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Low Carb/Ketose und Laufanfänger

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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen.

Ketose ist eine Notlösung, wie Rolli am Anfang schon sagte. Das soll man nicht zu lange machen. Ich zitiere von einer Seite, die zwar keine ernährungswissenschaftliche ist, aber ich persönlich sehr gut und einleuchtend finde:
Ketose ist kein Dauerzustand

In den ersten Tagen der Ketose treten Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Probleme, vermehrtes Schlafbedürfnis und der typische fruchtige Mundgeruch auf, bis sich der Körper an die neue Ernährung gewöhnt hat, und die Fettpolster angreift. Die meisten Menschen fühlen sich dann während der ketogenen Diät gesund und fit. Allerdings wurde die Ketose von Mutter Natur speziell als Notfallprogramm entwickelt. Eine dauerhafte ketogene Ernährung ohne Kohlenhydrate und Zucker kann daher zu gesundheitlichen Problemen führen. Sinnvoller ist es, nach der erfolgreichen Gewichtsabnahme auf eine gesunde Low-Carb-Ernährung zu setzen, bei der alle großen Nährstoffgruppen (Fett, Protein, Kohlenhydrate) abgedeckt sind.
Was ist Ketose?


Ich habe selbst mal mich Low-Carb ernährt In der ersten Hälfte dieses Jahres, aber nicht so extrem wie Ketose. Ich habe daneben mich auf einem Halbmarathon vorbereitet (ca. 50 KM pro Woche bei 5 Trainingseinheiten). Fazit: Hab einiges an Kilos zugenommen.

Ab Juni wieder mit Kohlenhydraten ernährt und wieder wie zuvor, soll heißen kaum Süßigkeiten und nur abends keine Carbs. Einzig anstatt des zweiten Tellers zum Mittag gab es einen Salat als Beilage. Gleichen Trainingsplan, wieder 50km pro Woche bei 5 Trainingseinheiten. Fazit: über 6kg abgenommen.

Was ich dir damit sagen will: Versuch lieber einen Ernährungsstil zu entwickeln, der gesund, kalorien- und fettarm ist, dafür aber dauerhaft (!) anstatt so etwas. Da ist dann Jojo vorprogrammiert. Sport wird dir beim Abnehmen helfen, der Kern liegt aber bei der Ernährung.

P.S.: Ich frag mich allerdings, wieso du überhaupt diese Fragen stellst. Du scheinst doch von Ketose überzeugt. Dann mach halt.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Vielleicht darf ich ja auch mein Senf dazu geben. Also ich hab 2013 mit dem Laufen angefangen mit einem Gewicht von 95 kg bei 185cm. 2014 hab dann den ersten Halbmarathon mit rund 90 kg auf den Rippen gelaufen und dabei eine Zeit von 1:45h gelaufen. Essen gab damals alles mögliche und auch sehr reichhaltig ( Fleisch, Käse und Kohlenhydrate ) komplett ohne auf die Ernährung zu achten - achso und inkl. rauchen.

Das lief gar nicht so schlecht - 2015 , also nach einem Jahr gab es dann einen entscheidenden Einschnitt in meinem Leben - Scheidung. Boah da sind die Pfunde gepurtzelt. Nur noch 82 kg bei gleicher Körpergröße - Essen das gleiche - dafür mehr Alkohol. Laufen war in der Zeit ehr suboptimal, aber ich hab trotzdem meine PB für 10 und 5 km gelaufen. Immer noch inkl. rauchen.

Jetzt haben wir 2017 und ich bringe "nur" noch 75 kg auf die Wage. Sehr wenig Alkohol, wenig Fleisch dafür mehr Obst. Rauchen tue ich nur noch elektronisch. Bin jetzt meine PB im Halbmarathon gelaufen.

Also lange Rede kurzer Sinn - ich glaube das Ernährung für Freizeitläufer nur marginal wichtig ist es sei denn du isst einfach gar nix mehr. Wichtig ist nur das Training denke ich. Zumindest solange es nicht darum geht Weltrekorde zu brechen.

Allerdings ist das nur meine Meinung.
Bild


https://www.instagram.com/pinkybadbrain/

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Titania_1987 hat geschrieben:Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen.

Ketose ist eine Notlösung, wie Rolli am Anfang schon sagte. Das soll man nicht zu lange machen. Ich zitiere von einer Seite, die zwar keine ernährungswissenschaftliche ist, aber ich persönlich sehr gut und einleuchtend finde:



Was ist Ketose?


Ich habe selbst mal mich Low-Carb ernährt In der ersten Hälfte dieses Jahres, aber nicht so extrem wie Ketose. Ich habe daneben mich auf einem Halbmarathon vorbereitet (ca. 50 KM pro Woche bei 5 Trainingseinheiten). Fazit: Hab einiges an Kilos zugenommen.

Ab Juni wieder mit Kohlenhydraten ernährt und wieder wie zuvor, soll heißen kaum Süßigkeiten und nur abends keine Carbs. Einzig anstatt des zweiten Tellers zum Mittag gab es einen Salat als Beilage. Gleichen Trainingsplan, wieder 50km pro Woche bei 5 Trainingseinheiten. Fazit: über 6kg abgenommen.

Was ich dir damit sagen will: Versuch lieber einen Ernährungsstil zu entwickeln, der gesund, kalorien- und fettarm ist, dafür aber dauerhaft (!) anstatt so etwas. Da ist dann Jojo vorprogrammiert. Sport wird dir beim Abnehmen helfen, der Kern liegt aber bei der Ernährung.

P.S.: Ich frag mich allerdings, wieso du überhaupt diese Fragen stellst. Du scheinst doch von Ketose überzeugt. Dann mach halt.
Mach ich ja auch ;)

Die Frage war ja die folgende: "Was mich interessiert: Gibt es hier Läufer, die sich ähnlich ernähren und Erfahrung damit haben wie sich die Leistung unter Kohlehydratreicher Ernährung verändert, wenn der Körper Ketose gewohnt ist?"

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PinkybadBrain hat geschrieben:Vielleicht darf ich ja auch mein Senf dazu geben. Also ich hab 2013 mit dem Laufen angefangen mit einem Gewicht von 95 kg bei 185cm. 2014 hab dann den ersten Halbmarathon mit rund 90 kg auf den Rippen gelaufen und dabei eine Zeit von 1:45h gelaufen. Essen gab damals alles mögliche und auch sehr reichhaltig ( Fleisch, Käse und Kohlenhydrate ) komplett ohne auf die Ernährung zu achten - achso und inkl. rauchen.

Das lief gar nicht so schlecht - 2015 , also nach einem Jahr gab es dann einen entscheidenden Einschnitt in meinem Leben - Scheidung. Boah da sind die Pfunde gepurtzelt. Nur noch 82 kg bei gleicher Körpergröße - Essen das gleiche - dafür mehr Alkohol. Laufen war in der Zeit ehr suboptimal, aber ich hab trotzdem meine PB für 10 und 5 km gelaufen. Immer noch inkl. rauchen.

