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Trainingsplan für 1. HM - nach HF oder Pace trainieren

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JoelH hat geschrieben:+1

Ich rechne mir die Dinge gerne über den vDot-Wert um

http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws

Wenn du eine Vorleistung hast, dann kannst du darüber quasi die Äquvalentswerte von HF zu Pace errechnen.
Die Seiten habe ich mir auch schon angesehen.
Meine Vorleistungen ergeben einen vDot zwischen 38 und 38.5. Das kommt ziemlich genau hin.
Hab mir dann auch den Rechner dazu angesehen.

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run.the.world76 hat geschrieben:Hallo!

Ich möchte im April meinen 1. HM laufen.
.....
nach Pace anstelle der HF zu trainieren. Jetzt stehe ich da und bin mir nicht sicher, wie ich es am besten angehe.
....
Eine Gegenfrage:

Möchtest du deinen Halbmarathon mit einer bestimmten Herzfrequenz oder auf Zeit laufen?
.

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M.E.D. hat geschrieben:Eine Gegenfrage:

Möchtest du deinen Halbmarathon mit einer bestimmten Herzfrequenz oder auf Zeit laufen?
Da hast du Recht.
Aaaaber, warum sind die Pläne hier von RW dann nach HF zu trainieren? Schließlich ist das doch eine renomierte Läuferseite.
Dadurch kam ich dann ins Grübeln. Als Laufanfänger verwirrt einen sowas.

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:meinung:
Wenn ein Läufer ein hohes Niveau erreicht hat, dann kann man mit exaktem Pulsmessungen, und darauf abgestimmten Training, noch ein paar Prozentchen herauskitzeln.
Aber bei Anfängern geht es nur um den Verkauf von Pulsmess-Uhren.

U_d_o hat hier mal einen ausführlichen Text dazu geschrieben:
Hast du Technik, hast du laufen
.

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Ich höre auf meinen Körper und laufe nach HF, abgesehen von Intervallen (da sagt mein Körper aber auch immer: LASS DAS).

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Ich will ja nicht pauschal an den Berechnungen der verlinkten Seite (Laufzeitprognose nach Daniels)herummäkeln, aber wie belastbar sind diese Prognosen?

Ich bin relativ schnell auf 1500 m (und könnte die Zeit sicherlich noch deutlich verbessern, wenn ich auf diese Strecke gezielt trainieren würde, was ich nicht tue).

Von den 1500 rechnet mir die Seite dann Zeiten hoch, die mit zunehmender Länge der Strecke immer unrealistischer werden.

Ich lasse mir ja gefallen, von 5 k auf 10 K oder gerade noch von 10 K auf 42 zu rechnen, aber von 1.5 k auf 21 k ist doch schon Quatsch.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben:Ich will ja nicht pauschal an den Berechnungen der verlinkten Seite (Laufzeitprognose nach Daniels)herummäkeln, aber wie belastbar sind diese Prognosen?

Ich bin relativ schnell auf 1500 m (und könnte die Zeit sicherlich noch deutlich verbessern, wenn ich auf diese Strecke gezielt trainieren würde, was ich nicht tue).

Von den 1500 rechnet mir die Seite dann Zeiten hoch, die mit zunehmender Länge der Strecke immer unrealistischer werden.

Ich lasse mir ja gefallen, von 5 k auf 10 K oder gerade noch von 10 K auf 42 zu rechnen, aber von 1.5 k auf 21 k ist doch schon Quatsch.
Die Rechnungen können immer nur ein Potential ausspuken. Wenn Du kein richtiges Marathontraining machst, sondern Dich auf 10k oder weniger konzentrierst, ist der Aussagewert naturgemäß sehr gering. Warum all die Webseiten und auch Bücher wie Steffny immer (noch) so auf HF orientiertem Training auch gerade bei Anfängerplänen abfahren, verstehe ich auch nicht ...
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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jenshb hat geschrieben:Warum all die Webseiten und auch Bücher wie Steffny immer (noch) so auf HF orientiertem Training auch gerade bei Anfängerplänen abfahren, verstehe ich auch nicht ...
Der schnöde Mammon. Wes Brot ich ess.....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Czynnempere hat geschrieben: Ich bin relativ schnell auf 1500 m (und könnte die Zeit sicherlich noch deutlich verbessern, wenn ich auf diese Strecke gezielt trainieren würde, was ich nicht tue).

