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Im Dunkeln laufen

Im Dunkeln laufen

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Hallo,
ich bin seit Beginn des Sommers wieder im Lauftraining und laufe jetzt zum ersten Mal im Herbst und Winter, seitdem ich umgezogen bin. An meinem alten Wohnort gab es einige Strecken, die auch bei Dunkelheit beleuchtet waren. Jetzt habe ich diesen Luxus leider nicht mehr. Da ich aber berufsbedingt erst nach Einbruch der Dunkelheit loslaufen kann, habe ich ein Problem. Wie geht ihr damit um? Nehmt ihr eine Lampe, die ihr am Kopf/Körper befestigen könnt mit auf euren Lauf oder wie löst ihr das Problem?
Gruß UTB

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Hallo,
also ich ziehe mir meine reflektierende neonfarbende Laufjacke an oder eine dünne Warnweste über mein Shirt, damit auch ich gesehen werde und Laufe mit einer Stirnlampe.
Mit dieser Stirnlampe kann ich sogar nachts bei völliger Dunkelheit durch den Wald laufen.

Stirnlampen gibt es von verschiedenen Herstellern.
Wichtig ist, dass die Lampe verschiedene Einstellungsmöglichkeiten hat.
So muss der Lichtstrahl variabel verstellbar sein. Je nach Bodenverhältnisse und eigener Geschwindigkeit sollte man einstellen können wie weit vor einem der Weg bestrahlt wird.
Ausserdem sollte die Lampe den Lichtstrahl durch ein Prisma so teilen, dass ein Teil des Lichtes auch die nähere Umgebung rechts und links von Dir beleuchtet und der Rest als Strahl den direkten Weg vor einem ausleuchet.
Gute Erfahrungen habe ich mit Akku betriebenen Lampen gemacht, diese sind meist heller als batteriebetriebene Lampen und auf Dauer kostengünstiger.

Mit einer guten Stirnlampe läuft es sich fast genauso gut wie bei Tageslicht. - alles nur eine Sache der Gewöhnung.
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Hallo USB,

grundsätzlich nutze ich im Dunkeln zwei Möglichkeiten: Ohne Lampe, wenn ich auf einer Strecke unterwegs bin, die beleuchtet ist oder die ich in- und auswendig kenne (Radweg asphaltiert, usw.). Auf Reflektoren an Kleidung und Schuhen vertraue ich ebenso wenig, wie auf zusätzlich angebrachte. Bei Gegen- oder Überholverkehr weiche ich schlichtweg aus. Mit Lampe stehen mir im Prinzip alle Wege offen, wobei ich unbekannte Trails (Pfade über Stock und Stein) auf jeden Fall meide. Einigermaßen ebene Wald- und Feldwege stellen bei der Leuchtkraft heutiger LED-Leuchten, die es für relativ kleines Geld gibt, kein Problem dar.

Was die Lampen angeht, so hast du die Wahl zwischen Kopfleuchten (Stirnlampen) und LED-Taschenlampen. Erstere bieten mehr Bequemlichkeit, weil du die Hände frei behältst. Schon nach ein paar Schritten hat man sich an das "Dings" auf der Birne gewöhnt und vergisst es. Nachteil: Bei Regen, mehr noch bei leichtem Schneefall geht einm das nahe Flirren vor den Augen rasch auf den Wecker. Manchmal kann auch die Kombination Stirnlampe mit Kopfbedeckung (Mütze oder Schirmkappe) ein paar Schwierigkeiten bereiten. Ich besitze beides - Stirnlampe und Taschenlampe - und setze bei Regen/Schneefall im Dunkeln die Taschenlampe ein, sonst die Stirnlampe.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich laufe auch oft und gerne mit Stirnlampe. Die Nachteile bei Regen/Schnee (und teilweise auch Nebelschwaden) existieren allerdings. Schirmkappe und Stirnlampe benutze ich nie zusammen; bei Winter erst eine Mütze und dann Stirnlampe drüber, geht prima. Die von klonni genannten Bedingungen verstehe ich nicht bzw. kann ich nicht unterschreiben:

Jede Stirnlampe kann man entweder direkt (über ein Gelenk) oder zuindest über Verrutschen der Kopfhalterung einstellen; und die zusätzliche Nahbeleuchtung brauche ich nicht, denn die Lampe leuchtet ja immer dahin, wohin ich gerade schaue! Da sehe ich dann alles. Aber wie Udo: Im Dunkeln laufe ich auch mit Lampe nur bekanntes oder sehr sicheres (Asphalt!) Terrain.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich laufe auch mit Stirnlampe. Da würde ich aber im Geschäft probieren, manche von den Dingern sind ganz schön schwer. Ansonsten gibt es auch noch Brustlampen (z.B. sowas: https://www.decathlon.de/lauflicht-run- ... 69003.html), hat ein Kumpel und ist ganz happy. Mir persönlich wäre es zuviel Gewackel am Körper glaube ich.

