/km bei 74%HF
  • Freitag 4,35km @5:17/km bei 78%HF
  • Samstag Pause
  • Sonntag Frankfurt Marathon 42,2km in 3:28:35 @4:57/km bei 83%HF
[font=&amp]in den letzten Tage vor dem Marathon viel mir das Laufen sehr schwer. So schwerfällig wie sich diese, ja wirklich nur noch homöopathischen Kilometerchen anfühlten, hatte ich die Befürchtung, das Tempo nicht mal bis zur HM Distanz zu schaffen…. Tapering Madness halt.[/font]
[font=&amp]Und es machte mir auch noch ein technisches Problem zu schaffen. Ich wollte den Stryd Laufsensor an meine neue Forerunner 935 koppeln. Den hatte ich vorher aber dummerweise an der alten Forerunner 235 gelöscht, ohne mir den vor einiger Zeit auf vermessener Strecke ermittelten Korrekturfaktor zu merken[/font] :klatsch: . [font=&amp]Den Stryd hatte ich schätzten gelernt hatte und so wollte ich mich insbesondere in den hohen Frankfurter Häuserschluchten auch nicht auf GPS verlassen. Also In den letzten zwei Tagen vor dem Marathon noch rum experimentiert. Da ich keine kurze und schon gar keine vermessene Strecke vor der Haustür hatte und ja sowieso nur noch tapering auf dem Plan stand, habe ich auf ein 2,5 Km „langes“ Teilstück mit GPS Messung und Kontrolle in GPSies kalibriert, was sich dann beim Marathon rächen sollte ...[/font]

[font=&amp]Das Marathon-Wochenende[/font]
[font=&amp]Kathrin und ich sind am Samstag um 10:00 Uhr los. Wir haben noch meine Mutter abgeholt. Sie wollte die Gelegenheit nutzen, um in Offenbach meine Tante für 2 Tage zu besuchen. Dort angekommen setzten wir meine Mutter kurz ab, sagten schnell „Hallo“ und fuhren dann nach Frankfurt zur Marathonmesse, denn um 14:00 Uhr gab ein es ein kleines Forentreffen mit Sandra und Freund, Jan, Matthias, Marco und Wolfgang mit seiner Laufpartnerin. Zuvor konnte ich noch ohne Wartezeit meine Startnummer abholen. Das Treffen mit den „Fories“ war für mich dann das erste Highlight an diesem Wochenende. Wir haben nett geplaudert und gefachsimpelt und zum Schluss ein Gruppenfoto auf dem Siegerpodest gemacht :-). Es war schön euch kennenzulernen! Sandra hatte für jeden ein kleines Glas Honig ihrer fleißigen Bienen als Willkommensgeschenk mitgebracht. „Eine tolle Geste, so sind die Frauen“ hat meine Frau hier angefügt, fand ich aber auch total nett. Den Honig gab es die Tage bei uns zum Frühstück. Danke, war seeehr lecker![/font]

[font=&amp]Wir haben uns auf der Messe noch etwas umgesehen, den Kleiderbeutel abgeholt und gingen dann über den Zieleinlauf in die Festhalle. Das war Gänsehaut pur! Mir war sofort klar: „egal was morgen passiert, egal wie hart es auch wird. Hier musst du morgen ankommen und sei es auf allen Vieren!“[/font]
[font=&amp] Im ca. 300 Meter entfernten Adina Hotel hatten wir uns für zwei Nächte einquartiert. Ein sehr schönes und komfortables Apartmenthotel mit allem Zip und Zap. Nur das Frühstück fanden wir für 20 € dann doch etwas zu übersichtlich. Das nächste mal würden wir wohl im direkt angrenzenden Plaza Einkaufszentrum frühstücken gehen. Von dort hatten wir uns vorher noch gebratene Nudeln mit Ente vom Asia-Mann mitgenommen und später in der Mikrowelle warmgemacht. Meine letzte Pasta vorm Marathon, etwas spät um 20:00 Uhr, aber sau lecker, habe es auch nicht bereut![/font]

[font=&amp]Marathon Tag[/font]
[font=&amp]Um 7:00 Uhr sind wir von Sturm und Starkregen aufgewacht. Kurz in die Wetter App geschaut und noch mal eingegeben, dass es pünktlich zum Start aufhört zu regnen und die Sonne rauskommt, wenn ich an der Startlinie stehe[/font]
[font=&amp]Erstmal Duschen, dann kleines Frühstück mit zwei Kaffee, O-Saft, ca. 2 Rühreiern, einem Brötchen, einem Croissant und noch etwas Müsli. Um kurz nach neun etwas warmgelaufen und rüber zum Spektakel. Wahnsinnsstimmung, Patrick Lange wurde von den Massen frenetisch begrüßt und gefeiert. Kleiderbeutel abgegeben und noch zwei mal Pipi gemacht. Dann ab zum Start, ganz unauffällig immer weiter bis nach vorne an das Absperrband in meinem Startblock C gemogelt. Ach ja, wie ich es in meiner Wetter App morgens eingab, war es dann tatsächlich schlagartig trocken, und auch die Sonne kam raus, nur der Wind wollte leider nicht nachlassen.[/font]

