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Bald 1. Marathon oder doch nicht?

Bald 1. Marathon oder doch nicht?

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Hallo liebe Läufer Gemeinde!

Ich bin ganz neu hier angemeldet, obwohl ich über Monate/Jahre hin weg immer mal wieder mitgelesen habe.
Ich würde mich gerne vorstellen, euch meine Situation erklären und gerne eure Meinung hören!

Ich bin 21 (eig. fast 22 J. alt) und männlich. Ich laufe zwar seit etwa 2013 (damals auch erster HM im Training), aber ich war auch zwischendurch für ein Jahr verletzt (zwischen 2015/2016) was aber nicht auf den Laufsport zurückzuführen ist.

Kurz vor meiner Verletzung habe ich schon 2015 für den Marathon in Frankfurt trainiert und bin im Training 25 Km gelaufen und war meines Erachtens in einer guten Form. Nun laufe ich wieder seit August 2016, aber anfänglich eher sporadisch, d.h.: Ich habe Krafttraining im Fitnessstudio durch Ausdauerläufe ergänzt. Die waren zwar auch mal länger Richtung HM-Distanz, aber ich habe nicht spezifisch auf den Marathon hin trainiert. Dennoch habe ich meine Grundlagenausdauer in der Zeit wieder hochgefahren, würde ich behaupten.

Jetzt bin ich seit vorgestern für den Marathon am 29. August angemeldet. Dafür aktiv trainieren tue ich seit etwa 2 Monaten. Gestern bin ich einen langen Lauf 27.5 Km gelaufen und sonst erachte ich mich als in einem normalen Fitnesszustand. Da ich ja noch über einem Monat Zeit habe bevor die Tapering-Phase beginnt, möchte ich noch 3-4 lange Läufe über 3 Stunden laufen + Intervall und lockere Läufe. Ich glaube, ich kann das schaffen. Es wird zwar mehr schlecht als Recht, aber ich peile eine Zeit von 4:20 an (ja, ich bin generell ein recht langsamer Läufer).

Ich habe einige offene Fragen und würde mich freuen, wenn mir jemand darauf Antwort geben kann:

1.Ist meine NICHT komplett lückenlose und achtsame Vorbereitung ein Grund den Marathon nicht zu laufen? ja/nein: warum?

2. Habt ihr 'Insider-Tipps' sprich Erfahrungswerte bezüglich eines Ersten Marathons? Vielleicht sogar speziell auf den FFM Marathon bezogen, falls ihr den gelaufen seid? Worauf ist zu achten? Was tun/nicht tun?

3. Wie sollte ich als Anfänger während des Laufs trinken? Bei den Stationen 1 oder 2 Becher trinken? Zum Trinken lieber stehen bleiben oder schnappen und weiter laufen? (Leider so gut wie keine Wettkampf-Erfahrung). Eigene Flasche mit Iso-Gemisch mitführen?

4. Seht ihr die eben genannte mangelnde Wettkampf-Erfahrung als besonders kritisch?

5. Achtung Kontrovers!! Empfiehlt es sich für den Notfall eine Schmerztablette (wenn ja, welche? Novalgin? Aspirin?) mitzuführen, falls auf den letzten 10 KM Probleme auftreten?


Mehr fällt mir für den Moment nicht ein.. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich konstruktive Kritik und Hinweise bekommen könnte, auch wenn ich nicht optimal vorbereitet bin! :)

Danke euch!

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Du meinst den Frankfurt Marathon am 29. Oktober, oder?
Ohne jetzt selbst einen Marathon gelaufen zu haben nur kurz zu Punkt 5.

5. Achtung Kontrovers!! Empfiehlt es sich für den Notfall eine Schmerztablette (wenn ja, welche? Novalgin? Aspirin?) mitzuführen, falls auf den letzten 10 KM Probleme auftreten?

Nein, auf keinen Fall, weder mitführen noch nehmen. Wenn es nicht geht steigst du halt aus.
Aber wenn du ein paar lange Läufe machst wird das schon klappen.