Bei Regen oder Schnee sind die Lampen aber teilweise echt nervig, weil man wie gegen eine Wand läuft... Muss man sich einfach dran gewöhnen. Ansonsten kann es Abends im Dunkeln schon echt Spaß machen. Vorausgesetzt man kennt seinen Weg. Erkundungstouren würde ich nicht machen. Am Schluss hast nen Defekt und stehst am A. der Welt und kennst dich nicht aus...

Was Klonni schreibt ist ein persönliches Ding. Ich hatte auch mal eine individuell einstellbare mit Akku am Hinterkopf. Die ganze Stadt war hell mit dem Ding, aber mich hat das Gewicht genervt. Hab jetzt eine günstige und wesentlich leichtere mit zwei AA-Batterien vorne drin. Die reicht aus. In den dunklen Wald würde ich nicht gehen, aber Rad- und Fußwege gehen locker.

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ma197 hat geschrieben: Ich hatte auch mal eine individuell einstellbare mit Akku am Hinterkopf. Die ganze Stadt war hell mit dem Ding, aber mich hat das Gewicht genervt.
Mir gehts gerade andersrum: Lampe vorne, Akku hinten ist schön verteilt und wackelt nicht so wie eine, die alles vorne hat. Aber gut, ist nicht sooo wild.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:

Jede Stirnlampe kann man entweder direkt (über ein Gelenk) oder zuindest über Verrutschen der Kopfhalterung einstellen; und die zusätzliche Nahbeleuchtung brauche ich nicht, denn die Lampe leuchtet ja immer dahin, wohin ich gerade schaue! .

Ich hatte nur ein paar Tips gegeben, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und sicherlich sehr subjektiv.
Bedingungen hatte ich keine aufgestellt sondern bloß Anregungen woran man denken sollte beim Kauf einer Stirnlampe.
Auch habe ich nie einen Nahbereich gefordert.....?

Was aber der Punkt angeht, jede Stirnlampe hätte ein Gelenk ist schlicht falsch. Auch kann es wärend des Laufes erforderlich sein den Lichtstrahl neu zu justieren, zum Beispiel wenn man schneller Laufen will oder sich die Bodenbeschaffenheit ändert und das geht am bequemsten über ein Gelenk.

Im übrigen kann es sehr gefährlich sein, wenn die Stirnlampe lediglich den Weg vor einem ausleuchtet und nicht zumindest die Wegränder erhellt, schliesslich will man ja gewarnt sein wenn etwas von der Seite einem den Weg kreuzt...

@ ma197
sicherlich sind viele Akku betriebene Stirnlampen schwerer, aber wenn der Akku am Hinterkopf sitzt, gleicht dieser das Gewicht der vorderen Lampe gut aus. Aber wenn man 4-5h in der Woche laufen geht, nervt es wenn man laufend Batterien tauschen muss.

Wie Du schon sagtest, am besten ausprobieren, ich hatte unzählige getestet bevor ich die für mich richtige gefunden hatte. :daumen:
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Ich hab mir auch mal eine (wasserdichte) Stirnlampe bestellt,
mal sehen, ob mich Regen dann auch so nervt wie den Udo.
Ich würde ja sagen, man kann sich dran gewöhnen.

Auf bekannten Strecken geht es auch ohne... aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
Ansonsten bin ich stattdessen sehr früh morgens los... ist aber nicht gerade schön.
Aber auch daran kann man sich sicher gewöhnen.

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23lm = mikroskopische Dunkelfeldbeleuchtung und zum Laufen im Dunkeln wohl eher ungeeignet.

Der hellere Modus sollte mind. 200 lm sein. Es sollte ein dunklerer vorhanden sein.

Ein leistungsfähiger Akku ist die bessere Wahl als das ständige Wechseln von Batterien die im ungeeignetsten Moment den Geist aufgeben. Vorn integriert ist grundsätzlich besser, als eine zusätzliche Verkabelung.

Meine: Seo 7R ist deutlich leichter als das Modell von Decathlon 93g gegenüber 162g und hat trotzdem einen Akku mit größerer Kapazität. Gerade bei Schnee, Regen nehme ich die auch mal in die Hand - bei dem Gewicht bevorzuge ich Sie gegenüber Taschenlampen. Für die meisten Läufe eine sehr gute Wahl!