Jetzt haben wir 2017 und ich bringe "nur" noch 75 kg auf die Wage. Sehr wenig Alkohol, wenig Fleisch dafür mehr Obst. Rauchen tue ich nur noch elektronisch. Bin jetzt meine PB im Halbmarathon gelaufen.

Also lange Rede kurzer Sinn - ich glaube das Ernährung für Freizeitläufer nur marginal wichtig ist es sei denn du isst einfach gar nix mehr. Wichtig ist nur das Training denke ich. Zumindest solange es nicht darum geht Weltrekorde zu brechen.

Allerdings ist das nur meine Meinung.
Meinungen waren ja das, wonach ich gefragt hab. Insofern vielen lieben Dank für deine, sehr spannend :)

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FrolleinX hat geschrieben:Mach ich ja auch ;)

Die Frage war ja die folgende: "Was mich interessiert: Gibt es hier Läufer, die sich ähnlich ernähren und Erfahrung damit haben wie sich die Leistung unter Kohlehydratreicher Ernährung verändert, wenn der Körper Ketose gewohnt ist?"
Naja, Leistung ist ja nicht gleich Leistung: Wir haben hier Sub 3:20 Marathonläufer, 2 Stunden-und mehr Halbmarathonläufer, komplette Anfänger wie dich. -> Wenn dir ein Sub 3:20 Marathonläufer antwortet, wird das für dich keine Aussagekraft haben, außer dass bei einer einzigen Person Ketose so und so wirkt.

Ich konnte Low Carb meine HM-Leistung bringen, ich konnte es mit Carbs. -> Endergebnis für mich ganz persönlich: Meinem Körper scheint es in dem Leistungsumfang offenbar egal gewesen zu sein. Wie das bei anderen Leistungsanforderungen sein wird, keine Ahnung. Werde es nicht testen. Mich hat Low Carb nicht überzeugt.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Wie hier schon gesagt, ist die Energieausbeute pro Zeiteinheit aus der Oxidation von Kohlenhydraten etwas höher als die aus Fettsäuren oder Protein. Verlange ich meinem Körper ein Maximum an Leistung/Energie ab, kann ich durch die Verbrennung von KH mehr Energie beziehen als durch die Verbrennung von Fettsäuen. Mit anderen: habe ich nur Fettsäuren zur Verfügung, bin ich leistungsschwächer.

Das macht sich praktisch nur bemerkbar, wenn ich mich am Rand meiner Leistungsfähigkeit bewege. Trabe ich so ein Stündchen vor mich hin, spielt dies keinerlei Rolle, denn dabei schöpfe ich meine Leistungsfähigkeit ohnehin nicht aus. Versuche ich hingegen, eine Langstrecke möglichst schnell zu bewältigen, macht es schon einen Unterschied. Ohne KH fühle ich mich nicht nur schlapper, ich bin auch etwas langsamer.

Warum die Kohlenhydrate so etwas in Verruf gekommen sind, ist mir ein Rätsel. Ich sehe einen Grund darin, dass Kohlenhydrate mit Kohlenhydrate gleichgesetzt und nicht differenziert wird. Es leuchtet mir zwar ein, dass ein Zuviel an Kohlenhydraten wie z.B. Zucker ungünstig ist, aber warum man gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und, auch langkettige, KH möglichst meiden sollte, verstehe ich nicht ansatzweise. Ich halte das auch eher für eine fixe Idee.

Im Großen und Ganzen ist der menschliche Körper darauf eingestellt, in Ruhe etwa die Hälfte seiner Energie aus der Oxidation von KH und die andere Hälfte aus der Oxidation von Fettsäuren zu beziehen. Das ist für mich der „Naturzustand“, den der Körper ganz von alleine herbeiführt und für den er durch die Evolution „konzipiert“ ist. Die damit korrespondierende Nahrungsaufnahme halte ich für völlig unproblematisch, solange ich nicht zu viel Nahrung zu mir nehme. Da der Körper, wenn er belastet wird, zunächst die KH-Verbrennung steigert, ist im normalen Leben der anteilige KH-Verbrauch im Laufe des Tages etwas höher als 50 %, weil bei jedem Aufstehen oder Gehen in den ersten Minuten nur der KH-Verbrauch steigt. Das führt dann auch folgerichtig zu der gängigen Empfehlung der Ernährungswissenschaft, etwa 55 bis 60 % seines Energiebedarfs durch die Aufnahme von KH zu decken. Die werden im Laufe des Tages dann auch vollständig verbraucht, ich würde sogar sagen: gebraucht.

Warum ich dieses System dadurch stören soll, dass ich künstlich einen Mangel an KH herstelle, indem ich sie weitgehend aus der Nahrung streiche, verstehe ich ganz und gar nicht. Ich erkenne dabei insgesamt keinen Vorteil. Der einzige Aspekt für einen Dauerläufer wäre, dass er dadurch seinen Fettsäure-Stoffwechsel trainieren kann in dem Sinne, dass dieser Stoffwechsel bezogen auf eine Zeiteinheit leistungsfähiger wird. Das hat aber nur dann einen Sinn, wenn ein – unfreiwilliger – zeitweiser Mangel an KH überbrückt werden soll. Für den normalen Menschen ist dieses Training völlig sinnlos.

Im Rahmen einer planmäßigen Gewichtsreduktion kommt es in erster Linie darauf an, überhaupt weniger kcal zu sich zu nehmen als verbraucht wird. Auf KH würde ich dabei verstärkt nur dann verzichten, wenn sie vorher einen Anteil von über 55-60% an meiner Energieaufnahme hatten; ansonsten würde ich die Zufuhr von KH und Fettsäuren anteilig senken, so dass im Ergebnis bei der reduzierten Kost auch wieder etwa die Hälfte der Energieaufnahme auf KH entfällt.

Ernähre ich mich unterkalorisch, kann der Körper die fehlende Energie in erster Linie nur durch den Abbau von Fett ersetzen. In einem gewissen Umfang wird er – anteilig – fehlende KH auch durch Ketose ersetzen müssen, so dass beim Beginn einer Diät eine Stoffwechsel-Umstellung stattfindet. Die fällt lediglich milder aus verglichen dem weitgehenden Verzicht auf KH. Wie gesagt, warum man hier mit der Brechstange arbeiten sollte, weiß ich nicht.
______________________________________

Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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Hi, junges FrolleinX! ;-)

Hätte hier eine Lektüre-Empfehlung, wenn englische Texte kein Problem sind: https://www.amazon.de/Primal-Endurance- ... 1939563089
Der Podcast dazu ist auch ganz cool gemacht. Primal Endurance Podcast

Ich habe ein paar Unverträglichkeiten was Nahrung betrifft und esse deshalb auch häufig wenige Kohlenhydrate (und auch mal bis 16/18Uhr gar nichts, wenn ich nichts gutes bekomme...).