Hast du eine aktuelle Zeit? Was läufst du z.B. auf 10KM?
Lauf das doch die Tage nochmal so schnell du kannst. Dann kannst du auf eine halbwegs realistische Zielzeit trainieren.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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1. Nein, da Dir die Zeit eh wurscht ist.

2. Insidertipps nein, Erfahrungswerte ja, aber nicht für Frankfurt.

3. Ausreichend. Und nur das trinken, was Du vorher im Training getestet hast. Nicht stehenbleiben am Getränkestand.

4. Nein. Du hast keine Ambitionen. Da kommt es auf Wettkampferfahrungen nicht so sehr an.

5. Nein. Den "Schmerz vom Hammermann" auf den letzten Kilometern könntest Du mit mehr Training vorher minimieren.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vinco hat geschrieben:Es wird zwar mehr schlecht als Recht, aber ich peile eine Zeit von 4:20 an (ja, ich bin generell ein recht langsamer Läufer).
Mehr schlecht als recht wirst du den Marathon überstehen. Musst hinterher nur noch einen Grund finden, warum du dir das antun musstest. Ich mein, falls du dann anderen davon erzählen willst.
Vinco hat geschrieben:5. Achtung Kontrovers!! Empfiehlt es sich für den Notfall eine Schmerztablette (wenn ja, welche? Novalgin? Aspirin?) mitzuführen, falls auf den letzten 10 KM Probleme auftreten?
Nein das ist nicht kontrovers. Informiere dich erst einmal über die Bedeutung des Wortes. :klatsch:

Lass den Blödsinn! Bei dir werden mit Sicherheit Probleme auftreten, das hat mit deiner mangelnden Vorbereitung (ich wollte das nicht Training nennen) zu tun. Da musst du durch, oder lass den Marathon gleich sein.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo,

wieviele Wochenkilometer läufst Du inzwischen? Im Zweifel würde ich an Deiner Stelle erstmal wieder mit 10km und HM Wettkämpfen starten, denn den ersten Marathon kann man halt nur einmal laufen und mir war es schon extrem wichtig, daß er mir in guter Erinnerung bleibt. Ich hab mich auch ziemlich früh für einen Marathon entschieden (Bericht hier im Forum), aber da hab ich schon routinemäßig 30km Sonntagsläufe gemacht und nach der "HM-Hetzerei" richtig Spaß dran. Laufbezogene Medikamente sind für mich auch ein no go, einfach zu riskant und auch eine Frage der Ehre, auch und gerade als Amateur. Was das Trinken angeht, tickt wohl jeder anders, was Art und Menge angeht. Ich habs mir bei meinem Debüt ab dem zweiten Stand geleistet, im Stehen zu trinken und die Leute wieder einzuholen, die mich da überholen. Bei einem 10er oder HM wäre das für mich auch indiskutabel, aber beim Marathon kam es mir nicht auf die letzte Sekunde an. Mein großer Fehler waren 2 Becher Cola + 2 Wasser 11km vor dem Ziel ... Das hat mich wegen Atemproblemen richtig Zeit gekostet, auch wenn die anvisierten 3:30 noch im Kasten waren. Gele sind das gleiche Thema. Ich hab meine ziemlich unnötig durch die Gegend getragen.

Viele Grüße und eine kluge Entscheidung,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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dicke_Wade hat geschrieben: Lass den Blödsinn! Bei dir werden mit Sicherheit Probleme auftreten, das hat mit deiner mangelnden Vorbereitung (ich wollte das nicht Training nennen) zu tun.
Zu seinem Training hat er doch so gut wie nichts geschrieben außer:
Dafür aktiv trainieren tue ich seit etwa 2 Monaten.
Ich kann dem nicht viel entnehmen und daher auch keine Bewertung vornehmen..

