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Trainingspuls zu hoch, was kann ich machen

Trainingspuls zu hoch, was kann ich machen

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Guten Morgen liebe Community,

ich laufe unregelmäßig seit einigen Jahren. Da ich mich mit dem Thema jetzt intensiver beschäftigen möchte habe ich mir unter anderem dem Trainingsplan 5km von hier angenommen.

In diesem und auch vielen anderen Trainingsplänen wird immer von verschiedenen Herzfrequenzzonen gesprochen, die ich auch versuche einzuhalen.
Doch für mich ist das sehr schwierig. Wenn ich z.B. 60% einhalten soll weiß ich nicht wie ich es umsetzten soll. Wenn ich sehr ruhig Jogge, quasi fast auf einer Stelle, bin ich schon über diesem Wert. Oder verstehe ich das falsch und ich müsste den Wert unter schnellem Gehen erreichen und nicht joggen?

Wie macht Ihr das?

Über Tipps wäre ich sehr Dankbar.

Gruß Andi

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Ermittele erst einmal deine HFmax (dazu gibt es hier drölfzig Freds - Suchfunktion!).

Bis dahin läufst du nicht langsamer, als sich das für dich noch als flüssiges Laufen anfühlt. Auf keinen Fall wirst du dich wegen des Pulses bremsen und langsamer laufen. Ist das auf Dauer zu schnell und Erschöpfung droht (Schnaufen ist keine Erschöpfung!), dann machst du eine Gehpause.

Falls du ein Troll bist, hau ich dich! :teufel:

Und damit geh ich ins Bett :P

Gruss Tommi

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Moin,
die Frage, die Du stellst ist eine Standardfrage, nutze gerne mal die Suchfunktion nach "zu hoher Puls".

Kurzgefasst: Zentrales Problem ist das hier
Wenn ich z.B. 60% einhalten
60% von was?

Ja, vom Maximalpuls (HfMax), also dem höchsten Puls, den Du beim Laufen je erreichen könntest (also wenn Du auf der Zielgerade eines voll gelaufenen 5km-Laufs von einem Säbelzahntiger verfolgt wirst).

Ja, es gibt tolle Formeln. Das Problem ist nur, dass sie für den Durchschnitt gelten, ähnlich wie wenn man aus der Körpergröße die Schuhgröße berechnen wollte. Kann klappen, muss aber nicht. Im Schuhladen wird Dich daher keiner nach Körpergröße fragen.

Nach Formel wäre ich letztens gerade wieder erst mit 106% Maximalpuls unterwegs gewesen. Irgendwie nicht möglich, oder?

Es gibt unterschiedliche Methoden den Maximalpuls zu ermitteln bzw. abzuschätzen. Aber 100%ig genau sind die alle auch nicht, denn woher weiß man, ob nicht doch noch ein Tick mehr dringewesen wäre?

Hinzu kommt: 60% HfMax einhalten und gleichzeitig laufen ist schon eine sehr harte vorgabe. Ich müsste gehen um das zu schaffen, selbst wenn ich nicht meinen vermuteten Maximalpuls von 200 nehme sondern die 188, die ich letztens gelaufen bin....
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Was die fette Wade (äh dicke ;-) ) sagt, ist richtig.
Lauf einfach mal so, dass du dich wohlfühlst.
Die Pulswerte kannst du gerne aufzeichnen, aber zwischendurch auf keinen fall auf die Uhr schauen.
Wenn du es trotzdem machst, bist du Pulsuhr-süchtig ;-)

Gehpausen sind keine Schande! Man sollte Gehpausen nicht als "Misserfolg" einordnen. Am Anfang einer Laufkarriere helfen Sie dir die Gesamtbelastung etwas zu erhöhen ohne sich dabei orthopädisch zu überbelasten.
Am Stück würde man z.B. "nur" 20 Minuten am Stück laufen können. Mit kurzen Gehpausen dazwischen sind es vielleicht 3x10 Minuten.

Trollcheck: wenn du innerhalb der nächsten drei Tage Rückmeldung gibst, wie der Lauf gelaufen ist ;-)

6
Ohne HFmax zu kennen, kannst du nicht nach HF-Zonen trainieren.
Dich auszupowern, um HFmax zu ermitteln, macht als Anfänger keinen Sinn.
Nach meiner Erfahrung liegt man zwischen 80-85 %, wenn das Reden anstrengend wird.
Bei Modellen mit HF minus Alter hat man eine Trefferquote von 30%.

Meine Empfehlung daher einen Trainingsplan zu verwenden, der auf das subjektive Anstrengungsgefühl beruht, wie z. B.
leicht, etwas anstrengend, anstrengend etc. beruht.
Infos hierzu findest du unter dem Kürzel RPE.
60 % hat man vermutlich nur beim (zügigen) Gehen.

Lass einfach mal die Prozente weg und beurteile selber bei einem Puls von 140 z. B., wie anstrengend die Belastung für dich nach oberen Schema ist. Daraus ableitend kannst du dann deine pers. Zonen ziehen für Warmlaufen, Dauerlauf und später z. B. Fahrtspiele.

