Wahlergebnis

Der Unterschied in Frankfurt ist, ob man tagsüber oder abends, nachts unterwegs ist. Tagsüber sind diese Städte ziemlich sicher.

Bad Homburg, Bad Soden , Bad Nauheim sind so Gegenden neben Kronberg, Königstein wo man auch abends noch nett unterwegs sein kann,

Bio hat geschrieben:Frankfurt ist Drogenhochburg, Kaiserstraße, Zuhälter und Prostitution, bewaffnete Bandenkriegen, ethnische Konflikte und Verteilungskämpfe, weiß eigentlich jeder, so schlecht informiert kann keiner sein.....

Münster hat übrigens auch Drogen, Zuhälter und Prostituierte, von den Hooligans mal ganz zu schweigen. Klassische Musik ist auch eher mau, wir haben keine gescheite Musikhalle. Und dann die Kampfradler! Rücksichtslos, oft mit höheren Promillegraden, nachts ohne Beleuchtung auf der falschen Seite fahrend, bei Rot über die Ampel und das Handy ans Ohr. Auch ethnische Konflikte sind nicht unbekannt.
Aber: die schlimmsten Übergriffe geschahen gegen die AFD, die konnten noch nicht einmal ungestörten Wahlkampf betreiben und haben jetzt in Münster die negative Hochburg erreicht

Münster hat einen guten Marathon, wenn ich den nicht mehr laufen kann, werde ich wohl nicht mehr nach Münster kommen.

Die Studenten wählen für gewöhnlich links und später, wenn sie eine Familie gründen mit Hausbau wählen sie konservativ,
bürgerlich, also CDU, FDP oder heute AFD und nur viel seltener linke Parteien, wie Grüne usw

Und wenn nach dir die Sintflut gekommen ist, kannst auch nicht mehr zur Oper nach Frankfurt, zum Marathon nach Münster und über die Sicherheit von Bad Soden brauchst dir auch keine Gedanken mehr machen...

In Rotlichtbereichen herrscht eigentlich immer Recht und Ordnung, was Kleinkriminalität angeht, da sorgen die interessierten Kreise schon selber für, es soll ja kein Freier Angst haben, sein Geld dort abzuliefern. Aber subjektiv, Bio, kann man nachts in der Großstadt ein Gefühl von Unsicherheit haben, wenn man selber vom Land kommt. Ich laufe jetzt 10 Jahre kreuz und quer durch Köln und andere Städte, gerne auch nachts, ich hatte bislang noch nicht eine auch nur im Ansatz brenzliche Situation. Im gleichen Zeitraum waren das auf der Autobahn doch schon einige ...

Ich gehe aber nicht mit der Jogging Hose in die Oper

und was für ein Vergleich, bitte sehr,
was ist denn bei einem Männlichen Jogger schon groß zu holen ? Geld wird man davon ausgehen, werden Sie keines oder nur geringe Mengen bei sich haben

und dann gibt es immer auch leichtere Opfer " bei einem Läufer weis man nie, wie fit ist der, macht er womöglich auch Kampfsport ?

als junge Frau würden Sie wohl kaum nachts alleine durch Köln laufen, oder höchstens, Sie wären fit wie Bruce Lee oder naiv wie sonst wer

Im Taunus gibt es keine großen Opernhäuser Konzerthäuser, in Bad Homburg usw war ich überall schon, aber da gibt es kein Platz für die richtig großen Sinfonieochester mit voller Bläser und Streicherbesetzung, und dann sind das alles solche " Mehrzweckhallen " so was mag ich nicht besonders, ich liebe Plätze, wo großartige Klassiker ausschließlich gewirkt haben, denn ein " Haus vergisst nichts "

Ich fahre meistens deshalb nach Baden Baden, das größte nationale Opernhaus und angenehmes Stadtambiente, nur die Preise sind sehr hoch und das Programm ist auch nicht durchgehend umwerfend

und jetzt gehe ich noch laufen, solange es hell ist

In Köln laufe ich nie, aber in Wien lauf ich als junge, blonde Frau mit guter Figur schon recht häufig auf Nacht. Ich hatte noch nie ein Problem, nicht einmal einen blöden Spruch. Aber ich bin auch nicht paranoid.

Ansonsten: Ich weiß ja nicht, ob ich alleine da stehe, aber dass du gerne Opern hörst, hab ich inzwischen verstanden und es interessiert mich nicht. Warum du das permanent aufführen und betonen musst, verstehe ich nicht. Hat nichts mit dem Thema zu tun.

Titania_1987 hat geschrieben:... Ansonsten: Ich weiß ja nicht, ob ich alleine da stehe, aber dass du gerne Opern hörst, hab ich inzwischen verstanden und es interessiert mich nicht. Warum du das permanent aufführen und betonen musst, verstehe ich nicht. Hat nichts mit dem Thema zu tun.

