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Lauf durch die Dämmerung

Lauf durch die Dämmerung

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Hi,

Jetzt wirds langsam dunkler und auf meiner neuen Lieblings Laufstrecke, dem Auenwald, sieht man auf der Rückrunde die Hand vor Augen nicht. Ich lauf dann zwar immer etwas schneller, weil ich die Hosen voll habe, aber auf Dauer mache ich mir schon Sorgen, gegen eine Tanne zu flitzen und aus die Maus. Habt ihr ne Idee?

Sportfrei!

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Es scheppert zwar ordentlich, aber so schnell stirbt es sich nicht. Weiß ich aus eigener Erfahrung ;-)
Abhilfe schafft:
- nicht im Dunkeln laufen
- mit Stirnlampe laufen
- in der Innenstadt laufen
- in der Sahara o.ä. Baumloses laufen
- auf dem Laufband äh.. vergiss es
- auf die Südhalbkugel umziehen
- kreatives Lauftagebuch gestalten
- Aquajogging machen

usw.usf.

Ich hoffe, daß ich dir helfen konnte.

Tom

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Joggen mit Kopflampe einmal im Wald gemacht, danach nie wieder, weil bei Dunkelheit jedes knacken im Geäst Angst macht :-)

Laufe einfach in der Stadt auf Bürgersteigen mit Beleuchtung von Straßenlaternen. Zwar nicht optimal, aber besser als im Sportstudio 40 - 60 Minuten auf dem Laufband auf der Stelle zu laufen.

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moennich26 hat geschrieben:Joggen mit Kopflampe einmal im Wald gemacht, danach nie wieder, weil bei Dunkelheit jedes knacken im Geäst Angst macht :-)
Das ist Laufen mit Kopfkino. :nick:

Im Ernst: Mit derartigen Ängsten ist es nix, aber deshalb sollte man nicht jedem davon abraten. Mir bringt es z.B. richtig Spaß.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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moennich26 hat geschrieben:Joggen mit Kopflampe einmal im Wald gemacht, danach nie wieder, weil bei Dunkelheit jedes knacken im Geäst Angst macht :-)

.

Laute Musik auf den Ohren hilft :D
Davon wird die reale Gefahr auch nicht größer.
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moennich26 hat geschrieben: ...Laufe einfach in der Stadt auf Bürgersteigen mit Beleuchtung von Straßenlaternen. Zwar nicht optimal, aber besser als im Sportstudio 40 - 60 Minuten auf dem Laufband auf der Stelle zu laufen.
Meinst du, du läufst einfach in der Stadt auf Bürgersteigen oder gibst du eine Empfehlung?
Ich kann so ziemlich überall laufen, nur Bürgersteige mag ich gar nicht leiden. Die haben in bewohnten Gebieten alle paar Meter Absenkungen, deren Wellen leicht zum Stolpern und damit zu Stürzen führen können.
Vögelchen hat geschrieben:Laute Musik auf den Ohren hilft :D ...
Mitten im Wald? Wo ist da noch der Bezug zur Umgebung?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Aktuell noch kein Problem, aber in den Wintermonaten bitte nicht in der Nacht im Wald laufen.
Die Wildtiere bedanken sich :)

Kopflampe habe ich zwei Stk. von Petzl und bin damit zufrieden.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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barefooter hat geschrieben:Mitten im Wald? Wo ist da noch der Bezug zur Umgebung?
Was meinste, sieht der TE in der Nacht im Wald von der Umgebung? :D
JoelH hat geschrieben:Such dir eine Laufgruppe. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Wenn du mit zehn Leuten in den Wald gehst dann trifft dich der Baum nur jedes zehnte Mal :zwinker2: :zwinker2:
:wegroll:

Bester Tip des Tages! :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Kygo hat geschrieben:Habt ihr ne Idee?[/color]
!
Ich hab zwar andere Ängste als Du, mag aber auch nicht in der Dunkelheit laufen.

Daher bei mir folgender Plan:
- in der Mittagspause laufen (hab eine Dusche in der Arbeit)
- Laufstrecke ändern und durch die Stadt laufen
- Laufgruppe suchen