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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1.Ist meine NICHT komplett lückenlose und achtsame Vorbereitung ein Grund den Marathon nicht zu laufen? ja/nein: warum?
Da Du jetzt schon 27 km läufst kannst Du noch ein paar Läufe über 30-35 km bis Anfang Oktober machen. Wenn die klappen läuft es auch mit dem Marathon.
2. Habt ihr 'Insider-Tipps' sprich Erfahrungswerte bezüglich eines Ersten Marathons? Vielleicht sogar speziell auf den FFM Marathon bezogen, falls ihr den gelaufen seid? Worauf ist zu achten? Was tun/nicht tun?
Ich würde für den ersten Marathon auf jede Zielzeit verzichten. Wesentlich ist das Erleben des Laufens und das Erreichen des Ziels. Schneller werden kannst Du später immernoch. Speziell für FFM: Spar die Kraft dafür auf, den Einlauf in die Stadthalle zu geniessen. Und noch mehr dafür, später für die weiten Wege, um Deine Klamotten wieder zu bekommen. ;-)
3. Wie sollte ich als Anfänger während des Laufs trinken? Bei den Stationen 1 oder 2 Becher trinken? Zum Trinken lieber stehen bleiben oder schnappen und weiter laufen? (Leider so gut wie keine Wettkampf-Erfahrung). Eigene Flasche mit Iso-Gemisch mitführen?
Stehenbleiben ist m.E. nicht nötig. Wenn Du nicht einen extrem empfindlichen Magen hast, kannst Du Iso-Getränke auch ggf. von den offiziellen Versorgungsständen bekommen. Muß man also nicht extra mitschleppen. Ich habe bei meinen ersten Marathons dazu geneigt, eher zu viel zu trinken. Das hat auf den letzten KM immer zu einem Blubberbauch geführt.
4. Seht ihr die eben genannte mangelnde Wettkampf-Erfahrung als besonders kritisch?
Ohne Zeitziel: nö.
5. Achtung Kontrovers!! Empfiehlt es sich für den Notfall eine Schmerztablette (wenn ja, welche? Novalgin? Aspirin?) mitzuführen, falls auf den letzten 10 KM Probleme auftreten?
Schon darüber nachzudenken ist ein Fehler! NIE, NIE, NIE mit Schmerzmitteln laufen! Also: auch keine mitnehmen.

Abgesehen davon, daß Du gar nicht mehr merken würdest, wenn Du ernsthafte Probleme bekommst, glaube ich auch nicht, daß Dich eine kurzfristig eingeworfene Tablette überhaupt von irgendwelchen Schmerzen befreien würde.

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Vinco hat geschrieben:
1.Ist meine NICHT komplett lückenlose und achtsame Vorbereitung ein Grund den Marathon nicht zu laufen? ja/nein: warum?
Wenn du die 27km locker geschafft hast, wirst du auch den Marathon überleben ;-) Wie du schon schreibst, ruhig noch ein paar mal 3 Stundenläufe einbauen!
Vinco hat geschrieben:
3. Wie sollte ich als Anfänger während des Laufs trinken? Bei den Stationen 1 oder 2 Becher trinken? Zum Trinken lieber stehen bleiben oder schnappen und weiter laufen? (Leider so gut wie keine Wettkampf-Erfahrung). Eigene Flasche mit Iso-Gemisch mitführen?
Eigene Getränke brauchst du mit der Zielzeit "ankommen" oder über 4:30, meiner Meinung nach, nicht. Aber ruhig jeden Getränkestand mitnehmen und je nach Temperatur sofort mit Elektrolytgetränken anfangen...
Vinco hat geschrieben:
4. Seht ihr die eben genannte mangelnde Wettkampf-Erfahrung als besonders kritisch?
Ich hätte an deiner Stelle erstmal wenigstens an zwei Halbmarathons teilgenommen ;-)
Vinco hat geschrieben:
Empfiehlt es sich für den Notfall eine Schmerztablette (wenn ja, welche? Novalgin? Aspirin?) mitzuführen, falls auf den letzten 10 KM Probleme auftreten?
Schmerzmittel blockieren beim Laufen deine Nieren oder die Leber, kann unter Belastung lebensgefährlich werden, bzw. merkst du Warnsignale deines Körpers nicht mehr... --> Muskelfaserrisse, Sehnenrisse!!!
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

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1. Um dein Training bewerten zu können bräuchten wir mehr Infos. Wieviele Trainingseinheiten, wieviele Kilometer bislang, etc.

