hallo miteinander,
ich (w, 38 j.), zeitlebens ein echter und völlig untrainierter sportmuffel, laufe nun tatsächlich seit gut vier wochen 3x pro woche. mittlerweile um die 3-5 km.
mir gehts momentan hauptsächlich um den gesundheitlichen aspekt, einfach endlich fitter und beweglicher werden.
als angenehmen nebeneffekt erhoffe ich mir eine gewichtsreduzierung...10kg weniger würden mir nicht schaden, allerdings steht das momentan nicht an erster stelle und an meiner ernährung (die recht gesund und abwechslungsreich ist) möchte ich eigentlich auch nicht viel ändern.
um meine beweglichkeit zu verbessern (und noch ein paar andere muskeln als beim laufen zu trainieren) habe ich mich ab märz im yoga angemeldet. ich möchte die übungen dann auch zuhause machen.
nun ist es ja so, dass man nach einem trainingstag einen tag pause machen soll. heißt das nun, dass ich laufen und yoga (oder anderes muskeltraining) an einem tag machen sollte und den tag danach garnichts? oder laufen z.b. montags, mittwochs und freitags und yoga dann dienstags und donnerstags weil da sowieso andere muskelgruppen trainiert werden?
oder ist das für mich als "freizeitsportler" ohne große ziele wie marathon oder echtes bodybuilding eh nicht so wichtig?
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Das kannst du bei dieser geringen KM-Leistung ziemlich vergessen. Die paar Kalorien, die du beim Laufen verlierst fallen da kaum ins Gewicht.Aella hat geschrieben:als angenehmen nebeneffekt erhoffe ich mir eine gewichtsreduzierung...10kg weniger würden mir nicht schaden, allerdings steht das momentan nicht an erster stelle und an meiner ernährung (die recht gesund und abwechslungsreich ist) möchte ich eigentlich auch nicht viel ändern.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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...aber darum geht es nicht primär.JoelH hat geschrieben:Das kannst du bei dieser geringen KM-Leistung ziemlich vergessen. Die paar Kalorien, die du beim Laufen verlierst fallen da kaum ins Gewicht.
...wichtig ist der Spaß an der Bewegung. Wenn du diesen hast, sprichst nichts gegen Yoga an lauffreien Tagen. Man kann natürlich auch an einem Tag Laufen & Yoga kombinieren, ich würde es aber nicht machen. Dann lieber, sofern die Zeit vorhanden ist, den Sport auf die Woche verteilen.oder ist das für mich als "freizeitsportler" ohne große ziele wie marathon oder echtes bodybuilding eh nicht so wichtig?
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Was nicht ist kann ja noch werden, aktuell (vier Wochen nach Einstieg) wären mehr Kilometer keine gute Idee.JoelH hat geschrieben:Das kannst du bei dieser geringen KM-Leistung ziemlich vergessen. Die paar Kalorien, die du beim Laufen verlierst fallen da kaum ins Gewicht.
Aella macht da eigentlich alles richtig.
Wie oben schon geschrieben wurde, Yoga kann man problemlos an den lauffreien Tagen praktizieren, jedenfalls solange du nicht an schmerzenden/überbeanspruchten Muskeln herumwerkelst.
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Und wenn es nur sekundäres oder tertiäres Ziel ist, davon nimmt man nur ganz, ganz langsam 10kg ab. Je nach Gewicht sind das ~200-400 kcal Mehrverbrauch pro Lauf.heiko1211 hat geschrieben:...aber darum geht es nicht primär.
Über mich
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Stimmt.JoelH hat geschrieben:Und wenn es nur sekundäres oder tertiäres Ziel ist, davon nimmt man nur ganz, ganz langsam 10kg ab. Je nach Gewicht sind das ~200-400 kcal Mehrverbrauch pro Lauf.
Andererseits: Wenn die Laufumfänge zunehmen, steigt der Verbrauch. Je nach Yoga-Variante kommen mehr oder weniger zusätzlich verbrauchte kcal dazu. Und evtl. ändert sich das Essverhalten unwillkürlich von selbst - so erging es wenigstens mir.