Von den 1500 rechnet mir die Seite dann Zeiten hoch, die mit zunehmender Länge der Strecke immer unrealistischer werden.
Genau aus dem Grund gibt es bei Runalyze die "Marathonform", die zwischen dem Potential (das entspricht dem Daniels-Rechner) und der aktuellen Form unterscheidet:

[ATTACH=CONFIG]64870[/ATTACH]

Und schon haut das erstaunlich gut hin. Die rote Kurve (Daniels-Formel) geht recht stetig abwärts, in die blaue geht hingegen mit ein, ob ich genügend Kilometer und LaLas für einen Marathon laufe und das habe ich immer erst NACH dem Marathon geschafft (da ich für Daniels & Co. nicht genügend WKM mache).

Beim ersten gab es noch ein paar Minuten "Anfänger-Malus", bei Nummer 2+3 waren es absolute Volltreffer.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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bones hat geschrieben:Der schnöde Mammon. Wes Brot ich ess.....
Wer zahlt den Steffny oder RW dafür, HF orientierte Pläne zu schreiben ?!? Der Marketingabteilung von Garmin etc. ist das glaube ich ziemlich egal ... Man kann die Pulsmessung ja durchaus auch nutzen, um sich zwischen Wettkämpfen an seinem VDOT-Wert bzw. dessen Entwicklung zu orientieren.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Steffny verkauft(e) z.B. Polaruhren in seinem Shop . Polar sponsert Bücher zum Thema HF (Hottenrott). Polar stellt kostenlos Pulsmesser für Laufseminare usw.
Moderatoren im RW Forum wird nahegelegt, sich nicht gegen Pulsuhren zu äußern (geschäftsschädigend!). :zwinker5:

Was meinst Du, wovon die ganzen Leute rund um den Laufsport leben?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Czynnempere hat geschrieben:Ich will ja nicht pauschal an den Berechnungen der verlinkten Seite (Laufzeitprognose nach Daniels)herummäkeln, aber wie belastbar sind diese Prognosen?
Bei mir passt das immer recht gut, sukzessive erhöhen sich meine Werte auf den Strecken, man muss Sie halt mal laufen. Allerdings ist folgendes recht wichtig zu beachten
jenshb hat geschrieben:Die Rechnungen können immer nur ein Potential ausspuken. Wenn Du kein richtiges Marathontraining machst, sondern Dich auf 10k oder weniger konzentrierst, ist der Aussagewert naturgemäß sehr gering.
Es ist eine Projektion des Potenzials, welches natürlich trainiert werden muss. Ansonsten könnte man ja "deine" Strategie fahren, explizit 1500m trainieren und dann den Topmarathon raushauen. Das funktioniert natürlich nicht. Aber aus den Zahlen lässt sich m.E. sehr gut ableiten was realistisch drin ist wenn man es ordentlich in Angriff nimmt. Bei mir ist es übrigens eher so, das ich auf den Unterdistanzen mehr zu knabbern habe um die Prognosen zu erreichen als auf den langen. Könnte allerdings ebenfalls am Training liegen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Die Runalyzeprognose berücksichtigt den Trainingsstand, das empfinde ich schon mal grundsätzlich vertrauenerweckender.

Wenn ich die Rechnerei der Daniels - Seite jetzt mal für bare Münze nehme, habe ich eine Vdot von 46,4 (das ist erst mal nur eine Zahl...), liegt mein Verbesserungspotential auf 5 k bloß noch bei etwa 20 Sekunden, auf 10 K bei 3,5 Minuten und beim HM auf etwa zehn Minuten. (Marathon blende ich mal aus. 3:25? 4:50 pace? :P )

Mal davon ausgehend, ich trainiere gezielt auf 5 k, mehr als 20 Sekunden Verbesserung sollen nicht mehr drin sein? Das bezweifle ich dann doch...