Ich finde es gut, wenn man Pulswerte hat, weil dann hat man eine Vergleichbarkeit in der Entwicklung und kann diese dann z. B. mit runalyze später auswerten, aber mache es dir nicht unnötig kompliziert, habe Spaß am Laufen, genieße es und vor allem fühle dich gut dabei. Wenn du dich gut fühlst, dann passt auch die Belastung! :-)

Mein Tipp daher, blende die HF-Zonen aus,höre auf deinem Körper, nimm die Pulswerte einfach nur zu Kenntnis.
Viel interessanter finde ich, wenn deine Uhr das anbietet, den Ruhepuls entweder morgens im Bett oder über Nacht zu bestimmen. Mit zunehmender Ausdauer-Leistung sinkt dieser, kennt man seinen Wert und es gibt signifikante Abweichungen davon, kann dies auf eine Erschöpfung, Krankheit etc. deuten.
Grüße Guido
renntatze.de

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redbull-e30 hat geschrieben:ich laufe unregelmäßig seit einigen Jahren. Da ich mich mit dem Thema jetzt intensiver beschäftigen möchte habe ich mir unter anderem dem Trainingsplan 5km von hier angenommen.
Welcher ? Der hier mit Laufen und Gehen im Wechsel ? Falls ja, in welcher Woche bist du aktuell ?

P.S.: Eine Pulsvorgabe von 60% HFmax (=gemütliches Spazierengehen mit der Oma) finde ich da nicht.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ermittele erst einmal deine HFmax (dazu gibt es hier drölfzig Freds - Suchfunktion!).

Bis dahin läufst du nicht langsamer, als sich das für dich noch als flüssiges Laufen anfühlt. Auf keinen Fall wirst du dich wegen des Pulses bremsen und langsamer laufen. Ist das auf Dauer zu schnell und Erschöpfung droht (Schnaufen ist keine Erschöpfung!), dann machst du eine Gehpause.

Falls du ein Troll bist, hau ich dich! :teufel:

Und damit geh ich ins Bett :P

Gruss Tommi
Dein Zitat werde ich meiner Herzensdame mal um die Ohren hauen, wenn Sie wieder mit Pulszonen anfängt und mir wenn ich schnaufen und stehen bleiben will.

Leider sind die meisten Pläne immer irgendwie auf die HF ausgestellt, ein Laufänfänger kennt seine nicht und kann diese wohl auch noch nicht durch eine Auslastung heraus finden.
Meine HFmax habe ich zb auch nur geschätzt und nutze sie eigentlich nicht.

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Also ich bin wirklich froh, dass ich einfach angefangen habe zu laufen und nicht zuerst ins Netz geschaut habe. Wenn ich es getan hätte würde ich wahrscheinlich noch immer bei ein paar km pro Einheit rumkrebsen. Diese allgemeinen Plänen mögen ja funktionieren, aber sie sind m.E. viel zu pauschal und jeder Mensch ist nun mal anders. Als Anfänger sollte man da m.E. deutlich mehr experimentieren. Einfach loslaufen, solange die Beine vermeintlich tragen oder was man sich eben zutraut. Entweder es geht oder nicht.

Es müssen ja nicht gleich 35km sein, wie in einem anderen Thread gerade diskutiert wird, aber die Idee ist schon dieselbe. Nicht vorschreiben lassen was man tut, sondern selbst ein Gefühl dafür entwickeln. Das bringt m.E. weiter.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Das stimmt, wenn es danach geht beginnst du eigentlich nie mit laufen. Du kannst Dir 24/7 Infos reinziehen und hast keine Zeit mehr zu laufen bzw fehlt dann ja auch die Ausrüstung.

Mein Frau hat ewig immer gemeint, sie müsse Ihren Puls kontrollieren und dürfe nur unter ??? Schlägen laufen, weil es sonst nicht richtig wäre und überhaupt wäre ich immer zu schnell (ja, aber es fühlte sich unabhängig vom Puls in diesem Moment gut an).
Zwischenzeitlich hat sie diese Denkweise fast angelegt und wir bewegen uns je nach Auslastung (kann noch sprechen, mehr schlecht als recht reden, kann nur noch einzelne Worte reden)

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redbull-e30 hat geschrieben: In diesem und auch vielen anderen Trainingsplänen wird immer von verschiedenen Herzfrequenzzonen gesprochen, die ich auch versuche einzuhalen.
Doch für mich ist das sehr schwierig. Wenn ich z.B. 60% einhalten soll weiß ich nicht wie ich es umsetzten soll. Wenn ich sehr ruhig Jogge, quasi fast auf einer Stelle, bin ich schon über diesem Wert. Oder verstehe ich das falsch und ich müsste den Wert unter schnellem Gehen erreichen und nicht joggen?

Wie macht Ihr das?

Über Tipps wäre ich sehr Dankbar.

Gruß Andi
Also, ich versteh das alles nicht....
Lauf doch erstmal eine halbe Stunde durch, oder meinetwegen 5 km, lass die Uhr zu Hause....oder besser werf sie gleich weg :teufel:
Und diese halbe Stunde läufst du einige Male, bis du merkst, sie fällt dir leicht. Dann läufst du 5 min länger und dann einige Tage später wieder 5 min länger. Und wenn du ne Stunde laufen kannst, versuchst du einmal in der Woche, die 5 km schneller zu laufen....

Irgendwann macht es vielleicht Sinn, nach HF zu laufen, je nachdem, welches Ziel du verfolgst...
Aber am Anfang ist es sinnvoller, nach Gefühl zu laufen. Was nützt dir eine bestimmte HF, wenn deine Beine vorher dicht machen oder andersrum, du mit auf der Stelle laufen eine bestimmte HF schon erreichst?

