Aus der Couch-Potatoe wird eine Renn-Schnecke

Das große Problem ist ja das Herz- und Kreislauf nach einiger schneller und länger können als der Bewegungsapparat.
Und weil es Spaß macht obendrein geht da ganz schnell die Selbstbeherrschung flöten (jedenfalls bei mir).

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Das ist das größte Problem überhaupt....

RunningPotatoe hat geschrieben:*Like*

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Schönstes Laufwetter! Temperatur im zweistelligen Bereich, kein Regen, kein Wind. Früher hell wird es auch schon, also alles prima. Diesmal ist das Thermoshirt zu Hause geblieben, das brauch ich wohl nur bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Tempodauerlauf stand heute auf dem Plan. 4,1km, darin enthalten 1,6km bei 6:48min/km. Da hier überall riesige Seenlandschaften auf den Wegen sind bin ich diesmal am Fluß lang, auf der asphaltierten Seite. Blöd nur, dass ich da einmal eine Straße queren muss und morgens bei Berufsverkehr ist das etwas ungünstig. Und natürlich ist diese Straßenquerung im Tempolauf gewesen Wie lange ich warten musste kann ich nur schätzen. Aber irgendwas im Bereich von 10-20 Sekunden. Ich habe halt mal 10 Sekunden genommen und die von der Gesamtzeit abgezogen. Jaaaa, ich hätte natürlich die App anhalten können, aber dann hätte ich das Handy rausholen müssen und darauf muss man auch erst mal kommen. Egal, auf ein paar Sekunden kommt es ja nun wirklich nicht an.
Insgesamt war ich skeptisch, ob ich den Lauf überhaupt hin bekomme, da ich gestern ein Probetraining im Fitnessstudio hatte und sich doch der eine oder andere Muskel bemerkbar gemacht hat. Gemütlich losgetrabt wie immer und auch wieder prima die 7:30min/km erreicht. Mit Start des Tempolaufs habe ich etwas weniger Tempo vorgelegt als beim letzten Lauf, da ja auch die Pace langsamer sein sollte. Das klappte jetzt nur bedingt gut...erster Kilometer bei 6:50, zweiter bei 6:40. Ausgelaufen bin ich dann schneller als beim Einlaufen so um die 7:06min/km weil es sich gut angefühlt hat. Sehne rechts heute friedlich (was auch immer das beim letzten Lauf war..), Sehne links zwickte beim Einlaufen ein wenig, hat sich aber nach wenigen 100m beruhigt. Muskelkater hat auch mitgemacht. Insgesamt also ein schönes Läufchen von 5,26km in 36:53 Minunten, somit 7:01min/km im Durchschnitt. Da bin ich schon sehr zufrieden mit mir und sehe da durchaus noch Potential!
Diese Woche bin ich dann durchgängig über 5km gelaufen, der langsame Lauf am Sonntag steht noch aus. Eigentlich sind das dann nur 4,7km, aber vermutlich wird der auch eher über 5km (wenn alles gut läuft und die Orthopädie mitspielt) und dann habe ich so oder so die 20 Wochenkilometermarke geknackt. Nächste Woche dann definitiv erst mal keine weitere Steigerung, sondern das Erreichte konsolidieren!
Wenn jetzt noch die Waage mitspielen würde wäre ich noch glücklicher, aber das kenne ich halt von mir: viel Sport bedeutet erst mal weniger Gewichtsverlust. Dafür kommt dann irgendwann ein großer Schritt...Geduld heißt auch hier das Zauberwort.

Daniela67 hat geschrieben:...Geduld heißt auch hier das Zauberwort.

Sag ich auch jeden Tag: Lieber Gott gib mir Geduld - sofort, auf der Stelle und in großem Maß
Schön wenn es so gut für dich läuft.

Daniela67 hat geschrieben:Diese Woche bin ich dann durchgängig über 5km gelaufen, der langsame Lauf am Sonntag steht noch aus. Eigentlich sind das dann nur 4,7km, aber vermutlich wird der auch eher über 5km (wenn alles gut läuft und die Orthopädie mitspielt) und dann habe ich so oder so die 20 Wochenkilometermarke geknackt.

Hehe, ich erinnere mich noch an die verzagte Diskussion hier vor nicht einmal zwei Wochen, ob du dich nach 4,7 km gleich an die 5k wagen sollst, oder erst noch langsam steigern. Und jetzt haust du die 5er reihenweise raus und machst z.T. auch noch Tempo dabei.


So soll's sein und so (ganz ohne Druck) wird's auch erfolgreich weitergehen bei dir.

