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Vorhaben 2018: HM sub 2:20h

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@Laufmops
Wir haben uns für den HM in Flensburg entschieden. Hotel ist auch schon gebucht, am 10.06. ist es soweit! :nick:

Im Nachhinein berichtete ein anderer Läufer, dass es dort eine durchaus anspruchsvolle Steigung über eine Strecke von knapp 900 m gibt und diese ist beim HM immerhin zwei Mal zu bewältigen. :geil: Ich meine jetzt ernsthaft....in Flensburg? Wer rechnet denn mit so etwas?
Wir werden es vermutlich überleben. Wie heißt es so schön-was einen nicht umbringt, härtet ab. :teufel:

Meine Vorbereitung beginnt dann Mitte Februar :)
Viel Spaß weiterhin!
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Schön war es heute. Etwas kalt ohne Handschuhe, aber gut. Bin auch mal mit Puls 174 & größer gelaufen, was diese Woche noch gefehlt hatte. Ziel erreicht.

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Friemel hat geschrieben:
Im Nachhinein berichtete ein anderer Läufer, dass es dort eine durchaus anspruchsvolle Steigung über eine Strecke von knapp 900 m gibt und diese ist beim HM immerhin zwei Mal zu bewältigen. :geil: Ich meine jetzt ernsthaft....in Flensburg? Wer rechnet denn mit so etwas?
Also, damit hätte ich in Flensburg jetzt auch nicht mit gerechnet 😊
Aber Ihr schafft das!
Jetzt, wo Ihr das ja auch wisst, könnt Ihr Euch entsprechend vorbereiten, mal ein paar Autobahnbrücken rauf und runter laufen oder so 😉

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Katz hat geschrieben:Schön war es heute. Etwas kalt ohne Handschuhe, aber gut. Bin auch mal mit Puls 174 & größer gelaufen, was diese Woche noch gefehlt hatte. Ziel erreicht.
Wenn man sich einmal aufgerafft hat, ist es ja oft so, dass der Lauf dann auch schön ist 😉

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:winken: Diese Woche waren es jetzt noch 13 Wochen bis zum HM.

Soll = 8 km in 7:32
Ist = 8,1 km in 60 Minuten, bin bewusst was langsamer gelaufen um dem Plan Genüge zu tun, habe mich aber anschließend gefragt, warum eigentlich, denn diese Runde bin ich auch schon in 53 und 57 Minuten gelaufen und fand das auch nicht sonderlich anstrengend.


Soll = 6,4 km in 7:32
Ist = 6,2 km in 45 Minuten


Soll = 6,4 km in 7:32
Ist = nix (es war so stürmisch draussen, Orkan "Friederike", dass ich mich weder in den Wald noch um den Block getraut habe, nachdem ich Dachziegel auf der Straße habe liegen sehen und ins Fitness-Studio auf das Laufband hatte ich so gar keinen Dreh)



Soll = 8 km in 7:32
Ist = 15 km in 105 Minuten, da habe ich einfach den wegen "Friederike" ausgefallenen Lauf mit drangehängt. Eigentlich war das diese Woche als Regenerationswoche ohne "langen" Lauf geplant gewesen, aber nun dann halt doch wieder mit einem "langen" Lauf und dafür aber nur 3x gelaufen. Ich hoffe, das zählt dann auch als Regeneration ;-)

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RunningPotatoe hat geschrieben:Wenn dich die 15 km nicht übermäßig geschlaucht haben, sollte das OK sein.

Ansonsten hätte ich aber - gerade in einer Regenerationswoche ! - nicht versucht, mit Gewalt etwas nachzuholen.
Die 15 km waren alles andere als "mit Gewalt" und auch nicht wirklich anstrengend ;-)

Eigentlich ist der ganze Trainingsplan nicht anstrengend, stellenweise fordernd, aber nicht so, dass ich mich danach gänzlich erschöpft fühle.

Ich denke, da wäre im Training grundsätzlich noch deutlich mehr drin.

Allerdings ist da meine Sorge vor Überlastung/Verletzungen, erst letzte Woche hat mir eine erfahrene Marathonläuferin erzählt, sie habe jetzt eine Zyste im Knie, weil sie es "übertrieben" hätte.
Und auch hier im Forum lese ich alle naselang, dass jemand "orthopädische" Probleme hat und das möchte ich auf keinen Fall riskieren, weil es dann womöglich eine wochenlange Laufpause nach sich zieht.

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Was fordert denn dein Trainingsplan? Da gibt es ja auch zig verschiedene, nicht jeder ist gut. Ich versuche, verschiedene Pläne sinnvoll zu kombinieren. Mein Polar-Plan sagt ja immer, ich soll mehr in Zone 2 laufen, was mich aber nicht schneller macht. Da ich auch hier im Forum immer wieder lese, wie wichtig die langsamen, langen Läufe sind, mache ich eben beides vermehrt. Ich laufe also die Läufe in Pulszone 120-134 und mache dann eben mehr schnelle Läufe / Intervalle als Polar fordert und komme dadurch mehr an den Steffny-Plan ran.
Der Polar-Plan, der auf den HM im Juni ausgerichtet ist, sagt mir derzeit, ich solle pro Woche 1:40 mit nem Puls von 120-134 und 1:15 mit einem Puls von 135-154 laufe. In den hohen Pulszonen (154-173 und 174 und größer) soll ich nur je 7min laufen. Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass gerade die Intervall-Läufe und Tempoeinheiten schneller machen.
Generell fährst du sicher sehr gut damit, auf deinen Körper zu hören. Wenn es mal in den Gelenken und Bändern zwackt, würde ich auch langsamer machen, um keine Überanstrengung zu riskieren. Wobei natürlich auch klar ist, dass dies auch ein Trainingseffekt (also nix Schlechtes) sein kann, wenn es mal im Körper zwickt und zwackt.

