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"Ich jogge nicht, ich renne."

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Was ist daran "neu", "außergewöhnlich" oder "revolutionär"?

"Ich renne..." joup... "Spiegel Online"... Sensationsmagazin.

Ich kann wunderbar von der Welt und von Problemen, auch in der 30er-Gruppe auf der Bahn laufen wegrennen.
Klingt anstrengend für meine Mitmenschen? Auf keinen Fall, denn am liebsten laufe ich alleine. Andere Menschen stören mich nur, es sei denn, sie sind schneller als ich und bringen mich dazu, noch schneller zu laufen.
Sie soll zu mir kommen, dann vergisst sie alle ihre Probleme, denn ich bin ein Frauenversteher,,, und Gotzgrenze-Guide. :teufel:

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Ach die Eva - Schwamm drüber.

Erinnert mich irgendwie an Claudia. Hatte es mit den Kerlen - in der nachkoitalen Phase kreativ wie Sau - jetzt rennt sie auch.

Knippi

Kann ich nicht nachvollziehen

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"Die besten Ideen habe ich, während ich mich auf irgendeiner Laufstrecke abmühe."

Wenn ich renne und mich abmühe, dann schaltet das Gehirn auf Sparflamme. Und das duerfte wohl so jedes Gehirn eines sportlichen Läufers machen. Die Extremformen sieht man ja bei Marathonwettkämpfen, wenn manchen Leute wie benommen taumeln oder gar komplett neben sich stehen. Daher fuer mich unglaubwuerdige Aussage und auch sonst kann ich dem Artikel in seiner Spaetromantik nichts abgewinnen. Aber gut, jedem das Seine.

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Ist eine Definitionssache wo joggen aufhört und rennen anfängt ;) ...wenn ich mir das Foto der Autorin ansehe, dann tippe ich drauf, dass sie nicht sonderlich schnell unterwegs ist. Das sagt natürlich nichts über ihren Puls, also ihre Anstrengung. Aber ich stelle es mal in den Raum, dass sie Rennen anders definiert als ein ernsthafter Läufer. Der kann im roten Bereich wirklich nicht mehr denken. Ich erwische mich auch immer wieder dabei, wie ich bei kürzeren Distanzen, also 5 oder 10 km, es nicht mehr schaffe meine Zielzeit anhand meiner Pace auszurechnen, obwohl es mathematisch jetzt nicht soooo fordern würde. Aber das Hirn will dann einfach nicht mehr...

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hle hat geschrieben:"Die besten Ideen habe ich, während ich mich auf irgendeiner Laufstrecke abmühe."

Wenn ich renne und mich abmühe, dann schaltet das Gehirn auf Sparflamme. Und das duerfte wohl so jedes Gehirn eines sportlichen Läufers machen. Die Extremformen sieht man ja bei Marathonwettkämpfen, wenn manchen Leute wie benommen taumeln oder gar komplett neben sich stehen. Daher fuer mich unglaubwuerdige Aussage und auch sonst kann ich dem Artikel in seiner Spaetromantik nichts abgewinnen. Aber gut, jedem das Seine.
:daumen: Also bei schnellen Läufen hab ich sicher keine Ideen mehr. Da bekomm ich nicht einmal mehr mit, welche Musik läuft...
MarkyMcFly hat geschrieben:Ist eine Definitionssache wo joggen aufhört und rennen anfängt ;) ...wenn ich mir das Foto der Autorin ansehe, dann tippe ich drauf, dass sie nicht sonderlich schnell unterwegs ist. Das sagt natürlich nichts über ihren Puls, also ihre Anstrengung. Aber ich stelle es mal in den Raum, dass sie Rennen anders definiert als ein ernsthafter Läufer. Der kann im roten Bereich wirklich nicht mehr denken. Ich erwische mich auch immer wieder dabei, wie ich bei kürzeren Distanzen, also 5 oder 10 km, es nicht mehr schaffe meine Zielzeit anhand meiner Pace auszurechnen, obwohl es mathematisch jetzt nicht soooo fordern würde. Aber das Hirn will dann einfach nicht mehr...
Genau das dachte ich mir aus, bis ich sah, dass es ein Symbolfoto ist. :D
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Ich denke schon, dass auch die unerfahrene Läufer wissen was "rennen" bedeutet. Der Artikel ist ein Seitenfüller, mehr nicht.

