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Was tun gegen "Schnecken" in der ersten Reihe der Startaufstellung?

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Angenommen ich wäre jetzt der Quergeher und dann käme ein Läufer mit 80 Kg Körpergewicht und einer Geschwindigkeit von sagen wir mal 12 Km/h auf mich zu ... *autsch* ... würde ich sagen! Nee, freiwillig kann man sich diesem "Crash" doch nicht wirklich hingeben, oder?

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Als Ordner würde ich es nicht riskieren, dass es auch bei auseinandergezogenem Feld z.B. durch ein Mißverständnis beim Ausweichen zu einem Zusammenstoß kommt.
Wie bei allem gilt im Juristischen gilt ja eh die Einzelfallprüfung, auch abhängig von den Rahmenbedingungen.

Innerhalb des Läuferfelds ist es natürlich anders zu bewerten. Ich würde auch niemanden von hinten absichtlich anrempeln oder sperren, schon alleine weil es ein Verstoß gegen die IWR wäre.

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haxedesboesen hat geschrieben:Wahrung der Verhältnismäßigkeit im Zusammenhang mit erwachsenen, eigenverantwortlichen Menschen, die eine Strecke überqueren wollen im Zusammenwirken mit erwachsenen, eigenverantwortlichen Menschen, die im Rahmen der AGB zugestimmt haben, auf eigene Verantwortung und Risiko an einer Laufveranstaltung teilzunehmen.
Die unterstellte "Gleichberechtigung" existiert nicht.

Wer an einer Laufveranstaltung teilnimmt, tut das bei einer genehmigten Veranstaltung. Diese Genehmigung wird von kommunalen Ämtern erteilt. Nach § 44 StVO sind die Straßenverkehrsbehörden für verkehrslenkende Maßnahmen verantwortlich. Das heißt, Sperrungen, die die Laufstrecke sichern, sind von der verantwortlichen Behörde veranlasst. Der Veranstalter wird verpflichtet, diese Sperrungen vorzunehmen, und die Läufer können sich darauf berufen, dass sie auf dieser gesperrten Strecke Vorrang haben.

Als Veranstalter erhältst du genaue Auflagen, was du darfst und was nicht. Der Läufer bewegt sich folglich nicht im luftleeren Raum. Der Verkehrsteilnehmer, der Restriktionen unterliegt, unterliegt diesen genau so, wie er z. B. bei einer Baustelle oder einer Polizeikontrolle Restriktionen unterliegt.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Die Verwaltungsübertretung des Querschlägers wird von mir nicht bestritten. Sollte es in D anders sein, bitte ich um Nachsicht, jedoch ist es in Ö so, dass bei einer Verwaltungsübertretung von einem Nicht-Polizisten eine Anhaltung nur in Ausnahmefällen zulässig ist. Und bezüglich Gefahr in Verzug ist es zumindest im bereits geordneten Läuferfeld eben schwer zu argumentieren, dass man da jemand festhalten darf.

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burny hat geschrieben:Die unterstellte "Gleichberechtigung" existiert nicht.

Wer an einer Laufveranstaltung teilnimmt, tut das bei einer genehmigten Veranstaltung. Diese Genehmigung wird von kommunalen Ämtern erteilt. Nach § 44 StVO sind die Straßenverkehrsbehörden für verkehrslenkende Maßnahmen verantwortlich. Das heißt, Sperrungen, die die Laufstrecke sichern, sind von der verantwortlichen Behörde veranlasst. Der Veranstalter wird verpflichtet, diese Sperrungen vorzunehmen, und die Läufer können sich darauf berufen, dass sie auf dieser gesperrten Strecke Vorrang haben.

Als Veranstalter erhältst du genaue Auflagen, was du darfst und was nicht. Der Läufer bewegt sich folglich nicht im luftleeren Raum. Der Verkehrsteilnehmer, der Restriktionen unterliegt, unterliegt diesen genau so, wie er z. B. bei einer Baustelle oder einer Polizeikontrolle Restriktionen unterliegt.