@Aella: Super, dass du zum Sport gefunden hast! Wichtig finde ich am Ball zu bleiben, was die neuen Aktivitäten angeht. Auch wenn sich bzgl. des Gewichts erst einmal nichts tut: Ein besseres Körpergefühl und eine insgesamt verbesserte Gesundheit und Wohlbefinden werden sich einstellen. Und vielleicht motiviert das dann ja, das Essverhalten genau unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, was sich in punkto Menge und Zusammensetzung noch ändern lässt.
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Wenn du dich schon gesund und ausgewogen ernährst, brauchst du ja eigentlich nichts an deiner Ernährung zu ändern Und jede Form der Bewegung führt ja zu einem Mehverbrauch an Kalorien...so gering er auch sein mag und das ist immer besser als faul irgendwo rum zu liegen. Nach 4 Wochen bereits 6 Kilometer durchzulaufen finde ich schon beachtenswert: pass auf deine Gelenke, Muskeln und Sehnen auf! Die brauchen länger als dein Herz-Kreislauf-System.
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Ist man mit Ende 30 schon in dem Alter, in dem einem gesagt wird, dass es beeindruckend ist, wenn man ein paar Kilometer durchlaufen kann? Ich dachte, ich hätte noch ein paar Jahre Zeit, bis ich behandelt werde wie ein lahmer Gaul Ist es dann in dem Alter auch schon so weit, dass Leute einem sagen, dass man sich für das Alter recht gut gehalten hat?Daniela67 hat geschrieben:Nach 4 Wochen bereits 6 Kilometer durchzulaufen finde ich schon beachtenswert: pass auf deine Gelenke, Muskeln und Sehnen auf! Die brauchen länger als dein Herz-Kreislauf-System.
Zum Thema: Hauptsache dranbleiben, und auch wenns mal nicht hinhaut mit der Motivation, einfach weiter machen. Falls dann doch mal ne Phase der Faulheit eintritt: nicht überdramatisieren. Und Yoga an lauffreien Tagen ist nun wirklich eine ziemlich ideale Ergänzung zur Lauferei.
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Ende 30? Bei manchen beginnt das bereits 1 Monat vor dem 30.Geburtstag . Wenn ich da noch an den Dieter M. aus unserer wilden Fußballertruppe denke - der hat sich aufgeführt, als wäre da Ende nahe. Gut, ich konnte in dem Zeitraum gelassener sein - ich bin ein paar Jahre jünger als er .McAwesome hat geschrieben:Ist man mit Ende 30 schon in dem Alter, in dem einem gesagt wird, dass es beeindruckend ist, wenn man ein paar Kilometer durchlaufen kann? Ich dachte, ich hätte noch ein paar Jahre Zeit, bis ich behandelt werde wie ein lahmer Gaul Ist es dann in dem Alter auch schon so weit, dass Leute einem sagen, dass man sich für das Alter recht gut gehalten hat?
Wenn unsere Laufgruppe samstags "fertig hat", lasse ich (gerade in dieser Jahreszeit) gelegentlich schon mal durchblicken, dass wir die Größten sind. Alle wissen, dass es nicht stimmt, aber ein wenig "wärmt" es dann doch.
Knippi
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6km? 3-5 km laufe ich. siehe obenDaniela67 hat geschrieben: Nach 4 Wochen bereits 6 Kilometer durchzulaufen finde ich schon beachtenswert: pass auf deine Gelenke, Muskeln und Sehnen auf! Die brauchen länger als dein Herz-Kreislauf-System.
vielen dank für eure meinungen!
das passt ja dann gut, ich war mir mit dem erholungstag wirklich unsicher und im netz steht auch auf jeder seite etwas anderes.
noch ein paar infos zu mir:
ich wohne am stadtrand, um mich herum sind viele felder und ein wäldchen.