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Titania_1987 hat geschrieben:..Genau das dachte ich mir aus, bis ich sah, dass es ein Symbolfoto ist. :D
Hab mal nachgeschaut: Sie läuft 15k in 1:20h. Das ist schon recht flink :wink:

... aber am 22. August fragt sie auf ihrer Facebook-Seite nach Empfehlungen für eine Laufuhr. Der Text war wohl schon vorher fertig.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Hab mal nachgeschaut: Sie läuft 15k in 1:20h. Das ist schon recht flink :wink:
Ist das schon rennen? :noidea:

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Also ich kann der Autorin soweit folgen, dass ich die Ruhe genieße und das keiner was von mir will, während ich laufe.
Auch ich laufe meist ohne Handy (Nur bei den ganz langen Läufen über Land habe ich es in einer Gürteltasche dabei, falls mal was passiert)
Aber ganz sicher höre ich keine Musik, das finde ich furchtbar.
Klar, bei einem Lala über Land kann man auch mal baumeln lassen (Also die Seele meine ich) oder irgendwelchen Gedanken nachhängen, vielleicht sogar zu der einen oder anderen Entscheidung kommen, aber im Ernst, WENN ich etwas gut kann, dann beim Laufen NICHT denken :D
Ich erstaune mich immer wieder selbst, wie gut ich darin bin

Auch meine Uhr lasse ich mir nicht schlecht reden, ich laufe nun mal unter anderem um schneller zu werden und dazu gehört Training und eben sehr wohl die Kontrolle übers Tempo.

Im Grunde genommen schreibt sie ja nix Schlechtes, nur dass das was sie für sich als "Rennen" definiert, eben nur EINER der vielen Aspekte ist
Wenn man ganz ehrlich ist, benutzen zumindest Einige die typischen Aussagen a`la : "Ich laufe nur für mich und nicht für die Uhr", oder "Ich laufe so wie mein Gefühl und Mutter Natur mir das vorgeben" hauptsächlich, um sich argumentativ in der Komfortzone einzurichten.

Mir gibt eben die Anstrengung mancher Einheiten etwas, vor allem das Gefühl danach, wenn man den Schweinehund mal wieder besiegt hat.

Letztendlich ist es ja egal woraus man seine Freude am Laufen zieht, solange man SEINE Sichtweise nicht als einzige Wahrheit verkaufen will.
Das wiederum tut die Autorin auch nicht, sie macht das: IHRE Motivation einfach mal in Worte fassen. In sofern geht der Artikel für mich voll in Ordnung.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Sie brauchte für die 15 km 1,7x so lange wie die Frauen-Elite (die diese Distanz selten läuft).

Ist demnach etwa vergleichbar mit einem männlichen 45 min 10 km Läufer.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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wir sollten froh sein, dass es auch beim Spiegel (Online) Menschen gibt, die gerne "rennen", ohne dass man dafür eine bestimmte Pace definieren muss. Was ein Haile unter Joggen versteht/verstand, ist für die meisten hier Kotzgrenze plus x, daher wäre etwas weniger Arroganz manchmal besser.
Ich unterschreibe auch nicht alle Aussagen von Fr Horn, aber eine gewissen Seelenverwandtschaft ist doch schon da, daher interessiert mich ihre Texte mehr als solche von Fußball-, Formel 1 - oder Helene Fischer Fans oder von anderen Menschen, deren Hobbys ich gar nicht wissen will.

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Ach Rolli komm....

45 Minuten auf 10 Kilometer ist zügig, punkt. Da kommen manche nicht hin, WEIL sie es nicht wollen und sicher auch manche OBWOHL sie es gerne würden.
Das ist schon eine andere Stufe als "30 Minuten durchlaufen" egal in welcher pace
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Auch wenn ich schon lange nicht mehr auf der Distanz auf WK-Basis gelaufen bin, bin ich mir recht sicher, dass ich inzwischen auch die 15km in 1:20 laufe (in einem WK). Würde das jetzt aber auch nicht als unbedingt schnell bezeichnen (subjektiv schon, aber objektiv ist das nicht mehr als Mittelfeld).
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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gecko hat geschrieben:45 Minuten auf 10 Kilometer ist zügig, punkt.
Ja, warum auch nicht? Hier handelt es sich um einen jungen schlanken Menschen, die sich gerne von schnelleren Läufern mitreißen lässt und u.a. Treppenläufe macht, und nicht um einen dicken Gelegenheitsjogger mittleren Alters.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Titania_1987 hat geschrieben:Auch wenn ich schon lange nicht mehr auf der Distanz auf WK-Basis gelaufen bin, bin ich mir recht sicher, dass ich inzwischen auch die 15km in 1:20 laufe (in einem WK). Würde das jetzt aber auch nicht als unbedingt schnell bezeichnen (subjektiv schon, aber objektiv ist das nicht mehr als Mittelfeld).
Objektiv ist ein Vergleich doch auch völlig unsinnig...
Ich vergleiche mich am liebsten mit mir selber und ich kann mir attestieren: Ich bin mit 48 um mehrere Größenordnungen schneller als mit 45 und habe eine tolle Steigerung hingelegt.
Objektiv gibt es in meiner Altersklasse noch genügend Leute, die auf einem Stadt HM locker noch 9-11 Minuten schneller sind, aber was soll ich mich mit denen vergleichen?