Das LIKE vermisse ich eindeutig

Langer Lauf, laut Plan sind das 4,3km in einem langsamen Tempo. 4,3km sind aber bei mir definitiv kein langer Lauf mehr Deswegen habe ich mir eine hübsche Strecke zurechtgelegt. 5km ist die kleinste Runde, es gibt aber 3 Abzweigungen wodurch ich bis hoch zu 7,5km variieren kann, je nachdem wie ich mich fühle. Temperatur im einstelligen Bereich, kein Regen, wenig Wind. Prima Wetter, zumal die Seenlandschaften auf den Wegen hier so langsam verschwinden. Ich wollte bewusst langsam laufen, damit ich die Grundlagenausdauer trainiere. Ich neige ja dazu etwas zu übertreiben und irgendwie muss ich mich ja an der Leine halten. Gemütlich losgelaufen, aber das war eindeutig ZU gemütlich, da werde ich ja nicht mal richtig warm 7:33min für den ersten Kilometer...ähm, das war doch meine Wohlfühleinlaufgeschwindigkeit? Was ist denn da passiert. Also etwas das Tempo angezogen und ab und zu mal - wenn gerade kein Spaziergänger in der Nähe ist - versucht einen Satz zu reden, das geht noch problemlos! Kilometer 2 mit 7:02 Minuten war mir dann doch etwas zu schnell, das ist ja fast meine Durchschnittsgeschwindigkeit bei den Tempoläufen, also wieder etwas rausgenommen. 7:07 und 7:09 für die nächsten 2 Kilometer fühlten sich sehr gut an. Kurz vor Kilometer 5 die erste Entscheidung getroffen, noch laufe ich nicht nach Hause, die erste Schleife kann ich dran hängen. Kilometer 5 ging dann mit 7:08 weiter und es fühlte sich alles noch gut an, also auch noch die nächste kleine Schleife angefangen. 7:11 für Kilometer 6 nur minimal langsamer, aber übertreiben wollte ich es jetzt nicht und bin den Heimweg angetreten. Gestoppt habe ich die App dann bei 6,6km nach 47:03 Minuten und bin die letzten Meter nach Hause gegangen, weil ich das Gefühl hatte Achilles meldet sich. Zu Hause gleich gedehnt und meine Übungen gemacht. Da war er direkt wieder friedlich. Mal gucken wie es morgen ist. Nächste Woche habe ich volles Programm, da schaffe ich vermutlich nur 3 Läufe. Wird es also doch eine Regenerationswoche!

Zusammenfassung der KW 04:
22,4 Kilometer Distanz, 2:38:58 Trainingsdauer. Verteilt auf 4 Laufeinheiten. Achilles weitgehend friedlich, aber ab und zu meldet er sich leise, dass er noch da ist. Ist vielleicht ganz gut so. Dann ist die Gefahr des Übertreibens geringer.
Isgesamt habe ich mich kontinuierlich langsam gesteigert. Begonnen habe ich mit 16,7 Wochenkilometern, dann 17,7 Wkm, 19,4 Wkm und jetzt eben die 22,4 Kilometer. 5km sind kein Problem mehr für mich und ich kann mittlerweile schon schneller als 7 Min/km laufen. Darauf bin ich superstolz!!! Klar, die meisten hier laufen bedeutend schneller und länger, aber bin halt ich! Und vor 5 Wochen hätte ich niemals gedacht, dass ich überhaupt 3 Kilometer laufen kann!
Da ich aber ein Ziel brauche überlege ich jetzt was ein sinnvolles sein könnte! Ein 10 Kilometer Wettkampf im Sommer erscheint mir zu ambitioniert, ein 5 Kilometer Wettkampf vielleicht? Und da dann eine realistische Zeit? Nur was ist eine realistische Zeit? 6:30 Min/km über 5km halten? Wäre eine Endzeit von 32:30 Minuten. Oder doch nach den Sternen greifen und die 30:00 Minuten auf 5 Kilometer anpeilen? Ich glaube ich such mir mal einen Volkslauf hier in der Nähe, der über 5km geht und Anfang Juni ist. Bis dahin habe ich viel Zeit, kann entspannt trainieren und schau einfach was geht ohne eine echte Zielzeit anzuvisieren. Ich kann mich momentan eh schlecht einschätzen und bin ja noch gaaaaaaaaaanz am Anfang meines Laufweges. Am wichtigsten für mich ist: gesund bleiben und Spaß haben!

Wann's laaft, dann laaft's ...

Ein 5er im Sommer ist eine gute Idee, bringt Struktur in das immer gleiche Laufprogramm. Über das Zieltempo brauchst du dir jetzt noch keinen Kopf zu machen - bis dahin wird sich bei dir noch ganz viel tun. Mach einfach so weiter, die Langen langsam bis 10 km steigern und einmal die Woche kurz und richtig knackig. Parallel immer schön Rumpfstabi + Mobi. Und den Herrn Achilles schön im Auge halten. Vielleicht noch ein Schritt in Richtung Traumgewicht, das bringt auch 'ne Menge.

Du wirst noch über dich staunen.

Ich habe heute schon über mich gestaunt, bzw über die Größe meines Schweinehunds! Der wollte mir doch tatsächlich einreden, dass ich heute morgen auf der Arbeit schon so viel gelaufen bin (es war echt total stressig) und ich doch gestern den schönen langen Lauf hatte und ob ich nicht einfach heute einen Tag Ruhe einlege und dafür morgen und Mittwoch laufe. Morgen habe ich aber schon geplante Überstunden, ich kenne mich da zu gut, da falle ich nur noch schlapp aufs Sofa. Also Fiffi an die Leine genommen und hinter mir her zum Laufen gezerrt. Es war wieder warm und windig (doch 10 Grad SIND warm!!!) und sowohl Fiffi als auch meine Beine wollten heute nicht so richtig. Zumindest war das subjektive Empfinden so, dass im Schneckentempo mit schweren Beinen unterwegs bin. Nach den 10 Minuten Aufwärmen sollte ich 6x20 Sekunden Sprints einlegen. Ich habe es versucht, mit jedem Sprint habe ich aber mehr geflucht. Danach ging echt kaum noch was und ich bin langsam nach Hause geschlurft. Zu Hause schau ich auf meine App und mich trifft der Schlag: Einlaufen war in 7:18min/km. Die Intervalle zwischen 5:44 und 6:02 und mein nach Hause traben waren immerhin auch noch 7:40min/km. Da hätte ich eher auf 8:40 getippt So kann man sich täuschen! Trotzdem war der Lauf sehr anstrengend und ich freue mich auf meinen Ruhetag morgen! Achilles hat gestern nach dem Lauf ja Ruhe gegeben, momentan meldet er sich aber. Deswegen gibt es jetzt noch eine Dehneinheit und noch eine Runde Achillestraining.
Sehr interessant finde ich übrigens, dass die massive Beule links deutlich kleiner geworden ist. Die diffuse Schwellung ist sogar ganz weg. Es ist wohl eine Gratwanderung, aber momentan sieht es ganz gut aus!