Bei langsamen Läufen komme ich damit klasse zurecht und habe wirklich gar keinen Bedarf irgendwie KH nachzuschieben. Allerdings lege ich nach schnelleren Belastungen, wo ich nicht unerheblich KH verbrenne mittlerweile immer Kohlenhydrate nach. Ganz einfach weil ich dann besser regeneriere und früher wieder Lust habe mich zu bewegen.

Wichtig sind meiner Meinung nach vor allem zwei Punkte:
1) ich muss wirklich "Fat Adapted" (der Begriff kommt aus Primal Endurance, s.o.) sein, damit es mir bei viel Ausdauersport und wenig KH gut geht. Ohne genug Enzyme/Mitochondiren für einen effektiven Fettstoffwechsel macht laufen ohne KH wirklich null Spaß...
2) der Großteil meines Trainings findet in der (gleich werde ich mit Steinen beworfen!) Fettverbrennungszone statt, also wirklich locker und langsam. Am Anfang wirklich frustrierend langsam...

Wenn ich ständig meine Glykogenspeicher leer fahre und Proteine für Gluconeogenese verballer geht es mir ganz schnell nicht so gut bzw. ich fühle mich einfach schwach. Das haben ja auch andere schon geschrieben.
A narrow path / Now overgrown / Covered by grass / Almost gone
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path

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Titania_1987 hat geschrieben:Naja, Leistung ist ja nicht gleich Leistung: Wir haben hier Sub 3:20 Marathonläufer, 2 Stunden-und mehr Halbmarathonläufer, komplette Anfänger wie dich. -> Wenn dir ein Sub 3:20 Marathonläufer antwortet, wird das für dich keine Aussagekraft haben, außer dass bei einer einzigen Person Ketose so und so wirkt.

Ich konnte Low Carb meine HM-Leistung bringen, ich konnte es mit Carbs. -> Endergebnis für mich ganz persönlich: Meinem Körper scheint es in dem Leistungsumfang offenbar egal gewesen zu sein. Wie das bei anderen Leistungsanforderungen sein wird, keine Ahnung. Werde es nicht testen. Mich hat Low Carb nicht überzeugt.
Ich bin eben eine interessierte Person :noidea: Ob das für mich eine Aussagekraft hat oder nicht hat damit ja erst mal nix zu tun.

Danke für deine Erfahrungen - sehr spannend :)

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stureresel hat geschrieben:Hi, junges FrolleinX! ;-)

Hätte hier eine Lektüre-Empfehlung, wenn englische Texte kein Problem sind: https://www.amazon.de/Primal-Endurance- ... 1939563089
Der Podcast dazu ist auch ganz cool gemacht. Primal Endurance Podcast

Ich habe ein paar Unverträglichkeiten was Nahrung betrifft und esse deshalb auch häufig wenige Kohlenhydrate (und auch mal bis 16/18Uhr gar nichts, wenn ich nichts gutes bekomme...).

Bei langsamen Läufen komme ich damit klasse zurecht und habe wirklich gar keinen Bedarf irgendwie KH nachzuschieben. Allerdings lege ich nach schnelleren Belastungen, wo ich nicht unerheblich KH verbrenne mittlerweile immer Kohlenhydrate nach. Ganz einfach weil ich dann besser regeneriere und früher wieder Lust habe mich zu bewegen.

Wichtig sind meiner Meinung nach vor allem zwei Punkte:
1) ich muss wirklich "Fat Adapted" (der Begriff kommt aus Primal Endurance, s.o.) sein, damit es mir bei viel Ausdauersport und wenig KH gut geht. Ohne genug Enzyme/Mitochondiren für einen effektiven Fettstoffwechsel macht laufen ohne KH wirklich null Spaß...
2) der Großteil meines Trainings findet in der (gleich werde ich mit Steinen beworfen!) Fettverbrennungszone statt, also wirklich locker und langsam. Am Anfang wirklich frustrierend langsam...

Wenn ich ständig meine Glykogenspeicher leer fahre und Proteine für Gluconeogenese verballer geht es mir ganz schnell nicht so gut bzw. ich fühle mich einfach schwach. Das haben ja auch andere schon geschrieben.
Vielen lieben Dank für deinen Beitrag - super spannend. Fat Adapted sagt mir etwas, wenngleich ich das von dir verlinkte Buch nicht gelesen habe (aber schon davon gehört habe, und jetzt wo du mich wieder dran erinnerst...).

Danke für deine persönliche Erfahrung/Meinung :)

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Rolli hat geschrieben:"Super spannend! Super spannend!"

Was ist, wenn wirklich was spannendes kommt... z.B. Schokolade! :zwinker4:
Wäre so oder so unnütze "Nahrung".

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Achja Süßigkeiten fallen mir da noch ein. Die stehen praktisch jeden Tag auf meinem Speiseplan. Oder vielmehr eigentlich nicht.Aber sie schummeln sich immer dazwischen. Hmm Schokolade.

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FrolleinX hat geschrieben:Eine Rückfrage zu einem Punkt hätte ich noch. Du schreibst "Es macht keinen Spaß am Hungerast leidend seine Einheit abzubrechen oder sich dem Ziel entgegen quälen zu müssen. ". Das klingt, als gingest du davon aus, dass das in Ketose zwingend passieren wird. Ist das persönliche Erfahrung oder eine Annahme deinerseits und wenn ja, worauf basierend? Ich frage aus ehrlichem Interesse :)

LG

P.S. Low Carb ist nicht No Carb.

Das ist meine persönliche Erfahrung. Erst als ich in der Lage war, regelmäßig (=jeden 2. Tag) meine Runden auf 7 und mehr km am Stück auszudehnen (ohne Gehpause) habe ich gemerkt, dass es von Mal zu Mal zäher wurde und etwas nicht stimmt. Natürlich habe ich das der Anstrengung zugeschoben, da ich ja zusätzlich jede Woche 10% Distanz zugelegt habe.

So richtig erschrocken bin ich aber erst, als mich regelmäßig der Schwindel, gegen Ende des 2. Drittels der Einheit gepackt hat und zwar so, dass es mich einmal fast auf die Schnauze gehauen hätte. Das habe ich zunächst der Dehydration zugeschoben, also nahm ich eine Trinkflasche mit, habe vor dem Lauf ordentlich getrunken und auch hie und da einen kurzen Schluck am Trinkbrunnen genommen, es wurde trotzdem nicht besser. Ein Arztbesuch brachte auch keine Besserung, nur die Bestätigung, dass mein Blutbild und Blutdruck besser nicht sein könnten, naja, dann also doch noch eine Menge!

Erst der Tipp eines Vollblut-Läufers (= mein Lieblingsschuh-Dealer), jeden Abend vor der nächsten Laufeinheit Nudeln, Kaiserschmarrn u.ä. (=Kohlenhydrate) zu essen, hat geholfen. Plötzlich war der Schwindel weg, die Abwechslung der Einheiten (langsamer, schneller, weiter) zeigten recht schnell Wirkung und mit meiner Leistung geht es seitdem rapide bergauf. Zusätzlich steigt natürlich auch der Verbrauch, früher war ich froh, 300-500 kcal zu verbrennen, heute bewege ich mich selten unter 1000 kcal/Lauf, oft in der Gegend zwischen 1200 und 1400 kcal, selten sogar bei noch mehr.