Grenzen:
beim nächtlichen Einsatz auf Trails sind 220 lm eher die untere Grenze, insbesondere wenn es regnet
die max. Leuchtdauer von ca. 2.5 Stunden ist zur Zeit gerade so ausreichend
es gibt keine Anzeige der Restkapazität

Gerade überlege ich am Kauf der Lupine zwar etwas teuer, aber ich habe keine Alternative gefunden, die eine sinnvolle Alternative darstellt.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Da ich arbeits und Familien bedingt fast nur im Dunkeln laufen gehen kann, hab ich mich letzten Winter so sehr dran gewöhnt das ich es geliebt habe 11 bis 14km 3x die Woche mit meiner stirnlampe alleine bei 0grad +-5 laufen zu gehen. Definitiv hat es mehr Spaß gemacht als im Hochsommer früh morgens bereits bei 25grad raus zu gehen. Und an Nebel, Regen, Schnee und d eigenen Atem gewöhnt man sich. Ich finde es sogar auf eine gewisse Art und Weise sehr beruhigend. Im Winter kann ich mich am besten entspannen beim laufen.

Als Lampe habe ich mit 35€ sehr günstig eine LED lenser h7. 2 ergattert und die reicht mir vollkommen aus. Der Lichtkegel ist einstellbar von extrem Punkt konzentriert bis 5m links und rechts beleuchtet (dann ist es natürlich mittig wieder dunkler). Helligkeit hat sie 2 Stufen, da hätte ich mir eine dritte mittlere gewünscht. Manchmal ist die kleinere zu schwach, die stärkere ist dann aber wirklich sehr stark und zieht natürlich an den Batterien. Benutze immer recht gute vartas und die halten je nach Helligkeit ca 3h bis 7h. Leere Batterien machen sich durch flackern des Lichts bemerkbar. Batterien tauschen geht auch im Dunkeln recht gut.
Laufen tu ich natürlich auch nur auf bekannten Wege. Neue Wege erkunden würde ich jetzt auch nicht empfehlen. Und ich bleib auch immer in Stadt nähe, das ich es im Notfall wenn was ist nicht so weit habe im Dunkeln.
Aber warnweste zieh ich dann doch noch mit dazu an. Grad wenn von hinten die Fahrrad Fahrer angerauscht kommen (ja die gibt's bei mir im Winter um 22:00 nachts wo ich laufe) fühle ich mich da sicherer.
Mein Lauf Tagebuch.... Von Lauf Virus angesteckt
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M.Skywalker hat geschrieben: Gerade überlege ich am Kauf der Lupine zwar etwas teuer, aber ich habe keine Alternative gefunden, die eine sinnvolle Alternative darstellt.
Petzl Nao (Nao2, Nao+). Dazu noch das Gürtelkit, um den Akku vom Kopf wegzubekommen und die Lampe ein ganzes Stück leichter zu machen.

Damit bin ich extrem zufrieden und die automatische Lichtregelung funktioniert erstaunlich gut.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Die LED Lenser h7.2 war meine erste Lampe. Nicht schlecht und funktioniert auch noch. Bei mir ist es jedoch wie beim UTB. Am Berliner Stadtrand konnte ich mir die Laufstrecken so einrichten, dass ich im Ernstfall spätestens nach 2 km wieder an einem beleuchteten Weg war, jetzt geht es nicht mehr. Am Ortsschild steht da eine 16... Mal abgesehen davon, kann ich mir nicht unbedingt aussuchen, wann und wo ich laufe. Hier gibt es ja noch eine Beschilderung der Wanderwege. Das ist nicht überall so. Ich werde es sicher nicht vergessen, wie auf einem Rundkurs um einen Stausee in vollständig unbekannter und abgelegener Gegend dann die Batterien ausgefallen sind...

Fazit: So eine Stirnlampe ist letztlich - zumindest für mich - wichtiger als eine GPS Laufuhr. Die wird auch wesentlich länger genutzt, als ein Paar Schuhe, da zu sparen macht für mich weniger Sinn. Bin mir nur noch nicht sicher, ob es nun eine Lupine für 230 EUR werden soll, oder da doch noch eine günstigere Alternative existiert.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Wenn es stark regnet oder es nebelig ist, erhellt die Stirnlampe unmittelbar vor dem Gesicht Regen oder Nebel und man sieht außer hell... nix. Hauptsächlich wird man geblendet. Daran kann man sich auch nicht gewöhnen. Das ist schlicht ätzend. Kennt ihr bestimmt auch alle vom Autofahren: Fernlicht in der Nebelbank. Sinnlos.

Daher halte ich es bei solchen Bedingungen wie Udo und laufe mit Taschenlampe. Eine Alternative sind Brust- oder Bauchlampen, die ebenfalls nicht so blenden. Wenn man nicht zu voluminös ist, kann man sich eine Stirnlampe auch um den Bauch binden. Es gibt Leute, die kommen damit zurecht, ich allerdings nicht. Ich glaube Gueng hat mal eine Zeichnung gepostet, falls Interesse besteht hilft er vielleicht weiter.

