Meine Lebensqualtät beeinträchtigt diese Einstellung nicht. Die Kleene hat sich Sportklamotten angezogen und hat ihren hoffentlich wohlgeformten Arsch beweg (JJ Cale at 4:12).bones hat geschrieben:Hier im Forum hat mal eine Dame geschrieben, sie würde nie bei einem kleinen Marathon starten, weil da zuwenig Zuschauer sind und somit ihre Leistung als 5-6 Stunden Läuferin nicht ausreichend gewürdigt und bejubelt wird. Mit dem Anspruch ist sie sicher nicht alleine.
Also ich habe mit einer Bestzeit von 03:27h auch schon einen Marathon über 5h gefinished und kann nur sagen, es war genau richtig und hat sogar noch Spaß gemacht.Igus2000 hat geschrieben:Das sehe ich ganz genauso. Einen Marathon nicht zu schaffen oder mit dem Besenwagen ins Ziel zu kommen ist nicht peinlich und man verliert dadurch auch nicht seine Würde. Was für ein Schisshase muss man denn sein, wenn man Angst hat etwas peinliches zu tun oder seine Würde zu verlieren, wenn man bei einem langen Lauf schlecht abschneidet? Wie wenig Selbstvertrauen muss man haben, wenn man ständig darüber nachdenkt, was die anderen Leute über einen denken?
tt-bazille hat geschrieben:Ich mache das ausschließlich für mich und nicht, weil ich irgendwem etwas beweisen möchte/kann/soll/muss.
[font="]Spaßig wird es, wenn die Hälfte der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgelegt wird, dann voller Stolz die Medaille abgeholt und im Kollegenkreis mit einem Siegerlächeln präsentiert wird…“boahh, ich habe es geschafft, war ich gut“[/font]JoelH hat geschrieben:ISoll jeder so schnell laufen wie er will oder kann, mir ist es eher wichtig, dass der das Ergebnis dann auch richtig einordnet und entsprechend "verkauft". Und da hapert es dann gerade bei vielen.
Deine Bestzeiten stehen nur in der Signatur, damit Du sie nicht vergisst, oder?tt-bazille hat geschrieben:Ich mache das ausschließlich für mich und nicht, weil ich irgendwem etwas beweisen möchte/kann/soll/muss.
Ja, auch.bones hat geschrieben:Deine Bestzeiten stehen nur in der Signatur, damit Du sie nicht vergisst, oder?
Ja das stimmt. Die einzelnen Statements hat man mehr oder weniger genau so dort gelesen. Am Marathon scheiden sich die Geister. Nirgendwo sonst wird so empört gewettert und verbal um sich getreten wie bei Diskussionen um die "Heiligen 42215m"dicke_Wade hat geschrieben:....Der Fred hier mutiert lustig in die Richtung 5-h-Marathon-Fred
Kleiner Tipp: Bevor Du emotionsgeladen los- schreibst lass Dir das Gelesene ein paar Minuten durch den Kopf gehen. Dann musst Du hinterher nicht so eifrig zurückrudern.Igus2000 hat geschrieben:Aussteigen wegen Schmerzen oder anderen körperlichen Problemen ist natürlich richtig, auch beim ersten Marathon. Aber darüber muss ich doch vorher nicht nachdenken, dazu habe ich gesunden Menschenverstand. Wer vor seinem ersten Marathon denkt "wenn es zu Anstrengend wird oder die Zeit zu schlecht wird, höre ich halt auf", hat nicht die richtige Einstellung. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Wie kommst Du auf 42215m? Es weiß doch jeder, dass es 42.237,195m sind.19Markus66 hat geschrieben: Nirgendwo sonst wird so empört gewettert und um sich getreten wie bei Diskussionen um die "Heiligen 42215m"
Klar, Spaß ist auch nicht das Thema und peinlich ist es auch nicht - nur dieses "Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, dann lauf einen Marathon" Lebensereignis, welches sich viele davon erwarten oder erhoffen, ist so ein irgendwie gefinishter >5h Marathon mit Minimalvorbereitung eher nicht.tt-bazille hat geschrieben:Also ich habe mit einer Bestzeit von 03:27h auch schon einen Marathon über 5h gefinished und kann nur sagen, es war genau richtig und hat sogar noch Spaß gemacht...