Jetzt bin ich ja regelrecht motiviert, dem Herrn zu zeigen, daß sein Rechner nicht stimmt.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

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Czynnempere hat geschrieben: Wenn ich die Rechnerei der Daniels - Seite jetzt mal für bare Münze nehme, habe ich eine Vdot von 46,4 (das ist erst mal nur eine Zahl...), liegt mein Verbesserungspotential auf 5 k bloß noch bei etwa 20 Sekunden, auf 10 K bei 3,5 Minuten und beim HM auf etwa zehn Minuten. (Marathon blende ich mal aus. 3:25? 4:50 pace? :P )
Das ist falsch.

Es ist deine aktuelle Prognose. Bei entsprechend vergleichbarem Training wäre eben dies deine wahrscheinliche 5k bzw. 10k Zeit. Wenn du mehr trainierst, dann steigt dein Vdot und damit auch deine Prognose. Das ist ja kein Wert den du einmal erhältst wie ein Brandmarke, sondern ein fließender Wert der sich stetig ändert, je nach Trainingszustand.
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Czynnempere hat geschrieben:Ich kenne Deine Voraussetzungen dafür nicht , wünsche Dir aber viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. :daumen:

Ich habe mich für Düsseldorf mit mir selbst auf 5:40 als anvisierte pace geeinigt. Das ist vielleicht nicht ambitioniert, aber ich denke, realistisch.
Mit einem Klick könntest du die bekommen. 10k VDot 48.x , 5k ähnlich. Mein HM Wert ist etwas darunter, aber die Zeiten sind auch nicht ganz aktuell. Da werde ich im März wieder angreifen.

Aber davon ab, es sind Limits die einfach gut passen bei mir, ich kann die Zeiten auf den Strecken mit ähnlichen Belastungswerten laufen. Und darauf kommt es ja letztlich an. Dass es logischweise Leute gibt denen eher die Kurzdistanzen liegen und dann andere eher die lange bevorzugen ist klar. Aber wer 10k sub40 läuft, der wird 3000m auch in sub12 schaffen (müssen).
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bones hat geschrieben:Steffny verkauft(e) z.B. Polaruhren in seinem Shop . Polar sponsert Bücher zum Thema HF (Hottenrott). Polar stellt kostenlos Pulsmesser für Laufseminare usw.
Moderatoren im RW Forum wird nahegelegt, sich nicht gegen Pulsuhren zu äußern (geschäftsschädigend!). :zwinker5:

Was meinst Du, wovon die ganzen Leute rund um den Laufsport leben?
Da es wohl keine GPS-Uhr gibt, die nicht auch den Puls messen kann (optisch oder Gurt), sehe ich ein eventuelles "Sponsoring" nicht als pulszonenspezifisch an. Für ein pace orientiertes Training brauch ich ja auch ne Uhr. Und für VDOT auch Pulswerte.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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jenshb hat geschrieben:Da es wohl keine GPS-Uhr gibt, die nicht auch den Puls messen kann (optisch oder Gurt), sehe ich ein eventuelles "Sponsoring" nicht als pulszonenspezifisch an. Für ein pace orientiertes Training brauch ich ja auch ne Uhr. Und für VDOT auch Pulswerte.
Man kann die Uhren auch ohne Pulsmessung nutzen. Und das Daniels-basierte Training erfordert keine Pulswerte. Der VDot-Wert ergibt sich idealerweise auf Basis voll gelaufener Wettkämpfe.

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jenshb hat geschrieben:Da es wohl keine GPS-Uhr gibt, die nicht auch den Puls messen kann (optisch oder Gurt), sehe ich ein eventuelles "Sponsoring" nicht als pulszonenspezifisch an. Für ein pace orientiertes Training brauch ich ja auch ne Uhr. Und für VDOT auch Pulswerte.
Vielleicht sind Dir die vielen Anfänger entgangen, die hier mit den Pulsfragen aufschlagen. Darum gibt es den "Pulsmän". Von einem "GPSmän" habe ich noch nichts gehört und gesehen. :zwinker5:

Und "brauchen" ist so eine Sache. Es ist bequehm, aber zu meiner Anfängerzeit ging es auch ohne. Da gab es weder Daniels noch GPS noch Pulsmesser. Dafür viele schnelle Läufer. Aber das Thema ist ja auch nicht neu.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich bin mit Puls & Pace glücklich. (Hätte ich mit Vdot angefangen, wäre ich es wahrscheinlich auch.) Hauptsache, es funktioniert.

