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Mein Weg zum 2.Halbmarathon.

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dicke_Wade hat geschrieben:Schlimm sind auch die Bilder, auf denen man statt in die Kamera auf die Uhr schaut :klatsch:

Gruss Tommi
Oder so fertig das man niemandem zumuten kann es anzusehen :D
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

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Achtung, hier nur klicken, wenn ihr grad nicht auf Diät seid (obwohl- auf Diät sind wir ja irgendwie alle immer, manchmal mehr, manchmal weniger :) )

Rezept weiter unten.





















Heute morgen hab ich veganes Nutella gemacht: Nussmus (gestern mit Hochleistungsmixer aus Haselnüssen gemacht) zusammen mit ein wenig Sojamilch, etwas Kakao und Zuckerrübensirup (alternativ ginge auch Ahornsirup, Dattelsirup oder Agavendicksaft) in Teller gegeben und ganz einfach mit Gabel verrührt. Schmeckt....sehr. gut.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Bei mir gibt es nicht viel zu erzählen. Hab die Form abklingen lassen (müssen eigentlich). Hab auf meinen Körper gehört, bin dann erstmal 2 Wochen nach dem Marathon quasi fast gar nix gelaufen, dann die letzten 3 Wochen nur lockere Sachen (KW 17 bis 19) zwischen knapp 50 und 65 km. Gestern erstmals ein längeres Fahrtspiel, heute wollte ich nach einem kurzen Arbeitstag einen LaLa laufen, bin aber plötzlich komplett ermüdet ins Bett geplumpst und hab mich 2 Stunden nicht bewegt.
Die linke Achillessehne ist noch immer sehr auffällig, mittlerweile seit über einem halben Jahr. Die Treppenübung, die ich sehr ordentlich mache, hilft alleine nix. Ich probiere daher seit kurzer Zeit auch andere Sachen, also statt kühlen habe ich 1 Monat gewärmt, des weiteren hab ich Flossing probiert, aber erstmal vorsichtig, da ich nicht weiß, ob das gut ist, denn das massieren der Achillessehne mit der Faszienrolle hat ihr glaub ich nicht so gut getan, da ist es eher schlechter geworden. Außerdem hab ich seit kurzer Zeit so ein Balancierpad , mit dem ich übe, außerdem habe ich eine weitere Kraftübung (nur für den Fuß) gefunden.
In ein paar Wochen hab ich nochmal einen Termin bei einem Orthopäden, ich will mal sehen, was er vorschlägt. Ich bin jetzt nicht bereit direkt "in den Schmerz" reinzulaufen, so viel ist mir das Laufen nicht wert. Ich meine - das Laufen ist noch viel mehr wert als das, aber die Gesundheit werde ich dafür nicht aufs Spiel setzen. Wenn mein Körper mir sagt, ich soll eher nicht mehr über 10 km laufen, dann ist das auch okay für mich, im Herzen werde ich immer ein Läufer bleiben. Ich hab viel darüber nachgedacht, aber das Laufen entscheidet nicht über mein Glück oder Unglück, meine Achillessehne ist ein Teil von mir und wenn sie "mit mir spricht", dann werde ich zuhören. Ich tu das, was in meiner Macht steht, um sie zu stärken/schonen und dann seh ich, was dabei rauskommt. Bin mit beiden Richtungen einverstanden.

LG Bernd :)
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Hallo Bernd,
beim Lesen deiner Therapie-Versuche wegen der AS musste ich an meine eigenen Erfahrungen mit meinem ITBS denken.
Monatelang war die (schulmedizinische) Therapie auf den schmerzenden Ansatz des ITB am Knie ausgerichtet.... mehr oder weniger erfolglos, Besserung nur kurzzeitig.
Mein alternativ-therapeutisch tätiger Orthopäde dann ein paar Etagen höher suchte und erfolgreich fündig wurde. Nun geht es der Hüft- und unteren Rückenmuskulatur an den Kragen - und es wird besser.... selbst Schmerzpunkte, die ich gar nicht damit in Verbindung gebracht habe, werden besser.