Bernd
Nun ist es tatsächlich so, dass es sich bei den Absperrungen meist um verkehrsrechtliche Anordnungen einer Behörde handelt (nicht immer, weil auf Privatgelände, bzw. nicht öffentlichem Verkehrsgrund eine Behörde solche Anordnungen garnicht erlassen kann...). Diesen Anordnungen ist natürlich Folge zu leisten. Sowohl als Fahrzeugführer, als auch als Fußgänger. Nur darum ging es hier ja nicht.
Die Frage war eher, was der Ordner, oder der Einzelne darf, wenn trotzdem ein Fußgänger queren will, obwohl es ja sichtlich verboten ist.
Wie schon geschrieben wurde ist der größte zu berücksichtigende Umstand mit Sicherheit die Verhältnismäßigkeit. Ein Festhalten am Arm dürfte bei einer konkreten Gefährdung drin sein. Ein Festketten o. Ä. sicher nicht. Dazu ist natürlich erforderlich, dass tatsächlich Läufer oder Radfahrer just in dem Moment auch auf der Strecke sind. Falls dies nicht der Fall sein sollte und der Ordner den querenden Fußgänger trotzdem am Arm festhält, kann es schon Probleme geben.
Eine mündliche Aufforderung an sich kann auch nicht dazu führen, dass dem Fußgänger anschließend vorsätzliches Handeln unterstellt werden kann. Insbesondere wenn es zum Zusammenstoß kommt, wird es sicherlich darauf hinauslaufen, dass zumindest die Folge fahrlässig verursacht wurde.

Juristische Würdigung hin oder her, wenn jemand in ein soeben passierendes Hauptfeld rennt, würde ich jedem Ordner raten ihn festzuhalten. Wenn kein Läufer oder Radfahrer in der Nähe ist, die Stelle nur nicht als Querung ausgewiesen wurde, würde ich ihn laufen lassen...

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ma197 hat geschrieben:[...]

Juristische Würdigung hin oder her, wenn jemand in ein soeben passierendes Hauptfeld rennt, würde ich jedem Ordner raten ihn festzuhalten. Wenn kein Läufer oder Radfahrer in der Nähe ist, die Stelle nur nicht als Querung ausgewiesen wurde, würde ich ihn laufen lassen...
Auch hier wäre ich vorsichtig. Andere könnten an anderen Stellen nachahmen und wenn dann was passiert, könnte das auch wieder zu Problemen führen. Hängt natürlich von der Art der Veranstaltung und der Streckensicherung und des Sicherheitskonzepts des Veranstalters ab.

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MikeStar hat geschrieben:Auch hier wäre ich vorsichtig. Andere könnten an anderen Stellen nachahmen und wenn dann was passiert, könnte das auch wieder zu Problemen führen. Hängt natürlich von der Art der Veranstaltung und der Streckensicherung und des Sicherheitskonzepts des Veranstalters ab.
Die Gefahr besteht sicherlich, aber wenn du Ordner bist und hälst ihn fest und er "verletzt" sich dadurch am Oberarm, hast du ein Verfahren wegen Körperverletzung am Hals. Muss jeder selbst wissen, aber das Einschreiten der Ordner ist sowieso sehr grenzwürdig, weil das eigentlich die Aufgabe der Polizei wäre. Der Ordner hat keinerlei gesonderten Rechte, nur weil er vom Veranstalter als Ordner bestellt wurde. Insbesondere nicht, wenn er vielleicht einen Anwohner nicht nach Hause lässt o. Ä.

Tatsächliches Festhalten, bzw. überhaupt körperlich einzuschreiten kann eigentlich nur bei einer konkreten Gefahr geboten sein.

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Die Strecke ist u.U. nicht mehr als öffentlicher Raum zu betrachten insofern hätte der Ordner möglicherweise das Recht im Rahmen einer Art "Hausrecht" - welches beispielsweise dem Veranstalter von der Stadt/Behörde gewährt wurde - den Zuschauer am betreten der "privaten" Strecke zu hindern.

Die Polizei ist übrigens nicht für die Durchsetzung von Hausrecht bei privaten Veranstaltungen zuständig. Oder seh ich das falsch?

Auf jeden Fall ist es ein diffiziles Thema. :prost:

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Wenn ich das jetzt richtig verstehe: verbales Hinweisen nein, aber Festhalten ja? :confused:

Vllt. bin ich nicht nur hoffnungslos naiv, sondern auch noch hoffnungslos pazifistisch...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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ma197 hat geschrieben:Nur darum ging es hier ja nicht.
Es klang ein wenig so, als würde die "Freiheit des Läufers" der "Freiheit des Verkehrsteilnehmers" gegenübergestellt, gerade so, als träfen 2 gleichrangige Rechte aufeinander. Und dem ist eben nicht so.

Was die Praxis anbelangt, stimme ich dir zu. Da kommt es nicht auf juristische Definitionen an, sondern auf das Auftreten und die "natürliche Autorität" des Postens. In der überwiegenden Anzahl der Fälle sind - meiner Erfahrung nach - die Leute auch vernünftig. Es gibt einen kleinen Anteil von uneinsichtigen Egoisten bis hin zu hirnamputierten Idioten, die den Ärger machen und die unbelehrbar sind. Eine allgemeine "Verrohung der Sitten" sehe ich übrigens nicht.