also ideale voraussetzungen um direkt von zuhause aus loszulaufen.
allerdings geht’s erst mal 2km berg hoch…und das schafft mich momentan.
bis ich oben bin, bin ich vielleicht 1/3 gerannt und 2/3 gegangen. die waden brennen und die puste geht mir aus.
sobald es dann gerade oder auf dem rückweg sanft bergab geht muss ich keine gehpausen mehr einlegen.
könnte wahrscheinlich dann auch noch länger laufen, mein ziel ist es nun aber nun erstmal die ganze strecke, auch bergauf,
ohne gehpausen durchzuhalten.
trotzdem denke ich, dass meine gelenke, knorpel und sehnen sich erst an die ungewohnte belastung gewöhnen sollten.
schmerzen habe ich bisher glücklicherweise keine.
laufschuhe (inkl. laufanalyse) habe ich mir vor einer woche nun auch gegönnt, nachdem ich die ersten läufe mit
freizeitturnschuhen absolviert habe.
ich wiege bei einer größe von 1,65m 79 kilo.
klar ist das zu viel…aber da ich mir die 10-15 kg in 10-15 jahren angefuttert habe, habe ich nicht den anspruch
diese innerhalb kürzester zeit wieder loszuwerden. von radikaldiäten halte ich nicht viel.
ich koche jeden tag frisch (ich liebe es zu kochen und zu backen!), esse viel gemüse und salate, nur wenig süßes und genieße jede mahlzeit.
vielleicht schaffe ich es aber mit der zeit den „nachschlag“ wegzulassen, der wahrscheinlich auf dauer mein übergewicht verursacht hat.
zum abschluss, was ich nie gedacht hätte: das laufen macht mir spaß!
ich! mir! der personifizierte körperklaus. die, die immer auf der ersatzbank saß, die beim schulsport nach 100 metern seitenstechen bekam, die mit durchgestreckten beinen mit den fingern noch nie den boden berühren konnte!
manchmal hilft echt einfach nur machen.
nicht drüber nachdenken, nicht warten bis jemand mitmacht, nicht dran denken ob mich jemand sehen könnte.
machen. punkt.
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Das sollte, je nach Größe des Nachschlages, das Abnehmen effizienter gestalten. Und vor allem läuft es sich dann auch leichter. In wahrsten Sinne des Wortes.Aella hat geschrieben: vielleicht schaffe ich es aber mit der zeit den „nachschlag“ wegzulassen,
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Wie die anderen schon erwähnt haben sollte man nicht jeden Tag laufen, kann an den Tagen dazwischen aber durchaus andere Sportarten machen.
Je unterschiedlicher die Sportarten sind desto besser geht es. In der Hinsicht ist Yoga eine ziemlich perfekte Ergänzung.
Was ich nicht machen würde ist mehrere Intensive Einheiten aneinander hängen und so ein oder zweimal die Woche tut auch ein kompletter Ruhetag gut, vor allem am Anfang wenn man noch nicht so trainiert ist.
Je unterschiedlicher die Sportarten sind desto besser geht es. In der Hinsicht ist Yoga eine ziemlich perfekte Ergänzung.
Was ich nicht machen würde ist mehrere Intensive Einheiten aneinander hängen und so ein oder zweimal die Woche tut auch ein kompletter Ruhetag gut, vor allem am Anfang wenn man noch nicht so trainiert ist.
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Nö, das liegt definitiv nicht am Alter, sondern an der Bezeichnung: "zeitlebens völlig untrainierter Sportmuffel"McAwesome hat geschrieben:Ist man mit Ende 30 schon in dem Alter, in dem einem gesagt wird, dass es beeindruckend ist, wenn man ein paar Kilometer durchlaufen kann? Ich dachte, ich hätte noch ein paar Jahre Zeit, bis ich behandelt werde wie ein lahmer Gaul Ist es dann in dem Alter auch schon so weit, dass Leute einem sagen, dass man sich für das Alter recht gut gehalten hat?
