Hallo ihr lieben,
ich trainiere für Halbmarathon, es bleiben jetzt noch 12 Wochen. Bin schon mehrere HM gelaufen und seit einem Jahr auch wieder voll im Training. Normalerweise mache ich 6 Einheiten pro Woche: 3x Laufen (grob: 1x HM-Tempo, 1x Intervalle, 1x lang) und 3x Bodyweight-Training/Gerätetraining/HIIT.
Das heißt, normalerweise mache ich jeden Tag ein Training außer Sonntags, immer abwechselnd laufen und Kraft.
Jetzt kann es ja mal vorkommen, dass ich einen Tag keine Zeit habe, meist wegen der Arbeit, reise auch viel. Macht es da Sinn, zwei Einheiten an einem Tag zu machen oder sollte ich lieber eine Einheit dann auslassen? Falls zwei an einem Tag sinnvoll wären, lieber direkt hintereinander weg oder verteilt auf morgens und abends?
Freue mich auf eure Antworten!
Nachtauge
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Im Rahmen der Vorbereitung auf den HM würde ich meinen Focus auf die Laufeinheiten ausrichten. Das Studio notfalls ausfallen lassen, zwei Einheiten pro Tag würde ich mir nicht gönnen wollen.
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Einfach mal ausprobieren, wenn du im Studio nicht gerade Beine machst, dann kollidiert da ja wenig.Was die Zeit angeht, kommt darauf an wie lang die Laufsession war.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Laufen und Bodyweight Training mache ich auch ab und zu am selben Tag, meist auch gleich hintereinander um damit gleich den Trainingsreiz einer langen Einheit zu setzen.
Ob es was bringt oder eher schadet kann ich allerdings nicht sagen da ich ja keinen Vergleich habe was ein Jahr später das Resultat wäre wenn ich es nicht gemacht hätte.
Ob es was bringt oder eher schadet kann ich allerdings nicht sagen da ich ja keinen Vergleich habe was ein Jahr später das Resultat wäre wenn ich es nicht gemacht hätte.
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[font="]...im Trainingslager muss ich aber auch nicht nebenher arbeiten. Sofern ich frei habe, kombiniere ich hin und wieder auch Laufen & Studio.[/font]Isabelle04 hat geschrieben:Wird ja in einem Trainingslager auch so gemacht.
LG Heiko
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Gerade 2 Trainingseinheiten an einem Tag und Ruhetage dazwischen bringt mehr als tägliches Training mit einer Trainingseinheit. Der Grund ist, dass man so die 2te Einheit mit entleerten Muskelglykogenspeicher trainieren muss, was bestimmte Stoffe (AMPK) aktiviert, die zu Vermehrung und Stärkung der Mitochondrienin ST-Fasern führt. Der Ruhetag (den der erfahrene Sportler durchaus sehr aktiv gestalten kann) dazwischen ermöglich schnellere Anpassung.Isabelle04 hat geschrieben:Grundsätzlich sollte 2x täglich Training nicht schaden. Wird ja in einem Trainingslager auch so gemacht. Ich denke aber 2 Einheiten zu absolvieren um den verpassten Trainingstag nachzuholen macht keinen Sinn. Das sollte dann schon passen.
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Danke euch für eure vielen Antworten
Also ich muss nicht schwer körperlich arbeiten, im Gegenteil sitze den ganzen Tag auf meinem Hintern vor dem PC.
Also das hat mir schon mal sehr weitergeholfen, werde also gleich noch meine Schuhe schnüren und laufen gehen, obwohl ich heute schon mein anderes Training absolviert habe.
Laut Rolli ist das ja sogar eine gute Idee und die Gründe kann ich nachvollziehen. Das wäre vielleicht sogar was für regelmäßig, selbst wenn ich jeden Tag Zeit hätte, dass ich Montags gleich zwei Einheiten am Stück abspule, dann habe ich einen weiteren Tag frei, das ist ja prima!
Liebe Grüße
Nachtauge
Also ich muss nicht schwer körperlich arbeiten, im Gegenteil sitze den ganzen Tag auf meinem Hintern vor dem PC.
Also das hat mir schon mal sehr weitergeholfen, werde also gleich noch meine Schuhe schnüren und laufen gehen, obwohl ich heute schon mein anderes Training absolviert habe.
Laut Rolli ist das ja sogar eine gute Idee und die Gründe kann ich nachvollziehen. Das wäre vielleicht sogar was für regelmäßig, selbst wenn ich jeden Tag Zeit hätte, dass ich Montags gleich zwei Einheiten am Stück abspule, dann habe ich einen weiteren Tag frei, das ist ja prima!
Liebe Grüße
Nachtauge
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[font="]…nein – aber da ich früh raus muss, müsste ich zwei Einheiten in Folge absolvieren und das wäre mir dann doch zu viel. Anders wäre die Situation, wenn ich vormittags die erste Einheit umsetzen könnte und die zweite am Nachmittag[/font]Rolli hat geschrieben:Musst Du denn körperlich schwer arbeiten?
LG Heiko
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Ich wollte dem TE auch zusprechen aber so gut wie Rolli hätte ich es nicht begründen können.Rolli hat geschrieben:Gerade 2 Trainingseinheiten an einem Tag und Ruhetage dazwischen bringt mehr als tägliches Training mit einer Trainingseinheit. Der Grund ist, dass man so die 2te Einheit mit entleerten Muskelglykogenspeicher trainieren muss, was bestimmte Stoffe (AMPK) aktiviert, die zu Vermehrung und Stärkung der Mitochondrienin ST-Fasern führt. Der Ruhetag (den der erfahrene Sportler durchaus sehr aktiv gestalten kann) dazwischen ermöglich schnellere Anpassung.
Normalerweise macht man auch zwei Einheiten am Tag auf Vormittag und Nachmittag verteilt und nicht direkt hintereinander. Ich bin früher gern auf Arbeit gelaufen und Abends zurück. Hinweg gute 10 km im direkten Weg schnell und zurück langsamer und je nach Laune und Befinden auch weiter.heiko1211 hat geschrieben:[font=]…nein – aber da ich früh raus muss, müsste ich zwei Einheiten in Folge absolvieren und das wäre mir dann doch zu viel. Anders wäre die Situation, wenn ich vormittags die erste Einheit umsetzen könnte und die zweite am Nachmittag[/font]
Auch Bodyweighttraining etc. kann man besten mit Laufen kombinieren. Natürlich nicht mit einer Quali-Einheit aber nach dem Krafttraining kann man immer noch eine gemütlich und nicht zu kurze Runde anhängen.
Letzten Endes musst du, Nachtauge, ausprobieren, was dir liegt und wie es dir bekommt. Bekanntlich sind wir alle unterschiedlich gestrickt
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener