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Ernährung auf "Gesund" umstellen - wie?

Ernährung auf "Gesund" umstellen - wie?

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Hallo, ich habe da eine Ernährungsfrage.
Und zwar habe ich vor, meine Ernährung Schritt für Schritt umzustellen.

Ich habe keine Probleme mit dem Gewicht, aber z.B. manchmal mit
Müdigkeit, bzw., manchmal fühle ich mich langsam und träge (im Tagesablauf).

Kaffeekonsum habe ich schon runtergefahren, ganz langsam von 2L auf eine große Tasse.
- nebenbei, was trinke ich denn am besten (normaler Tag/Wettkampftag/...Trainingstag?)
- wieviel sollte man am Tag trinken? (bei 80kg)

-

Mein Problem ist generell vermutlich psychologisch:
Ich kenne manche Probleme...
z.B.: noch zu viel Tiefkühlkost, zu viele Haferflocken, zu wenig Obst/Gemüse, zu viel Fleisch,
es hapert dann aber an der Umsetzung.

Wie kann ich mit Freude meine Ernährung umstellen?
Ist es nur eine Frage der Organisation?
Sollte ich evtl. Ernährungstagebuch führen?

Bonusfragen :)
Haltet ihr Vollkorn für gut?
Haltet ihr Gluten für ein großes Problem?

2
Die Trinkfrage ist ja lange geklärt. Um 1 1 /2 Liter, bei Sport und oder wamen Tagen mehr. Und auf das eigene Körpergefühl hören.

Man sollte das trinken was einem am besten schmeckt. Dass den ganzen Tag über gesüßte Getränke nicht gut sind, ist ja bekannt.

Ich trinke reines Wasser. mal ein Bier oder Wein. Nach langen Läufen Powerbar Recovery mit Milch und Coca Cola.

Gluten??? Das Thema kannst du vergessen, spielt gar keine Rolle für die aller Meisten. Und du gehörst zu den aller meisten.

Wenn dir Haferflocken schmecken, hau rein.

Vollkorn? wenn du es magst, ja, sonst eben nicht.

Wie du mehr Spaß an Ernährung hast, kann ich dir nicht sagen, ich kenn dich nicht. Ich beschäftige mich mit regionaler und saisonaler Ware vom Markt, teilweise verkaufen dort die Bauern selber. Macht Spaß sich mit denen über deren Produktion zu unterhalten.

Tiefkühlfertigprodukte weitestgehend meiden.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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Yuki_Shiro hat geschrieben:Hallo, ich habe da eine Ernährungsfrage.
Und zwar habe ich vor, meine Ernährung Schritt für Schritt umzustellen.
Umstellen auf was?
Yuki_Shiro hat geschrieben:Ich habe keine Probleme mit dem Gewicht, aber z.B. manchmal mit
Müdigkeit, bzw., manchmal fühle ich mich langsam und träge (im Tagesablauf).
Kann ein Mangel an bestimmten Stoffen wie z.B. Eisen sein, muss aber nicht!
Yuki_Shiro hat geschrieben:Kaffeekonsum habe ich schon runtergefahren, ganz langsam von 2L auf eine große Tasse.
- nebenbei, was trinke ich denn am besten (normaler Tag/Wettkampftag/...Trainingstag?)
- wieviel sollte man am Tag trinken? (bei 80kg)
Kaffee ist keine Ernährung! In Maßen getrunken kann er stoffwechselanregend sein, oder auch nicht. Auf jeden Fall regt er den Kreislauf an.
Yuki_Shiro hat geschrieben:Mein Problem ist generell vermutlich psychologisch:
Ich kenne manche Probleme...
z.B.: noch zu viel Tiefkühlkost, zu viele Haferflocken, zu wenig Obst/Gemüse, zu viel Fleisch,
es hapert dann aber an der Umsetzung.
Was soll - Deiner Meinung nach - schlecht an Tiefkühlkost, Haferflocken und Fleisch sein?
Yuki_Shiro hat geschrieben:Wie kann ich mit Freude meine Ernährung umstellen?
Ist es nur eine Frage der Organisation?
Sollte ich evtl. Ernährungstagebuch führen?
Ein Ernährungstagebuch macht dann Sinn, wenn man das Gefühl hat unkontrolliert zu essen.
Yuki_Shiro hat geschrieben:Bonusfragen :)
Haltet ihr Vollkorn für gut?
Haltet ihr Gluten für ein großes Problem?
Für denjenigen der keine Probleme mit Gluten hat, dem kann das egal sein. Bei einer Unverträglichkeit (sollte aber von einem Arzt festgestellt sein) wäre auch darauf zu achten.