Was ich damit sagen will, vielleicht ist nicht die AS Ursache, sondern einfach "nur" Zielorgan... und die Wahrheit liegt ganz woanders.... ich denke da an Ungleichgewicht der Muskulatur, (kann sogar im Oberschenkel sein!), so dass die Beinachse nicht mehr gerade ist und es so zu Fehlbelastungen kommt und die AS ist der Punkt, an dem die Belastung nicht mehr weitergereicht werden kann.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Anfügen zu Malus Gedanken möchte ich noch
Bernd79 hat geschrieben:Die linke Achillessehne ist noch immer sehr auffällig, mittlerweile seit über einem halben Jahr.
Du darfst natürlich nicht vergessen, dass du in diesem halben Jahr eine ziemlich ordentliche Marathonvorbereitung hingelegt hast. Da kannst du bei aller Therapie nicht erwarten, dass die Sehne besser wird. Schön, dass sie sich nicht zu sehr verschlechtert hat :daumen:

Deine folgenden Gedanken zum Laufen an sich finde ich da sehr zielführend. In Zusammenhang mit der von Malu vorgeschlagenen Suche nach der wirklichen Ursache (falls es denn nicht einfache Überlastung durch zu viel Be- und zu wenig Entlastung war) und der von dir geplanten geringeren Trainingsbelastung, wirst auch du deine Sehne wieder heilen können. Um anschließend wieder voll angreifen zu können.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke erstmal.

@Malu - also ganz gerade ist/sind meine Beinachsen sowieso nicht.Ganz gerade laufe ich wahrscheinlich auch nicht, beim Balancieren am "Sitzkissen" merke ich auch, dass die linke Fußmuskulatur schwächer ist als die rechte.

Tom, eine komplette Laufpause ziehe ich natürlich auch in Erwägung.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
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Bernd79 hat geschrieben: @Malu - also ganz gerade ist/sind meine Beinachsen sowieso nicht.Ganz gerade laufe ich wahrscheinlich auch nicht, beim Balancieren am "Sitzkissen" merke ich auch, dass die linke Fußmuskulatur schwächer ist als die rechte.
.
Wirklich "gerade" laufen hier sicher nur 1-2 Prozent der Läufer. Es gibt ja eine natürliche Schiefe, und das Kunststück liegt da darin, die Muskeldysbalancen so aufzuarbeiten, dass diese Schwachstellen kompensiert werden können... und dafür muss man am richtigen Rädchen drehen....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

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Bernd79 hat geschrieben:Tom, eine komplette Laufpause ziehe ich natürlich auch in Erwägung.
Aus eigener Erfahrung: bringt nix :D Etwas laufende Bewegung ist der Heilung der Sehne förderlicher als nichts tun. Dabei sollte man aber schon eine Weile nicht trainieren. Einfach laufen ohne Tempoabitionen. Nach relativ kurzer Zeit hatte ich es damals raus, wie weit ich jeweils laufen darf und wie ich die Distanz steigern darf. Der morgendliche Anlaufschmerz war da mein bester Ratgeber. Nahm er zu, war der letzte Lauf zu weit und so weiter. Hat schon etwas Geduld gebraucht. Nach Schmerzfreiheit hab ich aber die Treppenübung beibehalten. So zwei bis drei mal die Woche. Hat jahrelang gehalten :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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War heute bei einem Orthopäden. Er hat zuerst mal die linke Achillessehne mit Ultraschall untersucht (ebenso wie ich das vor ca. 8 Monaten beim Ambulatorium der GKK machen hab lassen) - er hat nichts Auffälliges gefunden, hat dann gesagt, dass je länger man die Probleme schon hat, es länger dauert, dass sich die Probleme (eventuell) verbessern.
Er hat mich zu einem Physiotherapeuten überwiesen. Ich wollte nicht unhöflich sein und hab nicht gefragt ob selbiger bei der GKK Kassenarzt ist (denn dort bin ich versichert), hab nun zumindest gelesen, dass er bei anderen Kassen ist, aber nicht bei der meinen. Jetzt bin ich ein wenig am Grübeln (aber ich muss erstmal anrufen und genauer nachfragen am Freitag oder nächste Woche), denn ich weiß nicht wieviel das kostet und eigentlich wollte ich zu einem GKK Arzt. Bin auch immer bei einem Arzt der GKK (den Orthopäden habe ich auch deshalb gesucht), auch bei Zahnproblemen immer bei Kassenärzten und war immer alles höchst zufriedenstellend. Ich muss dazu sagen, dass er jetzt in dem Sinn kein Sportorthopäde ist. Er hat mich 3 Schritte gehen lassen und sagte, ich hätte links einen Senkfuß, würde dort also Überpronieren und er empfahl mir auch Sporteinlagen, die ich brauchen würde und bei einem Bandagisten holen kann. Eine Laufanalyse könne er dort nicht machen. Also ich hatte immer das Gefühl, dass wenn ich beim Laufen auf die Füße schaue, dass der linke Fuß dann weiter außen ist in der Luftphase (also vor dem Aufsetzen auf dem Boden) als der rechte Fuß, was dann eigentlich bedeuten würde, dass ich links mehr supiniere als rechts. Ich habe den Arzt dann auch gefragt, ob ich Stabilschuhe mit Pronationsstütze benützen solle statt Neutralschuhen, er hat da nicht soviel gesagt,...ich glaube, er hat davon noch nix gehört. Auch hat er gesagt, dass "alle" Profimarathonläufer solche Sporteinlagen tragen würden und dass beim Laufen die Muskulatur nach einer halben Stunde "fertig" ist und dann nur noch alles von den Bändern und Sehnen getragen wird.
Naja, ich mache weiter meine Übungen, informier mich noch wegen der Physiotherapie, will sie auf jeden Fall machen. Das mit den Einlagen werde ich wohl auch probieren, bin aber wie gesagt nicht ganz sicher, da mein Laufwissen etwas konträr zu manchen Sätzen des Arztes ist.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
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Das Thema mit der Kostenübernahme ist oft traurig... Ich würde auf jeden Fall mal halblang machen mit Laufen. Solche Beschwerden kommen oft durch Überlastung, aber das weißt du ja...
Wann steht der nächste Lauf an?

