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Maximalpuls nicht das Maximum?

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burny hat geschrieben:Mein Sohn ist 30 Jahre alt, meine Tochter 27.
Warum sollte meine Tochter nicht irgendwann älter sein als mein Sohn?
Ich finde die Aussage schwierig, dass das nicht gehen sollte.
Korrekt. Eventuell wird die Tochter demnächst 28, und der Sohn ist dann immer noch 30. Da kann man schon recht gut extrapolieren, was dann als nächstes passieren wird.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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MarioW hat geschrieben:Wo ist denn diese Adrenalingrenze, bei ders über die HF max geht? Adrenalin wird nicht nur bei Lebensgefahr ausgeschüttet, sondern generell bei Aufregung (die ziemlich individuell sein kann) wenn Du bei Prozentzahlen so kritisch bist, solltest Du das vielleicht auch bei körperinternen Substanzen sein.
Mike beschreibt die "autonom geschützte Reserve". Merkmal dieser Reserve ist es, dass sie nicht willentlich erreicht werden kann, sie ist eben autonom. Also ist die durch Lauftest ermittelte Hfmax immer niedriger als die autonome Hfmax. Durch das Leistungs-Training kommt man auch nur in die Nähe der autonomen Hfmax, ohne sie selbst zu erreichen.
Wie hoch der Wert schlussendlich ist, kann allenfalls abgeschätzt werden. Die 91%-Regel ist da auch nur ein Schätzversuch.

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Wenn schon Maximalpuls, dann eher beim Zielsprint eines 5k Wettkampfes erreichbar, als im Training bei irgendwelchen Intervallen.
Für "Laufanfänger" immer wieder ein "wichtiger" Parameter, für mich nach fast 3 Jahren Lauferfahrung so gut wie uninteressant. Da zählt nur mehr Körpergefühl.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz

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Im Prinzip richtig, was dort geschrieben ist, nur finde ich die Begriffe leicht daneben.

Wenn ich Sätze wie "Das Überschreiten der HF[SUB]max[/SUB] bei der Ergometrie allein ist kein Abbruchkriterium." lese, stülpt sich schon mein Magen um.

Nein, das Überschreiten der HF[SUB]max [/SUB]ist schlichtweg nicht möglich - und wenn die Messwerte dies anzeigen, dann sind entweder die Messwerte falsch oder der angenommenen/errechnete Wert ist schlichtweg nicht die HF[SUB]max [/SUB].
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MikeStar hat geschrieben:Das was man im Sport als HFmax kennt ist ein Begriff den man einführen musste um eine Basis für %-Angaben der Trainingssteuerung zu haben. Schon die Tatsache, dass es zig Theorien zur "Ermittlung" gibt, zeigt doch dem Mensch mit gesundem Verstand, wie kritisch man darüber reflektieren sollte, bevor man den Wert als gegeben annimmt.
Schon die Tatsache, dass man die komplizierte und unexakte Ermittlung eines Wertes in Kauf nimmt, den man dann mit pauschalen Abschlägen versieht, um Trainingszonen zu haben, sollte einen zum kritischen Reflektieren anregen, ob der Wert eine geeignete Ausgangsbasis für die Trainingssteuerung darstellt. Man könnte sich ja z.B. auch an der Laktatschwelle (IANS) orientieren, die durch ein kleines Testläufchen recht einfacher zu ermitteln ist. Dauert eine halbe bis dreiviertel Stunde, bringt niemanden um, ist gleichzeitig eine schöne Trainingseinheit und reicht zur Trainingssteuerung völlig aus.

Viele Grüße
Schlaks

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ruca hat geschrieben: Wenn ich Sätze wie "Das Überschreiten der HF[SUB]max[/SUB] bei der Ergometrie allein ist kein Abbruchkriterium." lese, stülpt sich schon mein Magen um.
Da haben die Autoren wohl ein Wörtchen vergessen welches sie weiter unten im Text aber richtig einsetzen und dadurch den Text klar stellen. Weiter unten steht nämlich
das Erreichen der errechneten maximalen Herzfrequenz sollte weder bei Leistungstests noch bei Gesundheitsuntersuchungen ein Abbruchkriterium sein
was durchaus Sinn macht. Da eine Faustformel eben keinen praktischen Test ersetzen kann und deshalb die Überschreitung des errechneten Wertes kein Problem darstellen muss.

