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1o km sub Ʒ1

651
QTE lief heute nicht so gut. 6x1000m [90''TP] 3:12,5. Nach dem 6ten in 3:15 hab ich es dann sein lassen und bin noch 5x100m in ca 14,5 gelaufen. Mit Spikes war das etwas blöd, da sind nämlich viele kleine Steine auf der Aschenbahn. Aber kein Problem! Heute NM 12km locker und morgen früh stehen 25km an. Donnerstag früh der Iten-Fartlek. Ca. 70 Läufer haben heute auf der Aschenbahn ihre Runden gedreht. Schönes Spektakel.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

652
Um 7:15 Uhr durch Iten gelaufen. Sind mir gleich mal an die 100 Läufer auf der Asphalt Straße entgegen gekommen. Links und rechts auf Schotter Wegen ebenfalls ein paar Läufer. Auf der kurzen Asphaltstrecke haben mich gleich mal 4-5 Läufer überholt. Bin mit 4:00 Pace gestartet. Konnte aber wieder 2 Läufer einsammeln. Hahn krähte, Sonne zeigte sich langsam, gefühlt 15 Grad. So wird hier Mitwochs in den Tag gestartet. Nach ca 2km sind mir die zwei Japaner von gestern in Tambach entgegen gelaufen. Daichi Kamino (pB 1:01:04) und noch ein anderer Japaner. Durch die ganzen positiven Eindrücke waren die ersten 5km für das Gelände eines LDL viel zu schnell, daher habe ich mich kurzfristig für nur 14km entschieden. 3:52 Pace sind es geworden. Gleich geht's zu lockere 10-12km. Ich strebe eine 4:40 Pace an. Morgen früh werde ich dann wieder ein mal in Tambach laufen. Diesmal die 400er von letzter Woche Dienstag. 3x5x400m [1'TP und 3'STP]. Diesmal 2s schneller als letzte Woche. STP wird aber nötig sein. Glaube ich benötige noch einige HTL um ansatzweise die QTE laufen zu können, die ich unter NN laufen kann. Ich glaube das gestern lag hauptsächlich aber auch an die falsche Schuhwahl. Bin diesbezüglich immer noch etwas enttäuscht. Die Anpassung in Iten (2400m Höhe) wird glaub ich auch einiges ausmachen, was QTE Effort in Tambach (1910m Höhe) betrifft. Bin mal gespannt wie es sich morgen anfühlen wird. In St.Moritz wie bereits schon mal erwähnt 15x400m [1'TP] in 69,4. Aber das ist ja eine sehr gut gepflegte Tartanbahn mit Spikes gelaufen. Nur 1800m Höhe und Anpassung auch auf 1800m Höhe. Hier gelten glaub ich andere Gesetze! Ziel ist es mich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen und Posetive Schlüsse fürs nächste mal draus zu ziehen. Aber für ein Fazit ist es ja noch viel zu früh. Habe noch 8,5 Tage :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Megagut dass Du Dich nicht aus der Ruhe bringen lässt und versuchst irgendwas übers Knie zu brechen. Denke auch Du kannst Deine bisherigen Zeiten nicht vergleichen, dazu scheinen Höhe, Streckenbedingungen und Wetter einfach zu einzigartig zu sein.
Genau richtig hier erst mal die erste Vergleichswerte zu setzen.
Weiter viel Spaß !!!
Z

654
12TE, 153km

So: 12km 4:05 + 30' Kraft/Sprünge
So: 14km 4:17
Mo: 10km 4:31
Di: (13km) 6x1000m [90''TP] 3:12,5 + 5x100m 14,5
Di: 12km 4:17 + 30' Gymnastik
Mi: 14km 3:52
Mi: 10km 4:33
Do: (12km) Fartlek 13x1'/1' 4:38/3:18 3:56
Do: 10km 4:14
Fr: (12km) 3x5x400m [1'TP und 3'STP] 1:12,2
Fr: 11km 4:18
Sa: 23km 4:06 + 30' Gymnastik

Donnerst spontan etwas länger geschlafen, sodass ich mich dann für das Wöchentliche Kenia-Fartlek entschieden habe. Diesmal war ich beim Start aber mit dabei. War im vorderen Drittel. Wilson Kipsang (pB 2:03:13) hat 1'/1' angesagt. Gestartet wurde mit einem langsamen Abschnitt. Schon beim ersten schnellen Abschnitt musste ich quasi deren ihr Staub schlucken. Einer nach den anderen hat mich überholt. Mega die Freaks. Erste Minute war etwas zu schnell, aber das hat sich dann gut eingependelt. Anstiege waren hart. Die schnell hoch laufen auf der Höhe puhhh... Die schnellen Minuten Abschnitte waren im Schnitt in 3:18 und die langsamen in 4:38. Gesamt 3:56 Schnitt ist eig. voll schlecht, aber schneller wollte und ging es an dem Morgen nicht. War gut erschöpft. Reiz gesetzt. Tag drauf dann in der Früh Tambach 400er. War gefühlt härter als letzte Woche. Exakt gleicher Schnitt raus gekommen wie letzte Woche. 1:12,2. War hart! 1:10 keine Chance! Heute früh LDL. War bisher einer der härtesten bisher. Sub 4:10 wollte ich unbedingt laufen. Nach der Hälfte Bergauf irgendwie mit 4:40 hoch kriechen und Ebene und Bergab wieder mit Druck gelaufen. War danach platt. Heute NM der geplante lockere 10er macht keinen Sinn. Lasse den Tag ausklingen. Zwar daher keine +160km/Woche, aber km sind ja nicht alles. Morgen früh wieder etwas koo und einige Steigerungsläufe diagonal auf Fußballplatz. Muss nun von TE zu TE denken. Komme hier langsam an meine Grenzen. Noch 6 Tage!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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EL + 15'koo + 16x180m Querfeldein [75s GP/TP]. Hat Spaß gemacht. Habe auf dem Fußballplatz oft Kenianer Querfeldein laufen sehen. Wollte ich auf dem Platz auch unbedingt mal ausprobieren. Sind ca 150m von meiner Unterkunft entfernt. Zeitraum passt gut, da letzte s/sa TE wieder etwas her ist und ich daher mal wieder schnelle, saubere und frequenzbetonte Schritte laufen wollte. Der Weg ist durch 100000x Laufen bereits gut markiert :D . Das ganze war auf 2355m Höhe. Heute morgen ist dort wenig los gewesen. War fast alleine. Ansonsten werden dort viele Sportarten ausgeübt. Meist sehr viel los, aber da gestern dort Markt + Sportfest war mit sehr vielen Highscool Schüler glaube ich, das die heute alle erschöpft sind und ausschlafen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:12TE, 153km