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Ich bin immer noch der Ansicht, dass du vermutlich eine Verhärtung, einen Triggerpunkt in der Wadenmuskulatur hast. Mit er Faszienrolle würde ich grundsätzlich nie die Sehne sondern immer nur den Muskel bearbeiten.
Ein Blick und Massage vom Physio wäre daher sicher nicht verkehrt. Die können sowas meist gut rausmassieren. ich weiß jetzt nicht, wie teuer das bei euch in AT ist. Hier kann man auch private zum Physio, eine Sitzung kostet meist unter 30€. Das kann man sich schon mal gönnen, und wenn es nur zur Bestimmung des Problems ist. Mein Mann z.B. war jetzt wegen der Hüfte einmal beim Physio, der hat gesagt was es ist, zuhause haben wir es dann passend behandelt. Jetzt ist er wieder fit für seinen Marathon.

Schau mal http://www.triggerpointtherapist.com/bl ... endonitis/
Dein Senkfuß kann auch ein Symptom sein
While standing, the person’s foot on the affected side will be both flat-footed (no arch) and everted (toes pointing out).
(schau auch das unten verlinkte Video an. Suche auf der Seite auch mal nach den anderen Muskeln der Wade, der Triggerpunkt kann natürlich auch in denen sitzen)

Einlagen sind ein schwieriges Thema. So lang sie nicht unbedingt notwendig sind, würde ich sie auch nicht nutzen. Wenn du bisher keine Probleme hattest, werden die Einlagen vermutlich nicht viel bringen. Wenn man hart trainiert, dann läuft man halt schon mal in die Überlastung hinein, verhindern können das Einlagen nur, wenn sie dich vorher schon abschießen :zwinker2: .
Einlagen (falls du sie nutzen solltest) solltest du jedoch immer mit neutralen Schuhen tragen, in gestützten wäre es doppelt gemoppelt und vermutlich zu viel.

Hoffe du bekommst das Problem bald in den Griff. Gute Besserung :)

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Danke, werde mir das ansehen und das mit dem Einbeinstand auch! LG :)
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Katz hat geschrieben:Das Thema mit der Kostenübernahme ist oft traurig... Ich würde auf jeden Fall mal halblang machen mit Laufen. Solche Beschwerden kommen oft durch Überlastung, aber das weißt du ja...
Wann steht der nächste Lauf an?
Laufen gehe ich jetzt dann mal kurz, falls du "Wettkampf" meinst - sowas steht gar nicht an. LG
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Bernd79 hat geschrieben:Das mit den Einlagen werde ich wohl auch probieren, bin aber wie gesagt nicht ganz sicher, da mein Laufwissen etwas konträr zu manchen Sätzen des Arztes ist.
Meines auch :daumen: :hihi: Offensichtlich hat er keine Ahnung vom Laufen.

Ich rate dir zu einer medizinischen Gang- und Laufanalyse in einem sportmedizinichen Institut. Auch bieten das größere orthopädische Schuhmacher (die, die auch Einlagen basteln) an. Zumindest in Deutschland, wie das in Österreich ist, hab ich keine Ahnung. Kostet allerdings auhc in Deutschland Kohle, wenn man nicht privat versichert ist. Hab ich damals gern bezahlt.

Eine Überpronation, die man nicht beim Gehen und auch oft nicht mit blosem Auge erkennen kann, kann für eine Achillessehnenreizung mit verantwortlich sein, muss sie aber nicht und dann wäre eine Einlage völlig falsch, wenn du sonst keine Probleme hast. Also einfach mal probieren kann auch mehr Probleme verursachen. Meist ist eine Achillessehnenreizung und -entzündung die Folge schlichter Überlastung. Ob nun eine zu hohe Steigerung des Trainings, mangelnde Regeneration oder allgemein zu viel Training schuld ist, ist am Ende wurscht. Sie ist da und geht meist von allein nicht weg, trainiert man zu heftig (für die Sehne) weiter, verschlimmert sich alles nur und in dem Falle ist die Aussage, dass eine Heilung um so länger dauert, nicht verkehrt.