Die Taschenlampe habe ich bei längeren Nachläufen zusätzlich zur Stirnlampe dabei, um bei Bedarf noch ein wenig den Wald auszuleuchten. Nimmt in der Laufweste auch nicht viel Platz weg und bringt ein erhöhtes Gefühl der Sicherheit.

Bis vor einem Jahr hatte ich eine Lampe (Black Diamond Spot), mit der ich sehr zufrieden war. Sie leuchtet ordentlich hell und ordentlich weit. Jetzt habe ich eine Lampe (Petzl Myo), die noch heller und noch weiter leuchtet und vor allem: Sie leuchtet auch einen größeren Bereich auf der Seite aus. Es ist unglaublich, wie entspannend das Laufen dadurch geworden ist. Weniger Tunneleffekt, aber mehr gruselige Augen am Wegrand :-) Ich vermute, das ist das, was klnonni auch angesprochen hat. Ich würde mit der Spot nicht mehr laufen gehen.

Was ich immer beim Laufen im Dunkeln trage ist meine Neon-Leuchteweste. Zwar weiche ich trotzdem anderen Verkehrsteilnehmern aus, aber man kann nie wissen. Lieber laufe ich als Neon-Tannenbaum durch die Landschaft als unsichtbar unter einem Auto zu liegen.
Viele Grüße
Schlaks

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…als Stadtkind nutze ich abends ausschließlich beleuchtete Fuß – und Radwege, trage jedoch eine Warnweste, so dass ich auch als Läufer wahrgenommen werde. Die laLa finden eh am Sonntagvormittag statt, insofern brauche ich da keine Beleuchtung.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Schlaks hat geschrieben:Um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen: Wenn es stark regnet oder es nebelig ist, erhellt die Stirnlampe unmittelbar vor dem Gesicht Regen oder Nebel und man sieht außer hell... nix. Hauptsächlich wird man geblendet. Daran kann man sich auch nicht gewöhnen.
Ich komme damit klar. Bei meiner Laufstrecke ist fast immer irgendwas im Lichtkegel Sichtbares in der Luft. Entweder rieselt es von den Bäumen, es ist leichter Nebel oder irgendwelche kleinen Viecher.

Klar, bei Regen oder Nebel ist es mehr, hinzu kommt noch die eigene ausgeatmete Luft aber ich habe mir angewöhnt, da einfach nicht hinzuschauen sondern mich auf den Boden vor mir zu konzentrieren. Bei stärkerem Regen habe ich eine Schirmmütze auf, dann fängt das erst ein paar cm vor den Augen an, das war es aber auch. Auf Taschenlampe hätte ich keine Lust, weil sie die Armbewegung dann doch sehr beeinflusst.

Warnweste habe ich zwar, nutze sie aber nur in Ausnahmefällen.

Für diesen Winter habe ich mir aber eine Rolle 3m-Reflektorband bestellt und beklebe damit Teile meiner Laufausrüstung, wo die Reflektoren etwas kurz gekommen sind und wo das Zeug gut hält.

- Schuhe (meine neueren haben nur noch hinten eingebaute Reflektoren)
- Seiten und Rückseiten der Stirnlampe
- Laufshirt, auf der Bedruckung hat das Band bei mir erstaunlicherweise schon 3 oder 4 Wäschen überlebt...
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ruca hat geschrieben: Klar, bei Regen oder Nebel ist es mehr, hinzu kommt noch die eigene ausgeatmete Luft aber ich habe mir angewöhnt, da einfach nicht hinzuschauen sondern mich auf den Boden vor mir zu konzentrieren.
Bei uns im Taubertal ist der Nebel wirklich ernst gemeint (https://www.drohnen-forum.de/index.php/ ... paper-jpg/). Der Nebel hält ich im Schnitt von Oktober bis April :teufel: Da bin ich froh, wenn ich mit Stirnlampe den Boden überhaupt sehe :wink: . Natürlich beeinflusst eine Taschenlampe die Armbewegung - daher nehme ich die Lampe auch nur, bis ich das Tal verlassen habe. Oben auf der Höhe geht's wieder mit der Stirnlampe.
Viele Grüße
Schlaks

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Ich habe mir vor einiger Zeit eine Armytek Wizard bestellt.