Und ich gestehe, mein Sohn hat auch schon eine Laufuhr. Allerdings in erster Linie für die pace (auch wenn sie Puls kann), weil es einfach praktisch ist.
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Fisch 🐠 schwimmt
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Meint, würde ich mich an Vdot orientieren, käme ich grob auf die gleichen Trainingsbereiche, in denen ich jetzt unterwegs wäre (ich habe den Rechner bemüht, der langsame Dauerlauf wäre im Vergleich etwas schneller, dafür die Intervalle etwas langsamer als bei mir aktuell, der Rest ziemlich gleich), wäre ich also genau so auf dem richtigen Weg. Und am Ende zufrieden (weil die PB'S purzeln).

Ob ich jetzt meine pace beim Training über HF oder mittels Vdot aus einer Tabelle herleite, ist ja egal, solange ich weiß, wie es geht.
Vogel 🐦 fliegt
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bones hat geschrieben:Und "brauchen" ist so eine Sache. Es ist bequehm, aber zu meiner Anfängerzeit ging es auch ohne. Da gab es weder Daniels noch GPS noch Pulsmesser.
…sicherlich wird man um zu laufen weder ein Laufuhr noch irgendwelchen anderen Schnickschnack benötigen. Man kann für sein Hobby Unsummen an Geld in Bekleidung, Technik und Schuhe investieren, man kann es aber auch sein lassen und einfach nur laufen. Das ist aber wie mit jedem (Freizeit)Trend. Er wird entdeckt, vermarktet und schon läuft das Geschäft. Zum Beispiel der Trend zu Personaltraining in Fitnessstudios, der Hype um Crossfit, der Markenhype im Sport im allgemeinen… .
Aber missen möchte ich meine Sachen, inklusive der Uhr, auch nicht
[font=&quot]Zurück zur Fragestellung – ich laufe ausschließlich paceorientiert, da ich die Trainingspläne „einfacher“ finde. Die anderen Werte schaue ich mir aus Spaß am Rechner an[/font]
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:…sicherlich wird man um zu laufen weder ein Laufuhr noch irgendwelchen anderen Schnickschnack benötigen.
Ich bin mal einen 10km-WK nur mit normaler Armbanduhr gelaufen (nicht mal digital), das ist eine Abwechlsung, die ich jedem nur empfehlen kann. Man ist sehr konzentriert unterwegs, sucht sich die passenden Gruppen und hört sehr genau in sich hinein. Das Ergebnis passte dann am Ende auch, mit kompletter Technik wäre am Ende vermutlich keine entscheidend andere Zeit herausgekommen.
[font=&amp]Zurück zur Fragestellung – ich laufe ausschließlich paceorientiert, da ich die Trainingspläne „einfacher“ finde. Die anderen Werte schaue ich mir aus Spaß am Rechner an[/font]
Lustig wird es immer, wenn Leute pace- und pulsorientiert laufen wollen und dann bei einem kleinen Anstieg in Panik geraten, weil das alles nicht passt.

Ich mische es ein klein wenig. Wenn ich mich gut fühle und den Pace-Bereich verlasse, achte ich drauf, dass wenigstens der Puls halbwegs im vorgegebenen Bereich bleibt (solange gerade kein Anstieg o.ä. ist), ansonsten bin ich wirklich zu schnell.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Danke für die verschiedenen Erklärungen!

Ich habe gestern das Buch von Daniels bekommen und hoffe jetzt geplant voranzukommen.
Die ganzen letzten Läufe bin ich jetzt nach Pace gelaufen. Ich trage zwar den Pulsgurt, aber eher um den Herzschlag zur Info aufzuzeichnen.
Gefühlt ist es für mich "entspannter" nach Pace zu laufen.

Vielleicht noch eine Frage:

Mein 1. HM ist in 12 Wochen. Wie würdet ihr jetzt trainieren?
Lt. Daniels ist ein Training zwischen 10k und Marathon am empfehlenswertesten.
Der Plan aus dem Buch geht über 26 Wochen.
Soll ich den Marathonplan ab Woche 12 trainieren oder die letzten Phasen des HM Plans?
Das große Ziel ist der Marathon im Herbst.
Laufe jetzt zwischen 40 und 50k pro Woche. Auch langsame lange Läufe über 22k waren dabei.

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run.the.world76 hat geschrieben:Danke für die verschiedenen Erklärungen!