Ich laufe immer ohne Uhr , ich hab so´n Ding gar nicht.... ich vertrau einfach drauf, dass mein Herz schon alleine weiß, wann es wie oft zu schlagen hat.... und bis jetzt hat es mich noch nicht enttäuscht. :zwinker2:
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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schloddzr hat geschrieben:Dein Zitat werde ich meiner Herzensdame mal um die Ohren hauen, wenn Sie wieder mit Pulszonen anfängt und mir wenn ich schnaufen und stehen bleiben will.
Nich, dass deine Herzensdame mal bei mir vor de Tür steht und sich beschwert! :hihi:
schloddzr hat geschrieben:Leider sind die meisten Pläne immer irgendwie auf die HF ausgestellt, ein Laufänfänger kennt seine nicht und kann diese wohl auch noch nicht durch eine Auslastung heraus finden.
Meine HFmax habe ich zb auch nur geschätzt und nutze sie eigentlich nicht.
Dafür gibs dann halt Laufforen und alle Klarheiten werden beseitigt :D
JoelH hat geschrieben:Also ich bin wirklich froh, dass ich einfach angefangen habe zu laufen und nicht zuerst ins Netz geschaut habe. Wenn ich es getan hätte würde ich wahrscheinlich noch immer bei ein paar km pro Einheit rumkrebsen. Diese allgemeinen Plänen mögen ja funktionieren, aber sie sind m.E. viel zu pauschal und jeder Mensch ist nun mal anders. Als Anfänger sollte man da m.E. deutlich mehr experimentieren. Einfach loslaufen, solange die Beine vermeintlich tragen oder was man sich eben zutraut. Entweder es geht oder nicht.

Es müssen ja nicht gleich 35km sein, wie in einem anderen Thread gerade diskutiert wird, aber die Idee ist schon dieselbe. Nicht vorschreiben lassen was man tut, sondern selbst ein Gefühl dafür entwickeln. Das bringt m.E. weiter.
Jo ich fing mit dem Laufen einfach so an. Ohne Infos aus dem Internet uns so :D Mein kleiner Vorteil war allerdings der, dass ich in meiner Kindheit und Jugend Leistungssport (Gewichtheben) betrieben habe und daher schon ein wenig Ahnung von Sport allgemein und auch etwas Körpergefühl hatte. Allerdings unterschied sich das Körpergefühl zwischen Maximalkraft- und Ausdauertraining schon erheblich plus die Beinmuskeln, die über Monate Ausdauer überhaupt nicht mochten. Ich kann mir dann schon vorstellen, dass für jemanden, der in seinem Leben außer Schulsport nix gemacht hat, ganz andere, nämmisch gar keine, Voraussetzungen mitbringt. Selbst ich lief damals immer drei Tage hintereinander und machte dann einen Tag Pause. Fand ich ganz gut so, bis mir mein Vater Einhalt gebot. Dann schnappte ich auf, dass man seine Herzfrequenz messen kann und diese dann auch beachten solle. Auch ich hatte keinerlei Ahnung, wo meine HFmax lag und in was für Zonen ich laufen sollte. Mir schien das aber verdammt hoch, als ich die ersten Male mit meiner Polar lief. Also machte ich Gehpausen, um die HF wieder runter zu bekommen, was ich allerdings nach ein paar Läufen als Blödsinn einstufte, da mein Belastungsgefühl mir etwas anderes sagte. Dann schlug ich innem Laufforum auf und bekam endlich handfeste Infos über Lauftraining etc. Allerdings hat mich dieses dann auch dazu verleitet, mehr und mehr zu Laufen und ich hab auch dadurch die Liebe zum Ultralaufen entdeckt :)

Summa Summarum, man sollte die Informationsquelle Internet nicht per se verteufeln. Natürlich steht da viel Quatsch drin, aber eben nicht nur und es kann Leuten viel Hilfe bieten, die sonst keine Ahnung haben.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Nich, dass deine Herzensdame mal bei mir vor de Tür steht und sich beschwert! :hihi:
Nur wenns zu dir ständig bergab geht, weisst ja Pulsbereiche und so :D

dicke_Wade hat geschrieben:Dafür gibs dann halt Laufforen und alle Klarheiten werden beseitigt :D
Prinzipiell ja, aber die Unmenge an Informationen und vor allem zig tausend unterschiedlichen Informationen musst du erst mal verarbeiten können. In dem Moment bist ja komplett unwissend und versucht etwas zu lernen.

Bei mir z.B. wars so, die oben bereits erwähnte Dame begann zu laufen (Warum weiss ich nicht) und ich bin 2 Wochen später einfach mit (Warum weiss ich auch nicht :hihi: ), so jetzt merkt man, oh böse 3km in 30 Min. mit 7 Gehpausen und beginnst dich einzulesen usw. Ich begann dann urplötzlich nach meinem Laufstil zu kucken (Ferse, Vor, Mittel). Das das aber zu dem Zeitpunkt völliger quatsch ist, sagte mir natürlich keiner. Und so geht's ja grad immer weiter über den Puls und die Fallgeschwindigkeit beim stolpern und natürlich wichtig, die passende Laufkleidung, weil man ja jetzt in der Gegend rum rennt.

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schloddzr hat geschrieben:Bei mir z.B. wars so, die oben bereits erwähnte Dame begann zu laufen (Warum weiss ich nicht) und ich bin 2 Wochen später einfach mit (Warum weiss ich auch nicht :hihi: ), so jetzt merkt man, oh böse 3km in 30 Min. mit 7 Gehpausen und beginnst dich einzulesen usw. Ich begann dann urplötzlich nach meinem Laufstil zu kucken (Ferse, Vor, Mittel). Das das aber zu dem Zeitpunkt völliger quatsch ist, sagte mir natürlich keiner. Und so geht's ja grad immer weiter über den Puls und die Fallgeschwindigkeit beim stolpern und natürlich wichtig, die passende Laufkleidung, weil man ja jetzt in der Gegend rum rennt.
Jetzt haste aber gerade das Wichtigste glatt vergessen - die NEMs. Wie unverantwortlich von dir, einfach blind loszurennen, ohne dich vorher kiloweise mit den richtigen Nahrungsergänzungsmitteln einzudecken. 3 km ohne "mother's little helpers" - das geht ja mal gar nicht ! :nee:
:hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Wow danke für die vielen Antworten in dem kurzen Zeitraum Punkt um es vielleicht etwas zu konkretisieren ich habe den 5 km Trainingsplan schon durch und bin dann im September ein 6,5 km Wettkampf gelaufen in 32 Minuten Punkt wieso ich jetzt auf die Pulswerte gehe ist wie von einigen von euch schon angedeutet das Training zu intensivieren bzw meine Leistung zu steigern.

