Hallo Runner'S World partypeople,
bei meinem vorvorletzten Lauf habe ich versucht (intensiver) auf den Vorderfüßen zu laufen (ich glaube sonst tendiere ich eher zu Mittelfuß, ua wenn Vorderfuß zu energielastig wird).
Danach haben mir entgegen der Erwartungen die Knie ziemlich weh getan - auch äußerlich, wie eine Prellung (bei testweise draufdrücken).
Bei den jüngsten beiden Läufen habe ich das Ganze sicherheitshalber wieder entspannt und stattdessen mein Laufen mehr beobachtet und mich darauf getrimmt möglichst in kurzen Schritten zu laufen, was Performance&Effizienztechnisch sehr positiv erscheint.
Dennoch, spätestens beim heutigen Lauf musste ich ähnliche Symptome feststellen, laut Beobachtung tendiere ich wie gesagt zu Mittelfuß und nehme an das es durch die kurzen Schritte noch leicht verstärkt wird / Richtung Vorderfuß tendiert.
Der Grund für meinen Post ist, dass ich mich sorge - ich habe Angst meine Knie zu beschädigen da das ja eine beliebtes WorstCase Szenario unter Läufern zu sein scheint.
Ist diese Sorge begründet? Oder kann ich davon ausgehen das es sich mit der Zeit einfach legt und alles gut ist?
Ich laufe noch nicht lange - ich war eine Weile bei 10k und habe jüngst auf zwischen 13.xk - 15,xk erweitert.
Natürlich ist das eine neue Belastung und zum Glück, abgesehen vom Nacken und geschwächten Beinen nach derzeit ca. 12k, spielt die Muskulatur auch brav mit - soll bedeuten, ich habe nichtmehr wirklich Muskelkater und fühle mich eigentlich recht gut nach meinen Läufen - einzige Sorge bereiten mir derzeit meine Knie.
Grüße!
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Ganz im Gegenteil - laufen ist gut für die Knie. Man muß sich nur nicht irgendwelche unnatürlichen Bewegungsabläufe andressieren.VeryMilan hat geschrieben:
Der Grund für meinen Post ist, dass ich mich sorge - ich habe Angst meine Knie zu beschädigen da das ja eine beliebtes WorstCase Szenario unter Läufern zu sein scheint.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Trägst du immer die gleichen Schuhe oder hast du verschiedene? Ich muss mich immer erst an ein Paar gewöhnen, das äußert sich zumeist auch über die Knie. Deshalb baue ich bei neuen Schuhen die Distanz auch immer wieder neu auf.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Daher ja auch mein Versuch gegen die Schuhe zu gewinnen und die Bewegungsabläufe zu verbessern - das Resultat verunsichert mich.Ganz im Gegenteil - laufen ist gut für die Knie. Man muß sich nur nicht irgendwelche unnatürlichen Bewegungsabläufe andressieren.
Okey, werde ich versuchen.Reduziere deine Distanzen soweit, bis du keine Probleme mit den Knien mehr hast. Dann steigere gemächlicher.
Ja, ich laufe mit den Nike Revolution 3, ich habe nichts anderes - obwohl die eigentlich sehr gut passen bekomme ich nach jedem Lauf Blasen etc. trotz anti-blasen Socken, ich müsste eventuell andere Schuhe testen, das geht aber finanziell nicht - naja das geht off-topic, sorry.^^Trägst du immer die gleichen Schuhe oder hast du verschiedene?
