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Von 4:55/km auf 4:30 in 2 Monaten ( 3km )

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burny hat geschrieben:Wer sagt etwas von "langfristiger Planung"?
Wenn jemand 2 Monate lang etwas macht, was nach seiner eigenen Aussage:
- ihn immer ganz schnell kaputt macht
- keinerlei Fortschritt bringt,

dann gehört schon eine gehörige Portion Realitätsausblendung dazu zu sagen: "Doch, das war richtig, nur nicht genug."

Beernd
Weil eindeutig:
TE schreibt sehr viel Misst, läuft zu wenig, versucht uns zu belügen...

103
Rolli hat geschrieben:Joe...
Ich will Deine Aussage (auch das 2 Posts darunter) nicht komplett kritisieren, aber Du überträgst zu viel von Deinem Training (LD).
So funktioniert Training bei jugendlichen 3000m (möchtegern) Läufern nicht.

Und ja. 10km kann für einen 3000m Läufer schon zu viel als LDL sein.


... ich lese mal weiter ...
Du hast keine Ahnung welches Leben ich führe, und was meine eigentliche Motivation ist. Nur weil ein übergeordnetes Ziel bzw. ein Etappenziel meines Laufens ein blöder 3km Lauf ist, bin ich direkt ein möchtegern Läufer?

Wäre eigentlich echt besser, wenn du nur mitlest anstatt so dummen Scheiß zu schreiben.
Rolli hat geschrieben:Ich denke nicht. Hier geht/ging es nicht um ein langfristige Trainingsplan, sondern eine Art "auf Deubel komm raus pushen.".... einzige Methode was die In-2-Monaten-Prüfung Deliquenten helfen kann.
Hier interessiert keinen eine langfristige Planung. Vor allem TE nicht.
Immer so dumme Vorurteile...Schau mal seit wann es den Thread gibt. Davon abgesehen, dass ich nicht rechtfertigen muss, laufe ich seit 1 Jahr regelmäßig mind. 3x die Woche und das nicht nur um irgendein 3km Lauf zu schaffen.
Mag sein, dass das mein erstes Motiv war, aber aus allem kann sich etwas ernsthafteres entwickeln.
Das ich in den ersten Monaten nur GA aufbauen musste, weil ich quasi von 0 gestartet habe und auch gar nicht erwartet habe, die ersten Sporttests zu bestehen, sollte deine Aussage revidieren, ich sei ja ein Möchtegern Läufer, der nur in 2 Monaten ne doofe Zeit schaffen will ;).
Vielleicht kommt deine Charaktereigenschaft ja auch vom Alter, hoffentlich werde ich nicht so ein Schubladendenker :-D.
Rolli hat geschrieben:Eigentlich ja.

3/4 der Beiträge hier bezieht sich auf die schnelle 400er Intervalle und etwas von 10km DL als LDL.
1. In einem 3km Training sind längere DL überhaupt nicht notwendig. Die würde ich sogar auf 6km begrenzen, dafür viel schneller laufen lassen
2. 400er full out IV ist eine gute Methode um ins Tempoausdauer-Training einzusteigen. Danach kann man die Abschnitte erweitern, Anzahl erhöhen, Pausen verkürzen.
3. Hier geht es um schnelle Erweiterung der Fähigkeiten. Sich auf die Schwächen, was eindeutig die Ausdauer ist, zu konzentrieren verlangt sehr viel Zeit und ist oft nicht Zielführend.

TE schreibt sehr viel Misst, läuft zu wenig, versucht uns zu belügen... trotzdem sollen wir wenigstens objektiv bleiben.
Schizophren sind wir nun auch? ;)
Habe eigentlich keinen Bock mich mit negativen Mist zu beschäftigen oder mich erklären zu müssen.
Ich laufe genug, vielleicht nicht zielorientiert genug aber die Frequenz ist sicher nicht zu niedrig. Objektiv und respektvoll, Du zumindest nicht bist.
ruca hat geschrieben:Das wäre in der Tat interessant. Evtl. "leiden" die Beinmuskeln da ja mehr als beim Laufen und er kommt auf die Belastung von >50WKM und das ohne echte Erholung.



Abgeschossen ja nicht, nur nicht die volle Leistung...
Wie auch schon erwähnt, habe ich alles von Bauch aufwärts trainiert, ohne Kreuzheben. Krafttraining ist eine Leidenschaft von mir, die ich seit Jahren betreibe, die soll nicht auf der Strecke bleiben. Und wenn ich dafür länger für mein Ziel brauche, ist es so. Nur man länger für sein Ziel braucht, heißt das nicht, es nicht geschafft zu haben.

104
poliborti hat geschrieben:Wäre eigentlich echt besser, wenn du nur mitlest anstatt so dummen Scheiß zu schreiben.

Schizophren sind wir nun auch? ;)
Habe eigentlich keinen Bock mich mit negativen Mist zu beschäftigen oder mich erklären zu müssen.
Immer schön friedlich bleiben...