Eine Heilung der Sehne ist an sich schon eine geduldige Angelegenheit, bei einem mehr, beim anderen weniger und wenn man einfach weiter trainiert, wird das einfach nichts. Die besten Ärzte, Einlagen und auch Physios können da wenig helfen. 99% der Heilung kannst du selbst bewerkstelligen. Wie ich bereits erwähnte, laufen nur so weit und schnell, wie es die Schmerzen zulassen. Das Beste ist, beim Laufen nahezu nichts mehr zu spüren. Und jeden Tag auf den morgendlichen Anlaufschmerz achten und die vergangene Lauferei dazu in Bezug nehmen. Der Heilnung förderlich sind (bei mir zumindest) regelmäßig Eis daran. Selbstmassagen der Sehne, so oft es geht. Die Sehne ist nicht durchblutet und braucht Nährstoffe durch die Flüssigkeit in der Sehnenscheide. Sehr regelmäßig die Treppenübung machen. (gibt es drölfzig Freds hier im Forum). Und natürlich auch einfaches Dehnen, um den Tonus des Wadenmuskels und damit den Zug auf die Sehne zu verringern. Beim Dehnen darauf achten, dies einmal mit gestrecktem Knie zu tun und ein weiteres Mal mit gebeugtem.

Und: Geduld haben!

Edit: Und ja, Massagen des Wadenmuskels sind auch förderlich und ein Triggerpunkt kann durchaus die Wurzel des Übels sein. Der strahlt aus und lässt den halben Muskel verhärten.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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@Tom
Danke für den Input. Einiges von alledem mache ich bereits (seit laaaaangem....): Kühlen, Treppenübung, Dehnen, Blackroll der Wade, seit 1 Monat auch Balancieren auf Balancepad/Sitzkissen.
Der Schmerz ist irgendwie seltsam, er ist manchmal nicht da und manchmal sitz ich einfach so in der Arbeit und spüre ihn, also ohne dass ich laufe oder mich bewege. Dehnen hilft ab und zu, aber auch nicht immer. Lauf ABC hab ich jetzt angefangen, in mein Training zu integrieren, da ich es vorher eher in homöopathischen Dosen gemacht habe.
Laufanalyse steht auch im Raum....
Falls jemand Erfahrung (in Ö) mit Laufanalysen bei Hervis oder z.B. Intersport hat,.... bitte mitteilen, wie das war etc.
LG
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Ich wünsche Dir gute Besserung! Die Aussagen Deines Orthopäden erscheinen mir sehr pauschal und wenig hilfreich (Einlagen ohne Analyse des Laufstils...).

Einen kompetenten (!) Physio aufzusuchen, kann meiner Meinung nach nur hilfreich sein. Meiner hat mich sehr gut bei der Ursachenforschung bzgl meiner Fahrgestellprobleme unterstützt und bei ihrer Beseitigung.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben:Ich wünsche Dir gute Besserung! Die Aussagen Deines Orthopäden erscheinen mir sehr pauschal und wenig hilfreich (Einlagen ohne Analyse des Laufstils...).

Einen kompetenten (!) Physio aufzusuchen, kann meiner Meinung nach nur hilfreich sein. Meiner hat mich sehr gut bei der Ursachenforschung bzgl meiner Fahrgestellprobleme unterstützt und bei ihrer Beseitigung.
Danke! Nächste Woche werde ich vermutlich mehr wissen, ob und wann ich eine Physio starte etc. Es gibt halt 1000 verschiedene Übungen und da soll man wissen, welche für einen selbst die richtigen sind bzw. wird man das auch nicht gleich rausfinden sondern erst, wenn man sie einige Wochen oder sogar Monate macht. Dann ist es noch so, dass die "Lehrmeinungen" bezüglich vieler Verletzungen differieren. Die einen sagen bei AS Verletzungen soll man Schuhe mit größerer Sprengung laufen, andere sagen, man soll die Sprengung reduzieren und sogar die Treppenübung wird in verschiedensten Varianten empfohlen. Der Grund wird wohl der sein, dass nicht bei jedem die gleichen Übungen Wirkung zeigen oder es schwer ist das eigentliche Problem zu diagnostizieren. Begebe mich aber gerne (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Hände eines Profis a.k.a Physio.
Dir wünsche ich Regen... :) (du weißt, wie ich es meine...)
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Wegen des Regens: Vielen Dank. Ich kann den wirklich brauchen.

Wegen AS und Sprengung der Schuhe:
Ist sicher eine Frage der Ausgangssituation. Zu einem quasi Barfußläufer kann man sicher sagen, erhöhe die Sprengung. Wenn es wie bei mir 12 mm beim Straßenlaufschuh sind, ist da nicht viel Luft nach oben. Es ist sicherlich nicht zielführend, schlagartig von einem Extrem ins andere zu wechseln.

Ich bilde mir ein, ich habe 12 auf 8 gemerkt, mehr Reaktion der unteren Wadenmuskulatur nach langen Läufen.

Die Aussage, bei AS - Problemen die Sprengung zu reduzieren, kann ich, von der resultierenden Verteilung der Belastungen auf den Fuß bei Senkung der Sprengung nicht nachvollziehen.
Vogel 🐦 fliegt
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https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben:Die Aussage, bei AS - Problemen die Sprengung zu reduzieren, kann ich, von der resultierenden Verteilung der Belastungen auf den Fuß bei Senkung der Sprengung nicht nachvollziehen.
Ich auch nicht :gruebel:
Der Grund wird wohl der sein, dass nicht bei jedem die gleichen Übungen Wirkung zeigen oder es schwer ist das eigentliche Problem zu diagnostizieren.
Dazu kommt, dass viele unterschiedlich trainieren und der eine mehr, der andere weniger das Pensum reduziert. Dann kommt die "Erkenntnis", dass diese oder jenige Übung nichts gebracht hat. Es lag aber nicht an der Übung, sondern an falschem (zu viel) Training.

Wie ich schon weiter oben anmerkte, du hast sehr ordentlich für deinen Marathon trainiert, das ist völlig kontraproduktiv zu einer Heilung der A-Sehne. Also kannst du nicht wissen, ob deine Übungen erfolgreich waren (wären) oder nicht. Vielleicht haben sie dich auch vor Schlimmerem bewahrt.

Gruss Tommi
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Ich habe einen Platz in einem Physiotherapiezentrum ergattert, allerdings Start erst Ende Juli (ist wahrscheinlich 2 mal pro Woche knapp 1 Stunde), da vorher die Kapazitäten ausgelastet waren. Genauergesagt hat mir meine Hausärztin nach Anamnese eine Ergotherapie verschrieben, worüber ich überrascht war, sie meinte aber, es sei wohl für meinen Fall besser als Physiotherapie. Da hab ich nicht aufgemuckt.
Ansonsten hab ich mir ein Mountainbike zugelegt und bin bisher eine kleine Anfängertour gefahren, morgen soll die nächste folgen. Machte Spaß.
Seilspringen hab ich auch angefangen, am Anfang sah das wirklich traurig aus - sofort außer Atem. Fast nicht zu glauben, dass jemand, der vor kurzem einen Marathon gelaufen ist, von ein bisserl Seilspringen so fertig ist. Ging später aber besser und gestern immerhin insgesamt 600 Seilsprünge ohne außer Atem zu kommen. Faszinierend, wie Kinder so was im Schlaf können und ohne wirklich Anstrengung zu empfinden.
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Du hast noch Achilles und machst Seilspringen? :gruebel:
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Thorsten Havener

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Man kann auch sagen, man darf die Treppenübung nicht machen wenn man "Achilles" hat, weil selbige ja die Achillessehne belastet. Man kann alles drehen und wenden, wie man will, besser für mich ist es, dass ich Dinge probiere und sehe, wie sie sich auswirken.
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Bernd79 hat geschrieben:Man kann auch sagen, man darf die Treppenübung nicht machen wenn man "Achilles" hat, weil selbige ja die Achillessehne belastet. Man kann alles drehen und wenden, wie man will, besser für mich ist es, dass ich Dinge probiere und sehe, wie sie sich auswirken.
Nichts für ungut, Seilspringen mit der Treppenübung zu vergleichen hinkt dann doch etwas. Ich bin dann mit meinen Ratschlägen hier raus.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Kommt ja auf die Art des Seilspringens an. Springst du mit geschlossenen Beinen oder läufst du sozusagen durch das Seil - also ein Bein nach dem anderen?
Ich würde das mit dem Seilspringen auch lassen. Ich denke, dehnen kann nicht schaden - schön vorsichtig. Vermutlich liegt die Ursache in einer Überlastung. Also Tempo und Umfang runter.

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Katz, Tempo und Umfang sind runter, schon seit vielen Wochen. Ich springe mit geschlossenen Beinen und wenn ich das Gefühl hätte, es täte mir nicht gut, würde ich es lassen.
Tom, wie gesagt, ich mache nicht nur die Treppenübung, da sie alleine nicht genug zu sein scheint bei mir.