Die Lampe kommt in der Spitzenleistung fast an die Lupine-Modelle ran, ist aber mit etwas suchen für weit unter 100€ zu haben.
Was mich überzeugt hat:
- das warmweiße Licht habe ich bei einem Laufkumpel gesehen und fand es extrem angenehm, sicherlich einfach geschmacckssache. Zusätzlich ist das Lichtfeld sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, also kein heller Spot in der Mitte, sondern wenn ich entspannt geradeaus schaue ist fast mein komplettes natürliches Sichtfeld halbwegs ausgeleuchtet.
- die 18650er Akkus mit über 3000mAh sind für 10€ zu bestellen, da ich auch mal zum Trekking losziehe ist das wichtig, ich will kein halbes Vermögen für einen Backup-Akku ausgeben!
- das Gehäuse ist ein einzige Alu-Röhrchen und hat eine ganz anständige Schutzklasse gegen Wasser und Stürze und ist doch mit 110g noch viel leichter als erwartet
- bei Nebel/Niederschläagen kann man mit etwas Gefummel den Brustgurt vom Rucksack durch die Stirnhalterung ziehen und die Lampe je nach Vorliebe waagrecht oder senkrecht vor der Brust tragen, bei manchen Rucksäcken passt sie auch einfach in eine Fronttasche rein (geht bei mir nur, wenn etwas "Bodensatz" drin ist, sonst rutscht das kleine Teil einfach rein...)
(-auch eher für das Trekking interessant: die Lampe lässt sich über einen ganz großen Bereich regulieren, es gibt also auch Modi mit denen man nicht einen ganzen Campingplatz aufweckt, beim Laufen nutze ich meist den "mittleren Hauptmodus" mit 230lm, Laufzeit je nach verwendetem Akku so um die 7 h...

So, genug geschwärmt. ;-)
Vorher hatte ich auch 2 Jahre lang die Black Diamond Spot. Das geht auch, aber macht schon weniger Spaß...

Viel Spaß in der Nacht!

EDIT: Ich will wirklich nicht nur Werbung für die Lampe machen (es gibt viel gute!), sondern wollte einfach ein paar Punkte nennen, über die du nachdenken kannst, bevor du dich entscheidest, was du haben willst.
A narrow path / Now overgrown / Covered by grass / Almost gone
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path

22
Hallo

Ich laufe vorwiegend im Dunkeln (morgens sehr früh).
Licht benötige ich keines, es ist selten so stockdunkel, dass ich die Hand vor Augen nicht mehr sehe.
Im vorhandenen Umgebungslicht (Mond, Lichtquellen von Dörfern etc.) sehe ich genug, um den Wegen folgen zu können.
Im Wald wird es manchmal lustig, wenn es Neumond ist.
Dann kann es vorkommen, dass es beinahe stockdunkel ist, was mich aber nicht weiter stört :nick:

Grüsse
Kesla

23
Einfach eine Stirnlampe mitnehmen, wenn du sonst zu wenig siehst :wink:
Laufen ist eine Sportart, wo das Licht nicht ganz sooo wichtig ist. Bei Vollmond und wolkenlosem Himmel wirst du wahrscheinlich auch in deiner "dunklen Gegend" keine Stirnlampe benötigen, sofern du nicht durch den dichtesten Wald läufst.

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Marathonus hat geschrieben:Laufen ist eine Sportart, wo das Licht nicht ganz sooo wichtig ist.
Diese Einschätzung würde sich spätestens dann ändern, wenn Du mal barfuß im Dunkeln auf nassen Wegen liefest :) .
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Usain_Thunderbold hat geschrieben: Da ich aber berufsbedingt erst nach Einbruch der Dunkelheit loslaufen kann, habe ich ein Problem. Wie geht ihr damit um? Nehmt
Es gibt wohl kaum Ortschaften, wo gänzlich das Licht ausgeschaltet ist. :zwinker2:

Ich laufe auch viel in der Dunkelheit. Hierbei suche ich mir jedoch Strecken aus, die weder menschenleer noch unbeleuchtet sind. Sind unbeleuchtete Wege nicht möglich, dann laufe halt am WE.


Gueng hat geschrieben:Diese Einschätzung würde sich spätestens dann ändern, wenn Du mal barfuß im Dunkeln auf nassen Wegen liefest :) .
Alleine meine Vorstellungskraft reicht nicht aus, mich barfuß im Dunkeln auf nasse Wege zu begeben. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
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Isse hat geschrieben:Es gibt wohl kaum Ortschaften, wo gänzlich das Licht ausgeschaltet ist. :zwinker2:
Es gibt aber Ortschaften, in denen man den beleuchteten Bereich in 10 Minuten komplett abgespult hat. Und wenn man dies sechsmal tut, um auf ein einigermaßen anständiges Trainingspensum kommt, fängt am nächsten Tag das Getuschel im Ort an. :teufel:
Viele Grüße
Schlaks