@Rolli: Es gibt Leute hier im Forum, die ähnlich ambitioniert sind wie Du und auch ähnlich schnell. Die liest man aber nie in solcher Regelmäßigkeit in Fäden wie diesen, um das so auszubreiten. Die bleiben unter sich und führen Fachgespräche auf Augenhöhe...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Auch wenn ich schon lange nicht mehr auf der Distanz auf WK-Basis gelaufen bin, bin ich mir recht sicher, dass ich inzwischen auch die 15km in 1:20 laufe (in einem WK).
Recht sicher ist nicht dasselbe wie gerannt... :zwinker4:

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gecko hat geschrieben:Objektiv ist ein Vergleich doch auch völlig unsinnig...
Ich vergleiche mich am liebsten mit mir selber und ich kann mir attestieren: Ich bin mit 48 um mehrere Größenordnungen schneller als mit 45 und habe eine tolle Steigerung hingelegt.
Objektiv gibt es in meiner Altersklasse noch genügend Leute, die auf einem Stadt HM locker noch 9-11 Minuten schneller sind, aber was soll ich mich mit denen vergleichen?

@Rolli: Es gibt Leute hier im Forum, die ähnlich ambitioniert sind wie Du und auch ähnlich schnell. Die liest man aber nie in solcher Regelmäßigkeit in Fäden wie diesen, um das so auszubreiten. Die bleiben unter sich und führen Fachgespräche auf Augenhöhe...
Mir ist der rein subjektive Vergleich, also ich im Vergleich zu mir, auch weitaus wichtiger. Es gibt aber auch genügend, für die ist der rein objektive Vergleich wichtig.

@ Durchbeißerin: Sobald sich die Gelegenheit ergibt, werde ich es nachholen. :zwinker5:


Zu Rolli: Ich glaub ja, er meint das alles Persiflage.^^
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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gecko hat geschrieben: @Rolli: Es gibt Leute hier im Forum, die ähnlich ambitioniert sind wie Du und auch ähnlich schnell. Die liest man aber nie in solcher Regelmäßigkeit in Fäden wie diesen, um das so auszubreiten. Die bleiben unter sich und führen Fachgespräche auf Augenhöhe...
:confused:
Und was jetzt?

Die Frage war nicht, ob 45/10km eine gute Leistung ist oder nicht. Für sehr viele bestimmt schon eine große Leistung.

Nein, die Frage war, ob man das als "Rennen" bezeichnen kann/soll.

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Na ja für diejenigen, für die eine 45:xx eine gute Leistung ist, ist das ganz sicher "rennen"
Als ich 2014 meinen ersten 10er als WK gelaufen bin, hatte ich mit einer 46:xx gerechnet. Am Ende kam eine 44:xx dabei heraus.
Apropos "heraus" meine Lungenflügel schauten danach auch kurz heraus :D Ich hatte wirklich alles gegeben und war stolz wie nur irgendwas.
Da habe ich sogar noch ein Zielvideo von. Willste mich mal fast kotzen hören?

https://www.youtube.com/watch?v=0GBbznFpyPU

Und das war nicht nur mein erster 10er, sondern mein allererster Wettkampf überhaupt seit ich laufe, da hatte ich noch nicht mal eine Laufuhr, sondern nur Runtastic, deswegen auch der selbst gefilmte Zieleinlauf. (Hab ich nie wieder gemacht)

Wenn mir da hinterher einer erzählt hätte "Na ja, ganz flott, aber das war ja kein RENNEN, sondern nur Laufen.... ich glaube dem hätte ich die Kartoffel vom Hals geboxt :D

Mittlerweile laufe ich dieses Tempo außerhalb von einem Trainingsplan wöchentlich auf meiner Alsterrunde in der Mittagspause. Das ist jetzt kein Rennen mehr , sondern laufen (Für MICH)
Das liegt doch immer im Rahmen der eigenen Verfassung, was nun was ist... Jemand der sich so anstrengt und nur eine 55:xx nach Hause läuft... ist das für denjenigen weniger rennen?

"Rennen" ist halt erst einmal zu definieren. Im Verhältnis zur Weltspitze oder im Verhältnis zum eigenen Maximum?
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Rolli hat geschrieben:Ist das schon rennen? :noidea:
Rolli hat geschrieben:Also: zügiges Joggen? :gruebel:
Rolli hat geschrieben:Vielleicht ist sie die 15km ausnahmsweise in 5:20/km gejoggt. Sonst rennt sie bestimmt. Immer!
Rolli hat geschrieben::
Die Frage war nicht, ob 45/10km eine gute Leistung ist oder nicht....
...die Frage war, ob man das als "Rennen" bezeichnen kann/soll.
Rolli hat geschrieben:Hat das Wort "Rennen" für Dich mehr "Wert"? :confused:
Warum?
Du haust hier einen Oneliner nach dem Anderen raus und ich habe immer noch keine Ahnung, was Du eigentlich aussagen willst. Ich spreche offenbar kein Rollisch, kann mal jemand übersetzen bitte?
Ich bin ebenfalls :confused:

EDIT und PS: Die Ärzte wussten den Unterschied schon 1985 https://www.youtube.com/watch?v=4ge_niZcbD0
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Ich finde den Artikel wegen folgenden Sätzen doof:

"Beim Rennen komme ich zum Nachdenken. Dabei ist es egal, ob ich nach der Lösung für ein Problem suche, ein Text in meinem Kopf entstehen muss oder ich ein Geburtstagsgeschenk brainstorme.
Die besten Ideen habe ich, während ich mich auf irgendeiner Laufstrecke abmühe."

Beim Rennen komme ich zwar auch zum Nachdenken, doch komplexe Gedanken sind nicht mehr möglich. Vielmehr denke ich folgende Dinge: Durst, Hunger, Aua Wade tut weh, kleben meine Brustwarzen schon am Shirt usw. Die besten Ideen kommen sicher nicht beim Rennen. Vor allem nicht, wenn ich mich abmühe.

Ich glaube, die Autorin müht sich nicht genügend ab und nimmt den Laufsport einiges weniger ernst, wie die meisten von uns. Egal ob sie rennt, läuft oder joggt.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)

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Meine Vermutung ist, dass die Autorin einen Unterschied zwischen Joggen und Laufen machen wollte. Um den stärker herauszustellen, hat sie, oder jemand anderes, das Wort Rennen benutzt. Für die meisten ist Laufen äquivalent mit Gehen.

Man kann natürlich jetzt wieder diskutieren, was jetzt Rennen eigentlich ist. Oder man lässts halt.

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Für mich ist der Artikel eine ganz und gar subjektive Darlegung zu der Frage: "Warum ich renne".
Die Abgrenzung des Rennens vom Joggen dient hauptsächlich dazu, dem Leser eine gewisse Vorstellung von der (subjektiv empfundenen) Intensität als von der absoluten Geschwindigkeit zu vermitteln
An keiner Stelle lese ich eine Wertung derart, dass Rennen in diesem Sinne besser sei als Joggen oder andere Freizeitbeschäftigungen...

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gecko hat geschrieben:Mittlerweile laufe ich dieses Tempo außerhalb von einem Trainingsplan wöchentlich auf meiner Alsterrunde in der Mittagspause. Das ist jetzt kein Rennen mehr , sondern laufen (Für MICH)
"Laufen fängt bei 35 min auf 10k an. Bis dahin ist es joggen." Zitat eines Kollegen, der selbst nur sub37 auf 10k läuft bzw. gelaufen ist. :zwinker2:

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Gid hat geschrieben:"Laufen fängt bei 35 min auf 10k an. Bis dahin ist es joggen." Zitat eines Kollegen, der selbst nur sub37 auf 10k läuft bzw. gelaufen ist. :zwinker2:
Greif ist da etwas zahmer, für den ist alles langsamer als 40min/10 km joggen. Damit könnte man irgendwie einverstanden sein, da das ja für die allermeisten ein großes Ziel ist. :D
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lexy hat geschrieben:Greif ist da etwas zahmer, für den ist alles langsamer als 40min/10 km joggen. Damit könnte man irgendwie einverstanden sein, da das ja für die allermeisten ein großes Ziel ist. :D
Moment, gilt das nicht nur für Männer jünger als M40?

Frauen oder alte Säcke wie ich dürfen so langsam rennen, wie sie möchten. :nick:

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Tvaellen hat geschrieben:wo Klöße mit Schwarzbier am Vorabend als Sportlernahrung gelten, ist manches ein wenig anders.
Dafür lieben wir diese Veranstaltung.
:daumen:

Nachtrag:
Und danke für die Erinnerung, gerade Hotel gebucht :nick: , gab nicht mehr all zu viele.
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Vögelchen hat geschrieben:Wenn man noch logisch denken kann- einfach schneller rennen!
Warum sollte man das tun?

Außerdem gibt es noch eine andere, schöne Option beim Laufen: den Gedanken auch freien Lauf lassen! Nicht alles logisch bis zu Ende denken und analysieren, sondern einfach mal "die Seele baumeln lassen", was bei zu schnellem Laufen sicher nicht mehr möglich ist ... also nicht verkrampfen, keinen Tunnelblick, einfach locker bleiben.
So trainiere ich nicht immer, aber diesen Einheiten kann ich viel abgewinnen.

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Weil die Gedanken in meinem Kopf sonst immer zu schnell im Kreis rennen.

Wenn dagegen die Beine rennen, kommen die Gedanken nicht mehr so recht hinterher, um es mal so auszudrücken :wink:
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