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Hallo Katz,

ich mache den Trainingsplan von Runnersworld (Läufercoach), der zu Anfang meine aktuelle 10-km-Zeit als Grundlage hatte, dann moderates Training bei einer zu Beginn WKM Zahl von 33-40.

Klar wird man sich auch selbst einen Plan basteln können, wenn man die allgemeinen Prinzipien dabei berücksichtigt. Da dies aber mein erster HM ist, möchte ich mich lieber auf einen "professionellen" Plan verlassen ;-)

Zwicken und Zwacken als Trainingserfolg?
Muskelkater würde ich mir ja noch gefallen lassen, aber Zwicken und Zwacken in Knie oder Hüfte oder sonstwo, nee, das nicht.

Dir weiter viel Erfolg beim Laufen :-)

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Naja, nach einer schnellen Einheit oder einem Wettkampf darf es doch mal zwicken und zwacken, oder? Klar ist, es sollte sich nicht nach Verletzung anfühlen!! Ich spüre gern, dass der Körper gefordert war. Aber ich bin da ganz deiner Meinung - es muss sich gut anfühlen undsollte nicht in einem Zustand von Übertraiing enden, der einen wieder zurückwirft.
Mal sehen, morgen wird in der Mittagspause wieder geflitzt. Freu mich schon. Dir auch viel Erfolg.

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Katz hat geschrieben:Naja, nach einer schnellen Einheit oder einem Wettkampf darf es doch mal zwicken und zwacken, oder? Klar ist, es sollte sich nicht nach Verletzung anfühlen!! Ich spüre gern, dass der Körper gefordert war. Aber ich bin da ganz deiner Meinung - es muss sich gut anfühlen undsollte nicht in einem Zustand von Übertraiing enden, der einen wieder zurückwirft.
Mal sehen, morgen wird in der Mittagspause wieder geflitzt. Freu mich schon. Dir auch viel Erfolg.
Oh, da beneide ich Dich echt drum, in der Mittagspause laufen zu können.
Bei mir heißt es, richtig früh aufstehen oder am späteren Nachmittag *seufz*

@ all:
Macht jemand von Euch zufällig Langhanteltraining zur Rumpfstabi?

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Naja, wenn ich in der Mittagspause laufe, dann habe ich allerdings auch den Zeitaufwand, mich umzuziehen und eben zu laufen. Dann sind ruckzuck 1,5 Stunden weg, die ich dann abends länger da sitze... Andererseits ist es ja schön, mittags zu laufen statt abends durch die Dunkelheit zu joggen. Man muss sich nur aufraffen, aber dazu habe ich ja die Laufgruppe, die mich motiviert. Mal sehen, wie ich mich am So aufraffe...
Hanteltraining mache ich nicht - bin da echt zu faul... Aber ganz ehrlich: ich sollte dringend dehnen und kräftigen...

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:winken: So, nun waren es noch 12 Wochen bis zum HM.

Soll = 8 km in 7:27
Ist = Nix, einfach keine Zeit. Da hatte ich ja schon vorher hier gefragt, wie damit umgehen und war dann zu dem Entschluss gekommen, es einfach ausfallen lassen.


Soll = 9,6 km incl. 6,4 km in 6:30
Ist = Tatsächlich die 9,6 km und für die 6,4 km habe ich 42 Minuten gebraucht, also Punktlandung :-)


Soll = 6,4 km in 7:27
Ist = 6,2 km in 41 Minuten, das war wahrscheinlich noch der dreitägigen Laufpause Anfang der Woche geschuldet, dass ich so ausgeruht war, dass schneller laufen wie von alleine ging ;-)


Soll = 14,4 km in 7:27
Ist = 14,4 km in 107 Minuten :-)


Erkenntnis der Woche:
Mal zwischendurch eine "kleinere" Einheit ausfallen zu lassen, ist überhaupt nicht schlimm und zeigt, was Regeneration bewirken kann, denn die anderen drei Einheiten gingen wunderbar locker-flockig vonstatten :-)

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Glückwunsch, Laufmops! Das sieht doch gut aus!
Ich war heute wieder in der Mittagspause laufen - nach einem stinkfaulen Sonntag war das auch echt nötig...
Ich muss mehr am Berg trainieren - habe mich für den Solitudenlauf Gerlingen angemeldet... Puh, hat der ne Steigung. Heute kam ich nicht mal die kleinen Hügelchen auf der Pausenlaufstrecke hoch. Irgendwie war der Wurm drin. Mal sehen, wie es morgen läuft.
Hab eine schöne Trainingswoche, Laufmops. Das Wetter macht ja echt mit! :nick:

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Katz hat geschrieben:Glückwunsch, Laufmops! Das sieht doch gut aus!
Ich war heute wieder in der Mittagspause laufen - nach einem stinkfaulen Sonntag war das auch echt nötig...
Ich muss mehr am Berg trainieren - habe mich für den Solitudenlauf Gerlingen angemeldet... Puh, hat der ne Steigung. Heute kam ich nicht mal die kleinen Hügelchen auf der Pausenlaufstrecke hoch. Irgendwie war der Wurm drin. Mal sehen, wie es morgen läuft.
Hab eine schöne Trainingswoche, Laufmops. Das Wetter macht ja echt mit! :nick:

Hallo, guten Morgen

Ich wünsche Dir und allen, die hier mitlesen, auch eine schöne Laufwoche ☺

Ab wann sind es denn für Dich/Euch richtige Steigungen/Bergläufe?
Versucht Ihr da auch die Geschwindigkeit zu halten oder kalkuliert Ihr ein, dass es etwas langsamer wird?