Bernd
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MikeStar hat geschrieben: Die Polizei ist übrigens nicht für die Durchsetzung von Hausrecht bei privaten Veranstaltungen zuständig.
Also bei vielen Veranstaltungen ist auch die Polizei dabei. Bei hartnäckigen Fällen ruft man die dann auch schon mal hinzu.

Bernd
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Ich habe nur die erste 3 Posts gelesen...

Ich sehe da gar keine Probleme. Ich stelle mich immer in der erste Reihe auf und hab eure Probleme nicht... :zwinker4:
Und auf das Zeitungsfoto komme ich so auch. :hallo:

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MikeStar hat geschrieben:Innerhalb des Läuferfelds ist es natürlich anders zu bewerten. Ich würde auch niemanden von hinten absichtlich anrempeln oder sperren, schon alleine weil es ein Verstoß gegen die IWR wäre.
Das kommt darauf an. Wenn jemand bei einem 10er in der ersten Reihe steht, kann man nicht davon ausgehen, daß er/sie im 4er Schnitt losläuft. Daß es dann zu einem härteren Körperkontakt kommen kann, ist doch vorprogrammiert. Wer vorn läuft und nicht dorthin gehört, muss damit rechnen, daß er abgedrängt wird. Das hat auch nichts mit bewusstem Schubsen zu tun. Das passiert einfach, wenn sich Gruppen bilden. Wenn man um eine Position kämpft, ist der Blick hochkonzentriert exakt darauf gerichtet.

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Titania_1987 hat geschrieben:Wenn ich das jetzt richtig verstehe: verbales Hinweisen nein, aber Festhalten ja? :confused:

Vllt. bin ich nicht nur hoffnungslos naiv, sondern auch noch hoffnungslos pazifistisch...
Natürlich erstmal verbal. Nur wenn das halt nich klappt, wird's schwierig. Man kann eben nicht einfach jemanden reinrennen lassen, genauso wenig kann man jemanden verprügeln.... Ist ein schmaler Grat... :vertrag:

Aber wie burny schon schreibt, ich denke in der Praxis ist es schlussendlich weniger problematisch. Der Großteil der Menschen ist ja rücksichtsvoll und lässt den Läufern ihren Spaß.

Im Übrigen ist Pazifismus im Zweifel die richtige Entscheidung!

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Rolli hat geschrieben: Ich stelle mich immer in der erste Reihe auf......
Ich wußte es doch.......
bones hat geschrieben:Da gibt es notorische Erstreihenstarter.

:D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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ma197 hat geschrieben:Im Übrigen ist Pazifismus im Zweifel die richtige Entscheidung!
Das ist auch so. Es gibt auch nur sehr wenige, die sich als Zuschauer oder Passanten bei solchen Veranstaltungen völlig störend verhalten. Und diese wenige Situationen eskalieren zu lassen, würde wahrscheinlich auch nicht helfen. Ich erkenne aber häufig eine Disziplinierung durch andere Passanten. Wenn die dann auch noch hinterfragen, ob das gerade richtig ist, kommt es durchaus immer mal wieder zur Kehrtwende.

Etwas anders ist die Situation, wenn es um reale Gefährdung geht. Da denke ich z.B. an die Szenen beim Challenge Roth als ein Auto auf die Straße bog und der führende Radfahrer mächtig ins Trudeln kam.

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ma197 hat geschrieben:Im Übrigen ist Pazifismus im Zweifel die richtige Entscheidung!
Pazifismus. Hier wohl beschönigend fürs Wegschauen gemeint. Bei einer Laufveranstaltung kann man das gelten lassen. Da gibt es ganz andere Situationen, in denen man aktiv werden sollte.

Übrigens bin ich an den VPs eine ausgemachte Schnecke und wurde auch schon mal grob angerempelt. Das fand ich ziemlich affig, da dies gegen Ende des Laufs war und der Schubser deshalb derselben Leistungsklasse zuzurechnen war.

Aber was soll man sich groß aufregen. Bei einer Breitensportveranstaltung lässt sich eine Wechselwirkung mit gewissen Individuen nicht vermeiden.

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Buchfink hat geschrieben: Übrigens bin ich an den VPs eine ausgemachte Schnecke und wurde auch schon mal grob angerempelt. Das fand ich ziemlich affig, da dies gegen Ende des Laufs war und der Schubser deshalb derselben Leistungsklasse zuzurechnen war.