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Nur heul bitte nicht, wenn Dir jemand die Wahrheit aufschreibt. Ich weiß, dass das jetzt weht tut, sei aber doch kein Kind mehr. Du biust 21.

Klar kenne ich Dich persönlich nicht, bin sehr Alt, habe Alzheimer, bin Schizophren, und in meinem Alter kann ich mit der NEM so wie so nicht aus... ich habe auch vergessen wie man das Wort Wizzenschaft schreibt. Nun... ich habe mehr mit Jugendlichen in Deinem Alter zu tun als Du denkst und meine Einschätzung hat gewissen Erfahrungswert. Und klare Worte waren schon immer besser, um sich zwischen Generationen zu verständigen.

Eigentlich wollte ich nicht mit Dir sondern über Dich, oder besser gesagt, über Deine Art zu trainieren, diskutieren. Leute, die nur wegen einer bevorstehender Prüfung die Laufschuhe schnüren, sind für mich keine Läufer. Und bemühe Dich nicht, ich werde sehr selten beleidigt, egal welche "Begriffe" Dir einfallen.

106
Rolli hat geschrieben:Nur heul bitte nicht, wenn Dir jemand die Wahrheit aufschreibt. Ich weiß, dass das jetzt weht tut, sei aber doch kein Kind mehr. Du bist 21.
Rolli, da hat sich jemand in der Wortwahl vergriffen, das war völlig daneben. Etwas unfreiwillige Komik war auch dabei! :D

Ich würde gar nicht drauf reagieren!

107
poliborti hat geschrieben: Wie auch schon erwähnt, habe ich alles von Bauch aufwärts trainiert
Ich hoffe, Du kannst mir verzeihen, dass ich das irgendwo überlesen hatte.

Ich bitte Dich vielfach um Entschuldigung, dass ich es gewagt habe, mir Gedanken darüber zu machen, woran es liegen könnte, wird nicht wieder vorkommen.
Nur man länger für sein Ziel braucht, heißt das nicht, es nicht geschafft zu haben.
Gut. Dann plane ich einen Sub2-Marathon. :nick:
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poliborti hat geschrieben:
Immer so dumme Vorurteile...Schau mal seit wann es den Thread gibt. Davon abgesehen, dass ich nicht rechtfertigen muss,
laufe ich seit 1 Jahr regelmäßig mind. 3x die Woche und das nicht nur um irgendein 3km Lauf zu schaffen.

Mag sein, dass das mein erstes Motiv war, aber aus allem kann sich etwas ernsthafteres entwickeln.
Das ich in den ersten Monaten nur GA aufbauen musste, weil ich quasi von 0 gestartet habe und auch gar nicht erwartet habe, die ersten Sporttests zu bestehen, sollte deine Aussage revidieren, ich sei ja ein Möchtegern Läufer, der nur in 2 Monaten ne doofe Zeit schaffen will ;).
@ poliborti,
versuche einfach mal Dich in unsere Rolle zu versetzen.

Da kommt ein 21 jähriger, sportbegeisterter junger Mann, der nach eigenem Angaben seit 1 Jahr regelmäßig mind. 3x die Woche Laufen geht.
Er will fragt uns Forumteilnehmer nach Rat.

Diesen Rat erhält er auch von vielen freundlichen Menschen.

Aber fast jeden Rat versucht der Fragesteller in Zweifel zu ziehen und begründet seine Zweifel mit nicht näher erläuterten Thesen aus der Trainingslehre.
Auch Ratschläge sich an einem Trainingsplan zu halten, zur Prüfungsvorbereitung in ein Leichtahtletikverein sich anzumelden, schlägt er aus mit der Begründung, genug von Trainingslehre zu wissen.

Aber die relativ einfache Aufgabe innerhalb des Jahres die kurze Strecke von 3000m in unter 13:30 min. zu laufen, die schafft er nicht.

Nun suchen für ihn die vielen freiwilligen Helfer unter Aufopferung ihrer knappen Zeit, nach Gründen warum der Fragesteller wohl nicht die Leistung erbringen mag. Mangels Informationen wird natürlich auch viel spekuliert.
poliborti hat geschrieben::----------------------------D
Auch als dem Helfern vom Fragesteller eine lange Nase gezeigt wird, helfen diese ihm immer noch, denn sie sind nicht nachtragend.

Was macht der Fragesteller, er fühlt sich angegriffen und erklärt die Helfer für Ahnungslose.

Leider schaffen die meisten Ahnungslosen, trotz ihres wesentlich höheren Alters, es durchaus die kleine Aufgabe, vor der der allwissende Fragesteller seit Monaten grandios scheitert, aus ihrem Training herraus zu laufen.

Wie ernst würdest Du als Helfer den Fragesteller nehmen?