Davon ab halte ich es wie Auftragsgriller, auf's Körpergefühl hören lernen bringt mehr als sklavisch einen Blick auf die Uhr richten.
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Schlaks hat geschrieben:Schon die Tatsache, dass man die komplizierte und unexakte Ermittlung eines Wertes in Kauf nimmt, den man dann mit pauschalen Abschlägen versieht, um Trainingszonen zu haben, sollte einen zum kritischen Reflektieren anregen, ob der Wert eine geeignete Ausgangsbasis für die Trainingssteuerung darstellt. Man könnte sich ja z.B. auch an der Laktatschwelle (IANS) orientieren, die durch ein kleines Testläufchen recht einfacher zu ermitteln ist. Dauert eine halbe bis dreiviertel Stunde, bringt niemanden um, ist gleichzeitig eine schöne Trainingseinheit und reicht zur Trainingssteuerung völlig aus.

Viele Grüße
Schlaks
Hm, dir ist aber bekannt, das dieser Laktat-Test auch nur eine Momentaufnahme ist und die Schwelle durchaus flexibel?

Ich frage mich, um welchen Leistungsbereich es hier geht? Läuft Mario die 16km in einer Stunde oder in anderthalb?

Zitate von Running Willi und merkwürdige Theorien über Dehydrierung deuten eher auf Fall 2 hin :wink:
In dem Fall würde mit der auf den Schlag genauen Ermittllung der maximalen Hf mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
In dem Fall mach nen 5k Wettkampf, wenn es draußen schön warm ist, und runde den Wert im Endspurt auf den nächsten vollen 10er Wer auf.
Das wird dann gut genug passen und macht das Rechnen leichter.

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MikeStar hat geschrieben:
Die WKs bestreitest du wenn dann überhaupt mit 90-95% der Trainings-HFmax, die so gut wie nichts mit der tatsächlichen HFmax, die man in z.B. In lebensbedrohlichen Situationen erreichen kann, zu tun hat.

Das was man im Sport als HFmax kennt ist ein Begriff den man einführen musste um eine Basis für %-Angaben der Trainingssteuerung zu haben. Schon die Tatsache, dass es zig Theorien zur "Ermittlung" gibt, zeigt doch dem Mensch mit gesundem Verstand, wie kritisch man darüber reflektieren sollte, bevor man den Wert als gegeben annimmt.
Hier liegt wohl genau das Problem und die Grundlage der vielen Missverständnisse in der Diskussion. Im Artikel wird deshalb für die Einführung eines HF Peak plädiert, der den maximalen im Training erreichbaren Puls beschreibt.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Hm, dir ist aber bekannt, das dieser Laktat-Test auch nur eine Momentaufnahme ist und die Schwelle durchaus flexibel?
Durchaus. Aber man kann die Schwelle recht einfach neu ermitteln. Tut ja nicht weh :-)

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MarioW hat geschrieben:Hier liegt wohl genau das Problem und die Grundlage der vielen Missverständnisse in der Diskussion. Im Artikel wird deshalb für die Einführung eines HF Peak plädiert, der den maximalen im Training erreichbaren Puls beschreibt.
Na dann gucken wir uns doch die entsprechenden Passagen mal an:
Analog zur maximal erreichten Sauerstoffaufnahme (VO2max versus VO2peak) könnte bezüglich HFmax zwischen der absoluten, also „wahren“ HFmax und einer bei einer spezifischen Belastung erreichten maximalen Herzfrequenz (HFpeak) unterschieden werden. HFpeak wäre identisch mit HFmax, wenn eine dynamische Belastung unter Einsatz einer größtmöglichen Muskelmasse und mit maximaler Anstrengung durchgeführt werden würde. Ansonsten würde die HFpeak niedriger liegen. Diese Differenzierung erscheint sinnvoll, ist aber bislang nicht etabliert.
Doch selbst wenn wie empfohlen die HFmax bzw. „HFpeak“ sportartspezifisch und bei guter Motivation des Sportlers ermittelt wird, bleibt im Einzelfall für die Ableitung von Trainingsempfehlungen stets eine bedeutsame Unsicherheit bestehen
Eine Unterscheidung zwischen der absoluten, also „wahren“ HFmax und einer bei einer spezifischen Belastung erreichten maximalen Herzfrequenz (HFpeak) erscheint sinnvoll, ist aber bislang nicht etabliert.
Das die Zitate im Zusammenhang mit HFpeak. Wo steht da, dass HFpeak den maximalen im Training erreichbaren Puls beschreibt?

