Das liegt an Deinem Alter.hardlooper hat geschrieben:Im Niederländischen gibt es die Redewendung "ik ben so moe van jou." Das sagt er uns gegebenenfalls. Dann muss man halt etwas unhöflich sein: "Halt die Fresse!".
Knippi
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Vielleicht seid ihr zu fit um das zu verstehen. Ich kann mich noch an mein erstes Jahr als Läufer erinnern. Da waren einige Steigungen für mich unüberwindbar, jedenfalls laufend. Wenn ihr schon die Mathematik bemüht, dann auch die nichtlineare menschliche Komponente berücksichtigen.Rolli hat geschrieben:Aber warum ermüdet er schneller, wenn er mehr leisten muss?
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Ist mir schon klar. Trotzdem tauchen immer noch Leute auf, die trotz gegebener Antwort Deine Frage anscheinend nicht verstehen. Darüber wundere ich mich lediglich.JoelH hat geschrieben:Nein, die Ursprungsfrage schon seit einer Woche beantwortet.
Der Thread wurde aus der Versenkung geholt von XAHTEP mit der Frage ob der Körper in dünnerer Luft mehr Energie verbracht.
Tut er nicht.
Also auch schon beantwortet.
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Lieber Rolli, alles, was recht ist; aber den Unterschied zwischen Steigung und Steigerung sollte man als Läufer und Lauftrainer nicht nur kennen, sondern diese Begriffe auch in Streßsituationen (oder warum auch immer) nicht verwechseln.Rolli hat geschrieben:...und warum? Der Körper ermüdet nicht wegen der Steigerung. Wegen der Steigerung muss er "nur" mehr leisten. Aber warum ermüdet er schneller, wenn er mehr leisten muss?
Gruß vom NordicNeuling
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Der Anteil mit 20% Steigung ist jedenfalls zur Zeit auf fast allen Strecken länger als 200 m. Du solltest halt öfters mal einen Anstieg mit ins Training nehmen, dann fällt es Dir auch bald leichter. Du jammerst ja mehr als die Berliner, deren Hochgebirge mit dem Teufelsberg immerhin 2x so viele HM hat...JoelH hat geschrieben:Das Problem sind dann ja offensichtlich nicht die HM sondern die Steigung selbst.
Mal abgesehen davon dauert das ja auch bei sehr moderatem Tempo nicht mal 2 Minuten und bei so kurzer Belastung kommt der Kreislauf doch kaum richtig in Schwung. Vergleich das mal mit dem was Du machen musst, um den Maximalpuls zu ermitteln
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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Stimmt.NordicNeuling hat geschrieben:Lieber Rolli, alles, was recht ist; aber den Unterschied zwischen Steigung und Steigerung sollte man als Läufer und Lauftrainer nicht nur kennen, sondern diese Begriffe auch in Streßsituationen (oder warum auch immer) nicht verwechseln.
Und was jetzt?
Leider große Bildungsferne
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Buchfink hat geschrieben:Vielleicht seid ihr zu fit um das zu verstehen. Ich kann mich noch an mein erstes Jahr als Läufer erinnern. Da waren einige Steigungen für mich unüberwindbar, jedenfalls laufend. Wenn ihr schon die Mathematik bemüht, dann auch die nichtlineare menschliche Komponente berücksichtigen.
Hier auch so. Ich finde jeden popligen Hügel extrem anstrengend.
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Nichtlineare menschliche Komponente? Krumme Beine?Buchfink hat geschrieben:Wenn ihr schon die Mathematik bemüht, dann auch die nichtlineare menschliche Komponente berücksichtigen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Ich finde man kann sich überall rein steigern, auch in eine Steigung ... und sei es nur künstlich.Rolli hat geschrieben:... Der Körper ermüdet nicht wegen der Steigerung. Wegen der Steigerung muss er "nur" mehr leisten. ...
Das meinte Joel wahrscheinlich mit ...
JoelH hat geschrieben:... und der Puls steigt ebenfalls hoch wie die Hitze in einem Schnellkochtopf. ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Abgesehen mal davon, dass ich mehrere Monate nicht mit GPS unterwegs war und die Profile stark variieren, möchte ich die Haustür Tracks nicht ins Netz stellen. Gerne dafür die letzten WK Strecken:JoelH hat geschrieben:Kann ich die Tracks mal sehen?
Des Weiteren jammere ich nicht. Ich war lediglich überrascht, dass man bei 20hcm/m fast die doppelte Wattzahl benötigt. Für Manche Mal das Allgemeinwissen sein. Für mich war es das nicht.
bergig
hügelig
Die Trainingsstrecken sind zur Zeit etwa ähnlich profiliert, nur kürzer.
Einen kurzen Anstieg gleich Berg zu nennen... Sorry, dass ich dies gleich mit jammern bezeichnet habe. Allerdings sollte die doppelte Wattzahl nicht gleich in einer Verdoppelung der Laufzeit münden. Dafür ist die Strecke viel zu kurz. Baue regelmäßig mal ein paar Anstiege ein und Du wirst Dich deutlich steigern.
Vergleichbar ist es sowieso nicht. Trailstrecken sind wesentlich anspruchsvoller. Der Hit war frisch gefallener Pappschnee. Bei ca. 10 ... 30 cm habe ich anstatt 1 1/2 Stunden deutlich über 2 gebraucht. Da artet auch die Kurzstrecke in ein anspruchsvolles Kardio - Training aus. Gerade in Winter weiß ich nicht so genau, was mich da erwartet. Jeder Tag ist anders. Ist mein erster Winter in den Bergen und für die WK's habe ich noch im Flachen trainiert.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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Alles klar, du hast die Frage nicht verstanden. Auf die Länge kommt es gar nicht an, nicht bemerkt?M.Skywalker hat geschrieben: Einen kurzen Anstieg gleich Berg zu nennen...
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Da gehen die Meinungen wohl auseinander...JoelH hat geschrieben:Alles klar, du hast die Frage nicht verstanden. Auf die Länge kommt es gar nicht an, nicht bemerkt?
Wenn die Länge zu kurz kommt und Du nach 80 s schon durchhängst... Na ja, zumindest würde ich dies nicht gleich öffentlich diskutieren.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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Sorry, wenn ich Joel wiederhole: Du hast die Intention seiner Frage wirklich nicht verstanden. Das würde ich an Deiner Stelle jetzt aber nicht weiter öffentlich diskutieren.M.Skywalker hat geschrieben:Da gehen die Meinungen wohl auseinander...
Wenn die Länge zu kurz kommt und Du nach 80 s schon durchhängst... Na ja, zumindest würde ich dies nicht gleich öffentlich diskutieren.
Gruß vom NordicNeuling