Und Vollkorn ist allemal besser als eine Tüte Chips oder Tafel Schokolade... :D

Schreibe doch erst mal genauer, was Deine Beweggründe für eine Umstellung sind und was Du damit erreichen möchtest.

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Yuki_Shiro hat geschrieben:Hallo, ich habe da eine Ernährungsfrage: Ich kenne manche Probleme...
z.B.: noch zu viel Tiefkühlkost,
- dann ist der Schrank, die Truhe zu klein
zu viele Haferflocken,
- besser die groben nehmen, lassen sich dann leichter zählen.
zu wenig Obst/Gemüse,
- lässt sich jederzeit in Mengen nachkaufen
zu viel Fleisch,
- unglückselige Überproduktion, aber irgendwo muss das Zeug ja hin
Haltet ihr Gluten für ein großes Problem?
- musst ja nicht barfuß drüberlaufen
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Watt haben wir denn da?

Vollmilch
Heidelbeeren
Speisequark 40%
Möhren
Rinderfilet
Hirtenkäse
Kartoffeln
Zwiebeln
Pfirsiche
Frischkäse
Irische Butter
Selezione Crema (ganze Bohne)
Schlagsahne
Dessertsoße
Rührteigboden
Schakolade Sarotti , schwarze H.....
Melone Galia
Apfel Braeburn
Goldsaft
Brötchen natur
Rosenbrötchen
Mangos
Himbeeren
Pesto aus dem Glas
Gehackte Tomaten in der Dose
Heringssalat
Fusilli Nudeln
Noordholland Käse in Scheiben
Mozzarella
Tomaten
Jever Pilsener
Radeberger Pilsener
Rotwein
Weißwein
Mineralwasser Classic
Fanta Orange
Wildlachsfilet in Sauce
Mehrfruchtkonfitüre
Blauschimmelkäse
Krustenbrot
Wiener Würstchen
Wurstaufschnitt sortiert
Apfelmus
Himbeeren im Glas
Olivenöl
Rapsöl
Leinöl
Butter
Zucker
Eierlikör
Nudelsoße (Tomaten)
Magerquark
Kräuterquark
Weizenmehl 405er
Weizenmehl 550er
Roggenmehl 1050er
getrocknete Tomaten
dito, in Öl
Traubensaft von eigenen Weinstöcken (2 Stück :wink: )

Puh, ich kann nicht mehr.

Knippi

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Also mein Einstieg in eine gesunde Ernährung (bedeutet für mich kein Fertigessen mit Zusatzstoffen/Geschmacksverstärkern, keine Schlechten Fette etc) war für mich dieses Buch: https://www.amazon.de/Die-Lauf-Di%C3%A4 ... DKJFHGFEA3
Es heißt zwar Laufdiät, ist aber eigentlich eine vollwertige Ernährung auf Dauer. Hat man Angst abzunehmen isst man halt ein wenig mehr von dem guten Essen ;)
Nach diesem Prinzip muss man eigentlich nur einmal in der Woche einkaufen, viele Rezepte bedienen sich aus den gleichen langhaltbaren Lebensmitteln plus den ejweiligen frischen Zutaten. Mit ein bisschen Übung bedeutet das 30 Minuten kochen am Tag (Für Abends und das nächste Mittagessen)...

Nach diesem Buch isst man schon sehr viel weniger Fleisch als der Durchschnitt. Für mich führte das dazu, dass ich komplett auf dieses verzichtet habe... einmal aus praktischen Gründen (muss/sollte man immer frisch kaufen) und weil ich gemerkt habe, dass ich es einfach nicht brauche um fit zu sein... im Gegenteil, es belastet teils sogar (wenn man es vor intensiven Einheiten konsumiert) ...

Seit mittlerweile 3 (oder 4? ist schon so lange her) bedienen meine Frau und ich uns nahezu täglich aus diesen Rezepten, mittlerweile ergänzt durch viele andere. Die vorgegebene Reihenfolge haben wir vernachlässigt... man muss sich also nicht unbedingt an einer strikten Abfolge halten...

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Geh doch einfach mal nach Herzenslaune im Netz nach Rezepten suchen! Da gibt es so schöne Seiten... Jam jam. Fang mit einigen wenigen an, sonst verliert man sich da auch gerne, sitzt Stunden davor und am Ende kocht man gar nix nach :nick: Such dir ein zwei Sachen raus, die du gerne Essen möchtest (z.B. Rezepte mit mehr Gemüse), und fang einfach an!

Ich finde übrigens wichtig, dass man sich Alternativen zu den Sachen sucht, die man bisher gegessen hat, und nicht mehr (so viel) essen möchte. Damit nicht das Gefühl aufkommt du müsstest auf etwas verzichten. Sondern du hast jetzt neue leckere Sachen gefunden. Manchmal hilft auch die richtige Kombination von Lebensmitteln. Wenn ich z.B. zum Frühstück ein Marmeladenbrot esse, will ich dazu einen Kaffee. Wenn ich mir nun auferlege, ich darf aber keinen, wäre ich über kurz oder lang unzufrieden. Esse ich aber zum Frühstück ein Müsli mit Obst oder ein Frischkäsebrot mit Tomate, dann schmeckt der Kaffee dazu gar nicht so gut. Ein frischer Orangensaft ist dann viel leckerer.

Aber was du magst, kannst nur du herausfinden. Und auch was du gesund findest. Ich persönlich würde das nicht so eng sehen, damit ich die Freude am Essen nicht verliere. Andere brauchen rigide Regeln, damit sie den Umstieg schaffen...

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Soli hat geschrieben:Manchmal hilft auch die richtige Kombination von Lebensmitteln. Wenn ich z.B. zum Frühstück ein Marmeladenbrot esse, will ich dazu einen Kaffee. Wenn ich mir nun auferlege, ich darf aber keinen, wäre ich über kurz oder lang unzufrieden. Esse ich aber zum Frühstück ein Müsli mit Obst oder ein Frischkäsebrot mit Tomate, dann schmeckt der Kaffee dazu gar nicht so gut. Ein frischer Orangensaft ist dann viel leckerer.
.
Ein sehr guter Punkt, der nicht zu unterschätzen ist!

Wenn es um das Abgewöhnen schlechter Eigenschaften geht, reden Verhaltensforscher ja auch immer von typischen Verknüpfungspunkten im Gehirn. Zum Bier die Zigarette, auf dem Sofa der Fernseher oder eben zum Marmeladenbrot der Kaffee.

Leichter umgewöhnen kann man sich, wenn man diese gewohnten Mechanismen erkennt und vermeidet, bzw. aufbricht. Darum entwöhnen sich Raucher auch leichter im Urlaub. Da gibt es die typischen Alltagssituationen, in denen man die Zigarette gewohnt ist, nicht in der Form.
Man wird also erstmal nicht so oft damit konfrontiert, was hilft, nicht wieder ins alte Muster zu fallen, bevor die neue Gewohnheit nicht gefestigt ist.

Du schriebst, dass du deine Punkte kennst, aber es an der Umsetzung hapert. Da könnte der Tip von Soli Gold wert sein. Vermeide möglichst Situationen, die dich in die alte Verhaltensfalle locken bis das neue Muster in dir gefestigt ist. Zum Beispiel nicht mehr den Supermarkt mit der Tiefkühlkost besuchen, der dich doch wieder in Gewohnheit/Faulheit dahin greifen lässt, sondern zur Festigung der neuen Gewohnheit nur auf dem Wochenmarkt oder Bioladen einkaufen. Denk mal drüber nach, wo deine Verknüpfungen liegen und wie du die aufbrechen kannst.

Dass du nämlich grundsätzlich schon selbst weißt, wie es richtig oder besser geht, traue ich dir zu.

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Vielen Dank für die vielen Zuschriften.. ach ne, Posts heißt das.
Nicht nur interessante Anregungen erfährt man hier, sondern auch humorvolles Hinterfragen
zu viele Haferflocken,

- besser die groben nehmen, lassen sich dann leichter zählen.
und wie man Gewohnheiten aufbrechen könnte.
Zudem kennen wir jetzt Knippi's geheimen Vorratsschrank...

Ich muss mir das erstmal alles genauer zu Gemüte führen,
danke, vielen Dank, weiter so! :daumen:

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Yuki_Shiro hat geschrieben: Kaffeekonsum habe ich schon runtergefahren, ganz langsam von 2L auf eine große Tasse.
Seit wann ist Kaffee ungesund?

Für mich ist "gesund" wenn nicht zu viel ist. Der Rest ist nur Werbung und Halbwahrheiten.

