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Welche "Dicke" Laufsocken für kalte Tage ?

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Nein. Mit dicken Socken würde ich nicht mehr in meine Laufschuhe passen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich halte dicke Socken für kontraproduktiv. Was sie an Wärmegewinn bewirken mögen, machen sie über die Behinderung der Blutzirkulation (Einengen des Fußes) vermutlich komplett wieder kaputt.

Gegenfrage: Hast du je beim Laufen zu kalte Füße gehabt, oder ist die Frage rein hypothetisch, weil dein erster Laufwinter bevorsteht und du nur reflexartig nach wärmer Kleidung fragst ? Meine naive Sicht ist ist: Wenn mir kalt ist, bin ich zu langsam. Also laufe ich schneller.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich habe für meine Five-Fingers, in denen ich ja überhaupt keine Socken trage, für sehr kaltes Wetter einen Schutz für die Knöchel gebastelt indem ich einfach von einer ausgedienten langen Unterhose je 20 Zentimeter abgeschnitten habe.
Nicht so sehr, weil ich sonst frieren würde, es geht mir dabei eher um Verletzungsprävention. Der Knöchelbereich ist immer ein heißer Kandidat für Überlastungen und Verknacksungen aller Art; und warmes, gut durchblutetes Gewebe ist in der Hinsicht einfach weniger anfällig.

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JoelH hat geschrieben:Bin ein Gewohnheitstier und habe immer die gleichen Socken an.
Wenns nicht immer die selben sind, sonst komme ich auf geruchsintensive Vorstellungen... :D

Tom

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dersascha hat geschrieben:Ich glaube es ist so wie du sagst. Mein erster Laufwinter steht bevor. Dann werde ich bei meinen jetzigen Laufsocken bleiben.
Dabei euch für die Hinweise
Mach dir keine Sorgen. Werden die Füße wirklich kalt, warst du zu lange und zu langsam unterwegs.

Im Zweifelsfall kann man über wasserfeste Trailschuhe nachdenken. Liefern einen guten Grip auch bei Schnee/Eis und halten das Wasser draussen (und auch drinnen...)
Ich habe meine nicht wirklich gebraucht. Waren irgentwelche Pseudo-Trailschuhe mit Gore, eigentlich nur teuer...

Tom

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JoelH hat geschrieben: :P dasselbe oder das Gleiche? | selbe-gleiche.de

Diese Klippe habe ich natürlich umgoogled.
Das ist aber auch nur scheinbar richtig, da "dieselben" Socken (Plural) durchaus ihre Daseinsberechtigung haben können. Die praktische Voraussetzung dafür ist, dass es sich bei denselben Socken um mindestens zwei Paar handelt, die nach der Benutzung entsprechend gesäubert und durch das saubere Paar abgewechselt werden.

Wie es aber auch sei, weder die gleichen noch dieselben Socken lassen einen sicheren Rückschluss auf die Sauberkeit zu.

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dersascha hat geschrieben:Ich glaube es ist so wie du sagst. Mein erster Laufwinter steht bevor. Dann werde ich bei meinen jetzigen Laufsocken bleiben.
Gute Entscheidung. Dafür spricht die nur vordergründig überraschende Erfahrung von Leuten, die sich dem Barfuß- oder Sandalenlaufen verschrieben haben (Gueng und gecko fallen mir hier spontan ein), dass man selbst ohne Strümpfe und "richtige" Schuhe problemlos bis an die Frostgrenze laufen kann. Die Fußmuskulatur ist beim Laufen anscheinend viel aktiver als man denkt, also wärmt sie sich auch selbst.

Es gibt hier so manchen "Frostbeulen"-Faden, wo über Kälteempfindungen an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen geklagt wird. Kalte Füße sind meines Wissens nicht darunter.

Also ganz cool :D bleiben - das Thema ist keines.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Meine naive Sicht ist ist: Wenn mir kalt ist, bin ich zu langsam. Also laufe ich schneller.
Was macht man aber, wenn der Trainingsplan "langsam" vorschreibt ?

Du hast natürlich irgendwo Recht: Man muß schon sehr langsam sein, dass man an den Füßen friert. Die wirkliche Problemzone ist eher der Kopf...

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RunningPotatoe hat geschrieben:Gute Entscheidung. Dafür spricht die nur vordergründig überraschende Erfahrung von Leuten, die sich dem Barfuß- oder Sandalenlaufen verschrieben haben (Gueng und gecko fallen mir hier spontan ein), dass man selbst ohne Strümpfe und "richtige" Schuhe problemlos bis an die Frostgrenze laufen kann. Die Fußmuskulatur ist beim Laufen anscheinend viel aktiver als man denkt, also wärmt sie sich auch selbst.

Es gibt hier so manchen "Frostbeulen"-Faden, wo über Kälteempfindungen an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen geklagt wird. Kalte Füße sind meines Wissens nicht darunter.
So sieht dat aus :daumen: Ich bin vor Jahren beim Team-Marathon hier in Berlin mitgelaufen. 5-Km-Runden, Temperatur 0 bis 2°C und eine Stelle, bei der wir durch eine knöcheltiefe Schneematschpfütze mussten. Also patschnass die Füße und für ein paar hundert Meter waren die auch eisekalt. Und dann wurden sie wieder angenehm warm, jedes Mal. Und das in ganz normalen Laufschuhen und "Sommer"-Socken.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Kalte Füße beim Laufen können auf Durchblutungsstörungen hinweisen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich bin gestern beim Halbmarathon in Haßloch/Pfalz gestartet. Außentemperatur 2° C. Ich hatte Laufsocken an den Füßen und für die Hinfahrt noch Wollsocken darüber angezogen. 2 Minuten vor dem Start ist mir dann aufgefallen, dass ich am linken Fuß vergessen hatte, die Wollsocke auszuziehen. Zum Ausziehen reichte die Zeit nicht mehr, also bin ich so gelaufen. Links mit Laufsocke und Wollsocke, rechts nur mit Laufsocke :) Anfangs war der rechte Fuß noch etwas unterkühlt, nach einigen Kilometern wurde er aber immer wärmer und nach ca. 6 Kilometern merkte ich keinen Unterschied mehr. Blasen habe ich mir auch keine gelaufen :)

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Also ich fange immer an als erstes an den Füssen zu frieren, dass wandert dann langsam immer höher. Liegt wahrscheinlich an meinen niedrigen Blutdruck.
Als ich angefangen habe mit den Laufen habe ich in den ersten 2 Winter halt 2 Paar Socken angehabt.
Jetzt gibt es diverse Laufsocken aus Merinowolle.
Bin mir da auch gerade am einlesen. Also definitive Erfahrung habe ich so logischer Weise auch noch nicht.
Aber mal Schauen. Werde mir zum testen mal ein Paar kaufen.
Viel hat es sicher aber auch mit den feucht werden der Füsse zu tun.
Demokratie kann nur der ausleben, der das Geld hat.
....und warum laufe ich jetzt??????.....for fun......
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