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Schlaks hat geschrieben:Es gibt aber Ortschaften, in denen man den beleuchteten Bereich in 10 Minuten komplett abgespult hat. Und wenn man dies sechsmal tut, um auf ein einigermaßen anständiges Trainingspensum kommt, fängt am nächsten Tag das Getuschel im Ort an. :teufel:
Isse ist wohl genauso überzeugte Großstädterin wie ich. Ortschaften, auf denen dieser Beleuchtungszustand zutrifft, sind aus reinem Prinzip als ernsthaft gefährlich einzustufen und daher tunlichst zu meiden. :teufel:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Isse ist wohl genauso überzeugte Großstädterin wie ich. Ortschaften, auf denen dieser Beleuchtungszustand zutrifft, sind aus reinem Prinzip als ernsthaft gefährlich einzustufen und daher tunlichst zu meiden. :teufel:
Ich gehe noch weiter. Ich kenne nicht mal Leute, die in solchen Ortschaften wohnen und laufen müssen. :teufel:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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stureresel hat geschrieben:Ich habe mir vor einiger Zeit eine Armytek Wizard bestellt.

Die Lampe kommt in der Spitzenleistung fast an die Lupine-Modelle ran, ist aber mit etwas suchen für weit unter 100€ zu haben.
Was mich überzeugt hat:
- das warmweiße Licht habe ich bei einem Laufkumpel gesehen und fand es extrem angenehm, sicherlich einfach geschmacckssache. Zusätzlich ist das Lichtfeld sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, also kein heller Spot in der Mitte, sondern wenn ich entspannt geradeaus schaue ist fast mein komplettes natürliches Sichtfeld halbwegs ausgeleuchtet.
- die 18650er Akkus mit über 3000mAh sind für 10€ zu bestellen, da ich auch mal zum Trekking losziehe ist das wichtig, ich will kein halbes Vermögen für einen Backup-Akku ausgeben!
- das Gehäuse ist ein einzige Alu-Röhrchen und hat eine ganz anständige Schutzklasse gegen Wasser und Stürze und ist doch mit 110g noch viel leichter als erwartet
- bei Nebel/Niederschläagen kann man mit etwas Gefummel den Brustgurt vom Rucksack durch die Stirnhalterung ziehen und die Lampe je nach Vorliebe waagrecht oder senkrecht vor der Brust tragen, bei manchen Rucksäcken passt sie auch einfach in eine Fronttasche rein (geht bei mir nur, wenn etwas "Bodensatz" drin ist, sonst rutscht das kleine Teil einfach rein...)
(-auch eher für das Trekking interessant: die Lampe lässt sich über einen ganz großen Bereich regulieren, es gibt also auch Modi mit denen man nicht einen ganzen Campingplatz aufweckt, beim Laufen nutze ich meist den "mittleren Hauptmodus" mit 230lm, Laufzeit je nach verwendetem Akku so um die 7 h...

So, genug geschwärmt. ;-)
Vorher hatte ich auch 2 Jahre lang die Black Diamond Spot. Das geht auch, aber macht schon weniger Spaß...

Viel Spaß in der Nacht!

EDIT: Ich will wirklich nicht nur Werbung für die Lampe machen (es gibt viel gute!), sondern wollte einfach ein paar Punkte nennen, über die du nachdenken kannst, bevor du dich entscheidest, was du haben willst.
Die Lampe ist wirklich super, ich kann sie auch nur empfehlen. Nachdem ich einige Jahre mit einer Silva Trail Runner II über durch Wald und Wiese gelaufen bin, ist die Armytek ein Unterschied wie Tag und Nacht. 140 Lumen (Silva) sind für schlechte Wege bei ziemlicher Dunkelheit grenzwertig, für die Stadt natürlich völlig ausreichend. Mit 250+ Lumen (Armytek) kann man auch über Schlaglochpisten noch gut laufen in der Pampa.
Was ich aber eigentlich zu den Lobeshymnen hinzufügen wollte: da die Lampe mit 18650 Industrieakkus betrieben wird, sollte man tunlichst aufpassen, welchen man sich anschafft. Auf dem Markt gibt es sehr viel Fake-Akkus, umgelabelte Ware oder einfach nur Schrott. Ultrafire, IMREN, AWT fallen mir da ein als Anbieter, von denen man die Finger lassen sollte. Es gibt bei mountainprophet.de Test zu Akkus und Kaufempfehlungen je nach Anwendungsbereich (Akkukompass Sommer 2017 » Mountain Prophet), da kann man kurz reingucken. Die Lampe zieht wohl ca. 7A maximale Dauerlast, von daher kann man Akkus mit 3500mAh/10A gut verwenden (Samsung INR18650-35E,Panasonic NCR18650GA,LG INR18650MJ1 zum Beispiel). Falls sich jemand fragt, was Stromstärke und Kapazität für eine Rolle spielen: bei Akkus hat man immer einen Kompromiss zu finden zwischen maximaler Dauerlast und maximaler Kapazität. Wenn ein Akku eine hohe Last aushalten können muss, dann ist die Kapazität niedrig und umgekehrt. Akkus mit 25A sind für diese Lampe also völlig überdimensioniert und haben zu wenig Laufzeit. Akkus mit 5A Dauerlast sind zu schwach, um die Leistung dauerhaft zu bringen. Sie altern sehr viel schneller. Wenn man die Leistung der Lampe nicht permanent voll ausreizt, kann man sich natürlich trotzdem überlegen, sich solche Akkus anzuschaffen. Ich persönlich würde aber eher Akkus kaufen, mit denen die Lampe bei allen Betriebsmodi ausreichend sicher betrieben werden kann.