Denke mal darüber nach, ich bin mir sicher Du wirst bemerken, dass der Fragesteller eigentlich keine Antwort auf seine Fragen bekommen wollte, sondern nur Mitleid in anbetracht seiner ihm als viel zu schwer empfundenen Aufgabe und Bewunderung seines Trainingsfleißes.

Aber bedauern und bewundern, wird Dich hier im Forum niemand, den die Mitglieder wissen um die Machbarkeit des kleinen Sporttest.
Bild

110
Ich staune, wie viele Worte hier verloren werden wegen nichts. Ich fasse kurz zusammen:
poliborti hat geschrieben:Hallo, hatte heute mein Sporteignungstest und habe ihn nicht bestanden, da ich die Zielzeit 13:00 bzw. 13:30 verfehlt habe.
Meine Wettkampfzeit war 14:45 also ein Pace von 4:55.

Paar Infos zu mir :
Alter: 21
Gewicht: 82
Größe: 184
Lauferfahrung: 8 Monate ( voin 0 angefangen bzw. einer 5- im Sportabi in 3km )
Mache seit mehreren Jahren Kraftsport, also bin nicht übergewichtig, bzw. gehe ich eh noich auf 78kg in 2 Monaten.
Hier schreibt ein junger Kerl, von einem Sporteignungstest mit einem in einer gegebenen Vorbereitungszeit von über 3 Monaten gut machbaren Ziel: 3000m in 13:30min. Leider fehlt es dem Hauptakteur an Trainingsfleiß und dem nötigen Biss, so dass er mehrfach grandios gescheitert ist.

Der sportliche Wert dieses Themas geht gegen 0. Gesagt wurde eigentlich schon alles. Gut gemeinte Tipps wurden teilweise unflätig abgebürstet.

Eigentlich könnte man dieses Thema schließen!
Ich freue mich auf meine 16x300m heute abend. Mal sehen, ob ich danach 3000m in 13:30min schaffe. :hihi: :D

111
Maddin85 hat geschrieben:Gut gemeinte Tipps wurden teilweise unflätig abgebürstet.
Und das ist ja gerade schade. Hier haben diese Tipps Leute geschrieben, die Ahnung vom Laufen und gezieltem Training haben und dies wird nicht honoriert.

ich könnte z.B. zu diesem Thema keine Ansätze liefern, da ich keine Erfahrungen auf dieser Distanz habe und mich daneben frage, warum man als junger, sportlicher Mann nach einem Jahr regelmäßigen Laufen so ein Ziel nicht erreichen kann.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Lange Nase? Kann ich auch :P Bin vor Jahren, als ich etwa doppelt so alt war, wie du poliborti heute, 5000 Meter unter 4:30 gelaufen. Und ich war fett und hatte zu dicke Oberschenkel.

Gruss Tommi

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Eigentlich juckt es mir in den Fingern, aber das hier hält mich zurück:

Matthias Marquardt
"Kann aber wirklich jeder alles schaffen? Leider nein! Ich hatte einmal eine Sportlerin in meiner Trainingsgruppe, die davon besessen war, einen Ironman zu bewältigen, der bekanntermaßen neben dem Schwimmen und 180 km Radfahren noch einen Marathonlauf beinhaltet. Motiviert bis in die Haarspitzen, überzeugt davon, es schaffen zu können, ging sie ans Training. Fünf Stunden pro Woche, später 10, dann sogar 15. Technik-, Kraft-, Intervalltraining, Lauf-ABC – sie trainierte mit den Cracks zusammen und genoss professionelle Betreuung.

Einziger Haken: Die Laufleistung lag im Bereich von 1:20 Stunden für 10 Kilometer. Das ist für jemanden, der so viel und so ernsthaft trainiert, derartig langsam, dass man sich als Arzt fast schon Sorgen macht. Folgende Gründe für die verminderte Leistungsfähigkeit konnten ausgeschlossen werden:"

Ich denke zwar, dass der TE sich über uns amüsiert und auf Glatteis führen will, falls er aber in die oben beschriebene Kategorie gehört wünsche ich Ihm viel Spaß weiterhin beim Laufen. Nachzulesen ist das übrigens hier: https://www.achim-achilles.de/lauf-tipp ... -kann.html

Damit ist das Thema für mich durch.https://www.achim-achilles.de/lauf-tipps/marathon/17433-warum-nicht-jeder-den-marathon-unter-3-stunden-laufen-kann.html

115
Den von Marquardt geschilderten Fall finde ich ehrlich gesagt bei jemandem mit Normalgewicht, "jung" und ohne körperliche Einschränkungen schwer vorstellbar.
Allerdings finde ich so einen eindeutigen Fall psychologisch "einfacher" als wenn jemand, der gar nicht schlecht ist und erstmal ganz gute Fortschritte macht, einsehen muss, dass etwas, was gar nicht so weit weg ist, dennoch selbst bei viel intensivem Training außer Reichweite bleibt.