Darf ich noch fragen, warum Du versuchst Kohlenhydrate zu meiden?

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Noch nicht alles in diesem Faden gelesen.
Bei ketogenem Laufen fällt mir spontan Ernährung | Daniel Pugge ein.
Hat auch einen Youtube Channel mit Videos von seinen Läufen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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@FrolleinX

Vergiß den ganzen Unsinn, zieh Dein Training durch und steigere die Umfänge mit bedacht. Alles andere regelt sich von selbst. Nach 4 Wo. kannst Du keine Wunder erwarten, in 2 - 3 Jahren sieht das ganz anderes aus. Gerade beim Interesse an längeren Läufen braucht man halt mehr Kolorien, um die Reserven wieder aufzufüllen. Mein Favorit sind die 300g Tafeln der Lindt Schokolade :nick:

...und auch da gibt es ja noch ein Kalorien-Defizit, wenn ich mal 2 Stunden im Gelände unterwegs war.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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emel hat geschrieben:Noch nicht alles in diesem Faden gelesen.
Bei ketogenem Laufen fällt mir spontan Ernährung | Daniel Pugge ein.
Hat auch einen Youtube Channel mit Videos von seinen Läufen.
Wie schon vor zwei Seiten erwähnt wurde :zwinker2:

Aber der Typ hat wirklich was drauf. Und das sage ich, der so ziemlich un-low-carb wie nur möglich lebt.
Bild

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Man möge sich über die Sache mit Ei und Henne streiten - unstrittig ist sicher, dass die Anzahl der Ernährungsgurus in etwa proportional mit der Anzahl der Fetten und dem Durchschnittsgewicht der Bevölkerung ansteigt...

Das jeder etwas anderes behauptet, ist auch nicht weiter verwunderlich. Im besten Fall will er im Net Werbeeinnahmen generieren, im schlechtesten die Leute in die Apotheke schicken.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Donauinsel hat geschrieben:Das ist meine persönliche Erfahrung. Erst als ich in der Lage war, regelmäßig (=jeden 2. Tag) meine Runden auf 7 und mehr km am Stück auszudehnen (ohne Gehpause) habe ich gemerkt, dass es von Mal zu Mal zäher wurde und etwas nicht stimmt. Natürlich habe ich das der Anstrengung zugeschoben, da ich ja zusätzlich jede Woche 10% Distanz zugelegt habe.

So richtig erschrocken bin ich aber erst, als mich regelmäßig der Schwindel, gegen Ende des 2. Drittels der Einheit gepackt hat und zwar so, dass es mich einmal fast auf die Schnauze gehauen hätte. Das habe ich zunächst der Dehydration zugeschoben, also nahm ich eine Trinkflasche mit, habe vor dem Lauf ordentlich getrunken und auch hie und da einen kurzen Schluck am Trinkbrunnen genommen, es wurde trotzdem nicht besser. Ein Arztbesuch brachte auch keine Besserung, nur die Bestätigung, dass mein Blutbild und Blutdruck besser nicht sein könnten, naja, dann also doch noch eine Menge!

Erst der Tipp eines Vollblut-Läufers (= mein Lieblingsschuh-Dealer), jeden Abend vor der nächsten Laufeinheit Nudeln, Kaiserschmarrn u.ä. (=Kohlenhydrate) zu essen, hat geholfen. Plötzlich war der Schwindel weg, die Abwechslung der Einheiten (langsamer, schneller, weiter) zeigten recht schnell Wirkung und mit meiner Leistung geht es seitdem rapide bergauf. Zusätzlich steigt natürlich auch der Verbrauch, früher war ich froh, 300-500 kcal zu verbrennen, heute bewege ich mich selten unter 1000 kcal/Lauf, oft in der Gegend zwischen 1200 und 1400 kcal, selten sogar bei noch mehr.

Darf ich noch fragen, warum Du versuchst Kohlenhydrate zu meiden?
Danke dir für den Bericht :)

Es hat zwar mit der Ausgangsfrage nichts zu tun, ich beantworte deine Frage aber dennoch gerne, betone aber, dass ich mich auf eine Diskussion bezüglich meiner persönlichen Essgewohnheiten, wie bereits eingangs erwähnt, nicht einlassen werde. Natürlich kann hier jeder gerne seine Meinung äußern, aber ich ganz persönlich habe keine Lust mehr, das zu diskutieren. Habe ich schon 100 Mal gemacht, endet immer gleich, kann ich mir daher sparen ;)

Ich meide Kohlenhydrate, weil diese Ernährung für mich persönlich sehr gut funktioniert.
Unter anderem fällt es mir bei einer niedrigen KH-Aufnahme, die in meinem Fall zwischen 10 und 80g am Tag liegt, deutlich leichter, nach Verbrauch bzw. leicht unter Verbrauch zu essen. Ich bin länger satt, als wenn ich Kohlenhydrate esse (ja, auch die "guten"). Zudem fühle ich mich deutlich leistungsstärker (Denkleistung), und das ist keine kurzfristige Beobachtung sondern bereits seit fast 1,5 Jahren der Fall. Ich bin besser gelaunt, schlafe weniger weil erholsamer (brauche also weniger Schlaf) Die Verbesserung meiner Blutwerte, meines Blutdrucks etc. mag auch an der Gewichtsabnahme liegen, das lässt sich so klar nicht differenzieren, weil ja beides gleichzeitig kam.

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FrolleinX hat geschrieben:Ich meide Kohlenhydrate, weil diese Ernährung für mich persönlich sehr gut funktioniert.
Nun, wenn es gut funktioniert, dann lass Dich nicht unterkriegen und gib nicht auf, bis Dein Wunschgewicht erreicht ist!

Vielleicht noch ein kleiner Anreiz: ab einem gewissen Umfang der Laufeinheiten kann man wunderbar abnehmen OHNE zu hungern.
Das dauert zwar noch bis Du dort angekommen bist, geht aber dann doch schneller als man glaubt - und es lohnt sich! :D

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FrolleinX hat geschrieben: Ich meide Kohlenhydrate, weil diese Ernährung für mich persönlich sehr gut funktioniert.
Fein - scheint doch eine runde Sache zu sein. Und komm gut über den Winter, weil, in dieser Zeit werden die Sieger des nächsten Sommers gemacht, egal was Siege für jeden persönlich sind.

Knippi

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Donauinsel hat geschrieben: Vielleicht noch ein kleiner Anreiz: ab einem gewissen Umfang der Laufeinheiten kann man wunderbar abnehmen OHNE zu hungern.
Das dauert zwar noch bis Du dort angekommen bist, geht aber dann doch schneller als man glaubt - und es lohnt sich! :D
Tsss...
Ich laufe 80-140 km/Woche, habe ständig Hunger und nehme ich ständig zu. :motz:

Abnehmen macht man in der Küche nicht beim Laufen.