Grüße
Konrad

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Isse hat geschrieben:Ich gehe noch weiter. Ich kenne nicht mal Leute, die in solchen Ortschaften wohnen und laufen müssen. :teufel:
Bald schon. :D

Hab mir über "Laufen in der Dunkelheit" nie Gedanken machen müssen. Wer in einer größeren Stadt wohnt, kennt das: Die Stadt schläft nie so wirklich und wirklich duster ist es auch nie.

Hier aufm Dorf habe ich über das Thema aber schon nachgedacht. Das Dorf ist in weniger als 5 Minuten abgelaufen, drumherum ist nichts, außer totale Finsternis und unebene Feld- oder Waldwege. Würde mich da ja auch heillos verlaufen.. :haeh:
Wenn ich von den Hügeln aus noch herabblicken kann, weiß ich mich noch grob zu orientieren. Im Dunkeln sehe ich die Dörfer von den Hügeln aus auch mit Stirnlampe nicht und da kannste mich 3x im Kreis drehen und ich bin heillos verloren. Ohne Handy und Google Maps und THW Flutlichtstrahler geh ich hier wohl abends nicht raus. :D

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JoelH hat geschrieben:Und da hast du noch Glück, dass du größer als die Weinreben bist und drüber hinweg sehen kannst. Wenn das Bäume wären, dann wärst du meine Nachbarin :zwinker5:
Ich bin mit Fred hier aus dem Forum mal nachts eine Etappe des Kölnpfads gelaufen. Der war ausgeschildert. Als wir im Wald waren mussten wir ja einerseits den Weg ausleuchten, um zu sehen, wo wir hintappen. Andererseits mussten wir stets die Baumstämme hoch und runter abscannen, um die Schilder zu finden. Es war ein dauerndes stehenbleiben, ableuchten, gucken, orientieren. Wir waren auf dem Teil ganz schön langsam unterwegs. Es ist dann einfach kein richtig flüssiges Laufen mehr. Wobei: In der Stadt mit Licht, aber vielen Ampeln ist es auch oft kein flüssiges Laufen.
In Düsseldorf am Rhein fast endlos, aber mit Beleuchtung laufen zu können, war wohl schon Luxus.

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SirRabbat hat geschrieben: ...
Als Lampe habe ich mit 35€ sehr günstig eine LED lenser h7. 2 ergattert und die reicht mir vollkommen aus. ...
. Helligkeit hat sie 2 Stufen, da hätte ich mir eine dritte mittlere gewünscht.
Manchmal ist die kleinere zu schwach, die stärkere ist dann aber wirklich sehr stark und zieht natürlich an den Batterien.
...
Soweit ich weiß ist die LED Lenser H7.2 genau wie die H7R.2 beliebig dimmbar. Man muss nur am Rad am Batteriefach drehen.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Öh .... [ATTACH=CONFIG]62329[/ATTACH]
Jetzt macht es der Isse nicht so schwer... das ist alles Verdrängung! :hihi:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Jetzt macht es der Isse nicht so schwer... das ist alles Verdrängung! :hihi:
Ach, es ist sogar noch schlimmer.
Quasi direkt vor meiner Haustür ist ein 250 m langer komplett beleuchteter ehemaliger Eisenbahntunnel als Radweg (s. Profilbild).
Den könnte man bei schlechtem Wetter sogar zum Intervalllaufen benutzen, er ist im Winter aber verschlossen weil dort seltene Fledermäuse ihr Winterquartier haben.

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ich stell mir da vor, was das für ein Joggen sein soll. 10m??? Da bist ja mehr mit Richtungswechsel als mit Joggen beschäftigt.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:ich stell mir da vor, was das für ein Joggen sein soll. 10m??? Da bist ja mehr mit Richtungswechsel als mit Joggen beschäftigt.
...führt aber zu einer super Wendetechnik und schult das Gleichgewichtsgefühl.
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ach, es ist sogar noch schlimmer.
Quasi direkt vor meiner Haustür ist ein 250 m langer komplett beleuchteter ehemaliger Eisenbahntunnel als Radweg (s. Profilbild).
:hihi: :traurig:

Mein liebes Rauchzeichen,

niemand, wirklich gar niemand muss so leben. Das weisst du hoffentlich. :teufel:

Lilly* hat geschrieben:Bald schon. :D
...