So: 12km 4:05 + 30' Kraft/Sprünge
So: 14km 4:17
Mo: 10km 4:31
Di: (13km) 6x1000m [90''TP] 3:12,5 + 5x100m 14,5
Di: 12km 4:17 + 30' Gymnastik
Mi: 14km 3:52
Mi: 10km 4:33
Do: (12km) Fartlek 13x1'/1' 4:38/3:18 3:56
Do: 10km 4:14
Fr: (12km) 3x5x400m [1'TP und 3'STP] 1:12,2
Fr: 11km 4:18
Sa: 23km 4:06 + 30' Gymnastik
Puuh :geil:

Drei QTEs die Woche. Der mittellange Lauf am Samstag war auch kein normaler Dauerlauf. Dann heute noch die Diagonalen. Das sind zumindest 3+0,5+0,5 QTEs. Du willst es wirklich wissen :wink:

Ich bin erstens irre beeindruckt, was Du da abspulst und zweitens ein wenig besorgt, ob Du die Grenze im Sand findest und davor die Bremse trittst. Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und fieber mit :daumen:
nix is fix

657
Hi,

Mzungu,freue mich schon riesig dich in Leverkusen zu sehen/begrüssen.

wie ich schon sagte,Ich bin der mit der lautesten stimme,und werde auch sehr
wahrscheinlich einer mit der ersten sein,der dir zur sub 31 gratulieren wird.

Gib weiterhin alles dort wo du bist,nutze die gelegenheit sauge alles ein,und
lasse dein körper weiterhin spüren das er nicht zum vergnügen da ist.

Bis Bald.

658
leviathan hat geschrieben:Puuh :geil:

Drei QTEs die Woche. Der mittellange Lauf am Samstag war auch kein normaler Dauerlauf. Dann heute noch die Diagonalen. Das sind zumindest 3+0,5+0,5 QTEs. Du willst es wirklich wissen :wink:

Ich bin erstens irre beeindruckt, was Du da abspulst und zweitens ein wenig besorgt, ob Du die Grenze im Sand findest und davor die Bremse trittst. Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und fieber mit :daumen:
Ähnliche Vermutungen hast du die letzten Jahre schon öfters geäußert. Was jetzt keine Kritik sein soll. Deine Sichtweise über mein Training nehme ich immer posetiv auf und gibt mir oft auch nochmal die Möglichkeit drüber Nachzudenken.

Februar 16' hast du im sub33 geschrieben:
leviathan hat geschrieben:Ich bin wirklich erstaunt, daß man so etwas so lange durchziehen kann. Das ist wahrscheinlich ziemlich digital. Entweder Du katapultierst Dich auf ein ganz neues Level oder Du knallst voll vor die Wand. Eigentlich ist es ja fast egal. Allein für den Mut und die Motivation das durchzuziehen, ziehe ich meinen Hut :daumen:
Da habe ich ebenfalls sehr hart trainiert. Das Ergebniss war eine Verbesserung der pB um eine 3/4 Minute. Diesmal habe ich wieder hart trainiert. Muss schon zugeben das die 2 Wochen hier bisher schon sehr hart waren. Vorher Monte Gordo war auch nicht ohne. Worauf ich hinaus möchte: Es gibt bei mir gelegentlich bei Belastungsspitzen nur Schwarz oder weiß. Entweder es klappt oder es klappt nicht. Es gab bisher diesbezüglich in der Vergangenheit nie schlechte Ergebnisse. Wenn ich mal was negatives erleben würde, dann würde ich vermutlich auch etwas anders Denken. Bisher war die Ernte immer sehr zufriedenstellend. Es gibt für mich daher keinen Grund zu glauben, das es diesmal nicht klappen könnte. Es wird sogar klappen. Im Kopf habe ich bereits die sub31 geschafft! Fehlt es nur noch aufs Papier zu bringen :D und sollte mir das hier im Gelände wirklich zu viel Kraft gekostet haben, die mir im Frühjahr fehlen könnte, dann nehme ich das hier als gute Grundlage für den Sommer mit. Bessere Grundlage kann man nirgends schaffen! Aber mit dieser Herangehensweise (denken) schafft man selten seine gestreckte Ziele. Hier in Kenia wurde ich diesbezüglich öfters des besseren belehrt. Die haben hier so ein positives Denken. Wahnsinn!

Edit: Ich mache hier nix anderes außer Essen, Schlafen und trainieren :D - das macht schon einiges aus. Kann ich jeden, der noch schneller werden möchte öfters im Jahr empfehlen. Ist sogar ab einem bestimmten Niveau Mindestvorraussetzung! Wir alle werden durch unseren Job gebremst (den wir aber natürlich fürs Broterwerb benötigen). Ist ja kein Geheimnis!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Roardrunner hat geschrieben:Hi,

Mzungu,freue mich schon riesig dich in Leverkusen zu sehen/begrüssen.

wie ich schon sagte,Ich bin der mit der lautesten stimme,und werde auch sehr
wahrscheinlich einer mit der ersten sein,der dir zur sub 31 gratulieren wird.

Gib weiterhin alles dort wo du bist,nutze die gelegenheit sauge alles ein,und
lasse dein körper weiterhin spüren das er nicht zum vergnügen da ist.

Bis Bald.
Danke :daumen:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Was jetzt keine Kritik sein soll. Deine Sichtweise über mein Training nehme ich immer posetiv auf und gibt mir oft auch nochmal die Möglichkeit drüber Nachzudenken.
Die Verträglichkeit von Training und die Ansprechbarkeit sind einfach höchst individuell. Daß Du einen ganzen Sack voll Intensität verträgst, steht außer Frage. Ich weiß auch, daß Du durchaus vorsichtig damit umgehst. Beim Umstieg auf das Multi Pace Training hast Du das ja schon bilderbuchmäßig Schritt für Schritt gesteigert.

Und Du verstehst das genau richtig. Es ist keine Kritik. Es ist einfach nur der Hinweis, bei aller berechtigten Euphorie, sich das Thema immer mal wieder vor Augen zu führen.

Außerdem weiß ich ziemlich genau, daß dies nichts an Deiner optimistischen Grundhaltung ändert. Und die ist ein richtiges Pfund :daumen:
nix is fix

661
Ich sehe es wie Daniel...
Es ist irgendwie eine Mode geworden immer zu warnen und warnen... Warnen ist einfach. Motivieren zu einem Schritt weiter zu gehen wagt kaum einer... weil es vielleicht schief gehen könnte, erfordert... Mut? Rückgrad? Klar ist das ein Tanz auf der Messerschneide. Aber nur so ist eine außergewöhnliche Leistung möglich.

