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Dieser "Läufercoach" von Runnersworld...

Dieser "Läufercoach" von Runnersworld...

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... habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Ich habe "sehr hart" eingestellt und die Trainingseinheiten kamen mir moderat vor.
(nach 2 Wochen)

Für später scheint man dann ja 4x die Woche zu trainieren.
Vielleicht hätte ich bei Woche 3 einsteigen sollen, wenn ich bereits im Training bin?

Nach dem Programm verbessert man um 1 Minute nach 6 Wochen
und fast 2 Minuten nach weiteren 7 Wochen.

Sieht nach einem langsamen Start aus, der Schwung aufnimmt.

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Dieser Thread ist echt die Krönung der sachdienlichen Antworten
Stimmt :)
Aber ich habe auch gerade keine zeit mir dazu weiterreichende Gedanken zu machen.
...auch nicht schlecht :D
Nun, vielleicht hilft's ja, wenn ich mal speziellere Fragen formuliere.

1) Ich will härter als hart trainieren. Kann man das machen, wenn man aller 3 Einheiten mindestens nach Vorgabe schafft?
2) Ist es sinnvoll, nach einem Wettkampf bei Woche 3 oder 5 einzusteigen?

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Wenn dir das Training zu leicht vorkommt, dann stell doch einfach als Basis eine schnellere Wettkampfzeit und mehr Wochenkilometer ein. Dann werden auch die Einheiten härter.

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Ich weiß weder, was "härter als hart" für dich ist, noch weiß ich deinen Ist-Zustand, deinen Wettkampf, noch dein Trainingsziel...

Da ist es sehr schwer möglich, dir eine sachdienliche Antwort zu geben. :zwinker5:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Wenn man in dem Trainingsplan auf das Feld "Definitionen" unter der Einstellung der Trainingsintensität klickt, bekommt man eine Definition der Begriffe.

Für "sehr hart" steht da:
Sehr hart: Bei dem sehr harten Trainingsprogramm steigern Sie Ihren Trainingsumfang um 15 Prozent pro Woche, Ihre Geschwindigkeit wird durchaus drastisch erhöht werden.
"Härter als hart" würde dann eine Steigerung um mehr als 15% pro Woche bedeuten, das wäre dann kein Training auf einen Wettkampftermin hin, sondern auf einen Termin beim Arzt oder Physio.

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Trainiere nach Greif. Umfangssteigerung bis 25% sollte jeder Läufer unbeschadet überstehen. :D
Der hat noch andere Weisheiten auf Lager. :geil:

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Ich handhabe das so, dass ich die Garmin-Trainingspläne nutze, die Distanzen oder Minuten vorgeben für Intervalle oder Tempoläufe, nicht das absolute Tempo oder die Pulsfrequenz.


Dann laufe ich eben die vorgegebene Strecke so schnell ich kann.
Das hat für mich die Vorteile:

1. Ich muss nicht mit Herzfrequenz rumhantieren.
2 Die Tagesform und das Wetter sind unterschiedlich. Bei 30° oder Gegenwind kann man eben nicht so schnell laufen wie bei optimalem Wetter.
3. Es übt die Körpereinschätzung: Wie schnell schaffe ich, um gleichzeitig aber auch durchzuhalten?
4. Man bremst sich nicht selbst aus, weil man sich an eine vorgegebene Pace klammert, obwohl man evtl. auch schneller könnte, oder eben auch mal nicht so schnell.

Für mich passt das so.

Und "härter als hart" kannst du damit allemal trainieren- einfach schneller rennen!

Aber Achtung: Nicht auf direktem Weg zum Orthopäden (schimpft sich neuerdings auch Facharzt für Umsatzchirurgie :D ).
Bild

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Also ich finde den Plan hart. Wenn er zu leicht erscheint, hast du dich vielleicht beim letzten WK unter Wert verkauft (z. B. wegen des Wetters, zu schnell los, oder zu defensiv gelaufen), oder aber du trainierst zu hart. Schließlich wählst du ja da den Umfang selber, und die regelmäßigen Tempoeinheiten sind z. B. denen von Daniels sehr ähnlich, d.h. eigentlich kann der Plan weder zu umfangarm noch zu langsam sein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Yuki_Shiro hat geschrieben:Stimmt :)

...auch nicht schlecht :D
Nun, vielleicht hilft's ja, wenn ich mal speziellere Fragen formuliere.

1) Ich will härter als hart trainieren. Kann man das machen, wenn man aller 3 Einheiten mindestens nach Vorgabe schafft?
2) Ist es sinnvoll, nach einem Wettkampf bei Woche 3 oder 5 einzusteigen?
3) Ungeduld

Ergebnisse werden über Jahre erzielt, vielleicht solltest du dich über "Progression im Leistungssport" informieren, es gibt hierzu unzählige Diplomarbeiten usw., die deine wahrscheinlich in ein paar Wochen auftretenden Fragen schon jetzt beantworten.

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bannh hat geschrieben:3) Ungeduld

Ergebnisse werden über Jahre erzielt, vielleicht solltest du dich über "Progression im Leistungssport" informieren, es gibt hierzu unzählige Diplomarbeiten usw., die deine wahrscheinlich in ein paar Wochen auftretenden Fragen schon jetzt beantworten.
Das Problem des Threadstarters ist wohl eher, dass er momentan noch gar nicht weiss wo er überhaupt steht. Von daher muss er dies zunächst mal ausloten. Es bringt ihm ja nix, grob gesprochen, irgendeinen "10 Min. laufen 10 Min. gehen"-Plan zu machen wenn er schon 10 km durchgehend in 50 Min. läuft. Da wäre der Plan völlig unnütz. Leider lässt er nicht raus was er kann, von daher ist alles antworten Nebelstocherei.

Dennoch,

zu 1) Ja. man kann vieles. Lote erst mal aus wo du überhaupt stehst, dann kannst du dir einen Plan machen, oder eben frei nach Laune trainiern. Kommt auch auf deine Ziele an.

zu 2) Nein, konkret zur Frage macht es m.E. deutlich mehr Sinn vor einem Wettbewerb trainieren. Danach anzufangen bringt einem für den Wettbewerb irgendwie nichts mehr.... :klatsch:
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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lucila hat geschrieben:Trainiere nach Greif. Umfangssteigerung bis 25% sollte jeder Läufer unbeschadet überstehen. :D
Der hat noch andere Weisheiten auf Lager. :geil:
Einfach nur geil! :wegroll:
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