[font=&amp]„So, mein erster Marathon startet gleich!“, was für ein Gefühl in den Massen zu stehen und den Countdown zu erleben! Innerhalb der letzten Minuten habe ich im Kopf noch mal alles Revue passieren lassen: Im Mai 2016 mit 47 Lenzen das erste Mal im Leben Laufschuhe angezogen und über unendlich lange 3,5 Kilometer die Raucherlunge abgehustet; das Laufen nach und nach mühsam und schweißtreibend erlernt; im Oktober dann endlich das Rauchen eingestellt; Sylvester meinen erster 10er Wettkampf in 47:46 gemacht; voll motiviert ins neue Jahr gestartet; Ende Februar Zerrung außen an der Wade und dies, sehr frustriert, zunächst einige Male ignoriert und weiter gehumpelt; dann wegen Leistenbruch und OP noch frustrierter in die Zwangspause; Mitte Mai Neustart und über ca. 12 Wochen Grundlagen aufgebaut; auf einmal steile Formsteigerung und endlich wieder hoch motiviert viel Spass am Laufen entwickelt und für FFM angemeldet; Trainingspläne studiert; zunächst auf ankommen; dann mit Münsteraner 3:40 Plan gestartet; Langeweile, Unterforderung, kein Spass gemacht; nach Analyse von Holger (D-Sub) zunächst auf Münsteraner 3:30er Plan gewechselt, war mir aber weiterhin zu langsam, zu kurz, zu langweilig, dann für die restlichen 10 Wochen in den Greif Countdown für Senioren gewechselt; endlich passen Umfang und Intensität, das Laufen macht nun richtig Spass, sensationell das dabei Knochen, Sehnen und Muskeln immer geschmeidiger wurden; die Zeit verging wie im Laufschritt, die Tapering Phase war ruck zuck da, ….und nun stehe ich hier, und verdrücke eine Träne, bevor es jetzt gleich endlich los geht! [/font]