Muss es eigentlich immer regnen wenn ich morgens laufen will? Gestern war tolles Wetter, aber da konnte ich nicht und drei Tage hintereinander wären eh kontraproduktiv. Also heute morgen rein in die total verdreckten Schuhe (die mach ich vielleicht im nächsten Sommer wieder sauber, vorher lohnt sich das nicht!) und bei 8 Grad, Nieselregen und Wind losgelaufen. Es stand ein 4,1km langer Lauf auf dem Plan bei dem man 1 Kilometer in einer Pace von 6:40min/km laufen sollte. Die Einlaufgeschwindigkeit treffe ich ja mittlerweile wirklich perfekt und zuverlässig, bei schnelleren Geschwindigkeiten habe ich das aber nicht wirklich im Gefühl. So bin ich nach dem Signal einfach losgelaufen und dachte wird schon passen. Ein Kilometer kann ganz schön lang sein, ich hatte aber das Gefühl die Geschwindigkeit einigermaßen gehalten zu haben. Gehalten habe ich die Geschwindigkeit tatsächlich einigermaßen....nur war ich mit 6:06 min/km eeeeeetwas zu schnell das merke ich aber halt erst zu Hause wenn ich in meine App schaue. Ich habe aber nach dem Tempolauf das Tempo ganz schnell deutlich rausgenommen und bin langsamer nach Hause gelaufen...in dem Tempo hätte ich keinen weiteren Kilometer durchgehalten. Erstaunlicherweise war ich aber auch nicht sooooo langsam mit 6:48 bzw 7:00km. Insgesamt waren es 4,5 Kilometer in 30:22 Minuten und somit eine durchschnittliche Zeit von 6:47min/km. Für mich das dritte Mal überhaupt, dass ich mit der Durchschnittszeit unter 7 min/km liege. Die anderen zwei Läufe waren aber deutlich kürzer! Bin sehr stolz und sehr zufrieden mit mir, zumal Herr Achilles auch überhaupt nicht gemeckert hat. Ich habe mich auch schnell wieder regeneriert, HF war schnell wieder runter.
Heute sind mehrere persönliche Rekorde gebrochen worden: ich habe die in 12 Minuten gelaufene Distanz ein wenig erhöht, habe den schnellsten Kilometer mit 6:06 gelaufen und die schnellsten 3 Kilometer in 19:39 Minuten.
Meine Bilanz für Januar:
84,8 Kilometer in 10:07:13 Stunden. Gelaufen bin ich jede Woche 4 mal, längste Strecke waren 6,5 Kilometer, schnellster Lauf heute.
Jetzt müssten nur noch die angefressenen Kilo etwas schneller verschwinden und ich wäre noch zufriedener. Aber denen gefällt es sehr gut bei mir. Leider nur 700g seit 1.1 verloren. Naja, langsames Abnehmen soll ja gesund sein Und so lange es nach unten geht.....

Tolle Entwicklung die du machst Daniela .
Lass dir Zeit mit abnehmen, ist doch alles im dunkelgrünen Bereich.

Daniela67 hat geschrieben:... Insgesamt waren es 4,5 Kilometer in 30:22 Minuten und somit eine durchschnittliche Zeit von 6:47min/km.
....

wir würden momentan gut zusammenpassen! Schade, dass wir nur virtuell gemeinsam trainieren können.

Oma läuft hat geschrieben: wir würden momentan gut zusammenpassen! Schade, dass wir nur virtuell gemeinsam trainieren können.

Das habe ich mir auch schon ein paarmal gedacht Mir macht es zwar nichts aus alleine zu laufen, aber ab und zu mal einen Trainingspartner zu haben wäre schon toll und motivierend!

Hallo Daniela,

ich glaube, die Basis deines Erfolges ist die Regelmäßigkeit, mit der du dich überwindest. Im Sommer ins Laufen einzusteigen und dann im Winter nicht nur dranzubleiben, sondern das gleich 4x die Woche durchzuziehen - das schafft nicht jede(r). Die meisten gehen erstmal in den Winterschlaf und fangen dann im Frühjahr wieder bei Null an. Du hingegen darfst dir schon mal ausmalen, wo du zu Frühlingsbeginn stehen wirst und dass dir dann alle Anfangsmühen erspart bleiben und du dann gleich richtig aufdrehen kannst ...

Es bleibt weiterhin erbaulich, hier mitzulesen.

Das "höre" ich doch sehr gerne!!!

RunningPotatoe hat geschrieben:Es bleibt weiterhin erbaulich, hier mitzulesen.