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Nicht drüber nachdenken - wie schaff ich das, dass ich das umstellen kann...

sondern künftig bei jeder einzelnen Mahlzeit fragen - will ich das essen - schmeckt mir das - finde ich das in Ordnung - eine Entscheidung treffen - sich danach verhalten

so lange, bis die Gewohnheit wieder das Steuer übernimmt

anders stellt sich nix um - du entscheidest - du setzt es um - immer wieder von vorne - Schritt für Schritt

deshalb - willst du das wirklich - deine Energie dafür investieren - oder brauchst du sie woanders dringender gerade - wenn du das also willst - durchziehen, nicht drüber nachdenken und Psychologie-Bla-Bla etc. etc. - handeln - ab sofort. :)

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Durchbeißerin hat geschrieben:Nicht drüber nachdenken - wie schaff ich das, dass ich das umstellen kann...

sondern künftig bei jeder einzelnen Mahlzeit fragen - will ich das essen - schmeckt mir das - finde ich das in Ordnung - eine Entscheidung treffen - sich danach verhalten
Echt?... dann würde ich jetzt 180kg wiegen.

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Rolli hat geschrieben:Echt?... dann würde ich jetzt 180kg wiegen.
Genau. Das wird ja auch jedes Jahr von mehr und mehr Leuten angestrebt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Genau. Das wird ja auch jedes Jahr von mehr und mehr Leuten angestrebt.
Ich kämpfe noch dagegen... verliere aber immer wieder.

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Zitat von Durchbeißerin
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Nicht drüber nachdenken - wie schaff ich das, dass ich das umstellen kann...

sondern künftig bei jeder einzelnen Mahlzeit fragen - will ich das essen - schmeckt mir das - finde ich das in Ordnung - eine Entscheidung treffen - sich danach verhalten

Rolli hat geschrieben:Echt?... dann würde ich jetzt 180kg wiegen.
Muskelmasse?

Danke für die Buchempfehlungen, sehen beide gut aus.
Dr. Fleck klingt lustig, irgendwie.
Seit wann ist Kaffee ungesund?
Für mich ist "gesund" wenn nicht zu viel ist.
Bei mir war's ja zuviel. Und jetzt trink ich ja nicht so viel.

Außerdem ist die "Kaffee-Thematik" schwierig, ob gesund oder ungesund;
lieber nicht diskutieren, jeder behauptet was anderes;
aber nicht so wichtig - will nur sagen:
Wenn ich das in der ERnährung generell so hinbekommen würde, wie beim Kaffee, wäre ich glücklich.
Was soll - Deiner Meinung nach - schlecht an Tiefkühlkost, Haferflocken und Fleisch sein?
Tiefkühlkost - außer vielleicht Gemüse - ist für mich Fast Food, weil es generell Konservierungsstoffe,
Geschmacksverstärker u.Ä. enthält. 4x die Woche Tiefkühlkost, k.A., ob das gesund sein soll?

Gegen Fleisch und Hafer habe ich nichts - nur, da ist halt auch die Menge entscheidend.
Ich esse etwa eine halbe Packung Hafer am Tag (250g) und manchmal 7 Mahlzeiten in der Woche Fleisch.
Mein Ziel wären da vielleicht 2x Fleisch + 1-2x Fisch.
Vielleicht freue ich mich dann auch umso mehr am Fleisch...

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Yuki_Shiro hat geschrieben:Tiefkühlkost - außer vielleicht Gemüse - ist für mich Fast Food, weil es generell Konservierungsstoffe,
Geschmacksverstärker u.Ä. enthält. 4x die Woche Tiefkühlkost, k.A., ob das gesund sein soll?
Tiefkühlkost war zu pauschal, denn es gibt in der Tat sehr gute Tiefkühlware, u.a. auch ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker etc.
Yuki_Shiro hat geschrieben:Ich esse etwa eine halbe Packung Hafer am Tag (250g) und manchmal 7 Mahlzeiten in der Woche Fleisch.
Mein Ziel wären da vielleicht 2x Fleisch + 1-2x Fisch.
Auweia ... bei der Menge an Hafer könnte ich super meinen Umfang steigern, allerdings nicht den des Trainings, sondern den meines Bauches!
Wenn man über den Tag noch was anderes essen möchte, dann sollte man die 100 (besser noch die 80) keinesfalls überschreiten, es sei denn Du läufst täglich einen HM! Fleisch (ohne Panade) ist keineswegs ein Problem, sondern eher, wenn man viel Wurst (meist sehr geringer Fleischanteil) und Brot/Brötchen usw. isst...