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Wenn man auf der Zielgerade eines 5 oder 10 km Wettkampfes wirklich nochmals alles gibt, kommt man aus meiner Erfahrung schon recht nahe an einen realistischen Maximalpuls. Erkennen kann man das dann daran dass man im Ziel recht nahe daran ist, sich zu übergeben :zwinker5:
Das ist dann auch die Bremse des Körpers die dafür sorgt dass man nicht allzu lange in dem roten Bereich bleibt.

Im Training kann ich mich auch recht quälen, komme dabei aber nur etwa auf 5 Schläge an den Wettkampfpuls heran.

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Im Zusammenhang mit dem Konzept der maximalen Herzfrequenz als
burny hat geschrieben:"der [...] höchstmöglicher gesunde Herzschlag"
kann man sich an die Unmöglichkeit erinnern, Superlative zu steigern.

Genauso, wie man Adjektive wie extrem, optimal oder total nicht stigern kann, gilt dies auch für die Hf(max).

Nullblicker, Honks und Prolls machen das zwar immer wieder mal, aber dennoch bleibt es unmöglich.

Eigentlich ist es also ganz einfach, wenn man es einmal verstanden hat.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Im Zusammenhang mit dem Konzept der maximalen Herzfrequenz als kann man sich an die Unmöglichkeit erinnern, Superlative zu steigern.
Wäre es möglich, dass krankhaft bedingt (z.B. Reentry Tachykardie Episode oder dergleichen) der max Puls höher sein könnte als der maximale, jemals unter Ausbelastung (Kotzgrenze, auf die Knie sinken etc) erreichte Puls?

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MarioW hat geschrieben:Im Artikel wird deshalb für die Einführung eines HF Peak plädiert, der den maximalen im Training erreichbaren Puls beschreibt.
Das ist eine tolle Idee. Da es trotz Maxpuls, Trainingsbereichen in % maxHF, aber auch nach Karvonen, diversen Rechenformeln etc. anscheinend immer noch Einzelne gibt, die den Durchblick (noch) nicht verloren haben, führen wir am besten noch ein paar weitere Begrifflichkeiten ein. Wär doch gelacht, wenn es nicht gelingen sollte, auch den Letzten noch zu verwirren. Und was das erst für tolle neue Threads generieren könnte ("Hab da mal eine Frage. Bisher... jetzt hab ich aber vom HFpeak erfahren..".
Fire hat geschrieben:Erkennen kann man das dann daran dass man im Ziel recht nahe daran ist, sich zu übergeben.
Wo hast du den Schmarrn denn her? Gestern bin ich Marathon gelaufen, auf den letzten 500 m habe ich nochmal beschleunigt. Im Ziel war ich nicht "nahe daran" mich zu übergeben, sondern war am Kotzen bzw. würgte den spärlichen Mageninhalt heraus. Was auch immer meine HFmax sein mag: die im Ziel oder beim Kotzen erreichte ist es unter Garantie NICHT!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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FasterRoadRacer hat geschrieben:Wäre es möglich, dass krankhaft bedingt (z.B. Reentry Tachykardie Episode oder dergleichen) der max Puls höher sein könnte als der maximale, jemals unter Ausbelastung (Kotzgrenze, auf die Knie sinken etc) erreichte Puls?
Ja, das gibt es.

Kammerfflattern: Hf 200 bis 250/min.

Torsade de pointes: Hf typischerweise 150 -250/min.

Wesentlich ist hierbei, dass es hämodynamisch mangelhafte Herzaktionen sind mit bezogen auf die Frequenz viel zu geringen Ejektionsfraktionen.