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Das Wetter hat doch immer noch eine Schippe draufzulegen Heute gab es mal keinen Nieselregen, dafür Schneeregen und nur 1 Grad. Wind war auch dabei. Also absolutes Traumwetter zum Laufen. So richtig motiviert war ich nicht, aber Ausreden gibt es keine. Also erst noch fix die "hausfraulichen" Pflichten erledigt und dann Laufschuhe geschnürt. Als Belohnung hatte der Schneeregen aufgehört. Trotzdem war ich wohl doch ein bisschen zu dünn angezogen für den Wind...Memo an mich: im nächsten Winter gönne ich mir ein Windstopper fürs Laufen! 4,1 Kilometer mit einem 1,6 Kilometer langem Intervall in einer Pace von 6:48 min/km waren gefordert. Nach den ersten paar hundert Metern habe ich mich umentschieden, ich habe nämlich ziemlich gefröstelt und mir überlegt, ich könnte ja mal versuchen die kompletten 4,1 Kilometer in 6:48 min/km zu laufen. Also App neu gestartet und das Tempo etwas angezogen. Auf dem ersten Kilometer war ich aber wohl doch noch eingerostet, da waren es nur 7:09min/km. Da geht eindeutig mehr und ich habe die Zeit dann auf den nächsten Kilometern wirklich mit 6:47, 6:42, 6:49 und 6:43 sehr gut getroffen. Doch, doch richtig gesehen, es waren keine 4,1km...sondern ziemlich genau 5km Die restlichen paar Meter nach Hause bin ich gemütlich getrabt, um nicht so zu keuchen und die wollte ich da nicht auf der App drauf haben.
Zu Hause natürlich sofort auf die Auswertung geschaut und da lacht mich eine große gelbe Medaille an: Neue persönliche Bestzeit auf 5km....Verbesserung um 00:43 Sekunden...auf 34:07 Minuten! Immer noch weit entfernt von den "magischen" 30 Minuten auf 5km, aber hey, es ist erst Februar!
Ich vermute mittlerweile, dass bei mir doch nicht die Geschwindigkeit das Problem von Herrn Achilles ist, sondern die Distanz. Gemeckert hat er ja erst bei 6,5km, heute und beim letzten Tempolauf war er ja friedlich. Er meldet sich höchstens mal sanft, damit ich ihn nicht vergesse, aber richtig rumzicken tut er momentan nicht. Also versuche ich am Sonntag wieder die 6,5km zu erreichen und evtl noch 200 Meter oder so dran zu hängen. Mal gucken wie das klappt.

Das ist aber wieder ein großes Stück mehr was du dir da vornimmst. Hoffentlich geht das gut aus.
Wenn du es machst dann einen Sensor nach innen richten der abbricht wenn es zuviel wird.

meine Sensoren sind beim Laufen IMMER nach innen gerichtet...ich vermute teilweise sogar zu sehr, so dass ich zu viel mitbekomme. Ich bin von der Kilometermenge diese Woche nicht so weit wie letzte, deswegen nochmal der Versuch von 6,5km. Aber wenn es nicht geht, dann halt nicht....

Versuche nicht die Kilometer auf Teufel komm raus zusammenzukriegen. Wenn Wetter, Zeit oder Gesundheit es mal weniger werden lassen ist das nicht so schlimm. Ich glaube ich bezahl gerade für zu großen Ehrgeiz.

Heute war ein komischer Lauf, sehr komisch sogar!! 0 Grad, leicht windig und Schneeschauer...also diesmal mit Handschuhen und Mütze gelaufen. Es stand ja der lange Lauf auf dem Plan und der soll ja langsam sein, da wollte ich nicht auskühlen. Losgelaufen und schon sehr schnell ins Wohlfühltempo von 7:28 min/km reingekommen. Geplant habe ich während des gesamten Laufes gemütlich reden zu können, das kann ich am besten daran erkennen, dass ich durch die Nase atmen kann. Und dann wurde es wirklich von Kilometer zu Kilometer komischer...ich fühlte mich super, die Beine waren locker, die Atmung auch, Achilles ruhig und ich habe mal besonders auf meine Lauftechnik geachtet Da besonders auf den Abdruck "hinten raus", was ja meine Schwachstelle ist. Da mein Bluetoothkopfhörer nach 2km leer war konnte ich nicht kontrollieren wie schnell ich laufe und habe mich auf mein Gefühl verlassen....weil ich von "Haustür zu Haustür" gelaufen bin kamen erstaunliche 7,61 Kilometer zusammen.. so viel wollte ich gar nicht.....da habe ich wohl eine Schleife zu viel gedreht. Aber wie gesagt, es fühlte sich alles gut an und da will ich mal auf mein Gefühl vertrauen. Umgehauen hat mich aber neben der Distanz auch die Zeit 51:45 Minuten habe ich gebraucht und das macht eine durchschnittliche Pace von 6:48 Min/km Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, normalerweise schnaufe ich bei der Durchschnittspace ganz gewaltig und heute fühlte es sich locker an....soviel zum Thema Einschätzen der Zeit. Vielleicht sollte ich mir doch so eine schicke Laufuhr anschaffen?
Die App behauptet neue persönliche Bestzeit auf 5km mit 33:45 Minuten und 1,89km auf 12 Minuten, auch Bestleistung... Alles sehr komisch.....da die Gesamtzeit aber stimmt und ich gerade die Distanz nochmal nachgemessen habe, ist wohl alles richtig. So kann es gehen, wenn man gemütlich und langsam seinen Lauf absolvieren will!

wow, super gelaufen. Lustig ... mein Bluetooth-Kopfhörer hat heute auch mittendrin aufgegeben.

Daniela67 hat geschrieben:Umgehauen hat mich aber neben der Distanz auch die Zeit 51:45 Minuten habe ich gebraucht und das macht eine durchschnittliche Pace von 6:48 Min/km Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, normalerweise schnaufe ich bei der Durchschnittspace ganz gewaltig und heute fühlte es sich locker an....soviel zum Thema Einschätzen der Zeit.

An Erklärungsversuchen hätte ich im Angebot:

• einfach mal einen richtig guten Tag erwischt. Es gibt ja nicht nur die anderen, die wo gar nix ...
• optimale Lauftemperaturen
• Du hast auf eine zumindest in Teilen bessere Lauftechnik geachtet und damit deine Laufökonomie gesteigert. Damit hast mit einem kleinen Plus an Energieeinsatz ein deutlich größeres Plus an Wirkung erzielt. Das dabei aufkommende gute Gefühl hat dich den Mehraufwand nicht merken lassen. Passt irgendwie zusammen mit meiner Erfahrung "7:30 oder noch langsamer ist nicht erholsamer als 7:00". Zumindest wenn das langsame Tempo mit ungünstigerer Lauftechnik erzielt wird.

Vielleicht von jedem etwas ?

Daniela67 hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mir doch so eine schicke Laufuhr anschaffen?