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Was hast Du? Du siehst doch wirklich noch ganz rüstig aus auf Deinem Avatar!McAwesome hat geschrieben:Ist man mit Ende 30 schon in dem Alter, in dem einem gesagt wird, dass es beeindruckend ist, wenn man ein paar Kilometer durchlaufen kann? Ich dachte, ich hätte noch ein paar Jahre Zeit, bis ich behandelt werde wie ein lahmer Gaul Ist es dann in dem Alter auch schon so weit, dass Leute einem sagen, dass man sich für das Alter recht gut gehalten hat?
Gruß vom NordicNeuling
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Das verwirrt mich jetzt doch.. Ich dachte der Grundverbrauch steigt mit entsprechend trainierter Muskulatur. Oder meinst du das der Verbrauch allgemein mit dem Alter sinkt?Rolli hat geschrieben:Grundverbrauch sinkt mit Trainingjahren.
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Das wird oft überschätzt. Egal wie hoch der Grundumsatz durch die Muskulatur steigt, wenn man das nicht beachtet, dann hat man ein kleines Extra bei der Kalorieneinsparung und freut sich auf der Waage.Leberwurst hat geschrieben:Verhält es sich beim Kalorienverbrauch nicht so, das nicht nur die Kalorien zählen, die direkt beim Lauf verbraucht werden, sondern durch regelmäsiges Training, auch der Grundverbrauch außerhalb vom Training steigt?
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Nein. Mit Trainingszustand sinkt der Grundumsatz sehr deutlich, weil alle metabolische Prozesse im Körper und Effizienz der Bewegung stark optimiert werden.PinkybadBrain hat geschrieben:Das verwirrt mich jetzt doch.. Ich dachte der Grundverbrauch steigt mit entsprechend trainierter Muskulatur. Oder meinst du das der Verbrauch allgemein mit dem Alter sinkt?
Ich kenne sehr viel Ausdauersportler, die mit 800 kcal am Tag auskommen. Ob das gesund und leistungsfördernd ist, ist eine andere Frage.
Hast Du schon einen Sportler gesehen, der sich 4 Börger reinpfeift und danach wieder zum Kühlschrank rennt?
(wenn ich bedenke, was ich früher als Nichtsportler alles gegessen habe... in Mengen, wovon mir jetzt noch schlecht wird... puh...)
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Bist Du sicher, daß das nicht eher am inzwischen geringeren Gewicht liegt? Bei mir jedenfalls ist in der ersten Zeit meines Sportlerlebens (ca. 1 Jahr?) eindeutig auch ein höherer Verbrauch in Ruhe da gewesen. Und auch heute noch merke ich an meinen Zuckerwerten (ich weiß, ist nicht identisch, aber doch ähnlich signifikant), daß ich nach langen Trainingsphasen auch bei 1-2 Wochen Nichtstun (zB. wegen Grippe) sowohl mein Gewicht als auch meine Zuckerwerte halte. Wenn es aber - wie jetzt - viele Wochen sind (erst Grippe, dann OP) - merke ich es mit zumehmender Dauer mehr (beides). Also muß wohl auch ein "Langzeiteffekt" vorhanden sein, der zumindest nicht nur während des Trainings wirkt.Rolli hat geschrieben:Nein. Mit Trainingszustand sinkt der Grundumsatz sehr deutlich, weil alle metabolische Prozesse im Körper und Effizienz der Bewegung stark optimiert werden.
Gruß vom NordicNeuling
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Also meine Kalorienzufuhr hat sich nicht signifikant geändert. Nur direkt nach langen Läufen hab ich keinen besonders großen Hunger. Aber wenn ich weniger zu mir nehme merke ich meist nach ein paar Tagen wie sich das in meiner Leistung niederschlägt. Andererseits, erhöhe ich meine Kalorienzufuhr hab ich sogar mehr Power. Meine Frau sagt immer ich solle generell mehr essen sonst verschwinde ich irgendwann.