Alles andere ist reines Kopfkino...

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Yuki_Shiro hat geschrieben: Haltet ihr Gluten für ein großes Problem?
Bei mir war Gluten ein grosses Problem, ich hatte nicht nur mit Müdigkeit zu kämpfen sondern fühlte mich regelrecht krank. Und zwar für eine lange Zeit.

Aber ob Lebensmittelunverträglichkeiten für einen ein Problem ist, kann man nur herausfinden, indem man es für mehrere Wochen meidet, bei mir hat es 4 Wochen gedauert, bis ich mir sicher war, dass es daran liegt.

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Stimmt - bei den Hafermengen kann es sich bei @Yuki-Shiro nur um ein Pferd handeln :hihi: -

Knippi
Und ich wunderte mich schon über meine letzte relativ gute Zeit, dann war die ja gar nicht so gut...

Wir sehen uns dann beim nächsten "Man vs Horse" Rennen :D

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Race4Fun hat geschrieben:Na denn ... guten Appetit...

[ATTACH=CONFIG]61575[/ATTACH]
Na, wenn du da dabei sofort an Brathendl und edlen Wein denkst, dann ... :zwinker2:

Bei jeder Menge Gurken sieht das gleich ganz anders aus. :D
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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"Du bist, was Du isst" - pure Wahrheit.
Deshalb finde ich es super gut, dass Du Deine Essgewohnheiten verändern möchtest.

Meine Empfehlung an Dich wäre:
- meide industriell-erzeugte Nahrungsmittel, wie Fertigprodukte.
- verbanne Süßigkeiten von Deiner Speisekarte
- ersetze schlechte Fette mit gesunden Fetten (Olivenöl, Kokosöl).
- ausschließlich Vollkornprodukte
- Zucker meiden (ignoriere diese Angaben im frischen Obst und Gemüse)
- ausreichend trinken, mind. 3 Liter/Tag (hängt aber auch mit deiner Aktivität zusammen)
- versuche 10 Portionen Obst und Gemüse am Tag zu Dir zunehmen.

Haferflocken sind doch nicht ungesund. Im Gegenteil - jedoch liefern diese viele Kohlenhydrate. Aber das ist kein Problem, solange man diese Energie auch benöigt. Meiner Meinung nach ist Ernährungstagebuch ein Muss. Da gibt es einige gute Apps. Ich benutze z.B. "YAZIO".

Gluten ist totaler Quatsch. Die Menschheit ernährt sich seit Jahrtausenden von Weizenprodukten und ist nicht ausgestorben. Hinter diesen Produkten steht meistens die Lebensmittelindustrie dahinter. Die Wenigsten sind es, die an einer Zöliakie leiden. Wenn Du an einer Glutenunverträglichkeit nicht leidest, warum solltest Du glutenhaltigen Produkten aus dem Weg gehen? Vor allem, wenn ich lese, dass Weizen ungesund ist, bekomme ich so einen Hals. Kein Wunder, schließlich bekommt man im Supermarkt kein hochwertiges Weizen. Am besten beziehst Du Deine Mehlprodukte von einer Mühle, die diese frisch erzeugt.

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Alles schön und gut... aber ein Ernährungstagebuch bringt genau was?
Eigentlich nur großen Aufwand, so dass man die nötige Gelassenheit verliert.
Man gewinnt mit der zeit schon ein Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und eine ausgewogene Ernährung. Zudem halten die körpereigenen Speicher recht lange, so dass man nicht alles täglich zu sich nehmen muss.

Wie sieht denn 10 mal Obst und Gemüse eigentlich in der Praxis aus? Finde ich sehr viel.
Bei mir gibt's ne Banane im Frühstückdrink, außerdem Himbeeren. Im Müsli außerdem Trockenfrüchte. Mittags wenns geht etwas Gemüse. Nachmittags vllt einen Apfel, Abends evtl nochmal Gemüse.
Bin ich bei 6 Teilen... immerhin... aber das stellt bei mir echt das Maximum dar und finde ich schon recht viel...

edit: Fruchtsäfte sollte man doch eigentlich auch mitzählen dürfen!? ... also wäre die abendliche Apfelschorle Nr. 7 ;) .... wie gesagt, das ist aber wirklich absolutes Maximum....

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MarkyMcFly hat geschrieben:Alles schön und gut... aber ein Ernährungstagebuch bringt genau was?
Eigentlich nur großen Aufwand, so dass man die nötige Gelassenheit verliert.
Man gewinnt mit der zeit schon ein Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und eine ausgewogene Ernährung. Zudem halten die körpereigenen Speicher recht lange, so dass man nicht alles täglich zu sich nehmen muss.