DJ- ja, beim APT.

LG Bernd
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
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Bei mir nicht viel Neues, bin die letzten Wochen immer so ca. 50 km gelaufen (fast alles locker bis auf einige Strides) und manchmal mit dem MTB auf einen kleinen Hügel.
Wird niemanden interessieren, weil's nix mit Laufen zu tun hat, aber ich konnte in den letzten 14 Tagen meinen "wie wieviele Liegestütze schaffe ich an einem Tag" Rekord -verbessern und mehrfach wiederholen. Bisher waren 800 Liegestütze pro Tag mein "Rekord" (Früher war das Maximum 700 -stammt aus dem Jahr 2017, im Februar 2019 konnte ich erstmals 800 machen, hatte danach aber ca. 2 Monate lang irgendwelche Sehnenschmerzen beim Daumen, obwohl ich während der 800 Liegestütze nix spürte) - vor ca. 14 Tagen konnte ich selbigen wiederholen, und dann innerhalb der nächsten 10 Tage noch an 2 Tagen jeweils 1000 machen. Und letzten Samstag hab ich 1100 gemacht. Auch kein Muskelkater am nächsten Tag gehabt (aber an einem anderen "Folgetag" bin ich am Nachmittag in einen tiefen Dornröschenschlaf verfallen :) ), da sieht man schon, dass man sich gewöhnen kann an solche Sachen. Klar fragt man sich "Wann machst du das über den Tag verteilt"? - am ehesten und besten an einem arbeitsfreien Tag und natürlich sieht das teilweise seltsam aus, denn man muss das über den Tag gleichmäßig verteilen, damit das (zumindest bei mir) funktioniert. Einmal bin ich an so einem Tag zum Baumarkt gefahren etwas besorgen und hab direkt am Parkplatz dort in einer Ecke 25 Liegestütze gemacht und 25 weitere am Radweg auf dem Weg nach Hause. Sieht natürlich seltsam aus, aber is auch egal :)
Oder etwa zu Hause wie folgt: 25 Liegestütze - Geschirrspüler ausräumen - 25 Liegestütze - Wäsche aufhängen - 17 Liegestütze - Küche aufräumen - 17 Liegestütze ..... dann mal ne Stunde keine Liegestütze, um frisch zu werden. etc. etc.

(Nebenbei erwähnt bin ich in Sachen Klimmzüge sehr matt und platt, hab noch nie über 10 hintereinander geschafft.) :)
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Also ich finde das eigentlich schon auch interessant, hatte mal eine zeit lang fast täglich Liegestütze gemacht, um mal 100 am Stück zu schaffen, hab das tatsächlich eine Zeit durchgezogen, der Rekord waren dann 80, aber irgendwie ist dann die Motivation abhanden gekommen.
Vielleicht sollte ich das auch mal so probieren :)

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Bantonio hat geschrieben:Also ich finde das eigentlich schon auch interessant, hatte mal eine zeit lang fast täglich Liegestütze gemacht, um mal 100 am Stück zu schaffen, hab das tatsächlich eine Zeit durchgezogen, der Rekord waren dann 80, aber irgendwie ist dann die Motivation abhanden gekommen.
Vielleicht sollte ich das auch mal so probieren :)
80 hab ich nie durchgehend gemacht. Kommt auch drauf an, woraufhin man "übt". Ich hab nie mehr als 50 auf einmal geschafft, aber auch nie dahingehend trainiert, da hätte ich wohl sehr viel anders trainiert, also oft versucht, soviele Liegestütze wie maximal möglich zu machen. Das mach ich aber seit Jahren nicht, sondern immer in gleichen oder fast gleichen Schritten, dadurch hat sich sowas wie Ausdauer entwickelt (über Jahre hinweg, vor ca. 3 oder 4 Jahren war ich noch unter 300 Liegestütze), die Maximal-mögliche Anzahl dürfte aber fast gleich geblieben sein.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
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So, will nur mal kurz ein Update schreiben. Das Update ist eigentlich, dass es nichts zu berichten gibt, was erwähnenswert wäre. Ich will auch nicht langweilen mit "heute tat die Achillessehne weh" oder "heute tat sie nicht weh", denn das ist müßig, eher uninteressant, sowohl für mich als auch für jeden, der das liest. Man wird sehen, wie das mit der Physiotherapie wird und wenn es etwas zu berichten gibt, dann melde ich mich wieder, kann aber auch etwas länger dauern - ändert aber nix an der Tatsache, dass ich Eure Wege hier verfolge und im Stillen klatsche, wenn ihr wieder wie so oft einen Marathon, einen Halben, einen 10er oder einfach nur eine gute Laufwoche gemacht habt.

