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von lespeutere
Dann möchte ich, da ich das so nicht stehenlassen möchte, mich auch hier thrivefit anschließen, da es anscheinend ein Missverständnis gegeben hat: sorry für das, wovon Du Dich angegriffen gefühlt hast. Das, was Du empfangen hast, war nicht das, was ich sagen wollte (und meiner Meinung nach auch nicht das, was ich gesagt habe, aber vielleicht irre ich mich). Wie thrivefit gesagt hat, sollten das eigentlich nur nett gemeinte Ratschläge sein.
Neuer Versuch:
Fakt ist, dass das Tempo eines für Dich lockeren Laufes (hat niemand von uns in Frage gestellt, dass sich das für Dich locker anfühlt) nur 10.6% langsamer ist als das Tempo Deiner Bestzeit über 10 km. Das scheint mir meiner Erfahrung nach und auch einigen Trainingsplänen nach (, von denen ich Daniels exemplarisch genannt hatte) ein sehr niedriger Wert zu sein.
Deine Definition eines lockeren Laufes, oder zumindest ein Merkmal dessen Tempos ist, dass Du den "stundenlang" laufen kannst. Das trifft aber auch für einen Marathon zu, da der selbst bei ziemlich ambitionierten Amateurzeiten von 2:30 h stundenlang dauert; und erst recht bei Zielzeiten in einem Korridor von 3, 4, 5 oder 6 h, in dem sich die Mehrheit der Amateure bewegt. Ist ja auch normal, dass sich ein Tempo, das man noch weitere 30 km laufen soll, nach 10 km noch locker anfühlt.
Und ich bin überzeugt, dass die meisten von uns ihre lockeren Läufe zu schnell laufen (mich eingeschlossen).
Nichts anderes hab ich gesagt. Weder habe ich gesagt, Du würdest "irgendeinen Scheiß" erzählen, noch habe ich so getan, besser zu wissen als Du, wie Du die Läufe selbst empfunden hast. Nochmal, falls das nicht so sachlich angekommen ist, wie es gemeint war: das war keine Absicht. Du bist daraufhin verbal an die Decke gegangen, warum auch immer. Darauf, mich so anraunzen zu lassen, habe ich im Übrigen auch keine Lust.
Lauf, wie Du magst, viel Erfolg weiterhin. Ich hoffe für Dich, falls Du so weitermachst, dass Du eine physiologische Ausnahme oder körperlich so robust bist, dass es ohne Verletzungen abgeht.