Beim Laufen fühle ich mich gut bin jedoch beim normalen Training wenn ich auf den Puls achte nicht besonders schnell.

Und so bin ich eben zu der Problemstellung gekommen dass ich mit Herzfrequenzzonen trainieren möchte um meine Leistung zu verbessern Punkt meine maximale Herzfrequenz liegt bei 190 Schlägen pro Minute.

Na eben wie gesagt wenn ich jetzt bei sorry keine 60 sondern 70 Prozent meiner maximalen Herzfrequenz trainiere dass ich dann mehr auf der Stelle Jogge wie das ich vorankomme.

Ich hoffe ihr könnt meine Ausführung folgen und mir hilfreiche Tipps geben.

Gruß Andi

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Wow danke für die vielen Antworten in dem kurzen Zeitraum. Um es vielleicht etwas zu konkretisieren ich habe den 5 km Trainingsplan schon durch und bin dann im September ein 6,5 km Wettkampf gelaufen in 32 Minuten Punkt wieso ich jetzt auf die Pulswerte gehe ist wie von einigen von euch schon angedeutet das Training zu intensivieren bzw meine Leistung zu steigern.

Beim Laufen fühle ich mich gut bin jedoch beim normalen Training wenn ich auf den Puls achte nicht besonders schnell.

Und so bin ich eben zu der Problemstellung gekommen dass ich mit Herzfrequenzzonen trainieren möchte um meine Leistung zu verbessern Punkt meine maximale Herzfrequenz liegt bei 190 Schlägen pro Minute.

Na eben wie gesagt wenn ich jetzt bei sorry keine 60 sondern 70 Prozent meiner maximalen Herzfrequenz trainiere dass ich dann mehr auf der Stelle Jogge wie das ich vorankomme.

Ich hoffe ihr könnt meine Ausführung folgen und mir hilfreiche Tipps geben.

Gruß Andi

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Nach erst 14 Beiträgen wissen wir nun, dass du kein Anfänger bist, deinen HFmax kennst, den ersten Wettkampf hattest, den 5 km Plan schon längst hinter dir hast...
Hättest du diese Informationen im ersten Beitrag geschrieben, hättest du in 13 Beiträgen zum Teil andere Antworten bekommen.
Konkrete Fragen, konkrete Antworten.
Hat man vernünftige Hintergrundinformationen, kann man die in der Antwort mit einbeziehen.
Grüße Guido
renntatze.de

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redbull-e30 hat geschrieben:Um es vielleicht etwas zu konkretisieren ich habe den 5 km Trainingsplan schon durch und bin dann im September ein 6,5 km Wettkampf gelaufen in 32 Minuten Punkt
redbull-e30 hat geschrieben:Na eben wie gesagt wenn ich jetzt bei sorry keine 60 sondern 70 Prozent meiner maximalen Herzfrequenz trainiere.
Nix für ungut, aber ein bisschen Sorgfalt bei den Angaben in der Threaderöffnung könnte sich doch als hilfreich erweisen und den Nutzen der Antworten für dich um einiges erhöhen. :klatsch:

redbull-e30 hat geschrieben:meine maximale Herzfrequenz liegt bei 190 Schlägen pro Minute.
Wo hast du diesen Wert her ?

redbull-e30 hat geschrieben:Ich hoffe ihr könnt meine Ausführung folgen und mir hilfreiche Tipps geben.
Ich denke, der entscheidende Tipp ist hier schon gekommen - vergiss den Pulsquark und verlasse dich auf dein Körpergefühl, welches derzeit ja anscheinend der Klügere von euch beiden ist. Lass die Pulsmessung im Hintergrund gerne mitlaufen, schaue sie aber während des Laufs nicht an, sondern erst danach. So bekommst du Erfahrungswerte, welche Pulswerte in welchen Situationen mit welcher Laufintensität korrelieren. Erst dann könntest du beginnen, dein Training auch nach Pulswerten zu steuern. Ich bin aber sicher, wenn du erstmal so weit gekommen bis, wirst du das gar nicht mehr wollen, sondern dich dann auf dein - bis dahin natürlich noch viel besseres - Laufgefühl oder auf Paceangaben verlassen wollen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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redbull-e30 hat geschrieben: Ich hoffe ihr könnt meine Ausführung folgen und mir hilfreiche Tipps geben.
Du, Andi - gerade noch so :D .

Hier mein Tipp:

Langsamer Dauerlauf: 6:50
Ruhiger Dauerlauf 6:05
Lockerer Dauerlauf 5:40
Zügiger Dauerlauf 5:20
Schnell 5:00
Renntempo 4:50

Auf "ein paar Sekunden" kommt es nicht an.

