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Marathonsteigerung 2:50 --> 2:30 in X Jahren

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Danke, ja, das ist gut möglich. Zumal ich am Samstag locker losgelaufen bin und es echt nicht dramatisch war, jedoch bereits nach insgesamt nur 2 Minuten Belastung (3er-Schnitt) waren die Schmerzen deutlich heftiger.

Warum wird eigentlich bei Achillessehnenproblem empfohlen, möglichst flache (geringe Sprenung) Schuhe zu tragen? Mein Bauchgefühl hätte genau das Gegenteil erwartet, um die Unterschenkelrückseite zu entlasten.
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Marsupilami82 hat geschrieben:Warum wird eigentlich bei Achillessehnenproblem empfohlen, möglichst flache (geringe Sprenung) Schuhe zu tragen? Mein Bauchgefühl hätte genau das Gegenteil erwartet, um die Unterschenkelrückseite zu entlasten.
Wird es meines Wissens eher nicht, zumindest nicht akut. Flache Schuhe können wie du schreibst sogar eher noch zu den Problemen beitragen, insbesondere wenn man diese nicht gewohnt ist, da sie die Belastung für die Waden/Achillessehnen erhöhen.

Auf längere Sicht gesehen kann es aber durchaus sinnvoll sein, nicht zu oft in zu stark gedämpften Schuhen mit viel Sprengung zu laufen, da unter der starken Dämpfung 1. die Propriozeption leidet und es für den Körper schwieriger wird, die Muskeln optimal anzusteuern (wodurch diese auch weniger optimal "trainiert" werden) und 2. eine starke Sprengung dafür sorgt, dass die Wadenmuskulatur etwas weniger arbeiten muss bzw. kann. Das kann kurzfristig bei einer Überlastung durchaus erwünscht sein, längerfristig will man das jedoch natürlich nicht, da die Muskulatur ja auch trainiert werden soll, um auch mit höheren Belastungen problemlos umgehen zu können.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Kurzer Wochenrückblick, bereits heute, da morgens nichts spannendes passieren wird:

Meine Achillessehne ärgert mich immer noch. Ich habe deshalb diese Woche auf Radfahren umgesattelt, da kamen dann doch über 300km zusammen.

Zur Sehne: der Schmerz war nie wirklich dramatisch, aber ich will da eigentlich nichts verschleppen. Am Samstag (also vor 7 Tagen) hatte ich die letzte wirkliche Laufeinheit, die ich dann auch abgebrochen hatte. Dann gings wie folgt weiter:

So: -
Mo: Laufversuch, Abbruch nach wenigen Minuten
Di: -
Mi: 4km, Abbruch weil der Schmerz wieder durchkam
Do: 6km, besser als am Vortag, der Schmerz kam aber wieder durch

Dann hab ich beschlossen, dem Fuß mal ein paar Tage Auszeit zu geben. Heute habe ich das erste Mal das Gefühl, die Sache könnte ausgeheilt sein. Dennoch mache ich morgen nochmal nix und starte evtl. am Montag einen Versuch.

Begleitend viel Dehnen, Blackroll und sonstiges Zaubereien, die helfen sollten. Durch das Radfahren hab ich nicht das Gefühl, wirklich was zu verlieren.

So, und jetzt muss ich wieder zurück in den Olbrecht-Thread und mach mir noch ein Weizen auf! :daumen:
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Marsupilami82 hat geschrieben: Meine Achillessehne ärgert mich immer noch. Ich habe deshalb diese Woche auf Radfahren umgesattelt, da kamen dann doch über 300km zusammen.

Zur Sehne: der Schmerz war nie wirklich dramatisch, aber ich will da eigentlich nichts verschleppen. Am Samstag (also vor 7 Tagen) hatte ich die letzte wirkliche Laufeinheit, die ich dann auch abgebrochen hatte. Dann gings wie folgt weiter:
Ist natürlich schwer zu sagen, was man da machen kann. Auf jeden Fall sollte die Wadenmuskulatur frei weitgehend frei von Myogelosen und Verspannungen sein. Ich habe so etwas ein wenig befürchtet. Soviel Schnellkrafttraining auf einmal ist natürlich ein Schock für die Muskulatur. Damit habe ich auch lange zu kämpfen gehabt. So wichtig Speed sein mag, man kann eben nur soviel davon machen wie man verträgt. Bei mir ist die Schwachstelle zwar eher woanders. Aber grundsätzlich kann ich auch nur sehr wenig davon absolvieren. Das ist aber gar nicht schlimm. Der Grenznutzen nimmt eh schnell ab.