Ich habe eine Strecke mit 85 Höhenmetern auf ca. 2 km und da kann ich die 7:32 nicht halten, sondern falle auf bis 8:00 runter 😞

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Hallo Laufmops,

mein letzter HM hatte 320 Höhenmeter - die fand ich im Nachhinein durchaus machbar, der nächste HM im April hat 500. Mal sehen, wie das wird. Da habe ich echt Respekt davor. Aber ja, ich werde am Berg auch echt langsam... Ich hasse Berge... Ich muss mehr am Berg trainieren, sonst gehe ich im April echt baden... Der Begriff "Berg" ist ja relativ... Ich laufe lieber auf flacher Strecke, aber das ist ja immer eine Sache der Tagesform und des Schweinehundes... Heute hatte ich total schwere Waden - ob das daran liegt, dass ich seit zwei Tagen Kohlsuppe esse? Zu wenig Zucker im System? Wäre möglich... Heute mittag waren es also nur 9km in 01:11. Vielleicht wird es am Donnerstag besser... Sollte evtl. auchmal wieder ne Puse einlegen...

Wie war dein Tag? Warst du laufen?

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Katz hat geschrieben:Heute hatte ich total schwere Waden - ob das daran liegt, dass ich seit zwei Tagen Kohlsuppe esse? Zu wenig Zucker im System? Wäre möglich... Heute mittag waren es also nur 9km in 01:11. Vielleicht wird es am Donnerstag besser... Sollte evtl. auchmal wieder ne Puse einlegen...

Wie war dein Tag? Warst du laufen?
Hallo Katz,

ach je, warum tust denn sowas mit der Kohlsuppe? 😫
Und ja, kann natürlich sein, dass dann zuwenig Zucker/Kohlenhydrate im System sind. Und fühlt man sich dann nicht auch insgesamt nicht gut drauf, wenn man zwei Tage nur Kohlsuppe intus hat?
Vielleicht doch mal ein Brötchen mit Honig vor dem nächsten Lauf? 😉

Ich bin gestern 6,2 km gelaufen, eigentlich müssten von es nach dem Plan 6,4 km sein, aber so preußisch sehe ich das nicht und laufe nun nicht noch extra 100 Meter die Straße rauf und runter 😉
Bin auf 45 Minuten gekommen, hatte inzwischen aber mal kurz angehalten, um mit jemandem ein Schwätzchen zu halten, ich schätze mal anderthalb Minuten.

Heute ist Ruhetag mit Laufen und Donnerstag dann Intervalltraining.
Bin mit dem Trainingsplan bisher sehr zufrieden, angenehmen anstrengend, aber nichts tut weh und da bin ich echt dankbar für, wenn ich hier im Forum so lese, was einem alles passieren kann.

Einen schönen Tag Dir und allen, die hier mitlesen.

Viele Grüße Anja

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Laufmops64 hat geschrieben:Ab wann sind es denn für Dich/Euch richtige Steigungen/Bergläufe?
Das ist ungefähr so schwer zu beantworten wie die Frage "Wie schnell ist für euch schnell ?" Entscheidend für dich ist ja dein Empfinden.
Laufmops64 hat geschrieben:Versucht Ihr da auch die Geschwindigkeit zu halten oder kalkuliert Ihr ein, dass es etwas langsamer wird?
Das hängt für mich ganz entscheidend von der Streckenlänge (der Steigung) ab, sowie vom beabsichtigten Trainingseffekt. Sehr kurze Sprints am Berg (übrigens eine super Übung für die Beinkraft und ein Spaßfaktor ersten Ranges !) versuche ich auch bei relativ heftiger Steigung in fast demselben Tempo zu laufen wie im Flachen. Und wenn die Strecke kurz genug ist, funktioniert das auch, weil die Muskeln da überwiegend anaerob arbeiten und die Sache schon wieder zu Ende ist, bevor die Puste knapp wird.
Laufmops64 hat geschrieben:Ich habe eine Strecke mit 85 Höhenmetern auf ca. 2 km und da kann ich die 7:32 nicht halten, sondern falle auf bis 8:00 runter 😞
An längeren Steigungen wie dieser funktioniert das natürlich nicht mehr. Wenn du da genauso schnell laufen könntest wie flach, wäre das ein Zeichen dafür, dass du flach nicht alles gibst. Gut, da 7:32 flach nicht dein Limit ist, könntest du tatsächlich darauf hin trainieren, das auch am Berg zu schaffen, aber das wäre dann mit einem leichten Lauf im Flachen nicht mehr zu vergleichen, sondern eher mit einem knallharten Tempolauf, der dich ähnlich aus der Puste bringt.

