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Blutige Anfängerschnecke...

Blutige Anfängerschnecke...

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Hallo zusammen!
Seit 2 Monaten widme ich mich nun sehr regelmäßig dem Laufsport, alle 2-3 Tage. Ich bin ein kleiner Winzling (162cm) mit noch ein paar vielen Pfund zuviel (73kg).
Dennoch hab ich echt Feuer gefangen & die Läufe machen mir richtig Spaß!
2 Fragen hab ich allerdings. Ich bin scheinbar eine richtige Schnecke mit einer durchschnittlichen Pace von 7:30 🙈🐌 Tut es not, jetzt schon das Tempo zu steigern oder erstmal die Reichweite? Aktuell lauf ich 5km relativ locker 🤗
Relativ locker heißt für mich, Beine und Körper kommen damit super klar und ich könnte auch weiterlaufen. Allerdings kann ich mich nicht beim laufen unterhalten. Dafür hab ich nicht genug Lust und ich komm aus dem Takt. Aber noch langsamer kann man doch eigentlich gar nicht laufen?!
Wenn das blöde Fragen sind - sorry! Aber ich versuch mich in das Thema einzufuchsen ohne mich dabei kaputt zu machen 🙃
Liebe Grüße
Kati

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Du machst alles richtig. Und glaube mir, 7:30/km ist NICHT langsam. Lass Dir das nicht einreden. Es geht auch deutlich langsamer. Guck Dir einen 6h-Marathonläufer an. Ok, böse Zungen behaupten das sei kein Laufen. Aber ich bin der Meinung: Jeder so wie er kann!

Steigere erstmal die Dauer, das Tempo kommt automatisch. Mit richtiger Tempoarbeit (Intervalle, Fahrtspiel) solltest Du erst dann anfangen, wenn Du locker ne Stunde schaffst.

Ich habe mein Tempo allerdings auch durch Abnehmen ordentlich gesteigert. Hätte selbst nicht gedacht, dass das so viel ausmacht
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter :)

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Goldene Laufregeln!

1.) erst Öfter

2.) dann weiter

3.) dann schneller.

ne 7er Pace ist nicht langsam. Das ist für "blutige Anfänger" sogar recht gut, bei deinem Angaben. Wie kommst Du darauf?

Das Tempo kommt von ganz allein. Mit zunehmendem Training, abnehmenden Gewicht usw. usf.

Wichtig ist das dran bleiben.

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littlemisstiny hat geschrieben:
....die Läufe machen mir richtig Spaß!
Dann würde ich an Deiner Stelle versuchen, dass sich daran nichts ändert. :zwinker5: Die Streckenlänge nach und nach ein wenig zu verlängern, wäre der nächste Schritt. Probier aus, ob Dir hin und wieder kurze, etwas schnellere Abschnitte Spaß machen. Das Thema "Laufen" ist gar nicht so kompliziert, wenn man nicht gerade Leistungssport betreiben will.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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littlemisstiny hat geschrieben:Ich bin scheinbar eine richtige Schnecke mit einer durchschnittlichen Pace von 7:30  Tut es not, jetzt schon das Tempo zu steigern oder erstmal die Reichweite? Aktuell lauf ich 5km relativ locker 珞
Relativ locker heißt für mich, Beine und Körper kommen damit super klar und ich könnte auch weiterlaufen. Allerdings kann ich mich nicht beim laufen unterhalten. Dafür hab ich nicht genug Lust und ich komm aus dem Takt. Aber noch langsamer kann man doch eigentlich gar nicht laufen?!
Hallo Kati,

natürlich kann man langsamer laufen. Manchmal bleibt einem gar nichts anderes übrig, zum Beispiel am Berg. Allerdings wäre es nicht sinnvoll im Flachen langsamer zu laufen als du es derzeit tust. Wichtiger ist, dass du einen Schritt, ein Tempo, wählst, das dir "natürlich" vorkommt, das dich nicht zu sehr anstrengt und so gewährleistet, dass du nach und nach deine Reichweite erhöhen kannst. Zwei Monate ist auch noch nicht so schrecklich lange im Hinblick auf Anpassungsprozesse im Körper, vor allem in den für die Laufbewegung wichtigen Sehnen, den Gelenken und auch hinsichtlich der Knochen. Diese Körperstrukturen sind alle nicht durchblutet. Deshalb brauchen sie viel länger als zum Beispiel die Muskulatur oder innere, an der Ausdauererbringung beteiligte Organe, um sich an die erhöhte Belastung des Laufens anzupassen. Indem du dein langsames Tempo vielleicht ein, zwei Monate beibehältst und stetig die Laufdauer erhöhst (nicht mehr als 10% auf die ganze Laufwoche gerechnet!), gibst du Sehnen und Co. die Zeit sich zu festigen, robuster zu werden.

Wenn dich dein Tempo nicht voll auslastet, was deiner Schilderung folgend wohl der Fall ist, spricht nichts dagegen an einem deiner (am besten genau drei) Lauftage pro Woche ein wenig mit dem Tempo zu spielen. Mal minutenlang oder für eine sichtbare Strecke voraus das Tempo zu erhöhen. Muss nicht schnell sein, vielleicht statt 7:30 so 6:45 bis 7:00 min/km - das würde dich nicht über Gebühr zusätzlich belasten, über die Wochen aber zu leicht gesteigertem Tempo führen.

Das Wichtigste für einen Laufeinsteiger in den ersten Wochen ist jedoch, dass er sich beim Laufen so wohl wie möglich fühlt, dass er so viel Freude am Laufen einheimst wie irgend möglich, damit er dabei bleibt. Damit die Art von "Abhängigkeit" entsteht, die langjährige Läufer kennen: Du fragst dich nie: Gehe ich heute laufen? Das ist nämlich dann Fakt, weil es - gefühlt - schon immer so war, dass du läufst. Du fragst dich allenfalls, wie sich der Lauf in den möglicherweise mit Verpflichtungen gefüllten Tag bestmöglich integrieren lässt. Oder du machst es vom Wetter abhängig, läufst später, weil es dann besser werden soll, oder früher, weil eine Verschlechterung vorhergesagt wurde ...

Hab Spaß am Laufen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vielen lieben Dank euch allen!
Dann mach ich einfach mal nach Gefühl weiter & warte das die Erfolge weiterhin "von allein" kommen.
Ich werde mich wahrscheinlich nun auch im Fitnessstudio anmelden um dort das Laufband nutzen zu können. Hier ist es nun überall stockduster-.-

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littlemisstiny hat geschrieben:Dann mach ich einfach mal nach Gefühl weiter & warte das die Erfolge weiterhin "von allein" kommen.
Von alleine kommt gar nix! Das kannst Du Dir schon mal abschminken.
littlemisstiny hat geschrieben:Ich werde mich wahrscheinlich nun auch im Fitnessstudio anmelden um dort das Laufband nutzen zu können.
Das Laufband ist m.E. eine gute Sache wenn man es nicht ausschließlich nutzt. Denn eines sollte einem klar sein, beim Laufband bewegt sich der Untergrund. Dies bedeutet, dass man nicht auf die Kraft nach vorne trainiert, denn das geht ja nur im Freien. Aber, für ein übersichtliches Konditionstraining halte ich das Laufband auch für genial. Man kann super die Intervalle steuern usw. Aber einen ernst zu nehmenden Lauf im Freien wird es niemals ersetzen können!

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Das Laufband ist m.E. eine gute Sache wenn man es nicht ausschließlich nutzt
Ich war noch nicht so oft auf nem Laufband, aber das habe ich auch gehört.
Man muss sicherlich ein wenig abwägen, denn sie mag ja nicht, im Dunkeln zu laufen und will mit Spaß dabei bleiben.

Wenn's geht, vielleicht auch mal früher laufen (zumindest am WE sollte das klappen)

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[quote="Race4Fun"]Von alleine kommt gar nix! Das kannst Du Dir schon mal abschminken

Das war ja auch scherzhaft gemeint - von allein im Sinne von "ohne Trainingsplan oder bestimmte Zielsetzung". Sondern sich einfach nach Tagesform richten & drauf los laufen.

Das ein Laufband das draußen laufen nicht ersetzt ist mir klar. Aber, über den Winter nur 1x am WE zu laufen ist für mich keine Option. Die Einstellung finde ich bislang sehr löblich ;)

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Race4Fun hat geschrieben: Denn eines sollte einem klar sein, beim Laufband bewegt sich der Untergrund. Dies bedeutet, dass man nicht auf die Kraft nach vorne trainiert......
..... sondern? Nach unten geht nicht, da ist ja das Band - links und rechts wäre Scheiße - nach hinten wäre ein Blitztraining - da bliebe nur noch nach oben :D .

Knippi

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Race4Fun hat geschrieben: Das Laufband ist m.E. eine gute Sache wenn man es nicht ausschließlich nutzt. Denn eines sollte einem klar sein, beim Laufband bewegt sich der Untergrund. Dies bedeutet, dass man nicht auf die Kraft nach vorne trainiert, denn das geht ja nur im Freien!
Wenn man mit dem Fuß auf dem Laufband aufsetzt und dieses sich nach hinten bewegt und man nicht nach vorne laufen würde, würde man spätestens nach drei Schritten hinten herunterfallen... Wenn deine These stimmen würde, könnte man auf einem Laufband auch Seilspringen (auf der Stelle) ohne dass etwas passieren würde. Oder umgekehrt, man könnte auf der Stelle laufen, ohne bewegenden Untergrund. So spart man sich das Laufband... Gar keine schlechte Idee... :klatsch:

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ma197 hat geschrieben:Wenn man mit dem Fuß auf dem Laufband aufsetzt und dieses sich nach hinten bewegt und man nicht nach vorne laufen würde, würde man spätestens nach drei Schritten hinten herunterfallen... Wenn deine These stimmen würde, könnte man auf einem Laufband auch Seilspringen (auf der Stelle) ohne dass etwas passieren würde. Oder umgekehrt, man könnte auf der Stelle laufen, ohne bewegenden Untergrund. So spart man sich das Laufband... Gar keine schlechte Idee... :klatsch:
Vielleicht hilft Dir das: auf dem Laufband anderes Abroll- und Abdruckverhalten, fehlender Luftwiderstand... den Rest kannste selber googeln oder dieses Forum durchsuchen!

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Race4Fun hat geschrieben:Vielleicht hilft Dir das: auf dem Laufband anderes Abroll- und Abdruckverhalten, fehlender Luftwiderstand... den Rest kannste selber googeln oder dieses Forum durchsuchen!
Warum haste das nicht gleich so geschrieben? Schonmal 4er Pace aufm Laufband gerannt? Oder etwas langsamer mit 10% Steigung? :D

Gruss Tommi

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littlemisstiny hat geschrieben:Vielen lieben Dank euch allen!
Dann mach ich einfach mal nach Gefühl weiter & warte das die Erfolge weiterhin "von allein" kommen.
Ich werde mich wahrscheinlich nun auch im Fitnessstudio anmelden um dort das Laufband nutzen zu können. Hier ist es nun überall stockduster-.-
Ich frag mich immer, wo ihr da lebt. Ich lauf auch öfters mal in der österreichischen Peripherie und hatte nie Probleme. Wo nicht ausgeleuchtet, nahm ich einfach eine Stirnlampe. Nie war ich so verzweifelt, dass ich freiwillig auf ein Laufband gestiegen wäre. :uah:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Nie war ich so verzweifelt, dass ich freiwillig auf ein Laufband gestiegen wäre. :uah:
Nun gut, ich auch nicht. Meine Lebensqualität hat es nicht gemindert, weil es andere tun.

Knippi

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Titania_1987 hat geschrieben:Ich frag mich immer, wo ihr da lebt. Ich lauf auch öfters mal in der österreichischen Peripherie und hatte nie Probleme. Wo nicht ausgeleuchtet, nahm ich einfach eine Stirnlampe. Nie war ich so verzweifelt, dass ich freiwillig auf ein Laufband gestiegen wäre. :uah:
Das ist bei mir berufsbedingt ;) Ich bin Bewährungshelferin - glaub mir, bei den Akten die ich auf dem Tisch habe, gehe ich im Dunkeln nirgendwo alleine hin!

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Ah, okay! Das verstehe ich!

Uns schützt ja eine gewisse Naivität, aber wenn man Tag für Tag die menschlichen Abgründe vor Augen hat…
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Race4Fun hat geschrieben:Das Laufband ist m.E. eine gute Sache wenn man es nicht ausschließlich nutzt. Denn eines sollte einem klar sein, beim Laufband bewegt sich der Untergrund. Dies bedeutet, dass man nicht auf die Kraft nach vorne trainiert, denn das geht ja nur im Freien.
Wenn ich draußen laufe, bewegt sich der Untergrund relativ zu mir genauso wie auf einem Laufband.
Würde ich auf das Laufband keine Kraft nach vorne übertragen; also nur auf und ab hüpfen; wäre ich nicht lange auf dem Laufband.

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der_flotte_schurl hat geschrieben:Wenn ich draußen laufe, bewegt sich der Untergrund relativ zu mir genauso wie auf einem Laufband.
Würde ich auf das Laufband keine Kraft nach vorne übertragen; also nur auf und ab hüpfen; wäre ich nicht lange auf dem Laufband.
Mit dem Unterschied, dass beim Laufband die Kraft nach hinten durch einen Motor bewerkstelligt wird und beim "richtigen" Laufen muss ich diese Kraft nach hinten selbst aufbringen, um mich fortzubewegen. Oder trägt dir vielleicht jemand den Untergrund unter deine Füsse durch!?

Ich für mich nutze ein Laufband höchstens nach einer Verletzung, wo ich vorsichtig unter Laborbedingungen trainieren will, sonst geht es immer ab ins Freie. Ich verurteile aber niemanden der glaubt auf einem Laufband besser aufgehoben zu sein. Muss jeder für sich entscheiden.

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Und generell zu den Beiträgen im Faden: Um mich vorwärts zu bewegen muss ich Kraft nach hinten aufwenden. Ich stoße mich ja nach hinten ab, damit ich nach vorne komme...