Es handelt sich hierbei jedoch immer um kardiologisch hochpathologische Zustände, die als Notfälle zu behandeln sind.
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burny hat geschrieben:Das ist eine tolle Idee. Da es trotz Maxpuls, Trainingsbereichen in % maxHF, aber auch nach Karvonen, diversen Rechenformeln etc. anscheinend immer noch Einzelne gibt, die den Durchblick (noch) nicht verloren haben, führen wir am besten noch ein paar weitere Begrifflichkeiten ein. Wär doch gelacht, wenn es nicht gelingen sollte, auch den Letzten noch zu verwirren. Und was das erst für tolle neue Threads generieren könnte ("Hab da mal eine Frage. Bisher... jetzt hab ich aber vom HFpeak erfahren..".
:daumenup: Pulsdiskussionen sind hier Folklore. Dieses Brauchtum wollen wir schön am köcheln halten, es macht allen ja soviel Spass, wie man hier sehen kann.

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runningdodo hat geschrieben:Ja, das gibt es.

Kammerfflattern: Hf 200 bis 250/min.

Torsade de pointes: Hf typischerweise 150 -250/min.

Wesentlich ist hierbei, dass es hämodynamisch mangelhafte Herzaktionen sind mit bezogen auf die Frequenz viel zu geringen Ejektionsfraktionen.

Es handelt sich hierbei jedoch immer um kardiologisch hochpathologische Zustände, die als Notfälle zu behandeln sind.
Ok, also rast das Herz zwar, aber es wir nicht zwangläufig mehr Blut gepumpt.

Danke!

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FasterRoadRacer hat geschrieben:Dieses Brauchtum wollen wir schön am köcheln halten, es macht allen ja soviel Spass, wie man hier sehen kann.
Gut zu wissen, warum Du Deine Fragen stellst.

--> ignore.
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runningdodo hat geschrieben:Gut zu wissen, warum Du Deine Fragen stellst.

--> ignore.
Es interessiert mich wirklich.

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FasterRoadRacer hat geschrieben:also rast das Herz zwar, aber es wir nicht zwangläufig mehr Blut gepumpt.
Wenn du das im Wettkampf hast, dann ist das so, als führest du Auto im ersten Gang, aber mit Vollgas. Maximal anstrengend, aber du kommst nicht wirklich von der Stelle!

Bernd
Das Remake
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72
burny hat geschrieben:Wenn du das im Wettkampf hast, dann ist das so, als führest du Auto im ersten Gang, aber mit Vollgas. Maximal anstrengend, aber du kommst nicht wirklich von der Stelle!

Bernd
Fassen wir es also so zusammen:

1) Der maximale Puls ist eine feste Größe, "genetisch" bedingt (und nimmt mit dem Alter ab). Er kann näherungsweise ermittelt werden.
2) Es ist möglich, einen höheren Puls als den unter 1) zu haben, dieser is dann aber pathologisch und ermöglicht keine Leistungsteigerung. -> Fall für den Notarzt.

These:

Je besser man austrainiert ist, desto schwieriger wird es, den höchsten Puls unter 1) zu ermitteln, denn das Herz ist bei trainierten Läufern größer und schlägt daher langsamer (Vergleich: Kaninchen/Elefant).

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FasterRoadRacer hat geschrieben:These:

Je besser man austrainiert ist, desto schwieriger wird es, den höchsten Puls unter 1) zu ermitteln, denn das Herz ist bei trainierten Läufern größer und schlägt daher langsamer (Vergleich: Kaninchen/Elefant).
Quatsch. Der Ruhepuls sinkt. Der maximale Puls ist eine feste Größe, "genetisch" bedingt (und nimmt mit dem Alter ab). (weiss jetzt nicht genau, wer das wohl geschrieben haben mag.)

Ein trainierter Läufer kommt überhaupt in die Gegend des Hfmax, bei allen anderen reicht die Kraft und die Ausdauer gar nicht, den Kreislauf bis dahin auszubelasten, dass eine HfMax annähernd erreicht wird. Das ist auch genau der Grund, warum im Endspurt eines 5km oder 10km Lauf keine HfMax erreicht wird, man ist einfach zu "platt" dazu. Vom Marathon mal ganz zu schweigen.
Wer es trotzdem schafft, sollte seine Renntaktik überdenken.

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burny hat geschrieben: Wo hast du den Schmarrn denn her? Gestern bin ich Marathon gelaufen, auf den letzten 500 m habe ich nochmal beschleunigt. Im Ziel war ich nicht "nahe daran" mich zu übergeben, sondern war am Kotzen bzw. würgte den spärlichen Mageninhalt heraus. Was auch immer meine HFmax sein mag: die im Ziel oder beim Kotzen erreichte ist es unter Garantie NICHT!

Bernd
Beim Marathon dürfte man die HFMax trotz Magenentleerung wohl nicht mehr erreichen, deshalb hab ich von 5-10 km Läufen geredet.
Beim Marathon kann das andere Gründe haben.

Was ich aber eigentlich damit sagen wollte ist dass man wohl noch Reserven nach oben hat wenn es einem nach einem Endspurt noch gut geht.
Auch wenn man sich übergibt im Ziel muss das noch nicht der Maximalpuls sein aber zumindest eine Annäherung.
Ich hab dann noch 2 Schläge aufgerundet auf die nächste Runde zahl und ich denke damit fahre ich recht gut.

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FasterRoadRacer hat geschrieben: Je besser man austrainiert ist, desto schwieriger wird es, den höchsten Puls unter 1) zu ermitteln, denn das Herz ist bei trainierten Läufern größer und schlägt daher langsamer (Vergleich: Kaninchen/Elefant).
Womit wir wieder bei Ruhepuls und Minimalpuls sind. Da sind meine Fragen noch nicht beantwortet.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Womit wir wieder bei Ruhepuls und Minimalpuls sind. Da sind meine Fragen noch nicht beantwortet.
Bei einem Marathon, der während einer Zombieapokalypse durchgeführt wird und die Teilnehmer bereits verwandelt sind, sind Ruhepulse von 0 möglich. Und die Zombies können echt schnell sein, siehe Film "Zombieland".

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runningdodo hat geschrieben:Im Zusammenhang mit dem Konzept der maximalen Herzfrequenz als kann man sich an die Unmöglichkeit erinnern, Superlative zu steigern.

Genauso, wie man Adjektive wie extrem, optimal oder total nicht stigern kann, gilt dies auch für die Hf(max).

Nullblicker, Honks und Prolls machen das zwar immer wieder mal, aber dennoch bleibt es unmöglich.

Eigentlich ist es also ganz einfach, wenn man es einmal verstanden hat.
Natürlich ist es gerade als Läufer naheliegend den Körper als Maschine zu betrachten, der nach strikten Regeln zu funktionieren hat. Aber: In der Praxis gibt es keinen maximalen Blutdruck oder keine maximale Körpertemperatur, dementsprechend ist auch die HF max immer nur eine Schätzung, ein Nährwert, der in Extremsituationen überschritten werden kann. Wenn man HF max so definiert, dass beim nächsthöheren Pulsschlag der Kreislaufkollaps folgt, kann man sie wohl kaum bestimmen und es macht null Sinn dannach zu trainieren....

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MarioW hat geschrieben: Wenn man HF max so definiert, dass beim nächsthöheren Pulsschlag der Kreislaufkollaps folgt, kann man sie wohl kaum bestimmen und es macht null Sinn dannach zu trainieren....
:confused: :confused: Warum macht es ausgerecht keinen Sinn genau den Wert zu nehmen der quasi genau der ist der beschrieben wird. Dafür aber total Sinn irgendwelche Phantasiewerte zu benutzen? Das musst du mal erläutern.
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MarioW hat geschrieben:dementsprechend ist auch die HF max immer nur eine Schätzung, ein Nährwert, der in Extremsituationen überschritten werden kann.
Wiki schreibt dazu:
Die maximale Herzschlagfrequenz (auch: Maximalpuls) ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute, die ein Mensch bei größtmöglicher körperlicher Anstrengung erreichen kann.
Da steht nichts davon, das er überschritten werden kann und das es einen maximalererer..en(!) Wert geben könnte, wo man noch größtmöglicherere(!) Leistung bringen kann.
Wenn der bekannte Wert überschritten wird, dann war er nicht der Hfmax.