Ich finde, man kann (und sollte auch ?) sehr gut beides machen: Als Ersatz für einen "richtigen" Tempolauf im Flachen einfach mal einen langgezogenen Berg volle Kanne hoch. Und wenn das Tempo wegen der Steigung nur einem Joggingtempo im Flachen entspricht, dann ist das am Berg trotzdem eine Tempoeinheit, wegen der andauernden erheblichen Anstrengung. Umgekehrt kann man am Berg auch mal entspannt bleiben, also noch langsamer traben als im Flachen und sich daran erfreuen, dass am Berg auch das mit guter Haltung und ohne zu schlurfen funktioniert.

Mir hilft regelmäßiges Trainieren in den Hügeln auch, rein mental den Respekt vor Steigungen abzulegen. Und da mein Ziel-HM im Mai einen fast monolithischen Anstieg von 110 Hm enthält, werde ich das auch ziemlich bald wieder deutlich anziehen. Immer getreu dem Motto: Trainiere besonders gründlich das, was deine größte Schwäche ist.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Immer getreu dem Motto: Trainiere besonders gründlich das, was deine größte Schwäche ist.
Erstmal lieben Dank für Deine ausführliche Antwort, es ist immer nett, Deine Postings und Antworten zu lesen 😊

Mit dem Motto kannst Du nur 100% Recht haben:
Das hat mir mein Vater schon zu Schulzeiten gesagt, ich solle mich immer um das Fach am meisten kümmern, wo ich die größten Probleme habe.
Als Kind/Jugendliche habe ich bei seinen Weisheiten innerlich die Augen verdreht, jetzt mit ü50 weiß ich das zu schätzen und befolge dieses Motto seit vielen Jahren besonders im beruflichen im Umfeld.
Wie schön, dass Du das in meinem Faden geschrieben hast 👍

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Laufmops64 hat geschrieben:Als Kind/Jugendliche habe ich bei seinen Weisheiten innerlich die Augen verdreht, jetzt mit ü50 weiß ich das zu schätzen und befolge dieses Motto seit vielen Jahren besonders im beruflichen im Umfeld.
Da kann ich auch so einen beisteuern. Im Matheunterricht der Oberstufe kam es öfter mal vor, dass uns der Herr an der Tafel komplett abhängte (natürlich immer bis auf den Sohn eines Hamburger Mathe-Professors, der unseren Lehrer für seine angeblich unsaubere Beweisführung regelmäßig tadelte). Wenn der Pauker die wachsende Unruhe im Raum nicht mehr ignorieren konnte, sagte er bisweilen: "Rechnet, Kinder, rechnet. Das Verständnis kommt später." Das hat mir später im Studium, wo das Unverständnis in Mathe oder Thermodynamik gerne auch mal ins Unermessliche wachsen wollte, sehr geholfen. Bin dann immer zu den Assis in die Sprechstunde, habe mir Aufgaben vorrechnen lassen, es nach demselben Schema dann selber versucht und zu Hause, nach dem 3. oder 4.Versuch, kam dann urplötzlich das Verständnis hinzu.

Leider kam die Einsicht, dass nicht alle Lehrer Ar***löcher waren, viel zu spät. Einge waren nämlich richtig klasse Pädagogen.

Hmmm, weiß jetzt nicht, ob du das auch noch in deinem Faden lesen wolltest ... :peinlich:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:
Hmmm, weiß jetzt nicht, ob du das auch noch in deinem Faden lesen wolltest ... :peinlich:
Hallo, also ich fand es nett zu lesen 👍😊

Und es zeigt ja auch, dass Laufen mehr ist als nur aus gesundheitlichen Aspekten gewisse Strecken abzurennen, alleine das Training ist schon ganz eng mit unseren Erfahrungen, Werten, Einstellungen und Prägungen verbunden 😉

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Laufmops64 hat geschrieben:Hallo, also ich fand es nett zu lesen 👍😊
Dann bin ich ja beruhigt. :peinlich:
Laufmops64 hat geschrieben:Und es zeigt ja auch, dass Laufen mehr ist als nur aus gesundheitlichen Aspekten gewisse Strecken abzurennen, alleine das Training ist schon ganz eng mit unseren Erfahrungen, Werten, Einstellungen und Prägungen verbunden 😉
Na, der Spruch gehört aber unbedingt auf ein Kalenderblatt ! :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ran an den Berg - mal sehen, was heute daraus wird... Ich will auf jeden Fall die Wochenkilometer erhöhen und mehr Berg und Intervalle einbauen.

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:winken: So, diese Woche waren es noch elf Wochen bis zum HM.


Soll = 6,4 km in 7:27
Ist = 6,2 km in 45 Minuten, habe mich bemüht, das Tempo laut Plan zu treffen, sonst wäre es vermutlich zwei oder drei Minuten schneller geworden ;-)


Soll = 11,2 km incl. 3 x 1600 m in 9:47
Ist = 11,2 km mit zwischendurch 3 x 10 Minuten in 6:07, also das passte schon. Ich fand das schon etwas anstrengend, aber nicht zu anstrengend, da wäre noch "Luft nach oben" gewesen, aber der Trainingsplan ist ja auch noch nicht fertig ;-)


Soll = 6,4 km in 7:27
Ist = Null-Null in Null-Null. Den ganzen Tag über hatte ich schon Kratzen im Hals, bei uns im Büro ist alle Welt am husten und schniefen, dann kam ich nach Hause, stieg aus dem Auto, eiskalter Wind, leichter Nieselregen und was soll ich Euch sagen: Statt Laufklamotten an und los habe ich mich für Wärmflasche und Couch entschieden. Früh ins Bett, und am nächsten Morgen bestes Befinden :-)
Allerdings mache ich mir ja jetzt schon etwas Sorgen, weil es die dritte Woche in Folge ist, wo jeweils eine Einheit ausgefallen ist. Zum Glück wenigstens nicht die Intervall-Einheiten und auch nicht die langen Läufe.