Daniel, mach Dein Ding! Und lasse es krachen.

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Rolli hat geschrieben:Ich sehe es wie Daniel...
Es ist irgendwie eine Mode geworden immer zu warnen und warnen... Warnen ist einfach. Motivieren zu einem Schritt weiter zu gehen wagt kaum einer... weil es vielleicht schief gehen könnte, erfordert... Mut? Rückgrad? Klar ist das ein Tanz auf der Messerschneide. Aber nur so ist eine außergewöhnliche Leistung möglich.

Daniel, mach Dein Ding! Und lasse es krachen.
+1

Sehe leviathan's Beitrag dennoch als guten Denkanstoss an. Das ich diverse QTE spontan mit weniger Umfang und/oder Intensität gelaufen bin habe ich ja bereits erwähnt. Auch eine TE habe ich letzte Woche spontan ausfallen lassen. Dafür konnte ich aber die QTE Dichte etwas erhöhen. Muss hier sehr viel spontan nach Gefühl trainieren. Groben Plan hatte ich im Vorfeld zwar schon im Kopf, aber das sich das hier so abspielen würde, hätte ich vorher nicht gedacht. Das ist dieser Schritt - unbekannte neue Wege erforschen - mit etwas Mut ein kleines Risiko eingehen. Freilich hätte ich hier auch meine Euphorie, die ich wie leviathan gut erkannt hat öfters hatte stehen lassen und weniger intensiv trainieren können... Aber die vielen erfolgreiche TL, die ich bereits hinter mir hatte haben mir das Gefühl gegeben ich wüsste wie weit ich gehen darf, obwohl die Euphorie in vergangenen TL auch öfters im Spiel war. Posetiv in dem Sinn, weil die WK Leistungen danach gestimmt haben. Klar war der Frust auch groß bei einigen TL hinten raus vorzeitig abbrechen zu müssen, aber diese "negativen" Erfahrungen haben mir auch gezeigt wo meine Grenzen sind. Hat sich ja auch bisher nie negativ auf die gelaufenen Zeiten ausgewirkt. Die ganzen gesammelten Erfahrungen sind für mich Gold Wert. Glaube daraus kann ich noch einiges schöpfen! Mehr als von einem festgeltegten Plan eines Trainer. Und sollte ich wirklich mal über mich hinausschießen und vollkommenen Blödsinn trainieren, habe ich ja noch euch, die mir Denkanstöße geben :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
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3 QTE ist für mich nichts Neues und nichts, was jemanden "umbringen" kann. Nur die gesamte Struktur kann das.

Im TL haben wir schon bis 5 QTE bei weniger Umfang durchgezogen. Es muss einfach zusammenpassen.

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Rolli hat geschrieben:Es ist irgendwie eine Mode geworden immer zu warnen und warnen... Warnen ist einfach. Motivieren zu einem Schritt weiter zu gehen wagt kaum einer... weil es vielleicht schief gehen könnte, erfordert... Mut? Rückgrad? Klar ist das ein Tanz auf der Messerschneide. Aber nur so ist eine außergewöhnliche Leistung möglich.
Ein Thema, was mein Interesse geweckt hat. Da geht es schon in Ordnung den Faden etwas zu verwässern.

Ich habe mich auch oft im Forum ertappt wie ich Foris öfters "gewarnt" habe. Damals war es aecids und .iL. Glaube vor einem Jahr habe ich runner00 mal weniger Training vorgeschlagen. Warum ist das so in Mode gekommen? Früher war es anders herum? In Kenia würde niemand auf die Idee kommen zu "warnen". Dort wird die Antwort auf hartes Training sein: Nice! Good Training! Stronger.. Train hard - Win Easy :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
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3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
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D.edoC hat geschrieben: Warum ist das so in Mode gekommen? Früher war es anders herum? In Kenia würde niemand auf die Idee kommen zu "warnen". Dort wird die Antwort auf hartes Training sein: Nice! Good Training! Stronger.. Train hard - Win Easy :D
Hartes Training bringt Champions hervor, lässt aber auf der anderen Seite diejenigen sehr schnell ausbrennen (mental und/oder phsysisch), die weniger robust sind. Gerade in Kenia dürfte dieses Motto recht weit verbreitet sind, wobei da die Ausgangslage natürlich auch eine ganz andere ist. Natürlich trainieren manche Leute zu weich, aber generalisieren lässt sich das kaum. Es gibt bestimmt auch diverse Leute, die mit weniger hartem, dafür aber kontinuierlichem Training über Jahre hinweg gut aufgebaut werden. Um auf ganz hohem Niveau zu laufen ist eine gewisse Robustheit sowieso unabdinglich.

Du scheinst wirklich einiges abzukönnen. Das ist natürlich nicht nur Veranlagung, sondern hat auch was mit deinem jahrelangen Aufbau zu tun. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, machst du auch viel Kraft, Stabi, Mobilität etc. Das spielt sicherlich alles mit rein. Dennoch gibt es viele Leute, die auch unter gleichen Voraussetzungen dein Training keine vier Wochen verletzungsfrei durchstehen könnten, weil sie dafür genetisch nicht prädestiniert sind.

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D.edoC hat geschrieben:Ein Thema, was mein Interesse geweckt hat. Da geht es schon in Ordnung den Faden etwas zu verwässern.

Ich habe mich auch oft im Forum ertappt wie ich Foris öfters "gewarnt" habe. Damals war es aecids und .iL. Glaube vor einem Jahr habe ich runner00 mal weniger Training vorgeschlagen. Warum ist das so in Mode gekommen? Früher war es anders herum? In Kenia würde niemand auf die Idee kommen zu "warnen". Dort wird die Antwort auf hartes Training sein: Nice! Good Training! Stronger.. Train hard - Win Easy :D
Ich vermute, dass für dieses Phänomen derselbe Grund vorherrschend ist, wie für allgemein wesentlich größere Vorsicht in fast allen Bereichen der Gesellschaft: Das Bewusstsein für die Verlierer oder Opfer von unvorsichtigem oder nur erfolgsorientiertem Verhalten ist deutlich gewachsen. Und das ist auch der Unterschied zu Kenia, wie es z.B. Dieter Baumann ausgedrückt hat: Wer dort eine hunderter Gruppe trainiert kann 97 oder 98 in den Keller trainieren, wenn am Ende 2-3 Spitzenläufer rauskommen, juckt das Niemanden. Außer den 97 bis 98, die das Spiel primär aus Existenznöten oder Perspektivlosigkeit mitgemacht haben.