Hab von ehemals 105 kg vor einigen Jahren mein Gewicht runter auf 95 , 85 und mittlerweile 75 reduziert. Aber essen tue ich wie vorher. Und laufen sind so zwischen 2 - 3 Einheiten in der Woche - dafür aber jeden Tag ~10 km Rad.
Vielleicht bin ich aber auch nur ein Sonderfall. Aber ich hätte es auf die zusätzlichen Muskeln zurückgeführt..
Hab von ehemals 105 kg vor einigen Jahren mein Gewicht runter auf 95 , 85 und mittlerweile 75 reduziert. Aber essen tue ich wie vorher. Und laufen sind so zwischen 2 - 3 Einheiten in der Woche - dafür aber jeden Tag ~10 km Rad.
Vielleicht bin ich aber auch nur ein Sonderfall. Aber ich hätte es auf die zusätzlichen Muskeln zurückgeführt..
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Das ist interessant und entspricht auch meiner Erfahrung, da ich sehr dünn bin, eher wenig esse und dennoch ziemlich viel laufe.Rolli hat geschrieben:Nein. Mit Trainingszustand sinkt der Grundumsatz sehr deutlich, weil alle metabolische Prozesse im Körper und Effizienz der Bewegung stark optimiert werden.
Ich kenne sehr viel Ausdauersportler, die mit 800 kcal am Tag auskommen. Ob das gesund und leistungsfördernd ist, ist eine andere Frage.
Hättest du da ein paar mehr Informationen zu?
Ich frage mich auch, ob durch mehr Nahrung automatisch mehr Kraft beim Laufen resultiert?
Wäre spannend, Erfahrungen von diesen Läufern zu hören.
Witerhin: Wie schätzt ihr den Einfluss von Schlaf auf die Regeneration ein? Und muss es Schlafen sein, oder hat auch einfach ruhig liegen einen guten Effekt?
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Nahrung besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen: Kohlenhydrate, Fette, Proteine.Vögelchen hat geschrieben:Ich frage mich auch, ob durch mehr Nahrung automatisch mehr Kraft beim Laufen resultiert?
Wäre spannend, Erfahrungen von diesen Läufern zu hören.
Um Kraft aufzubauen musst Du vor allem Proteine (Eiweiße) zu Dir nehmen.
Und natürlich hast Du generell mehr Power, wenn du mehr isst, weil u.a. auch die Kohlenhydrat- Speicher (Glycogen in Leber und Muskeln) gefüllt sind.
Kohlenhydrate können bei Überschuss in Fette umgewandelt und gespeichert werden. Viel Fettmasse ist ein Zeichen von Überernährung.
Wie Du selbst schreibst, bist Du von zuviel Fett wohl recht weit entfernt. Ob Du durch zuwenig Nahrung bereits geschwächt bist, lässt sich nicht ohne Weiteres beurteilen.
Zum reinen Laufen brauchst Du, (wenn es sich nicht gerade um Sprinten handelt) nur wenig Muskelkraft.
Beim Radfahren z.B. würde sich eine Schwäche in den Beinen eher bemerkbar machen.
Schlaf ist für unseren Körper, vor allem für das Gehirn unbedingt notwendig. Obwohl das Schlaf- Ausmaß individuell sehr unterschiedlich ist (es schwankt zwischen 10 und 4 Stunden pro Nacht) müssen wir alle Schlafen.Witerhin: Wie schätzt ihr den Einfluss von Schlaf auf die Regeneration ein? Und muss es Schlafen sein, oder hat auch einfach ruhig liegen einen guten Effekt?
Ein längerer Entzug von Schlaf führt zu u.a. zu Bewußtseins- Störungen weil es für das Gehirn essentiell wichtig ist, sich im Schlaf zu regenerieren.
Ob die Anpassungen des Körpers auf Trainingsreize (Trainingseffekt) auch durch Ruhen ohne Schlaf erreicht werden, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall schlafen Leistungssportler deutlich mehr als 8 Stunden, um eine gute Regeneration zu gewährleisten.