Aber was soll man sich groß aufregen. Bei einer Breitensportveranstaltung lässt sich eine Wechselwirkung mit gewissen Individuen nicht vermeiden.
Letzteres stimmt natürlich, wobei ein 1500m Lauf auf der Bahn sicher auch keine Kuschelveranstaltung ist.

Der von Dir beschriebene Schubser war vielleicht auch nicht beabsichtigt. Zumindest hoffe ich das. Ansonsten kann man Drängeleien und Gerämpel bei Breitensportveranstaltung eigentlich ganz gut umegehen. Manchmal werden Sie aber auch durch Engstellen und wenig durchdachte Blockeinteilung forciert. Nimm hier nur das Beispiel Berlin Marathon. Da hast Du einen riesigen Startblock 1. Dort sind Läufer eingreiht mit einer Zeit zwischen 2:20 und 2:50. Das sind 43s/km Unterschied. Ist doch vollkommen klar, daß es da zu Stress kommt, selbst wenn alle richtig stehen.

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leviathan hat geschrieben: Nimm hier nur das Beispiel Berlin Marathon. Da hast Du einen riesigen Startblock 1. Dort sind Läufer eingreiht mit einer Zeit zwischen 2:20 und 2:50. Das sind 43s/km Unterschied. Ist doch vollkommen klar, daß es da zu Stress kommt, selbst wenn alle richtig stehen.
Nicht dass das an der grundsätzlichen Problematik was ändert, aber zumindest dieses Jahr war beim Berlin Marathon der erste (nicht-Elite) Startblock zwischen 2:20 und 2:40, der 2:40 bis 2:50 Bereich war dann schon Block B. Also haben die offenbar das Ganze zumindest ein wenig entschärft.

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leviathan hat geschrieben:wenig durchdachte Blockeinteilung forciert. Nimm hier nur das Beispiel Berlin Marathon. Da hast Du einen riesigen Startblock 1. Dort sind Läufer eingreiht mit einer Zeit zwischen 2:20 und 2:50. Das sind 43s/km Unterschied. Ist doch vollkommen klar, daß es da zu Stress kommt, selbst wenn alle richtig stehen.
Das ist aber ein wirkliches Luxusproblem. In diesem Bereich haben ca. 700 gefinisht. Mal angenommen, die Zahl der Starter entspräche der der Finisher (manche werden langsamer gewesen sein, andere aus späteren Blöcken schneller), dann hast du hier einen - im Vergleich zu allen anderen Blöcken - relativ kleinen Startblock. Zwar nicht in Berlin, sondern mehrfach in Hamburg bin ich aus dem ersten Block gestartet, der einen noch größeren Tempobereich umfasste. Da hat es nie ein Problem gegeben.

Insgesamt halte ich die Darstellungen für ziemlich übertrieben. Klar gibt es immer mal welche, die irgendwo stehen, wo sie nicht hingehören, aber a) sind es meisten nicht so viele und b) löst sich das nach kurzer Strecke auf. Ich beobachte eher, dass bei Volksläufen ohne Blockeinteilung viele viel zu schnell loslaufen und dann nach 200, 500 oder spätestens 1000 Meter merklich nachlassen.

Bernd
Das Remake
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Und selbst wenn man die Blöcke je nach angestrebter Finishzeit ganz sauber trennt und alle ganz ehrlich bei der entsprechenden Angabe sind (haha...), bekommt man das Problem nicht weg, das zwischen "Start-Überpacern" und "Vorsichtig-Startern" mit der gleichen Endzeit auf den ersten 300m durchaus Paceunterschiede von 30s/km nicht unrealistisch sind.

Einen großen Einfluss auf das Gedränge hat übrigens auch die Breite des Startkanals im Verhältnis zur Streckenbreite. Wenn der Veranstalter pfiffig ist und es auf der Strecke eng werden könnte, verengt er den Startkanal ein wenig. Dann stockt es zwar vor dem Start, danach kann man aber recht frei laufen.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Nutzt doch die Nettozeitnahme.
Einfach lang genug nach Startschuss jemütlisch zum Start schlendern. Bis dahin ist das ganze Feld weg und bis man es aufholt, hat es sich auch schon gut sortiert. :D

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ruca hat geschrieben:
Einen großen Einfluss auf das Gedränge hat übrigens auch die Breite des Startkanals im Verhältnis zur Streckenbreite. Wenn der Veranstalter pfiffig ist und es auf der Strecke eng werden könnte, verengt er den Startkanal ein wenig. Dann stockt es zwar vor dem Start, danach kann man aber recht frei laufen.
Stimmt, In Köln vor zwei Jahren war es genau umgekehrt. Start, nach ca. 200 Meter eine Linkskurve und dahinter eine Verengung. Blöd für diejenigen, die vorne (im Stau) standen. Gut für diejenigen, die noch hinter der Startlinie standen....