Alles Gute,

Bernd.
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Hallo!

Von mir kurz was geschrieben.
Also ich mache die Physiotherapie grad, sind insgesamt auch "nur" 7 Termine, keine Ahnung, wie das sonst abläuft, aber mir ist auch klar, wie es läuft: wirklich geholfen (im Sinne von "garantierter Besserung" meine ich) werden kann einem nicht, man kann nur mit der Therapeutin bestimmte Übungen machen und sie zeigt mir, wie ich sie durchführen soll. Ob das dann Erfolg hat, hängt von vielen Faktoren ab, von denen ich in fast keinen Einblick habe.
Ich laufe und fahre Rad, zwar konstant, aber in den letzten Monaten nix konstant Schnelles bisher. Manchmal hab ich beim Laufen doch recht "üble" Schmerzen in der li. AS. Dann kommt wieder ein Tag, an dem ich tatsächlich 15 km laufe und nix spüre. Dann versucht man rauszufinden, was die Ursache ist. Man hat so eine Liste an Dingen, von denen man glaubt, dass sie der AS gut tun, aber irgendwie verändert sich die Liste. Ein bisserl hat man das Gefühl der Ohnmacht, weil man sich fragt, ob man wirklich alles tut, genug tut, und wenn ja, ob das was bringt; aber ich bin trotz allem guter Dinge. Ich habe für den Alltag Einlagen speziell auf meinen Senkfuß abgestimmt, ich mache diverse Übungen, Lauf ABC und werde in der nächste Woche zum ersten Mal auf der Bahn laufen (bin alle IVS immer auf Asphalt gelaufen, nur damals in der Schule bin ich jemals sporadisch auf einer Aschenbahn gelaufen), da ein Grund für die AS Probleme auch sein könnte, dass ich praktisch 95 % von meinen Kilometern auf Asphalt laufe. Was auch daran liegt, dass in Graz praktisch alles (bis auf 2.5 km auf einer Seite der Mur) asphaltiert ist und es wirklich keine Waldwege hier gibt, ausgenommen schon weit außerhalb.

Ich schau ab und zu bei euren Threads rein und wünsche alles Gute.

LG
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Hallo Bernd,

schade, dass du immer noch mit der AS geplagt bist und da auch nicht wirklich weiterkommst.
Sei bitte vorsichtig mit der Bahn, Tartan soll wohl nicht so toll für die AS sein, wenn man sie nicht gewöhnt ist. Asche wird vermutlich keinen negativen Effekt haben.

Gute Besserung und baldige Heilung!

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Danke Catch, Dir auch alles Gute. Ich lass mich nicht so leicht unterkriegen, das hab ich wohl mit euch allen gemein.
Wenn die Antwort für mich ist "zuviel Laufen oder Training für Marathons/Halbmarathons ist nicht gut für meinen Körper", dann bin ich bereit, das zu akzeptieren. Aber diese definitive Antwort hat sich noch nicht herauskristallisiert, daher bleib ich dran.

LG
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Bernd79 hat geschrieben:Wenn die Antwort für mich ist "zuviel Laufen oder Training für Marathons/Halbmarathons ist nicht gut für meinen Körper", dann bin ich bereit, das zu akzeptieren. Aber diese definitive Antwort hat sich noch nicht herauskristallisiert, daher bleib ich dran.

LG
Manchmal ist es nicht allgemein ein zu viel sondern ein zuviel vom Falschen. Bei dem Einen ist der Umfang zu hoch, der andere verträgt Tempo weniger. Der komplett gesunde Läufer ist der glücklichste. Und ja auch sie gibt es. Für mich gab es früher auch keinen Stopp. Ich lief alles, was mir vor die Flinte kam und Schmerzen waren unwillkommene Begleiterscheinungen. Aber da Ultralaufen eh nicht gesund sein kann :D , fand ich die normal. Bis ich umdenken MUSSTE. Ich wünsche dir auf deinem Weg der Kristallisierung den besten Erfolg :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

338
Oft ist ein Schmerzsignal ja das Zeichen von "zu viel des Guten". Man sollte eigentlich beim ersten Anzeichen gegensteuern. Aber diese ersten Anzeichen deutet man ja oft als "Ach, das geht schon vorbei"... Bis es sich zeigt, dass es sich nicht um Muskelkater oder eine Anpassung an die neue Belastung handelt, hat man das Problem schon hartnäckig am Bein kleben. Schwierig...
Ein Rat ist schwierig... Hier gibt es ja ein paar Foris, die hierzu ausführliche Schilderungen aus eigener Erfahrung zum Besten geben können.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