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Donauinsel hat geschrieben:
Vielleicht noch ein kleiner Anreiz: ab einem gewissen Umfang der Laufeinheiten kann man wunderbar abnehmen OHNE zu hungern.
Das dauert zwar noch bis Du dort angekommen bist, geht aber dann doch schneller als man glaubt - und es lohnt sich! :D
Ich weiß wirklich nicht woher die Annahme kommt ich würde hungern :noidea:

Auch wenn ich aufhören wollte das zu zu diskutieren, zu dem Artikel habe ich habe ich ein paar Anmerkungen, da ich es für untragbar halte, das hier so stehen zu lassen. Im folgenden Zitate auf dem o.g. Artikel.

"[font=&quot]In Hungerzeiten, etwa beim Fasten, ist die Blutkonzentration von Glukose – der Blutzuckerspiegel – sehr gering. Das gleiche passiert, wenn wir kaum Kohlenhydrate zu uns nehmen: Da bei einer Low-Carb-Diät dem Körper keine Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht, muss er auf einen anderen „Treibstoff“ zurückgreifen. Er stellt also aus Fetten sogenannte „Ketonkörper“ her, die er ebenfalls als Energielieferanten verwenden kann. Diese Umstellung passiert, wenn wir pro Tag weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate mit der Nahrung aufnehmen[/font]"

Falsch. Wann genau diese Umstellung passiert ist sehr individuell. 50Gramm KH am tag kann maximal als sehr grober Richtwert gelten. Falls jemand diese Ernährungsform ausprobieren möchte: Die einzig wirklich zuverlässige Methode Ketose nachzuweisen ist, Ketone im Blut zu messen. Dafür gibt es spezielle Geräte.


"[font=&quot]Dabei besteht bei einer kohlenhydratarmen Ernährung zumindest theoretisch die Möglichkeit einer gefährlichen Übersäuerung des Bluts, wenn die Konzentration an Ketonkörpern sehr hoch ist – Fachleute sprechen von einer sogenannten Ketoazidose.[/font]"

Ketoazidose und Ketose sind 2 unterschiedliche Dinge. In Ketose ist man bei einem Ketonkörperwert im Blut von [font=&quot]0,5 bis1,5 mmol/l. Von Ketoazidose spricht man ca. ab einem Blutketonwert von 8[/font][font=&quot] mmol/l. Das ist nur mit starkem Insulinmangel in Kombination mit sehr hohen Blutzuckerwerten überhaupt möglich, und damit für Nicht-Diabetiker nahezu unmöglich zu erreichen.

[/font]

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FrolleinX hat geschrieben:Ich weiß wirklich nicht woher die Annahme kommt ich würde hungern :noidea:
Ganz einfach, nimmst Du ab, ist die Kalorienzufuhr kleiner als der Bedarf, ergo Du hast Hunger, wenn nicht umso besser. Ich hab bis dato 53 kg abgenommen und hatte immer Hunger, 21 Monate lang!

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Rolli hat geschrieben:Tsss...
Ich laufe 80-140 km/Woche, habe ständig Hunger und nehme ich ständig zu. :motz:
Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht, falls ich die Aussage/Frage? richtig verstanden habe.
Rolli hat geschrieben:Abnehmen macht man in der Küche nicht beim Laufen.
Natürlich, es beginnt dort und nur dort, allerdings unterstütz die regelmäßige Bewegung.

Ich verbrenne in der Woche zwischen 3500 und 4500 kcal zusätzlich, nur durch das Laufen.
Das ist für mich schon eine ganze Menge und glaub mir, ich genieße das wirklich sehr,
ganz besonders weil ich mich die letzten 21 Monate wirklich sehr kasteit habe. :wink:

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FrolleinX hat geschrieben: Ich meide Kohlenhydrate, weil diese Ernährung für mich persönlich sehr gut funktioniert.
Unter anderem fällt es mir bei einer niedrigen KH-Aufnahme, die in meinem Fall zwischen 10 und 80g am Tag liegt, deutlich leichter, nach Verbrauch bzw. leicht unter Verbrauch zu essen.
Leider haben 80g Kohlenhydrate mit Ketose nichts mehr zu tun. Da kannst auch so oft du willst noch sagen "Falsch", wie du es einen Beitrag später gemacht hast (und ganz ohne weitere Untermauerung deiner Plausibilität).
FrolleinX hat geschrieben: Es hat zwar mit der Ausgangsfrage nichts zu tun, ich beantworte deine Frage aber dennoch gerne….
Das ist schon ziemlich arrogant.

Zudem ist es schon sehr widersinnig, dass du deinen Ernährungsstil hier zur Debatte stellst, um dann immer wieder zu betonen, du willst ihn nicht diskutieren. Mit Laufen hat das alles hier nichts mehr zu tun. Darüber redest du nicht mit einem Wort. Vielleicht ist ein Ernährungsforum für dich besser als ein Laufforum.

Und noch etwas: Keinen Menschen interessiert es hier, ob du mit Ketose oder deiner Pseudo-Ketose glücklich wirst oder nicht. Mach halt.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Das ist vielleicht ein bisschen hart.

Grundsätzlich sehe es aber ebenso. Irgend ein Vorteil bei der Ketose entsteht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht. Wenn sich jemand subjektiv wohler fühlt – bitte. Ich selbst fühle mich, wenn mein Körper auf Ketose „umstellt“, eher erbärmlich. Die Stimmung sinkt in den Keller, teils werde ich aggressiv (wahrscheinlich weil das genetische Programm:“jetzt gehe aber mal flugs jagen und sammeln, damit es dir wieder besser geht“ startet), ich bekomme Kopfschmerzen und wenn ich nur aufstehen muss, wird mir schwindelig. Denken kann ich dann ohnehin nicht gut. Die Leistungsfähigkeit nimmt spürbar ab. Das wird dann nach ca. drei Tagen besser, aber in keinem Fall erreiche ich die vorherige Leistungsfähigkeit.

Mit anderen Worten: Ketose ist nichts für mich. Wenn es anderen besser geht, habe ich nichts dagegen. Aber ich weiß dann auch nicht, worüber ich mit der TE diskutieren soll.
______________________________________

Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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Um mal wieder zu den wichtigen Themen hier im Fred zurückzukommen...
jenshb hat geschrieben:@lilly: Beim Oberelbe Marathon gabs an einem der letzten Stände wohl sogar Bier mit Alkohol! Schmerzmittel? 😁
Natürlich gibs das Bier dort nur als Schmerzmittel. Hab ich letztes Jahr probiert und funktionierte bestens. :)
Lilly* hat geschrieben:Das sind immer so die Klischeebilder. Und in Wirklichkeit isst "der Sportler" vor dem WK auch ne Bratwurst mit Pommes oder futtert sich nach dem HM durch die Kuchentheke oder trinkt sein Glas Wein abends. Hier gibt es sogar Ultraläufer, die sich während des Wettkampfs am Verpflegungsstand auf Ex n halben Liter Bier runtergekippt haben. Aber ja, vielleicht kommt noch einer, der sich auskennt. :daumen:
Na du kannst ja Läufer kennen!