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Titania_1987 hat geschrieben:die befestigung der startnummer hat aber nichts mit der sicherheit der allgemeinheit zu tun.
Das Verbot von Kopfhörern in Verbindung von elektronischen Abspielgeräten (und das sonstiger elektronischer Geräte wie Händys) hat nichts mit der Sicherheit zu tun, sondern kommt aus der Stadionleichtathletik und besteht daher, dass man sich dadurch keine Vorteile gegenüber die Konkurrenten verschafft und wird der Einfachheit halber auch auf die Straßenveranstaltungen (da gibt es nämmisch nicht so viele Disziplinen) angewandt.
Lilly* hat geschrieben:Nutzt doch die Nettozeitnahme.
Einfach lang genug nach Startschuss jemütlisch zum Start schlendern. Bis dahin ist das ganze Feld weg und bis man es aufholt, hat es sich auch schon gut sortiert. :D
Hab ich schon zweimal gemacht, in Köln und in Berlin. Bin bewusst als fast Letzter (andere hatten die selbe Idee :hihi: ) über die Startlinie und hatte jede Menge Spaß :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Okay, da ich null Rhythmusgefühl habe ich es für mich keinen Unterschied macht, ob da etwas mit fetten Beat oder eine schnulzige Ballade im Ohr läuft, kann ich meine Knöpfe also getrost weitertragen. :teufel:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Okay, da ich null Rhythmusgefühl habe ich es für mich keinen Unterschied macht, ob da etwas mit fetten Beat oder eine schnulzige Ballade im Ohr läuft, kann ich meine Knöpfe also getrost weitertragen. :teufel:
Darfst du aber nicht!

Und was hat das mit (Lauf) Rhythmusgefühl zu tun? Ohne Musik bleibst du stehen? Sprintest Du los? Kippst Du um? Schläfst Du ein? Oder vergisst Du einfach, dass Du laufen sollst?

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Lilly* hat geschrieben:Nutzt doch die Nettozeitnahme.
Einfach lang genug nach Startschuss jemütlisch zum Start schlendern. Bis dahin ist das ganze Feld weg und bis man es aufholt, hat es sich auch schon gut sortiert. :D
:nene:
Man, man, man... Block E.

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burny hat geschrieben:Das ist aber ein wirkliches Luxusproblem. In diesem Bereich haben ca. 700 gefinisht.
Als ich das letzte mal dort gestartet bin, konnte ich mich erst nach über einem km etwas freilaufen. Das hatte aber schon fast 40s und viel Kraft und Nerven gekostet. Da waren die Spitzengruppe und für mich viel relevanter die Gruppe um die führenden Frauen weg. Ich bin dann in einem Feld von 40.000 Läufern den einsamsten Marathon meines Lebens gelaufen. Danach bin ich nie wieder in Berlin gestartet.
Lilly* hat geschrieben:Nutzt doch die Nettozeitnahme.
Einfach lang genug nach Startschuss jemütlisch zum Start schlendern. Bis dahin ist das ganze Feld weg und bis man es aufholt, hat es sich auch schon gut sortiert. :D
Im Prinzip stimmt das sogar. Nur kann man dann auch zu Hause einen schönen Trainingslauf machen. Das spart auf der einen Seite Startgeld, Anreise und Unterkunft. Und was noch viel mehr zählt, man muß nicht um 5:30 frühstücken. Ok, mit Deiner Strategie geht´s auch 6:30 Uhr. Aber auch das wäre mir viel zu früh :P

181
Lillys Vorschlag mit der Nettozeit hat tatsächlich was für sich, die meisten Leute starten ohnehin viel zu schnell - ich stelle mich daher auch in der Startaufstellung freiwillig weiter hinten hin und gehe die Läufe gemütlich an. Übertreiben sollte man das aber auch nicht, ganz hinten starten ist dann nämlich (je nach Veranstaltungsgröße) wirklich unangenehm. Ist mir unfreiwillig in Barcelona 2012 passiert, als ich schlicht den Startzeitpunkt überswehen hatte und dann erst mit 4 Minuten Rückstand ins Rennen ging. Da waren die ersten 5 Kilometer wirklich schwierig!
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Rolli hat geschrieben:Darfst du aber nicht!