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Wieso geht das Off-Topic, es könnte auch des Problems Lösung sein. Ich hatte auch eine Weile gebraucht um ein notorisches Blasenproblem in den Griff zu bekommen. Habe auch sehr viele Socken getestet. Nun habe ich die richtigen für mich gefunden. Meist kombiniert mit einer Doppellage Tape.VeryMilan hat geschrieben:
Ja, ich laufe mit den Nike Revolution 3, ich habe nichts anderes - obwohl die eigentlich sehr gut passen bekomme ich nach jedem Lauf Blasen etc. trotz anti-blasen Socken, ich müsste eventuell andere Schuhe testen, das geht aber finanziell nicht - naja das geht off-topic, sorry.^^
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Sobald es die Witterung wieder zulässt, gewinnst du am besten gegen Schuhe, indem Du auf Ihre Verwendung verzichtest.VeryMilan hat geschrieben:Daher ja auch mein Versuch gegen die Schuhe zu gewinnen und die Bewegungsabläufe zu verbessern - das Resultat verunsichert mich.
Das oben Genannte geht dann auch finanziell .... ich müsste eventuell andere Schuhe testen, das geht aber finanziell nicht - naja das geht off-topic, sorry.^^
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Weil es ja eigentlich um die Knie in dem Thread geht. :3Wieso geht das Off-Topic
Huh?es könnte auch des Problems Lösung sein
Jaa, aber das ist bei mir dann auch wieder ein Geldproblem.Habe auch sehr viele Socken getestet.
Ich hatte jetzt erstmal umsonst in den sauren Apfel gebissen und welche von Runderwear besorgt. Schade (waren auch mit die Billigsten).
Ja, das habe ich auch vor, ich habe auch brav das Buch "Born to Run" gehört.indem Du auf Ihre Verwendung verzichtest.
Allerdings würde ich gerne das Risiko der Glasscherben und was noch alles auf den Wegen überraschen kann mit Vibram FiveFingers minimieren, aber yea da haben wir wieder das Problem mit den Finanzen.
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Obwohl ich Marburg nicht als besonders saubere Stadt empfinde, haben sich Glasscherben für meine seit 2012 bestehende Barfußlaufgruppe bisher nie als ernsthaftes Problem dargestellt. Der Grund ist einach: Alles, das groß genug ist, um sich ernsthaft daran zu verletzen, ist auch groß genug, um früh genug gesehen zu werden.VeryMilan hat geschrieben:Allerdings würde ich gerne das Risiko der Glasscherben und was noch alles auf den Wegen überraschen kann mit Vibram FiveFingers minimieren, aber yea da haben wir wieder das Problem mit den Finanzen.
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Hallo VeryMilan,VeryMilan hat geschrieben:Danach haben mir entgegen der Erwartungen die Knie ziemlich weh getan
wider Erwarten, weil deine Erwartungen nicht mit Fachwissen hinterlegt waren. Wie kommst du auf die Idee ohne Not an deinem Laufstil rumzufummeln, der sich über Jahrzehnte in natürlicher Weise ergeben hat? Abgesehen von Sinn und Unsinn solchen Verhaltens: Dir musste doch klar sein, dass krampfhaftes "Anderslaufen" alle Kräfteverhältnisse und Hebel in deinem Bewegungsapparat verändert und damit Mehr- oder, wie im Fall der Knie, Überbelastungen an Stellen auftreten, die es bisher nicht gegeben hat.
Aber frohe Kunde: Lauf einfach wie zuvor und konzentrier dich auf das Schöne dabei - was auch immer das für dich ist. Das lenkt dich davon ab auf deine Schritte achten zu wollen. Dann wirst du bald wieder frei von Beschwerden sein.
Alles Gute
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Der beigefügte Ausschnitt aus dem Trainingslog lässt mich mit einigen düsteren Fragen zurück.
- Seit wann läufst du überhaupt ? Sorry, aber bei Aussagen wie "noch nicht lange" klappt mir das Messer in der Tasche auf. Wer soll damit irgendetwas anfangen ?
- Seit wann läufst du 3x die Woche halbwegs regelmäßig ?