Warum eigentlich nicht ? Die Dinger sind schon sehr praktisch im Vergleich zu einem Smartphone. Der einzige Grund zu zögern wäre für mich, wenn man sich seiner Sache noch unsicher ist, ob man beim Laufen dabei bleiben wird. Kann mir aber nicht vorstellen, dass sich diese Frage bei dir noch stellt.

Wie wär's mit 'ner Uhr als Belohnung für die ersten durchgelaufenen 10 km ? Da hättest du noch zwei, drei Tage Zeit dir zu überlegen, welche Features dir wichtig sind und welche nicht.

RunningPotatoe hat geschrieben:An Erklärungsversuchen hätte ich im Angebot:

• einfach mal einen richtig guten Tag erwischt. Es gibt ja nicht nur die anderen, die wo gar nix ...
• optimale Lauftemperaturen
• Du hast auf eine zumindest in Teilen bessere Lauftechnik geachtet und damit deine Laufökonomie gesteigert. Damit hast mit einem kleinen Plus an Energieeinsatz ein deutlich größeres Plus an Wirkung erzielt. Das dabei aufkommende gute Gefühl hat dich den Mehraufwand nicht merken lassen. Passt irgendwie zusammen mit meiner Erfahrung "7:30 oder noch langsamer ist nicht erholsamer als 7:00". Zumindest wenn das langsame Tempo mit ungünstigerer Lauftechnik erzielt wird.

Vielleicht von jedem etwas ?

Das ist einleuchtend! Vermutlich wirklich die Kombi aus allem und dazu noch, dass ich sonst morgens nüchtern laufe, Sonntags aber so 2 Stunden nach dem Frühstück.

RunningPotatoe hat geschrieben:Wie wär's mit 'ner Uhr als Belohnung für die ersten durchgelaufenen 10 km ? Da hättest du noch zwei, drei Tage Zeit dir zu überlegen, welche Features dir wichtig sind und welche nicht.

Guter Plan! So werde ich das machen. Was brauche ich? GPS, Intervalltimer, Anzeige von Pace und Herzfrequenz. Ich denke das würde reichen. Aber hab ja noch ein bisschen Zeit bis die 10km fallen Außerdem habe ich im März Geburtstag! Die Frage, ob ich beim Laufen bleibe stellt sich mir wirklich nicht! Wenn meine Gesundheit und die Orthopädie mitspielen bleibe ich sicher dabei.

Da hast du dir wirklich eine Belohnung erarbeitet. Gut so.
Zu unterschiedlichen Zeiten laufen wird immer unterschiedliche Ergebnisse bringen.
So 2 Stunden nach dem Frühstück ist sicher gut, so ohne was im Magen .... Ausserdem ist der Körper dann sicher aus dem Schlafmodus raus.

@Peter, ich habe nur unter der Woche nicht die Möglichkeit 2 Stunden nach dem Frühstück zu laufen Ansonsten würde ich das gerne so machen, da hat nur mein Arbeitgeber was dagegen

Hallo Daniela,

bin gerade über Christoph's Blog auf Deinen gestoßen. Wunderbarer Schreibstil und klasse Berater hast Du dir da an Land gezogen.

Ich gestehe, ich bin ein wenig neidisch, dass Du deinen Fiffi so gut im Griff hast. Meiner ist irgendwie antiautoritär erzogen und lässt sich nix sagen. Mistikack ist das. Umso schöner zu lesen, dass es auch anders geht. .

Mein Göttergatte hat mir übrigens eine Laufuhr zu Weihnachten geschenkt. Du kannst Dir vorstellen, dass ich auf Stunden nicht mehr ansprechbar war. . Bin gespannt, ob Du auch so ein Päckchen im März bekommst. (notfalls selber verpackt)

Man liest sich
Friemel

Daniela67 hat geschrieben:Was brauche ich? GPS, Intervalltimer, Anzeige von Pace und Herzfrequenz. Ich denke das würde reichen. Aber hab ja noch ein bisschen Zeit bis die 10km fallen

Sag' ich ja - erst in zwei, drei Tagen. Es gibt hier ja ein eigenes Unterforum für Laufuhren. Da würde ich mal ein wenig stöbern.

Ist mit der Sehkraft alles in Ordnung ? Ab Mitte 40 neigen wir ja gelegentlich zu spontaner Armverkürzung. Gute Ablesbarkeit auch ohne Lesebrille war für mich deshalb das A+O.

RunningPotatoe hat geschrieben:
Ist mit der Sehkraft alles in Ordnung ? Ab Mitte 40 neigen wir ja gelegentlich zu spontaner Armverkürzung. Gute Ablesbarkeit auch ohne Lesebrille war für mich deshalb das A+O.

Stimmt!! Mein Arm ist auch merkwürdigerweise in den letzten Jahren extrem geschrumpft! Guter Hinweis!

Daniela67 hat geschrieben:Stimmt!! Mein Arm ist auch merkwürdigerweise in den letzten Jahren extrem geschrumpft! Guter Hinweis!

Du kanst ja deinen Mann mitlaufen lassen, er braucht dann "nur" die Uhr im passenden Leseabstand halten.
Ich wäre froh wenn ich so gleichmäßig Zeit hätte wie du. 2-Schicht, Wochenende, gelegentlich mal nachts, Schichtwechsel unter der Woche ...etc.. Da einen brauchbaren Trainingsplan hinzubringen ist nicht einfach.

Daniela67 hat geschrieben:Stimmt!! Mein Arm ist auch merkwürdigerweise in den letzten Jahren extrem geschrumpft! Guter Hinweis!