Und nun die Tights richtig schön hochziehen, damit die Eier nicht unkontolliert herumeiern sowie viel Spaß wünscht

Knippi

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Renntatze hat geschrieben:Nach erst 14 Beiträgen wissen wir nun, dass du kein Anfänger bist, deinen HFmax kennst, den ersten Wettkampf hattest, den 5 km Plan schon längst hinter dir hast...
Hättest du diese Informationen im ersten Beitrag geschrieben, hättest du in 13 Beiträgen zum Teil andere Antworten bekommen.
Glaube ich nicht; denn da er vor kurzem erst den 5er-Plan beendet hat, ist ernoch Anfänger; daß er seine (!) HFmax kennt, bezweifle ich (sieht verschärft nach der unsäglichen Formel aus) und ein erster WK macht aus einem Anfänger auch noch keinen Fortgeschrittenen. Ich sehe also keinen Grund für andere Antworten.
Gruß vom NordicNeuling

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redbull-e30 hat geschrieben:Beim Laufen fühle ich mich gut bin jedoch beim normalen Training wenn ich auf den Puls achte nicht besonders schnell.

Und so bin ich eben zu der Problemstellung gekommen dass ich mit Herzfrequenzzonen trainieren möchte um meine Leistung zu verbessern Punkt meine maximale Herzfrequenz liegt bei 190 Schlägen pro Minute.
Du bist beim Training nach Puls nicht besonders schnell und willst deshalb mit Training nach Puls Deine Leistung verbessern: Merkst Du den Widerspruch? Es gibt min. drei Gründe, warum das für Dich nicht der richtige Weg ist:

1. Du kennst Deine HFmax nicht. Die kann man nämlich nicht per Formel berechnen, sondern muß sie sich mühsam erlaufen.
2. Als Anfänger kommst Du auch bei leichter Belastung noch viel zu schnell in höhere Pulsregionen. Das legt sich erst nach längerer Trainingszeit und damit verbundener Grundkondition.
3. Du hast offensichtlich noch nicht viel Ahnung von Trainingslehre (kein Vorwurf, sondern reine Feststellung). Lies Dich besser erst einmal etwas ein. Für Einsteiger ist Herbert Steffny "Das große Laufbuch" gut geeignet. Dann begreifst Du die Zusammenhänge besser und kannst gezielt an Deiner Fitness/Leistung arbeiten.
Gruß vom NordicNeuling

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RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn das "e30" im Nick für Ende 30 steht, allemal ...
Nun, in Verbindung mit Redbull ergibt e30 auch noch einen anderen Sinn. Einfach mal googeln...
Außerdem würden die 190 eher auf 30 und nicht auf Ende 30 schließen lassen!
RunningPotatoe hat geschrieben:Und was machst du nun aus alledem ?
Was soll er aus all den vermeintlichen "Fachtipps" Deiner Meinung nach denn machen?

Soll er nun für viel Geld seine HFmax ermitteln lassen und wozu?
Für einen Freizeitläufer ist das purer Schwachsinn!
Genau aus diesem Grunde gibt es Formeln, welche sich aus Mittelwerten ergeben!

Wenn er von 220 ausgeht und 30 Jahre alt sein sollte, dann läge sein Trainingspuls mit

60% liegen bei 114 Schlägen,
70% liegen bei 133 Schlägen und
80% liegen bei 152 Schlägen

Geht man aber von 200 aus (wie manche Ärzte dies empfehlen), dann sieht das Ganze so aus:

60% liegen bei 102 Schlägen,
70% liegen bei 119 Schlägen und
80% liegen bei 136 Schlägen

Und genau darüber, so habe ich es verstanden, sprach der TE. Er wollte sicherlich keine unpassenden Kommentare, wie geschehen.

Lediglich in einem Punkt würde ich so manchem Schreiber recht geben: in jungen Jahren spielt die HF erst mal keine Rolle, solange man nicht in der Nationalmannschaft trainieren will oder irgendeine Grunderkrankung hat. Für die älteren Semester spielt die HFmax und die HFtraining sehr wohl eine Rolle, ansonsten man durchaus einen Myokardinfarkt oder einen Apoplex riskieren würde.

Ich persönlich kann bei 102 oder 114 Schlägen auch nur gehen... genau das hat der TE auch erwähnt, dass es ihm zu langsam erscheint! Aus meiner Sicht für U40 durchaus nachvollziehbar!

So ... der TE wollte Eure Erfahrungen dazu lesen und nicht irgendwelche Anfängertipps...

Statt zu spekulieren hättet Ihr den TE auch konkret fragen können ... ist aber auch nicht geschehen...

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JoelH hat geschrieben: 4:50 RT ist n.E. etwas zu sportlich für den Anfang.
Das ist das 5-km-Tempo basierend auf den 32 Minuten über 6500 m. Und wie geschrieben
Auf "ein paar Sekunden" kommt es nicht an.
Ich bin einem Irrtum aufgesessen, weil ich angenommen habe, dass in dem RW-Plan "5 km in 26:15" irgendwo auch ein Intervall-Training mit Renntempo vorkommt - dann wäre zwischendurch immer eine Teilerholung möglich - deshalb ........

Knippi

29
Race4Fun hat geschrieben: So ... der TE wollte Eure Erfahrungen dazu lesen und nicht irgendwelche Anfängertipps...
...aber bestimmt auch nicht so einen verquirlten geistigen Dünnschiss!

Bevor ein unbedarfter Läufer älteren Semesters (ab wann eigentlich?) sich nun Angst einjagen lässt - vor allem, weil du diesem Quark mit hochtrabend klingenden, zusammen gegoogleten Fachbegriffen eine Bedeutungsschwere zu verleihen versuchst: Wer als "älteres Semester" mit Ausdauersport beginnt, der sollte sich einmal vorher gründlich vom Arzt durchchecken lassen. (Mein Arzt empfahl dies ab etwa Mitte 30 oder bei mehrjähriger sportfreier Zeit auch früher.) Dann kann er kontinuierlich und aufbauend Ausdauersport und insbesondere Laufen betreiben, ohne sich um "die HFmax und die HFtraining" kümmern zu müssen und vor allem ohne seit langem als Schwachsinn entlarvte Formeln zu bemühen.