Soll = 16 km in 7:27
Ist = 16,1 km in 122 Minuten einschließlich zweimal kurz an roter Ampel warten. Also okay, kann Häkchen dran ;-)

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Katz hat geschrieben:Ran an den Berg - mal sehen, was heute daraus wird... Ich will auf jeden Fall die Wochenkilometer erhöhen und mehr Berg und Intervalle einbauen.
Hallo Katz,

wie war es am Berg, alles so gelaufen, wie geplant?
Auf wieviel Wochenkilometer möchtest Du denn erhöhen?

Ich habe heute das Buch "Die Laufformel" von Jack Daniels bestellt.
Allerdings werde ich den jetzt einmal angefangenen Trainingsplan von Runnersworld Läufercoach beibehalten, weil er mir wirklich gut "bekommt" 😊
Aber es wird noch ein Leben nach dem HM (15.4.) geben und da soll es auch strukturiert weitergehen, denn irgendwie macht es mir Spaß, nach Plan zu laufen 😉

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Laufmops64 hat geschrieben:Ich habe heute das Buch "Die Laufformel" von Jack Daniels bestellt.
Allerdings werde ich den jetzt einmal angefangenen Trainingsplan von Runnersworld Läufercoach beibehalten, weil er mir wirklich gut "bekommt" 😊
:daumen: Damit machst du erstmal nichts falsch. Wenn du den Daniels gelesen hast, wirst du feststellen, dass die im Buch enthaltenen "Pläne" für diverse Wettkampfdistanzen nur generelle Leitplanken darstellen, nach denen du dein individuelles Training gestalten kannst. Der eigentliche Wert dieses Buches liegt in dem vermittelten physiologischen Grundlagenwissen und darauf aufbauend dem Verständnis, welchen Zwecken die einzelnen Lauftypen dienen und wie man sie optimal gestaltet. Und wie man aus einer einzigen voll gelaufenen Wettkampfzeit auf die optimalen Trainingstempi für dieselbe - oder eine andere - Zieldistanz schließen kann.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:
Und wie man aus einer einzigen voll gelaufenen Wettkampfzeit auf die optimalen Trainingstempi für dieselbe - oder eine andere - Zieldistanz schließen kann.
Also, alles was Pace und nicht HF ist, ist mir schon mal sehr sympathisch 😊

Bei Runnersworld Läufercoach lautet die Beschreibung, dass diese Pläne eine Kombination aus 40 Jahren Lauferfahrung und den Prinzipien aus der Wissenschaft sind.
Da muss man ja auch seine Zeit aus einem Wettkamof angeben, aus dem sich dann der Plan berechnet.
Ob da die Laufformel von Jack Daniels mit verarbeitet ist?

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Laufmops64 hat geschrieben: Ob da die Laufformel von Jack Daniels mit verarbeitet ist?
Es gibt da einige Methoden, welche genutzt wird, ist relativ egal, die Ergebnisse unterscheiden sich oft nicht großartig.

Mal als Beispiel einige HM-Prognosezeiten bei mir:

Daniels: 1:38:12
Steffny 1:39:27
Cameron: 1:39:13
(Bei Runalyze gibt es die mit einem Klick)

Dazu noch Garmin: 1:35:40

Welche davon jetzt am genausten hinhaut? Garmin ist raus, der Wert ist absurd, beim Rest wird es von der Tagesform abhängen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Laufmops64 hat geschrieben:Also, alles was Pace und nicht HF ist, ist mir schon mal sehr sympathisch 😊
Die Beziehung Wettkampfergebnis => Trainingspaces ist bei Daniels das Primäre und zwar ziemlich eindeutig. Beispiel: 10k Wettkampf in 56:03 => VDOT=35 => Schwellentempo S 5:40/km, Intervalltempo I 5:12/km. (Tabellen 5.1 und 5.2). Für langsame Läufe nennt er dort einen breiten Tempobereich (für VDOT=35 z.B. 6:36 bis 7:21).

Zusätzlich ordnet er den verschiedenen Lauftypen I, S ... über Tabelle 5.4 bestimmte HF-Bereiche zu, z.B. S-Tempo = 88 bis 92% HFmax. Das ist natürlich wesentlich weniger präzise (auch weil HFmax gerade für Freizeitläufer schwer zu ermitteln) und scheint mir bei Daniels auch nicht im Zentrum seiner Überlegungen zu stehen.
Laufmops64 hat geschrieben:Bei Runnersworld Läufercoach lautet die Beschreibung, dass diese Pläne eine Kombination aus 40 Jahren Lauferfahrung und den Prinzipien aus der Wissenschaft sind.
Da muss man ja auch seine Zeit aus einem Wettkamof angeben, aus dem sich dann der Plan berechnet.
Ob da die Laufformel von Jack Daniels mit verarbeitet ist?
Daniels hat seine Egebnisse in jahrzehntelanger, akribischer Grundlagenarbeit zusammengetragen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand, der Trainingspläne für eine breite Allgemeinheit erstellt, an den Ergebnissen von Daniels vorbei kommt. Allerdings wird jeder darüber noch seine eigene Duftmarke setzen wollen und irgend ein Detail abändern, wo er glaubt, schlauer zu sein als Daniels.

