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Triathlonrad - elektrische Schaltung - Verkäufertrick oder sehr sinnvoll?

Triathlonrad - elektrische Schaltung - Verkäufertrick oder sehr sinnvoll?

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Auch wenn ich vielleicht kein 2. Rad brauche (neben dem Rennrad) liebäugel ich nach einer Probefahrt mit einem Canyon Traithlonbike, aber leider habe ich keinen Goldesel. Ich habe ein Rad mit einer Ultegra (klassisch) ausprobiert und kam bei Canyon auf dem flachen Parkplatz gut klar, klar da hab ich zwar aus "Spaß" geschaltet, aber musste nicht schalten. Das schien mir gut zu gehen.
Der sehr nette Verkäufer brachte dann die Ultegra Di2 ins Spiel, aber hey sowas brauche ich doch nicht, viel zu gut für mich (und zu teuer). Aber das Argument, mit der Di2 kann man im Triathlonlenker, sondern auch in der anderen Position (Berg, Kurven) schalten. Ich schalte eher öfters und gerne, das hat nich irritiert. Das "günstigere" Bike wäre preislich noch halbwegs erträglich, die Di2 eher nicht.
Daher mein Frage, ist der Nutzen überall schalten zu können, wirklich so groß? Am Rennrad ist das ja alles etwas einfacher. Wie sind eure Erfahrungen?
Danke

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Wenn du dir die Di2 nicht leisten kannst, ist es doch eh egal. Brauchen tut man das nicht.

Aber alle die ich kenne und es haben, wollen es nicht mehr missen - insbesondere am Zeitfahrrad.

Gruß Matthias (schaltet noch mechanisch)
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Genau, so ist es. Und es geht sogar ohne Zeitfahrrad. Nachdem mir meines gestohlen wurde, mache ich meine Trias wieder mit dem Rennrad mit Aufleger - und bin trotzdem bei den schnellsten meiner AK.

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ich denke es kommt auch auf die Distanz an ... beim Sprint und olympisch denk ich ist das nicht weiter wichtig, macht man aber langstrecke halte ich die Di2 doch für sinnvoll, aber ja .. der Preis schreckt sehr ab, geht mir ähnlich.

ich bin ja erst bei den Trainingsanfängen und mache 2018 die olympische, da denk ich auch nicht weiter drüber nach sondern werde mit dem Rennrad antreten ... habe jedoch auch im Kopf ab mittelstrecken dann auf den Tribock umzusteigen und stelle mir auch schon jetzt die Frage wegen der Di2 (ja ich weiss ... viel zu früh ;)
Mein Lauftagebuch: meine lange Reise zum eisernen Mann

Laufstart 05/2017

PB: 5km - 22:17 | 10km - 45:12 | HM - 1:39:18 | M - 3:27:57

WK 2020:
10/2020 - WRU (130km | 1880 HM) ... meine bisher dümmste Idee


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Ob man elektrisch fährt oder nicht ist auch eine individuelle Sache. Ich fahre zum Beispiel ohne, weil für mich das schalten dazu gehört. Klar ist es nicht so schön flüssig wie mit einer Di2 beispielsweise aber ein Teil des Rad fahrens für mich. Und ich bin auch mechanisch über Mittel und Langdistanz gekommen.

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Da die meisten wohl keine Di2 Schaltung haben, lässt sich festhalten: man braucht es nicht. Hängt sicherlich vom eigenen Geldbeutel ab. Ich persönlich finde die ganzen Triathlonräder eh schon überteuert. Die Di2 setzt da noch einen drauf. Ich würde sowas nur anschaffen, wenn ich a) Langdistanz machen würde, b) ums Podium/für Hawaiiquali kämpfen würde und c) die Anschaffung finanziell keine Träne kostet. Bei mir liegt nichts davon vor.

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Brauchen tut man vieles nicht. Ist eine nette (teure) Spielerei. Nachdem auch die Akkus immer wieder mal geladen werden müssen........!


@tria100: schöner Mist, dass dein(e) Räder verschwunden sind. Andererseits beweist du, dass der Motor auf dem Rad immer noch absolut Top ist. :daumen:
LG Raffi
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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