Also auskurieren und langsamer in das Sprinttraining einsteigen oder so adjustieren, daß Dein Bewegungsapparat damit umgehen kann. Ich drücke Dir die Daumen :)
nix is fix

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Das ist halt die ewige Frage nach Ursache und Wirkung. Kriegt man Probleme mit der Achillessehne, weil man zu viel gemacht hat? Wahrscheinlich schon. Aber wenn man mehr so etwas macht, gewinnt man auch an Robustheit. Das ist das gleiche wie mit den Umfängen. Viele Leute verletzen sich und schieben es dann auf erhöhte Umfänge. Auch das trifft wohl häufig zu. Auf der anderen Seite wird man durch höhere Umfänge irgendwann stärker, wenn sich Knochen, Gelenke, Sehnen etc. angepasst haben. Alles Abwegungsache am Ende.

Auf jeden Fall gute Besserung Marsu!
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Danke euch.

Was ich derzeit mache ist jede Menge Dehnen (Wade, ...), die exzentrische Übung an der Treppe und entzündungshemmende Mittelchen. Jedes Mal nach dem Dehnen fühlt sich alles richtig gut entspannt an und ich spüre keinerlei Druck o.ä. in der Sehne. Nach längerem Sitzen habe ich beim Gehen ein Anlauf"Gefühl" ("Schmerz" wäre das falsche Wort).

Die spannende Frage ist: wann bzw wie wieder ins Lauftraining einsteigen? Morgen wollte ich evtl mal einen kurzen Versuch starten, habe jedoch Angst, es wieder schlimmer zu machen, dies aber erst festzustellen wenn es bereits zu spät ist. Weiterhin pausieren wäre die Alternative, wobei ich immer wieder gehört habe, dass komplette Pause auch nicht das Mittel der Wahl ist.

Was würdet ihr sagen sollte ein sinnvoller Wiedereinstieg sein?

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hbef hat geschrieben:Aber wenn man mehr so etwas macht, gewinnt man auch an Robustheit. Das ist das gleiche wie mit den Umfängen. Viele Leute verletzen sich und schieben es dann auf erhöhte Umfänge. Auch das trifft wohl häufig zu. Auf der anderen Seite wird man durch höhere Umfänge irgendwann stärker, wenn sich Knochen, Gelenke, Sehnen etc. angepasst haben. Alles Abwegungsache am Ende.
Das stimmt schon. Nur hat eben jeder seine ganz eigene individuelle Grenze. Das kann bei unterschiedlichen Trainingsformen sehr unterschiedlich sein. Darüber hinaus verschieben sich diese Grenzen über die Zeit.

Klar wird man stärker und was auch immer. Marsipulami wird aber wahrscheinlich Deine Tempoeinheiten genauso wenig überleben wie Du seine Umfänge. Auch wenn die Tempoeinheiten ihn theoretisch stärker, schneller und robuster machen sollten. Er kann eben nur das machen, was er verträgt. Und den größten Effekt hat es überhaupt mir irgend etwas zu starten. Und auch hier werden die Effekte schon super sein. Mehr geht immer. Es gibt aber keinen Grund auszutesten, wieviel davon. Das ist auch gar nicht nötig.

Wenn wir Dir sagen würden, tu mal etwas für Deine Ausdauer und schlagen Dir zu Beginn eine 150km Woche vor, würdest Du uns zurecht den Vogel zeigen. Es gibt aber auch sehr viele Läufer, für die eine harte Sprinteinheit genauso herausfordernd sind wie für Dich ein langer Lauf.
nix is fix

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Das sehe ich alles prinzipiell ähnlich. Nur fand ich jetzt den Sprintanteil bei Marsu für den Anfang nicht übermäßig hoch. Zumal er ja, soweit ich das mitbekommen habe, auch nicht in Spikes gelaufen ist. Und 1x die Woche sollte man - wenn man es macht - schon sprinten. Alleine damit zumindest beim dritten oder vierten Mal kein tagelanger Muskelkater mehr folgt. Deswegen würde ich deinen Vergleich etwas relativieren. Bei 150KM würde ich dir den Vogel zeigen, aber zu 80-90 lasse ich mich überreden, wenn es zu meinen Zielen passt. Mein Trainer hat das Anfang des Jahres so gemacht, und ich habe es gut verkraftet.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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hbef hat geschrieben:Deswegen würde ich deinen Vergleich etwas relativieren.
Sprinttraining und ein Fartlek mit ungewohnt schnellen Anteilen. Und das Sprinttraining war nicht mehr in der Pubertät. Das kann für einige deutlich härter sein als Du denkst. Ich habe das selbst auch zu spüren bekommen. Die Ausgangssituation war ähnlich. Viele Jahre nur lange oder längere Einheiten. VO2max Pace war schon sehr schnelles Training. Und dann machst Du etwas, daß Dich muskulär vollkommen anders fordert. Dazu hast Du den Bewegungsablauf noch nicht so sicher drin. Das kann schon mal schief gehen.
nix is fix

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Marsupilami82 hat geschrieben:Danke euch.