Für die praktische Arbeit viel besser handhabbar als Tabellen ist übrigens der Daniels-Rechner von Carsten Schulz. Der erspart einem das Interpolieren zwischen den ganzzahligen VDOT-Werten und den wenigen fest vorgegebenen Wettkampfdistanzen.

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:
Für die praktische Arbeit viel besser handhabbar als Tabellen ist übrigens der Daniels-Rechner von Carsten Schulz. Der erspart einem das Interpolieren zwischen den ganzzahligen VDOT-Werten und den wenigen fest vorgegebenen Wettkampfdistanzen.
Ach du je, demnach habe ich einen VDOT von 30.5 😫
Da kann ich ja gerade mal froh sein, überhaupt schon in seiner Tempo Tabelle gelistet zu sein.

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Für solche läuferischen Flitzpiepen wie dich und mich hat Daniels in der 3. Auflage ja extra die Tabelle 5.3 hinzugefügt. Da erfährst du, wie du selbst mit VDOT=20 einen Marathon in knapp 7 Stunden finishen kannst (MRT=9:34/km) - nämlich indem du 200m-Intervalle mit 8:20/min "bretterst". Kann man nur hoffen, dass das immer wenigstens knapp schneller ist als die Drift der Kontinente. :D

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:Für solche läuferischen Flitzpiepen wie dich
Flitzpiepen... nie gehört, Bildungslücke, denn bei Wikipedia einen Eintrag dazu gefunden.

Okay, läuferische Flitzpiepe (ich lach mich weg), wobei ich ja doch immerhin schon 30.5 und nicht 20 habe 😂

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RunningPotatoe hat geschrieben:Ich hab' die 30 noch nicht wieder erreicht.

Daniels' Zielgruppe sind aber nun mal nicht wir Freizeitläufer, sondern fitte College Boys, welche ständige Angebote für den Olympiakader o.ä. nur mit Mühe abwehren können.

Dann sind wir Senioren für Daniels also Flitzpiepen.... so gesehen ja nett, dass er bis auf VDOT 20 runter gegangen ist 😉

Und obwohl es ja "immer" heißt, Ausdauersport sei der Sport des Alters, gibt es ja nicht wirklich extra Halb-/Marathonliteratur für uns Oldies.
Jedenfalls habe ich noch keinen Trainingsplan gesehen, wo nach der AK gefragt wird.

Hm... bist Du echt noch nicht wieder bei 30?
Du bist doch letztens so schnell den Berg raufgerannt, also deutlich schneller als ich es könnte und ich steh bei 30.5

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Laufmops64 hat geschrieben:Und obwohl es ja "immer" heißt, Ausdauersport sei der Sport des Alters, gibt es ja nicht wirklich extra Halb-/Marathonliteratur für uns Oldies.

Jedenfalls habe ich noch keinen Trainingsplan gesehen, wo nach der AK gefragt wird.
Ich bin weit davon entfernt, einen Überblick über die Literatur zu haben, besitze gerade mal 4 aktuelle Bücher und 4 uralte. Aber es stimmt - gezielte Pläne für Senioren kenne ich auch nicht. Ausnahme: Peter Greif hat ausführlich zum Marathontraining für Senioren geschrieben. Aber ich fürchte, "seine" Senioren sind aus einem Holz geschnitzt, dem ich auch als Jungspund nur neidische hätte hinterherhoppeln können. :peinlich:

Es gibt aber vereinzelt Hinweise (Steffny, Pfitzinger), wie Senioren die üblichen Standardpläne für ihre Zwecke abwandeln können. Da geht es dann meist um die Verlängerung der notwendigen Regenerationszeiten. Ein kleines bisschen habe ich mich beim Stricken meines eigenen Plans an sowas orientiert, aber ganz wahrhaben wollte ich das bisher nicht, was da übers Altern gesagt wird.

Ob ich mir gezielte Trainingspläne für Senioren wünschen sollte, weiß ich nicht. Da würde vermutlich so viel Sicherheit eingebaut werden (müssen), dass ein Lauf mit 70% HFmax schon als Tempolauf bezeichnet würde und einer mit 75% als glatter Selbstmord.

Laufmops64 hat geschrieben:Hm... bist Du echt noch nicht wieder bei 30?
Du bist doch letztens so schnell den Berg raufgerannt, also deutlich schneller als ich es könnte und ich steh bei 30.5
Diese VDOT-Geschichte muss man mit etwas Vorsicht genießen. Daniels geht davon aus, dass man nur voll gelaufene Wettkämpfe berücksichtigt. Mein letzter war vor knapp zwei Jahren, insofern weiß ich überhaupt nicht, wo ich stehe. Carsten Schulz hat in seinem oben verlinkten Rechner den Versuch unternommen, ein VDOT auch aus nicht ganz voll gelaufenen Trainingsläufen (dann unter Einbeziehung der HF/HFmax) zu berechnen. Da scheint er aber selbst nicht fest dran zu glauben und rät zur Vorsicht.