Und was hat das mit (Lauf) Rhythmusgefühl zu tun? Ohne Musik bleibst du stehen? Sprintest Du los? Kippst Du um? Schläfst Du ein? Oder vergisst Du einfach, dass Du laufen sollst?
Wenn ich die Studien hierzu richtig im Kopf hat, so beeinflusst der Musikrhythmus das Laufen hinsichtlich Geschwindigkeit und Co und wirkt sich positiv auf die Leistung aus.

Und zu "Darfst du nicht": Bei den meisten Läufen in Österreich ist es explizit nicht verboten, auch nicht durch Verweis auf Statuten der IAAF oder des ÖLVs (die meisten Läufe bei uns finden ohnehin davon unabhängig statt).
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Wenn ich die Studien hierzu richtig im Kopf hat, so beeinflusst der Musikrhythmus das Laufen hinsichtlich Geschwindigkeit und Co und wirkt sich positiv auf die Leistung aus.
Wenn ich mich richtig an die zahlreichen unsäglichen Kopfhörer-/Handy-am-Arm-Diskussionen erinnere, besteht das Verbot deshalb, weil dadurch direktes Coaching verhindert werden soll. Ob da die Musik nen Vorteil bringt, wurde dabei nicht bedacht. Im Übrigen kann das so pauschal ja auch nicht stimmen. Wenn man sich schon anschaut, wie allergisch hier manche auf Kopfhörerläufer reagieren, wäre das Tragen der Dinger für einige eher Strafe als irgendwas anderes. Im Rennen nervt das Gezuppel von Kabeln oder die Manschette am Arm ja auch einfach.

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@McAwesome
Rennen und Training sind zwei Paar Schuhe. In den Wald gehe ich auch mit Musik, das macht die Sache weniger Langweilig, auch wenn ich die Musik meist gar nicht bewusst wahrnehme.

Aber im Rennen, vor allem wenn es eng ist, dann ist Musik auf dem Ohr einfach ein Risiko. Nicht nur für sich selbst, auch für andere. Des Weiteren ist es unschön wenn man so einen Stöpsel einfach raus gerissen bekommt. Man gefährdet dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch andere und das muss nicht sein.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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McAwesome hat geschrieben:Wenn ich mich richtig an die zahlreichen unsäglichen Kopfhörer-/Handy-am-Arm-Diskussionen erinnere, besteht das Verbot deshalb, weil dadurch direktes Coaching verhindert werden soll. Ob da die Musik nen Vorteil bringt, wurde dabei nicht bedacht. Im Übrigen kann das so pauschal ja auch nicht stimmen. Wenn man sich schon anschaut, wie allergisch hier manche auf Kopfhörerläufer reagieren, wäre das Tragen der Dinger für einige eher Strafe als irgendwas anderes. Im Rennen nervt das Gezuppel von Kabeln oder die Manschette am Arm ja auch einfach.


Bauchtasche und Bluetooth-Hörer?

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Bauchtasche finde ich sehr nervend :P
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JoelH hat geschrieben:@McAwesome
Rennen und Training sind zwei Paar Schuhe. In den Wald gehe ich auch mit Musik, das macht die Sache weniger Langweilig, auch wenn ich die Musik meist gar nicht bewusst wahrnehme.

Aber im Rennen, vor allem wenn es eng ist, dann ist Musik auf dem Ohr einfach ein Risiko. Nicht nur für sich selbst, auch für andere. Des Weiteren ist es unschön wenn man so einen Stöpsel einfach raus gerissen bekommt. Man gefährdet dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch andere und das muss nicht sein.
Ich hör auch oft Sachen beim Training. Fast nie Musik, aber klar, auf den langen Läufen ist es schön, sich berieseln zu lassen. Aber es ging ja um die Frage, ob Musik leistungssteigernd ist - für viele halt sicher nicht.
Ansonsten kann ich Leute, die im Wettkampf mit Kopfhörern laufen, nicht ernst nehmen. Ich hab das früher selbst einmal ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es einfach affig ist. Diese Denkweise "ohne Musik kann ich nicht", hat etwas trauriges. Außerdem kapselt man sich sowieso dauernd von seiner Außenwelt ab, im Rennen mit anderen muss das nicht auch noch sein.
Sven K. hat geschrieben: Bauchtasche und Bluetooth-Hörer?
Bauchtasche? Das darf man nur im McFit tragen und selbst da wird man ausgelacht (naja, je nach dem halt, wer sie trägt).