117
JoelH hat geschrieben:Also irgendwie ist das nur sehr schwer zu glauben, dass man so wenig Talent haben kann. 1:20 ist ja nur besseres Walking. Welches Talent soll das denn sein? Ist man da wirklich jedes psychologische Details durchgegangen?
Da musste Achim oder Matthias fragen ... :confused:

118
Ted86 hat geschrieben:Da musste Achim oder Matthias fragen ... :confused:
Die Frage war nicht direkt an dich gestellt. Sondern eher eine allgemeine Frage, denn für mich ist das in der Tat sehr schwer vorstellbar. Wenn da keine körperlichen Probleme vorliegen, woran liegt es, dass die Beine sich nur so langsam bewegen können? Denn das müssen sie, ansonsten ist man nicht so langsam. Und da der üblichen Verdächtige, Gevatter Übergewicht, ausgeschlossen ist, was ist es dann? Genetische Bewegungsschwäche, gibt es so was wirklich?
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

119
JoelH hat geschrieben:Genetische Bewegungsschwäche, gibt es so was wirklich?
Mal ganz logisch gedacht:

Es gibt nach oben wenige genetisch bevorzugte Ausreißer vom Standard - z.B. das Elitefeld eines Marathons. Warum sollte es nicht auch ähnliche genauso seltene Ausreißer nach hinten geben. Nur trifft man die halt selten beim Lauftraining, weil sie selbst schon wissen, dass es keinen Sinn macht.
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120
ruca hat geschrieben:Warum sollte es nicht auch ähnliche genauso seltene Ausreißer nach hinten geben. .
Und wie äußert sich das? Ich meine, geht bei 8:30 schon der Puls durch die Decke oder ist die Laktatschwelle so niedrig dass man sich da schon abschießt und alles Training nicht hilft? Es muss ja einen bestimmten Grund geben, dass die Beine sich nicht schneller bewegen können. Irgendwo muss doch da ein Mangel festgestellt worden sein. Ich meine wir reden hier ja nicht von irgendeiner Spitzenleistung, sondern etwas, wo ich bisher gemeint hätte, das kann wirklich jeder mit ein wenig Training und Willen.

Ich bin echt verblüfft was es alles gibt.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

121
So genau weiß man ja auch nicht, warum die Eliteläufer so gut sind (bzw. das Potential dazu haben, durch das Training wirklich gut zu werden).

Klar, klein ist eher ein Vorteil, die richtigen "Hebelverhältnisse", also Beinlängen usw. helfen auch aber es gibt immer wieder Läufer, bei denen das alles "eigentlich" nicht passt und trotzdem sind die gut. In der Höhe Kenias zu leben und von klein auf an weite Fußwege zu Kindergarten und Schule gehabt zu haben ist auch eher zuträglich.
Aber auch wenn all diese Werte "passen", hat man nicht automatisch einen guten Läufer, ganz zu Schweigen von Elite.

"Die Wahrheit ist auf dem Platz" und das ist auch gut so.
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JoelH hat geschrieben: Ich bin echt verblüfft was es alles gibt.
Ich glaube, ihr geht da zu blauäugig heran, indem ihr jedes Detail auf die Goldwaage legt.

Der Autor hat ja eine Botschaft, und die heißt: Der Wille versetzt keine Berge. Das will er verdeutlichen, und da nimmt er ein etwas krasses Beispiel her. Nur bedeutet das nicht, dass er sich an handfest ermittelte und jederzeit nachprüfbare Fakten halten muss.

Vielleicht hat er in der 1. Fassung 1:10 oder gar 1:05 gehabt. Seine Aussage würde dann immer noch gestützt werden. Vielleicht hat ihm aber sein Lektor oder seine Großmutter, der er das mal zum Querchecken gegeben hat, gesagt: Hör mal, so würde ich das aber nicht schreiben. Da fühlt sich hinterher noch unsere 55-jährige Nachbarin, die mir gestern noch ganz stolz erzählt hat, dass sie zum ersten Mal beim Business Run mitgelaufen ist und nur 1:12 gebraucht hat, doch total angepisst. Möglicherweise hat der Autor dann gesagt: Ne, um Gottes willen, das will ich ja auch nicht. Dann mach ich da mal 1:20 draus, und dann schreib ich auch noch, dass die sogar 15 Stunden pro Woche trainiert hat. Dann kann sich da keiner mehr aufn Schlips getreten fühlen.

Also: nicht alles immer für bare Münze nehmen!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

123
burny hat geschrieben:Also: nicht alles immer für bare Münze nehmen!
Wer kennt nicht Achim Achilles Bullshit Bingo? :D

Legendär sind sein veganes Nackt-Yoga oder der schamanische Faszien-Triathlon!

124
burny hat geschrieben:
Also: nicht alles immer für bare Münze nehmen!

Bernd
und @ maddin
Herr Marquardt schreibt das gleiche aber in seinem Buch"Natural running" meine ich, von daher kann man es nicht auf Achim schieben.