Wie sieht denn 10 mal Obst und Gemüse eigentlich in der Praxis aus? Finde ich sehr viel.
Bei mir gibt's ne Banane im Frühstückdrink, außerdem Himbeeren. Im Müsli außerdem Trockenfrüchte. Mittags wenns geht etwas Gemüse. Nachmittags vllt einen Apfel, Abends evtl nochmal Gemüse.
Bin ich bei 6 Teilen... immerhin... aber das stellt bei mir echt das Maximum dar und finde ich schon recht viel...

edit: Fruchtsäfte sollte man doch eigentlich auch mitzählen dürfen!? ... also wäre die abendliche Apfelschorle Nr. 7 ;) .... wie gesagt, das ist aber wirklich absolutes Maximum....
Ein Ernährungstagebuch zu führen KANN einen grundsätzlichen Überblick über das momentane Essverhalten bringen. Das braucht nicht jeder, aber die meisten wissen nicht was sie wie und in welchen Menge sie zu sich nehmen.

Fruchtsäfte sollte man NICHT zählen, sofern es sich um normale, kaufbare Säfte handelt. Die sind nicht förderlich für den Körper.
Wenn man sie selber presst und das meiste der Frucht mit dabei ist, kann es gut sein.

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MarkyMcFly hat geschrieben:Alles schön und gut... aber ein Ernährungstagebuch bringt genau was?
Eigentlich nur großen Aufwand, so dass man die nötige Gelassenheit verliert.
Man gewinnt mit der zeit schon ein Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und eine ausgewogene Ernährung. Zudem halten die körpereigenen Speicher recht lange, so dass man nicht alles täglich zu sich nehmen muss.

Wie sieht denn 10 mal Obst und Gemüse eigentlich in der Praxis aus? Finde ich sehr viel.
Bei mir gibt's ne Banane im Frühstückdrink, außerdem Himbeeren. Im Müsli außerdem Trockenfrüchte. Mittags wenns geht etwas Gemüse. Nachmittags vllt einen Apfel, Abends evtl nochmal Gemüse.
Bin ich bei 6 Teilen... immerhin... aber das stellt bei mir echt das Maximum dar und finde ich schon recht viel...

edit: Fruchtsäfte sollte man doch eigentlich auch mitzählen dürfen!? ... also wäre die abendliche Apfelschorle Nr. 7 ;) .... wie gesagt, das ist aber wirklich absolutes Maximum....
Ernährungstagebuch zu führen ist durchaus sinnvoll. Vor allem auch dann, wenn man die Makronährstoffe und die Kalorien im Überblick behalten möchte. Darüber hinaus finde ich es gar nicht so aufwendig. Mit dieser App muss ich lediglich die Lebensmittel einscannen.

Eine Portion ist für mich z.B. eine Tomate, eine Banane oder 100g Sauerkraut.

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MarkyMcFly hat geschrieben:Alles schön und gut... aber ein Ernährungstagebuch bringt genau was?
Eigentlich nur großen Aufwand, so dass man die nötige Gelassenheit verliert.
Man gewinnt mit der zeit schon ein Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und eine ausgewogene Ernährung. Zudem halten die körpereigenen Speicher recht lange, so dass man nicht alles täglich zu sich nehmen muss.

Wie sieht denn 10 mal Obst und Gemüse eigentlich in der Praxis aus? Finde ich sehr viel.
Bei mir gibt's ne Banane im Frühstückdrink, außerdem Himbeeren. Im Müsli außerdem Trockenfrüchte. Mittags wenns geht etwas Gemüse. Nachmittags vllt einen Apfel, Abends evtl nochmal Gemüse.
Bin ich bei 6 Teilen... immerhin... aber das stellt bei mir echt das Maximum dar und finde ich schon recht viel...

edit: Fruchtsäfte sollte man doch eigentlich auch mitzählen dürfen!? ... also wäre die abendliche Apfelschorle Nr. 7 ;) .... wie gesagt, das ist aber wirklich absolutes Maximum....
Wenn man gefärbtes Zuckerwasser als Obst oder Gemüse ansieht, dann hat man natürlich bereits ein hervorragendes Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und ausgewogene Ernährung gewonnen. :wink:

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Was soll an 100% Direktsaft...
zB diesne hier: https://www.edeka.de/de/produkte/edeka- ... urtrueb-1l
...schlecht sein?