- Läufst du wirklich immer denselben Stiefel runter ? (Zwischen 10 und 15 km sehe ich nicht den prinzipiellen Unterschied)
- Wieviele Monate des gleitenden Übergangs hast du dir gegönnt, um den Umstieg von Mittel- auf Vorfuß orthopädieverträglich zu gestalten ? (Wobei ich die hier geäußerten Vorbehalte gegen eine Umstellung nur so aus Jux ausdrücklich teile).
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Martin, ich schätze deine Begeisterung für das Barfußlaufen und habe mich auch selbst ein klitzekleines Bisschen davon anstecken lassen. Wenn hier allerdings ein relativer Neuling mit Problemen durch übertriebenes Vorfußlaufen aufschlägt, dann hätte ich mir von dir doch so viel Selbstreflexion gewünscht, dass du zumindest vor einem allzu abrupten Umstieg warnst. Oder macht ihr das so in Marburg, dass eure Neulinge von jetzt auf gleich auf barfuß umsteigen und dabei gleichzeitig auch noch das Pensum erhöhen ?Gueng hat geschrieben:Sobald es die Witterung wieder zulässt, gewinnst du am besten gegen Schuhe, indem Du auf Ihre Verwendung verzichtest.
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Glücklicherweise muss ich davor nicht warnen - das tun die wund werdenden Fußsohlen . Übertriebenes Vorfußlaufen habe ich bei Barfußlaufenden auch noch nicht erlebt.RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn hier allerdings ein relativer Neuling mit Problemen durch übertriebenes Vorfußlaufen aufschlägt, dann hätte ich mir von dir doch so viel Selbstreflexion gewünscht, dass du zumindest vor einem allzu abrupten Umstieg warnst.
Ich führe glücklicherweise über solche Entwicklungen einzelner Personen Buch. Letzer Fall:Oder macht ihr das so in Marburg, dass eure Neulinge von jetzt auf gleich auf barfuß umsteigen und dabei gleichzeitig auch noch das Pensum erhöhen ?
- Jg 1992
- w
- bisher Einlagenträgerin
- 19.10.17: erster Barfußlauf 7 km
- 23.11.17: Barfußlauf 14 km
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Dafür sollte man aber m.E. gelernt haben, barfuß zu laufen.Schlaks hat geschrieben:Glasscherben (und fiesem Wetter) kann man (durchaus preiswert) mit Aquaschuhen aus Neopren begegnen. Immer wieder gern genommen.
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Huiui da hab ich euch aber getriggert.
Witzig, ich sehe gerade, ich fing am 14ten July an, habe da schon ewig Pause gemacht und bin dann zwischen 14ten und 20sten August dreimal laufen gewesen, wenn da auch nur zwischen 5.6 und 6.4k - aber das waren ja auch meine ersten Läufe. :3
Danach allerdings oft nur zweimal wöchentlich - wie gesagt, es ist oft auch ein Zeitproblem.
Ich stecke das zwar immer besser Weg aber ich denke es ist dennoch erwähnenswert.
Ich habe erst nachgelassen als mein Körper das ausdrücklich verlangt und umgesetzt hat - allerdings eher aus Energie statt aus Schwerzgründen oä - die Schmerzen kamen erst im Nachhinein.
Interessant, danke für den Hinweis.Glasscherben (und fiesem Wetter) kann man (durchaus preiswert) mit Aquaschuhen aus Neopren begegnen. Immer wieder gern genommen.
Tricky Frage - die Revolution 3 verfälschen den schließlich auch, das sind keine neutral geformten Schuhe.Wie kommst du auf die Idee ohne Not an deinem Laufstil rumzufummeln, der sich über Jahrzehnte in natürlicher Weise ergeben hat?
Jain da ich ursprünglich davon ausging den Bewegungsaparrat damit zu entlasten - nach ca. 10k bin ich dann automatisch in die alten Muster zurückgefallen weil ironischer Weise die Energie nachgelassen hatte.Dir musste doch klar sein, dass krampfhaftes "Anderslaufen" alle Kräfteverhältnisse und Hebel in deinem Bewegungsapparat verändert ...