Meine Einlassung galt ursprünglich einer anderen Aussage. Von Aufgabe wegen Verletzung war ja erstmal nicht die Rede, sondern von einer Aufgabe, weil die selbst gesteckten Ziele nicht mehr erreicht werden können. Wenn mir das passiert, würde ich trotzdem weiterlaufen, weil mir der Lauf an sich Spaß macht, auch wenn ich an der Zeit scheitere. Und immerhin habe ich ja im Voraus bezahlt19Markus66 hat geschrieben:Kleiner Tipp: Bevor Du emotionsgeladen los- schreibst lass Dir das Gelesene ein paar Minuten durch den Kopf gehen. Dann musst Du hinterher nicht so eifrig zurückrudern.
Und evtl. ein Finisher-Shirt gekauft, ohne zu wissen, ob man wirklich finished.Igus2000 hat geschrieben:Und immerhin habe ich ja im Voraus bezahlt
Dann will ich mal dazu was schreiben, da es ja auf eine von mir getroffene Aussage zurückführt.Igus2000 hat geschrieben:Meine Einlassung galt ursprünglich einer anderen Aussage. Von Aufgabe wegen Verletzung war ja erstmal nicht die Rede, sondern von einer Aufgabe, weil die selbst gesteckten Ziele nicht mehr erreicht werden können. Wenn mir das passiert, würde ich trotzdem weiterlaufen, weil mir der Lauf an sich Spaß macht, auch wenn ich an der Zeit scheitere. Und immerhin habe ich ja im Voraus bezahlt
run.the.world76 hat geschrieben:Eben weil ich nicht bloß irgendwie einem Marathon finishen möchte, sondern in einer für mich zu diesem Zeitpunkt bestmöglichen Zeit.
Das ist jetzt aber mal wirklich pathetischer Käse. Was bin ich einer Sportart schuldig? Nichts! Die Sportart soll sich mal lieber bei mir bedanken, dass ich sie ausübe!run.the.world76 hat geschrieben:Ich finde man ist es der jeweiligen Sportart [...] auch schuldig, dass wenn man darin in Wettkämpfen antritt, dieses auch ernsthaft und mit vollem Einsatz tut.
Zum 1.:Igus2000 hat geschrieben:[/B]Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Meinen Segen hast du. Ganz emotionslos. Aber ich finde nicht, dass man diese Einstellung Anfängern vermitteln muss.
Das ist jetzt aber mal wirklich pathetischer Käse. Was bin ich einer Sportart schuldig? Nichts! Die Sportart soll sich mal lieber bei mir bedanken, dass ich sie ausübe!
Zum 1.:Igus2000 hat geschrieben:[/B]Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Meinen Segen hast du. Ganz emotionslos. Aber ich finde nicht, dass man diese Einstellung Anfängern vermitteln muss.
Das ist jetzt aber mal wirklich pathetischer Käse. Was bin ich einer Sportart schuldig? Nichts! Die Sportart soll sich mal lieber bei mir bedanken, dass ich sie ausübe!
Ich will aber auf die Sportart hinaus, nicht auf die anderen Wettkämpfer, deshalb habe ich die weggelassen. Aber den anderen Mitläufern bin ich auch nichts schuldig. Nicht alle laufen da einen "Wettkampf" und ich verderbe keinem den Lauf, wenn ich langsam laufe. Die schnellen Läufer werden mich nie zu Gesicht kriegen, wie schon ein anderer schrieb. Ich bin weder der Sportart, noch den anderen Läufern etwas schuldig. Freie Bahn für freie Bürger.run.the.world76 hat geschrieben:Wenn schon, dann zitiere doch den ganzen Satz. Dann versteht man meine Aussage auch richtig.
run.the.world76 hat geschrieben:Zum 1.:
Ich bin selbst Laufanfänger. Was ist falsch an der Einstellung?
