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Was bedeuten Markierungen auf dem Laufband ?

Was bedeuten Markierungen auf dem Laufband ?

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Hallo zusammem,

auf Laufbändern gibt es doch auf dem Band diese Markierungen (weiße Querstriche), haben die irgendeine Bedeutung/Funktion? Bei meiner Suche im Internet habe ich nicht wirklich eine Antwort gefunden. Könnt ihr mir hier weiterhelfen ?
Vielen Dank für Eure Antworten im voraus...

Lasst es euch gut gehen !!!!

Grüße
Tom

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Vielleicht zur Kailibrierung? Miss doch mal die Abstände zwischen den Markierungen :wink:

Gruss TOmmi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ruca hat geschrieben:Eine Funktion haben sie zumindest: Man sieht eindeutig, dass sich das Ding bewegt. Wäre die Fläche nur schwarz könnte man das (falls man taub ist) in schlechtem Licht sonst übersehen.
Mein erster Gedanke war auch, es könnte eine optische Hilfe sein, um die Bewegung und vor allem die Geschwindigkeit besser zu sehen. :noidea:
Ich hab natürlich auch gegoogelt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man nichts findet. Ist aber tatsächlich schwierig. In einem Buch namens "Laufanalyse" habe ich etwas über Markierungen auf Laufbändern gefunden, um "overcrossing" zu verhindern. Was auch immer das bedeuten soll..

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hardlooper hat geschrieben:Als Hilfe gegen das "overcrossing" würde ich Längsstreifen vermuten.

Knippi
Längsstreifen machen schlanker :)
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Für alle Leute mit Zwangsneurosen: beim Laufen auf dem Laufband darf man immer nur diese Markierungen mit den Füßen berühren. Also immer fleißig lange Schritte machen :hallo:

Für alle anderen:
Die Kalibrierung geht folgendermaßen: im ausgeschalteten Zustand misst man die Entfernung zwischen zwei Markierungen, z..B. 1,70m.
Anschließend stellt man das Laufband auf eine Geschwindigkeit von z.B. 10km/h ein.
Anschließend nimmt man sich eine Stoppuhr zur Hand und misst, wie oft man die Markierung in einem bestimmten Zeitraum sieht.
Z.B. 100 x Markierung gesehen binnen 1 Minute.
100/min x 1,7m
= 170m/min
= 10200m/h

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso: das Laufband muss nachjustiert werden. Alle Leute im Fitnesscenter wurden betrügerisch getäuscht und sind eigentlich viel schneller unterwegs gewesen, als sie denken. Sie hätten am besten draußen laufen sollen, dann wären das nicht passiert :nick:


Edit: wer es ganz genau nimmt, misst am besten gleich die Anzahl der Markierungen in einer Stunde. Da kriegt man dann zwar große und müde Augen, aber man hat es dann auf jeden Fall gaaaaaanz genau :teufel:

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SimonT hat geschrieben:... Edit: wer es ganz genau nimmt, misst am besten gleich die Anzahl der Markierungen in einer Stunde. Da kriegt man dann zwar große und müde Augen, aber man hat es dann auf jeden Fall gaaaaaanz genau :teufel:
Und die ganz sportlichen unter den ganz genauen machen das beim Laufen. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Fred128 hat geschrieben:Und die ganz sportlichen unter den ganz genauen machen das beim Laufen. :D
Also das ist aus meiner Sicht sogar Pflicht, falls man sich denn überhaupt auf die vom Laufband einstellbare Geschwindigkeit verlassen möchte. Hier wird das ganz gut erklärt und illustriert. Dazu kommt es zu weiteren Abweichungen, sobald man mit der Steigung am Laufband arbeitet, oder auch wenn man mit anderem Gewicht als kalibriert auf das Laufband steigt. Auch die Grundspannung der Matte sowie ihre Reibung auf der Platte, sind zwei weitere Variablen die sich permanent verändern.

Ich verlasse mich drinnen wie draußen nur noch auf den Stryd, der auf vermessener Strecke kalibriert wurde.
Laufbänder sind häufig viel zu optimistisch. Man ist in vielen Fällen erheblich langsamer unterwegs, als es das Laufband suggeriert, Fürs Ego ist das aber gut :D . Die Erfahrung habe ich sowohl mit meinem eigenen Laufband, als auch mit Laufbändern in einem Studio und in zwei Hotels gemacht.
Ginge es z.B. nach meinem Laufband, würde ich schon lange Sub 40 auf 10K laufen :hihi: . Dazu müsste ich ja rechnerisch 15,06km/h, also 3:59min/km laufen. Schaffe ich auf meinem Laufband auch problemlos :zwinker2: . Nur mit dem klitzekleinen Unterschied, dass 15,1km/h auf meinem Laufband, real gerade mal 4:24/km mit dem Stryd sind, es bei der Einstellung also nur für 44 Minuten auf 10k reichen würde :peinlich: .
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