Oder hast du etwa Zahlen parat, wie viele der "älteren Semester" einen Myocardinfarkt oder einen Apoplex erlitten haben, weil sie "die HFmax und die HFtraining" nicht beachtet haben?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

30
JoelH hat geschrieben:Also ich bin wirklich froh, dass ich einfach angefangen habe zu laufen und nicht zuerst ins Netz geschaut habe. Wenn ich es getan hätte würde ich wahrscheinlich noch immer bei ein paar km pro Einheit rumkrebsen. Diese allgemeinen Plänen mögen ja funktionieren, aber sie sind m.E. viel zu pauschal und jeder Mensch ist nun mal anders. Als Anfänger sollte man da m.E. deutlich mehr experimentieren. Einfach loslaufen, solange die Beine vermeintlich tragen oder was man sich eben zutraut. Entweder es geht oder nicht.
r.
Ich muss dir hier so zustimmen. Erstmal muss man anfagen mit laufen, Spaß und auch ein bisschen Ehrgeiz entwickeln. Wenn es dann wirklich um markante Verbesserungen der Zielzeiten geht, kann man mal anfangen mal die Herzfrequenz mit aufzuzeichnen, dann sollte man sich aber auch die Mühe mache mal zur Leistungsdiagnostik zu gehen und professionell die max. HF ermitteln zu lassen.

Als Anfänger würde ich dir erstmal empfehlen so zu laufen wie es dir angenehm ist und Spaß macht. Wenn du dann merkst dass das Laufen ein fester Inhalt deiner Woche ist und du ein direktes Ziel hast z.b. HM sub 1:30 etc. kannst du immer noch anfangen dich mit so etwas zu beschäftigen.
Als ich im gefühlt 30x HM mal aus Spaß mit Uhr gelaufen bin sind mir beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen als ich die Werte gesehen habe :wink:

Liebe Grüße,
Trailer

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Race4Fun hat geschrieben:
Für die älteren Semester spielt die HFmax und die HFtraining sehr wohl eine Rolle, ansonsten man durchus einen Myokardinfarkt oder einen Apoplex riskieren würde.
Nein, auch nur mit Grunderkrankung - übrigens nach Meinung von mehr als 10 Kardiologen! - von denen einige durchaus Läufer sind.
Und die maxHF kann man durchaus selbstermitteln, eigentlich nur selbst, weil alles andere nur hochrechnen ist.
Viele Grüße von der lustigen Oma
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

32
burny hat geschrieben:...aber bestimmt auch nicht so einen verquirlten geistigen Dünnschiss!
Diese Antwort hätte ich Dir gerne auf Deinen Beitrag gegeben, aber bist Du mir da zuvorgekommen... :hihi:
burny hat geschrieben:Wer als "älteres Semester" mit Ausdauersport beginnt, der sollte sich einmal vorher gründlich vom Arzt durchchecken lassen. (Mein Arzt empfahl dies ab etwa Mitte 30 oder bei mehrjähriger sportfreier Zeit auch früher.)
Der TE ist höchstwahrscheinlich kein älteres Semester, denn da käme er gar nicht auf eine 190er HF.
burny hat geschrieben:Dann kann er kontinuierlich und aufbauend Ausdauersport und insbesondere Laufen betreiben, ohne sich um "die HFmax und die HFtraining" kümmern zu müssen und vor allem ohne seit langem als Schwachsinn entlarvte Formeln zu bemühen.
Beschwere Dich über diesen - wie Du schreibst - "Schwachsinn" doch im Internet... Ich habe diese Formeln nicht aufgestellt!
burny hat geschrieben:Oder hast du etwa Zahlen parat, wie viele der "älteren Semester" einen Myocardinfarkt oder einen Apoplex erlitten haben, weil sie "die HFmax und die HFtraining" nicht beachtet haben?
Selbst Laien dürften - von Dir einmal abgesehen - wissen, dass eine dauerhaft erhöhte HF zu ebensolchen Problemen führen kann. Zahlen hierüber gibt Dir Dein Internet ... aber, Myokardinfarkte und Apoplexe gibt es mitunter auch bei sehr jungen Menschen, wenngleich auch nicht in der Häufigkeit wie bei älteren Semestern...

Nun, lange Rede kurzer Sinn ... Zu hohe HF beim Training oder im Wettkampf können (müssen aber nicht) zu ebensolchen Problemen führen. Deshalb sollte man HFmax immer in Relation zum Ruhepuls betrachten, aber auch, wie schnell das Herz nach dem Lauf bzw. nach dem Training wieder runterkommt.

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Race4Fun hat geschrieben:...
Wenn jemand eine Aussage macht, die ich für unzutreffend halte, sie aber begründet, dann gehe ich darauf gerne ein. Wenn jemand allerdings unzusammenhängend irgendwelche Sätze aneinanderreiht, dann ist mir meine Zeit zu schade. Und auf einen Kindergarten à la "Aber DU bist doof!" lasse ich mich schon gar nicht ein.