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dicke_Wade hat geschrieben:Was meinste, sieht der TE in der Nacht im Wald von der Umgebung? :D ,,,
Ich kann nicht wissen, was TE oder andere in der Nacht im Wald von der Umgebung wahrnehmen. Ich sehe und höre da eine Menge und versuche - je nach Sternenhimmel und Mond - auf bekannten Strecken die Leuchte so oft wie möglich auszuschalten. Städter können das vielleicht nicht so nachempfinden und die wenigsten verstehen, warum ich als Läufer meist nachts unterwegs bin.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Ich kann nicht wissen, was TE oder andere in der Nacht im Wald von der Umgebung wahrnehmen. Ich sehe und höre da eine Menge und versuche - je nach Sternenhimmel und Mond - auf bekannten Strecken die Leuchte so oft wie möglich auszuschalten. Städter können das vielleicht nicht so nachempfinden und die wenigsten verstehen, warum ich als Läufer meist nachts unterwegs bin.
Manchmal lohnt es sich, das Eingangsposting des TE zu lesen. DIE GERÄUSCHE ängstigen den TE. Und da kommt von dir, dass du gern die Umgebung HÖRST. :hihi:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Manchmal lohnt es sich, das Eingangsposting des TE zu lesen. DIE GERÄUSCHE ängstigen den TE. Und da kommt von dir, dass du gern die Umgebung HÖRST. :hihi: Gruss Tommi
Vielleicht guckst du nochmal, von Geräuschen oder Ängsten davor ist da nix zu lesen.

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dicke_Wade hat geschrieben:Manchmal lohnt es sich, das Eingangsposting des TE zu lesen. DIE GERÄUSCHE ängstigen den TE. Und da kommt von dir, dass du gern die Umgebung HÖRST. :hihi: Gruss Tommi
Vielleicht guckst du nochmal, von Geräuschen oder Ängsten davor ist da nix zu lesen, jedenfalls nicht bei #1.

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Man kann sich aber auch an die Geräusche gewöhnen, ist ja nicht so, dass die im Sommer nicht da wären. Auch bei guter Sicht sieht man ja meistens nicht die Quelle des Geräusches, also ist das alles nur eine Frage wie man damit umgeht. Das Geräusch im Sommer ist ja dasselbe wie im Winter. Im Sommer sieht man die Tiere auch nicht, hat aber keine Angst, im Winter dann plötzlich schon, warum? So gesehen bekommt man es sicher mit einer gewissen Routine in den Griff.

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Zyzo hat geschrieben:Man kann sich aber auch an die Geräusche gewöhnen, ist ja nicht so, dass die im Sommer nicht da wären. Auch bei guter Sicht sieht man ja meistens nicht die Quelle des Geräusches, also ist das alles nur eine Frage wie man damit umgeht. Das Geräusch im Sommer ist ja dasselbe wie im Winter. Im Sommer sieht man die Tiere auch nicht, hat aber keine Angst, im Winter dann plötzlich schon, warum? So gesehen bekommt man es sicher mit einer gewissen Routine in den Griff.
Einfach darum, Ängste kommen hoch, einfach so, die fragen vorher nicht an ob sie erwünscht sind.
Natürlich kann man etwas dagegen tun, aber eben erst nachher, wenn man um die Angst weiß und tatsächlich einen professionellen Behandler findet - noch vor der dunklen Zeit
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich wuerde gerne mit so einer VR-Brille durch die Dunkelheit laufen, simuliert mir Cheerleading am Waldwegrand und so, einem Ziel mit Bratwurststand ...

VR-Brille:

Ich laufe duch die Dunkelheit,
gegen die Angst bin ich gefeit,
Cheerleader am Waldwegrand,
und im Ziel der Bratwurststand.

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Hui, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Habe mich bei manchen auch gut amüsiert :D Besonders der Vorschlag, ein Stephen King Hörbuch beim laufen im Dunkeln zu hören, da kann ich mir ja die Hosen schon einnässen bevor ich loslaufe.
Tatsächlich laufe ich am liebsten alleine, eine Gruppe kommt also nicht in Frage, auch wenn die Vorstellung, dass regelmäßig wer gegen einen Baum läuft mir gefällt :zwinker5: Natürlich nur, solange ich das nicht selber bin.
Es wird also wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir Stirnlampen zum Joggen holen werde, jetzt stehe ich natürlich vor der Frage was für eine.
Eine Freundin hat mir die Stirnleuchten von Peli empfohlen, die werde ich wohl auch mal ausprobieren. Und ich hatte jetzt mal eine Fenix LED-Stirnlampe von einem Freund auf, bei der die Lampe an der Seite ist, wie es sie beispielsweise auch hier gibt (LINK ENTFERNT). Ich finde die sehen ja etwas besser aus, als wenn man die Lampe vor der Stirn sitzen hat.
Aber andererseits: Im Dunkeln sieht mich ja sowieso keiner, ist also auch egal wie es aussieht, und wenn sie meine Stirnlampe ansehen werden sie eh geblendet.