2. Zum FFM speziell nicht, sollte aber eine einfache flache Strecke sein nachdem was ich weiß. Die Größte Gefahr besteht IMHO im zu schnellen loslaufen. Setze dir eine defensive Zielzeit und versuche die dafür notwendige Geschwindigkeit möglichst konstant durchzulaufen. Ich habe mich bei meinem ersten Marathon die ersten 30km so gut gefühlt das ich es mit der Geschwindigkeit übertrieben habe, die letzten 7km waren dann die Hölle. Der alte Spruch "Der Marathon fängt erst nach 30km an" trifft da voll ins schwarze.

3. Nicht erst trinken wenn du durst hast sondern früh anfangen. Persönlich nehme ich meist einmal Iso und einmal Wasser, da viele ISOs einen zu hohen Zucker gehalt haben und somit die Rehydrierung verlangsamen. Ich schwitze jedoch auch recht stark und Rehydrierung ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Je nachdem wie das bei dir ist halt mehr oder weniger und natürlich auch abhängig vom Wetter.

4. Irgendwann ist immer der erste Wettkampf aber mit Fehlern musst du im Marathon im Zweifel deutlich länger leben, finde daher ein paar Wettkämpfe auf kürzeren Distanzen zunächst sinnvoll. So ist es umso wichtiger das ganze defensiv und diszipliniert anzugehen (gerade was dein Lauftempo angeht). Gerade beim Ersten lieber nicht alles gegeben haben als die letzten 10-15km dem Ziel entgegensterben.

5. Defenitiv keine Schmerztabletten.
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(Leider so gut wie keine Wettkampf-Erfahrung)
Das halte ich für das größte Argument gegen den Marathon.

Aber: Das kannst Du noch ändern. In vielen Trainingsplänen sind Testwettkämpfe enthalten, dafür hast Du sogar noch die Zeit. Steffny hat z.B. 5 Wochen vor dem Marathon einen 10km-Lauf und 3 Wochen davor einen Halbmarathon im Plan stehen (an den anderen Wochenenden außer dem letzten vor dem Marathon dann die langen Läufe) - dieses Wettkämpfe werden voll gelaufen. Hier kannst Du ein wenig üben, um im Marathon dann die Standardfehler (allen voran zu schnelles Angehen) zu vermeiden und Deinen Körper ein wenig unter Wettkampfbedingungen kennenlernen.

Zudem: Im Marathon nix machen, was Du nicht vorher getestet hast. Von den Klamotten bis zur Ernährung. Bitte bei den langen Läufen nicht testen, wie es mit dem Essen klappt, das macht den Traininingseffekt zum Teil zunichte, das kannst Du problemlos bei kürzeren Läufen überprüfen...

Achja: Keine Schmerzmittel !!!
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Marathon laufen und finishen oder Marathon laufen laufen und ihn hart auf Zeit laufen sind ziemlich stark unterschiedliche Sachen.

Wenn Du in der Vorbereitung lange Läufe (>2h) sicher drauf hast, wirklich regelmäßig gemacht hast, kannst Du finishen, das sollte kein Problem sein. Vorausgesetzt, dass Du es locker angehst.

Nur wenn Du zusätzlich umfangreich trainiert hast (monatelang >70 km/Woche) und auch marathonspezifisches Tempotraining gemacht hast, kannst Du ihn jedoch hart laufen.