Dann solltest du eine Uhr nehmen, welche dir gestattet, die gewünschten Anzeigeseiten selbst zu definieren. Bei meiner Polar V800 führte das dazu, dass ich pro Anzeigeseite nur zwei Werte auflege, die dann automatisch in maximal großen Ziffern erscheinen. Gewisse Bildschirmseiten, die nicht beeinflussbar sind, sind prompt so vollgestopft und deshalb mit viel zu kleinen Ziffern versehen, dass sie für mich praktisch wertlos sind. Erst recht, wenn man in die Dämmerung gerät und durch Fehlfokussierung der Augen bei schwachem Licht dann noch weniger scharf sieht.

Programmierbare Anzeigen bieten aber sicher auch andere Modelle / Hersteller. Ist halt einfach ein Punkt von vielen, die du beachten solltest. An solchen Kleinigkeiten sieht man überdeutlich, dass Leute unseres Alters absolut nicht zur Zielgruppe der Hersteller für diese Art von Lifestyle-Schnickschnack gehören.

Was ist denn heute passiert? Kein Regen, kein Schnee, sondern Sonne lacht vom Himmel??? Muss ein Versehen sein Aber saukalt war es....-2 Grad und entsprechend natürlich alles glatt. Da heute 4,28 Kilometer mit 6 Sprints auf dem Programm standen bin ich lieber die Strecke durch den Park gelaufen....in der Hoffnung, dass es dort nicht so glatt ist wie am Fluß entlang. Pustekuchen!! Der Boden fest gefroren, die Pfützen kleine Eisflächen und überall eine feine Puderzuckerschicht aus Schnee drüber. Sah ja sehr schön aus, aber irgendwie sind mir beim Abdrücken die Füße ab und zu weggerutscht. Deswegen heute mal nicht ganz so schnell, einen Sturz will ich nicht riskieren. Die 7,5 Kilometer von gestern habe ich dann doch in den Beinen gemerkt, die wollten heute auch nicht so leicht wie gestern. Deswegen ein kleines unspektakuläres Läufchen von 4,61 Kilometern in 32:38 Minuten, macht eine durchschnittliche Pace von 7:05 Min/Km. Also alles im grünen Bereich. Morgen ist Ruhetag
Und seit gestern Abend wälze ich mich durchs WWW auf der Suche nach Laufuhren, die das haben was ich will, bezahlbar sind und am besten noch einigermaßen nach was aussehen Ich glaube auf eines der drei Dinge muss ich verzichten Am ehesten wohl auf das gute Aussehen! Reizen würde mich ja entweder die TomTom spark cardio 3 Music oder die Garmin Forerunner 645 Music. Dann bräuchte ich nicht mal das Handy mitnehmen zwecks Musik. Auf der anderen Seite nehme ich das vermutlich ohnehin mit, falls unterwegs irgendwas ist. Naja, ich hab ja noch ein bisschen Zeit mich zu informieren. Die Polar M430 finde ich auch nicht schlecht oder die Fenix 3 Hr...oder oder oder...vielleicht sollte ich doch beim Handy plus App bleiben?

Hehe, hatte auch -2°C, aber Eis und Schnee obendrauf. Man muss halt draus machen, was möglich ist.

Was das Handy betrifft - wenn das als Notruftelefon sowieso gesetzt ist, kann das natürlich die Entscheidungsfindung noch einmal verändern. Aber vielleicht macht es doch einen Unterschied, ob es nur "irgendwo" dabei sein muss (z.B. in einer Gürteltasche verstaut) oder ob man ständig ran muss - was die Frage impliziert, ob die akustischen Ansagen deiner derzeitigen App alles abdecken, was du in Zukunft für dein Training brauchst. Zum Beispiel wenn du mal einen Trainingsplan nach XYZ befolgen möchtest, für den es keine App gibt.

Als Ratgeber für diese Fragen bin ich raus, da ich mir Laufen mit Smartphone nicht vorstellen kann, weil nicht vorstellen will. (Und das, obwohl - oder gerade weil ? - ich mein ganzes Berufsleben lang meine Brötchen mit der Entwicklung von "solchem Zeugs" verdient habe. )

Das die Schrift bei der V800 bei weniger Zeilen größer ist gefällt mir auch recht gut. Was mir dabei auch gut gefällt ist das sie nur wenig Licht braucht wenn man bei Dunkelheit läuft. Das wenige Streulicht der Stirnlampe reicht, bei Vollmond braucht es das sogar nicht. Die eingebaute Beleuchtung hab ich nicht gebraucht. Die Vorteile hatten meine früheren Modelle nicht. Fehlende Musik oder ähnliches habe ich noch nie vermisst, habe es meist ruhig, mein kleiner MP3-Player bleibt bisher immer zu Hause.