Du meinst also meine vorherige Laufart (ca. Mittelfuß) ist natürlich und effektiv genug?Lauf einfach wie zuvor und konzentrier dich auf das Schöne dabei - was auch immer das für dich ist. Das lenkt dich davon ab auf deine Schritte achten zu wollen.
Ich hoffe es hat dich dabei nicht verletzt!Seit wann läufst du überhaupt ? Sorry, aber bei Aussagen wie "noch nicht lange" klappt mir das Messer in der Tasche auf. Wer soll damit irgendetwas anfangen ?
Gib auf dein Messer acht aber ich laufe tatsächlich sehr unregelmäßig, was aber auch an der Jahreszeit und natürlich am persönlichen pushen bei den jeweiligen Läufen liegt. Leider neige ich zu sinnloser Angst vor Wilschweinen und laufe daher nur im Tageslicht, das macht es beim Landleben schwer weil ua nicht wirklich Zeitpläne bestehen nach denen ich meine Läufe planen kann.Seit wann läufst du 3x die Woche halbwegs regelmäßig ?
Witzig, ich sehe gerade, ich fing am 14ten July an, habe da schon ewig Pause gemacht und bin dann zwischen 14ten und 20sten August dreimal laufen gewesen, wenn da auch nur zwischen 5.6 und 6.4k - aber das waren ja auch meine ersten Läufe. :3
Danach allerdings oft nur zweimal wöchentlich - wie gesagt, es ist oft auch ein Zeitproblem.
Die Routen beginnen gleich und hören (oft) gleich auf aber ich ändere diese gerne hinundwieder ab, was dann für den Unterschied in der Distanz verantwortlich ist - logischer Weise. Mag sein das der Unterschied in der Stadt oder im Flachland nicht groß ist, aber in meinem Fall bedeutet das auch eine starke Änderung in Intensität sowie Länge der Steigungen und Gefälle.Läufst du wirklich immer denselben Stiefel runter ? (Zwischen 10 und 15 km sehe ich nicht den prinzipiellen Unterschied)
Ich stecke das zwar immer besser Weg aber ich denke es ist dennoch erwähnenswert.
Ich bin kein Orthopäde *g*Wieviele Monate des gleitenden Übergangs hast du dir gegönnt, um den Umstieg von Mittel- auf Vorfuß orthopädieverträglich zu gestalten ...
Ich habe erst nachgelassen als mein Körper das ausdrücklich verlangt und umgesetzt hat - allerdings eher aus Energie statt aus Schwerzgründen oä - die Schmerzen kamen erst im Nachhinein.
Natürlich eine Frage der Definition von Eintönigkeit - ich bin am Rande der Lommatzscher Pflege, hier ist man entweder bergauf, bergab oder einbiszwei km auf einem Bergrücken unterwegs, der auch nur bedingt gleichmäßig ist.... eine schlichte Überlastung durch zu schnelle Steigerung und zu eintöniges Training ...
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Wie bist du darauf gekommen? Wenn es denn so wäre, dann würde doch jeder so laufen. Tun die Leute aber nicht. Warum nur?VeryMilan hat geschrieben: Jain da ich ursprünglich davon ausging den Bewegungsaparrat damit zu entlasten
PS: Wenn ich Vorfuss laufe, dann geht das bei mir übrigens in die Waden wie die Wutz. Bergauf ist es aber eine natürlich Bewegung und auch effektiv. Auf der Ebene scheiden sich m.W. die Geister. Zumindest was über Sprintdistanzen hinausgeht.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Hmm... könnte auch ein Henne/Ei-Problem sein. Wer noch nie mit "natürlicher" Technik gelaufen ist, der stellt schnell fest, dass das gar nicht so einfach ist, weil viele Muskeln gebraucht werden, die noch ausgebildet werden müssen. So zum Beispiel die Waden.JoelH hat geschrieben:Wenn es denn so wäre, dann würde doch jeder so laufen. Tun die Leute aber nicht. Warum nur?