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JoelH hat geschrieben: :confused: :confused: Warum macht es ausgerecht keinen Sinn genau den Wert zu nehmen der quasi genau der ist der beschrieben wird. Dafür aber total Sinn irgendwelche Phantasiewerte zu benutzen? Das musst du mal erläutern.
Weil man solche Extremsituationen nicht simulieren kann (siehe User, die auf einmal bei 240 Pulsschlägen waren...). Soll er jetzt mit diesem Maximalwert trainieren?

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ElVa hat geschrieben:Wiki schreibt dazu:
Die maximale Herzschlagfrequenz (auch: Maximalpuls) ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute, die ein Mensch bei größtmöglicher körperlicher Anstrengung erreichen kann.
Da steht nichts davon, das er überschritten werden kann und das es einen maximalererer..en(!) Wert geben könnte, wo man noch größtmöglicherere(!) Leistung bringen kann.
Wenn der bekannte Wert überschritten wird, dann war er nicht der Hfmax.
Von noch höherer Leistung habe ich nichts geschrieben...

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Was willst du denn mit simulierten Werten anfangen? Ich verstehe deine Intention irgendwie nicht mehr. Magst du jetzt den maxHF wissen oder lieber doch genau den Wert hören der dir in den Kram passt? Völlig davon losgelöst ob er stimmt oder nicht? Dessen Aussagekraft als schon per Definition für die Tonne ist!

Und nur weil man etwas nicht simulieren kann, bedeutet nicht, dass es das nicht gibt.
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MarioW hat geschrieben:Von noch höherer Leistung habe ich nichts geschrieben...
Na denn
MarioW hat geschrieben:...dementsprechend ist auch die HF max immer nur eine Schätzung, ein Nährwert, der in Extremsituationen überschritten werden kann.
Merke:
Der Hfmax ist so definiert, dass er die Obergrenze ist, bei der noch Leistung (nämlich die maximal mögliche) erbracht wird.
Ergo:
Wird die Hfmax überschritten, dann war es nicht die Hfmax.

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JoelH hat geschrieben:Was willst du denn mit simulierten Werten anfangen? Ich verstehe deine Intention irgendwie nicht mehr. Magst du jetzt den maxHF wissen oder lieber doch genau den Wert hören der dir in den Kram passt? Völlig davon losgelöst ob er stimmt oder nicht? Dessen Aussagekraft als schon per Definition für die Tonne ist!

Und nur weil man etwas nicht simulieren kann, bedeutet nicht, dass es das nicht gibt.
Den Wert der mir in den Kram passt, natürlich :wink: . Ich hab mich einfach gewundert, dass mein Puls auf einmal so hoch ging. Da es scheinbar anderen Läufern auch schon so ergangen ist, messe ich dem nicht zuviel Bedeutung bei. Für mich ist die HF max der maximale Puls, den ich im Training erreichen kann. Mal schauen ob das ungefähr den 91% beim 10km Rennen entspricht wie FasterRoadRacer vorschlägt.

85
MarioW hat geschrieben:Den Wert der mir in den Kram passt, natürlich . ... Für mich ist die HF max der maximale Puls, den ich im Training erreichen kann.

So kann man es natürlich auch regeln: Erst eine Diskussion anzetteln und dann die Definition des Diskussionsgegenstands so ändern, dass die Diskussion für die Katz war.


Und für mich ist ein Apfel mit Vanillesoße eine Birne Helene. Und auch im übrigen: Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.

Viele Grüße
Schlaks

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Die Begriffsbildung ist problematisch. Ich würde daher unterscheiden:

1. Die theoretisch maximal mögliche Herzfrequenz einer Person.
Probleme: nicht direkt messbar, nur approximativ bestimmbar, es bleibt jeweils eine Unsicherheit, ob der postulierte Wert tatsächlich der wahre maximale Wert ist.
2. Die größte je gemessenen Herzfrequenz einer Person.
Probleme: Kann sich bei jeder neuen Messung ändern, ist ansonsten aber eindeutig bestimmt (bzw. unbestimmt, falls gar nicht gemessen wird.)

Auch 1. ändert sich mit der Zeit, allerdings unabhängig von Messungen.