Insofern ist dieses "Warnen" vielleicht oftmals nervig, aber ist eigentlich ein positives Zeichen für eine Gesellschaft. Für Jemanden wie dich mag das nicht so relevant sein, weil du deine Motivation aus dir selbst ziehst und es offenkundig seit langem schaffst die Balance zu halten und ziemlich gut zu wissen scheinst, was hilfreich und was Schwachsinn ist. Gerade wegen letzterem und deinem lockeren Umgang "heute liefs nicht so, egal weiter gehts" oder "ich musste kurzfristig umdisponieren und habe xy trainiert das war heute die richtige Entscheidung" finde ich es so spannend deinen Thread zu lesen. Viele Leute können sich aber wohl nicht so gut einschätzen wie du.

Na von mir aber weiterhin auch volle Unterstützung, die TLs lasen sich bisher ja wirklich mega gut, also weiter so :daumen:

667
hbef hat geschrieben:Hartes Training bringt Champions hervor, lässt aber auf der anderen Seite diejenigen sehr schnell ausbrennen (mental und/oder phsysisch), die weniger robust sind. Gerade in Kenia dürfte dieses Motto recht weit verbreitet sind, wobei da die Ausgangslage natürlich auch eine ganz andere ist. Natürlich trainieren manche Leute zu weich, aber generalisieren lässt sich das kaum. Es gibt bestimmt auch diverse Leute, die mit weniger hartem, dafür aber kontinuierlichem Training über Jahre hinweg gut aufgebaut werden. Um auf ganz hohem Niveau zu laufen ist eine gewisse Robustheit sowieso unabdinglich.
Das ist mir schon bewusst. Musste ja auch erst Jahre lang kontinuierlich eine Basis schaffen. Es geht mir eher um die z.t. gehäuften Aussagen der Mitmenschen die von Hause aus schon andere Läufer in die "weniger ist mehr" Schubladen stecken. Das manchmal oder auch öfters weniger wirklich mehr ist möchte ich ja nicht abstreiten. Aber iwan kommt der Punkt wo es mit weniger Training nicht mehr voran geht und dennoch wird man noch oft in die "weniger ist mehr" Schublade gesteckt. Bin ja schon paar Jährchen hier im Forum und das hauptsächlich im Trainingspläne Unterforum, wo viele bereits schon einige Trainingsjahre auf den Buckel haben. Da habe ich ähnliche Beobachtungen gemacht, wie sie Rolli gemacht hat. Auch im realen Leben werden oft Warnungen diesbezüglich ausgerufen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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AchatSchnecke hat geschrieben: Insofern ist dieses "Warnen" vielleicht oftmals nervig, aber ist eigentlich ein positives Zeichen für eine Gesellschaft.
Und welches Zeichen soll das sein?

Spitzenleistung erfordert Anstrengung und nur die außergewöhnliche Körper und Geist der außergewöhnlich leisten will, kann es an die Spitze schaffen. Das ist Leistungssport.

Das was Du beschreibst ist gut als gesundheitserhaltene Fitness. Klar, gut für die Gesellschaft, aber kein Leistungssport. Wenn jemand sich jetzt entscheidet an eigene Grenzen zu gehen, wird er automatisch im Bereich der Übertrainings- und Verletzungs-Gefahr vordringen. Der Balanceakt ist eben die Kunst, die man eingehen muss. Wenn jemand dazu nicht bereit ist, soll es nicht tun, was ich gut verstehen kann. Leider verstehe ich die "Kritik" und die "Warnungen" nicht, wenn sich jemand für die Leistung entschieden hat.

Und "in den Keller trainieren"... ich kenne hier keinen, der Übertrainingzustand erreicht hat, auch wenn sie das glauben (habe ich auch von mir gedacht) Leistungstief gehört nicht dazu.

669
Rolli hat geschrieben:3 QTE ist für mich nichts Neues und nichts, was jemanden "umbringen" kann. Nur die gesamte Struktur kann das.

Im TL haben wir schon bis 5 QTE bei weniger Umfang durchgezogen. Es muss einfach zusammenpassen.
Klar ist es für Dich nix neues - Du warst ja auch noch nicht in Iten. Dort sind zum jetzigen Zeitpunkt bei dem Profil und Höhe so viele QTE im GA2 Bereich schon kontraproduktiv. Anders würde es dieses Jahr im August in St.Moritz aussehen, wo sich fast die komplette Europäische und Weltspitze auf die sehr späte WM vorbereiten. Da kann ich mir schon vorstellen, das ich viele mehrmals Wöchentlich auf der Bahn sehen werde. Aber ich weiß natürlich worauf Du mit deinem Beitrag hinaus wolltest. Alles gut! Wollte nur noch mal kurz klar stellen, das die Prioritäten im HTL in Iten wo anders liegen. Dazu habe ich ein interessantes Interview mit Wolfgang Heinig von 2012 gefunden.

http://www.la-coaching-academy.de/index ... iew-heinig
Rolli hat geschrieben:Und "in den Keller trainieren"... ich kenne hier keinen, der Übertrainingzustand erreicht hat, auch wenn sie das glauben (habe ich auch von mir gedacht) Leistungstief gehört nicht dazu.
+1

Aber: Es gab bisher sehr viele Verletzte im Forum - Dich mit eingeschlossen. Muss nicht unbedingt an zu hartem Training liegen, aber kann dazu beigetragen haben.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

670
Noch mein Senf, Daniel ist ein Meister der Trainingssteuerung da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Schrittweise hat er weitere Zutaten in den Eimer geschmissen. Qualität, Umfang, TLs and dann HTLs wurden über die Jahre aufgebaut.
Mit so viel Kopf und Voraussicht gibt es nur wenige Läufer. Ich wünsche Dir das einmal die sub30 fällt. Aber zuerst hol Dir sub31.

Btw: die mahnende Worte im alten sub33 waren korrekt. Da waren übelharte Wiedereinstiege drin, die ganze Truppe (inkl mir) ausser Dir hat sich dort abgeschossen. Sinnlose hohe Umänge und brutalst harte QTEs...

671
D.edoC hat geschrieben: Aber: Es gab bisher sehr viele Verletzte im Forum - Dich mit eingeschlossen. Muss nicht unbedingt an zu hartem Training liegen, aber kann dazu beigetragen haben.
Klar. Aber ich sehe das nicht als ein Problem sondern als Folge, die man bewusst in Kauf genommen hatte. Letztendlich sind die "so-wenig-wie-nötig-Läufer" von den Verletzungen auch nicht gewappnet.