Ich habe gestern das Buch von Daniels bekommen und hoffe jetzt geplant voranzukommen.
Die ganzen letzten Läufe bin ich jetzt nach Pace gelaufen. Ich trage zwar den Pulsgurt, aber eher um den Herzschlag zur Info aufzuzeichnen.
Gefühlt ist es für mich "entspannter" nach Pace zu laufen.

Vielleicht noch eine Frage:

Mein 1. HM ist in 12 Wochen. Wie würdet ihr jetzt trainieren?
Lt. Daniels ist ein Training zwischen 10k und Marathon am empfehlenswertesten.
Der Plan aus dem Buch geht über 26 Wochen.
Soll ich den Marathonplan ab Woche 12 trainieren oder die letzten Phasen des HM Plans?
Das große Ziel ist der Marathon im Herbst.
Laufe jetzt zwischen 40 und 50k pro Woche. Auch langsame lange Läufe über 22k waren dabei.

Vielleicht könnt ihr nochmal kurz ein paar Tipps geben.

Das ist doch schön. Was die Pläne angeht, die sind ja aufbauend, von daher solltest du immer die Wochen machen, damit das Ende passt. Ich benutze allerdings die 6-Wochenpläne von Steffny und habe noch keinen von Daniels gemacht.

Viel Erfolg.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Danke für die verschiedenen Erklärungen!

Ich habe gestern das Buch von Daniels bekommen und hoffe jetzt geplant voranzukommen.
Die ganzen letzten Läufe bin ich jetzt nach Pace gelaufen. Ich trage zwar den Pulsgurt, aber eher um den Herzschlag zur Info aufzuzeichnen.
Gefühlt ist es für mich "entspannter" nach Pace zu laufen.

Vielleicht noch eine Frage:

Mein 1. HM ist in 12 Wochen. Wie würdet ihr jetzt trainieren?
Lt. Daniels ist ein Training zwischen 10k und Marathon am empfehlenswertesten.
Der Plan aus dem Buch geht über 26 Wochen.
Soll ich den Marathonplan ab Woche 12 trainieren oder die letzten Phasen des HM Plans?
Das große Ziel ist der Marathon im Herbst.
Laufe jetzt zwischen 40 und 50k pro Woche. Auch langsame lange Läufe über 22k waren dabei.

Vielleicht könnt ihr nochmal kurz ein paar Tipps geben.

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run.the.world76 hat geschrieben:Mein 1. HM ist in 12 Wochen. Wie würdet ihr jetzt trainieren?
…ich bin meinen ersten HM gänzlich ohne TP gelaufen. In der Praxis sah es dann so aus, dass ich im Schnitt dreimal pro Woche gelaufen bin, zwei Läufe mit jeweils 10km und einen laLa Richtung 20km. Die 10er - einen entspannt und einen mehr oder weniger Fahrtspiel. Die Läufe und die Euphorie beim ersten Start haben dann gereicht, um mich ohne Probleme sub2h über die Ziellinie zu bringen. Den Schwung aus dem HM habe ich dann mitgenommen, um über den Winter zu kommen und in den Trainingsplan für den Marathon einzusteigen, welcher jedoch nur über 12 Wochen ging.
Einen 26-Wochen-Plan finde ich ganz schön anstrengend, es würde mir schwerfallen Beruf, Familie und TP über 26 Wochen unter einen Hut zu bringen.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:…ich bin meinen ersten HM gänzlich ohne TP gelaufen.
+1

Ich habe noch für keinen einzigen HM einen TP durchgezogen. Mal die eine oder andere Einheit aus einem passenden Plan, den Rest nur nach Gefühl (und Trainingslehre).

Wenn man im Training halbwegs regelmäßig 18k und mehr läuft, ist der HM nix wovor man Angst haben muss.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:+1

Ich habe noch für keinen einzigen HM einen TP durchgezogen. Mal die eine oder andere Einheit aus einem passenden Plan, den Rest nur nach Gefühl (und Trainingslehre).

Wenn man im Training halbwegs regelmäßig 18k und mehr läuft, ist der HM nix wovor man Angst haben muss.
Vor der Distanz eh nicht, die Zeit ist es. Man will ja nicht als Letzter durchs Ziel 😉
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