Im Idealfall gibt es zwischen 1. und 2. nur eine geringe Abweichung, die für praktische Belange nicht erheblich ist.
Die Abweichungen können durch Optimierung der Messverfahren (hoffentlich) verringert werden.

Soweit mein Beitrag dazu als Praktiker, speziell was Messreihen angeht. Typische Probleme, die sich in Diskussionen mit Theoretikern oft ergeben, kommen mir irgendwie bekannt vor :D

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Schlaks hat geschrieben:So kann man es natürlich auch regeln: Erst eine Diskussion anzetteln und dann die Definition des Diskussionsgegenstands so ändern, dass die Diskussion für die Katz war.

Schlaks
Für mich war sie definitiv nicht für die Katz, fand es sehr spannend. Und wenn es auch bei ein paar Mitläufern den Horizont ein wenig geöffnet hat, so wirds nicht schaden.

Marky89 hat geschrieben:Die Begriffsbildung ist problematisch. Ich würde daher unterscheiden:

1. Die theoretisch maximal mögliche Herzfrequenz einer Person.
Probleme: nicht direkt messbar, nur approximativ bestimmbar, es bleibt jeweils eine Unsicherheit, ob der postulierte Wert tatsächlich der wahre maximale Wert ist.
2. Die größte je gemessenen Herzfrequenz einer Person.
Probleme: Kann sich bei jeder neuen Messung ändern, ist ansonsten aber eindeutig bestimmt (bzw. unbestimmt, falls gar nicht gemessen wird.)

Auch 1. ändert sich mit der Zeit, allerdings unabhängig von Messungen.

Im Idealfall gibt es zwischen 1. und 2. nur eine geringe Abweichung, die für praktische Belange nicht erheblich ist.
Die Abweichungen können durch Optimierung der Messverfahren (hoffentlich) verringert werden.

Soweit mein Beitrag dazu als Praktiker, speziell was Messreihen angeht. Typische Probleme, die sich in Diskussionen mit Theoretikern oft ergeben, kommen mir irgendwie bekannt vor :D
schönes Schlusswort, damit reichts mir erst mal. Danke für Die Rückmeldungen, Erfahrungen und Diskussionbeiträge!

88
FasterRoadRacer hat geschrieben: Je besser man austrainiert ist, desto schwieriger wird es, den höchsten Puls unter 1) zu ermitteln, denn das Herz ist bei trainierten Läufern größer und schlägt daher langsamer (Vergleich: Kaninchen/Elefant).
So sehe ich das auch.
ElVa hat geschrieben:Quatsch...

Ein trainierter Läufer kommt überhaupt in die Gegend des Hfmax, bei allen anderen reicht die Kraft und die Ausdauer gar nicht, den Kreislauf bis dahin auszubelasten.
Das ist in meinem Fall überhaupt nicht so, je besser ich trainiert bin desto schwieriger ist es für mich an meine jemals gemessene Hfmax zu kommen. Momentan bin ich sehr gut beisammen, alles läuft wie geschmiert, doch sobald ich so ca. 10-15 Schläge an meine Hfmax komme, fängt es aus den Ohren zu qualmen an.
Letztes Jahr nach einer mehrwöchigen Verletzungspause bin ich bei den ersten 1000er IV prompt bis auf 2 Schläge rangekommen.
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ElVa hat geschrieben:Quatsch. Der Ruhepuls sinkt. Der maximale Puls ist eine feste Größe, "genetisch" bedingt (und nimmt mit dem Alter ab). (weiss jetzt nicht genau, wer das wohl geschrieben haben mag.)

Ein trainierter Läufer kommt überhaupt in die Gegend des Hfmax, bei allen anderen reicht die Kraft und die Ausdauer gar nicht, den Kreislauf bis dahin auszubelasten, dass eine HfMax annähernd erreicht wird. Das ist auch genau der Grund, warum im Endspurt eines 5km oder 10km Lauf keine HfMax erreicht wird, man ist einfach zu "platt" dazu. Vom Marathon mal ganz zu schweigen.
Wer es trotzdem schafft, sollte seine Renntaktik überdenken.
Nix Quatsch! Als ich noch nicht so trainiert war, war es mir einfacher moeglich, eine hoeheren Puls zu erreichen als jetzt! Das Herz des untrainierten ist noch kleiner und kann daher schneller schlagen, vorausgesetzt, die Beinchen schaffen es noch. So meine These.