126
MikeStar hat geschrieben:Nur so ein Gedanke... liegt es evtl. daran, dass der TE nicht barfuß läuft?
Wo bleibt unser "Barefoot-Soldier", wie war doch gleich sein Name?

127
Ted86 hat geschrieben:und @ maddin
Herr Marquardt schreibt das gleiche aber in seinem Buch"Natural running" meine ich, von daher kann man es nicht auf Achim schieben.
Vor allem weil der verlinkte Text zwar auf Achilles‘ Seite zu finden ist, aber von Marquardt geschrieben wurde. :wink:

128
Für alle die gerne schadenfroh sind und sich ins Fäustchen lachen wollen:
3km habe ich in 13:42 geschafft, also nicht bestanden. Habe den ganzen Sporttest lang alles gegeben und war einer der wenigen ohne Defizit und dann schaffe ich es nicht die 13:30 zu laufen. ( War wie bei den anderen 3 Test wie immer der langsamste also letzer ).

Die ersten 5 Runden haben super geklappt aber dann komme ich irgendwie aus meiner Atmung raus und ich muss zu 1:1er Atmung rüber statt 2:2 bzw 2:3, bin dann die letzten 800 irgendwie gelaufen.

Würde sagen ich habe 98% gegeben, keine 100%. Bin zwar am Ende wirklich in die Knie und habe mich einfach auf den Rücken geschmissen, aber ich hätte mich irgendwie noch mehr quälen müssen.

Ich verstehe nicht, wieso ich nicht sogar mit dem Wissen, dass ich in einer Woche für 1 Jahre weg bin und 13:30 laufen kann mir mein Körper und mein Wille trotzdem nicht die 13:30 gönnt. Man kann jetzt sagen ( und das habe ich mir auch gesagt ) die 12s -15s auf 3km kann man doch irgendwie irgendwo rauskitzeln, aber ich bin wirklich super gelaufen, die ersten Runden alle in 1:45 und trotzdem hat es nicht gereicht.


Bin ziemlich ratlos. Freitag ist der letzte Test, den ich auch komplett fehlerfrei schaffen muss, damit ich mir die Defizit-Zeit von 13:30 erlauben kann. Zudem war ich heute beim Schuhmacher und habe mir Einlagen anfertigen lassen mit jeweils so komischen Rollen für mein großen Zeh auf Rat meines Orthopäden. Donnerstag bekomme ich die zurück, werde wohl n Spaziergang damit machen oder mal ne Runde um den Block, und dann werde ich da wohl am Freitag mit laufen und hoffen, dass das soweit was bringt.


Hatte nur 4h Schlag vorher, glaube aber nicht, dass das meine Leistung beeinflusst hat, weil andere Teilnehmer auch eine weite Anreise hatten und bei denen hat es gereicht. Vielleicht wäre das bei mir ein Parameter, an dem nochmal schrauben kann, um nochmal irgendwelche Sekunden rauszuholen. Außerdem hatte ich am Abend vorher 0 Appetit, konnte deshalb auch nicht viel essen, und relativ wenig Kohlenhydrate. Gab Kartoffel anstatt ordentlich Nudeln.
Am Donnerstag werde ich so früh wie möglich schlafen gehen und mir vorher nochmal den Bauch mit Nudeln vollklatschen.

131
Stebbins hat geschrieben:Das sind ziemlich genau die 2 %, die dir am Ende gefehlt haben :wink: 2 % von 13,5 Minuten sind 16 Sekunden und du warst 12 Sekunden über der Zeit :D
Ja guuuut, man gibt nie 100% finde ich, weil man immer noch mehr geben kann und durch Motivation immer noch besser und schneller sein kann.

Man sagt ja zu Anfängern immer "hauptsache Laufen -> ist besser als nichts". Aber das trotz 3 monatigen Training, selbst wenn es komplett falsch war, keine signifikante Leistungssteigerung zu verzeichnen ist, finde ich schon krass. ( Klar hätte das Training besser sein können, aber trotzdem ist das schon mies finde ich )

132
poliborti hat geschrieben:Ja guuuut, man gibt nie 100% finde ich, weil man immer noch mehr geben kann und durch Motivation immer noch besser und schneller sein kann.
Das ist nun vielleicht Haarspalterei, aber ich hatte in Wettkämpfen noch nie das Gefühl, nur 98% gegeben zu haben. Aber was weiß ich schon; bei mir geht es ja nur auch nur darum, mein kümmerliches Ego zu pflegen, und nicht um meine berufliche Zukunft

133
Ruhe, entspannen, mehr Schlaf und die nötige Tagesform, dann klappts! (Schuhe würde ich nicht ändern!)
Edith sagt: Das Wetter wird auch besser, da kühler!