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Kygo hat geschrieben:Aber andererseits: Im Dunkeln sieht mich ja sowieso keiner, ...
Genau das sollte man vermeiden, wobei eine Stirnlampe hierzu mehr als ausreichend ist. Ich laufe meistens mit einem LED-Band und wurde auch schon mal mit einem Hund verwechselt :)

Die Lichtverschmutzung der Metropolregion sorgt für genug Restlicht um auch nachts gut sehen zu können, allerdings nicht im Wald. Für den Gruselfaktor kann ich Straßenunterführungen empfehlen.

Als größte Gefahr sehe ich unbeleuchtete Radfahrer. Zum Glück ist noch nichts passiert aber manchmal war es schon knapp.

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Buchfink hat geschrieben: Die Lichtverschmutzung der Metropolregion sorgt für genug Restlicht um auch nachts gut sehen zu können.
Wie kommst du auf diese Aussage? Das Nachtsehvermögen ist sehr stark individuell ausgeprägt. Nicht jeder behält im Laufe seines Alterns die jugendliche Vollsehkraft - wenn er sie denn überhaupt besessen hatte.
Also bitte setze doch die Wörtchen: >für mich/bei mir/so dass ich< ein
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Bei den Vollmondläufen mit unserer Laufgruppe laufen wir auch schon mal auf einem schmalen, wurzeligen Pfad durch den Wald. Ohne zusätzliche Beleuchtung. Die ersten Minuten sagt der Kopf - das kann unmöglich funktionieren - hinterher fühlt man sich wie der/die Superheld/Superheldin.

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Buchfink hat geschrieben: Die Lichtverschmutzung der Metropolregion sorgt für genug Restlicht um auch nachts gut sehen zu können, allerdings nicht im Wald. Für den Gruselfaktor kann ich Straßenunterführungen empfehlen.
Letztens war meine Stirnlampe nicht aufgeladen und ich war mal ohne unterwegs und nutzte eine andere Laufstrecke (meine übliche ist unbeleuchtet und im Wald bzw. beidseitig von hohen Naturhecken umgeben, dort liegen gerne mal Äste usw. rum). Eigentlich hielt ich die für unproblematisch. Fußweg in einer 30er-Zone im Wohngebiet.

Pustekuchen. Die parkenden Autos tauchten den Gehwegbereich dahinter in Dunkelheit und der Gehweg hatte alle paar Meter eine tief versenkte Einfahrt... Ja, es war alles irgendwann zu sehen, teilweise aber so spät, dass ich wirklich froh war, dass dies ein langsamer Lauf war, so war das schon sehr grenzwertig...

Auf der richtigen Strecke ist das alles kein Problem (ich änderte dann die Routenführung) aber so pauschal zu behaupten, dass man nur im Wald ohne Zusatzlicht auskommt, ist schon sehr kühn.
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d'Oma joggt hat geschrieben:Also bitte setze doch die Wörtchen: >für mich/bei mir/so dass ich< ein
Ich gehe mal davon aus, dass meine Erfahrungen als rein subjektiv betrachtet werden. Hierzu möchte ich noch anmerken, dass meine Nachtläufe größtenteils abseits von Straßen stattfinden. Die modernen Scheinwerfer der Autos, meist sogar mit Fernlicht, lassen selbst mich für einige Zeit erblinden und da helfen auch Straßenlaternen wenig.

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ich laufe mit ein sehr leistungsstarken Brustlampe von Kalenji die zudem sehr angenehm zu tragen ist. Ich will keine Werbung machen aber die ist grad so günstig (halber Preis), das ich mich ganz schön ärgere was ich letztes Jahr noch dafür bezahlt habe.

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In der Dämmerung schieße ich zur Zeit die meisten Fotos. Gerade in dieser Zeitspanne wo Restlicht und Kunstlicht sich vermischen kann man sehr aussagekräftige Bilder kreieren.

Wenn man den Zeitpunkt und Länge des Laufes richtig wählt kommt man ohne Kopflampe aus.

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Meine Trainingsläufe starten zwischen 4:30 und 23:00, je nachdem wie der Tage verläuft. Und damit ich mich dann nicht auch noch verlaufe, bin ich froh, eine gescheite Kopflampe zu haben...
Viele Grüße
Schlaks

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lucila hat geschrieben: Wenn man den Zeitpunkt und Länge des Laufes richtig wählt kommt man ohne Kopflampe aus.
Du bist ja echt süß.
Ich hab einen Vollzeitjob, 3 Kinder von denen eines noch in dem Alter ist, in dem man einen Babysitter braucht, wenn Mama laufen geht, und noch allerlei weiter Verpflichtungen. Ich muss dann laufen, wenns grad passt und da wirds je nach Jahreszeit eng, sehr eng ohne Lampe.