Es geht doch um den Zuckeranteil, der schädlich sein könnte. Man darf also nicht den ganzen Liter trinken, weil es ungefähr 25 Äpfeln entspricht. Man spricht hier von dem "freien Zucker". Also gibt es das bei mir als Schorle mit vllt 50 ml Saft.
Ich habe irgendwann mal in der ARD bei dieser Gesundheitswoche gesehen, dass es für den Körper völlig unerheblich ist, ob man Obst direkt, als Smoothie oder Saft zu sich nimmt (ok, bei Saft fehlen vllt Vitamine aus der Schale). Aber das was dort drin ist, kommt im Körper auch an.

Ich denke von gefärbten Zuckerwasser kann keine Rede sein. Man sollte nicht alles verteufeln, was man nicht selber macht.

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dicke_Wade hat geschrieben:Eben, könnte!
Also stimmst du mir zu, dass ein guter Fruchtsaft bei richtiger Dosierung durchaus ein gesundes Lebensmittel ist und so auch als "eine Portion Obst" gelten kann?

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bannh hat geschrieben:Wenn man gefärbtes Zuckerwasser als Obst oder Gemüse ansieht, dann hat man natürlich bereits ein hervorragendes Gefühl für gesunde Nahrungsmittel und ausgewogene Ernährung gewonnen. :wink:

Wenn man jeden Fruchtsaft als gefärbtes Zuckerwasser betrachtet beweist man eher, dass man nicht so genau hinschaut ;)

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MarkyMcFly hat geschrieben:Wenn man jeden Fruchtsaft als gefärbtes Zuckerwasser betrachtet beweist man eher, dass man nicht so genau hinschaut ;)
Also ich erkenne durch bloßes Hinschauen immerhin, dass das gefärbte Zuckerwasser in der aromatisierten Geschmacksrichtung "Apfel" kein echter Apfel ist. ;)

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MarkyMcFly hat geschrieben:Also stimmst du mir zu, dass ein guter Fruchtsaft bei richtiger Dosierung durchaus ein gesundes Lebensmittel ist und so auch als "eine Portion Obst" gelten kann?
Natürlich, hab nie was anderes behauptet. Ich behaupte ja auch, dass Zucker an sich überhaupt nicht schädlich ist.

Gruss Tommi

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bannh hat geschrieben:Also ich erkenne durch bloßes Hinschauen immerhin, dass das gefärbte Zuckerwasser in der aromatisierten Geschmacksrichtung "Apfel" kein echter Apfel ist. ;)
Kennst du den Unterschied zwischen einem klassischen Fruchtsaft und anderen Getränken?

Gruss Tommi

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Zu "Gesundheit" von Apfelsaft mal das hier.

Direktsaft oft nicht besser als Konzentrat | NDR.de - Ratgeber - Verbraucher

Zudem sind es meist billigste, "veränderte" Apfelsorten und angereichert mit Pestiziden und anderen "Zusatzstoffen".

Apfelsaft? Alles Lüge! Die Wahrheit…. | Weinhalle

Auch kann sich der Fruchtzucke(Fruktose) negativ auswirken. Dies hängt aber stark von der sonstigen Ernährung ab.

Grundsätzlich gilt "Die Dosis macht das Gift". Von "einem Glas" oder "mal einen Liter" wird niemand sterben. Allerdings sollten solche Säfte in einer "gesunden Ernährung", wie sie der TE anstrebt, vermieden werden.

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Sven K. hat geschrieben:Zu "Gesundheit" von Apfelsaft mal das hier.