134
poliborti hat geschrieben:Ja guuuut, man gibt nie 100% finde ich, weil man immer noch mehr geben kann und durch Motivation immer noch besser und schneller sein kann.
Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die schlechte ist, dass dein Kampfgeist etwas unterentwickelt ist. Die gute ist, du kannst etwas dagegen tun :D

Überleg dir etwas, mit dass du dich belohnst, wenn du am Freitag die 3.000 Meter in der benötigten Zeit geschafft hast, z. B. ein toller Eisbecher. Während der ersten 6,5 Runden denkst du nur an diesen Eisbecher. Merkst du, wie das Eis in deinem Mund schmilzt? Schmeckst du die Schokosauce? Hörst du das Knacken der knusprigen Waffel, wenn du sie mit deinen Zähnen zerbeisst?

In der letzten Runde vergisst du den Eisbecher komplett, denn du merkst dass dich ein großer Hund verfolgt. Du beschleunigst und läufst so schnell wie du kannst, aber der Hund kommt trotzdem immer näher. Du hörst ihn knurren und mit den Zähnen fletschen und läufst noch schneller. Der Hund ist nur noch einen Meter hinter dir, da springt er. Und dann läufst du über die Ziellinie und puff... löst sich der Hund in Luft auf. Nachdem du dein Leben gerettet hast, guckst du auf die Uhr und da steht eine Zeit von 13:14 Minuten. Diesmal bist du nicht mit 98 %, sondern mit 102 % gelaufen.

Jetzt kannst du dir deinen Eisbecher gönnen :D

Noch was: Stell deine Uhr so ein, dass die Herzfrequenz nicht angezeigt wird. Die ist für diesen Lauf völlig unwichtig.
Wings for Life World Run in München 2023

Fisch schwimmt, Vogel fliegt, der Mensch läuft.

135
Stebbins hat geschrieben:Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die schlechte ist, dass dein Kampfgeist etwas unterentwickelt ist. Die gute ist, du kannst etwas dagegen tun :D

Überleg dir etwas, mit dass du dich belohnst, wenn du am Freitag die 3.000 Meter in der benötigten Zeit geschafft hast, z. B. ein toller Eisbecher. Während der ersten 6,5 Runden denkst du nur an diesen Eisbecher. Merkst du, wie das Eis in deinem Mund schmilzt? Schmeckst du die Schokosauce? Hörst du das Knacken der knusprigen Waffel, wenn du sie mit deinen Zähnen zerbeisst?

In der letzten Runde vergisst du den Eisbecher komplett, denn du merkst dass dich ein großer Hund verfolgt. Du beschleunigst und läufst so schnell wie du kannst, aber der Hund kommt trotzdem immer näher. Du hörst ihn knurren und mit den Zähnen fletschen und läufst noch schneller. Der Hund ist nur noch einen Meter hinter dir, da springt er. Und dann läufst du über die Ziellinie und puff... löst sich der Hund in Luft auf. Nachdem du dein Leben gerettet hast, guckst du auf die Uhr und da steht eine Zeit von 13:14 Minuten. Diesmal bist du nicht mit 98 %, sondern mit 102 % gelaufen.

Jetzt kannst du dir deinen Eisbecher gönnen :D

Noch was: Stell deine Uhr so ein, dass die Herzfrequenz nicht angezeigt wird. Die ist für diesen Lauf völlig unwichtig.
Eisbecher?
Ich würde Sex als Belohnung vorschlagen!

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Ted86 hat geschrieben:Ruhe, entspannen, mehr Schlaf und die nötige Tagesform, dann klappts! (Schuhe würde ich nicht ändern!)
Edith sagt: Das Wetter wird auch besser, da kühler!
Schuhe habe ich schon beim Schuhmacher abgegeben, habe jetzt noch so n paar Ranzschuhe, da ich werde ich aber für meinen Sprint verwenden, für 3km reichen die nicht :D .
Stebbins hat geschrieben:Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die schlechte ist, dass dein Kampfgeist etwas unterentwickelt ist. Die gute ist, du kannst etwas dagegen tun :D

Überleg dir etwas, mit dass du dich belohnst, wenn du am Freitag die 3.000 Meter in der benötigten Zeit geschafft hast, z. B. ein toller Eisbecher. Während der ersten 6,5 Runden denkst du nur an diesen Eisbecher. Merkst du, wie das Eis in deinem Mund schmilzt? Schmeckst du die Schokosauce? Hörst du das Knacken der knusprigen Waffel, wenn du sie mit deinen Zähnen zerbeisst?

In der letzten Runde vergisst du den Eisbecher komplett, denn du merkst dass dich ein großer Hund verfolgt. Du beschleunigst und läufst so schnell wie du kannst, aber der Hund kommt trotzdem immer näher. Du hörst ihn knurren und mit den Zähnen fletschen und läufst noch schneller. Der Hund ist nur noch einen Meter hinter dir, da springt er. Und dann läufst du über die Ziellinie und puff... löst sich der Hund in Luft auf. Nachdem du dein Leben gerettet hast, guckst du auf die Uhr und da steht eine Zeit von 13:14 Minuten. Diesmal bist du nicht mit 98 %, sondern mit 102 % gelaufen.