672
Hallo,

Sport der einen an die persönliche Leistungsgrenze führt impliziert immer ein Verletzungsrisiko. Jeder der versucht seine Grenze auszureizen sollte sich dessen bewusst sein (ist zwar nicht immer so, aber ein anderes Thema). Trotzdem sollte es immer das Ziel sein, die Grenzen zwar auszureizen und nicht zu überziehen. Im optimalen Fall ist das Aufgabe eines Trainers, diesen Tanz auf der Rasierklinge zusammen mit dem/den Athleten zu bewerkstelligen. Sportler die alleine ihr Training planen und absolvieren fehlt manchmal die nötige Distanz um Sachverhalte objektiv einschätzen zu können (Daniel ist jetzt nicht speziell auf dich gemünzt). Dann ist es manchmal hilfreich zumindest Denkanstöße von dritter Seite zu bekommen, um seine persönliche Sicht zu überdenken. In diesem Sinne sehe ich "Warnungen" (für mich der falsche Begriff - würde eher Denkanstöße sagen) als positive Rückmeldung an. Warnungen à la "wenn du so weiter machst, dann kannst du dich Verletzen" sind für Spitzensportler Sinn befreit - denn nur wer die Grenzen austestet und dann auch mal die Grenze überschreitet kann seine optimale Leistung je erreichen. Deshalb gibt es auch so gut wie keine Spitzensportler die annähernd verletzungsfrei durch ihre Karriere kommen.

Dir Daniel wünsche ich noch viel Spaß in Kenia und du machst das schon.

LG Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

673
Das HTL neigt dich langsam dem Ende zu. Morgen früh steht die letzte harte Einheit auf dem Programm. Wie üblich die 200er. Die gehen am Ende eines TL irgendwie immer. Werde die in 31-32s angehen, denn an der Pausenlänge (1min) möchte ich nix ändern. Dann lieber etwas langsamer laufen. Laufe ich ja ohne Spikes auf Aschenbahn. Mal schauen ob es 15 an der Zahl werden.

Gestern Abend ging der 12km DL noch ziemlich gut in 4:06. Heute früh waren die Beine schon etwas schwerer. Nach 10km in 4:18 habe ich noch 30' Athletik gemacht. In 2h laufe ich erneut lockere 10km. Morgen NM lege ich eine Pause ein. Mi + Do und Fr früh werden es nur 4 lockere DL mit viel Gymnastik. Fartlek werde ich nicht mehr mitlaufen. Habe mir aber vorgenommen das dort vor Ort zu Filmen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

674
D.edoC hat geschrieben:Morgen früh steht die letzte harte Einheit auf dem Programm. Wie üblich die 200er. Die gehen am Ende eines TL irgendwie immer. Werde die in 31-32s angehen, denn an der Pausenlänge (1min) möchte ich nix ändern. Dann lieber etwas langsamer laufen. Laufe ich ja ohne Spikes auf Aschenbahn. Mal schauen ob es 15 an der Zahl werden.
15x200m [1'TP] in 31,5 sind es geworden! Etwas windig, aber wie immer Wolkenloser blauer Himmel bei geilen 22 Grad Temperaturen (am späten Vormittag). Was will man mehr? Episch! Jeden Tag war das Wetter bisher geil :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Stark Kollege! Wieder neue Reize gesetzt. Unsere Semi-Profis hier trainieren genau wie Du :-)
Höhenkette: Iten: Feb/Mar, St. Moritz: Jun, St. Moritz: Aug
Übrigens Iten vs. St.Moritz sind 4s/km (habe aber nicht nach der Höhe gefragt, was doch noch einen Unterschied macht)

676
bme hat geschrieben:Übrigens Iten vs. St.Moritz sind 4s/km (habe aber nicht nach der Höhe gefragt, was doch noch einen Unterschied macht)
Glaube die Höhe ist nicht so wichtig, was der Ort der QTE betrifft, solang man sich hauptsächlich in Iten 2400m aufhält. Will damit sagen: Kann mir gut vorstellen, das meine QTE auf 1900m Höhe schneller gegangen wären, wenn ich mich nur in Tambach 1900m Höhe aufgehalten hätte, was aber nicht Sinn und Zweck meines HTL ist. Glaube da kann mir hier auch keiner großartiges Input geben, weil sich bisher nur wenige mit dem Thema HTL beschäftigt haben?! Wäre schon interessant zu Wissen ob und wie viel Einfluss die Addaption in Höher gelegenen Orten eine Rolle spielen, wenn man die QTE in niedrigere Höhe läuft. Glaube nämlich der Höhentraining Effekt ist besser, wenn man in in niedrigere Höhe ballert und in höhere Lage das Training adaptiert, als anders herum. Das der Höhentrainings Effekt noch besser ist, wenn man sich nur in der höheren Region aufhält QTE + Adaption ist mir schon klar.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Nachtrag: Ist glaube ich auch sehr individuell unterschiedlich. Habe mal gelesen und such gehört, das bei einigen Athleten die Höhe gar nicht so viel gebracht hat (Namen möchte ich keine nennen). Daher ist es sehr wichtig das Training und auch die Blutwerte vor und nach dem HTL im Auge zu behalten. Vielleicht auch nicht sofort nach dem ersten HTL Wunder erwarten. Ggf benötigt man ja drei oder mehr HTL (da urteilen mMn nach auch einige zu schnell). Mein Ziel ist es bei mir herauszufinden wie ich zukünftige HTL im Saisonverlauf optimal für mich nutzen kann.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Hallo D.edoc,

im Prinzip macht man es genau so, dass man wenn möglich die Belastungseinheiten in geringerer Höhe durchführt und die Nächte... in größerer Höhe. Sinn des Ganzen ist, dass in geringerer Höhe die Belastung intensiver durchgeführt wird und in der größeren Höhe die Anpassungen über den längeren Zeitraum einfach durch den Aufenthalt geschieht. Pro ca. 1000m sinkt die Ausdauerfähigkeit um 5 - 7%, d.h. du kannst in 1900 m noch deutlich intensiver trainieren und musst die Intensität der Einheiten nicht zu stark reduzieren wie in 2400m Höhe. Die meiste Zeit hälst du dich aber auf 2400m Höhe auf und kannst die zusätzlichen Anpassungen der zusätzlichen Höhe mitnehmen.