Die Renneinteilung ist sehr sehr wichtig: Gesagt wurde schon, dass betont ruhiges Angehen wesentlich ist. Und als Marathonneuling würde ich grundsätzlich betont gelassen im gefühlt ruhigen Dauerlauftempo starten und frühestens nach 10 km mich an entspannt zügigeres Tempo rantasten. Ab 25-30 kannst Du dann schauen, was Du an Tempohärte noch aufbringen kannst.

Nichtopioid-Schmerzmittel sind nicht leistungsfördernder Unsinn und bringen im WK auch nichts. Bei stärkeren Schmerzen des Bewegungsapparats ist der Linderungseffekt so gering, dass es sich schier nicht lohnt und leichte bis mäßige Schmerzen kann man im WK gut ausblenden/selbstbewusst hinnhemen.
Vertraue auf Deine Fähigkeiten, auf wie beschrieben Deinen eingeschaltetem Kopf und ansonsten auf die Macht der Endophine!
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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Vinco hat geschrieben:
3. Wie sollte ich als Anfänger während des Laufs trinken? Bei den Stationen 1 oder 2 Becher trinken? Zum Trinken lieber stehen bleiben oder schnappen und weiter laufen? (Leider so gut wie keine Wettkampf-Erfahrung). Eigene Flasche mit Iso-Gemisch mitführen?
Wenn stehenbleiben, dann bitte nicht unmittelbar vor dem Getränkestand, sondern einige Schritte weitergehen! Du wirst nicht der einzigste sein, der da einen Becher haben will....

Ansonsten beantwortet sich die Frage fast von selbst: Ich kenne keinen "Anfänger", der bei seinem Debut im Laufen aus einem Becher trinken konnte, ohne sich zu verschlucken. Dann bleibt man zwangsläufig stehen.

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Hallo Vinco,
ich bin Anfang August meinen ersten Marathon gelaufen. Meine Vorbereitung war mit einem Trainingsplan für unter 4 Stunden auf 12 Wochen gerechnet. Diesen habe ich auf 16 Wochen „verlängert“. Meine „Grundkondition“ war ca. HM Level. Ich habe bei 4:24 Stunden gefinisht. Im Nachgang muss ich mir zugestehen, dass 16 Wochen Vorbereitung nicht ausgereicht haben um den Marathon unter 4 Stunden zu laufen. Aber es war trotzdem eine sehr gute Erfahrung und ich freue mich schon auf die nächsten Herausforderungen im nächsten Jahr. Im Wettkampf selber habe ich mir mit Powergels über die Runden geholfen, da ich essen beim Laufen nicht gut vertrage. Ich kann auch nur Wasser trinken. Beim Trinken selber habe ich meist kurz angehalten. Das war überhaupt kein Problem. Probleme (mit der Atmung) hatte ich erst zwischen KM 35 und 39, die mir dann auch mein Zeit Ziel „zerstört“ haben. Ab Km 39 lief es dann komischer Weise wieder. Ich kann dir auch nur empfehlen bei den langen Läufen auszuprobieren wie und was für Getränke und Essen verträgst. Mein längster Lauf in der Vorbereitung war 34 km.
Ich wünsche dir viel Erfolg! Du schaffst das!
Viele Grüße Christoph

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Bonno hat geschrieben:Wenn stehenbleiben, dann bitte nicht unmittelbar vor dem Getränkestand, sondern einige Schritte weitergehen! Du wirst nicht der einzigste sein, der da einen Becher haben will....

Ansonsten beantwortet sich die Frage fast von selbst: Ich kenne keinen "Anfänger", der bei seinem Debut im Laufen aus einem Becher trinken konnte, ohne sich zu verschlucken. Dann bleibt man zwangsläufig stehen.
Was den meisten mit dem "Coffee to go" gelingt, sollte auch beim Marathongetränk möglich sein. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vielen Dank an Alle, die mir geantwortet haben, besonders mit konstruktiver Kritik!