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Wie die anderen schon meinten eine Stirnlampe als Lichtquelle, ansonsten finde ich es persönlich unterhaltsamer mit einer kleinen Taschenlampe zu laufen. Ich hab dann immer Spaß damit Sachen anzuleuchten und meinen Lauf unterhaltsamer zu machen :)

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Loslaufen unter der Woche - zwischen 4:15 und 4:30 Uhr - kreischgelber Pulli oder eben solche Jacke ist Pflicht. Und mein Käppi - der Schirm hilft gegen die Blenderitis bei entgegenkommenden Radfahrern.

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ruca hat geschrieben:Du richtest Dein Training also nach den Lichtverhältnissen aus? Ich habe da andere Prioritäten.
Nach den Lichtverhältnissen richte ich mich nach der sogenannten BLAUE STUNDE . Das ist der Zeitpunkt der besten Lichter beim Fotografieren. Um einen Dämmerungslauf ohne Kopflampe hin zu bekommen orientiere ich mich danach.

Mehr Zeit zum Laufen als andere habe ich auch nicht.

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lucila hat geschrieben:Nach den Lichtverhältnissen richte ich mich nach der sogenannten BLAUE STUNDE . Das ist der Zeitpunkt der besten Lichter beim Fotografieren. Um einen Dämmerungslauf ohne Kopflampe hin zu bekommen orientiere ich mich danach.
Jetzt mal ganz praktisch:

Im Dezember geht die Sonne gegen 16 Uhr unter. Meiner Erfahrung nach ist es dann allerspätestens ab 16:30 schlichtweg zu dunkel zum Laufen ohne jegliches Kunstlicht (egal woher), im Wald wird es schon ab 16:15 kritisch. Morgens ähnlich, da ist Sonnenaufgang gegen 8:30

Für einen 90-Minuten-Lauf müsste man also spätestens um 15:00 Uhr starten (oder frühestens um 8). Das geht bei mir nur im Urlaub oder am Wochenende.

Wenn das Fotografieren die Priorität ist mag das alles passen, wenn es das Laufen ist, wird es schon sehr schwer. Ich laufe deutlich lieber ohne Lampe, bekomme es im Winter aber nur am Wochende hin...
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ruca hat geschrieben:Jetzt mal ganz praktisch:

Im Dezember geht die Sonne gegen 16 Uhr unter. Meiner Erfahrung nach ist es dann allerspätestens ab 16:30 schlichtweg zu dunkel zum Laufen ohne jegliches Kunstlicht (egal woher), im Wald wird es schon ab 16:15 kritisch. Morgens ähnlich, da ist Sonnenaufgang gegen 8:30

Für einen 90-Minuten-Lauf müsste man also spätestens um 15:00 Uhr starten (oder frühestens um 8). Das geht bei mir nur im Urlaub oder am Wochenende.

Wenn das Fotografieren die Priorität ist mag das alles passen, wenn es das Laufen ist, wird es schon sehr schwer. Ich laufe deutlich lieber ohne Lampe, bekomme es im Winter aber nur am Wochende hin...

Ob man jetzt in der Zeit ein Foto schießt oder Laufen geht kommt auf das selbe raus.
Die Zeit der Dämmerung geht schnell vorbei. Einen Stundenlauf bekommt man aber noch gerade hin.
Arbeitszeit,Familie und das Wetter legen mir oft Steine in den Weg.

Bin also kein überwiegender Dämmerungsläufer.
Sondern ein Läufer der gerne die Zeit nutzt um zu Fotografieren und zu laufen.

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lucila hat geschrieben:Ob man jetzt in der Zeit ein Foto schießt oder Laufen geht kommt auf das selbe raus.

Die Zeit der Dämmerung geht schnell vorbei. Einen Stundenlauf bekommt man aber noch gerade hin.
Zwei merkwürdige Aussagen sind das!
Gruß vom NordicNeuling

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Durchbeißerin hat geschrieben:Bei den Vollmondläufen mit unserer Laufgruppe laufen wir auch schon mal auf einem schmalen, wurzeligen Pfad durch den Wald. Ohne zusätzliche Beleuchtung. Die ersten Minuten sagt der Kopf - das kann unmöglich funktionieren - hinterher fühlt man sich wie der/die Superheld/Superheldin.
Lieber ein Läuferleben lang ein Hosenscheißer mit Stirnlampe, als einmal blutend irgendwo im Wald rumliegen oder in der Notaufnahme einen Bruch geschient bekommen. So jedenfalls begegne ich dem Zustand fehlender Be- und Erleuchtung. (Super-) Helden enden zu oft in Krankenrevieren oder auf Friedhöfen :wink:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Du hast ja recht, aber der Vollmond ist mind. 300x heller, als meine Stirnlampe, wenn die Batterie mal doch nicht lange genug aufgeladen wurde...
Keep smiling, be optimistic, do something good...
Antworten

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