Das wird eine sinnlose Unternehmung werden. Fällt der Hund durch langfristiges Fehlverhalten auf, stellt sich nur noch die Frage, ob der Halter dumm, ignorant oder beides ist. Die Erfolgsaussichten auf einen zukünftig besser erzogenen Hund sind in allen Fällen gleich niedrig.Maddin85 hat geschrieben:Selbstverständlich sollte es so sein, aber bei manchen nicht einsichtsfähigen Hundehaltern kommt es mir so vor, als wollte man einen Despoten aus Fernost überzeugen, eine Waffenschein zu erwerben. Dann ist diplomatisches Geschick gefragt, bevor man den Holzhammer rausholt.
Diplomatie ist in solchen Fällen ganz einfach fehl am Platz, der Halter wird sich dann erst Recht an der Freiheit anderer, friedfertiger Menschen bedienen, als wäre es vollkommen normal, wie ein Parasit zu leben und sich dabei auch noch irrigerweise mit der großen "Tierliebe" im Recht zu wähnen.
Wirksame Methoden sind im Prinzip nur Pfefferspray (Verteidigung) und das Ordnungsamt, welches im besten Falle einen Wesenstest anfordern wird. Letzterer verursacht zwar einige Kosten für den Hundehalter, wird allerdings bei Bestehen des Wesenstests (der Hund wird oft durch Medikamente für diesen Wesenstest ruhig gestellt) ein zukünftig noch rücksichtsloseres Verhalten fördern.