188
Titania_1987 hat geschrieben:Wenn ich die Studien hierzu richtig im Kopf hat, so beeinflusst der Musikrhythmus das Laufen hinsichtlich Geschwindigkeit und Co und wirkt sich positiv auf die Leistung aus.
.
Hm. Das war doch nicht meine Frage.

Warum werden die Kopfhörer fast ausschließlich im Bereich um 60'/10km getragen. Auch im Training. Ich vermutet, dass ohne diesen Rhythmus sie einfach nicht laufe können und umkippen oder durch unsauberen Rhythmus über eigene Beine stolpern... Hast Du schon ohne getestet? Bei meinen 6000 Trainingseinheiten habe ich Musik bei insgesamt 3-4 getragen. Deswegen laufe ich wahrscheinlich so unrund.

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Ich frage mich immer, ob diejenigen, welche nur mit Knopf im Ohr können, überhaupt den richtigen Sport betreiben. Denn wenn sich jemand beim Laufen mit Musik die Langeweile vertreiben muss ... hm ... also mir wird nie langweilig!

Desweiteren geht es aber laut Sportverbänden nicht nur um Musik, sondern auch um den Kontakt nach "außen". Gemeint ist, dass man via Telefon Informationen bekommt, die das Laufen beeinflussen können (bei den heutigen Flatrates durchaus denkbar) und sich dadurch Vorteile gegenüber anderen verschafft.

Apropos Musik ... es gibt auch noch andere Vergnügungen, bei denen man es mit Musik (taktvoll) treiben könnte ... muss ja nicht ausgerechnet das Laufen sein :zwinker2:

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Race4Fun hat geschrieben:Ich frage mich immer, ob diejenigen, welche nur mit Knopf im Ohr können, überhaupt den richtigen Sport betreiben. Denn wenn sich jemand beim Laufen mit Musik die Langeweile vertreiben muss ... hm ... also mir wird nie langweilig!
Ja, bei grob 20 Wochenkilometern würde es mir beim Laufen wohl auch selten langweilig werden. Aber lauf erstmal z.B. eine Marathon-Vorbereitung mit regelmäßig über 100 Wochenkilometern und schaue dann, ob du diese Aussage so immer noch uneingeschränkt unterschreiben kannst. :zwinker4:

(Sage ich als bekennender "Beim-Training-Musikhörer", der aber niemals bei einem Wettkampf auch nur auf die Idee käme mit Knopf im Ohr zu laufen.)

191
Dartan hat geschrieben:Ja, bei grob 20 Wochenkilometern würde es mir beim Laufen wohl auch selten langweilig werden. Aber lauf erstmal z.B. eine Marathon-Vorbereitung mit regelmäßig über 100 Wochenkilometern und schaue dann, ob du diese Aussage so immer noch uneingeschränkt unterschreiben kannst. :zwinker4:
Ich unterschreibe die Aussage uneingeschränkt :zwinker4: . Ich bin beim Laufen immer in angenehmer Gesellschaft - meiner eigenen. Die reicht mir völlig aus. :zwinker5: . Übrigens gehören Kopfhörerträger zu den Läufern, die ich nicht grüße. Wer sich von der Umwelt abschottet, den möchte ich dabei nicht stören.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Ich unterschreibe die Aussage uneingeschränkt :zwinker4: . Ich bin beim Laufen immer in angenehmer Gesellschaft - meiner eigenen. Die reicht mir völlig aus. :zwinker5: . Übrigens gehören Kopfhörerträger zu den Läufern, die ich nicht grüße. Wer sich von der Umwelt abschottet, den möchte ich dabei nicht stören.
Gut, so tickt eben jeder anders :noidea:

Ich persönlich finde, dass Musik für mich gerade bei längeren, langsameren Läufen durchaus zu Abwechslung beiträgt und mir sogar dabei hilft, nach einem langen anstrengen Tag den Kopf frei zu bekommen. Aber ja, dass ist wohl eine sehr individuelle Sache. Es gibt ja z.B. auch Leute, die während der Arbeit problemlos Musik hören können und andere, bei denen das gar nicht funktioniert.

Letztlich soll das einfach jeder für sich selbst entscheiden. :noidea: (natürlich immer unter der Voraussetzung, dass man trotzdem genug von der Umgebung mitbekommt um nicht zur Gefährdung zu werden :ausruf: ). Aber jedem der mal mit Kopfhörer läuft gleich abzusprechen "richtig Sport zu machen" halte ich dann doch für eine sehr engstirnige Einstellung.

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Rolli hat geschrieben:Hm. Das war doch nicht meine Frage.