PS: Wenn ich Vorfuss laufe, dann geht das bei mir übrigens in die Waden wie die Wutz. Bergauf ist es aber eine natürlich Bewegung und auch effektiv. Auf der Ebene scheiden sich m.W. die Geister. Zumindest was über Sprintdistanzen hinausgeht.
Ich bin gegen ein krampfhaftes Rumgedoktere am Stil, wohl aber für eine Verbannung sämtlicher überdämpfter Sprengungs-, Bewegungskontroll- und Fußeinschnürschuhe. Der richtige Stil stellt sich dann schon selber ein. Der Vorfußlauf ist m.E. auch ein Missverständnis. Leute, die gewungen Vorfußlaufen möchten, verkrampfen in der Regel ihre Waden und belasten so ihren Bewegungsaparat übermäßig.
Viele Grüße
Schlaks
Schlaks
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... dann hast du es wenigstens kommen sehen....hardlooper hat geschrieben:Es gibt nicht nur unerwartete Kniebeschwerden - das ist im Leben so. Ich mag jetzt nicht wieder mit Schwangerschaften anfangen, aber beim Kaffeetrinken dieses Stechen im Auge: Löffel aus der Tasse nehmen!
@VeryMilan, Karussell (oder besser geschrieben: Kirmes) genug?
Knippi
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
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HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Hallo VeryMilan,
ohne jetzt auf alle von dir gelieferten Details im einzelnen eingehen zu wollen, stellt sich mir dein Problem mittlerweile als eine Mischung aus mehreren Fehlerschwerpunkten dar, von denen jeder einzelne für sich genommen bereits ein ausreichender Grund für deine Beschwerden sein könnte. Kurz gesagt empfehle ich dir - wohlgemerkt nach Abklingen der aktuellen Probleme:
zu 2: Faustregel: die Wochenkilometer maximal um 10% pro Woche steigern, in jeder 4. Woche aber das Pensum um mindestens ein Drittel zurückfahren.
zu 3: Ein Lauf pro Woche als "Langer Lauf". Derzeit deine 15 km. Das kannst du von Woche zu Woche (bis auf jede 4.) um 1, manchmal auch 2 km steigern, musst du aber nicht (kommt auf deine Ziele an). Dieser "LaLa" muss aber deutlich langsamer sein als die anderen (Stichwort Plaudertempo). Wenn nur hügelig möglich, dann an den Anstiegen entsprechend zurückhalten. Ein Lauf die Woche darf schnell sein, dafür aber kürzer, derzeit z.B. 5 bis 6 km. Gründliches langsames Ein- und Auslaufen ist Pflicht; dazwischen kannst du gerne mal 3 oder 4 km bolzen (Intervalle, Tempodauerlauf, Fahrtspiel etc.). Ein Lauf mittellang und mittelschnell - soll insgesamt fast erholsam sein.
zu 4: Den Ausführungen von Udo ist wenig hinzufügen. Wenn du wirklich naturgegeben einen reinrassigen Mittelfußlauf hast, dann kannst du glücklich sein und düftest von einigen hier mächtig beneidet werden, zumindest von mir. Wenn es irgendeinen ernsthaften Grund gibt, davon abzurücken (orthopädisch oder wegen leistungssportlicher Ambitionen auf Kurzstrecken) dann darfst du niemals an einem einzelnen Element rumbasteln, wie z.B. "ab jetzt mit dem Vorfuß aufsetzen". Das geht mit Sicherheit schmerzhaft schief. Wenn, dann must du dein gesamtes Laufsystem umstellen, welches aus einer Vielzahl einzelner, fein aufeinander abgestimmter Parameter besteht. Aber das wirst du kaum alleine schaffen, sondern immer nur unter enger Aufsicht eines echten Experten (erfahrener Lauftrainer im Verein, Sporttherapeut). Aber wenn du mit deinem Mittelfußlauf sowieso schon am Optimum bist - Finger weg von der Lauftechnik !