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Gestern bin ich zum 2.Mal in meinem Erwachsenenleben auf der Bahn gelaufen, war interessant... ich hab kurz überlegen müssen, ob man gegen oder im Uhrzeigersinn laufen muss.. :)
War zwar alles mit langer Trabpause usw., aber immerhin ein paar 400m Runden mit Pace 3:23 gelaufen.
https://connect.garmin.com/modern/activity/3992695627
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Seit ca. 9 Tagen geht es tatsächlich besser, bin überrascht, kann nicht sagen, warum, aber die Achillessehne verursacht momentan keine Schmerzen. Ich konnte daher letzte Woche 75 km laufen inkl. 25 km LaLa, welcher der erste LaLa seit Monaten war.
Gestern auch eine erste schnelle Einheit - 8 x 400 m @ 3:28 auf der Bahn mit ca. 1:35 min Trabpause dazwischen.
https://connect.garmin.com/modern/activity/4089363299
Hat geregnet, daher stimmt die Pace nicht, aber im Schnitt waren es 83 Sek. Runden.
Ich spür das heute schon ein wenig, aber man wird sehen.
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Hallo Katz und DJ :)
Ich war jetzt auch nicht übermütig, als die Schmerzen tatsächlich einige Tage weg waren. Sie kamen dann wieder...
Momentan ist es so, dass ich beim Laufen eher keine Schmerzen habe, aber im Alltag spüre ich die Sehne. Früher war es genau umgekehrt. Ich versuche, nicht zu viel reinzuinterpretieren, Fakt ist auch, dass wenn ich jedesmal eine mehrwöchige Pause mache, weil ich leichte Schmerzen habe, dass ich es dann gleich bleiben lassen kann. Man muss schon auch akzeptieren, dass das Teil von meinem Leben geworden ist. Was ich tun kann und auch tue ist es, jeden Tag, also genau gesagt 6 Tage die Woche, fast 1 Stunde meine Übungen zu machen; also ich versuche, mich nicht hängen zu lassen, sondern ich arbeite am Problem, habe aber auch feine Sensoren dafür entwickelt, was ich mir zumuten kann und ich würde - falls man dem eigenen Gefühl trauen kann, es vermeiden, etwas zu tun, das mich schädigt. Ob das so funktioniert weiß ich nicht. Aber es stimmt auch, dass man keine Lust hat, großartig Updates zu posten, da man insgeheim damit rechnet, dass es wieder schlechter wird, nachdem es mal besser geworden ist. Obwohl ich viel Zeit ins Laufen und die Übungen investiere, auch nach langen Arbeitstagen, merke ich, wie ich das Laufen etwas anders sehe, soll heißen, ich lege den Fokus auch auf andere Hobbies und werde definitiv nicht "auseinanderbrechen" ( :) ), wenn das tatsächlich nix mehr werden sollte.


Bei Katz lese ich ohnehin mit, bei Dir auch alles okay, DJ, läuferisch und auch so ? :)
LG
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Ich sags mal so, wenn du weiter so machst, wird die Achillessehne in Zukunft deine ständige Begleiterin werden. Du wirst dich eventuell mental daran gewöhnen können. Die Sehne wird das nicht. Die Folgen einer chronischen Achillessehnenentzündung können dramatisch sein. Sie wird nicht Teil deines Lebens sein, sondern permanent gegen dich arbeiten. Wenn du die Sehne im Alltag spürst, ist sie definitiv noch nicht ausgeheilt. Wenn du kurz danach wieder bretterst, 75 km und dann noch Tempotraining, dann wird sie dir das auf Dauer übel nehmen.

Gruss Tommi

347
Meine Erfahrung und die einiger anderer: Moderat laufen und wenig bis kein Tempogebolze. Denn Laufen an sich ist besser als gar nichts tun. Steigt der Schmerzpegel, ist es zu viel, sinkt er, macht man so weiter.

Gruss Tommi

348
Nachdem ich kürzlich 400er Intervalle nach dem 6.IV abbrechen musste, weil ich einfach "platt" war, habe ich mich heute an den 1000ern versucht und wider Erwarten ging es dann doch ganz gut und ich konnte 6 x 1000m @3:38 laufen. - https://connect.garmin.com/modern/activity/4276847548
Ansonsten mache ich meine Übungen ca. 6 Tage die Woche und man wird sehen, wie sich das Ganze entwickelt.

LG
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Freut mich, dass du wieder auf die Füße kommst, Bernd. Und deine Schnelligkeit scheinst du ja nicht eingebüßt zu haben. 2020 kann kommen, würd ich sagen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

350
Danke Ethan, man wird sehen...Ich schau immer bei euch in den Thread rein und es freut mich, zu lesen, dass es bei den meisten ganz gut läuft, du läufst ja grad 100 km pro Woche... wow.. :)
LG
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