Das es Athleten gibt bei denen Höhentraining nicht wirkt, kann schon sein. Es kann vorkommen, dass der Organismus so empfindlich reagiert, dass keine entsprechenden Leistungen möglich sind und die Anpassungen der Höhe verpuffen. Bei dauerhaften Aufenthalt über 2000 m kann es auch schon zu leichten Formen der Höhenkrankheit kommen.

LG Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

679
Genau, schlafen auf 2500m und auf 1800m trainieren soll noch bessere Effekte bringen als auf 1800m schlafen und trainieren. Allerdings dürfte dies marginal sein.

Ein jährliche Höhenkette von 3x4-5 Wochen dürfte wohl perfekt sein. Was natürlich nur teilzeitler/semi-profis vergönnt ist.
Glaube D.edoC und ich sind eh am Limit für einen 110% Arbeiter. Da gehen sämtliche Ferien in HTLs. Immerhin schaffe ich es dieses Jahr 7 Wochen in die Höhe. (zum Glück läuft meine Frau auch)

Aber falls jemand auf massive Leistungssteigerung hofft als Hobbysportler dürfte das HTL das Falsche sein. Da bringt Quantität und Qualität in der Ebene mehr. Wenn aber jemand ein gewisses Niveau und Jahresumfang hat macht das HTL als letzte Trainierungsoptimierung Sinn. Mein Meinung...

680
bme hat geschrieben:Aber falls jemand auf massive Leistungssteigerung hofft als Hobbysportler dürfte das HTL das Falsche sein. Da bringt Quantität und Qualität in der Ebene mehr. Wenn aber jemand ein gewisses Niveau und Jahresumfang hat macht das HTL als letzte Trainierungsoptimierung Sinn. Mein Meinung...
:daumen: - diese Meinung kann ich unterschreiben :nick:
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

681
@D.edoC

Sind die bayerischen Meisterschaften über 10000m in Regensburg auch in diesem Jahr zugleich süddeutsche Meisterschaften wie im letzten Jahr? In der Ausschreibung steht nix von Süddeutschen?

Am gleichen Tag, an dem der "Rund um das Bayerkreuz" in Leverkusen stattfindet, ist übrigens auch der ebenfalls offiziell vermessene Kaiserdomlauf in Bamberg, Du Oberfranke :)

682
0815boy hat geschrieben:Am gleichen Tag, an dem der "Rund um das Bayerkreuz" in Leverkusen stattfindet, ist übrigens auch der ebenfalls offiziell vermessene Kaiserdomlauf in Bamberg, Du Oberfranke :)
In Leverkusen wird Daniel aber bedeutend mehr Wettbewerb in seiner Preisklasse haben. In Bamberg eine passende "Mitfahrgelegenheit" zu finden, ist wohl eher ein Glücksfall. Von daher kann ich gut verstehen, daß er die äußeren Umstände möglichst optimal gestalten will, um die Form aus dem Käfig zu lassen.
nix is fix

683
leviathan hat geschrieben:In Leverkusen wird Daniel aber bedeutend mehr Wettbewerb in seiner Preisklasse haben. In Bamberg eine passende "Mitfahrgelegenheit" zu finden, ist wohl eher ein Glücksfall. Von daher kann ich gut verstehen, daß er die äußeren Umstände möglichst optimal gestalten will, um die Form aus dem Käfig zu lassen.
+1

In Bamberg gibt es nur Felix Hentschel als Gegner, den ich aktuell nicht sub31 sehe. Da nehme ich lieber die weite Anreise in Kauf und fahre nach Leverkusen, wo es meist 4-6 sub31 Läufer gibt. Zeitgleich sind die Deutsche Cross in Ingolstadt. Von mir ein Katzensprung. Dennoch entscheide ich mich dagegen. Liegt wohl auf der Hand :D Gibt sicherlich einige die das nicht verstehen können, aber das juckt mich recht wenig. Will eine 30:xx auf dem Papier. 10.000m Regensburg macht keinen Unterschied ob Süd Deutsche oder nicht. Ist durch die Regensburger immer gut besetzt.

Eigentlich wollte ich das für mich behalten, aber da ich mich bereits dagegen entschieden habe kann ich es dann wohl doch los werden: Wollte nach erfolgreichen 10km zwei Wochen später einen HM laufen. In Deutschland wird aber kein schneller angeboten. Stand nur Mailand (sehr gut besetzter HM) als Auswahl zu Verfügung. Ist mit der Aufwand aber mit Urlaub zu groß. 2 Tage vorher mit Flieger anreisen... Kosten müsste ich auch selber tragen... Iwan muss ja mal gut sein was die Aufopferung des Laufsportes betrifft. Werde daher nächstes Jahr mich mehr nach 10km+HM im Frühjahr richten, was der Zeitraum des Iten HTL betrifft. Vermutlich erst Mitte Feb nach Iten machen. Später als 4 Wochen nach dem HTL kommt ein HM für mich nicht in Frage. Wollte Mailand 66hoch - 67tief angehen. Aber man will ja so vieles...
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben: Wollte Mailand 66hoch - 67tief angehen. Aber man will ja so vieles...
Puuh, ne 1:07 wäre krass gewesen. Das ist ja laut allen gängigen Tabellen und Rechnern ein gutes Stück stärker als deine Unterdistanzzeiten. Versprichst du dir so einen Schub vom HTL oder wie kamst du auf diese doch sehr offensive Zielsetzung? (hat sich jetzt ja eh erledigt). Versteh mich nicht falsch, ich bewundere deinen Angriffsgeist. Mich interessieren nur die Hintergründe

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hbef hat geschrieben:Puuh, ne 1:07 wäre krass gewesen. Das ist ja laut allen gängigen Tabellen und Rechnern ein gutes Stück stärker als deine Unterdistanzzeiten. Versprichst du dir so einen Schub vom HTL oder wie kamst du auf diese doch sehr offensive Zielsetzung? (hat sich jetzt ja eh erledigt). Versteh mich nicht falsch, ich bewundere deinen Angriffsgeist. Mich interessieren nur die Hintergründe
Weil ich ein Marathon Typ bin :D - glaube viele blenden dies aus, weil ich die letzten 9 Jahre die kürzeren Strecken gelaufen bin. Das war/ist aber nur Mittel zum Zweck. Es war aber klar das es bei mir iwan Richtung HM/M geht. Mit einem HM hat früher ja alles angefangen und da war mein ambitioniertes Ziel "nur" Sub 75. Tief vergraben gibt es den ein oder anderen Thread noch von mir im Forum :D