Hier aufm Dorf habe ich über das Thema aber schon nachgedacht. Das Dorf ist in weniger als 5 Minuten abgelaufen, drumherum ist nichts, außer totale Finsternis und unebene Feld- oder Waldwege.
Und auch an dich nochmals der Hinweis: Es ist noch nicht zu spät! Überlege dir, ob in dir tatsächlich die Landpomeranze schlummert.

Das wäre absolut kein Leben für mich. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben:
Und auch an dich nochmals der Hinweis: Es ist noch nicht zu spät! Überlege dir, ob in dir tatsächlich die Landpomeranze schlummert.

Das wäre absolut kein Leben für mich. :D
Ich bin ja am Überlegen, ob ich künftig eins der kleinen dicken Ponys hier zum Laufen mitnehme. Das wäre eine win-win-Situation für uns beide. Das Pony kann es gebrauchen. :D Und sollte ich mich verlaufen, findet das Pony zurück, die haben doch so einen Stallinstinkt und finden immer nach Hause, oder? Und falls ich unterwegs schlapp werden sollte, kann es mich zur Not auch zurücktragen. Auf seinen Rücken könnte man auch fein einen großen THW-Strahler oder Rücksäcke mit Essen schnallen.

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Ein großes Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben zu antworten.
Dann starte ich jetzt mal meine Misson "Lampenkauf" und suche mir ein schönes Modell mit Akku. Mal sehen wie dann die ersten Eindrücke vom Training sein werden.

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Um dich noch ein bisschen zu verwirren: Ich habe mir absichtlich eine Lampe OHNE mitgelieferte System-Akkus gekauft. Ich betreibe meine Lampe mit aufladbaren normalen Eneloops und kann schnell und einfach unterwegs einen neuen günstigen Akkusatz (den ich dann im Rucksack habe) oder normale Batterien vom Discounter einlegen. Das geht im Regelfall bei Systemakkus nicht.
Viele Grüße
Schlaks

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Lilly* hat geschrieben:Wobei: In der Stadt mit Licht, aber vielen Ampeln ist es auch oft kein flüssiges Laufen.
Ein optimaler Nachtmix für Läufer ist hier der Stadtrand. Trotzdem viele Feldwege wie auf dem Land aber eine Lichtverschmutzung wie in Las Vegas. Bei Bewölkung ist es hier nur unwesentlich dunkler als in einer Vollmondnacht. Einigermaßen dunkel wird es nur in klaren Nächten ohne viel Mondschein.

Ich laufe ohne Lampe, aber mit einem (Hunde-)LED-Band am Oberarm um besser gesehen zu werden.

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Vorn integriert ist grundsätzlich besser, als eine zusätzliche Verkabelung.
NordicNeuling hat geschrieben:Begründung?
Bei einem modernen Akku, welcher vorn integriert ist fällt der Kabelsalat der älteren Modelle einfach weg, ohne das es vorn signifikant schwerer wird. In der Stadt wandert die Lampe auf beleuchteten Abschnitten in die Tasche und auf dem Trail nehme ich sie öfters in die Hand. Schnelle Wechsel während dem Laufen werden durch Kabel und zusätzliche Box erschwert. Wozu der Kram?

LED Lenser H7.2, Petz Myo - doppelt so schwer und nicht so leistungsfähig wie meine SEO 7R. Mit der Amytek gibt es wohl doch eine leistungsfähigere Alternative zur Lupine mit knapp 20 g mehr zur SEO 7R und ebenfalls ohne Kabelsalat.

Egal, gehe erst mal Laufen, sind wohl wieder nette Single Trails und ein paar HM bei. Mal sehen ob ich ein paar Fotos hinbekomme.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Was ihr euch für Gedanken über Lampen macht! Wahnsinn!

Ich hab eine um €30 gekauft, die steck ich an, lädt auf und leuchtet dann stundenlang ausreichend den Weg aus...

Wie lang seid ihr da unterwegs, dass ihr die Akkus tauschen müsst? :haeh:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Was ihr euch für Gedanken über Lampen macht! Wahnsinn!

Ich hab eine um €30 gekauft, die steck ich an, lädt auf und leuchtet dann stundenlang ausreichend den Weg aus...

Wie lang seid ihr da unterwegs, dass ihr die Akkus tauschen müsst? :haeh:
...da ich die Gegend noch nicht so gut kenne auch schon mal ungeplant 1 - 2 Stunden länger ... :wink:
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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