Ich laufe derzeit nach einem Pace-Trainingsplan. Zu meiner Frage: Beim Pace-Plan soll man doch nur auf die pace achten und nicht noch zusätzlich auf den Puls, richtig?
Ich laufe 5:30 auf 10 km als normalen Dauerlauf, wenn ich dann auf die Pulsuhr schaue steht dort Puls von 166 Schläge pro Minute (Max Puls liegt nach Rechner( ich weiß man kann es auch genauer berechnen) bei 202). Also laufe ich demnach im Tempobereich. Ist das normal beim Pacetraining? Auf diese baue ich doch keine Ausdauer sondern nur Tempo auf, nicht wahr?
Danke im Vorraus
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Vorab: Maximalpuls sollte man besser nicht errechnen, sondern im Idealfall erlaufen. Weißt Du warhscheinlich selbst.Haselnuss12345 hat geschrieben:Ich laufe derzeit nach einem Pace-Trainingsplan. Zu meiner Frage: Beim Pace-Plan soll man doch nur auf die pace achten und nicht noch zusätzlich auf den Puls, richtig?
Ich laufe 5:30 auf 10 km als normalen Dauerlauf, wenn ich dann auf die Pulsuhr schaue steht dort Puls von 166 Schläge pro Minute (Max Puls liegt nach Rechner( ich weiß man kann es auch genauer berechnen) bei 202). Also laufe ich demnach im Tempobereich. Ist das normal beim Pacetraining? Auf diese baue ich doch keine Ausdauer sondern nur Tempo auf, nicht wahr?
Danke im Vorraus
Du wirst Dir den Plan bzw die Zielzeit ja anhand deines Leistungsvermögens oder deiner PB ausgesucht haben. Da der Puls vereinfacht ausgedrückt die Antwort des Körpers auf die Pace ist (und nicht umgekehrt - man will ja im Wettkampf eine bestimmte Zielzeit schaffen und keinen Zielpuls), sehe ich keinen Grund diesem größere Beachtung zu schenken. Die Tatsache, dass sich der Puls verzögert und nicht linear in Abhängihkeit zur Belastung und den äußeren Umständen ändert, macht es noch komplizierter. Außerdem sind nicht nur der Maximalpuls von Person zu Person unterschiedlich, sondern auch die Bandbreite der unterschiedlichen Pulszonen variert etwas und verändert sich darüber hinuas noch mit dem Trainingszustand. Deshalb sind die üblichen 10% Pulszonen-Abschnitte nur bedingt als Orienteirung geeignet
Zum konkreten Beispiel:
Wenn Du mit dem "Tempobereich" den GA2-Bereich meinst, wirst Du ja bei einem richtigen Temopolauf (also nach Pace) deutlich schneller und wesentlich hochpulsiger (wahscheinlich über 90% HRmax) laufen, woran Du bereits erkennst dass die angenommen Werte nicht stimmen können.
Klar wenn man bei 30°C seine Pace exakt durchzeiht, geht der Puls irgendwann durch die Decke und der Effekt des Laufes verändert sich. Dies merkt man aber auch ohne den Puls zu messen
?lucila hat geschrieben: Bei mir sind Pace und Puls immer gleichberechtigt.
was willste machen, nützt ja nichts
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im Grundsatz: einer von beiden Parametern reicht und Pace ist in der Regel der bessere, da die Pace eine direkte Messgröße ist, der Puls dagegen nur eine indirekte (wie Rennfuchs erklärt hat).
Grundsätzlich heißt aber (bei den Juristen) auch: es gibt Ausnahmen, wo der nackte Pacewert ein schlechter Ratgeber ist und wo man (aus meiner Sicht) lieber doch nach Puls läuft. Ein Beispiel sind die schon genannten 30 Grad Außentemperatur, ein anderes - bei mir häufig relevantes - sind Bergaufstrecken. Wenn du da nicht das Tempo anpasst, trainiert du etwas anderes.
Grundsätzlich heißt aber (bei den Juristen) auch: es gibt Ausnahmen, wo der nackte Pacewert ein schlechter Ratgeber ist und wo man (aus meiner Sicht) lieber doch nach Puls läuft. Ein Beispiel sind die schon genannten 30 Grad Außentemperatur, ein anderes - bei mir häufig relevantes - sind Bergaufstrecken. Wenn du da nicht das Tempo anpasst, trainiert du etwas anderes.
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@Haselnuss
Lass dich vor allem nicht verrückt machen! Versuche selbst zu denken und werde nicht zum Sklaven der Machine. Lerne besser in dich hinein zu hören, als zu versuchen auf der Uhr ablesen was meintlich Sache ist.