Ähm....

Ich wurde zu dem Bier kwasie gezwungen: Stand da und ich durfte das ja nicht schal werden lassen. Und bei der Anfeuerung konnte ich halt nicht absetzen, ehe das Glas leer war :D

Gruss

80
Muss ja sagen: Die einzigen Male, dass ich mit Bierflasche/Bierdose in der U-Bahn saß war nach einem WK. Neulich mal morgens um 10… Dazu noch das wunderbare Odeur, die zerzausten Haare…

Aber was will man machen?! Das "Bier danach" gehört zum Lauf dazu wie die "Pizza danach"! Die Kohlenhydrate wollen ja wieder in den Körper zurück :D .
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Leider haben 80g Kohlenhydrate mit Ketose nichts mehr zu tun.
Dass die Mengenangabe gemacht wurde, hatte ich gar nicht gesehen. Ich habe mich zwar seit dem ersten Post gefragt, ob wir hier wirklich von Ketose sprechen. Denn low carb ist nicht zwangsläufig gleich Ketose. Man muss schon arg genau aufpassen, was man zu sich nimmt, um wirklich niedrigdosiert genug für eine Ketose zu sein. Aber da haben wir es ja. Hier handelt es sich einfach um low carb, also noch weniger Grund zur Diskussion über Leistungsfähigkeit. Und wie gesagt, es geht hier noch um Jogging + Gehintervalle. Also zurück zum Bier und zur Schokolade. :D

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Titania_1987 hat geschrieben:Muss ja sagen: Die einzigen Male, dass ich mit Bierflasche/Bierdose in der U-Bahn saß war nach einem WK. Neulich mal morgens um 10… Dazu noch das wunderbare Odeur, die zerzausten Haare…

Aber was will man machen?! Das "Bier danach" gehört zum Lauf dazu wie die "Pizza danach"! Die Kohlenhydrate wollen ja wieder in den Körper zurück :D .
Ist doch auch alles "irgendwie" gesund - gesunder jedenfalls als die Overstolz "ohne" danach, wobei ich das davor immer besser fand :zwinker5: . Aber bitte, das scheint mir auch ein Unterschied zwischen den Generationen zu sein.

Ich habe mal am Ende einer Spontanparty mein Auto nicht fahren können und zur Gastgeberin gesagt, dass sie Gläser und Geschirr stehen lassen könne, weil ich ihr beim Abwasch und Aufräumen helfen könne, wenn ich die Karre abholen würde. Hehe, der Abwasch war mir Schnuppe - ich wollte mit ihr alleine sein :teufel: . Hatte evtl. (!) etwas von diesem Faden hier :wink: .

Knippi

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FrolleinX hat geschrieben: "[font=&quot]In Hungerzeiten, etwa beim Fasten, ist die Blutkonzentration von Glukose – der Blutzuckerspiegel – sehr gering. Das gleiche passiert, wenn wir kaum Kohlenhydrate zu uns nehmen: Da bei einer Low-Carb-Diät dem Körper keine Glukose zur Energiegewinnung zur Verfügung steht, muss er auf einen anderen „Treibstoff“ zurückgreifen. Er stellt also aus Fetten sogenannte „Ketonkörper“ her, die er ebenfalls als Energielieferanten verwenden kann. Diese Umstellung passiert, wenn wir pro Tag weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate mit der Nahrung aufnehmen[/font]"

Falsch. Wann genau diese Umstellung passiert ist sehr individuell. 50Gramm KH am tag kann maximal als sehr grober Richtwert gelten.
Nur weil die 50g nicht absolut gelten, ist die Aussage nicht falsch. Interessanter wäre doch, ob eine Diät so konsequent durchgeführt wird, dass man in diesen Bereich kommt.
"[font=&quot]Dabei besteht bei einer kohlenhydratarmen Ernährung zumindest theoretisch die Möglichkeit einer gefährlichen Übersäuerung des Bluts, wenn die Konzentration an Ketonkörpern sehr hoch ist – Fachleute sprechen von einer sogenannten Ketoazidose.[/font]"

Ketoazidose und Ketose sind 2 unterschiedliche Dinge. In Ketose ist man bei einem Ketonkörperwert im Blut von [font=&quot]0,5 bis1,5 mmol/l. Von Ketoazidose spricht man ca. ab einem Blutketonwert von 8[/font][font=&quot] mmol/l. Das ist nur mit starkem Insulinmangel in Kombination mit sehr hohen Blutzuckerwerten überhaupt möglich, und damit für Nicht-Diabetiker nahezu unmöglich zu erreichen.

[/font]
Deine letzte Aussage ist falsch. Ketoazidose kann sehr wohl durch Hungern ausgelöst werden und auch durch zu viel Alkohol.
Der Originaltext spricht ausdrücklich von einer "theoretischen Möglichkeit."
Der Grenzwert für Ketoazidose wird übrigens unterschiedlich angegeben, teilweise noch höher als die von dir genannten 8mmol/l.

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Marky89 hat geschrieben:Was ich da höre und sehe hat schon was Sektenhaftes...
Quatsch! Was denn genau? Er erklärt halt die Zusammenhänge. Er ist einer der wenigen die NICHT beschwören, das Ketose/LC das "seeligmachende" ist.

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Sven K. hat geschrieben:Quatsch! Was denn genau? Er erklärt halt die Zusammenhänge. Er ist einer der wenigen die NICHT beschwören, das Ketose/LC das "seeligmachende" ist.
:confused:

Babies essen, von dem was sie brauchen so viel wie sie brauchen. Das diese Fähigkeit später verloren geht ist ja kein Wunder...

Glücklicherweise hat der Körper ja geeignete Wege, aus dem Energie freizusetzen, was oben reinkommt und ich konzentriere mich darauf, das es schmeckt ... ohne dass da Geschmacksverstärker notwendig sind, auch ohne Konservierungsstoffe noch nicht gammlig wäre und auch ohne Farbstoffe lecker aussieht.

Matthy

PS: Der absolute brandaktuelle Geheimtipp: Hordenin :wink:
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Donauinsel hat geschrieben:Ganz einfach, nimmst Du ab, ist die Kalorienzufuhr kleiner als der Bedarf, ergo Du hast Hunger, wenn nicht umso besser. Ich hab bis dato 53 kg abgenommen und hatte immer Hunger, 21 Monate lang!
Das tut mir Leid für dich. Ich hatte während meiner Abnahme, und habe, keinen Hunger. Und wenn ich Hunger habe, dann esse ich. Abnehmen schließt satt sein nicht aus.
Titania_1987 hat geschrieben:Leider haben 80g Kohlenhydrate mit Ketose nichts mehr zu tun. Da kannst auch so oft du willst noch sagen "Falsch", wie du es einen Beitrag später gemacht hast (und ganz ohne weitere Untermauerung deiner Plausibilität).