Irgendwie muss das ein Versehen vom Wetter sein! Schon wieder lacht die Sonne vom Himmel! Es ist zwar kalt mit -1 Grad aber so gut wie windstill und so konnte mich heute nichts davon abhalten loszulaufen. Selbst Fiffi hat sich gefreut, der ist heute nämlich ganz friedlich gewesen. Es stand ein Tempolauf an, eigentlich 3,5km, davon 1km mit 6:40 min/km. Der geneigte Leser wird schon ahnen, dass mir das mittlerweile echt zu wenig ist. Also habe ich kurzerhand auf 5km erhöht, die Tempoeinheit aber bei 1 Kilometer belassen. Ich habe mir eine schöne Strecke durch den Park ausgesucht, wo keine Brücken oder sonstige Hindernisse sind, die dafür sorgen, dass ich Tempospitzen von 2:20min/km habe Der Beginn der Runde ist auf einem Hügelchen, den ich natürlich zum Schluß dann auch wieder hoch muss. Es ist aber wirklich nur ein Hügelchen, wir sprechen hier von 17 Höhenmetern Trotzdem habe ich den in der Rundenzeit bemerkt. Der Lauf ging super los, kein Wunder, wenn es leicht bergab geht. Da es aber auch wirklich sehr kalt war, bin ich etwas schneller losgelaufen (ich habe mich zu Hause schon etwas aufgewärmt) als sonst. 6:48 und 6:26 für die ersten beiden Kilometer, den nächsten Kilometer habe ich mit 6:15min/km absolviert. Der Beginn der Tempoeinheit war bei ca 1,5km nach Start. Danach dann 6:37 und für den letzten Kilometer 7:07....das Hügelchen war wohl Schuld Die 250 Meter nach Hause war ich dann wieder schneller...ging ja den Hügel wieder runter! Es hat total Spaß gemacht und ich habe mal wieder sämtliche Bestzeiten verbessert. 1,95km in 12 Minuten und 5 Kilometer in 32:56 Minuten.
Insgesamt waren es 5,24 Kilometer in 34:32 Minuten, durchschnittliche Pace 6:35 min/km. Anfang des Jahres hätte ich nie im Leben daran geglaubt, dass ich dazu in der Lage bin, denn vor der Verletzungspause habe ich es nur zweimal knapp unter die 7 min/km geschafft...und das waren kurze Tempoläufe von 3 Kilometern Länge. Dass da solche Verbesserungen möglich sind...ich bin begeistert! Und das als "alte Schachtel"

[font=&quot]…irgendwie bin ich jetzt erst dazu gekommen, dein Tagebuch zu lesen. Da habe ich bislang ja echt etwas verpasst. Kompliment - toller Schreibstil und ich glaube, du hast vom Laufen noch lange nicht genug. Mit 50 anfangen herumzulaufen, ist ein super Zeitpunkt . Ich werde deine Aktivitäten still und leise, aber interessiert, weiter verfolgen![/font]

heiko1211 hat geschrieben:[font=&amp]… Da habe ich bislang ja echt etwas verpasst. Kompliment - toller Schreibstil und ich glaube, du hast vom Laufen noch lange nicht genug. Mit 50 anfangen herumzulaufen, ist ein super Zeitpunkt . Ich werde deine Aktivitäten still und leise, aber interessiert, weiter verfolgen![/font]

Danke für das Kompliment..da werde ich ja fast rot

Daniela67 hat geschrieben:Danke für das Kompliment..da werde ich ja fast rot

...nicht rot werden, sondern weiter laufen

Daniela67 hat geschrieben:Es stand ein Tempolauf an, eigentlich 3,5km, davon 1km mit 6:40 min/km. Der geneigte Leser wird schon ahnen, dass mir das mittlerweile echt zu wenig ist. Also habe ich kurzerhand auf 5km erhöht, die Tempoeinheit aber bei 1 Kilometer belassen.

Daniela67 hat geschrieben:bin ich etwas schneller losgelaufen (ich habe mich zu Hause schon etwas aufgewärmt) als sonst. 6:48 und 6:26 für die ersten beiden Kilometer, den nächsten Kilometer habe ich mit 6:15min/km absolviert. Der Beginn der Tempoeinheit war bei ca 1,5km nach Start. Danach dann 6:37 und für den letzten Kilometer 7:07....das Hügelchen war wohl Schuld Die 250 Meter nach Hause war ich dann wieder schneller...ging ja den Hügel wieder runter!

Und welcher Kilometer war jetzt der einzige sauschnelle mit den geplanten 6:40 ? Ach ja, der mittelschnelle mit 6:37 war ziemlich dicht dran. 6:26 und 6:15 zählen ja nicht, weil das noch Einlaufen war.

Daniela67 hat geschrieben:Insgesamt waren es 5,24 Kilometer in 34:32 Minuten, durchschnittliche Pace 6:35 min/km.

Saubere Leistung !

RunningPotatoe hat geschrieben:Und welcher Kilometer war jetzt der einzige sauschnelle mit den geplanten 6:40 ? Ach ja, der mittelschnelle mit 6:37 war ziemlich dicht dran. 6:26 und 6:15 zählen ja nicht, weil das noch Einlaufen war.

Die Tempoeinheit war von 1,5-2,5km und hatte 5:53min/km....also wirklich nur ein gaaaaaaaanz kleines bisschen schneller als die geforderten 6:40.....aber da ging es ja auch etwas bergab

Daniela67 hat geschrieben: Insgesamt waren es 5,24 Kilometer in 34:32 Minuten, durchschnittliche Pace 6:35 min/km. Anfang des Jahres hätte ich nie im Leben daran geglaubt, dass ich dazu in der Lage bin, denn vor der Verletzungspause habe ich es nur zweimal knapp unter die 7 min/km geschafft...und das waren kurze Tempoläufe von 3 Kilometern Länge. Dass da solche Verbesserungen möglich sind...ich bin begeistert! Und das als "alte Schachtel"

super Leistung! von wegen "alte Schachtel"

Heute wusste ich schon beim loslaufen, dass es kein Vergnügen wird. Nachts kaum geschlafen, doofer Dienst und irgendwie lag das Mittagessen noch quer im Magen...Fiffi ist mal wieder mitgelaufen, der wollte nur eine winzige Runde laufen oder gar gleich komplett zu Hause bleiben. Ich habe ihn vor die Haustür gelockt mit der Überlegung einfach nur zu laufen ohne auf Tempo, Intervalle oder sonst was zu achten.
Der erste Kilometer war wirklich ätzend, die Beine schwer, Achilles hat sich auch mal wieder gemeldet und Fiffi hat gebremst. Danach ging es von Kilometer zu Kilometer besser, deswegen habe ich mich dann doch entschlossen die normale 5 Km Runde zu laufen und zwischendurch mal ein bisschen Gas zu geben. Trotzdem war ich froh als ich wieder zu Hause war...heute war nicht mein Tag. Also Haken dran und weiter im Text!
5,18 Kilometer in 35:39 Minuten, Runden: 7:05, 7:01, 6:45, 6:59, 6:53 Sieht zwar nicht so schlecht aus, aber es war absolut kein lockerer, schöner Lauf!