Ich muss ehrlich gestehen die Schmerzmittel-Frage war wirklich nicht mal besonders "ernst" gemeint in dem Sinne, dass ich auch nicht denke, dass es wirklich helfen würde also kann man das ja vergessen :)

Ich habe wie sooft zu spät die Signifikanz der Aufgabe realisiert und dementsprechend spät angefangen zu trainieren :/ Ich will aber auch nicht mehr viel länger dieses Ziel hinauszögern, da ich da wie gesagt schon lange hinterher bin und ich es auch einfach gemacht haben will. Danach kann es sein, dass ich auch erstmal nicht mehr laufe (in dem Umfang), sondern mich anderweitig sportlich orientiere.

Ich werde letztendlich 8 lange Läufe drauf haben von denen 5 über 3 Stunden sein werden..

Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?

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Wenn du Bekele heißen würdest, wäre die Zeit von 04:30 vielleicht "schlimm" ^^.

Aber ansonsten? Ist es doch erstmal echt worscht mit welcher Zeit du ins Ziel kommst. Medaillen sammeln hier wohl die meisten nicht, egal, ob sie jetzt mit 03:00 oder 05:00 ins Ziel kommen. Und es wird die nächsten Male leichter seine PB zu verbessern! ;)

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Vinco hat geschrieben: Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
Bist Du auf eine 4 minus in der Schule stolz gewesen, wenn mit lernen mehr drin gewesen wäre? :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vinco hat geschrieben:...Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
Nein, mit der Zeit darfst du nur auf die Straße gehen, wenn du dir das Finisher-Shirt um den Kopf wickelst, so dass dich niemand erkennt. :D

Oder anders, wenn du deutlich jünger bist als 70, ist das wirklich keine Riesenleistung, fühlt sich subjektiv aber trotzdem so an. Du solltest nur vermeiden, mit der Zeit bei Leuten anzugeben, die sich mit der Materie auskennen.

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Wenn ich so an die Abschlussklasse denke... da gab's Klassenarbeiten da war man mit 4- definitiv auf einem Medaillenplatz :nick:

Klar geht das schneller aber 4:30 ist auch noch weit von der Spaziergeher Fraktion entfernt. Ob man darauf jetzt stolz ist oder nicht hängt von den Ansprüchen ab die man an sich selbst hat.
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Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
Im ersten Marathon zählt m.E. nur das Ankommen. Zeit ist völlig egal. Das kommt dann später ... Mein erster Marathon (2010) lag bei 4:37, beim Hamburg-Marathon in diesem Jahr bin ich 3:26 gelaufen. Stolz bin ich auf beides, aber aus unterschiedlichen Gründen. Die Erfahrungen in beiden Läufen sind auch sehr unterschiedlich.

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kalue hat geschrieben:Im ersten Marathon zählt m.E. nur das Ankommen. Zeit ist völlig egal. Das kommt dann später ....
Es soll auch Marathonläufer geben, die die Teilnahme als Wettkampfsport ansehen.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vinco hat geschrieben: Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
ach Quatsch, lass dich hier nicht verunsichern... jeder, der einen Marathon ins Ziel bringt, kann stolz auf seine Leistung sein... die Geschwindigkeit kommt über die Jahre natürlich durch Training.....
Bestzeiten:

5km: 18:32 (Verfolgungslauf Theiss 2017)
10km: 39:08 (Wilhelmsburger Stadtlauf 2017)
21,1km: 1:28:23 (Vienna City Marathon 2017)
42,2km: 3:15:00 (Salzburg Marathon 2017)

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Trackpot hat geschrieben:ach Quatsch, lass dich hier nicht verunsichern... jeder, der einen Marathon ins Ziel bringt, kann stolz auf seine Leistung sein... die Geschwindigkeit kommt über die Jahre natürlich durch Training.....
Geht es auch umgekehrt? Also die Geschwindigkeit vorher trainieren und dann noch stolzer auf eine 3:20 Std. sein? :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Es soll auch Marathonläufer geben, die die Teilnahme als Wettkampfsport ansehen.....
:D Unser Herr bones ist heute mal wieder besonders streng :teufel: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: :D Unser Herr bones ist heute mal wieder besonders streng :teufel: .