Und dann ist das VDOT ja auch noch abhängig von der Wettkampfdistanz. Die Umrechnungen (z.B. 10k-Zeit in HM), die über Daniels' Tabellen oder Schulzens Rechner durchaus möglich sind, setzen voraus, dass man für beide Strecken gleich gut trainiert ist. Wer z.B. für 1500m optimal trainiert, mag da z.B. mit einer Zeit von 4:35 ein VDOT=60 erreichen. Wenn derselbe Mensch spontan einen Marathon läuft, dann ist er auch da garantiert schneller als mancher hier, erreicht aber sicher nicht auf Anhieb die 2:43:25, die er laut VDOT=60 schaffen sollte. Dafür braucht auch einer wie er erstmal ein fundiertes Ausdauertraining. (Und seine Erbanlagen kann er damit sowieso nicht überwinden, Stichwort slow twitch vs. fast twitch Fasern)

Insofern sagt es überhaupt nichts aus, wenn ich auf einem sehr kurzen Stück am Berg mal halbwegs schnell gelaufen bin - das war wegen der Kürze praktisch vollständig anaerob. Die ganze VDOT-Geschichte dreht sich aber letzten Endes um Transport und Nutzung von im Blut transportiertem Sauerstoff und damit primär um aerobe Vorgange. Deshalb kommen Sprintdistanzen bei Daniels/Schulz ja auch gar nicht vor.

Konkret zu mir: Mein letzter TDL über 5000m war gestern im Training in 31:52 (=6:22/km). Für das allein liefert mir der Schulzrechner ein jämmerliches VDOT=28,7. Nun war das aber kein voll gelaufener 5k-Wettkampf und ganz frisch fühlte ich mich auch nicht, also ist das für mein derzeitiges Leistungsvermögen sicher ein unterer Grenzwert. Wenn ich im Schulzrechner meinen gestrigen Puls von im Mittel 152 von 180 mit berücksichtige, spuckt er mir 33,2 aus. Damit müsste ich aber 5k im Wettkampf in 28:13 laufen. Das scheint mir derzeit völlig utopisch, obwohl ich vor einem Jahr im März in etwa diesem Bereich schon war (5k in 27:58 im Training, VDOT = 33,7). Irgendwas um VDOT=30 traue ich mir im Wettkampf derzeit vielleicht zu (5k in 30:41), aber nur bei optimalen Bedingungen (was eine legitime bzw. sogar notwendige Voraussetzung für die VDOT-Bestimmung ist).

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:Daniels' Zielgruppe sind aber nun mal nicht wir Freizeitläufer, sondern fitte College Boys, welche ständige Angebote für den Olympiakader o.ä. nur mit Mühe abwehren können.
Die Trainingspläne der "Laufformel." machen nach meiner Meinung ab einem Umfang von etwa 40 WKM Sinn. Besser wären 50- 60 WKM. Verteilt auf ca 5 Lauf-Einheiten.

Die Trainingseinheiten werden bei Daniels in Beziehung zum Wochenumfang gesetzt:

Der Lange Lauf soll etwa 25% des Wochenumfangs betragen. W- Läufe (200m 400m) 5% des Wochenumfangs (Länge der insgesamt schnell gelaufenen Einheiten). Intervalle: 8- 10% des Wochenumfangs (s.o.)

Man läuft recht viele Trainingseinheiten, die einzelnen Läufe sind aber von der Länge her relativ moderat.
Die Methode, vom Wochenumfang auszugehen und die einzelnen Einheiten dazu in Beziehung zu setzen ist nach meiner Meinung hervorragend und vermeidet Überlastung.

Beispiel: Training für WK über 5- 10km Wochenumfang 50km:

Langer Lauf: 12- 15km in lockerem Tempo.
Intervalltraining: 5x 1000 plus Trabpause, Einlaufen, Auslaufen.
HIIT (W- Läufe): 12x 200m oder 6x 400m. s.o.

Die restlichen Einheiten werden ausschließlich locker gelaufen.
Man verbringt viel Zeit mit lockerem Laufen, ohne sich bei einzelnen Läufen übermässig zu belasten.

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Danke Dir Markus für die prägnante Zusammenfassung 😊

@ all:
Zwei Stunden habe ich mich jetzt mit dem Buch von Jack Daniels beschäftigt und das ist ja echt mal eine Wissenschaft für sich.

Das Buch bietet noch für viele weitere Stunden Beschäftigung und es ist natürlich interessant, die ganzen Grundlagen zu lesen (und hoffentlich auch richtig zu verstehen).

So nebenbei frage ich mich aber, ob das für eine Hobbyläuferin wie mich mit VDOT 30.5 nicht "Perlen für die Säue" ist und ob es in meinem "Leistungs"-Niveau nicht genauso gut ein Plan "von der Stange" sein kann.

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Das ist natürlich deine ganz persönliche Entscheidung. Für mich, der ich sogar noch hinter dir her hinke, ist es trotzdem ein diebisches Vergnügen, Pläne auszubaldowern, sie umzusetzen und auch zu scheitern - macht mir einfach Spaß. Genauso gut kann ich aber verstehen, wenn du dich lieber einem fertigen (dann wohl naturgemäß etwas konservativeren) Plan anvertrauen möchtest. Und dann gibt es ja auch noch Leute, die gar keinen Plan mögen und lieber völlig spontan laufen. Alles gleichberechtigt.