30:58 entspricht eine 67:59 laut IAAF Score Table 2017. Ja, erhoffe mir durch das HTL schon einen Leistungsboost. Ich war in Iten, dem Home of Champions - klar, das die Motivation groß ist :D nehmt mir das nicht übel, aber wer mal in Kenia war, wird das ggf mal selber erleben und verstehen. Habe gut an meine Schwächen gearbeitet. Ich mag die Strecken in und um Iten nicht! Aber auch das Training vorher war sicherlich mit sehr entscheident. Monte Gordo habe ich sehr gut trainiert.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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7TE, 75km

Mo: 10km 4:18
Mo: 10km 4:32
Di: (9km) 15x200m [1'TP] 31,5
Mi: 10km 4:40
Mi: 10km 4:21 + 30' Gymnastik
Do:11km 4:51 + 4 Steigerungsläufe
Fr: -----
Sa: -----
So: Geplant 15km locker

Wird nun Zeit das Training sacken zu lassen. Meine nächste QTE wird es erst wieder nächste Woche Samstag geben. Die Reg. Woche wird gefüllt mit paar Steigerungen, etwas Rumpf Kräftigung und Lauf ABC. 90wkm möchte ich laufen. Am Mittwoch gibt es eine Blutentnahme. Ähnlich wie vor/nach St.Moritz habe ich die Hämoglobin Werte im Auge. Da bin ich ja mal gespannt was diesbezüglich das HTL gebracht hat. Wird morgen + übermorgen eine lange Heimreise. Schön war's! Werde definitiv wieder kommen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Zemita hat geschrieben:Und bist Du gesund geblieben und hast Dich wieder akklimatisiert in den kühlen Tiefen Deutschlands?
Ja, schon schade, das ich nicht mehr kurz, kurz laufen kann. Aber es ist ok. Immerhin geht die Sonne nicht mehr so früh unter. Da kann ich nach dem Dienst immerhin wieder im Hellen laufen. Diese Woche komme ich nur auf 6TE ca. 80wkm. Nix besonderes - Anfang der Woche paar Steigerungsläufe und etwas Rumpf Kräftigung. Mittellanger 17km DL am Donnerstag. Morgen stehen 20km an. Ein 10km DL ging die Woche erstaunlich gut in 3:49 min/km weg. Gestern ging der 10km DL in 4:15 min/km aber etwas schwerer. War vom Gefühl her aber dennoch Richtung 4:40.

Heute bin ich meine erste QTE nach dem HTL gelaufen. Können sich zwar nicht viele vorstellen, aber das hat Spaß gemacht :D War natürlich das Highlight diese Woche :D

8x1000m [2'TP| Ø 2:58,6

2:59,0 | 2:58,2 | 2:58,1 | 2:59,3 | 2:57,8 | 3:01,0 | 2:58,0 | 2:57,7


Leider gibt es aktuell paar Probleme in meinem Stamm Verein (nicht der LG), sodass ich sehr wahrscheinlich den Leverkusen WK nicht bezahlt bekomme. Keine Lust da auf meine eigenen Taschen zu sitzen. Würde mich mit Übernachtung und alles drum und dran +200€ kosten. Daher werde ich leider in Bamberg die 10km laufen - mit dem Wissen, das ich da vorne weg alleine laufen muss. Habe keine andere Wahl! Dies ist die kostengünstigste Variante an dem Wochenende. Für Cross DM bin ich nicht gemeldet. Hatte ich auch im Hinterkopf, aber das Nachmelden kostet 100€. Muss ich Bamberg 10km als QTE mitnehmen. Ehrlich gesagt sehe ich das aber auch gar nicht so schlimm. Ich glaube ich bin noch nicht bereit mich mit der Wahrheit auseinander zu setzen. Ich habe zwar eine sehr gute Grundlage gelegt, aber mir fehlt es noch an Wettkampfhärte. Zudem das Wetter ja auch nicht gerade pB fähig ist. Da muss ich jetzt im Frühling alles auf die 10.000m setzen.


Edit: die 1000er sind natürlich QTE pB. 8 Wiederholungen in der Geschwindigkeit und der Pausenlänge bin ich bisher aber auch nur 1x gelaufen. Das war letztes Jahr am 01.05. Eine Woche nach meinen 8:45 WK. Ansonsten bin ich in der Geschwindigkeit nur 6 Wdhl gelaufen, da mein Kopf/Beine für 8 Wiederholungen noch nicht bereit waren. Das hat sich heute gut angefühlt. Wäre toll, wenn ich nun endgültig mit 6 Wdhl. Abschließen könnte und dauerhaft 8 Wiederholungen laufen kann. Nächstes Jahr dann auf 10 Wiederholungen erhöhen!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

690
D.edoC hat geschrieben:
8x1000m [2'TP| Ø 2:58,6

2:59,0 | 2:58,2 | 2:58,1 | 2:59,3 | 2:57,8 | 3:01,0 | 2:58,0 | 2:57,7
Bombeneinheit! Aber gib es zu, der sechste hat dich etwas geärgert :D

691
Hi,

Schade wirklich schade das es nicht mit Leverkusen klappt,aber vielleicht
Geht ja was in Siegburg.

Mich würde es nochmals interessieren wie du bei der Einheit 8x1000 die TP
von 2 min verbracht hast.

692
Roardrunner hat geschrieben:Mich würde es nochmals interessieren wie du bei der Einheit 8x1000 die TP
von 2 min verbracht hast.
Die ersten 5s gegangen, dann bis 1' ganz langsam getrabt, 30s gegangen und die letzten 30s nochmal langsam getrabt. 200m. Eigentlich waren es ja eher GP/TP.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

693
Am Wochenende habe ich mit einigen Senioren aus NRW gesprochen, zwar keiner in deinem Leistungsbereich, aber allesamt ambitionierte Leute. Die laufen fast alle in Leverkusen mit.
Die Strecke soll sehr schnell sein, sehr viel geradeaus, wenige HM.
Ich denke, dass da ordentlich was los sein wird.
Schade, dass du am WE nicht in Leverkusen am Start bist...

Ich habe für die 5km gemeldet. Nennt sich zwar "Jedermannlauf", aber da sind auch 15:xx Läufer dabei :geil: und in meinem Bereich ist auch ordentlich was los! Hier in der Nähe hätte ich einen lokalen 5er als Alternative, aber bis nach Leverkusen sind es für mich nur 1h Fahrt, ist natürlich nicht vergleichbar mit deinem Aufwand.

