HeyHo!
Manchmal habe ich das Gefühl, wie Läufer sind ein... sonderbares Völkchen, vielleicht auch nicht ganz richtig im Kopf!
Ich war gerade laufen. Und es war maximal ekelig.
Wetter: Fast schon Worst-Case-Szenaro. 3°, am Anfang Sprühregen, dann ordentliche Schauer. Gegen Ende (von oben) trocken, aber immer noch neblig-feucht und windig. Und ich natürlich patschnass und kalt. Schlammige Strecke, meine Füße waren schon nach 3 km durch. Socken patschnass, Shirt klebte an der Haut. Gefroren wie ein Schneider.
Strecke: 25 km, gut profiliert (300 Höhenmeter, davon 90 auf den letzten 1,5 km), und ich merke, dass ich noch am Anfang meines Grundlagentrainings bin. Das war hart. Die letzten 4 km waren SEHR hart, da war viel Leid dabei. Schön ist anders.
Und dann fragt mich meine Frau, als ich mich total alle die Treppe hochschleppe, wie es war. Und meine Antwort, aus vollem Herzen: Genial! Super! War ein toller Lauf!
HÄ? WIE BITTE?
Kennt ihr das? Diese total widersprüchlichen Empfindungen? Sowohl während des Laufes als auch danach?
Mein Fazit: Ich bin schon ein wenig bekloppt und habe das tollste Hobby der Welt!
So, und jetzt gehe ich mal 4 Pizzen essen...
platt-glückliche Grüße
nachtzeche
Widersprüchliche Empfindungen - wie war der Lauf?
1"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)