Die Läufergemeinde ist so vielfältig wie Brehm's Tierleben ... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:
Die Läufergemeinde ist so vielfältig wie Brehm's Tierleben ... :wink:
Schon Goethe schrieb:

"Greif nur hinein ins volle Menschenleben,
wo du es packst,
da ist es interessant."

😊

Mir gefällt es sehr gut, nach Plan zu trainieren.
Vielleicht bastel' ich auch mal einen eigenen Plan, wenn ich den HM in der Tasche habe.
Gerne auch mit Elementen von Jack Daniels, denn ein komplett "richtiger" Jack Daniels Plan wäre mir - glaube ich - zu anstrengend *Kopf einzieh*

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🏃 So, nun waren es noch zehn Wochen bis zum HM, die Zeit scheint regelrecht zu "fliegen".

Soll = zweimal 4,8 km in 7:27
Ist = einmal 43 Minuten und einmal 44 Minuten, passt :-)


Soll = 9,6 km incl. 6,4 km in 6:30
Ist = für die 6,4 km war ich 42 Minuten unterwegs und insgesamt 66 Minuten, was dann so einigermaßen hinkommen dürfte


Soll = 16 km in 7:27
Ist = 16,2 km in 120 Minuten, gefühlt die letzten sechs Kilometer einen Ticken schneller, weil es anfangs ordentlich Gegenwind gab und ich da wohl die 7:27 nicht halten konnte.
Da ich aber nur die Strecke und Gesamtzeit (Stoppuhr) habe, kann ich es nur vom Gefühl her sagen und nicht einzeln aufdröseln.

Nun die Woche ist das Pensum laut Plan weniger, schlichte 4 x 8 km in jeweils 7:27 sind angesagt.

Befinden ist nach wie vor prima, nichts tut weh, so kann es gerne auch die nächsten 9 Wochen weitergehen, mal sehen, die Intervall Einheiten werden ja noch deutlich anstrengender.

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Hallo miteinander,

da bin ich mal wieder...
Wochenkilometer derzeit: 18-40 - im Schnitt 29 km. Bergläufe seltener als vorgehabt... Running index ist tendenziell steigend, laut Polar schaffe ich im April den HM in 2:21, was ich bei der Steigung aber bezweifle... Wir werden sehen.
Wochenziel laut Polar ist bereits erreicht. Alles im grünen Bereich.

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🏃 Nun waren es noch neun Wochen und laut Trainingsplan eine Regenerationswoche mit

Soll = 4 x 8 km mit 7:27
Ist = 4 x 8 oder 8,1 km zwischen jeweils 53 und 59 Minuten.

War ein bisschen langweilig, da ich nur zwei verschiedene Runden in dieser Länge habe.

Freue mich, dass es nächste Woche wieder abwechslungsreicher wird 😉

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Hallo 😊

In vier Wochen möchte ich an einem 10-km-Lauf teilnehmen, der allerdings in meinem Trainingsplan nicht vorgesehen ist.

Obwohl dieser Lauf während des HM Trainings ist, mache ich dann doch trotzdem die Woche vorher sowas wie Tapering, oder?
Und wenn ja, wie würde die Woche dann sinnvollerweise aussehen?

Sonntag davor: 20 km mit 7:27
Dienstag ?
Mittwoch?
Donnerstag?
Sonntag: 10 km Lauf

Was empfehlt Ihr für die Fragezeichen an Läufen?

Schon mal ganz lieben Dank für Eure Antworten 😊

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Just for Info:

Ich hatte diese Frage später noch in einem eigenen Thread gestellt und dort Antworten bekommen.

Werde Dienstag, Mittwoch und Freitag locker laufen, am Sonntag langen langsamen Lauf und dann "vorschriftsmäßig" im Trainingsplan weitermachen.

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Du machst das wirklich prima! Kontinuität ist immer wieder was faszinierendes für mich. :D

Läufst Du den 10 km Lauf alleine oder in Gesellschaft?
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft

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Friemel hat geschrieben:
Läufst Du den 10 km Lauf alleine oder in Gesellschaft?
Das ist eine Laufveranstaltung, Marathon, HM und eben der 10 km Lauf.

Eine Freundin von mir ist auch angemeldet, aber sie hat jetzt "Bursitis" und ich denke mal, das wird nichts mit ihrer Teilnahme.
Sie hat es mit den Sprints übertrieben.
Und dabei hat sie mich noch "ausgeschimpft" weil ich zu "bequem" sei um Sprints zu laufen, und nun hat sie "den Salat" wie man so schön sagt.
Naja, ich habe das Motto "safety first" bloß keine Verletzung/Überlastung riskieren 😉

Wie geht Dein Training voran? Bist Du zufrieden mit Deinem Pensum?

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Dass es eine Laufveranstaltung ist, hatte ich schon verstanden. Es ging mir in der Tat um die Frage, ob Du mit persönlichem Anhang startest. Aber ich habe es dieser Tage schon öfter geschafft mich mißverständlich auszudrücken. :peinlich:

Mein Trainingsplan steht gerade in den Startlöchern. Tag 1 ist eingesackt und jetzt langsam warm werden.

Viel Spaß auf jeden Fall noch, ob "bequem" oder anders, der Weg ist das Ziel :daumen:
Läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab - aber es läuft
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