Jetzt kannst du dir deinen Eisbecher gönnen :D

Noch was: Stell deine Uhr so ein, dass die Herzfrequenz nicht angezeigt wird. Die ist für diesen Lauf völlig unwichtig.
An die letzten % seiner LF kommt man ohne besondere Umstände ( Todesangst etc. ) sowieso nicht ran, also habe ich theoretisch 100% gegeben :D D

137
Rolli hat geschrieben: Ich würde Sex als Belohnung vorschlagen!
Macht er doch auch, siehe hier:
Stebbins hat geschrieben:dann läufst du über die Ziellinie und puff...
:hihi:
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

138
poliborti hat geschrieben:Für alle die gerne schadenfroh sind und sich ins Fäustchen lachen wollen:
3km habe ich in 13:42 geschafft, also nicht bestanden.
Ich könnte Dich zur 13:30min prügeln - mit Erfolgsgarantie!

Welches Honorar wäre es Dir wert?

139
poliborti hat geschrieben: An die letzten % seiner LF kommt man ohne besondere Umstände ( Todesangst etc. ) sowieso nicht ran, also habe ich theoretisch 100% gegeben :D D
Zwischen Todesangst und 98 % ist noch vieeeeeel Platz!

140
Ted86 hat geschrieben:Zwischen Todesangst und 98 % ist noch vieeeeeel Platz!
Irgendwie muss er es sich doch schön reden, immerhin hat er seiner Meinung nach doch nichts falschgemacht. Wahrscheinlich war es einfach zu warm. Höhere Gewalt, da kann man nichts machen.

141
JoelH hat geschrieben:Irgendwie muss er es sich doch schön reden, immerhin hat er seiner Meinung nach doch nichts falschgemacht. Wahrscheinlich war es einfach zu warm. Höhere Gewalt, da kann man nichts machen.
Gestern war es zu kalt! :hihi:

143
poliborti hat geschrieben: Die ersten 5 Runden haben super geklappt aber dann komme ich irgendwie aus meiner Atmung raus und ich muss zu 1:1er Atmung rüber statt 2:2 bzw 2:3, bin dann die letzten 800 irgendwie gelaufen.
Jetzt noch mal ernsthaft: Obwohl Du nur halbherzig trainiert hast und Dir offenbar die nötige Ausdauer fehlt, ich verstehe nicht, warum Du nicht auf dem letzten Kilometer noch einmal alle Kräfte mobilisieren kannst.

Dir kann ich nur den Tipp geben: Suche Dir ein Zugpferd, jemanden, der Dich zieht, hau rein!

144
poliborti hat geschrieben: Die ersten 5 Runden haben super geklappt aber dann komme ich irgendwie aus meiner Atmung raus und ich muss zu 1:1er Atmung rüber statt 2:2 bzw 2:3, bin dann die letzten 800 irgendwie gelaufen.
Ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht meine Atemfrequenz wärend eines Wettkampfes :confused:

Mein Körper holt sich einfach die Luft die er braucht auch ohne meiner Überwachung.


Ich glaube, Dein Problem ist, Du möchtest für alles eine Erklärung und möchtest alles bewusst kontrollieren und überwachen.

Weder Puls noch Atemfrequenz müssen wärend eines Laufes überwacht werden, wenn man gelernt hat auf sein Körpergefühl zu achten.
Zumindest auf die letzten 1000m haut man herraus was geht und läßt sich mental nicht von irgend welcher Atem- und Pulsfrequenzen ablenken.
Es ist völlig normal, dass sich wärend der verschiedenen Rennphasen auch die Atemfrequenz ändern kann.
Aber wie gesagt das macht der Körper unbewusst und vor allem richtig. Wenn man sich selbst in ein Schema zwängt, kommt man nur aus den Rhythmus und hat schon verloren.

Viel Erfolg heute.
Bild

145
klnonni hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht meine Atemfrequenz wärend eines Wettkampfes :confused:
+1

Und im Training auch nicht.