[font=&amp]Der erste Schock schon ca. 15, 16 Meter vor der ersten Kilometermarke. Die Uhr piept, und zwar viel zu früh[/font] :klatsch: [font=&amp]. Laufen über die Paceanzeige der Uhr hatte sich damit schon mal erledigt. Also auf das Paceband gewechselt, welches ich mir bereits zuhause als analoge Fallback Lösung gebastelt hatte. Von nun an wurde an jeder Kilometermarke die verstrichenen Zeit auf der Uhr mit der geplanten Durchlaufzeit auf dem Paceband abgeglichen. Bei ungefähr KM3 oder 4 bin ich das erste mal auf Sandra aufgelaufen. Sie muss sehr nah vor mir im Block B gestartet sein. Kurzer Smalltalk, dann lief jeder in seiner Pace weiter und wir verloren uns in der Masse schnell aus den Augen. Der Lauf war sensationell schön, ich habe jeden Kilometer genossen. Tolles Publikum, tolle Bands, tolle Stimmung! Und es war erschreckend schön, wie easy sich die Pace über eine lange Zeit im Wettkampf angefühlt hat[/font] :nick: [font=&amp]. „Träume ich das, vertue ich mich beim Abgleich mit meinen Zeiten auf dem Paceband?“ Nein, nach anfänglichem Kontrollwahn habe war ich mir recht schnell sicher, dass alles passt. Und ich war auch sehr diszipliniert und konstant unterwegs; Kilometer für Kilometer wurde in 4:57 +-max. 5 Sekunden abgespult. Zwar hatte ich nach und nach einige Läufer völlig unbeeindruckt passieren lassen müssen, aber bereits nach 10-15 Kilometern hatte ich auch schon wieder einige davon mit Schnappatmung am Straßenrand stehen gesehen. Statt zu überpacen habe ich mich in den Windschatten einiger laufender Schrankwände gehängt, um im lang andauernden Gegenwind ein paar Körner zu sparen. Ab ca. Kilometer 27 sollte dann eigentlich der Wendepunkt kommen und der Wind von hinten drücken. Entweder hatte dieser aber gerade nachgelassen, oder ich hatte einen Durchhänger, denn es fühlte sich nicht wirklich wie ein Schub von hinten an[/font] :confused: [font=&amp]. Ich hatte keine Probleme mit der Atmung, aber die Beine fühlten sich plötzlich schwerer an. Erinnerung an den letzten Trainings-35er mit geplanten 15km EB wurden wach; da, wo ich ab Kilometer 25 einbrach und nach weiteren 5 Kilometern, also bei Kilometer 30 aufgeben musste, weil mich die Beine nicht mehr tragen wollten. „Jetzt nicht die Nerven verlieren, konzentrieren, fokussieren, dran bleiben“, sagte ich mir. „Das ist heute dein Tag, dein Lauf, aufgeben is heute nicht, Punkt![/font][font=&amp]“[/font] :teufel: [font=&amp]. Ich machte das zweite Gel auf, leider zu spät, denn den Verpflegungsstand mit Wasser verpasste ich noch bevor ich das Zeugs im Hals hatte[/font] :klatsch: [font=&amp]. Ich lief weiter; einen Moment lang wollte ich umkehren, um mir doch noch einen Becher Wasser zu holen. Aber ich lief dann doch mit klebrigem Mund einfach weiter. Kurze Zeit später sah ich Matthias vor mir. „Gibt es doch gar nicht“, dachte ich. „Tausende von Läufer unterwegs und du trifft jetzt schon die zweite Bekanntschaft aus dem Forum“. Mich hat das von den negativen Gedanken abgelenkt und recht schnell wieder aus dem wohl nur mentalen Loch geholt. Wir plauderten ein wenig, Matthias erzählte von seinem Selbstversuch, diesen Marathon mal ganz ohne Kohlenhydrate und Wasser durchlaufen zu wollen. Er war hier ja als reiner Spassläufer und ohne Zeitziel gestartet, da konnte er sich solche Experimente erlauben. Matthias hat mich ca. 5 Kilometer begleitet und mich mental wieder richtig gut aufgebaut. Er machte mir Mut und versicherte mir, dass ich für Sub 3:30 doch sehr gut in der Zeit liegen würde und er meinte, weil ich zu dem Zeitpunkt noch so gut auf den Beinen war, dass mir jetzt eigentlich nicht mehr viel passieren könne. Danke Matthias, mich hat das noch mal richtig motiviert. Nachdem wir unterwegs noch einmal die liebe Sandra trafen und Matthias nun auch noch bei ihr mentales Aufbau - und Durchaltetraining betrieb, nahm ich noch einen weiteres, drittes und letztes Gel und dieses Mal auch wieder etwas Wasser am nächsten Verpflegungsstand. Ich war nun wieder so motiviert, dass ich sogar kurz versuchte, eine Endbeschleunigung einzulegen. Ich musste aber feststellen, dass die Akkus nun doch schon ziemlich leer und die Beine müde waren und ich vergebens Energie aufbrachte, ohne wirklich weiter Fahrt aufnehmen zu können. Das akzeptierte ich dann vernünftigerweise auch und genoss es dann „einfach“, als es dann wieder durch die Frankfurter City und die Häuserschluchten ging und die Zuschauer nicht müde waren, mich und all die anderen Läufer weiter frenetisch anzufeuern, um uns ins Ziel zu treiben. Adrenalin pur! Auf den letzten, ca. 7 Kilometern war es dann fast schon ein erhabenes Gefühl (darf man das in dieser Situation eigentlich haben?), als ich mit weiterhin konstant bleibender Pace, zwar man Limit, aber stabil und dabei fröhlich sogar noch einige, zum Teil auch gehende Läufer kassieren konnte. Für die tat es mir wirklich leid. Denn mir war klar, auch sie hatten bestimmt viel für diesen Tag, bzw. Lauf investiert und ausgerechnet heute passt irgendetwas nicht. Kilometer 40-41 war dann noch mal sehr, sehr hart und lang, weil der Wind, wie an keiner anderen Stelle im gesamten Verlauf, noch mal so gnadenlos von vorne drückte, dass man das Gefühl hatte kaum noch vorwärts zu kommen. Doch dann war endlich der Startpunkt zu sehen und es ging unmittelbar danach über die letzten Kurven in die Festhalle. Ein Oberhammermäßiges Gefühl dort einzulaufen[/font] :nick: [font=&amp]. Der erste Blick auf der Matte war auf die Uhr, die ich bei 3:28:36 stoppte, Netto sind es 3:28:35 geworden, Hammerzeit, mega zufrieden. Ein überwältigendes Gefühl überkommt mich, ich habe erneut etwas Pipi in den Augen, bin stolz wie Oskar. So ein Moment hat einen sehr hoher Suchtfaktor![/font]