Bin mal gespannt, ob ich - völlig zufällig natürlich - erneut eine Nachricht von Runnersworld erhalte, dass jemand 5-mal versucht hat, sich mit meinem Benutzerkonto anzumelden.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

35
burny hat geschrieben:Bin mal gespannt, ob ich - völlig zufällig natürlich - erneut eine Nachricht von Runnersworld erhalte, dass jemand 5-mal versucht hat, sich mit meinem Benutzerkonto anzumelden.
Aha ... darum geht es Dir also ... jemanden zu diskreditieren!
Naja ... halt jedem das, was er am Besten kann...
Wenn Du nicht mehr zu bieten hast... :klatsch:

39
Burny, Du hast keine Ahnung!!! Und greifst Leute an, die etwas wichtiges zu sagen haben!

Ich kann das bezeugen. Als ich am Mittwoch über 100% HFmax gelaufen war, bin ich gestorben, aber so was von gestorben. :nick: Ist das normal? Soll ich jetzt öfters Beichte ablegen? Soll ich mein Testament schreiben? Oder noch 2 Lebensversicherungen abschließen? Soll ich mich vor jedem Training ausgiebig von meiner Familie verabschieden?

Race4Fun, wenn ich jetzt seit 15 Jahren 3-4x Woche fast immer über 100%HFmax laufe und schon etwas (???) älter bin, ist mein Leben jetzt in Gefahr? Bekomme ich dann diese Mayonnaisefacke oder diese Apolonaise?

Fragen über Frage...

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Rolli hat geschrieben:Burny, Du hast keine Ahnung!!! Und greifst Leute an, die etwas wichtiges zu sagen haben!

Ich kann das bezeugen. Als ich am Mittwoch über 100% HFmax gelaufen war, bin ich gestorben, aber so was von gestorben. :nick: Ist das normal? Soll ich jetzt öfters Beichte ablegen? Soll ich mein Testament schreiben? Oder noch 2 Lebensversicherungen abschließen? Soll ich mich vor jedem Training ausgiebig von meiner Familie verabschieden?

Race4Fun, wenn ich jetzt seit 15 Jahren 3-4x Woche fast immer über 100%HFmax laufe und schon etwas (???) älter bin, ist mein Leben jetzt in Gefahr? Bekomme ich dann diese Mayonnaisefacke oder diese Apolonaise?

Fragen über Frage...
Rolli, es muss schon viel passiert sein, dass Du Dich zu einem derartigen Kommentar hinreißen lässt!

Ich selbst trainiere manchmal sogar mit 120%. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Bin ich vielleicht schon tot?

Ein Auszug aus meiner Tempotabelle:

120%, 5,60m/sek, SKA/ WA800m Tempo (Reserve), 100 bis 150m, 300, 400m, Laktat 12 bis 16, Muskelhypertrophie

Ansonsten lehne ich mich jetzt entspannt zurück und genieße das bunte Treiben.

:popcorn: :prost2:

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Race4Fun hat geschrieben: Selbst Laien dürften - von Dir einmal abgesehen - wissen, dass eine dauerhaft erhöhte HF zu ebensolchen Problemen führen kann. Zahlen hierüber gibt Dir Dein Internet ... aber, Myokardinfarkte und Apoplexe gibt es mitunter auch bei sehr jungen Menschen, wenngleich auch nicht in der Häufigkeit wie bei älteren Semestern...

Nun, lange Rede kurzer Sinn ... Zu hohe HF beim Training oder im Wettkampf können (müssen aber nicht) zu ebensolchen Problemen führen. Deshalb sollte man HFmax immer in Relation zum Ruhepuls betrachten, aber auch, wie schnell das Herz nach dem Lauf bzw. nach dem Training wieder runterkommt.
Also, ich bekenne mich als Laie, habe früher 7 J. Hochleistungssport betreiben und mir sind keine Krankheiten dieser Art bekannt. Und wenn man die Ausdauer-Profis + Semi-Profis addiert, wie viele Fälle sind davon bekannt?
Auch kenne ich keine repräsentativen Zahlen dazu.
Für gewisse Behauptungen wären Quellenangaben ganz nützlich, anstatt einfach nur aufs Internet zu verweisen.

Also ohne ein HFmax werde ich die 5 km nicht in 20 Min. schaffen und annähernd HFmax laufe ich, wenn ich daran arbeite die 10 km in 40 Min. zu schaffen.
Und wie ist "Dauer" bei dir definiert?

Herzprobleme können viele Ursachen haben, diese alle in einem Topf zu werfen, ist zu einfach.
Das Herz hält lange hohe Belastungen aus, es ist ein Muskel und passt sich den Belastungen an, ebenso die Lunge.
Trotzdem hat jedes Organ seinen Schwachpunkt z. B. eine Herzmuskelentzündung durch verschleppte Erkältung, sehe ich als viel gefährlicher an, als ein trainiertes Herz länger zu belasten.
Und wie "lang" definiert ist und auf welchen Wert sich das bezieht, kann man bei Steffny, Beck etc. nachlesen.

Und jetzt verabschiede ich mich aus dem Thread, weil ich keine Lust auf verbale Kinnhaken habe.
Grüße Guido
renntatze.de

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@Race4Fun: Ich hätte fast gesagt, Unwissenheit ist eine Entschudligung. Ne für dich trifft das nicht zu. Denn du wirfst mit deinem Halbwissen, das teilweise so extrem falsch ist, hier um dich, dass es schon zum Fremdschämen reicht. Du kennst burny nicht, auch nicht seine bisherigen Laufleistungen und erst recht nicht seine profunde Kenntnis in Sachen Lauftraining. Und wenn jemand wie burny schreibt, dass du "verquirlten geistigen Dünnschiss" schreibst, dann meint er das nicht als Beleidigung, sondern dann ist das eine Tatsache. Ich weiß, meine Zeilen erreichen dich, wie die so vieler anderer auch, nicht. Aber los werden musste ich es schon.

Trotzdem nen schönen zweiten Advent wünsche :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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@Dicke_Wade

Also ich habe noch nirgendwo vernommen, dass man eine medizinische Grundausbildung über das Laufen erreichen kann.
Falls Du hierzu Quellen benennen kannst, nur zu, vll kann dann der eine oder andere seinen Doktortitel erlaufen?