Mich hat der ganze Pulskram einfach nur verwirrt. Das passte alles einfach ncht zusammen. Darum habe ich es auch schnell wieder eingestellt. Ich orientieren mich in Läufen eigentlich nur noch nach meinem Befinden und das passt üblicherweise zur Pace, aber auch zum Puls. Wobei ich diesen Relativ sehe. Ich kenne mittlerweile meine Pulsschwelle zwischen "geht lange gut" und "Ofen ist schnell aus". Das ist die Einzige die für mich relevant ist. An dieser Schwelle versuche ich mich so nahe als möglich in einem Rennen zu bewegen. Alles andere (Training nach Plan) erledige ich rein nach Pace.
Lass dich vor allem nicht verrückt machen! Versuche selbst zu denken und werde nicht zum Sklaven der Machine. Lerne besser in dich hinein zu hören, als zu versuchen auf der Uhr ablesen was meintlich Sache ist.
Mich hat der ganze Pulskram einfach nur verwirrt. Das passte alles einfach ncht zusammen. Darum habe ich es auch schnell wieder eingestellt. Ich orientieren mich in Läufen eigentlich nur noch nach meinem Befinden und das passt üblicherweise zur Pace, aber auch zum Puls. Wobei ich diesen Relativ sehe. Ich kenne mittlerweile meine Pulsschwelle zwischen "geht lange gut" und "Ofen ist schnell aus". Das ist die Einzige die für mich relevant ist. An dieser Schwelle versuche ich mich so nahe als möglich in einem Rennen zu bewegen. Alles andere (Training nach Plan) erledige ich rein nach Pace.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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So sehe ich es auch.Tvaellen hat geschrieben:i
Grundsätzlich heißt aber (bei den Juristen) auch: es gibt Ausnahmen, wo der nackte Pacewert ein schlechter Ratgeber ist und wo man (aus meiner Sicht) lieber doch nach Puls läuft. Ein Beispiel sind die schon genannten 30 Grad Außentemperatur, ein anderes - bei mir häufig relevantes - sind Bergaufstrecken. Wenn du da nicht das Tempo anpasst, trainiert du etwas anderes.
Je mehr Messwerte vorliegen umso besser.
Mein Runalyze ist mit Pace und Puls auch umfangreicher anzuwenden.
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Alte Praktikerweisheit:lucila hat geschrieben: Je mehr Messwerte vorliegen umso besser.
Wer viel misst, misst Mist!
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Jap.burny hat geschrieben:Alte Praktikerweisheit:
Wer viel misst, misst Mist!
Und wenn man alles misst ist am Ende alles Mist.
Wobei ich mir im hügeligen Terrain schon gerne die
Steigrate in Abhängigkeit der Herzfrequenzvariabilität
anzeigen lasse. Aber mehr Parameter braucht man echt nicht.
was willste machen, nützt ja nichts
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lucila hat geschrieben:Unnötig wie eine Pulsuhr.
Für das Laufen benötigt man nur frische Luft und guten Untergrund.
Ok,zum Untergrund die passenden Schuhe.
lucila hat geschrieben:So sehe ich es auch.
Je mehr Messwerte vorliegen umso besser.
Mein Runalyze ist mit Pace und Puls auch umfangreicher anzuwenden.
Nee aber auch, der Klausi. Was interessiert ihn sein Geschwätz von gestern.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Wie meinen?lucila hat geschrieben:Ist kein Gegensatz.
Laufen bzw. trainieren kann man auch ohne alles.
Es gibt viele Sachen die kein Mensch braucht.
Da zähle ich den Puls in Verbindung mit der Pace nicht dazu.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Und das reicht.RennFuchs hat geschrieben:Jap.
Und wenn man alles misst ist am Ende alles Mist.
Wobei ich mir im hügeligen Terrain schon gerne die
Steigrate in Abhängigkeit der Herzfrequenzvariabilität
anzeigen lasse. Aber mehr Parameter braucht man echt nicht.
Andere erstellen sich mit Verbindungen den Grad der Belastung.
Bestimmt auch unnötig oder.
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Hä?lucila hat geschrieben:Und das reicht.
Andere erstellen sich mit Verbindungen den Grad der Belastung.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Was ist los? Trotz Korrektur immer noch sinnlos. Geht es Dir gut, Klausi? Soll ich einen Arzt rufen?lucila hat geschrieben:Und das reicht.
Andere erstellen sich mit Verbindungen den Grad der Belastung.
Bestimmt auch unnötig oder.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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