Leider reicht es nicht, hier einfach nur die "Gefällt mir" Taste zu drücken - das hieße ja, dass es mir gefallen würde, dass du einen doofen Lauf hattest.

Nein, gefallen tut mir vielmehr, dass du dich trotzdem aufgerafft und den Lauf vom Ergebnis her ja auch ganz gut durchgezogen hast. Der nächste wird dann wieder fluffig bis grandios !

Es ist wieder Sonntag, der lange,langsame Lauf steht auf dem Programm. Blöderweise hat es geschneit und das führt hier dazu, dass "Schmierseife" auf den Wegen liegt. Deswegen bin ich ohne konkreten Vorsatz an die Strecke gegangen. Der erste Kilometer ging einigermaßen, da war der Weg von freundlichen Nachbarn frei gefegt und konnte nach 7:18 Minuten abgeschlossen werden, danach wurde es unangenehm. Das Hügelchen war im Weg, der Schneematsch wirklich glitschig wie Schmierseife und ich bin bei jedem Schritt leicht nach hinten weg gerutscht. Ich habe ziemlich geflucht und schon gedacht: na ob das heute ein so langer Lauf wird bezweifel ich...Kilometer 2 dann auch langsamster Kilometer überhaupt mit 7:34 Min. Danach haben sich kurze freie Stücke mit Matschabschnitten abgewechselt und ich konnte 6:37 Min/km erreichen. So ging es weiter, wobei die Matschabschnitte eindeutig überwogen haben. Das geht ganz schön auf die Kraft in den Beinen, wenn man gefühlt bei jedem zweiten Schritt wegrutscht. Meine Schuhe haben eindeutig "Sommerreifen"!!! Außerdem war heute scheinbar internationaler Männerlauftag! Ich bin vielen Läufern begegnet, alles Männer und die meisten hatten auch so ihre Probleme. Bis auf ein paar wenige "Gazellen", die wirklich total locker durch die Gegend gedüst sind...mit einem tollen Laufstil! Da kann man echt grün vor Neid werden. Ich glaube bei mir sah das heute eher nach Nilpferd auf dem Eis aus Aber egal, ich fand es zwar für die Beine anstrengend, aber dadurch dass ich Zeiten zwischen 6:37 und 7:27 gelaufen bin, war es für das Herz-Kreislaufsystem eher entspannt. Und so habe ich ganz am Ende noch ein Minischleifchen angehängt und habe die 8km geknackt 8:01km in 57:17 Minuten, Durchschnittspace von 7:09 min/km. Damit bin ich sehr zufrieden!! Mein Plan wäre jetzt für die nächsten Wochen den langen Lauf jeweils um 500 Meter zu verlängern. Dann wäre ich in 4 Wochen auf 10 Kilometern, aber natürlich nur wenn alles glatt geht und nix weh tut! Ansonsten dauert es halt länger. Aber die Laufuhr lockt!

Zusammenfassung der Laufwoche 6:
23 Kilometer aufgeteilt auf 4 Läufe. Gesamtlaufzeit 2:40:03, Durchschnittspace 6:57 Min/km. Bis auf den Lauf am Freitag alles im grünen Bereich. Achillessehnen sind zwar nicht komplett ruhig, aber die Beschwerden sind nur dann stärker, wenn ich nach der Arbeit laufe und unabhängig davon wie schnell ich laufe! Auch beim langen Lauf nur leichte Anlaufschwierigkeiten, danach komplette Ruhe bis zum Ende. Dehnübungen und Wadentraining läuft weiter.

Montag = Intervalltag. Allerdings habe ich nach dem Aufstehen stark überlegt, ob ich wirklich laufe...dieses Rumeiern auf der Schmierseife gestern hat meine Muskeln der Oberschenkelrückseite wohl ziemlich gefordert. Die haben heute morgen gemeckert, dass sie was tun sollen. Nach einiger Anlaufzeit wurde es aber besser und ich wollte dann doch los. Wetter perfekt für mich, 2 Grad, windstill, nur vereinzelte Flocken fallen vom Himmel. Also Laufschuhe an und los. Diesmal die Strecke am Fluß entlang, da hatte ich gesehen, dass es nicht vereist ist. Erster Kilometer erwartungsgemäß etwas steif aber mit 7:10 gar nicht mal so schlecht. Nach 10 Minuten starteten dann die Intervalle, ich habe mich nicht an die 6:40 gehalten sondern rausgehauen was geht. Sind ja sehr kurzer Intervalle und es lief sehr gut. Kilometer mit den Intervallen lag bei 6:18. Danach hatte ich keine Lust schon nach Hause zu traben, weil die Beine gerade erst richtig wach waren und so habe ich eine gemütliche längere Runde dran gehängt.Zwischen 6:49 und 7:08 lagen die Rundenzeiten. Insgesamt wurden es doch 5,9km in 40:17 Minuten...Durchschnittspace von 6:52.
Nächstes Training ist mal wieder ein 12 Minuten-Test. Den mache ich ganz sicher nicht nach der Arbeit Deswegen diesmal 2 Tage Ruhepause und dann 2 Trainings hintereinander. Mal gucken wie das so klappt.

Was ist es denn für eine Uhr geworden am Ende? Oder hab ich was überlesen? An meiner TomTom (ohne Musik) find ich das GPS richtig toll, das arbeitet super zuverlässig, auch Momentan-Pace passt recht gut. Anzeigen ausser Hauptanzeige leider mäßig konfigurierbar und auch sehr klein. Nehme daher an, es ist ne Garmin geworden?

Ansonsten schöne Läufe, das wird