Nachtrag, beim Stoebern gerade gefunden, das wurde schnmal diskutiert: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... rheit.html

90
FasterRoadRacer hat geschrieben:Das Herz des untrainierten ist noch kleiner und kann daher schneller schlagen, vorausgesetzt, die Beinchen schaffen es noch.
Soll das etwa heißen, das Herz wächst mit dem Training? :haeh:

Dein Herzmuskel ist eher an die Belastung gewöhnt und braucht nicht mehr so schnell schlagen. Er kann es natürlich schon noch, nur braucht er es nicht.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

92
Titania_1987 hat geschrieben:Soll das etwa heißen, das Herz wächst mit dem Training?
Natürlich!

https://de.wikipedia.org/wiki/Sportherz
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

93
Der HerzMUSKEL wächst mit Training (haben Muskeln so an sich). Darum muss es weniger oft schlagen, weil es die gleiche Menge Blut transportieren kann.

Edit: Ich muss offensichtlich nicht nur beim Laufen noch Tempoarbeit leisten :motz:

94
ruca hat geschrieben:Ja.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sportherz

Und damit kann das Herz pro Schlag mehr Blut und damit auch mehr Sauerstoff in die Muskeln pumpen. Daher sinkt der Puls.
Gratuliere....Du warst schneller. :zwinker5:

Es sinkt aber nur der Ruhepuls. Bei mir war der bei stark vergrößertem Herzens zeitweise unter 40.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

95
bones hat geschrieben: Es sinkt aber nur der Ruhepuls.
Nö, es sinkt auch der Puls, der für die identische Leistung (gleiche Pace, Temperatur, Steigung, Vorermüdung) benötigt wird...

Was nicht sinkt ist der Maximalpuls. Daher hat man dann "Luft nach oben" für bessere Leistungen.
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Herz und Herzmuskel sind aber auch nicht unbedingt das gleiche. :zwinker5: – Dass der Muskel wächst, ist ja klar...

Man sagt ja auch nicht, dass man durch sportliche Betätigung wächst, sondern nur die Muskeln wachsen.

Hatte gerade so Bilder im kopf, wie das Herz größer und größer wurde... :hihi:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Hatte gerade so Bilder im kopf, wie das Herz größer und größer wurde... :hihi:
Hoffentlich wird der Kopf davon nicht größer.....diese vielen Bilder darin....tststs
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Titania_1987 hat geschrieben:Herz und Herzmuskel sind aber auch nicht unbedingt das gleiche. :zwinker5: – Dass der Muskel wächst, ist ja klar...

Man sagt ja auch nicht, dass man durch sportliche Betätigung wächst, sondern nur die Muskeln wachsen.
So, klär mich auf: was ist (jetzt rein vom sportlichen Aspekt her, die Gefühlsduselei lassen wir mal weg) der Unterschied zwischen Herz und Herzmuskel?

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haxedesboesen hat geschrieben:So, klär mich auf: was ist (jetzt rein vom sportlichen Aspekt her, die Gefühlsduselei lassen wir mal weg) der Unterschied zwischen Herz und Herzmuskel?
Bist du nicht derjenige, der zuerst auf diese Differenzierung hinwies, oder wieso schreibst du "Muskel" deshalb groß? Aus Versehen die Lock-Taste erwischt? :P
haxedesboesen hat geschrieben:Der HerzMUSKEL wächst mit Training (haben Muskeln so an sich). Darum muss es weniger oft schlagen, weil es die gleiche Menge Blut transportieren kann.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Bist du nicht derjenige, der zuerst auf diese Differenzierung hinwies, oder wieso schreibst du "Muskel" deshalb groß? Aus Versehen die Lock-Taste erwischt? :P
Nein, woraus schließt du, dass ich die beiden Begriffe nicht synonym verwende? Die Betonung auf Muskel habe ich nur deshalb gelegt, weil du in Zweifel gezogen hast, dass das Herz durch Training wächst... So, jetzt beantworte bitte meine Frage...
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