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Geschwindigkeit im Rahmen des ersten Trainingsplans

Geschwindigkeit im Rahmen des ersten Trainingsplans

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Huhu!

Habe mir zum Start den Anfängerplan hier auf der Seite angeschaut und heute meine ersten Intervalle (Wechsel zwischen Gehen und Joggen) absolviert.
Ich bin total schockiert. Während der Joggingphasen ist mein Puls deutlich im roten Bereich. Dabei jogge ich wirklich sehr langsam.
Vom Gefühl her ist es schon anstrengend, würde sagen schon am Limit.
Habe nicht das Gefühl, dass ich noch langsamer Joggen kann. Walke ich, bekomm ich den Puls aber gar nicht erst über 130.
Sportlich unerfahren bin ich eigentlich nicht, bin sonst immer jeden 2. Tag 1 Stunde Rad gefahren mit ca. 25km/h, das geht ohne Probleme.
Haben aber seit ein paar Monaten einen Hund und da dachte ich, dass sich die Gassirunde doch wunderbar mit Joggen kombinieren ließe... 😉


Liebe Grüße, Yvonne

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Hallo Yvonne,
du bist Pulsmäns nächstes Opfer... (schmeiß mal die Suche an :zwinker2: )
Unter der Annahme das Du nicht herzkrank bist, gibt es keinen roten Bereich für dich. Lass erst einmal den Pulsmesser zu Hause und lauf‘ nach Gefühl.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Hallo Yvonne,
wo hast Du das mit den roten Bereichen her? Ich stimme den Vorrednern völlig zu, dass man das einfach ignorieren sollte. Allein schon die Abschätzung der max. Herzfrequenz als Grundlage der Bereiche ist als Anfänger nicht möglich und die Altersformeln einfach Unsinn. Ansonsten erstmal herzlich willkommen im Forum!

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Hatte an meiner Watch Starva mitlaufen, daher komme ich auf den roten Bereich. Und 170 kann man wohl auch schon zu dem roten Bereich zählen, oder nicht?
Im Rahmen des Radelns hatte ich meine Watch auch immer dabei, wobei mein Puls dort hält deutlich niedriger war.

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Hallo Yvonne,

es richtet bei sicherlich >99.9% der Menschhen keinen Schaden man, den Kreislauf mal richtig in Schwung zu bringen. Strava wird die Bereiche sicherlich auch nur aus der Angabe Deines Alters definieren ... Einfach ignorieren! Es gibt einfach keinen Grund, sich wegen des Pulses auszubremsen. Wichtiger ist, wie Du Dich fühlst. Du darfst am Ende eines Trainings schon das gute Gefühl haben, was geschafft zu haben und Erholungsbedarf zu haben, aber Du solltest immer noch Freude daran haben und es darf nicht zur dauerhaften Qual werden. Wenn ich heute mal ein intensives Tempotraining mache, ist das unterwegs schon auch mal quälend, aber nach dem Auslaufen bin ich dann mental besser drauf als vor dem Training ;-) So soll es IHMO sein. Ich hab mir auch recht früh eine Laufuhr zugelegt und die Sachen auch in Runalyze drin ;-) aber orientiere mein Training nicht am Puls. Wenn man mit dem Laufen anfängt, schießt der Puls auch leichter mal hoch, als später. Daß der Puls beim Radeln niedriger ist, ist auch OK. Schaffen wohl nur die wenigsten den Puls auf dem Rad so richtig hoch zu bekommen, da sind eher die Muskeln limitierend. Muß mal die beiden Ironman-Leute, die ich kenne, fragen, ob das bei denen anders ist, vermute aber nicht.

Liebe Grüße,
Jens
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Ich habe unlängst gelesen - ich selbst laufe nie mit Pulsmesser und kann daher nur vom Hörensagen berichten - daß es für Anfänger typisch ist daß der Körper oft mit einem unangemessen hohen Puls auf die ungewohnte Belastung reagiert, einfach weil er es nicht kennt und nicht einschätzen kann. Deshalb ist pulsgesteuertes Tranining ganz am Anfang wenig sinnvoll.
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