Zum 2.:
Wenn schon, dann zitiere doch den ganzen Satz. Dann versteht man meine Aussage auch richtig.
Das dürfte so ziemlich die Schlechteste Motivation sein, einen Marathon durchzustehen.Igus2000 hat geschrieben:..... Und immerhin habe ich ja im Voraus bezahlt
Du hast- genau wie ich- noch keinen Marathon bestritten. Alles was wir also in Marathon- Fäden von uns geben können, sind bestenfalls Absichtserklärungen. Das kann man, wie ich finde gut mit eine(m) Abiturienten(in) vergleichen, welcher als Berufswunsch "Professor" angibt. Das kann natürlich klappen, und wer würde dem stolzen jungen Menschen nicht wünschen, daß er (sie) tatsächlich Professor wird. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.run.the.world76 hat geschrieben:Ja, ich plane dieses mit ein. Eben weil ich nicht bloß irgendwie einem Marathon finishen möchte, sondern in einer für mich zu diesem Zeitpunkt bestmöglichen Zeit. .....
Ich finde man ist es der jeweiligen Sportart und den anderen Wettkämpfern gegenüber auch schuldig, dass wenn man darin in Wettkämpfen antritt, dieses auch ernsthaft und mit vollem Einsatz tut.
Ein Finisher-Shirt von einem Lauf, den ich nicht gefinished habe, würde ich maximal als Unterwäsche tragen - und dazu sind die Dinger zu teuer. Also kann sowas schon eine heftige Motivation sein, weiterzumachen, obwohl es nicht sinnvoll ist.Igus2000 hat geschrieben:War ja auch nur ein Scherz. Das Finisher-Shirt ist ja auch keine Motivation, da ich es schon vor dem Lauf bekomme
Bei vielen Läufen gibt es das Finisher-Shirt gratis, und zwar schon bei der Startnummern-Ausgabe. Z.B. Bonn-Marathon. Was soll man da machen, Annahme verweigern?ruca hat geschrieben:Alle Finisher-Shirts, die ich mir gekauft habe, habe ich mir nach dem Lauf gekauft - ja, das ist auch ein wenig Aberglaube (zudem oft deutlich preiswerter).
Da bei den Shirts, die man mit der Startnummer bekommt, meines Wissens nach nicht "Finisher" drauf steht, könnte man es ja auch als "Teilnehmer"-Shirt sehen.McAwesome hat geschrieben:Ja. Was denn sonst, wenn man das aus Aberglaube so handhabt?
Mit einem Finishershirt an den Start zu gehen, wäre optimistisch.Laufmops64 hat geschrieben:Da bei den Shirts, die man mit der Startnummer bekommt, meines Wissens nach nicht "Finisher" drauf steht, könnte man es ja auch als "Teilnehmer"-Shirt sehen.
Wer dann unterwegs aufgibt, muß es sofort ausziehen.hardlooper hat geschrieben:Was erlauben Laufmops? Wenn Tank leer dann leer. Kanst Du treten Pedal von Gas bis Bodenblech - kommt nix mehr!
Knippironi
Das ist eine Frage der Definition, ich gehe schon tanken wenn noch zwei Balken auf der Anzeige sind, meine Frau fährt bis das Lämpchen angeht.hardlooper hat geschrieben: Wenn Tank leer dann leer.
Wenn Du gut trainiert bist, ist der Kopf eher unwichtig. Natürlich solltest Du nicht so bescheuert sein und versuchen, mit den Schwatten schrittzuhaltenLaufmops64 hat geschrieben: Was nützt das beste Training, ein top Tapering und körperliche Fitness an dem Tag, wenn der Kopf nicht mitspielt?
.hardlooper hat geschrieben:Wenn Du gut trainiert bist, ist der Kopf eher unwichtig. Natürlich solltest Du nicht so bescheuert sein und versuchen, mit den Schwatten schrittzuhalten
Knippi
Du bist keine zwei Monate im Forum und verstehst Knippi! RESPEKT!!!Laufmops64 hat geschrieben:Ah, okay, verstehe ��
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Das scheint bei einigen anderen nicht nur so. 