Knippi
Aber nein, ich teile nur mein Wissen. :)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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kalue hat geschrieben:Mein erster Marathon (2010) lag bei 4:37, beim Hamburg-Marathon in diesem Jahr bin ich 3:26 gelaufen. Stolz bin ich auf beides, aber aus unterschiedlichen Gründen. Die Erfahrungen in beiden Läufen sind auch sehr unterschiedlich.
Dito. Ich bin beim ersten Marathon mit einer 4:22 ins Ziel gekommen und es war -obwohl es nicht so lief wie erträumt- ein großartiges Ereignis, ich hatte Spaß und im Ziel kamen mir fast vor Freude fast die Tränen. Ja, nach allgemeiner Auffassung war es nicht sinnvoll - aber mir hat es Riesenspaß gemacht und ich war über 2 Stunden vor Zielschluss angekommen.

Im Jahr drauf dann vernünftig trainiert und eine 3:45 geschafft und für 2 weitere gemeldet.

Ja, ich hätte auch warten können, bis ich eine "allgemein angesehene" Zeit hätte schaffen können. Aber wozu? Ich hatte Riesenspaß und nur das zählt doch. Die für einen "echten Wettkampf" (also den Kampf um Platzierungen) notwendigen Zeiten werde ich eh nie erreichen.
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Vinco hat geschrieben:Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
Ich frage mich nur, warum man mit Anfang 20 schon Marathon laufen muss? In dem Alter macht der Körper i.d.R. noch ein hartes Tempotraining besser mit als später. Warum also nicht erst auf 5k, 10k und wegen mir HM austoben? Seine 2000 – 2500 km/Jahr laufen. Dann mit Mitte 30 ins Marathontraining einsteigen und eine sichere 3:40 laufen. Sich dabei am Ende des Laufs fragen, warum die alles so leiden, da es für einen selbst noch recht locker läuft.

Gruß Gid (der sich als M45 noch immer zu jung für den Marathon fühlt. :zwinker5: )

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ruca hat geschrieben: Die für einen "echten Wettkampf" (also den Kampf um Platzierungen) notwendigen Zeiten werde ich eh nie erreichen.
Du versuchst aktuell mit Deinem Training die für Dich bestmögliche Zeit zu erreichen. Das ist auch ein "echter Wettkampf". Nur das Nötigste zu tun um irgendwie anzukommen....nun ja, wer es mag.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Gid hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum man mit Anfang 20 schon Marathon laufen muss? In dem Alter macht der Körper i.d.R. noch ein hartes Tempotraining besser mit als später.
Hartes Tempotraining und Marathontraining sind nun aber wirklich keine absoluten Gegensätze - gerade, wenn ambitioniert trainiert wird!
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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ElVa hat geschrieben:Steile These.
+1

Das schnellste Marathondebüt war in 2:04.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Gid hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum man mit Anfang 20 schon Marathon laufen muss? In dem Alter macht der Körper i.d.R. noch ein hartes Tempotraining besser mit als später. Warum also nicht erst auf 5k, 10k und wegen mir HM austoben? Seine 2000 – 2500 km/Jahr laufen. Dann mit Mitte 30 ins Marathontraining einsteigen und eine sichere 3:40 laufen.
Marathon muss nicht Altherrensport für 35 Jährige aufwärts sein.
Und Anfang 20 noch viel an den FT zu arbeiten ist auch zu spät.
Nach Hottenrott ist das die Endspezialisierungsphase für Langsstreckenläufer.

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Vinco hat geschrieben:Ich habe wie sooft zu spät die Signifikanz der Aufgabe realisiert und dementsprechend spät angefangen zu trainieren :/ Ich will aber auch nicht mehr viel länger dieses Ziel hinauszögern, da ich da wie gesagt schon lange hinterher bin und ich es auch einfach gemacht haben will. Danach kann es sein, dass ich auch erstmal nicht mehr laufe (in dem Umfang), sondern mich anderweitig sportlich orientiere.