Was ich derzeit mache ist jede Menge Dehnen (Wade, ...), die exzentrische Übung an der Treppe und entzündungshemmende Mittelchen. Jedes Mal nach dem Dehnen fühlt sich alles richtig gut entspannt an und ich spüre keinerlei Druck o.ä. in der Sehne. Nach längerem Sitzen habe ich beim Gehen ein Anlauf"Gefühl" ("Schmerz" wäre das falsche Wort).

Die spannende Frage ist: wann bzw wie wieder ins Lauftraining einsteigen? Morgen wollte ich evtl mal einen kurzen Versuch starten, habe jedoch Angst, es wieder schlimmer zu machen, dies aber erst festzustellen wenn es bereits zu spät ist. Weiterhin pausieren wäre die Alternative, wobei ich immer wieder gehört habe, dass komplette Pause auch nicht das Mittel der Wahl ist.

Was würdet ihr sagen sollte ein sinnvoller Wiedereinstieg sein?
Ich kann diesbezüglich nur meine Erfahrungen wieder geben. Alles andere wären reine Spekulationen! Ferndiagnosen sind zudem immer schlecht!

Ich hatte letztes Jahr nach meinem Kenia HTL auch Beschwerden mit der Achillessehne. Dies dauerte ca. ein Jahr an. Bin letztes Jahr den ganzen Sommer mit den Beschwerden Wettkämpfe gelaufen. Ich hatte auch öfters diese Anlaufschmerzen. Beim berühren des Ansatzes der Sehne hatte ich immer Schmerzen. Dieses Jahr im Winter / Frühjahr ist es von selbst weg gegangen! Dachte schon ich sei so ein Achillessehnen Opfer, der dadurch nie sein volles Potential schöpfen kann. Zum Glück ist es von alleine wieder weg gegangen. Als Prophylaxe habe ich bei stärkeren Schmerzen öfters gedehnt. Mehr habe ich nicht gemacht. Habe auch mal gelesen, das Pause bei Achillesehnen Schmerzen nicht immer sinnvoll sind. Meine selbstdiagnose war Schleimbeutelentzündung. Allgemeinarzt und Physio konnten mir nicht genau sagen was es war. Weitere Untersuchungen habe ich nicht veranlasst. Hätte ich aber iwan getan. Aber hat sich ja von alleine geklärt, wie so bei vielen weiteren Wehwechen.

Marsupilami, lass Dich von den Mist nicht unter kriegen!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Marsupilami82 hat geschrieben:.
Ich verstehe nicht ganz woher die Probleme kommen. Zwar habe ich in den letzten Wochen Schritt für Schritt die Umfänge erhöht, in den letzten beiden Wochen allerdings nicht. Die alpinen Aktionen können eigentlich auch nicht Schuld sein, da ich danach bereits wieder rund 50 schmerzfreie Straßen-km gelaufen bin. Am Mittwoch bin ich ein kurzes Uphill-Radrennen gefahren, jedoch hatte ich da keine Probleme und das erste Stechen in der Sehne hatte ich schon zuvor. Also kann das auch nicht Schuld sein.
Letztlich steigt die Wahrscheinlichkeit für solche Probleme ja, wenn Umfang und Intensität gleichzeitig steigen, auch wenn es eigentlich nur geringe Steigerungen waren. Bei Dir kommt wahrscheinlich hinzu, dass die sehr schnellen Sachen eine sehr ungewohnte Trainingsform waren (meiner Erinnerung nach). Letztlich ist man hinterher immer schlauer und die Grenze individuell. Meine Erfahrung ist nur, dass die AS ein Thema ist, wo man Vorsicht walten lassen sollte, zumindest was die Akutphase betrifft, weil man da oft noch schlimmeres verhindern kann.

Gute Besserung.

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Danke euch, für die Genesungswünsche aber auch für den guten Input.

Dass die Beschwerden vom Sprinten kommen könnten, daran hab ich noch gar nicht gedacht, es ist aber sehr naheliegend, unter anderem auch deshalb, weil ich Dienstags nochmals auf der Bahn war und Mittwochs zum ersten Mal ein Stechen gespürt habe. Ich habe bisher die Ursache lediglich an der Umfangssteigerung gesucht, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Nach 3 Tagen kompletter Laufpause und schmerzfreiem "Power Walking", war ich soeben kurz 3x5min easy laufen mit je 1min Gehpause. Die Achillessehne hat mit zunehmender Laufdauer etwas gedrückt, aber kein Schmerz. Jetzt nach dem Lauf fühlt sie sich wieder genauso gut an wie zuvor (also sprich: ich spüre sie gar nicht). Ich denke, ich baue das jetzt weiter aus. Solange es nicht schlechter wird, sollte das passen. Ich hoffe nur, dass ich die Umfangssteigerungen vernünftig genug gestalte.. :zwinker2:
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leviathan hat geschrieben:Bist Du wieder oben auf?
Noch nicht ganz, aber fast:

Ich hab hier lange nichts geschrieben weil ich ehrlich gesagt nicht richtig beurteilen konnte/kann, wo ich aktuell mit der Achilessehne stehe. In den letzten 4 Wochen hatte ich wechselweise Phasen in welchen ich kurze lockere Läufe gemacht habe und dann wieder Phasen der kompletten Pause. Es wurde nie schlechter, eher immer besser aber irgendwie auch nicht richtig gut.

Die Herausforderung ist zu erkennen, ob Lauftraining das Problem verschlechtert, man also pausieren sollte, oder ob man einfach durch den Schmerz laufen kann, weil die Sehne sich trotzdem im Laufe der Zeit regeneriert.

Aktuell bin ich wieder seit Samstag in einer kompletten Laufpause, die aber spätestens am Samstag beendet werden wird (hab ne geile Bergtour mit nem Freund geplant). Ich habe aktuell noch den morgendlichen Anlaufschmerz (eigentlich nicht Schmerz, eher Druck), ansonsten bin ich im Alltag praktisch schmerzfrei. Auf der Stelle rumhüpfen verursacht noch einen leichten Druck.

Meine GA ist gut, ich fahr viel Rad...
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415
Selbst wenn du jetzt alles richtig machst kann es einige Wochen dauern bis eine Verbesserung bemerkbar ist.

Dieses kennst du?
https://www.sportpraxis-knobloch.de/fil ... ssehne.pdf
Wesentlich ist meiner Meinung nach die Aufklärung,
dass eine Sehnenzelle sich im Mittel einmal in acht Wochen
teilt, während sich eine Hautzelle einmal pro Woche teilt, so
dass die Terapieformen für gewöhnlich nach acht bis zwölf
Wochen ihre Wirkung entfalten, was die jeweiligen Studien
auch für diesen Zeitraum belegen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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Wie schauts denn derzeit aus? Ich hab ja mit ner anderen Sehne gekämpft (allerdings noch etwas komplexer) und werde Freitag beim Doc mal checken, ob Laufen so langsam wieder losgehen kann. Derweilen bin ich auch einiges an Rad gefahren, allerdings wohl nicht genügend um die Ausdauer zu halten. Liegt auch daran, dass ich mir erstmal Equipment und halbwegs Muskulatur aufbauen musste, da ich vorher nicht sportlich Rad gefahren bin.

Aber selbst nach 10 Wochen merke ich den Bereich um die Sehne noch, wie ist es bei Dir?
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Hi, sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Meiner Sehne geht es soweit wieder gut. Ich hatte die Umfänge weiterhin gering gehalten und konnte dann langsam wieder steigern. Anfangs hat die Sehne bei längeren Läufen noch etwas gezickt, doch inzwischen macht sie eigentlich keine Beschwerden mehr.

Aktuell stehe ich bei ca. 50-60 Wochen-km, alles locker gelaufen. Durch einige Veränderungen im Job (positiv, aber anstrengend) ist das Laufen derzeit nicht mehr so im Fokus, ich versuche jedoch, vor allem auf die Kontinuität zu achten, auch wenn die Qualität sicherlich derzeit etwas leidet. Zeitlich bekomme ich das laufen eigentlich immer unter, nur fehlt etwas die mentale Energie für QTEs. "Einfach raus und loslaufen" ist halt immer das einfachste. Ich möchte hier aber auch wieder etwas disziplinierter werden.
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Willkommen zurück. Schön, daß es wieder besser läuft. Komm erstmal wieder rein. Die Lust auf die QTEs kommt spätestens, wenn Dir die Joggerei etwas eintönig erscheint. Und das kommt :)
nix is fix

420
Danke euch!

Arbeit ist nach wie vor stressig und wird es auch vorerst bleiben, aber wie gesagt: Laufen geht immer, wenn man es nur will!

Heute bin ich zum ersten Mal seit meinen Achillesproblemen wieder etwas länger gelaufen und es war einer dieser Läufe wo man daran erinnert wird, warum man das eigentlich macht: Beine, Wetter, Musik im Ohr, mentale Energie, ... es war einfach nur geil. Die 20km von heute komplettieren meine Woche zu insgesamt 78km. Damit bin ich hochzufrieden, vor allem vor der Tatsache dass ich über 60h gearbeitet habe.

Auch wenn ich mir jetzt nicht gleich wieder zu viel zumuten will: ich hab wieder richtig Lust auf Struktur bekommen.

Stay tuned!
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