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"Claudio Berardelli – ebenso erfolgreicher Italiener im Dienste Kenias - fügte dem einmal hinzu:Vögelchen hat geschrieben: Witerhin: Wie schätzt ihr den Einfluss von Schlaf auf die Regeneration ein? Und muss es Schlafen sein, oder hat auch einfach ruhig liegen einen guten Effekt?
Wer sich optimal auf einen Wettkampf vorbereiten will, muss Training, Ernährung und Schlaf als gleich wichtig ansehen. Schlafdefizit führt dazu, im Training kürzer treten zu müssen. Nach besserer Regeneration kann man mehr trainieren, aber man sollte dann auch mehr essen. "Sichere, dass alle drei Faktoren in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.“"
https://www.greif.de/nl-der-erfolg-eine ... tempo.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Kann es leistungsfördernd sein, sich bewusst runterzuhungern, um ein paar Kilos einzusparen? Ich habe eher das Problem, genügend Kalorien zu mir zu nehmen, um mein Gewicht zu halten. Nüsse, Datteln, Olivenöl pur, mal eine ganze Tafel Schokolade reichen manchmal nicht aus. An einem Trainingstag mit einem langen Lauf über 37km habe ich mal geschätzte 5000-6000 Kalorien verbraten. Diese Menge an einem Tag zu sich zu nehmen, ist wohl nicht möglich.Rolli hat geschrieben: Ich kenne sehr viel Ausdauersportler, die mit 800 kcal am Tag auskommen. Ob das gesund und leistungsfördernd ist, ist eine andere Frage.
Einmal habe ich 74kg gewogen, bei über 1,90m Körpergröße und bekam promt 40°C Fieber. Mit 76 bis 78kg habe ich keine Probleme.
Hättest du da ein paar mehr Informationen zu?Vögelchen hat geschrieben:Das ist interessant und entspricht auch meiner Erfahrung, da ich sehr dünn bin, eher wenig esse und dennoch ziemlich viel laufe.
Ich frage mich auch, ob durch mehr Nahrung automatisch mehr Kraft beim Laufen resultiert?
[/quote]Man verbrät Kalorien, also sollte man ausreichend Kalorien zu sich nehmen, oder?
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Nicht von hungern war die Rede, sondern nur von wenig essen.Maddin85 hat geschrieben:Kann es leistungsfördernd sein, sich bewusst runterzuhungern, um ein paar Kilos einzusparen?
Dann hast du entweder falsch geschätzt oder du läufst überaus unökonomisch.Ich habe eher das Problem, genügend Kalorien zu mir zu nehmen, um mein Gewicht zu halten. Nüsse, Datteln, Olivenöl pur, mal eine ganze Tafel Schokolade reichen manchmal nicht aus. An einem Trainingstag mit einem langen Lauf über 37km habe ich mal geschätzte 5000-6000 Kalorien verbraten. Diese Menge an einem Tag zu sich zu nehmen, ist wohl nicht möglich.
Einmal habe ich 74kg gewogen, bei über 1,90m Körpergröße und bekam promt 40°C Fieber. Mit 76 bis 78kg habe ich keine Probleme.
Das ist nicht mehr als eine Zufallsbeobachtung. Möglicherweise spielen unbewusst Ängste eine Rolle, bei wenig Gewicht vom Fleische zu fallen.
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Nö, ich laufe ziemlich ökonomisch. Falsch geschätzt habe ich dennoch. Nach einem Rechner liegt mein Grundumsatz in Ruhe bei 1742 kcal pro Tag, aber ich bewege mich auch. Bei 37km in 3h liegt mein zusätzlicher Kalorienverbrauch bei 2600 kcal. Das ist immer noch viel (ca. 4500kcal in der Summe).barefooter hat geschrieben: Dann hast du entweder falsch geschätzt oder du läufst überaus unökonomisch.