Nein, Deine Zeilen können mich auf der von Dir vorgestellten Basis wirklich nicht erreichen ... wie kann jemand Halbwissen beurteilen, wenn er selbst (zumindest in dieser Richtung) kein oder zu wenig Wissen hat? Oder anders gefragt: was kann ein Außenstehender zum Thema Wissen sagen?

Ich sage mal so ... der TE sagte noch "alles klar" und ist seitdem still ... alles klar? Oder: Alles klar!

Frohe Ostern!


@Joel_H

Wenn man selbst nix zu bieten hat, zieht man halt alles in's Lächerliche!
Ich wünsche es weder Dir noch anderen, aber das macht jemand so lange, bis er mit einem Knall im KH liegt!
Allerdings weiß ich auch, dass dies dann keiner mehr lächerlich finden wird!

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Race4Fun hat geschrieben:
Selbst Laien dürften - von Dir einmal abgesehen - wissen, dass eine dauerhaft erhöhte HF zu ebensolchen Problemen führen kann. Zahlen hierüber gibt Dir Dein Internet ... aber, Myokardinfarkte und Apoplexe gibt es mitunter auch bei sehr jungen Menschen, wenngleich auch nicht in der Häufigkeit wie bei älteren Semestern...

Nun, lange Rede kurzer Sinn ... Zu hohe HF beim Training oder im Wettkampf können (müssen aber nicht) zu ebensolchen Problemen führen. Deshalb sollte man HFmax immer in Relation zum Ruhepuls betrachten, aber auch, wie schnell das Herz nach dem Lauf bzw. nach dem Training wieder runterkommt.
Race4Fun hat geschrieben: Wenn man selbst nix zu bieten hat, zieht man halt alles in's Lächerliche!
Ich wünsche es weder Dir noch anderen, aber das macht jemand so lange, bis er mit einem Knall im KH liegt!
Allerdings weiß ich auch, dass dies dann keiner mehr lächerlich finden wird!
Zu den Fakten:
Der Laufpabst Achim Achilles gibt Entwarnung: Gemäß den Ausführungen des Journalisten und Arztes Werner Bartens in seinem Buch "Glücksmedizin" sei die Gefahr, während des Sports den Herztod zu erleiden, insgesamt als sehr gering einzustufen. Allerdings wird auch auf die Gefahr hingewiesen, dass akute Belastungen wie plötzliche Anstrengung und psychischer Stress einen Infarkt begünstigen könnten. Plötzliche sportliche Betätigung könne das Risiko für einen Herzinfarkt um das 3,5fache erhöhen, so das Ergebnis einer Untersuchung mit 10000 Patienten. Allerdings hinge die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, vom Trainingszustand ab, Ungeübte trügen ein weitaus höheres Risiko.

Zu viel fürs Herz: Wenn Sport und Sex zum Risiko werden - Alles rund um Marathon, Laufen, Joggen, Abnehmen, Ernährung

Insofern kann für trainierte Athleten Entwarnung gegeben werden.

:popcorn: :hurra: :party2: :prost:

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Maddin85 hat geschrieben:Plötzliche sportliche Betätigung könne das Risiko für einen Herzinfarkt um das 3,5fache erhöhen, so das Ergebnis einer Untersuchung mit 10000 Patienten. Allerdings hinge die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, vom Trainingszustand ab, Ungeübte trügen ein weitaus höheres Risiko.
:daumen:
Wunderbar! Dann können alle Sesselhocker ihre guten Vorsätze vom Sylvesterabend schon am Neujahrsmorgen mit dieser Begründung nachhaltig entsorgen! Das klappt besser als die Trollbemerkungen von @Race4Fun.
Der Familienfriede ist gerettet, mehr Chips! Was gibbet im Fernsehn?

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Race4Fun hat geschrieben:@Dicke_Wade

Also ich habe noch nirgendwo vernommen, dass man eine medizinische Grundausbildung über das Laufen erreichen kann.
Falls Du hierzu Quellen benennen kannst, nur zu, vll kann dann der eine oder andere seinen Doktortitel erlaufen?

Nein, Deine Zeilen können mich auf der von Dir vorgestellten Basis wirklich nicht erreichen ... wie kann jemand Halbwissen beurteilen, wenn er selbst (zumindest in dieser Richtung) kein oder zu wenig Wissen hat? Oder anders gefragt: was kann ein Außenstehender zum Thema Wissen sagen?

Ich sage mal so ... der TE sagte noch "alles klar" und ist seitdem still ... alles klar? Oder: Alles klar!

Frohe Ostern!


@Joel_H

Wenn man selbst nix zu bieten hat, zieht man halt alles in's Lächerliche!
Ich wünsche es weder Dir noch anderen, aber das macht jemand so lange, bis er mit einem Knall im KH liegt!
Allerdings weiß ich auch, dass dies dann keiner mehr lächerlich finden wird!
:hihi:
Hast Du wieder versucht mit dem Passwort? Ist das nicht anstrengend? Pass auf dass Dein HF nicht über 120 steigt!

Ich denke, dass Du nicht mal Halbwissen besitzt. Versuche mit lesen.

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Rolli hat geschrieben: :hihi:
Hast Du wieder versucht mit dem Passwort? Ist das nicht anstrengend? Pass auf dass Dein HF nicht über 120 steigt!

Ich denke, dass Du nicht mal Halbwissen besitzt. Versuche mit lesen.
Rolli, wir haben doch alle unseren Spaß, nicht, dass unser Race4Fun jetzt verschreckt ist!
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