[font=&amp]Nachdem ich dann Unmengen an Wasser und Limonade im Verpflegungsbereich getrunken hatte, bekam ich auf einmal sehr heftige Schmerzen in den Beinen, mir ging es richtig schlecht, ich fing an zu schlottern, bekam Schüttelfrost und wollte einfach nur noch ins Hotel unter die Dusche. Leider habe ich deshalb die Fortsetzung des Forentreffens am Krombacher Stand verpasst. Es ging aber einfach nichts mehr.[/font]

[font=&amp]Rückblickend muss ich sagen, besser hätte es in keiner Hinsicht für mich laufen können:[/font]
[font=&amp]Im Vorfeld habe ich sehr viel investiert und mich im Training gequält und dabei mehrfach an meine physischen und mentalen Grenzen gebracht, einige Male sogar mehr, als ich das jetzt im Wettkampf tun musste. Es ist sehr viel Zeit dafür drauf gegangen, nicht nur ich sondern auch Kathrin hat auf vieles verzichtet und die Tagesplanung häufig an meinem Trainingsplan ausgerichtet. Sie hat mich fast jeden 30er am Wochenende mit dem Rad begleitet, mir Getränke und Handtuch gereicht und mir bei Gegenwind den Windschatten gespendet. Keine Selbstverständlichkeit! Danke, Danke, Danke![/font]
[font=&amp]Vor dem Rennen habe ich meine Möglichkeiten sehr gut eingeschätzt und mir ein realistische Ziel gesetzt, welches vermutlich auch das maximal mögliche Ziel war, auch wenn es vielleicht gar nicht so rüber kommt. Das sehr konstante und vermutlich ideale Tempo für meine erlangte Form sorgte dafür, dass ich am Ende nicht einbrach, aber auch nicht mehr beschleunigen konnte, also auch keine Körner mehr übrig gelassen haben konnte. Zu keinem Zeitpunkt war ich an der Kotzgrenze, konnte so nebenbei alles genießen. Der Lauf werde ich bestimmt sehr lange in guter Erinnerung behalten und davon zehren. Ich hoffe so schön und gerne auch so erfolgreich geht es jetzt noch ein paar Jahre weiter![/font][font=&amp]
[/font]

83
Danke für den tollen und ausführlichen Bericht. Als Mitdebütant habe ich dein Training bzw. deine Berichte davon intensiv verfolgt - und immer wieder mit meinem eigenen Training verglichen, da ich mir auch den Greifschein Plan ausgesucht hatte. Selber habe ich mich noch nicht an die Sub 3:30 getraut (auch aufgrund des Windes - und bei mir waren auch keine laufenden Schrankwände als Windstopper in der Nähe *seufz*). Ich war dann etwa 10 Minuten nach dir im Ziel. Und deiner Beschreibung vom Zieleinlauf in die Festhalle kann ich voll und ganz zustimmen. Was für Gefühle und was für eine Stimmung. Und auch das mit dem Pipi in den Augen war bei mir so.
Herzlichen Glückwunsch zu deiner super Premierenzeit und viel Erfolg bei deinen nächsten Laufvorhaben.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

84
Danke Erwin für deinen tollen Bericht. Es ist schön, so noch mal zurückzublicken :nick: . Es ist für dich ein wahnsinnig tolles Ergebnis geworden. Bei deiner kurzen Laufkarriere so einen Marathon abzuliefern, da lässt für die Zukunft noch auf weit mehr hoffen. :daumen:
Schön, dass der Honig schmeckt.

Einen Hinweis hab ich allerdings noch :prof: : Im 3:20 Faden hast du deine letzten beiden Wochen gepostet...meiner Meinung nach zuwenig Regeneration und zu viel Tempo und zu viele km :nene: . Gönn dir und deinem Körper auch mal eine Pause. Er wird es dir danken. :nick:

Liebe Grüße Sandra

85
Hallo Sandra,

Danke für die Blumen!

ja, nachdem ich drüben las, was Matthias mal wieder für "Prügel" einstecken musste, als er 3 Tage nach seinem Marathon von seinem 10er Wettkampf und seinen Experimenten auf dem Rad berichtet hat, war ich am überlegen, ob ich meine beiden Wochen überhaupt posten soll oder besser nicht :peinlich: Ich konnte nicht anders, ich musste einfach laufen. Mir war total kribbelig in den Beinen. Meine Frau meinte schon ich wäre ja schon süchtig. Kann sein, ein bisschen vielleicht., aber ich war schon fast mein ganzes Leben lang süchtig, ich habe geraucht bis (fast) der Arzt kam.

LG Erwin
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