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littlemisstiny hat geschrieben:Ich bin Bewährungshelferin - glaub mir, bei den Akten die ich auf dem Tisch habe, gehe ich im Dunkeln nirgendwo alleine hin!
...nicht so pessimistisch sein…bei mir sind die, die keine Bewährung bekommen und ich laufe trotzdem (auch wenn nicht natürlich keine Frau bin) in der dunklen Jahreszeit
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Marathonus hat geschrieben:Mit dem Unterschied, dass beim Laufband die Kraft nach hinten durch einen Motor bewerkstelligt wird und beim "richtigen" Laufen muss ich diese Kraft nach hinten selbst aufbringen, um mich fortzubewegen. Oder trägt dir vielleicht jemand den Untergrund unter deine Füsse durch!?
hmm. Also ich glaube hier liegst du falsch.

Würdest du auf dem Laufband keinen Vortrieb erzeugen, dann würdest du vom Motor nach hinten ausgespuckt werden. Der Motor regelt also lediglich deinen Bewegungsimpuls, im Bezug aufs Band, auf 0 runter. Damit du auch nicht nach vorne vom Band runter läufst.

Das ist zwar ein dynamisches System und du bewegst dich gefühlt nicht, aber du benötigst die gleiche Energie wie beim richtigen laufen.

Der einzige gravierende Unterschied ist der fehlende Luftwiderstand. Aber da gibt es ja mittlerweile auch Hilfsmittel.

@Heiko
Das ist schon ein heftiger Unterschied, du weisst, dass deine Jungs "drinnen" sind. Sie weiß, dass genau das nicht der Fall ist :wink:
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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@JoelH....damit hast du sicher Rechtc, aber ich habe in 25 Jahren nicht einmal jemanden in „Obhut“ gehabt, der eine Joggerin überfallen hat. Hier wird in der Regel zu viel Panik verbreitet & Angst geschürt.
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Marathonus hat geschrieben:Und generell zu den Beiträgen im Faden: Um mich vorwärts zu bewegen muss ich Kraft nach hinten aufwenden. Ich stoße mich ja nach hinten ab, damit ich nach vorne komme...
Ein klassisches Laufband ist zu kurz, um das zu testen. Probier das aber mal auf einem langen Band aufm Flughafen oder so aus, stoße dich nicht nach hinten ab, also laufe bewusst auf der Stelle und du wirst merken, dass du dich in Bezug zur Umgebung nicht auf der stelle bewegst. Oder doch auf dem Laufband: Laufe los und erhöhe die Geschwindigkeit immer weiter......

Letzten Endes bewegen wir uns dank der Erdrotation alle auf einem sich sehr schnell bewegenden Laufband (in Bezug zum All, ja und auch das bewegt sich usw.) Aber egal in welcher Richtung wir laufen, wir müssen uns fürs selbe Tempo immer gleich stark nach hinten abstoßen.

Die Diskussion erinnert mich stark an die, ob ein Flugzeug starten kann, wenn sich der Boden unter ihm weg bewegt. Stimmt's?: Kann ein Flugzeug von einem Laufband abheben? | ZEIT ONLINE

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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hardlooper hat geschrieben:..... sondern? Nach unten geht nicht, da ist ja das Band - links und rechts wäre Scheiße - nach hinten wäre ein Blitztraining - da bliebe nur noch nach oben :D .

Knippi
Knippi at his best!
Gruß vom NordicNeuling

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heiko1211 hat geschrieben:@JoelH....damit hast du sicher Rechtc, aber ich habe in 25 Jahren nicht einmal jemanden in „Obhut“ gehabt, der eine Joggerin überfallen hat. Hier wird in der Regel zu viel Panik verbreitet & Angst geschürt.
Ich arbeite gern mit Sexualstraftätern, daher hab ich entsprechend viele. Auch wenn da viell keiner jemand beim joggen überfallen hat, was nicht ist, kann ja noch werden. Und bevor ich es drauf anlege, dann lieber Laufband.

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littlemisstiny hat geschrieben:Auch wenn da viell keiner jemand beim joggen überfallen hat, was nicht ist, kann ja noch werden.
...dann sollte man gar nicht draußen laufen! Ich "könnte"
- vom Auto angefahren
- von fallenden Ästen erschlagen,
- vom Hund gebissen
werden. Es gibt sicher noch mehr "könnte-Situationen", aber aus diesem Grund auf's Laufband? Nö, ich nicht.
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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littlemisstiny hat geschrieben:Ich arbeite gern mit Sexualstraftätern, daher hab ich entsprechend viele. Auch wenn da viell keiner jemand beim joggen überfallen hat, was nicht ist, kann ja noch werden. Und bevor ich es drauf anlege, dann lieber Laufband.
Nach deiner Logik, müssten Frauen dann auch nicht mehr draußen sondern auf dem Laufband spazieren gehen. Die Joggerinnen sind doch klar in der Unterzahl.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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