Ja doch, das ist das Hauptproblem. Wenn ich noch ganz ergriffen vom gerade erlebten Operngenuß alle Umstehenden auf den Weg zur U-Bahn und auf dem Bahnsteig mit der Aufarbeitung des gerade Gehörten, womöglich in Form von Nachsingen, nerve, dann muss ich mich nicht wundern, wenn dann einer der Betroffenen vielleicht mal agressiv reagiert ...

McAwesome hat geschrieben: Insofern bitte ich darum, die Fakenews über Frankfurt doch zu unterlassen.

In Frankfurt war es ja zur Zeiten der extrem repressiven Drogenpolitik viel problematischer. Es ist dort heute sicherer als damals.
War eine Zeit lang oft da, hatte auch nie Probleme dort, auch nicht nachts, auch nicht in eher als problematisch geltenden Vierteln.

Überhaupt habe ich glaube noch in keiner europäischen Großstadt besonders unsicher gefühlt, weder tagsüber noch im Nachtleben. Ich bin eher irritiert durch die Polizei oder Militärpräsenz an öffentlichen Orten, die es mittlerweile in vielen großen Städten gibt, ich fühle mich dadurch meist nicht sicherer.

Es gibt natürlich noch Maßnahmen, die die Sicherheit erhöhen können. In Barcelona z. B. ist privates Feuerwerk verboten, es gibt schöne offizielle Feuerwerke. Eine solche Regelung würde deutsche Städte an Silvester auch sicherer machen.

Die Explosionsverletzungen und Brände an Silvester werden aber hierzulande von vielen anscheinend ebenso akzeptiert wie Gewalt in Fußballstadien, die auf Kosten aller Steuerzahler unter Kontrolle gehalten werden muss. Gute Traditionen?

Gruß

C

DerC hat geschrieben: . Ich bin eher irritiert durch die Polizei oder Militärpräsenz an öffentlichen Orten, die es mittlerweile in vielen großen Städten gibt, ich fühle mich dadurch meist nicht sicherer.

C

Nö, sicherer wird es dadurch nicht,
gibt da sogar nochmal was, wo ich bei Ihnen bin, so sicher wie damals, wo es noch Grenzkontrollen gab oder wie auch heute noch in der Schweiz ist es nicht mehr, weil, wenn ich vorher jeden ins Haus lasse, habe ich nachher auch keine bessere Sicherheit, aber es gäbe ja keine Alternative zu offenen Grenzen und die Polizei, also Militär kenne ich von Deutschland her jetzt noch nicht, aber das wird sicher auch noch kommen, wenn es richtig große Anschläge geben wirrd
und die Polizei ist hier nur für Aktionismus da, um Handlungsstärke zu zeigen, der Elite sind die Bürger ganz egal, das ganze System ist nicht auf Nachhaltigkeit ausgelegt Deutschland ist immer noch viel sicherer als Mexico, aber für mich ist die Schweiz der Maßstab und nicht Mexico und ich wäre auch gerne ein Schweizer

Bio hat geschrieben:....... aber für mich ist die Schweiz der Maßstab und nicht Mexico und ich wäre auch gerne ein Schweizer

Dann könntest Du sicher für die schweizer Gesellschaft Nützliches einbringen. Charles wollte gerne das Tampon Camillas sein. Inzwischen ist die Kleene ooch 70 - ein Wunsch der obsolet geworden ist.

Bin gerade für mich am Überlegen, wer oder was ich gerne wäre - mir fällt nichts ein. "Oh mein Gott" ab und an bei der Zubereitung von Zucchini (so herum oder so herum) .

Knippi

DerC hat geschrieben: War eine Zeit lang oft da, hatte auch nie Probleme dort, auch nicht nachts, auch nicht in eher als problematisch geltenden Vierteln.

Ich bislang auch nicht. Auch wenn das natürlich nichts über die generelle Sicherheitslage aussagt. Würde mir in meiner Straße einer eine hauen, würde ich mich dort wahrscheinlich fortan unsicherer fühlen als hinterm Hbf in Frankfurt.

DerC hat geschrieben: Die Explosionsverletzungen und Brände an Silvester werden aber hierzulande von vielen anscheinend ebenso akzeptiert wie Gewalt in Fußballstadien, die auf Kosten aller Steuerzahler unter Kontrolle gehalten werden muss. Gute Traditionen?

Dazu kommt die Feinstaubbelastung an Silvester, der man sich auch nichtidiotisches Verhalten nicht entziehen kann. Da macht die Nacht 15% der Gesamtbelastung aus.