Ich werde letztendlich 8 lange Läufe drauf haben von denen 5 über 3 Stunden sein werden..

Findet ihr es schlimm, wenn man mit 4:30 oder Ähnlichem ins Ziel kommt oder kann man trotzdem stolz auf sich sein?
Ob Du darauf stolz sein kannst/willst, kannst nur Du entscheiden. Jeder hat andere körperliche Voraussetzungen, Zeit für das Training, Unterstützung durch Lauftreffs/Vereine etc. Wenn es für Dich eine Rolle spielt, kannst Du ja mal in der Ergebnisliste vom Vorjahr schaun, wo Du mit 4:30 im Feld liegst. Auf jeden Fall ist es ein Erlebnis, an das man sich erinnert und wenn Du jetzt erstmal was anderes machen willst, ist es ein schöner Abschluß dieser sportlichen Phase. Und wenn Du wieder zum Laufen zurückkommst, kannst Du ja immer noch antesten, was drin ist. Ich bin dabei zu lernen, daß ich wohl erst noch die letzten 10kg abwerfen muß, wenn ich meinen Peak erreichen will ;-)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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bones hat geschrieben:Du versuchst aktuell mit Deinem Training die für Dich bestmögliche Zeit zu erreichen.
Das denkst Du.

Für die bestmögliche Zeit müsste ich

- ca. 10kg abspecken
- die Saison jetzt beenden, mich erholen und dann in aller Ruhe neu aufbauen und auf einen Frühjahrsmarathon hinarbeiten.
- die Meldung für Hamburg canceln und stattdessen Hannover laufen, weil das ein Stück flacher ist.

und ich hätte keinesfalls in der eigentlichen Erholungsphase nach dem letzten Marathon zwei Wettbewerbe voll laufen dürfen.

Ich versuche, die für mich derzeit bestmögliche Zeit zu erreichen. Genau das versuchte ich auch vor 1,5 Jahren. Damals war die beste Zeit halt eine 4:22, diesmal wird es hoffentlich deutlich schneller sein. Aber den wirklichen Unterschied sehe ich nicht.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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burny hat geschrieben:Zu seinem Training hat er doch so gut wie nichts geschrieben außer:



Ich kann dem nicht viel entnehmen und daher auch keine Bewertung vornehmen..

Bernd
Ich hab halt versucht, zwischen den Zeilen zu lesen. Kann natürlich auch mal daneben gehen :wink:

Gruss Tommi

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4:30 bzw 4:20 wird meinen Ansprüchen nicht gerecht, da ich auch vor allem eigentlich recht athletisch bin, aber wie ich auch eingangs erwähnt hatte: Ich war erkrankt und diese Erkrankung ist chronisch und kann immer wieder auftreten; gerade läuft es gut, weswegen ich mir den Marathon-Traum erfüllen möchte solange es geht, weil das auch bereits mein Wunsch vor der Erkrankung im Jahr 2015 war.

Danke an alle, die dafür Verständnis aufbringen und mich unterstützen! Tatsächlich verunsichert das sehr wie hier manche einen runtermachen.
bones hat geschrieben:Aber nein, ich teile nur mein Wissen. :)
Wär schön, wenn du dein vermeintliches Wissen wirklich teilen würdest wie das Andere hier tun, dies würde ich mir auch zu Herzen nehmen, aber bis dato habe ich von dir nur eher gehässige Bemerkungen vernommen

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab halt versucht, zwischen den Zeilen zu lesen. Kann natürlich auch mal daneben gehen :wink:
Nun, du weißt doch, schon Karl Mey (oder war es Reinhard May?) hat gesungen:

Zwischen den Zeilen
muss die Verwirrung wohl grenzenlos sein.
Alle Unterstellungen und Sorgen, sagt man,
blieben dazwischen verborgen und dann
würde was uns wahr und richtig erscheint
plötzlich zum fake und gemein.

Naja, oder so ähnlich!

Bernd
Das Remake
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