Die Rede war von 800kcal Nahrungsaufnahme.
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Ich glaub, die Ironie-Keule verblüht wieder unverstanden
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Isse hat geschrieben:Könnte auch sein, dass du und Lemmy beide so ein wenig eure Schwierigkeiten habt.
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Ahja, und auch deren Bedeutung?bannh hat geschrieben:Keine Sorge, ich kenne beide Wörter.
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Sorry, aber das ist so nicht richtig. Du verwechselst Grundumsatz mit Leistungsumsatz. Der Grundumsatz ist durchaus von der Muskelmasse abhängig, je mehr Muskulatur, umso höher der Grundumsatz. Der Leistungsumsatz ist trainingsabhängig.Rolli hat geschrieben:Nein. Mit Trainingszustand sinkt der Grundumsatz sehr deutlich, weil alle metabolische Prozesse im Körper und Effizienz der Bewegung stark optimiert werden.
Für eine erste, grundsätzliche Orientierung taugt dieser LINK.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Nein. Ich verwechsle nix und meine auch Grundumsatz.U_d_o hat geschrieben:Sorry, aber das ist so nicht richtig. Du verwechselst Grundumsatz mit Leistungsumsatz. Der Grundumsatz ist durchaus von der Muskelmasse abhängig, je mehr Muskulatur, umso höher der Grundumsatz. Der Leistungsumsatz ist trainingsabhängig.
Für eine erste, grundsätzliche Orientierung taugt dieser LINK.
Gruß Udo
Der Grundumsatz sinkt auch im Liegen, wenn der Trainingszustand deutlich verbessert wurde.
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Guten Morgen!Rolli hat geschrieben:Nein. Ich verwechsle nix und meine auch Grundumsatz.
Der Grundumsatz sinkt auch im Liegen, wenn der Trainingszustand deutlich verbessert wurde.
Das würde mich jetzt auch sehr interessieren.
Im BB , wo die tägl. Kalorien und Zusammensetzung der Makros ja ein Um- und Auf dafür sind, um am Tag X "in shape" dazustehen, galt oder gilt Grundumsatz = Verbrauch ~ 1kcal/h/kg Körpergewicht im Ruhen. Die 1kcal/h gelten für jeden. Den Unterschied macht dann das Körpergewicht.
So weit mein Wissen dazu bisher.
Da ich mich aktuell in einer Diät befinde, würden mich ein paar Infos mehr zu deiner Theorie interessieren!
50
Rolli, ich habe wirklich Respekt vor Deinem Fachwissen, vor Deinen sportlichen Fähigkeiten sowieso.Rolli hat geschrieben:Nein. Ich verwechsle nix und meine auch Grundumsatz.
Der Grundumsatz sinkt auch im Liegen, wenn der Trainingszustand deutlich verbessert wurde.
Mit Sicherheit gibt es bessere Literaturquellen, als diese hier:
https://www.onmeda.de/diaet/energiebeda ... 800-2.html
"Der Grundumsatz beschreibt diejenige Energiemenge, die der Körper bei völliger Ruhe und gleichbleibender Umgebungstemperatur benötigt, um lebensnotwendige Funktionen wie Atmung, Stoffwechsel, Kreislauf und richtige Körpertemperatur 24 Stunden lang aufrecht zu erhalten.Faktoren wie Körperbau, Gewicht, Größe, Alter und Geschlecht beeinflussen den individuellen Grundumsatz. Er ist abhängig vom prozentualen Verhältnis zwischen Muskelmasse und Körperfett. Muskeln verbrauchen dabei mehr Energie als Fett. Männer besitzen durchschnittlich mehr Muskelmasse und weniger Fettgewebe als Frauen, daher liegt ihr Grundumsatz um durchschnittlich zehn Prozent höher. Vergrößert man also seine Muskelmasse, zum Beispiel durch mehr sportliche Betätigung, erhöht sich dadurch automatisch auch der Grundumsatz."
Jetzt brauchen wir eine Quellenangabe.