Das ist schon ziemlich arrogant.

Zudem ist es schon sehr widersinnig, dass du deinen Ernährungsstil hier zur Debatte stellst, um dann immer wieder zu betonen, du willst ihn nicht diskutieren. Mit Laufen hat das alles hier nichts mehr zu tun. Darüber redest du nicht mit einem Wort. Vielleicht ist ein Ernährungsforum für dich besser als ein Laufforum.

Und noch etwas: Keinen Menschen interessiert es hier, ob du mit Ketose oder deiner Pseudo-Ketose glücklich wirst oder nicht. Mach halt.

Ob ich in Ketose bin oder nicht, das zu beurteilen überlassen wir mal fein meinem Messgerät, nech? ;)


Zum Thema Arroganz äußere ich mich mal nicht weiter. Wie man in den Wald hinein ruft…
Ich habe meine Ernährung hier nirgends zur Debatte gestellt. Die Frage die ich gestellt habe bedingt aber, dass ich berichte wie ich mich ernähre. Ich zitiere das gerne noch mal für dich:
„Ich möchte meine Ernährung auch hier nicht um Grundsatz diskutieren.
Was mich interessiert: Gibt es hier Läufer, die sich ähnlich ernähren und Erfahrung damit haben wie sich die Leistung unter Kohlehydratreicher Ernährung verändert, wenn der Körper Ketose gewohnt ist? Ich bin gestern aus der Ketose gekommen und sehr sicher, dass das zu einem Leistungsabfall geführt hat was meine Laufzeit betrifft. Nicht, dass das schlimm wäre, ich mache mir da keinen Stress, aber es würde mich interessieren. Auch bzgl. der High Carber: Wie sind eure Erfahrungen bzgl. der Zusammenhänge Ernährung und Leistung?

Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.“

Zum Thema „keinen interessiert es hier…“ Ja. Und? Ist ja auch immer noch nicht das Thema, über das ich hier ursprünglich hatte sprechen wollen.
Marky89 hat geschrieben:Nur weil die 50g nicht absolut gelten, ist die Aussage nicht falsch. Interessanter wäre doch, ob eine Diät so konsequent durchgeführt wird, dass man in diesen Bereich kommt.


Deine letzte Aussage ist falsch. Ketoazidose kann sehr wohl durch Hungern ausgelöst werden und auch durch zu viel Alkohol.
Der Originaltext spricht ausdrücklich von einer "theoretischen Möglichkeit."
Der Grenzwert für Ketoazidose wird übrigens unterschiedlich angegeben, teilweise noch höher als die von dir genannten 8mmol/l.

Doch, die Aussage ist falsch, weil der Text den Eindruck vermittelt, man würde grundsätzlich in Ketose kommen, wenn man weniger als 50g KH am Tag zu sich nimmt. Das ist so nicht korrekt.

Daher sagte ich nahezu unmöglich, nicht unmöglich. Mit dem Grenzwert stimme ich dir zu, da habe ich mich auch nicht 100% konkret ausgedrückt. Bzgl. der theoretischen Möglichkeit stimme ich dir ebenfalls zu, da war ich wohl etwas überempfindlich. Dennoch finde ich den Eindruck den der Text an dieser Stelle vermittelt nicht korrekt – es wirkt auf mich aufgrund der Wortwahl schon sehr so, als wolle man in eine bestimmte Richtung (Achtung Achtung, Ketose ist total gefährlich) - der Text ist mir nicht wertneutral genug. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Titania_1987 hat geschrieben: Vielleicht ist ein Ernährungsforum für dich besser als ein Laufforum.

Ich hatte dir ja oben schon erneut erklärt, was ich mir eigentlich von diesem Thread erhofft hatte, klemme ich mir die Erläuterung, warum ich prinzipiell interessiert an einem Laufforum war.
Fakt ist: In diesem Forum bin ich definitiv nicht richtig.

edit: HTML-Korrektur (Zitat)

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FrolleinX hat geschrieben:...
Ich hatte dir ja oben schon erneut erklärt, was ich mir eigentlich von diesem Thread erhofft hatte, klemme ich mir die Erläuterung, warum ich prinzipiell interessiert an einem Laufforum war.
Fakt ist: In diesem Forum bin ich definitiv nicht richtig.

edit: HTML-Korrektur (Zitat)
Lass dich nicht entmutigen. Im Grunde sind hier alle recht nett. Leider haben sie halt auch alle eine Meinung zu jedem Ernährungsthema, aber meist keine "persönlichen" Erfahrungen. Sie geben dann ihre Meinung wieder und untermauern sie mit "teils skurrilen" Belegen, wie der DGE oder irgendwelchen Abstrakten aus Zeitungsartikeln.

Du hast doch aber schon einiges an Infos bekommen. Schau am besten mal auf den Seiten von "LowCarbSport". Dort bekommst du alles wichtige und wissenschaftlich fundiert. Es gibt auch etliche FB-Gruppen, die sich mit Sport und Ketose auseinander setzen, oder YT-Kanäle oder Blog's oder oder... :zwinker5:

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So jetzt kommt Senf vom Noob schlechthin dazu! :)

Erstmal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Du hast offenbar schon sehr viel abgenommen und das ist ein wahnsinnige Leistung!
Weiter geht's mit dem Sport: du hast dich aufgerafft und machst was. Genau so toll! Wie geht es dir dabei, danach? Fühlst du dich bereit einfach mal... 10 Minuten zu laufen?

Die Anderen haben mit zwei Sachen Recht. Nummer eins: Der Körper gewöhnt sich über einen Zeitraum gut an bestimmte Anforderungen. Auch an Leistung mit wenig Brennstoff.
ABER: nur bedingt. Dein Körper braucht weiterhin "Sprit" um zu funktionieren und aus seinen Reserven schöpft er nur sehr mühseelig, deshalb benötigst du KH für eine gewisse Leistung. Jedoch ist dies im Moment wahrscheinlich nicht notwendig. Auch bei meiner momentanen Leistung von 6km durchlaufen ist es bisher eigentlich nicht notwendig für mich auf meine Ernährung zu achten, jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, mehr langkettrige KH über den Tag bringen mich weiter im Alltag und Abends auch beim Sport.

Prinzipiell bin ich gegen Low Carb weil ich der Meinung bin, dass ausgewogene Ernährung und Sport reichen aber du hast deine Ernährung gefunden und wenn du damit klar kommst, dann kann es ja nicht schlecht sein ^.~

Mein persönlicher Tipp für dich (ganz unabhängig von der Ernährung, ich weiß >. <) Geh ruhig 1 bis 2 Mal in der Woche schwimmen. (Vielleicht auch statt laufen, ist aber deine Entscheidung)
Das ist sehr schonend für Gelenke und baut sowohl deine Ausdauer als auch (ganz wichtig) deine Muskeln auf.
Ich persönlich liebe das Schwimmen am Wochenende und möchte es nichtmehr missen <3

Viel Erfolg weiterhin und ganz wichtig: Spaß!

