Der 14.Magdeburger Marathon, für mich der HM, ist nun auch Geschichte. An den Start gingen insgesamt, auf die einzelnen Distanzen verteilt, über 5000 Läufer.
Die Streckenführung wurde im Vergleich zum Vorjahr erneut geändert. Aus dem Citylauf des Jahres 2016 wurde ein Lauf entlang der Elbe durch überwiegend grüne Flecken der Stadt. Ich mag lieber Sightseeingläufe, aber da hat wohl jeder seinen eigenen Geschmack. Vorteil der Streckenführung war zumindest, dass es so gut wie gar keine Kopfsteinpflasterwege gab und auch keine Baustellen umlaufen werden mussten. Subjektiver Nachteil aus meiner Sicht, lange Geraden, die ich persönlich langweilig finde und nur an den „Schwerpunktstellen“ Publikum.
Meine Teilnahme an sich stand unter keinem guten Vorzeichen. Den Sommer über habe ich relativ faul dahin gejoggt, zu einer ernsthaften Vorbereitung fehlten mir Lust und Zeit. Als ich dann mit aller Macht versuchen wollte, versäumtes Training nachzuholen, machte sich der linke Fuß bemerkbar. Als Magdeburger dachte ich mir jedoch, sollte eine Teilnahme selbstverständlich sein.
So ging es dann am Sonntagmorgen zum Start zu den Messehallen im Elbauenpark. Anfahrt und Parkplatzsuche stellten kein Problem dar, das Wetter war optimal – trocken, sonnig und um die 15 Grad.
Um 09:45 Uhr fiel dann pünktlich der Startschuss. Ich dachte mir, geh den Lauf ruhig etwas schneller an und schau was nach hinten raus passiert, schlimmstenfalls lasse ich mich irgendwann zurückfallen und laufe gemütlich mit einer Kollegin mit, die ebenfalls am Start war.
So bin ich dann die ersten zehn Kilometer mit einer Durchschnittspace zwischen 05:20 und 05:30 pro Kilometer angegangen. Die Versorgungspunkte bei km 5 und 10 habe ich ignoriert, da mir a) nicht nach trinken war und ich b) nicht aus dem Rhythmus kommen wollte.
Nach km 10 machte sich dann doch die „etwas unstrukturierte Sommerlauferei“ bemerkbar und ich war gezwungen, Tempo rauszunehmen. Vielleicht hätte ich aber auch bei km10 verschnaufen und trinken sollen. Im Nachgang egal, die Pace lag auf der 2.Hälfte zwischen 5:30 und 6:30, Faulheit gehört bestraft, aber so ganz schlimm war es dann doch nicht.
Im Ziel standen dann brutto 1:58:23 und netto 1:57:31 auf der Uhr. Insofern hatte ich mein persönliches Ziel - unter zwei Stunden zu bleiben – erreicht.
Und nächstes Jahr werde ich mich bemühen, die Sache etwas ordentlicher anzugehen – man kann es sich zumindest vornehmen.
14.Magdeburger (Halb)Marathon
1LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)