Scheint auch nicht sooo entscheidend zu sein, es ist ja noch keiner der großen Hersteller hier aufgesprungen und bietet eine Möglichkeit, diese automatisch zu erfassen, was mit Brustgurt ja kein Problem wäre.
Ich glaube, Dein Problem ist, Du möchtest für alles eine Erklärung und möchtest alles bewusst kontrollieren und überwachen.
Exakt.
Weder Puls noch Atemfrequenz müssen wärend eines Laufes überwacht werden, wenn man gelernt hat auf sein Körpergefühl zu achten.
Zumindest auf die letzten 1000m haut man herraus was geht und läßt sich mental nicht von irgendwelcher Atem- und Pulsfrequenzen mental ablenken.
Ich bin zwar ein Technikgeek aber am Ende eines Laufs entscheiden bei mir

- Der innere Schweinehund
- Die Beine
- Der Kreislauf
- Evtl. noch "einzufangende" Läufer

darüber, wieviel Gasgeben noch drin ist und nicht irgendeine Anzeige - mit einer kleinen Ausnahme: Wenn eine "interessante Zeit" drin ist (...:59 statt ...:01) oder es eine Bestzeit wird, hat der innere Schweinehund weniger Chancen...
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:...
Ich bin zwar ein Technikgeek aber am Ende eines Laufs entscheiden bei mir

- Der innere Schweinehund
- Die Beine
- Der Kreislauf
- Evtl. noch "einzufangende" Läufer

...
du hast noch was vergessen:
- ausreichendes Training - d.h. einfach mal vernünftig trainieren, statt über Trainingsmethoden zu lamentieren :wink:

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Soooo...
Bin nochmal 13:45 gelaufen, selbe Symptome wie beim letzten Mal, obwohl ich am Anfang recht konstant war.
Vielleicht hätte es was gebracht, wenn ich am Anfang 1:40 gelaufen wäre, und dann das Tempo gehalten hätte, da ich am Ende sowieso absacke. Hätte hätte Fahrradkette. War zum Glück nicht der einzige, andere waren teils auch 5-10s zu langsam.

Für mich geht es jetzt nach Australien ohne bestandene Sportprüfung und ohne Sicherheit. Das eine Jahr indem ich trainiert habe, hat sicherlich was gebracht, allerdings hätte das Training noch optimiert werden müssen.



Habe zwar viele Tipps und Kommentare hier bekommen, wäre trotzdem nett, wenn mir jemand einen 3 Tage TP zusammenstellen könnte über 1 Jahr verteilt.
Längerfristige Trainingsplanung interessiert mich ohnehin, da ich später auch in der Uni weiter laufen muss

In dem einen Jahr Australien möchte ich mindestens 3x die Woche laufen gehen und zusätzlich Kraftübungen einbauen wo es nur geht. Seien es Outdoor Workouts oder Zuhause irgendwelche Bodyweight Übungen.

Da ich sicherlich ein wenig Progression haben werde, weiß ich auch nicht, inwiefern ich den Trainingsplan anpassen muss.
Ich denke ein realistisches Ziel sind auf jeden Fall 12:15-12:30.

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poliborti hat geschrieben:Soooo...
Bin nochmal 13:45 gelaufen, selbe Symptome wie beim letzten Mal, obwohl ich am Anfang recht konstant war.
Vielleicht hätte es was gebracht, wenn ich am Anfang 1:40 gelaufen wäre, und dann das Tempo gehalten hätte, da ich am Ende sowieso absacke. Hätte hätte Fahrradkette. War zum Glück nicht der einzige, andere waren teils auch 5-10s zu langsam.

Für mich geht es jetzt nach Australien ohne bestandene Sportprüfung und ohne Sicherheit. Das eine Jahr indem ich trainiert habe, hat sicherlich was gebracht, allerdings hätte das Training noch optimiert werden müssen.



Habe zwar viele Tipps und Kommentare hier bekommen, wäre trotzdem nett, wenn mir jemand einen 3 Tage TP zusammenstellen könnte über 1 Jahr verteilt.
Längerfristige Trainingsplanung interessiert mich ohnehin, da ich später auch in der Uni weiter laufen muss

In dem einen Jahr Australien möchte ich mindestens 3x die Woche laufen gehen und zusätzlich Kraftübungen einbauen wo es nur geht. Seien es Outdoor Workouts oder Zuhause irgendwelche Bodyweight Übungen.

Da ich sicherlich ein wenig Progression haben werde, weiß ich auch nicht, inwiefern ich den Trainingsplan anpassen muss.
Ich denke ein realistisches Ziel sind auf jeden Fall 12:15-12:30.
Ganz ehrlich: 13:45min über 3000m ist für einen jungen Kerl lächerlich langsam! 12:15-12:30min ist ebenfalls lächerlich langsam!

Mir fehlen die Worte!

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Lass mich meine Ziele doch so stecken, wie Ich möchte, du musst ja damit nicht einverstanden sein. Wo ist dein Problem.
Wenn ich die 12:15-12:30 in weniger als ein Jahr erreiche dann umso bessern, liebe Teilziele setzen, statt ein großes ( bspw. 11 min ) ohne vorherige Erfolge

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Maddin85 hat geschrieben:Ganz ehrlich: 13:45min über 3000m ist für einen jungen Kerl lächerlich langsam! 12:15-12:30min ist ebenfalls lächerlich langsam!

Mir fehlen die Worte!
Davon mal abgesehen, dass dem TE damit überhaupt nicht geholfen ist... Was sollte dieser Post? Beleidigen? Warum? :gruebel:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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