Und ja, ein "5." gibt's auch noch, wenn auch bisher noch kein ausgesprochener Fehler: begleitende Übungen zur Rumpfstabilität sind mindestens sehr empfehlenswert, bei bestimmten Dispositionen (Dysbalancen) sogar zwingend notwendig. Sie machen dich schneller und gleichzeitig verletzungsresistenter.
ohne jetzt auf alle von dir gelieferten Details im einzelnen eingehen zu wollen, stellt sich mir dein Problem mittlerweile als eine Mischung aus mehreren Fehlerschwerpunkten dar, von denen jeder einzelne für sich genommen bereits ein ausreichender Grund für deine Beschwerden sein könnte. Kurz gesagt empfehle ich dir - wohlgemerkt nach Abklingen der aktuellen Probleme:
- regelmäßiges Training, vorzugsweise 3x die Woche (bei absoluter Zeitnot reicht auch mal 2x zum Halten der Form)
- langsames Steigern der Laufbelastung
- stärkeres Variieren der Läufe nach Distanz und Tempo unter der Woche
- Vermeidung unnötiger Basteleien an der Lauftechnik
zu 2: Faustregel: die Wochenkilometer maximal um 10% pro Woche steigern, in jeder 4. Woche aber das Pensum um mindestens ein Drittel zurückfahren.
zu 3: Ein Lauf pro Woche als "Langer Lauf". Derzeit deine 15 km. Das kannst du von Woche zu Woche (bis auf jede 4.) um 1, manchmal auch 2 km steigern, musst du aber nicht (kommt auf deine Ziele an). Dieser "LaLa" muss aber deutlich langsamer sein als die anderen (Stichwort Plaudertempo). Wenn nur hügelig möglich, dann an den Anstiegen entsprechend zurückhalten. Ein Lauf die Woche darf schnell sein, dafür aber kürzer, derzeit z.B. 5 bis 6 km. Gründliches langsames Ein- und Auslaufen ist Pflicht; dazwischen kannst du gerne mal 3 oder 4 km bolzen (Intervalle, Tempodauerlauf, Fahrtspiel etc.). Ein Lauf mittellang und mittelschnell - soll insgesamt fast erholsam sein.
zu 4: Den Ausführungen von Udo ist wenig hinzufügen. Wenn du wirklich naturgegeben einen reinrassigen Mittelfußlauf hast, dann kannst du glücklich sein und düftest von einigen hier mächtig beneidet werden, zumindest von mir. Wenn es irgendeinen ernsthaften Grund gibt, davon abzurücken (orthopädisch oder wegen leistungssportlicher Ambitionen auf Kurzstrecken) dann darfst du niemals an einem einzelnen Element rumbasteln, wie z.B. "ab jetzt mit dem Vorfuß aufsetzen". Das geht mit Sicherheit schmerzhaft schief. Wenn, dann must du dein gesamtes Laufsystem umstellen, welches aus einer Vielzahl einzelner, fein aufeinander abgestimmter Parameter besteht. Aber das wirst du kaum alleine schaffen, sondern immer nur unter enger Aufsicht eines echten Experten (erfahrener Lauftrainer im Verein, Sporttherapeut). Aber wenn du mit deinem Mittelfußlauf sowieso schon am Optimum bist - Finger weg von der Lauftechnik !
Und ja, ein "5." gibt's auch noch, wenn auch bisher noch kein ausgesprochener Fehler: begleitende Übungen zur Rumpfstabilität sind mindestens sehr empfehlenswert, bei bestimmten Dispositionen (Dysbalancen) sogar zwingend notwendig. Sie machen dich schneller und gleichzeitig verletzungsresistenter.