Saison ist ja noch früh, da wirst du sicherlich noch was passendes finden für eine ordentliche 10er/10000m Zeit :daumen:

694
Viel Erfolg am Wochenende! Lass Dich bezüglich dem Wetter nichts schlecht reden! Vollgas!

1000er vom Samstag haben Ihre Spuren hinterlassen. Klar, ist ein tolles Gefühl zu Wissen man hat was getan, aber das zeigt mir auch, das ich die QTE Dichte noch nicht erhöhen kann. Morgen wird es daher keine QTE geben. Sonntag 20km ging in 4:21 weg - im Anschluss 30' Gymnastik. Heute die 10km bin ich sehr ruhig in 4:58 min/km gelaufen. Morgen früh stehen lockere 12km an. NM dann 10km DL + Schnelligkeit. Mittwoch bietet sich mal wieder ein Zirkeltraining an. Da hab ich voll bock drauf.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ist ja kein Geheimnis das ich ein Perfektionist bin. Letztes Jahr vor dem 2 wöchigen St.Moritz 1800m.ü.M. HTL und eine halbe Woche danach habe ich eine Blutentnahme gemacht. Auch dieses mal vor dem 3 wöchigen Iten 2400m.ü.M HTL und eine halbe Woche danach habe ich eine gemacht. Leider bin ich was die Werte betreffen etwas enttäuscht. Spezialisten von euch Wissen natürlich das ich es auf die Hämoglobin Werte abgesehen habe.

St.Moritz: 15,1 g/dl Hb -> 16,0 g/dl Hb (+0,9 g/dl)
Iten: 14,9 g/dl Hb -> 15,9 g/dl Hb (+1,0 g/dl)

Also ähnlicher Anstieg wie vom St.Moritz HTL, obwohl ich diesmal viel Höher war und das eine Woche länger. Ich habe aber die letzten Tage von mehreren Quellen (Ärzte) erfahren, das es auch noch Sinn macht 2-3 Wochen nach einem HTL eine Blutentnahme zu machen. Da habe ich vom St.Moritz HTL leider keine Vergleichswerte. Werde dies die nächsten HTL aber weiterhin im Auge behalten. Meine Serum-Eisen Werte waren vor dem HTL im oberen Normalbereich. Mein Ferritin (Eisen-Speicher) aber im unteren Normalbereich. Nach dem HTL sind die Serum-Eisen Werte und das Ferritin im unteren Normalbereich. Ist aber noch alles im grünen Bereich. Werde dies bei der nächsten Blutentnahme (in 2 Wochen) aber dennoch im Auge behalten. Sollten beide Werte weiterhin im unteren Normalbereich sein, muss ich auf Nahrungsergänzungsmittel (Eisenpräparate) zugreifen. Hatte diesbezüglich aber noch nie Probleme. Legt sich bestimmt wieder.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

696
Ich bin heute 4x2000m [3'TP] in 6:04,1 gelaufen. (3:02 min/km)

6:04,2 | 6:05,9 | 6:06,3 | 6:00,0

Wetter war nicht so toll. Ich hätte die QTE 30min später laufen sollen. Jetzt ist es nicht mehr so windig, aber wenn ich den Wetterbericht für morgen und übermorgen anschaue, ist das heute ja noch gut erträglich - erst Recht weil kein Regen dabei war. Deswegen habe ich mich heute auch für eine Wettkampfspezifische QTE entschieden. Dies ist mir letzte Woche nach den 1000er durch den Kopf gegangen. Zufällig hat bme paar tage später die QTE im sub38 Faden in den Raum geworfen. Da war meine Entscheidung dann sicher! War heute Abend bezüglich dem Wetter das beste Zeitfenster. Natürlich laufe ich jetzt am Sonntag keinen Wettkampf in Bamberg. Mir genügt die Bestätigung heute auf der Bahn. Die letzten 2000m gingen ohne jetzt die Brechdstange raus zu holen noch ziemlich gut. Wegen dem Wetter bin ich die QTE etwas verhalten angelaufen (war aber dennoch angenehm hart - ist ja klar). Wenn man bedenkt, das meine QTE pB 6:16 war, war meine defensive Herangehensweise ja auch berechtigt. Ich bin die QTE nun 6s/km schneller gelaufen. Die letzten 4x2k bin ich letztes Jahr in den USA in 6:18 gelaufen. Da wurde ich aber von vielen unterstützt und das war im TL. Also schwer vergleichbar. Ansonsten bin ich nur noch 2013 eine 6:36 gelaufen. Das war damals mit dem ehemaligen Fori .iL. 33:39 sind kurz danach raus gekommen. Also die besagten +4s/km bei der QTE ist eingetroffen. 2016 bin ich nach den 6:16 eine 32:16 gelaufen. Da waren es also +5,5s. Habe schon oft probiert die 4x2km mit 3'TP im 10k Tempo +4s zu laufen. Sehr oft bin ich vom Kopf her aber gescheitert. Heute war dies anders. Glaube echt das ich mental viel stärker geworden bin!
D.edoC hat geschrieben:Eine 30er Zeit traue ich mir noch nicht zu. Gut Ding will weile haben.
Ich peile eine 31:20 an.


Dies war vor einem halben Jahr vor der 10km DM Bremen!
Nun bin ich bereit für die sub31!
Noch 15 Tage!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

698
Saustark! Vor allem das der Letzte noch so durch ging. 30:55 :-))
Wie kontrollierst Du die Pace bei den 2000er? Ich blicke meistens nach 400m und 1000m auf die Uhr.

699
bme hat geschrieben:Wie kontrollierst Du die Pace bei den 2000er? Ich blicke meistens nach 400m und 1000m auf die Uhr.
Alleine ist die QTE mental sehr hart. Da muss man meiner Meinung nach den Kopf etwas austricksen. Ich tu so als ob es nur 1.000m wären. Gehe es aber minimal verhaltener an als bei den reinen 1000er IV. Ich schaue nach 400m und 800m auf die Uhr. Die Zeit bei den 800m sind mir wichtig um ggf bei zu langsamer Zeit noch ein mal die letzten 200m drücken zu können. Ich drücke dann bei 1000m auf Lap Time und lass automatisch den 2ten 1000er von vorne laufen. Da beginnt das Spiel dann von vorne. So muss ich die 1.400m und 1800m Zwischenzeiten auch nicht hochrechnen. Das setzen der Zwischenziele "es sind nur 1.000m" sind enorm wichtig. Das muss man trainieren um die 10.000m gut laufen zu können. Ähnliche Herangehensweise sind ja auch im WK sehr wichtig. 10.000m ist die mit Abstand härteste WK Strecke. Wenn man da beginnt die Runden runter zu zählen ist man meist auf verlorenen Posten.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)
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