Warum werden die Kopfhörer fast ausschließlich im Bereich um 60'/10km getragen. Auch im Training. Ich vermutet, dass ohne diesen Rhythmus sie einfach nicht laufe können und umkippen oder durch unsauberen Rhythmus über eigene Beine stolpern... Hast Du schon ohne getestet? Bei meinen 6000 Trainingseinheiten habe ich Musik bei insgesamt 3-4 getragen. Deswegen laufe ich wahrscheinlich so unrund.
Keine Ahnung, wieso die das tragen. Ich laufe mit oder ohne Musik – und ich hör recht selten Musik beim Laufen – gleich. Das war aber auch nicht ganz ernst von mir gemeint. ;)
Race4Fun hat geschrieben:Ich frage mich immer, ob diejenigen, welche nur mit Knopf im Ohr können, überhaupt den richtigen Sport betreiben. Denn wenn sich jemand beim Laufen mit Musik die Langeweile vertreiben muss ... hm ... also mir wird nie langweilig!

Desweiteren geht es aber laut Sportverbänden nicht nur um Musik, sondern auch um den Kontakt nach "außen". Gemeint ist, dass man via Telefon Informationen bekommt, die das Laufen beeinflussen können (bei den heutigen Flatrates durchaus denkbar) und sich dadurch Vorteile gegenüber anderen verschafft.

Apropos Musik ... es gibt auch noch andere Vergnügungen, bei denen man es mit Musik (taktvoll) treiben könnte ... muss ja nicht ausgerechnet das Laufen sein :zwinker2:
Wiederum eine sehr gewagte Aussagen, wie Dartan ja schon richtig sagte, für jemanden, dessen Monatskilometer vllt. ein Fünftel von den meisten der hier Schreibenden ist. Ich würde nicht lästern, ob Leute auch wirklich Sport machen, wenn ihnen bei einem 30km-Lauf mal langweilig wird.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Wiederum eine sehr gewagte Aussagen, wie Dartan ja schon richtig sagte, für jemanden, dessen Monatskilometer vllt. ein Fünftel von den meisten der hier Schreibenden ist. Ich würde nicht lästern, ob Leute auch wirklich Sport machen, wenn ihnen bei einem 30km-Lauf mal langweilig wird.
Nun, ich weiß ja, dass es mit dem Lesen nicht immer so einfach ist, aber ... ich hatte nicht die Sportlichkeit infrage gestellt. Deshalb: bitte noch einmal lesen. Falls das nicht klappt, bitte melden, ich bin dann gerne bereit, das was ich meinte, noch einmal in einfacheren Worten zu erklären. Danke!

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Okay, ich formuliere um, durch Kursivstellung deutlich gemacht:

Wiederum eine sehr gewagte Aussagen, wie Dartan ja schon richtig sagte, für jemanden, dessen Monatskilometer vllt. ein Fünftel von den meisten der hier Schreibenden ist. Ich würde nicht lästern, ob Leute auch wirklich den richtigen Sport machen, wenn ihnen bei einem 30km-Lauf mal langweilig wird.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Eines bitte auch nicht vergessen: Nicht jeder, der mit Kopfhörer oder Ohrenstöpseln unterwegs ist, hört auch Musik. Es gibt etliche, die auf dem Weg nur ihre Runalyze-Ansagen hören wollen, wenn das Handy in einer Tasche steckt, lässt es sich schlecht unterwegs ablesen...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Eines bitte auch nicht vergessen: Nicht jeder, der mit Kopfhörer oder Ohrenstöpseln unterwegs ist, hört auch Musik. Es gibt etliche, die auf dem Weg nur ihre Runalyze-Ansagen hören wollen,
Oder interessante Podcasts !

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Slot hat geschrieben:Oder interessante Podcasts !
Ja, das habe ich auch schon gemacht. Ich finde sehr wohl, dass einem langweilig werden kann... Ich bin mal als lalaLauf am Kanal entlang gelaufen. 10 km in die eine Richtung, dann über ne Brücke und auf der anderen Seite wieder zurück. Auf dem Hinweg habe ich die Stille genossen. Auf dem Rückweg war ein Containerschiff im Wasser. Das Ding war exakt so schnell wie ich und brummte verdammt nervtötend vor sich hin. Ich musste ja Pace halten und blieb tapfer. Danach hab ich mir Kopfhörer und MP3-Player gekauft. Manchmal nehm ich ihn mit...

@Titania: Race4Fun braucht selbstverständlich keine Kopfhörer. Läuft ja auf dem Laufband und hat den Fernseher an :zwinker2:
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