Direktsaft oft nicht besser als Konzentrat | NDR.de - Ratgeber - Verbraucher

Wäre noch zu klären, ob auch Saft aus Konzentrat so schlecht sein muss? Deine Quelle sagt überhaupt nicht, dass dieser Saft ungesund ist, höchstens, dass der rohe Apfel gesünder sei...
Bei der Herstellung von Fruchtsaft aus Konzentrat wird der frisch gepresste Saft erhitzt. Weil das Wasser verdampft, reduziert sich das Volumen deutlich. Zurück bleibt das Konzentrat - eine klebrige, süß-säuerliche Masse. Der Fruchtgeschmack ist darin nicht enthalten. Das Aroma wird durch Destillation isoliert. Es ist eine klare Flüssigkeit, die stark nach Frucht schmeckt. Vor dem Abfüllen des Saftes werden Konzentrat, Aroma und Wasser wieder zusammengefügt.
Zudem sind es meist billigste, "veränderte" Apfelsorten und angereichert mit Pestiziden und anderen "Zusatzstoffen".
Quelle? Ist das wirklich "meistens" so? Ich kann auch scheiß Äpfel selber entsaften...
Auch kann sich der Fruchtzucke(Fruktose) negativ auswirken
Was meinst du damit? Fruchtzucker aus Saft ist schlechter als direkt aus der Frucht? Ich denke, es geht hier eher im die Menge... da gehe ich ja mit...
Allerdings sollten solche Säfte in einer "gesunden Ernährung", wie sie der TE anstrebt, vermieden werden.
Halte ich für nicht richtig!
Wer seinen Apfelsaft wirklich selber presst, weil der Direktsaft von Edeka so ungesund sei, ist wohl eher Ernährungshipster Level 8.
Man kann sich sehr gut gesund mit diesem Saft ernähren. Seien wir mal ehrlich... die 50 ml Liter am tag sind im vergleich zur sonstigen Ernährung ein TRopfen auf dem heißen Stein. Es dürfte ungesünder sein eine Stunde an der "frischen" Stadtluft spazieren zu gehen...

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MarkyMcFly hat geschrieben:Wer seinen Apfelsaft wirklich selber presst, weil der Direktsaft von Edeka so ungesund sei, ist wohl eher Ernährungshipster Level 8.
Seltsame Ableitung.

Apfel essen > Wasser trinken > Zuckerwasser trinken

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Danke.... ich hab es auch nicht verstanden. "Apfel essen" ist größer als "Wasser trinken" und das wiederum größer als "Zuckerwasser trinken"..... oder soll es heißen "besser als"?
Ich wehre mich weiterhin dagegen, dass mein Direktsaft ohne sonstige Zusatzstoffe als "Zuckerwasser" diffamiert wird. Sonst ist ein Apfel auch eine "Zuckerfrucht". Es gibt ja tatsächlich Menschen, die meinen Bananen hätten zuviel Zucker und geben diesen Früchten die Schuld an ihrem Onepack... Das tägliche Schnitzel hat damit nichts zu tun... nein, die Banane!!!!

:D

45
MarkyMcFly hat geschrieben:Danke.... ich hab es auch nicht verstanden. "Apfel essen" ist größer als "Wasser trinken" und das wiederum größer als "Zuckerwasser trinken"..... oder soll es heißen "besser als"?
Ich wehre mich weiterhin dagegen, dass mein Direktsaft ohne sonstige Zusatzstoffe als "Zuckerwasser" diffamiert wird. Sonst ist ein Apfel auch eine "Zuckerfrucht". Es gibt ja tatsächlich Menschen, die meinen Bananen hätten zuviel Zucker und geben diesen Früchten die Schuld an ihrem Onepack... Das tägliche Schnitzel hat damit nichts zu tun... nein, die Banane!!!!

:D
Vielleicht kannst du mit der Bezeichnung "farbiges, aromatisiertes Fruchtzuckerwasser" leben.

46
HAUPTSÄCHLICH gibt es bei uns zu Hause für die ganze Familie als Hauptgetränk Apfelschorle aus 100% Direktsaft und Mineralwasser, gemischt ungefähr im Verhältnis 1/3 oder gerne auch mal ausschließlich Mineralwasser.
GELEGENTLICH (Zum Sonntagsfrühstück o.ä.) gibts auch mal einen Orangensaft/ACE Saft/Karottensaft (Auch als Direktsaft aus der Kühlung oder gerne auch mal selbstgepresset)
NIE gibt es zu Hause, Cola, Fanta und co.. Das Zeug dürfen meine Kinder aber gerne bestellen, wenn wir mal Essen gehen und sie dürfen es selbstverständlich trinken, wenn sie es woanders bekommen (Bei Freunden, Geburtstagen etc.) Wir haben einfach diese Art Getränke nicht im Haus und gut...
Zur Schule (vormals Kindergarten), zum Sport und nachts ans Bett bekommen meine beiden Jungs von je her nur Leitungswasser, alleine schon, damit nicht ständig die Flaschen verklebt sind bzw. Rucksack/Rantzen/Bett, wenn man ein Malheur passiert.
Das kennen die gar nicht anders und die wollten auch noch nie süßen Saft mit zur Schule nehmen, nicht ein einziges Mal war das bisher ein Thema.

Das klingt für mich wie eine gesunde Mischung, da halte ich es absolut mit MarkyMcFly!
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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