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ChaosMistress hat geschrieben:So jetzt kommt Senf vom Noob schlechthin dazu! :)

Erstmal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Du hast offenbar schon sehr viel abgenommen und das ist ein wahnsinnige Leistung!
Weiter geht's mit dem Sport: du hast dich aufgerafft und machst was. Genau so toll! Wie geht es dir dabei, danach? Fühlst du dich bereit einfach mal... 10 Minuten zu laufen?

Die Anderen haben mit zwei Sachen Recht. Nummer eins: Der Körper gewöhnt sich über einen Zeitraum gut an bestimmte Anforderungen. Auch an Leistung mit wenig Brennstoff.
ABER: nur bedingt. Dein Körper braucht weiterhin "Sprit" um zu funktionieren und aus seinen Reserven schöpft er nur sehr mühseelig, deshalb benötigst du KH für eine gewisse Leistung. Jedoch ist dies im Moment wahrscheinlich nicht notwendig. Auch bei meiner momentanen Leistung von 6km durchlaufen ist es bisher eigentlich nicht notwendig für mich auf meine Ernährung zu achten, jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, mehr langkettrige KH über den Tag bringen mich weiter im Alltag und Abends auch beim Sport.

...
Da hätte ich doch gerne mal Belege zu der Aussage. :zwinker5:

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Natürlich sind wir alle eigentlich ganz nett. Es klappt nur nie, in Internetforen Themen anzusprechen ohne sie zur Diskussion zu stellen. Das dusch-mich-mach-mich-aber-nicht-nass-Prinzip. *schulterzuck*

Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Ebenfalls herzlichen Glückwunsch und größten Respekt, was die Lebensumstellung und die Gewichtsabnahme angeht! Das ist echt klasse! :daumen: Und wenn sich jemand gut dabei fühlt und es Resulate zeigt, ist doch alles gut. :hallo:

Nur sind hier die wenigsten so arg pingelig, was die Ernährung angeht. Das hat nichts mit Unfreudlichkeit zu tun, sondern mehr mit Unverständnis für die Situation. Eine high-carb Brotzeit macht den Braten oder den Bauch nicht fett und no carbs machen bei 7min joggen mit 1min Gehpause auch keinen Leistungseinbruch. Daher ist die Notwendigkeit einer ernsthaften Diskussion in manchen Augen eben eher ziemlich dünn. Aber nix für ungut. Ich hab schon verstanden, dass es die TE einfach interessiert, ob betroffen oder nicht, aber mit einem Maler würde man ja auch eher detaillierter und tiefgehender über Kunst disktutieren als mit einem Laien, der einfach mal so nachfragt. Liegt in der Natur der Sache. Also hat das Ganze eher wenig mit reiner Unfreundlichkeit zu tun. Eigentlich ist das Thema sogar sehr straight on-topic geblieben, ich persönlich hatte nach der ersten Seite schon Apfelkuchenrezepte erwartet. :D

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FrolleinX hat geschrieben:
Ob ich in Ketose bin oder nicht, das zu beurteilen überlassen wir mal fein meinem Messgerät, nech? ;)

Es wäre besser, wenn Du Dich hier verziehst und Deine Sozial Maketing Aktionen ganz bleiben läßt!

PS: Wer diesem Urteil nicht traut bitte eine PN, da ich den Trollen nicht noch Tipps geben möchte, wie Sie sich noch besser verstecken können.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Sven K. hat geschrieben:
Du hast doch aber schon einiges an Infos bekommen. Schau am besten mal auf den Seiten von "LowCarbSport". Dort bekommst du alles wichtige und wissenschaftlich fundiert. Es gibt auch etliche FB-Gruppen, die sich mit Sport und Ketose auseinander setzen, oder YT-Kanäle oder Blog's oder oder... :zwinker5:
Jo, das mach ich mal. Danke dir. :)
ChaosMistress hat geschrieben:
Mein persönlicher Tipp für dich (ganz unabhängig von der Ernährung, ich weiß >. <) Geh ruhig 1 bis 2 Mal in der Woche schwimmen. (Vielleicht auch statt laufen, ist aber deine Entscheidung)
Das ist sehr schonend für Gelenke und baut sowohl deine Ausdauer als auch (ganz wichtig) deine Muskeln auf.
Ich persönlich liebe das Schwimmen am Wochenende und möchte es nichtmehr missen <3

Viel Erfolg weiterhin und ganz wichtig: Spaß!
Danke für deine konstruktive Antwort :) Eine Zeit lang bin ich sehr gerne und viel geschwommen, irgendwann wurde mir das zu aufwändig. Eine halbe Stunde bis Stunde vor der Tür oder auf dem Heimweg nach der Arbeit Laufen ist leichter eingebaut (kein großes Umziehen, hinterher dort duschen etc.). habe aber tatsächlich schon überlegt, das ein Mal die Woche wieder einzubauen :)

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M.Skywalker hat geschrieben:Es wäre besser, wenn Du Dich hier verziehst und Deine Sozial Maketing Aktionen ganz bleiben läßt!
:confused: Es wäre besser, wenn du derartige Unfreundlichkeiten unterlassen würdest.

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ChaosMistress hat geschrieben:Mein persönlicher Tipp für dich (ganz unabhängig von der Ernährung, ich weiß >. <) Geh ruhig 1 bis 2 Mal in der Woche schwimmen. (Vielleicht auch statt laufen, ist aber deine Entscheidung)
Das ist sehr schonend für Gelenke und baut sowohl deine Ausdauer als auch (ganz wichtig) deine Muskeln auf.
Nix für ungut, aber Muskeln baut man mit ordentlichem Krafttraining auf, nicht mit Ausdauersportarten. Ja die Profischwimmer haben teilweise dicke Muskeln, aber erstens sind sie Profis und trainieren wie blöd und dazu machen sie Krafttraining. Davon mal abgesehen, die wichtigen laufspezifischen Muskeln, nebst die Gewöhnung der Gelenke an die Laufbelastung werden überhaupt nicht adäquat trainiert. Nichts gegen Schwimmen, das kann ne feine Sache sein (mache sogar ich einmal die Woche :hurra: ) aber damit verbessert man nicht die laufspezifische Ausdauer.
Sven K. hat geschrieben:...mit "teils skurrilen" Belegen, wie der DGE...
:wegroll: :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Nix für ungut, aber Muskeln baut man mit ordentlichem Krafttraining auf, nicht mit Ausdauersportarten. Ja die Profischwimmer haben teilweise dicke Muskeln, aber erstens sind sie Profis und trainieren wie blöd und dazu machen sie Krafttraining.
Nix für "ungut", aber Du definierst Muskelnaufbau über Hypertrophie. Man kann aber auch die Muskel aufbauen, wenn man mehr Kraft, Schnelligkeit oder Flexibilität entwickelt.
:P
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